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TIPSPORT GOLF MASTERS – FINAL: Christine Wolf meldet sich im Golf Par Pilsen mit einem Top 10 Ergebnis eindrucksvoll zurück und zeigt, dass die Formkurve wieder klar in die richtige Richtung zeigt.

Bis zum 18. Juni musste Chrissie Wolf auf der LET warten, ehe heuer der erste Cut Realität geworden ist. Dabei übersprang sie nach der 72er (+1) Auftaktrunde am Samstag mit der 68 (-3) nicht nur ohne Probleme die Cutmarke, sondern spielte sich außerdem in Schlagdistanz zu den Top 10.

Das Vorhaben im Klassement noch weiter nach oben zu klettern nimmt dann am Finaltag auch rasch Konturen an, notiert sie doch auf der 3 und der 4 einen schnellen Birdiedoppelpack. Nach einer kurzen Verschnaufpause biegt sie kurz vor dem Turn erneut auf die Überholspur ab und lässt etliche Konkurrentinnen mit zwei weiteren Birdies hinter sich.

Auf den Backnine geht sie es dann etwas ruhiger an. Zwar findet sich auf der 14 noch ein weiteres Par 5 Birdie, gleich dieses aber zwei Bahnen später mit dem ersten und einzigen Schlagverlust am Sonntag ungewollt wieder aus. Mit der 67 (-4) kann sie sich jedoch einmal mehr steigern und belohnt sich bei ihrem ersten LET-Finaleinzug im Jahr 2016 mit Rang 10 gleich mit einem Top 10 Ergebnis.

„Das war gut heute. Ich hab echt solide gespielt und mir viele Chancen gegeben. Heute hab ich noch dazu dann auch die Putts reingerollt“, freut sich Chrissie über das gelungene Turnier in Tschechien. Das Tipsport Golf Masters stellt auch das letzte Qualifikationsturnier für Olympia dar. Christine Wolf lag aber bereits vor dem Turnier auf Rang 48 und hat somit bereits seit einiger Zeit Gewissheit, dass das Turnier in Rio nicht ohne die Österreicherin über die Bühne gehen wird.

Nina Mühl erging es in Pilsen weniger gut. Die Wienerin verpasste nach Runden von 76 und 72 Schlägen als 101. recht deutlich den Cut. Die Dänin Nanna Koerstz Madsen sichert sich mit der 65 (-6) und bei gesamt 15 unter Par den Sieg.

Zeitgleich unterwegs

Zeitgleich zu den Tipsport Golf Masters macht auch die LET Access Tour in dieser Woche in Schweden Station. Mit dabei auch Sarah Schober und Ann-Kathrin Maier, die im Boras GC mit Runden von 70 (-2) bzw. 71 (-1) Schlägen vom ersten Tag an in den Top 10 mitmischen. Zwar können dann am Samstag beide mit 73er (+1) Runden nicht mehr ganz an die Auftaktleistung anschließen, liegen aber nach wie vor in vielversprechender Position.

Am Sonntag aber müssen beide richtig hart kämpfen. Nach der 74 (+2) geht sich für Sarah Schober mit Rang 9 noch ein Top 10 Ergebnis aus. Ann-Kathrin Maier wird mit der finalen 76 (+4) 19. Den Sieg sichert sich Josephine Janson (SWE) bei gesamt 6 unter Par.

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Christine Wolf 2015

Durchatmen!

TIPSPORT GOLF MASTERS – 2. RUNDE: Christine Wolf stemmt souverän den Cut, wird damit erstmals in der Saison anschreiben und kann endlich durchatmen. Mit einer starken 68 spielt sie sich am Samstag im Golf Park Pilsen sogar an die Top 10 heran. Nina Mühl kommt im Klassement nicht vom Fleck und verpasst den Finaltag.

Die Fastenzeit für Chrissie Wolf hat endlich ein Ende. Bis Juni musste die junge Tirolerin warten, ehe es zum ersten Mal in der Saison von der LET Preisgeld gibt. Dabei startet sie nach der 72 (+1) vom Freitag mit einem Par 5 Bogey auf der 10 alles andere als nach Maß in die zweite Runde. Den kleinen Schock verdaut sie aber gut, gleicht ihr Tagesergebnis auf der nächsten langen Bahn wieder auf Level Par aus und nimmt auf der 16 (Par 4) ein spektakuläres Eagle mit, was sie endgültig auf Cutkurs bringt.

