Schlagwort: lukas

Die Top 10 im Visier

OPEN COTES D’ARMOR BRETAGNE 2014 – 3. RUNDE: Lukas Nemecz postet trotz verhageltem Start eine knallrote 66 aufs Scoreboard und hat vor dem Finaltag die Top 10 klar im Visier.

Lukas Nemecz nützt trotz zähem Beginn den Moving Day der Open Bretagne gekonnt aus und ist vor dem Finaltag an den Top 10 dran. Manuel Trappel hat am Samstag im Golf Blue Green de Pléneuf Val André teilweise hart zu kämpfen, bringt aber noch eine leicht gerötete Runde zum Recording.

„Ich bin richtig erleichtert, dass mir nach den letzten Wochen wieder ein souveräner Cut gelungen ist.“, meinte Lukas Nemecz nach dem zweiten Spieltag. Die Erleichterung macht sich am Moving Day auch im Klassement deutlich bemerkbar.

Dabei verhagelt es ihm den Beginn ordentlich. Nach einem anfänglichen Par wandern gleich zwei Bogeys auf die Scorecard die ihn weit zurückreichen. Doch der junge Steirer sammelt sich, findet nach und nach die Sicherheit in seinem Spiel und schlägt noch vor der zweiten Platzhälfte mit einem Birdietriplepack spektakulär zurück.

Von Adlern und anderen Vögeln

Somit kommt er bereits bei 1 unter Par auf die zweite Platzhälfte und lässt auf der 11 (Par 5) einen Adler landen, der ihm gleich zwei Schläge einbringt. Mit wiedergefundenem Selbstvertrauen in dieser Woche lässt er auch danach nichts anbrennen, postet noch ein weiteres kleines Vögelchen aufs Tableau und macht so die 66 (-4) perfekt, die ihn vor dem Finaltag bis auf Rang 11 nach vorne bringt.

Gut gekämpft

Manuel Trappel hat am Samstag einen schweren Kampf zu bestehen. Zwar startet der Vorarlberger mit einem Birdie gut, gibt dieses aber mit zwei anschließenden Schlagverlusten schnell wieder aus der Hand. Nach zwei weiteren roten Einträgen kommt er aber bei -1 auf die zweite Platzhälfte.

Dort geht es dann alsbald wieder zurück in den Plusbereich, da ihm eine Doublette vieles zerstört. Doch noch einmal fightet der ehemalige Amateureuropameister zurück und holt sich mit einem Birdiedoppelschlag die 69 (-1). Im Klassement allerdings bleibt er damit ziemlich stecken. Den Finaltag nimmt er von Rang 33 aus in Angriff.

Gleich vier Spieler teilen sich bei insgesamt 11 unter Par die Führungsposition.

>> Leaderboard Open Bretagne

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Kunterbunt gecuttet

OPEN COTES D’ARMOR BRETAGNE 2014 – 2. RUNDE: Lukas Nemecz legt eine farbenfrohe Runde hin, cuttet aber souverän ins Wochenende. Manuel Trappel steigert sich zur 67 und steht ebenfalls im Moving Day.

Lukas Nemecz und Manuel Trappel cutten bei der Open Bretagne ins Wochenende und wahren damit die Chance auf gutes Preisgeld der Challenge Tour.Martin Wiegele findet im Golf Blue Green am zweiten Spieltag keinen Rhythmus und verpasst das Wochenende klar. Roland Steiner ist in Frankreich erst am Nachmittag unterwegs.

Mit einer kunterbunten Runde büßt Lukas Nemecz zwar einige Plätze am Leaderboard ein, cuttet aber souverän ins Wochenende und hat damit noch an zwei weiteren Tagen die Chance sich wieder nach vorne zu spielen. Bereits der Start misslingt am Freitag etwas, wie ein Bogey auf der 10 – seinem ersten Loch – beweist.

Danach geht es etwas hin und her, er schafft es aber noch auf den Backnine ein Birdie mehr als Schlagverluste zu verzeichnen, was ihn bei 1 unter Par auf die Frontnine kommen lässt. Dort wirkt es dann kurzfristig so, als hätte er den Schwung vom ersten Tag wiedergefunden, taucht er doch mit einem weiteren roten Eintrag noch tiefer in den Minusbereich ab.

