Schlagwort: lukas

Chancen ausgelassen

KENIA OPEN – FINAL: Martin Wiegele und Lukas Nemecz schreiben zwar gleich beim ersten Turnier in der Order of Merit an, vergeben aber die Chance auf klar Besseres.

Martin Wiegele und Lukas Nemecz schreiben bei den Barclays Kenia Open zwar gleich beim ersten Challenge Tour Turnier der neuen Saison in der Order of Merit an, vergeben im Karen CC aber die Chance auf klar bessere Platzierungen.

Martin Wiegele legt am Sonntag los wie die Feuerwehr und hat vor allem sein langes Spiel perfekt im Griff. Schon die 1 führt zu einem ersten Erfolgserlebnis, auf der 5 schraubt er sein Tagesergebnis weiter nach unten. Dennoch ist der Zwischenstand etwas ernüchtern, da sich der Erzherzog Johann Pro reihenweise zwingende Möglichkeiten auflegt, aber gleich dreimal einen Putt aus einem Meter verschiebt.

Fehler kann er dennoch gekonnt von der Scorecard fernhalten und auf der 12 geht es noch weiter in den roten Bereich hinab. Ausgerechnet die 18 (Par 5) versemmelt dem Routinier dann aber mit dem einzigen Bogey des Tages noch die fehlerlose Runde. Mit der 70 (-2) stößt Martin Wiegele im Klassement dennoch um ein paar Plätze auf Rang 41 nach vor. „Ich bin sehr happy mit meinem Spiel. Das Score hat am Wochenende überhaupt nicht zum Spiel gepasst, aber das wird schon kommen. Ich hab einige sehr gute Schläge gemacht, aber dann leider aus kurzen Distanzen verschoben.“, fasst er seine Finalrunde kurz zusammen.

„Leider war das noch ein unglaublicher Abschluss im negativen Sinn. Ich hab ein perfektes 2er Eisen vom Tee geschlagen und mit dem 3er Holz attackiert. Der leichte Fade war vielleicht zwei Meter zu weit rechts und ist in den vorderen Grünbunker eingelippt. Da kaum Sand im Bunker war hab ich den Ball leider zehn Meter übers Grün geschlagen und dann den Putt über die Welle geputtet. Von sieben Metern musste ich dann die Welle wieder rauf und statt Eagle oder Birdie ist es so das Bogey geworden, aber kann man nichts machen.“, erklärt er abschließend noch seinen einzigen Schlagverlust am Sonntag.

Die erste Turnierwoche von Martin Wiegele ist geprägt von einem Hin und Her. Er eröffnete nur mit der 75 (+3) und brachte sich so bereits in arge Bedrängnis um überhaupt das Wochenende noch erreichen zu können. Der Konter mit der 67 (-5) sitzt am Freitag aber perfekt und er überspringt noch die Cutlinie. Am Samstag zeigt er sich dann mit seinem Spiel großteils zufrieden, kommt aber über die 73 (+1) nicht hinaus. Mit der 70er (-2) Schlussrunde nimmt er aber sicher ein positives Gefühl in die nächsten Wochen mit.

Auf Safari

Lukas Nemecz Sichereit verabschiedet sich über Nacht und ist am Sonntag offensichtlich auf Safariausflug in Nairobi. Zwar startet der Steirer mit Birdie gleich gut wie Wiegele, häuft dann aber etliche Schlagverluste an, was ihn nur bei 2 über Par auf den Backnine ankommen lässt.

Dort geht es mit einem Doppelbogey noch weiter bergab und auch danach will die Souveränität der ersten Tage einfach nicht zurückkehren. Am Ende muss er mit der 77 (+5) leben, die ihn vom 25. Platz noch bis auf Rang 54 zurückreicht.

Die Woche in Kenia verläuft über drei Tage eigentlich nach Plan, denn „Luki“ hat nach Runden von 70 (-2), 69 (-3) und 71 (-1) Schlägen vor dem finalen Sonntag sogar noch die Top 10 in Reichweite. Mit der 77 (+5) kann er dann aber klarerweise nicht mehr in den Kampf um die Topplätze eingreifen.