Mit unaufgeregten Frontnine, wobei sie die Runde nach Birdie und Bogey mit weiterem roten Eintrag auf der 9 (Par 5) abschließt, marschiert sie schlussendlich mit der 68 (-3) zum Recording und stemmt so nicht nur ohne Probleme den ersten Saison-Cut auf der LET, sondern spielt sich als in etwa 23. sogar eindeutig in Schlagdistanz zu den Top 10. „Das Eagle war super. Aus 99 Metern mit dem 50 Grad Wedge mit Backspin gelocht. Ich hab mit Georgia Hall im Flight gespielt und sie hat davor auf der 15 ein Hole in One gemacht. Nach dem Eagle hat sie gemeint, dass sie mich wohl inspiriert hat“, erklärt Chrissie den Traumschlag auf der 16.

Auch für die Olympia Qualifikation kann sie in Tschechien letztmalig Punkte sammeln. Derzeit rangiert sie im Race to Rio auf Rang 48, was ihr den Startplatz wohl bereits garantieren sollte. „Das war heute auf jeden Fall wirklich stark. Ich hab 15 Grüns getroffen. Das lange Spiel ist endlich wieder gut“, scheint sie rechtzeitig den Schwung wieder gefunden zu haben.

Keine Verbesserung

Nina Mühl kann am Samstag nicht mehr zulegen und verpasst in Tschechien recht deutlich den Cut. Die Wienerin startet zwar souverän, verabsäumt es aber Schläge gutzumachen. Am Ende notiert sie bei ihrer zweiten Umrundung ingesamt zwar drei Birdies, muss aber auch vier Bogeys einstecken, was in der 72 (+1) mündet. Vom 101. Rang aus hat sie keine Chance die gezogene Linie zu überspringen.

Stacey Keating (AUS) geht als Führende bei gesamt 10 unter Par in den Finaltag.

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Vorstoß realisiert

HALMSTAD OPEN – FINAL: Sarah Schober findet am Finaltag das richtige Rezept und stößt im Haverdal GC mit der 67 noch weit nach vor. Auch Nina Mühl beendet das Turnier mit einer roten Runde.

Sarah Schober startete in Schweden bereits mit der 69 (-3) richtig stark und positionierte sich so in der absoluten Spitzengruppe. Am Freitag schlichen sich dann im Spiel der ehemaligen Studentin der University of Florida auch einige Ungenauigkeiten ein, was in der 76 (+4) und mit einem erheblichen Rückfall im Klassement endete.

Am Samstag findet sie dann aber wieder das gewinnbringende Rezept des ersten Spieltages. Zwar muss sie ein frühes Bogey notieren, gibt mit gleich vier Birdies in Folge danach aber die Initialzündung und kann so locker auch einen weiteren Schlagverlust verkraften. Auf fehlerfreien Backnine nimmt sie dann noch drei weitere rote Einträge mit, marschiert mit der 67 (-5) zum Recording und darf sich schlussendlich über den starken 6. Rang freuen.

„Ich hatte gestern leider ein extremes Problem mit meinem Putter. Ich hab nach der Runde aber gut trainiert und das Problem beheben können. Heute bin ich mit einem guten Gefühl in die letzte Runde gegangen und es war auch sehr solide. Ich hab meinen Vorteil, dass ich die Par 5 attackieren kann, genutzt und die 15 Greens in Regulation haben natürlich auch geholfen. Das war heute noch ein versöhnlicher Abschluss“, beschreibt Sarah Schober das Problem vom Vortag und die starke Schlussperformance.

Roter Abschluss

Nina Mühl ergeht es in einer etwas kleineren Dimension ähnlich wie ihrer Landsfrau. Auch sie fand mit der 70 (-2) am Donnerstag sehr gut ins Turnier, büßte dann aber mit der 76 (+4) am Freitag viele Ränge ein. Am Samstag geht auch ihr dann mit der 71 (-1) noch eine abschließende rote Runde auf, was ihr am Ende Platz 24 einbringt.

Den Sieg sichert sich die spanische Amateurin Maria Parra, die mit der finalen 69 (-3) und bei gesamt 9 unter Par in Schweden triumphiert.