Doch ein Bogey danach und sogar eine Doublette auf einem der Birdielöcher vom Vortag macht ihm die zweite rote Runde zunichte und er muss sich mit der 71 (+1) zurfrieden geben, die ihn um einige Plätze zurückfallen lässt. Als geteilter 31. hat er an den nächsten beiden Tagen aber noch klar die Chance sich wieder nach vorne zu arbeiten. „Ich bin richtig froh, dass ich nach den letzten Ergebnissen diesmal den Cut wieder souverän genommen habe.“, zeigt er sich danach sichtlich erleichtert.

Klare Steigerung

Manuel Trappel hingegen legt die Unbeständigkeit der Auftaktrunde ab und spielt sich mit starker Birdiequote souverän in den Moving Day. Der Vorarlberger startet zwar wie sein Landsmann mit einem Bogey in den Tag, hält danach die Fehler aber von der Scorecard weg und notiert insgesamt vier Birdies, was ihm den 38. Rang einbringt.

Zu Abwechslungsreich

Martin Wiegele findet am Freitag keinen wirklich Rhythmus in seinem Spiel. Wie seine beiden Golfkollegen beginnt auch er mit einem Bogey. Danach taucht er zwar sogar in den roten Bereich ab, verlässt diesen aber wieder postwendend und häuft auf der vorderen Platzhälfte zu viele Fehler an, was sich schlussendlich in der 72 (+2) niederschlägt. Vom 81. Platz aus verpasst er den Cut klar.

Roland Steiner ist als einziger Österreicher am zweiten Spieltag mit später Tee-Time unterwegs und taucht nach einem schnellen Bogey mit zwei anschließenden Birdies ebenso schnell in den roten Bereich ab. Diesen verwaltet er dann 17 Löcher lang, ehe ihn ein Déja-vu der Vorwoche ereilt.

Exakt sieben Tage ist es her, als er mit einem abschließenden Bogey auf einem Par 5 Loch um einen Schlag den Cut verpasste. Diesmal liegt er ebenfalls 17 Bahnen lang auf Wochenendkurs, bis er auf der 9 ein Triplebogey notiert und so das Turnier nach der 72 (+2) als 93. vorzeitig beenden muss.

Ross McGowan (ENG) sichert sich bei gesamt 11 unter Par die alleinige Führung.

>> Leaderboard Open Bretagne

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Spektakulärer Turnaround

OPEN COTES D’ARMOR BRETAGNE 2014 – 1. RUNDE: Lukas Nemecz kontert einen verpatzten Start mit gewaltiger Birdielawine und taucht nach der 66 in den Top 10 auf.

Für beste Unterhaltung mit 8 Birdies sorgt Lukas Nemecz am Eröffnungstag der Open Bretagne, auch wenn es anfangs gar nicht danach ausgehen hatte. Nach zwei Bogeys auf den ersten drei Löchern schien die Tristesse der letzten Turniere, wo der Murhofer dreimal preisgeldlos blieb, weiterzugehen.

Doch von der 4. Spielbahn des selektiven bretonischen Golfplatzes von Pleneuf Val Andre weg tritt Luki eine spektakuläre Birdielawine mit nicht weniger als 5 Schlaggewinnen in Folge los: „Das waren sogar recht entspannte Birdies, zuerst zweimal auf 20 Zentimeter hingeschossen, dann ein 7 Meter-Putt, ein geschenktes Birdie nachdem der Eagle-Putt auslippte und der 5. Putt war auch nur zwei Meter lang,“ schildert er seine heißeste Phase.

Die neuen Wedges und das ebenfalls bei der Lyoness Open neu gefittete Holz 3 leisten weiter gute Dienste und legen dem Putter noch drei Birdies auf. „Schade nur um die zwei Dreiputt-Bogeys auf den Back 9, aber die passieren auf den schnellen, welligen Grüns sehr rasch.“ Nach der wilden Jagd über 18 Löcher mit nur 6 Pars addiert Nemecz erfreuliche 66 Golfschläge zusammen und findet seinen Namen auf Platz 8 am Leaderboard wieder.