Außer Wiegele und Lukas Nemecz waren mit Jürgen Maurer, Tobias Nemecz und H.P. Bacher noch drei weitere Österreicher in Nairobi am Start. Alle drei verpassten am Freitag aber recht deutlich den Sprung ins Wochenende. Haydn Porteous besiegt im Stechen seinen südafrikanischen Landsmann Brandon Stone mit einem Eagle am ersten Extraloch (Par 4) und sichert sich so den Sieg.

>> Leaderboard Kenia Open

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Im Leerlauf

KENIA OPEN – 3. RUNDE: Lukas Nemecz und Martin Wiegele können am Moving Day keinen Vorstoß realisieren.

Lukas Nemecz taucht am Moving Day der Barclays Kenia Open mit der 71 (-1) nur leicht in den roten Bereich ab und tritt am Leaderboard auf der Stelle. Martin Wiegele durchlebt im Karen CC eine „seltsame“ Runde und fällt im Klassement zurück.

Lukas Nemecz findet am Moving Day in Nairobi zwar erneut vier Birdies, bringt wegen drei Bogeys mit der 71 (-1) aber nur eine leicht gerötete Runde ins Clubhaus. Dabei beginnt der Tag mit einem frühen Schlaggewinn auf der 2 eigentlich gut, danach aber bleiben Birdies lange Zeit Mangelware, was angesichts eines Bogeys auf der 7 (Par 3) doppelt schwer wiegt.

Erst zu Beginn der Backnine geht es erneut in den Minusbereich, doch wieder verlässt er diesen mit einem weiteren Bogey auf der 12 (Par 4) fast postwendend. Das Schauspiel wiederholt sich danach noch einmal. Erst die 18 (Par 5) ist es, die ihm am Ende doch noch die zartrosa 71 (-1) ermöglicht. Bei den generell eher tief angesiedelten Scores tritt er als 25. damit aber auf der Stelle.

Seltsamer Samstag

Martin Wiegele erlebt einen Start den sich kein Golfpro wünscht. Der Routinier läuft auf den Frontnine vergeblich den Birdies nach, muss aber gleich drei Schlagverluste einsetzen, die ihn zwischenzeitlich bis ans Ende des Leaderboards durchreichen. Erst auf den Backnine schafft er den Turnaround, hält weitere Fehler von der Scorecard fern und nimmt noch zwei Birdies mit, die ihm am Ende doch noch die halbwegs versöhnliche 73 (+1) ermöglichen. Als 57. muss der Erzherzog Johann Pro am Finaltag aber ordentlich aufs Gas steigen um noch einige Plätze nach oben klettern zu können.

„Das war heute ein richtig seltsamer Tag. Es ist aber definitiv eine 1 über Runde bei der ich spielerisch nicht enttäuscht bin. Die ersten 13 Bahnen waren echt eigenartig und hätten vom Score her gar nicht schlechter sein können. Dann hab ich mich aber aus diesem mentalen Schlamassel rausreißen können und noch ein Score reingebracht, das keine Katastrophe darstellt.“, fasst er seine Gemütslage am Moving Day zusammen.

„Eigentlich hab ich die ganze Runde über weniger schlechte Schläge gemacht als noch am Freitag. Ein dummer Fehler ist mir auch unterlaufen. Als ich in der Früh die Pinpositions eingezeichnet hab, ist mir auf der 4 ein fataler Faux-pas passiert. Ich hab statt 14/4l in der Früh 14/4r eingetragen und natürlich ist das das einzige Grün, dass man nicht einsehen kann. Dann wars auch noch ein mittelmäßiger Schlag und plötzlich hatte ich einen fast unmöglichen Bunkerschlag vor mir. Dann am nächsten Loch noch ein schlechtes Eisen vom Tee, aber das wars dann eigentlich mit nicht guten oder perfekten Schlägen heute.“, so Martin Wiegele abschließend.

Außer Lukas Nemecz und Martin Wiegele waren mit Jürgen Maurer, Tobias Nemecz und H.P. Bacher noch drei weitere Vertreter aus der Alpenrepublik am Start. Alle drei scheiterten jedoch bereits am Freitag am Cut. Brandon Stone (RSA) geht als Führender bei gesamt 14 unter Par in den Finaltag.