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Christine Wolf 2015

Weiter warten

BUICK CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Christine Wolf steigert sich am Freitag zwar klar und bringt im Shanghai Qizhong Garden Golf mit der 74 eine solide Runde zum Recording, der Cut ist nach der tiefschwarzen Auftaktrunde aber außer Reichweite. Damit kann die Tirolerin auch beim 6. Anlauf noch nicht in der Order of Merit anschreiben.

Es will in dieser Saison das Spiel von Chrissie Wolf noch nicht so richtig ins Laufen kommen. Zwar gelingen immer wieder solide bis gute Runden, mit teils richtig durchwachsenen Auftritten gelingt aber auf Europas höchster Damenspielklasse bislang noch kein Cut im Jahr 2016. Dabei präsentiert sich die Innsbruckerin am Freitag in China wieder absolut konkurrenzfähig.

Zwar wandert nach einem Schlagverlust auf den Frontnine erst auf der zweiten Platzhälfte richtig Farbe aufs Tableau, dann aber weiß sie mit einem Birdietriplepack richtig zu überzeugen. Erst ein schwarzes Finish mit einem Doppelbogey und zwei Bogeys verhindert noch einen roten Auftritt in China. Mit der 74 (+2) weiß sie sich zwar klar zu steigern, nach der 82 (+10) vom Donnerstag ist aber dennoch nur Rang 95 für sie zu holen.

„Das war heute viel besser. Ich hab einfach nah an die Fahnen geschlagen, mir so mehrere Chancen gegeben und hab auch einige verwerten können. Es ist halt schade wegen gestern, aber mit der heutigen Runde bin ich happy“, so Chrissie nach ihrem zweiten Auftritt.

China bleibt für sie damit weiterhin nicht der beste golferische Boden. Lediglich ein einziges Mal konnte sie bisher das fernöstliche Land mit Preisgeld wieder verlassen. Bei den Sanya Ladies Open im Yalong Bay GC trat sie letztes Jahr mit einem 14. Rang und um 5.100 Euro reicher wieder die Heimreise an. Ansonsten war China für sie noch keine Reise wert.

Na Yeon Choi (KOR) (68) und Shanshan Feng (CHN) (66) teilen einander bei gesamt 7 unter Par die Führungsrolle.

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Abgeschlagen zurück

BUICK CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Christine Wolf findet zum Auftakt im Shanghai Qizhong Gardenb Golf von Beginn an überhaupt keinen Rhythmus und liegt in China wohl schon nach der 1. Runde wohl fast aussichtslos zurück. „Ich hab einfach überhaupt nicht reingefunden und dann kam auch schon eines zum anderen“, wirkt sie klarerweise sehr geknickt.

Es will in dieser Saison bei Chrissie Wolf einfach noch nicht richtig „klick“ machen. Zwar verließ die Tirolerin vor zwei Wochen die Schweiz mit einem 2. Rang auf der LET Access Tour im Gepäck wieder, auf der großen Bühne wartet sie aber noch auf das erste zählbare Ergebnis im Jahr 2016.

Daran wird sich aller Voraussicht nach wohl auch nach dieser Woche nichts ändern. Chrissie findet von Beginn weg in Shanghai überhaupt keinen Rhythmus und liegt schon nach nur vier gespielten Bahnen bei 3 über Par. Auch der einzige Hoffnungsschimmer mit dem Birdie danach bringt nicht die erhoffte Sicherheit und die Innsbruckerin häuft bis zum Ende noch insgesamt sechs Bogeys und eine Doublette mehr an.

Mit der 82 (+10) bleibt für Christine Wolf nach der ersten Runde nur in etwa Rang 102 über. Um sich tatsächlich noch irgendwie ins Wochenende retten zu können, benötigt sie am Freitag wohl bereits eine knallrote Performance. Bei dem doch recht überschaubaren Turnierkalender der LET-Tour schmerzt jeder verpasste Cut bereits doppelt, da nicht mehr allzuviele Events am Programm stehen.

Nicole Garcia (ESP), Melissa Reid (ENG) und Becky Morgan (WAL) teilen sich nach 68er (-4) Runden die Führung.

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Christine Wolf 2015

Cutkiller Par 5

LALLA MERYEM CUP 2016 – 2. RUNDE: Christine Wolf verpasst im Royal Golf Dar Es Salam den Cut und muss weiter auf das erste Preisgeld der Ladies European Tour im neuen Jahr warten. Vor allem die Par 5 werden der Tirolerin am zweiten Spieltag in Marokko zum Verhängnis.