Wenig Spaß hat weiterhin Martin Wiegele am Golfplatz, das Spiel bleibt besser als das Score: „Ein bitterer Tag, weil ich besser gespielt habe als in den letzten Wochen aber das Ergebnis am Ende mit zwei Bogeys zerstört habe.“ Nach vier Birdies, wobei nur ein längerer Putt aus 7 Metern an der 8 notwendig war, vernebelt der Grazer die aufgelegte Runde mit Chip-Zweiputt und einem Driller auf den letzten beiden Bahnen. Statt locker auf Cutkurs zu sein, muss Wiegele nach der 70 (Par) am Freitag zumindest einen Schlag aufholen.

Manuel Trappel locht zu wenige Birdieputts für eine Runde unter Par. Nach zwei Birdies bei drei Bogeys bleibt die Tagesbilanz mit 71 Schlägen negativ. Gleiches gilt für Roland Steiner,  der einen guten Zwischenstand auf den Back 9 mit Doppelbogey und Bogey verspielt und auch nur die 71 hereinbringt.

Mit den schnellen Grüns bei ungewöhnlich windarmen Bedingungen in der Bretagne kommt am Besten der Engländer Ben Evans zurecht, der nach der 63 bei 7 unter Par führt.

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Pedal to the metal

VACON FINNISH OPEN 2014 – 2. RUNDE: H.P. Bacher gibt am Freitag in Finnland Vollgas und spielt sich in die geteilte Führung.

H.P. Bacher gibt bei den Vacon Open mit der 64 Vollgas und spielt sich in die geteilte Führung. Auch Manuel Trappel und Florian Prägant überspringen im Kytäjä Golf die gezogene Linie und gehen auch am Wochenende noch auf Birdiejagd.

Genau zur richtigen Zeit zeigt Hanspeter Bacher sich von der allerbesten Seite. Nach dem kometenhaften Aufstieg auf die European Tour und dem tiefen Fall danach, findet der Radstadt Pro spätestens in dieser Woche wieder seine Bestform. Bereits bei den Kärnten Open ließ er aufhorchen, diesmal mischt er klar um den Sieg mit.

Bereits der Start auf den Backnine gelingt mit zwei Birdies perfekt. Nur eine Bahn lässt sich der Longhitter danach eine Verschnaufpause, ehe er mit dem dritten roten Eintrag weiter nach vorne stürmt. Auch auf das einzige Bogey, das er auf der 16 (Par 3) notieren muss, weiß er noch vor dem Turn die richtige Antwort und dreht sein Tagesergebnis, kaum auf der vorderen Platzhälfte angekommen, noch tiefer in den roten Bereich.

Noch nicht genug

Genug hat Bacher damit aber noch lange nicht. Nach zwei weiteren Schlaggewinnen in Folge liegt er plötzlich nur noch um einen Stroke hinter dem führenden Franzosen Guillaume Cambis. Das abschließende Par 3, der 9, überredet er dann noch zu einem weiteren Birdie und er steht mit der 64 (-7) und bei gesamt 11 unter Par wieder im Clubhaus, was ihm die geteilte Spitzenposition einbringt.

„Ich hatte mit den zwei Birdies einen richtig guten Start, bin fokussiert geblieben und hab Schlag für Schlag gespielt. Gleich nach der Gewitterunterbrechung ist mir das Bogey passiert, aber ich hab recht schnell nachgelegt.“, spricht er auch die wetterbedingte Unterbrechung an, die genau während seiner Runde passierte. „Ein Sieg würde extrem viel für mich bedeuten. Ich hab in den letzten Wochen und Monaten sehr hart gearbeitet und derzeit sind alle ziemlich von meinem Spiel begeistert,“ fügt er noch abschließend hinzu.

Ebenfalls im Wochenende

Manuel Trappel kann zwar am Freitag nicht mehr an die starke Leistung des Vortages anschließen, cuttet als 36. aber souverän über die Linie. Insgesamt notiert er auf seiner zweiten Runde vier Birdies, muss aber ebenso viele Schlagverluste verdauen, was die 71 (Par) zur Folge hat.

Florian Prägant dreht am zweiten Spieltag sein Ergebnis in den roten Bereich und steht damit ebenfalls im Wochenende. Nach der 71 (Par) zum Auftakt, dreht der Kärntner an der Birdieschraube, notiert deren gleich fünf und steht nach drei Bogeys mit der 69 (-2) beim Recording, was ihm Platz 45 einbringt.