>> Leaderboard Kenia Open

 

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Lukas Nemecz

Kenianische Birdies

KENIA OPEN 2015 – 2. RUNDE: Lukas Nemecz und Martin Wiegele finden in Nairobi etliche Birdies und cutten ins kenianische Wochenende.

Lukas Nemecz und Martin Wiegele stürmen bei den Barclays Kenya Open ins Wochenende. Vor allem Wiegele sammelt im Karen CC ein Birdie nach dem Anderen auf. Für Jürgen Maurer, Tobias Nemecz und H.P. Bacher endet das Gastspiel in Afrika bereits nach dem Freitag.

Nach der ersten Runde wusste nur Lukas Nemecz in Nairobi mit der 70 (-2) zu überzeugen und brachte sich damit als einziger Österreicher in die Cutregion. Am Freitag beginnt dann zwar die Runde mit einem Bogey alles andere als geplant, danach versteht er es aber Schlagverluste komplett von der Scorecard fernzuhalten.

Schon nach nur drei gespielten Bahnen steht der Score wieder auf Even Par, den er danach lange Zeit gelungen verwaltet. Erst gegen Ende taucht er dann richtig in die roten Zahlen ab. Mit drei weiteren Birdies – auf der 12, der 14 und der 18 – macht er die 69 (-3) perfekt, die ihm am Ende Rang 24 einbringt.

Im Birdieflow

Martin Wiegele macht mit einem wahren Birdiefurioso am Freitag die 75 (+3) vom Donnerstag vergessen. Schon nach nur fünf Bahnen liegt der Routinier bei 3 unter Par für den Tag und hat noch auf den Frontnine auch auf einen zwischenzeitlichen Schlagverlust die passende Antwort parat.

„Auf der 1 hab ich bis auf einen Meter hingeschossen und am Par 5 attackiert, was sich ausgezahlt hat. Nach einem zehn Meter Putt auf der 5 ist mir dann auf der 6 der erste schlechte Schlag des Tages passiert. Den hab ich rechts weggeblockt und von dort das Up & Down nicht machen können.“, beschreibt Martin Wiegele den Start der Runde.

Auf den Backnine geht es im roten Meer weiter dahin. Gleich vier weitere Birdies – acht insgesamt – notiert Wiegele am Freitag und kann so zwei weitere Bogey verschmerzen. Wegen der durchwachsenen Auftaktrunde ist trotz der starken 67 (-5) für ihn nicht mehr als der 53. Platz zu holen. Bei ähnlicher Performance am Wochenende ist für den Erzherzog Johann Pro aber noch viel in Kenia möglich.

„Heute sind auch einige lange Putts gefallen, wie auf der 8 und der 14 aus fünf Metern und auf der 10 und der 15 aus drei Metern.“, beschreibt er die Birdies auf der hinteren Platzhälfte.

Abschließend fasst Martin Wiegele zusammen: „Das war heute schon klar besser! Das Training gestern nach der Runde hat sich ausgezahlt und ich hab mich heute dazu überwunden technisch das zu machen, was ich in letzter Zeit trainiert hab und was auch im Training schon viel besser geklappt hat. Ich geh jetzt noch ein wenig weiterarbeiten, damit die Schläge noch etwas solider werden.“

Klar vorbei

Jürgen Maurer, Tobias Nemecz und H.P. Bacher verpassen den Cut in Nairobi klar. Maurer steigert sich zwar zur 73 (+1) kann als 109. aber nie in den Kampf ums Wochenende eingreifen. Tobias Nemecz passieren bei seinem Debüt in Afrika zu viele Schlagverluste. Bei nur zwei Birdies endet dies in der 77 (+5), die ihm am Ende nur Platz 141 einbringt. H.P. Bacher erwischt mit der  einen rabenschwarzen Tag und wird schlussendlich nur 149.

Haydn Porteous (RSA) sichert sich mit der 65 (-7) die zwischenzeitliche Führung bei gesamt 13 unter Par.

>> Leaderboard Kenia Open

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Birdies parat

KENIA OPEN 2015 – 1. RUNDE: Lukas Nemecz findet zum Saisonstart auf der Challenge Tour einige Birdies.

