Schlagwort: lukas

Birdies gefrühstückt

ASERBAIDSCHAN GOLF CHALLENGE OPEN 2014 – 3. RUNDE: Lukas Nemecz profitiert von einem Blitzstart mit 3 Birdies und spielt sich unter die Top 25, während Prägant in Hinterfeld verbleibt.

Morgenstund hat Birdies im Mund, wählt Lukas Nemecz in Runde 3 bei der Aserbeidschan Challenge als Tages Motto und eröffnet mit einem lupenreinen Birdie-Hattrick. Der Blitzstart ebnet den Weg zur 69, die den Steirer vom 40. auf den 23. Zwischenrang vorstossen lässt – mit allen Chancen auf ein zählbares Ergebnis am reichlich gedeckten Preisgeldtisch im National Aserbeidschan Golf Club.

Von den vielen guten kurzen Birdielöchern von Quba kann Nemecz danach nur noch teilweise profitieren. Vor allem auf den Par 5 ist die Tagesbilanz mit 1 über Par, nach einem Doppelbogey am längsten Golfloch des Platzes, alles andere als optimal. Drei weitere Birdies sichern immerhin die 69 ab, die Nemecz in eine gute Position, vier Schläge außerhalb der Top 10 bringt.

Florian Prägant macht sich die Golfarbeit mit dem Doppelbogey-Beginn am Moving Day selbst besonders schwer. Mit mäßigem Putterfolg kann der Bad Kleinkirchheimer gerade einmal die Schlagverluste bis zur Halbzeit wieder aufholen. Auch Prägant weiß die besten Birdielöcher, die Par 5, nicht zu nutzen und absolviert diese nur in Even Par. Eine Runde unter Par wäre dennoch drinnen gewesen, hätte er nicht so aufgehört, wie er begonnen hatte, mit einem Doppelbogey. Die 73 (+1) reicht nur für Platz 60 bei Even Par.

Der fantastischen 62 vom Vortag mit 11 Birdies lässt Benjamin Hebert (FRA) die 67 folgen und löst damit den Engländer Ben Evans an der Spitze ab, der mit der 76 auf Platz 11 abrutscht. Bei 15 unter Par hat der Franzose zwei Schläge Vorsprung auf den Schweden Alexander Björk.

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Nur noch zu zweit

ASERBAIDSCHAN GOLF CHALLENGE OPEN 2014 – 2. RUNDE: Lukas Nemecz und Florian Prägant stemmen als einzige Österreicher den Cut im Land des Feuers.

Nach dem ersten Spieltag lagen lediglich Lukas Nemecz und Martin Wiegele bei den Azerbaijan Golf Challenge Open im Cutbereich. Am Freitag haben dann fast alle Österreicher zu kämpfen. Übrig bleiben schlussendlich nur Lukas Nemecz undFlorian Prägant, die im National Azerbaijan Golf Club auch am Wochenende noch abschlagen dürfen.

Lukas Nemecz hat am zweiten Spieltag klar mehr zu kämpfen als noch am Donnerstag. Der Neo Challenge Tour Pro beginnt auf der zweiten Platzhälfte und kommt nach einem Birdie und einem Bogey bei Level Par auf die vorderen neun Löcher. Auch dort muss er ein Bogey verzeichnen, das er mit Fortdauer der Runde aber wieder aufholen kann. Mit der 72 (Par) lässt er als 40. zumindestens am Cut keine Zweifel aufkommen. Für ein Spitzenergebnis muss am Samstag aber eine klare Steigerung erfolgen.

Starke Birdiequote

Florian Prägant ist nach der 75er (+3) Runde am Donnerstag bereits zu einer Aufholjagd gezwungen und er kann diese mit starker Birdiequote realisieren. Zwar spendieren ihm die Frontnine lediglich eines, nach dem Turn aber dreht er sein Tagesergebnis mit vier weiteren roten Einträgen und nur einem einzigen Schlagverlust klar in den Minusbereich und cuttet mit der 68 (-4) gerade noch als 55. in den Moving Day.

„Ich hab heute gut gespielt und auch ein paar Putts gelocht und hatte außerdem einige wirklich gute Parsaves. Es war eigentlich auch gestern okay, da hatte ich nur leider das Triplebogey dabei.“, fasst Florian Prägant seine zweite Runde kurz zusammen.

Keine Aufholjagd

Martin Wiegele hat nach der 70 (-2) vom Donnerstag alle Trümpfe in der Hand, findet am Freitag aber überhaupt keinen Rhythmus und fällt mit der 75 (+3) bis auf Rang 81 zurück und verpasst so das Wochenende im Land des Feuers. „Das war heute ein seh enttäuschender Tag, an dem nichts so funktioniert hat wie es gewollt war.“, gibt er danach kurz und knapp ein Statement ab. Dieses Schicksal teilt er sich mit Roland Steiner, der nach der 75 (+3) zum Start bereits aufholen muss. Dies gelingt dem Steirer nicht, wie fünf Bogeys und nur drei Birdies beweisen. Damit scheitert er nach der 74 (+2) als 104. am Cut.