Lukas Nemecz erlebt am Freitag ein Wechselbad der Gefühle. Der junge Steirer muss vom Vortag die 73 (+2) wettmachen, startet aber mit einem frühen Bogey in den zweiten Tag. Danach allerdings dreht er sein Ergebnis mit drei Birdies klar in die richtige Richtung. Auch danach kann er auf einen weiteren Schlagverlust mit zwei weiteren Birdies gut reagieren. Erst die 17 (Par 4) bremst ihn mit einem Doppelbogey jäh und er verpasst nach der 70 (-1) als 83. den Einzug in den Samstag.

Schwungarbeit

Martin Wiegele kann sich am Freitag nur von der 73 (+2) zur 72 (+1) verbessern, was ihn als 107. klar am Cut scheitern lässt. Der Routinier arbeitet derzeit intensiv mit ÖGV-Coach Fred Jendelid, der zuletzt aus gesundheitlichen Gründen verhindert war, an seinem Schwung.

>> Leaderboard Vacon Open

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In allen Regionen

VACON FINNISH OPEN 2014 – 1. RUNDE: Österreichs Challenge Tour Pros finden sich nach dem ersten Spieltag in Finnland in allen Regionen des Leaderboards wieder.

Die Österreicher finden sich nach dem ersten Spieltag der Vacon Open in allen Bereichen des Leaderboards wieder. H.P. Bacher erwischt mit der 67 den besten Start am Kytäjä Golf. Nemecz und Wiegele müssen am Freitag bereits gehörig zulegen.

Langsam aber sicher schwinden die Chancen auf wichtiges Preisgeld der Challenge Tour. Die Saison biegt in die Zielgerade ein und es stehen in nächster Zeit die großen Turniere an, wo die Österreicher nur über die Order of Merit noch einen Startplatz ergattern können. Dementsprechend wichtig ist das Turnier in Hyvinkää für die rotweißrote Fraktion.

Hanspeter Bacher jedenfalls kann am ersten Tag seine Chance nützen und spielt sich weit nach vorne. Der Radstadt Pro notiert gleich auf seinen ersten beiden Bahnen rote Einträge und biegt so schnell in die richtige Richtung ab. Auch auf einen zwischenzeitlichen Schlagverlust weiß er noch auf den Frontnine die passende Antwort und kommt so bei einem Zwischenstand von 2 unter Par auf die zweite Platzhälfte.

Zweimal noch fällt dann der Putt zum Birdie, was ihn schlussendlich mit der 67 (-4) zum Recording kommen lässt. Mit der tiefroten Runde schafft sich Bacher eine hervorragende Ausgangsbasis für die kommenden Tage und nimmt die zweite Runde vom 7. Platz aus in Angriff.

Ebenfalls stark

Manuel Trappel zeigt mit später Tee-Time ebenfalls eine beachtliche Leistung. Der Vorarlberger startet auf den Backnine und verzeichnet auf eben diesen ein Birdie. Nach dem Turn bringt er dann zwar mehr Farbe aufs Tableau, bei vier weiteren Birdies kann er zwei Bogeys aber gut verkraften. Nach der 68 (-3) startet er von Rang 15 aus in die zweite Runde.

Florian Prägant beginnt seinen ersten Tag ebenfalls auf den Backnine und läuft schon früh einem Bogey hinterher. Noch vor dem Wechsel auf die vorderen neun Löcher gelingt ihm aber der Ausgleich auf Level Par und er taucht danach sogar in den roten Bereich ab. Einmal reicht dann das Talent ein weiteres Mal nicht aus und er muss noch einen zweiten Schlagverlust verzeichnen. Mit der 71 (Par) platziert er sich als 69. im Mittelfeld.

Par 5 Probleme

Mit etwas ungewohnten Problemen hat Lukas Nemecz zum Auftakt zu kämpfen. Der Murhof Pro startet auf der hinteren Hälfte und verzeichnet auf eben dieser ein Bogey, dieses aber ausgerechnet auf einem Par 5. Nach dem Turn gelingt ihm der schnelle Ausgleich, ehe ihm die einzige lange Bahn der Frontnine noch einen weiteren Schlag kostet. Auch im Finish will dann nichts Zählbares mehr gelingen. Mit einem weiteren Bogey gegen Ende steht er nur mit der 73 (+2) wieder im Clubhaus und muss als 103. am Freitag bereits gehörig zulegen.