Nach der ewig langen Pause auf der Challenge Tour brennen die österreichischen Pros auf der zweithöchsten Golfebene auf Birdies, allen voran Lukas Nemecz, der zum Start in die neue Saison mit der 70 (-2) großteils sein Potential abrufen kann. Auf dem anspruchsvollen Karen CC bei Nairobi bleibt Nemecz allerdings der einzige Österreicher, der bei der mit 200.000 Euro dotierten Kenia Open in die roten Zahlen kommt.

Martin Wiegele und Co. landen nach 75 Schlägen und mehr auf dem Par 72 Kurs jenseits der 100er Marke des Klassements und sollten am Freitag dementsprechend anziehen.

Über Kurzspiel zum Erfolg

Lukas Nemecz kann seinem Auftakt einiges abgewinnen, auch wenn der Grazer gleich zum Start auf den Backnine mit einem Doppelbogey Bekanntschaft machen muss, gerade auf diesem kurzen Par 4 waren die Schlagverluste besonders ärgerlich. Nemecz legt dann aber deutlich zu und holt bis zur Halbzeit noch drei Birdies, die den Vorstoß möglich machen.

Auch nach dem Turn geht es durch ein Birdie bis auf -2 voran. Auf der 4 fängt sich der Steirer einen weiteren Schlagverlust ein, hobelt aber auf der 9 durch das fünfte Birdie des Tages das Bogey wieder weg.

„Es hat an sich sehr viel Spass gemacht“, so Nemecz. „Mit dem heutigen Score bin ich jedenfals sehr zufrieden. Ich habe heuer irrsinnig viel putten und kurzes Spiel trainiert. Das hat sich heute schon mal ordentlich ausgezahlt, denn das „Long Game“ war heute sehr mittelmässig“, geht Lukas als 32. in den Freitag.

Martin Wiegele, Hanspeter Bacher und Jürgen Maurer eröffnen die neue Saison mit jeweils 75 (+3) Schlägen. Martin Wiegele kann vorerst zwei Bogeys ausradieren. verliert dann aber durch weitere Bogeys in der Schlussphase wertvolle Plätze. H.P. Bacher kommt früh auf der Runde zu seinem ersten Birdieerfolg. Das Score kann der Salzburger im Verlauf der Runde nicht verteidigen. Zu fehleranfällig fällt Bacher noch auf +3 zurück. Jürgen Maurer erobert drei Birdies, aber auch der Steirer leistet sich rundherum zuviele Bogeys, die ihn bei +3 auf Position 119 zurückwerfen.

„Leider gehen die eintrainierten Sachen noch nicht ganz so gut, wie ich mir das erhofft habe“, sagt Martin Wiegele. „In allen Bereichen ist die Confidence nicht ganz da. Ich hoffe, ich kann das morgen besser auf den Platz bringen und eine tiefe Runde schießen.“

Tobis Nemecz muss sich als Tourrookie mit der 76 anfreunden. Bei +4 versucht der Bruder von Lukas am Freitag von der 131. Stelle aus das Feld von hinten aufzurollen.

Unangefochten

Jose Filipe Lima prescht mit der 64 an die Spitze. Der Portugiese liefert eine luppenreine Scorekarte ab. Mit acht Birdies darauf, hält Lima die Mitstreiter mit zwei Schlägen auf Distanz. Der Deutsche Sebastian Eisele ist unter anderem einer jener Spieler, der die 66 ins Klubhaus bringt.

>> Leaderboard Kenia Open

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CHALLENGE TOUR 2014

Die Preisgeld-Rangliste der Challenge Tour 2014

FINAL ORDER OF MERIT 2014:

Rang
Spieler Land Starts Money
1
Andrew JOHNSTON
ENG
16
190,856
2
Benjamin HEBERT
FRA
20
178,266
3
Byeong-hun AN
KOR
21
150,107
4
Moritz LAMPERT
GER
11
137,194
5
Mark TULLO
CHI
20
129,968
6
Sam HUTSBY 
ENG
21
128,984
7
Jordi GARCIA PINTO
ESP
18
112,317
8
Jason PALMER
ENG
24
108,056
9
Michael LORENZO-VERA
FRA
17
106,796
10
Oliver FARR
WAL
22
101,476
11
Edouard ESPANA
FRA
23
95,012
12
Florian FRITSCH
GER
15
92,943
13
Jérôme LANDO CASANOVA
FRA
22
88,785
14
Jake ROOS
RSA
18
87,431
15
Jason BARNES 
ENG
23
77,793
16
Antonio HORTAL
ESP
20
75,864
17
Ben EVANS 
ENG
23
75,381
18
Johan EDFORS
SWE
14
74,312
19
Cyril BOUNIOL
FRA
22
73,330
20
Bernd RITTHAMMER
GER
21
71,898
21
Lasse JENSEN
DEN
21
71,585
22
Max ORRIN
ENG
19
70,888
23
Alessandro TADINI
ITA
21
70,645
24
Andrew MCARTHUR
SCO
17
69,646
25
Scott HENRY
SCO
18
66,576
26
Daniel GAUNT 
ENG
21
66,357
27
Steven BROWN
ENG
19
63,171
28
Pontus WIDEGREN 
SWE
23
63,106
29
Jens FAHRBRING
SWE
24
62,661
30
Alvaro VELASCO
ESP
21
61,375
31
Thomas LINARD
FRA
24
60,981
32
Matteo DELPODIO
ITA
23
60,128
33
Adrien BERNADET
FRA
22
60,000
34
Callum SHINKWIN
ENG
19
59,347
35
Hugues JOANNES
BEL
19
58,667
36
Robert COLES
ENG
22
55,103
37
Niccolo QUINTARELLI 
ITA
24
54,567
38
Andrew MARSHALL 
ENG
19
53,936
39
Dave COUPLAND
ENG
22
51,910
40
Björn ÅKESSON
SWE
21
51,583
41
Jeppe HULDAHL
DEN
24
51,138
42
Joakim LAGERGREN
SWE
20
50,723
43
Pedro ORIOL
ESP
19
50,427
44
Pelle EDBERG
SWE
21
47,542
45
William HARROLD
ENG
18
47,384
46
Connor ARENDELL 
USA
13
43,497
47
Ricardo GOUVEIA 
POR
9
43,339
48
Matthew FITZPATRICK
ENG
9
43,333
49
Terry PILKADARIS
AUS
14
41,821
50
Tim SLUITER
NED
20
41,582
51
Julien GUERRIER 
FRA
19
39,190
52
Pierre RELECOM
BEL
18
38,530
53
Chris HANSON
ENG
18
37,905
54
Rhys DAVIES
WAL
19
37,435
55
Carlos AGUILAR
ESP
23
36,500
56
Chris PAISLEY
ENG
20
35,815
57
Jocke RASK
SWE
21
34,762
58
Filippo BERGAMASCHI
ITA
21
32,926
59
Charlie FORD
ENG
18
32,529
60
Maarten LAFEBER
NED
20
31,229
61
George MURRAY
SCO
19
30,741
62
Nicolo RAVANO
ITA
20
30,572
63
Lorenzo GAGLI 
ITA
22
29,647
64
Wallace BOOTH
SCO
20
28,734
65
Paul MADDY
ENG
22
28,711
66
David LAW
SCO
20
28,128
67
Jack SENIOR 
ENG
13
27,726
68
Michael JONZON
SWE
11
27,322
69
Steven TILEY
ENG
21
27,283
70
Paul DWYER
ENG
17
27,245
weiters:
76
Martin WIEGELE  
AUT
20
21,782
101
Lukas NEMECZ   
AUT
17
13,009
109
HP BACHER  
AUT
9
11,086
113
Manuel TRAPPEL 
AUT
18
9,524
139
Roland STEINER 
AUT
14
5,364
161
Florian PRAEGANT  
AUT
10
3,209

 

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Pechschwarz

EMC GOLF CHALLENGE – FINAL: Martin Wiegele häuft am Finaltag unzählige Schlagverluste an und beendet das Turnier am unteren Ende des Leaderboards.

Martin Wiegele stolpert am Finaltag der EMC Golf Challenge im Olgiata GC über unzählige Schlagverluste und beendet das Turnier am unteren Ende des Leaderboards.