Chrissie Wolf zeigt sich schon nach der Auftaktrunde mit der Qualität ihrer Annäherungen und dem fehlenden Touch für die Grüns unzufrieden. Der gewinnbringende Rhythmus soll sich dann auch am Freitag nicht einstellen. Gleich 13 Pars hintereinander reiht die Innsbruckerin aneinander, ehe ihr ausgerechnet die langen Bahnen einen Strich durch die Cutrechnung machen.

Zunächst fällt sie mit einem Doppelbogey auf der 14, dem vorletzten Par 5, bis an die Cutmarke von 6 über Par zurück und rutscht dann mit einem weiteren Schlagverlust am letzten Par 5, der 17 sogar noch aus dem Wochenende. Damit verpasst Chrissie Wolf als 72. auch bei ihrem dritten Antreten beim Lalla Meryem Cup den Cut und muss weiterhin auf das erste zählbare Ergebnis der neuen Saison auf der Ladies European Tour warten.

„Ich hab auch heute die Drives richtig gut getroffen, was auf dem Platz auch echt wichtig ist. Ich konnte aber absolut nichts lochen. Auf dem einen Par 5 hab ich dann einen dummen Fehler gemacht. Ich hatte ziemliche Probleme in dieser Woche die Grüns zu lesen, das hat dann auch das Wochenende gekostet“, gibt sich Chrissie nach dem verpassten Cut selbstkritisch.

Florentyna Parker (ENG) geht als Führende ins Wochenende. Die Engländerin notiert am Freitag die 71 (-1) und liegt bei gesamt 6 unter Par an der Spitze.

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Nemecz Lukas 2015

Zweimal beim König

TROPHÉE HASSAN II / LALLA MERYEM CUP – VORSCHAU: Lukas Nemecz und Christine Wolf folgen der Einladung des Königs Mohammed VI. und spielen ab Donnerstag im Royal Golf Dar Es Salam um Preisgeld aus Marokko.

Es hat mittlerweile schon Tradition, dass gleichzeitig zum European Tour Event auch die Ladies European Tour in Rabat gastiert. Lukas Nemecz ist in dieser Woche Österreichs einziger Beitrag auf Europas höchster Spielklasse und will diesmal sicherer agieren als noch in der letzten Woche auf der Challenge Tour, wo er in Madrid trotz guter Auftaktrunde am Cut scheiterte.

Vor allem der Turnierrhythmus könnte sich aber in Marokko schon bezahlt machen. Zum ersten Mal in dieser Saison bestreitet der junge Steirer drei Turniere hintereinander und freut sich nach eigener Aussage, dass die Saison nun so richtig Fahrt aufnimmt: „MMM – Madrid, Marokko, Mauritius. Endlich geht es für mich so richtig mit drei Turnieren am Stück los.“ Bislang konnte er nur von den Tshwane Open Preisgeld mitnehmen, in Rabat sollen nun weitere Euros aufs Konto dazukommen.

buttons-tee-timesLukas Nemecz nimmt die erste Runde am Donnerstag im Flight mit Ulrich Van den Berg (RSA) und Jens Fahrbring (SWE) von der 10 aus um 08:55 MEZ in Angriff. „Der Platz ist sehr abwechslungsreich und ich bin schon gespannt wie er sich im Turnier so spielt“, meint Lukas, der zum ersten Mal am königlichen Platz um die 1,5 Millionen Euro Gesamtpreisgeld mitspielt.

>> SKY überträgt live und exklusiv aus Rabat von der Trophée Hassan II.

Gleich Nebenan

Christine Wolf 2015Nur einen Steinwurf von den Herren entfernt, teen auch die Ladies an selber Wirkungsstätte im Royal Golf Dar Es Salam auf. Chrissie Wolf ist zum bereits dritten Mal beim Lalla Meryem Cup am Start, scheiterte beide Male davor aber im Golf de l’Ocean am Cut. Dies soll sich in dieser Woche ändern.

Nach einem eher durchwachsenen Start in die Saison, fand die Tirolerin wieder zu ihrer Form. Das Selbstvertrauen sollte nach dem 2. Platz in der letzten Woche in der Schweiz im Rahmen der LET Access Tour jedenfalls klar in die richtige Richtung zeigen. Wie die Herren spielen auch die Damen über vier Tage und teilen sich ein Gesamtpreisgeld von 450.000 Euro.

buttons-tee-timesChrissie startet am Donnerstag um 09:29 MEZ mit den beiden Französinnen Justine Dreher und Alexandra Vilatte von der 10 aus ins Turnier. Wie in Mitteleuropa hat auch Marokko mit leichten Wetterproblemen zu kämpfen. Viel höher als auf 20 Grad Celsius wird das Quecksilber in dieser Woche kaum klettern, dazu ist auch immer wieder leichter Regen möglich.