Auch Martin Wiegele bleibt mit den Par 5 Löchern zum Auftakt per Sie, wie zwei blaue Notizen auf der Scorecard beweisen. Schon der Start misslingt beim routinierten Steirer mit zwei schnellen Bogeys gehörig. Zwar kann er danach auch immer wieder Birdies notieren, fällt durch anschließenden Schlagverluste aber immer wieder zurück und steht am Ende wie Lukas Nemecz mit der 73 (+2) und Rang 103 wieder im Clubhaus.

„Das war leider kein guter Tag heute. Zum Glück ist aber Fred Jendelid in dieser Woche wieder dabei. Aus gesundheitlichen Gründen konnte er jetzt länger nicht und da haben sich ein paar Kleinigkeiten eingeschlichen. Es war jetzt aber etwas kurzfristig um alles unter Kontrolle zu bringen.“, erklärt Martin Wiegele nach der Runde etwas enttäuscht.

Paul Maddy und Charlie Ford (beide ENG) teilen sich nach der 64 (-7) die Führungsposition in Finnland.

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Ungebremst zurück

NORWEGIAN CHALLENGE 2014 – FINAL: Manuel Trappel und Martin Wiegele fallen am Finaltag in Norwegen weiter zurück.

Manuel Trappel und Martin Wiegele fallen am Finaltag der Norwegian Challenge weiter zurück und verpassen die Chance auf wichtiges Preisgeld vom Miklagard GC.

Manuel Trappel bringt sich zunächst mit der 67 (-5) und danach mit der 70 (-2) in eine hervorragende Ausgangslage in Norwegen. Vom 5. Platz aus geht der Vorarlberger ins Wochenende und hat die Chance auf einen absoluten Spitzenplatz.

Seit dem Samstag aber will dann nicht mehr viel gelingen. Bereits am Moving Day geht es mit der 73 (+1) am Leaderboard etwas zurück, am Sonntag benötigt er dann mit der 76 (+4) schon einen Fallschirm um nicht zu hart aufzuschlagen.

Dabei beginnt die Runde noch souverän, allein Birdieputts wollen keine im Loch verschwinden. Auf der 7 und der 9 reicht dann das Talent zweimal nicht aus und der ehemalige Amateur Europameister tritt im Klassement den Rückzug an.

Zwar kann er zu Beginn der Backnine noch einmal kurz Gegensteuern, mit drei weiteren Schlagverlusten muss er aber mit der 76 (+4) leben und beendet die Norwegian Challenge nur auf Rang 47. Damit verpasst Manuel Trappel auch wichtiges Preisgeld für die Order of Merit.

Am Rückzug

Auch Martin Wiegele erarbeitet sich mit Runden von 70 (-2) und 71 (-1) Schlägen an den ersten beiden Tagen einen Platz im Finalfeld. Der Routinier freute sich vor dem Turnier bereits auf Norwegen, konnte er doch an eben dieser Wirkungsstätte seinen ersten großen Erfolg der Karriere feiern.

Doch auch bei ihm gibt es am Wochenende nur eine Richtung und diese zeigt nach Süden. Auch er verpasst am Samstag mit der 73 (+1) einen Move nach vorne und nimmt den Finaltag aus dem Niemandsland des Klassements in Angriff.

Am Sonntag verhagelt es ihm dann bereits den Start gehörig. Gleich vier Bogeys muss er auf den ersten fünf Löchern notieren und bleibt damit ganz weit hinten stecken. Nur einmal kann er kurz durchatmen, nachdem ein Birdie gelingt. Erst gegen Ende gelingt zählbares, mit der 75 (+3) beendet er den Challenger aber im hinteren Bereich des Leaderboards. Der 63. Platz beschert dem Steirer diesmal nur wenig Preisgeld aus dem hohen Norden.

Der Franzose Benjamin Hebert sichert sich bei gesamt 15 unter Par den Sieg vor dem Deutschen Florian Fritsch bei 13 unter Par.