Eine schwarze Turnierwoche mit grellem Lichtblitz. So könnte man die vier Runden von Martin Wiegele in dieser Woche in Rom in einem einzigen Satz zusammenfassen. Denn nachdem sich der Routinier am Donnerstag die 80 (+9) einbrockt, macht er mit der besten Runde des gesamten Feldes (66) am Freitag doch noch den Sprung ins Wochenende, nur um am Moving Day erneut mit der 73 (+2) über Par zu bleiben.

Richtig dick kommt es dann am Sonntag. Schon der Start verläuft mit zwei frühen Bogeys durchwachsen, nachdem sich dann aber gleich zwei Doubletten in Folge breit machen, rutscht Martin Wiegele endgültig in die unteren Regionen des Leaderboards ab.

Zwar folgt mit zwei Birdies eine leichte Reaktion, allerdings quetscht er dazwischen ein weiteres Bogey, was einen Zwischenstand von +5 nach 9 zur Folge hat. Auch auf den Frontnine will nichts Zählbares gelingen. Noch drei weitere Schläge muss er in Form von Bogeys abgeben und macht so die 79 (+8) perfekt. Damit beendet der Steirer den römischen Challenger in etwa auf dem 61. Platz. In den nächsten Wochen sollte nun ein Topergebnis gelingen um das selbsterklärte Ziel der Top 70 in der Challenge Tour Wertung noch zu erreichen.

Keine Österreicher-Woche

Außer Martin Wiegele waren auch Manuel Trappel und Lukas Nemecz in Rom am Start. Trappel scheiterte aber mit Runden von zweimal 74 (+3) Schlägen als 65. am Cut. Noch schlimmer erwischte es Lukas Nemecz. Der Neo-Challenge Pro startete zwar mit der 72 (+1) durchwegs im Plansoll, rutschte mit der 78 (+7) am Freitag aber bis auf Rang 85 zurück und verpasste so klar den Einzug ins Wochenende.

Ricardo Gouveia (POR) setzt sich im Stechen am dritten Extraloch gegen Florian Fritsch (GER) durch und gewinnt bei gesamt 9 unter Par.

>> Leaderboard EMC Golf Challenge

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Stecken geblieben

EMC GOLF CHALLENGE – 3. RUNDE: Martin Wiegele kann am Samstag nicht mehr an die grandiose Leistung vom Vortag anschließen und bleibt im Klassement stecken.

Martin Wiegele kann bei der EMC Golf Challenge im Olgiata GC nicht mehr an die grandiose Leistung vom Freitag anschließen und bleibt im Klassement etwas stecken.

Mit der besten Runde des gesamten Feldes spielte sich Martin Wiegele am Freitag doch noch über die Cutlinie. Den Schwung vom Vortag wollte er eigentlich auch in den Moving Day mitnehmen, doch auf der schweren Par 71 Wiese in Rom will das Vorhaben nicht wirklich aufgehen.

Schon früh tritt er sich auf den Backnine zwei Schlagverluste in Form von Bogeys ein. Zwar radiert er eines schnell wieder aus, danach will aber kaum Zählbares auf der Scorecard auftauchen. Bahn um Bahn läuft er den Birdies hinterher, holt sie aber bis zum Schluss nicht mehr ein.

Auf seinem Schlussloch, der 9, muss er dann sogar seinen insgesamt dritten Schlagverlust verzeichnen. Viele Plätze verliert er mit der 73 (+2) zwar nicht, Aufholjagd will so aber klarerweise auch keine gelingen. Den Finaltag wird er vom 48. Platz aus in Angriff nehmen.

„Das war heute solala! Beim ersten Bogey ging der Drive nach rechts und ich hatte von dort aus keinen Schuss und konnte das Par nicht saven. Gleich darauf passierte dann auch noch ein Dreiputt zum nächsten Bogey. Am Schlussloch wars dann auch wieder ein verzogener Drive in den Wald.“, erklärt Martin Wiegele das zu Stande kommen der Schlagverluste.

Der Deutsche Florian Fritsch führt bei insgesamt 7 unter Par und hat zwei Schläge Vorsprung auf seine ersten Verfolger.

>> Leaderboard EMC Golf Challenge

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Freitags-Comeback

EMC GOLF CHALLENGE – 2. RUNDE: Martin Wiegele schafft mit der besten Runde des gesamten Feldes doch noch den Sprung ins Wochenende.