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Emma Spitz

Kostprobe

SWISS LADIES OPEN – 2. RUNDE: Topamateurin Emma Spitz gibt am Freitag im Gams Werdenberg GC eine Kostprobe ihres Talents ab und spielt sich mit der 67 in eine ganz starke Verfolgerposition. Chrissie Wolf cuttet zwar ohne Probleme, hat am zweiten Spieltag aber zu kämpfen.

Emma Spitz zeigt in der Schweiz einmal mehr, dass sie eine der größten österreichischen Zukunftshoffnungen im Damengolf ist. Die mittlerweile sehr routinierte Amateurin startet auf der 10 zwar mit einem Schlagverlust, dieser scheint aber so etwas wie die „Jetzt erst recht“ Aufforderung für die 16-jährige zu sein.

Noch vor dem Turn kontert sie mit drei Birdies, was sie im Klassement immer weiter nach oben klettern lässt. Auch auf der vorderen Platzhälfte hat sie ihr Visier nahezu perfekt eingestellt und findet noch drei weitere rote Einträge. Derart stark steht sie mit der 67 (-5) wieder beim Recording und muss bei gesamt 7 unter Par derzeit nur Caroline Gonzalez Garcia (ESP) (71) um drei Schläge den Vortritt lassen.

„Ich hab in den beiden Runden nur drei Fairways nicht getroffen und auch sehr viele Greens in Regulation erreicht. Dadurch hab ich mir viele gute Birdiechancen geben können, die ich heute auch oft verwerten konnte. Mein Spiel war eigentlich an beiden Tagen richtig gut und ich freu mich dementsprechend natürlich schon auf morgen“, so Emma Spitz nach dem bärenstarken Auftritt am Freitag.

Bereits durch

Chrissie Wolf hingegen kann nicht mehr an die starke Auftaktrunde anschließen. Die Tirolerin findet nur kurz vor dem Turn auf der 18 das einzige Birdie des Tages, muss aber drei Bogeys notieren. Mit der 74 (+2) geht sie bei gesamt 3 unter Par aber immer noch als 10. in den Finaltag. „Ich hab heute einfach nicht nah genug an die Fahnen geschossen und wenn ich dann mal ne Chance hatte, dann hab ich sie nicht verwertet“, bringt Chrissie die durchwachsene Runde auf den Punkt.

Auch Sarah Schober wird in dieser Woche wieder Preisgeld mitnehmen. Die ehemalige Studentin der Florida University notiert mit später Startzeit die 71 (-1) und cuttet so ganz souverän als 25. in den finalen Samstag.

Julia Unterweger (Am) folgt den beiden und überspringt ebenfalls die gezogene Linie. Die Amateurin pendelt fast die gesamte Runde hinweg zwischen Finaltag und verpasstem Cut. Am Ende gelingt dann aber sogar noch ein Eagle, was die 72 (Par) perfekt macht. Als 32. schafft sie so spektakulär den Sprung in den Finaltag. Die Platzierung teilt sie sich mit Nina Mühl, die am Nachmittag die 73 (+1) zum Recording bringt.

Ann-Kathrin Maier verpasst den Cut nach der 71 (-1) als 53. Auch Ines Fendt (Am) muss nach der 79 (+7) und als 98. am Samstag bereits zusehen. Das gleiche Schicksal ereilt auch Lea Zeitler (Am), die nach der 79 (+7) nur 105. wird.

>> Leaderboard Swiss Ladies Open

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Leicht angeschrieben

TERRE BLANCHE OPEN – FINAL: Sarah Schober fällt am Finaltag im GC Terre Blanche mit der 80 zwar bis auf Rang 49 zurück, kann aber immerhin bei ihrem ersten Turnier im neuen Jahr gleich anschreiben. Nina Mühl findet in dieser Woche überhaupt keinen Rhythmus und scheiterte bereits am Freitag klar am Cut.