>> Leaderboard Norwegian Challenge 

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Von Rot auf Schwarz

NORWEGIAN CHALLENGE 2014 – 3. RUNDE: Manuel Trappel und Martin Wiegele fallen mit 73er Runden im Klassement zurück.

Nach zwei roten Runden im Miklagard GC müssen bei der Norwegian Challenge sowohl Manuel Trappel als auch Martin Wiegele mit 73er (+1) Runden vorlieb nehmen und fallen im Klassement zurück.

Manuel Trappel erarbeitete sich mit der 67 (-5) zum Auftakt und der 70 (-2) am Freitag eine hervorragende Ausgangsbasis für das Wochenende. Vom 5. Platz aus nimmt der Vorarlberger den Moving Day in Angriff und hat die komplette Spitzengruppe nur wenige Schläge vor sich.

Der Start gelingt dann auch am Samstag nach Plan. Auf der 4 und der 5 fallen die ersten Putts zu Birdies und er orientiert sich weiter nach oben und klopft sogar an den Top 3 an. Dann allerdings verpufft der Schwung jäh. Noch vor dem Turn passieren die ersten Bogeys und er kommt nur bei Level Par auf die Backnine.

Auch dort will der Rhythmus nicht mehr wirklich zurückkommen. Zwar gelingt das dritte Birdie, das ihn wieder in den roten Bereich zurückbringt, mit drei Bogeys danach fällt er im Klassement aber weit zurück und kann auf der 18 mit einem letzten roten Eintrag nur noch Schadensbegrenzung betreiben.

Auf der norwegischen Birdiewiese fällt Manuel Trappel mit der 73 (+1) bis auf den 27. Rang zurück und muss am Finaltag nun die Zügel wieder anziehen um wichtiges Preisgeld für die Order of Merit zurück nach Österreich zu nehmen.

Schlechte Chancenverwertung

Martin Wiegele wollte eigentlich am Moving Day das Feld von hinten aufrollen. Auf einer seiner absoluten Lieblingswiesen – auf genau diesem Kurs feierte der Steirer seinen ersten großen Sieg – passt jedoch am Samstag schlicht die Chancenauswertung nicht.

Schon die 1 hält in Form einer Doublette einen mehr als nur durchwachsenen Beginn parat. „Ich hab auf der 1 nach einem perfekten Drive mit dem Sandwedge drübergedünnt und schon wars passiert.“ Mit Willen und Kampfkraft stemmt er sich dann aber dagegen und dreht bis zum Turn sein Ergebnis mit drei Birdies sogar in den roten Bereich.

Doch die Backnine beginnen ähnlich verhagelt wie die Frontnine. Wieder muss er zwei Schläge abgeben, diesmal jedoch mit zwei Bogeys. Und wieder kämpft, kratzt und zwickt er um zurückzukommen, was erneut gelingt. Einmal noch wiederholt sich das bereits Gesehene dann, bis ihm ein abschließender Schlagverlust endgültig die Parrunde zunichte macht. Nach der 73 (+1) geht er nur von Rang 58 aus in den Schlusstag und hadert im Clubhaus mit der Chancenauswertung: „Das war heute leider einfach katastrophal!“

Benjamin Hebert (FRA) führt bei gesamt 15 unter Par.

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Mit Ambitionen

NORWEGIAN CHALLENGE 2014 – 2. RUNDE: Manuel Trappel cuttet als 5. in den Moving Day und hat alle Chancen auf dickes Preisgeld aus Norwegen.

Manuel Trappel bringt am Freitag bei der Norwegian Challenge erneut eine rote Runde zum Recording und cuttet in den Top 10 ins Wochenende. Auch Martin Wiegele darf am Samstag im Miklagard GC erneut aufteen.

Nach der fehlerfreien 67 (-5) brachte sich Manuel Trappel bereits zum Auftakt in eine gute Position für die weiteren Tage. Am Freitag kann er dann trotz durchwachsenem Beginn – der Vorarlberger startet mit einem Bogey auf der 10 – das Tempo hochhalten und cuttet mit der 70 (-2) in den Top 10 ins Wochenende.