Martin Wiegele spielt sich bei der EMC Golf Challenge mit der besten Runde des gesamten Feldes trotz der 80er Aufaktrunde im Olgiata GC noch ins Wochenende. „Das war heute ein feiner Befreiungsschlag für mich!“, freut er sich nach der Runde.

Einen ordentlichen Rucksack mit gleich 9 über Par schnallte sich Martin Wiegeleam Donnerstag auf die Schultern. An ein Erreichen des Wochenendes dachten nach der 80 (+9) wohl nicht mehr allzuviele.

Doch es kommt am Freitag ganz anders. Fehlerfrei marschiert der Routinier über den Platz in Rom, nimmt auf den Frontnine drei Birdies mit und legt auf der zweiten Platzhälfte noch zwei weitere nach. Mit der 66 (-5) geht ihm die beste Runde des gesamten Feldes auf und er überspringt schlussendlich als 51. doch noch die Cutmarke, die sich voraussichtlich bei 5 über Par einpendelt.

„Das war vielleicht mein bestes Comeback für mich. Ich hab heute versucht ein bisschen mehr zu spielen und nicht alles so genau und perfekt zu versuchen. Das wird natürlich kein Rezept für immer sein, aber zwischen gestern und heute hat das klar den Unterschied ausgemacht.“, erklärt er die Strategieänderungen.

„Fred Jendelid hat mir dabei sehr geholfen, denn das war klar mehr was mentales als was technisches in diesem Fall. Da sieht man mal wie verrückt der Sport ist. Gestern war das von mir das schlechteste Score seit ich weiß nicht wann und heute gelingt mir die beste Runde des gesamten Feldes.“, spart er abschließend nicht mit Lob für ÖGV-Trainer Fred Jendelid.

Weniger glücklich

Weit weniger glücklich agieren Manuel Trappel und Lukas Nemecz am Freitag. Trappel läuft vergeblich den Birdies nach, muss aber auf den Backnine sowohl ein Doppelbogey, als auch ein Bogey notieren und beendet die zweite Runde mit 74 (+3) Schlägen und auf dem 71. Platz.

Richtig schlimm erwischt es Lukas Nemecz, der gleich zu Beginn über drei Bogeys und ein Triplebogey stolpert. Davon kann er sich bis zum Ende seiner Runde nicht mehr erholen und steht nur mit der 78 (+7) und mit Platz 86 wieder im Clubhaus.

Wegen einfallender Dunkelheit kann die zweite Runde erst am Samstag ab 7:45 MEZ beendet werden. Florian Fritsch (GER) führt nach der 67 (-4) und bei insgesamt 5 unter Par.

>> Leaderboard EMC Golf Challenge

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Auf Kurs

EMC GOLF CHALLENGE – 1. RUNDE: Lukas Nemecz hält mit der 72 in Italien Kurs in Richtung Wochenende.

Kurz vor Ende der Challenge Tour Saison 2014 geht es für die österreichischen Pros darum sich im Ranking weiter zu verbessern, um auch nächste Saison problemlos an zahlreichen Turnieren teilnehmen zu können. Lukas Nemecz startet die EMC Golf Challenge mit der 72 (+1) annähernd zufriedenstellend und bewegt sich bei dem 180.000 Euro Turnier vorerst im Mittelfeld.

„Das Wetter war sehr gut“, sagt Nemecz. „Einzig gestern waren schwere Gewitter am Abend, welche den Platz sehr weich gemacht haben und ohne Roll hat sich der Platz extrem lang gespielt.“

Manuel Trappel kämpft erfolgreich gegen ein Doppelbogey an, schlittert durch späte Schlagverluste aber noch zur 74 (+3). Martin Wiegele hat von Beginn an Mühe und fängt sich mit der 80 eine unangenehme Packung ein, die wohl kaum mehr auszubessern sein wird.

Vorwärts und retour

Lukas Nemecz holt sich auf dem durch nächtliche Regenfälle durchnässten Olgiata GC gleich auf der 1 sein erstes Birdie, muss wenig später aber auch das erste Bogey verdauen. Der Steirer benötigt aber nicht lange, um wieder in die roten Zahlen zu kommen. Gleich auf der 4 bessert der Grazer den Schlagverlust wieder aus, bevor auf dem fast 450 Meter langen Par der 6 ein weiteres Bogey auf die Scorekarte marschiert.