Sarah Schober eröffnet ihre Saison gleich mit einem zählbaren Ergebnis. Die Steirerin startete in Frankreich mit der 74 (+1) durchwegs gut und holte vor allem im Finish ihrer ersten Runde wichtige Schläge, die sie klar auf Cutkurs hielten. Mit der 75 (+2) konnte sie sich am Freitag dann zwar nicht verbessern, ließ im Kampf um den Finaltag aber nichts anbrennen und cuttete als 37. souverän in den Samstag.

Ausgerechnet bei der letzten Umrundung will dann im Spiel der ehemaligen University of Florida Studentin aber nicht mehr viel zusammenlaufen. Zu fehleranfällig gestaltet sich ihr Spiel, was am Ende nicht mehr als die 80 (+7) und Rang 49 zulässt. Damit verpasst Sarah Schober zwar bei ihrem Saisondebüt richtig gutes Preisgeld, schreibt aber immerhin gleich bei ihrem ersten Turnier im neuen Jahr in der Order of Merit an.

Beim überschaubaren Turnierkalender der LET Access Tour – insgesamt stehen 14 Turniere am Programm – ist jeder verdiente Euro Gold wert. Sarahs Hauptaugenmerk wird in diesem Jahr auch vorrangig auf der zweithöchsten Damenliga liegen, da sie wohl nur bei wenigen LET Turnieren ins Starterfeld kommen wird. Die nächste Möglichkeit auf Preisgeld ergibt sich Ende April wenn mit den Asgi Ladies Open in der Schweiz das zweite Access Turnier der Saison am Plan steht.

Nina Mühl hält sich ebenfalls im Rahmen der Access Tour im Turnierrhythmus, konnte in dieser Woche dem Event aber überhaupt nicht ihren Stempel aufdrücken. Die zuletzt in Down Under so sicher agierende Wienerin fand in Frankreich kein gewinnbringendes Rezept und scheiterte mit Runden von 78 (+5) und 80 (+7) Schlägen als 93. klar am Cut. Die spanische Amateurin Luna Sobron gewinnt trotz der abschließenden 76 (+3) bei gesamt 8 unter Par.

>> Leaderboard Terre Blanche Open

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Auf Formsuche

WORLD LADIES CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Christine Wolf ist auch bei den World Ladies Championship in Mission Hills weiterhin auf der Suche nach der Form des letzten Jahres und verpasst mit der 80 am Ende klar den Cut.

Laut eigener Aussage fehlt im Spiel von Christine Wolf nicht mehr viel um wieder an die starken Leistungen des letzten Jahres anschließen zu können. Wie das Turnier in China zeigt, hat sie das kleine noch fehlende Bisschen bislang aber noch nicht gefunden. Vor allem tiefschwarze Backnine am Donnerstag – Chrissie notierte etwa eine 9 am Par 5 – hängen ihr schon früh einen schweren Rucksack um. Wegen einer dreistündiger Gewitterunterbrechung macht danach einfallende Dunkelheit ein planmäßiges Ende unmöglich.

Zwar findet die Tirolerin bei der Fortsetzung der ersten Runde am Freitag sehr stabil in den Tag, muss am Ende aber dennoch mit der 79 (+7) leben. Bei einer soliden zweiten Runde hätte sie aber noch klar alle Chancen den ersten Cut auf der Ladies European Tour im neuen Jahr zu stemmen. Dementsprechend motiviert startet sie auch die zweite Umrundung und agiert dabei zu Beginn weiterhin durchwegs souverän.

Wieder die Backnine

Bei einem Zwischenstand von +1 nach 9 kommt sie auf der zweiten Platzhälfte an, was ihr weiterhin klar noch alle Chancen ermöglichen würde. Doch erneut sind es die Backnine, die der Innsbruckerin zum Verhängnis werden. Mit Bogey und Doppelbogey geht es weiter retour und auch ein anschließendes Birdie bringt nicht die erhoffte Sicherheit für den benötigten Schlusssprint.

Sogar das Gegenteil ist der Fall. Mit einer zweiten Doublette und sogar einem abschließenden Triplebogey ist für Chrissie nicht mehr als die 80 (+8) zu holen, die am Ende nur für Rang 115 reicht. Damit wartet Österreichs Nummer 1 weiterhin auf das erste zählbare Ergebnis im neuen Jahr und kann so frühestens beim nächsten Turnier erstmals in der Order of Merit der LET anschreiben.

>> Leaderboard World Ladies Championship

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