Schon früh kann er auf das anfängliche Bogey reagieren, notiert zwei Birdies und hat auch auf den zweiten Schlagverlust die passende Antwort noch vor dem Turn parat. Auf den Frontnine lässt er die Sache dann etwas geruhsamer angehen, ehe er auf der 6 seinen Eagleputt versenkt und damit erstmals heftig an den Top 5 anklopft.

Erst ein abschließendes Bogey macht ihm die zweite Runde in den 60ern noch zunichte. Dennoch geht sich vor dem Moving Day mit der 70 (-2) der geteilte 5. Platz aus und somit eine perfekte Ausgangslage.

Starker Beginn

Martin Wiegele startet auf einer seiner Lieblingswiesen – im Miklagard GC feierte der Routinier seinen ersten großen Sieg der Karriere – wie aus der Pistole geschossen und notiert schon auf den ersten beiden Bahnen jeweils ein Birdie.

Danach ebbt der Schwung aber ab. Nur einen Schlagverlust muss der Steirer auf der 7 noch verarbeiten, danach spielt er lange Zeit grundsolide, ehe er gegen Ende noch einmal ein Birdie und ein Bogey auf die Scorecard bringt. Mit der 71 (-1) cuttet er als 46. ins Wochenende in Norwegen.

Schwaches Finish

Sowohl Jürgen Maurer, als auch Benjamin Weilguni geben am Ende ihrer Runde den sichergeglaubten Einzug ins Wochenende noch aus der Hand. Maurerstartet auf den Backnine und bleibt bei zwei Birdies fehlerfrei. Erst auf den Frontnine erwischt es ihn. Zunächst bessert er beide roten Einträge wieder aus und fällt mit drei abschließenden Bogeys mit der 75 (+3) bis auf den 88. Platz zurück.

Benjamin Weilguni ergeht es ähnlich. Er geht bei 2 unter Par auf die Backnine und beendet seine Runde mit zwei Bogeys und einer Doublette. Am Ende steht er mit der 74 (+2) beim Recording und liegt nur auf Rang 112.

Den Rang teilt er sich mit Lukas Nemecz, der in dieser Woche in keinen Spielrhythmus findet. Auch er kommt nur mit der 74 (+2) zurück ins Clubhaus und verpasst wie sein Landsmann auf Platz 112 den Cut.

Der Deutsche Florian Fritsch führt auch nach dem zweiten Spieltag. Er hat bei gesamt 13 unter Par einen Schlag Vorsprung auf den ersten Verfolger Benjamin Hebert (FRA).

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Auf der Höhe

NORWEGIAN CHALLENGE 2014 – 1. RUNDE: Manuel Trappel überzeugt im hohen Norden mit der 67 (-5). Jürgen Maurer legt mit der 69 einen gelungenen Auftakt hin.

Von Beginn an läuft es für Manuel Trappel bei der Norwegian Challenge rund. Der Vorarlberger, der im Finish der Challenge Tour Saison noch einmal alles mobilisieren möchte und an seine Leistungsgrenze gehen will, wird im Miklagard GC bei Oslo mit fünf Birdies belohnt. Damit ist der Österreicher, wie man so schön sagt, bei der Musik dabei. Bei -5 springen vorerst einmal die Top 10 heraus.

„Das Spiel war heute super stabil“, freut sich der ehemalige Amateur Europameister. „Heute fast keine Fehler und nur drei Grüns verfehlt, dazu noch gut geputtet“, ist das erfolgreiche Golfrezept rasch erklärt. Diese Leistung soll sich nun auch in den kommenden Tagen wiederholen, um bei der mit 175.000 Euro dotierten Norwegien Challenge einen ordentlich großen Scheck mit nachhause zu nehmen.

Jürgen Maurer kann bei einem seiner rar gewordenen Auftritte auf der Challenge Tour mit der 69 eine beachtliche Leistung abrufen. Der Steirer muss bei vier Birdies nur ein Bogey hinnehmen und steuert bei -3 deutlich auf den Cut zu. Maurer reiht sich als 24. ein.

Beste Erinnerungen

Martin Wiegele (37.) war noch nicht oft in Norwegen, allerdings das letzte Mal als er genau im Miklagard GC war, hat der Steirer gewonnen. Es war 2007 und es war der erste große Erfolg des Grazers, der damals im Stechen die Lexus Open gewann. Dieses Gefühl wollte Wiegele in die 1. Runde mitnehmen und hat es großteils auch geschafft. Drei Birdies auf den ersten sechs Löchern der Backnine sind die Basis für eine passable Auftaktrunde von 70 (-2) Schlägen.