Auf der 13 geht es für Nemecz erneut voran. Ein Birdie ist nach den zahlreichen, aneinandergereihten Pars eine willkommene Abwechslung. Einmal mehr kann der Jungpro sein Score aber nicht halten, gleich danach passiert erneut ein Bogey. Als es nach einer Parrunde zum Auftakt aussieht, sollte das ewig lange Par 4 der 18 den vierten Schlag des Tages kosten. Die 72 bringt dennoch eine gute Ausgangslage für die kommenden Tage.

„Es war entsprechend zach zu spielen, aber bin recht zufrieden mit dem Spiel. Leider dreimal querchippen müssen, Rest war sehr gut.“

Manuel Trappel, auf den Backnine gestartet, weiß mit einem frühen Birdie zu überzeugen, handelt sich aber prompt ein Doppelbogey ein. Der Vorarlberger korrigiert die Tendenz zum Plusbereich und steht nach 14 Löchern wieder bei Level-Par. In der Schlussphase wird es dann allerdings heikel. Drei Bogeys verhindern einen wesentlich besseren Auftakt in das letzte Turnier der Challenge Tour auf europäischem Boden für das heurige Jahr.

Nach den heftigen, nächtlichen Regenfällen war der Kurs am Morgen zu nass, daher verzögerte sich der Start um eine Stunde. Wegen dieser Verzögerung kann die 1. Runde wegen Dunkelheit erst am Freitag beendet werden.

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Kampf und Krampf

OPEN COTES D’ARMOR BRETAGNE 2014 – FINAL: Lukas Nemecz holt mit bockendem Driver noch das Bestmögliche in der Bretagne heraus. Manuel Trappel kann sich auch nicht mehr verbessern.

Nach drei Nullnummern zuletzt schafft Lukas Nemecz bei der Open Bretagne den Sprung zurück ins Preisgeld, wenn auch mit Platz 24 noch nicht in die fürstlich entlohnten Regionen. Ausgerechnet seine sonst stärkste Waffe, der Driver, will in Pleneuf Val Andre nicht so richtig, besonders schmerzhaft auf dem selektiven Golfplatz. „Vor allem heute bin ich sehr schlecht vom Tee gewesen. Dazu bin ich an allen vier Tagen nicht schnell in den Rhythmus gekommen, konnte mich aber immer zurückkämpfen,“ sieht Nemecz das Positive.

Nach dem bereits zweiten Doppelbogey der Woche auf Loch 6 entwickelt sich auch seine Schlussrunde zur Schwerstarbeit: „Drive rechts ins Rough, Querpass zu lang, von dort in den Grünbunker und den Up & Down nicht gemacht,“ zählt Nemecz seine 6 Golfschläge auf.

Auf den Back 9 kontert der Challenge Tour-Neuling mit drei Birdies, dennoch geht sich nur eine 71 (+1) aus: „Dank super Annäherungen habe ich noch viele Birdies gespielt und bin schlussendlich happy mit der Performance.“

Zwar verliert Nemecz am Schlusstag 13 Ränge, und die rund 1700 Euro aus der Bretagne reichen noch nicht um endgültig eine gute Challenge Tour-Kategorie für 2015 zu erspielen, der Formanstieg stimmt jedoch optimistisch für die anstehenden hochdotierten Challenger in Fernost.

Auch Manuel Trappel muss am Schlusstag einem Rückstand nachlaufen. Der Vorarlberger scort am Ende mit vier Bogeys bei drei Birdies ebenfalls die 71, die allerdings am Ende nur Platz 46 bei 2 unter Par ergeben. Das verhilft Trappel nicht unter die Top 110 in der Order of Merit, zugleich das Minimalziel am Saisonende.

Benjamin Hebert (FRA) feiert bei 15 unter Par seinen zweiten Challenger-Sieg in 5 Wochen. Bei 15 unter Par fällt der Heimsieg ungefährdet aus, der Schotte Andrew McArthur wird mit drei Schlägen Rückstand Zweiter.
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