Zwei Bogeys vor dem Turn durch einen Dreiputt und einem missed Save wirken wie ein ungewollter Bremsschirm. Wiegele kann mit zwei weiteren Birdies die Schlagverluste ausmerzen. Ein abschließendes Bogey an der 9 nach verzogenem Drive in den Wald und dem verpassten Up&Down unterbindet den Start in den 60igern. „Es war okay heute. Kein perfektes Golf, aber ein Okay-Start“, ist der Grazer nicht unzufrieden.

Benjamin Weilguni hat zu Beginn seiner Runde auf den Backnine Probleme mit zwei Bogeys, kann dann aber sein Spiel auf Kurs bringen. Mit drei Birdies bei nur einem weiteren Bogey endet die erste Umrundung mit 72 (Par) Schlägen. Als 73. ist Weilguni vorerst nur einen Schlag hinter dem Cut zurück. Dasselbe gilt für Lukas Nemecz, der ebenfalls mit der 72 in die Norwegian Challenge startet. Der Steirer holt sich vorerst die nötigen Birdies ab. Auf den hinteren Neun geht es durch zwei Bogeys aber wieder retour an den Start.

Deutschland in Front

Florian Fritsch liegt nach einer knallroten 64 (-8) in Führung. Der Deutsche bleibt am Donnerstag bogeyfrei und setzt sich um einen Stroke vor den Franzosen Benjamin Hebert und dessen Landsmann Guillaume Cambis.

>> Leaderboard Norwegian Challenge 

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Lohnende Fernreise

ASERBAIDSCHAN GOLF CHALLENGE OPEN 2014 – FINAL: Lukas Nemecz holt in Aserbeidschan selbst mit streikendem Putter wichtiges Preisgeld. Florian Prägant am Ende des Klassements.

Selbst ohne ein Topergebnis bei der erstmalig ausgetragenen Aserbeidschan Golf Challenge Open waren die anstrengenden Flugkilometer nicht umsonst für Lukas Nemecz. Ein 28. Platz, herausgespielt mit bombensicherem langen Spiel, bringt rund 2.500 Euro Preisgeld und eine Verbesserung im Ranking in die Gegend von Platz 70 – für den Challenge Tour-Neuling die Messlatte um seine Kategorie für 2015 zu verbessern.

„In der gesamten Woche habe ich nur 6 Grüns verfehlt, das lange Spiel und die Wedges funktionierten sehr gut,“ hat der Pro aus dem GC Murhof vor allem tolle Vorarbeit geleistet. Voll belohnt wurde er dafür nicht. Das Dilemma zeigt Lukis Finalrunde schonungslos auf, wo er wie ein Schlagroboter ein Grün ums andere mit den Wedges gut anspielt, aber von Loch 1 bis 10 mit dem Par zum nächsten Abschlag marschiert.

„Symptomatisch war dann das einzige Bogey an der 11 mit einem Dreiputt,“ schildert Nemecz, der jedoch geduldig bleibt und mit zwei späten Birdies wenigstens die abschließende 71 (-1) scort und mit Rang 28 seine Position vom Samstag halten kann. „Irgendwann werden die ausgelippten Putts wieder einlippen. Dass die Form stimmt, ist einmal positiv.“

Florian Prägant blickt dagegen auf ein verpatztes Weekend mit Runden von 73 und 79 Schlägen zurück. Vor allem der Finaltag lief komplett am Bad Kleinkirchheimer vorbei, der eine Scorekarte ohne Birdie abgeben muss. Der 65. und letzte Platz bringt entsprechend nur Kleingeld fürs Ranking.

Lampert mit 3. Saisontitel

Der Deutsche Aufsteiger Moritz Lampert holt nach Kärnten und La Gomera nun in Aserbeidschan den dritten Saisontitel ab und wird mit dem Siegerscheck von 48.000 Euro und einer ab sofort gültigen European Tour-Card belohnt.

 

>> Leaderboard Azerbaijan Golf Challenge Open

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