Manuel Trappel musste ebenfalls bereits eine Aufholjagd starten, die ihm mit der 72 (Par) aber nicht gelingt. Nachdem der Vorarlberger in letzter Zeit im Dauereinsatz war, scheint etwas die Luft draußen zu sein. Als 116. scheitert auch er relativ klar an der Cutmarke von 1 unter Par.

Ben Evans (ENG) geht bei insgesamt 11 unter Par als Führender in den Moving Day.

>> Leaderboard Azerbaijan Golf Challenge Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Rot im Osten

ASERBAIDSCHAN GOLF CHALLENGE OPEN 2014 – 1. RUNDE: Lukas Nemecz und Martin Wiegele starten gut in den fernöstlichen Challenger. Roland Steiner, Florian Prägant und Manuel Trappel müssen zulegen.

Lukas Nemecz und Martin Wiegele erwischen bei den Azerbaijan Golf Challenge Open einen gelungenen Auftakt. Roland Steiner, Florian Prägant und Manuel Trappel müssen im National Azerbaijan Golf Club am Freitag bereits zulegen.

Nach Kasachstan scheint seit heuer auch Aserbaidschan im Challenge Tour Kalender auf. Der komplett neue Platz in Quba soll zukünftig auch den Tourismus der Gegend ankurbeln. Mit einem hohen Preisgeld von gleich 300.000 Euro lockt das Land die Challenge Tour Professionals auf das brandneue Gelände und sorgt so für gelungene Werbung in eigener Sache.

Lukas Nemecz kommt mit der neuen Par 72 Wiese zum Auftakt durchwegs gut zurecht. Der Steirer notiert gleich auf seinen ersten beiden Bahnen Birdies und schraubt mit einem weiteren roten Eintrag seinen Score bereits früh tief nach unten. Erst kurz vor dem Turn passiert dann auch der erste Schlagverlust.

Auf den Backnine passiert lange Zeit nichts Erwähnenswertes, ehe er gegen Ende der Runde noch einmal Farbe auf die Scorecard bringt. Zunächst holt er sich den verlorengegangenen Schlag wieder zurück, doch just am Schlussloch verliert er ihn auch wieder. Dennoch schafft er es den starken Beginn bis zum Ende zu verwalten und positioniert sich nach der 70 (-2) als 26. im vorderen Mittelfeld des Leaderboards.

„Der Platz ist schon super angewachsen hier, zwar etwas wellig und hügelig, aber durchaus gut designt. Vor allem das Semirough und das Rough sind sehr tourlike hier. Da die Grüns etwas ausgebrannt sind, ist es enorm wichtig den Ball auf den Fairways zu platzieren um danach den Ball auch auf den Grüns unterzubringen.“, gibt Lukas Nemecz eine kurze Übersicht über den neuen Kurs. „Mit meinem Auftakt bin ich ganz zufrieden. Ich hab viele Fairways und Grüns getroffen. Leider sind einige gute Putts ausgelippt. Ich muss einfach geduldig bleiben und meinen Gameplan weiter durchziehen.“, fasst er abschließend noch seine Auftaktrunde zusammen.

Martin WiegeleWie Lukas Nemecz steht auch Martin Wiegele mit der 70 (-2) beim Recording, allerdings taucht der Routinier erst im Finish in den roten Bereich ab. Er startet auf den Backnine und trägt auf eben diesen bei zwei Bogeys nur ein Birdie ein. Nach dem Wechsel auf die vordere Platzhälfte lässt er dann die Schlagverluste aber komplett aus. Zunächst stellt er sein Tagesergebnis wieder auf Even Par und quetscht aus den letzten beiden Löchern gleich zwei Birdies und teilt sich damit den 26. Platz mit seinem Landsmann.

„Das war ein passabler Start. Ich war wegen eines schlechten ersten Teeschusses etwas verunsichert und das hat ein wenig gedauert bis ich wieder das Vertrauen hatte. Der Platz ist ziemlich schwer mit hohem Rough und beinharten Grüns. Es gibt auch einige tricky Löcher hier mit Wind, bei dem man sich nie sicher ist aus welcher Richtung er jetzt tatsächlich kommt.“, zeigt sich Martin Wiegele mit der Auftaktrunde durchaus zufrieden und gibt einen Einblick über das Platzlayout.

Mit Luft nach oben

Roland Steiner beginnt auf den Backnine souverän und taucht nach vier Löchern auch erstmals in den Minusbereich ab. Noch auf der hinteren Platzhälfte reicht dann aber einmal das Talent nicht mehr und er muss auch das erste Bogey notieren. Mit einem Bogey-Birdie-Bogey Sandwich auf den Frontnine macht er dann die 73 (+1) zum Auftakt perfekt und muss als 84. am Freitag bereits zulegen um das Wochenende nicht zu verpassen.

Florian Prägant stolpert bereits früh über etliche Schlagverluste. Der Kärntner notiert auf der hinteren Platzhälfte zwei Bogeys und sogar ein Triplebogey und liegt damit schnell im hinteren Bereich des Leaderboards. Erst auf den Frontnine gelingen dann auch drei Birdies, mit einem weiteren Bogey ist aber nicht mehr als die 75 (+3) für ihn zu holen. Vom 122. Platz aus muss er bereits ordentlich zulegen um auch am Samstag noch aufteen zu dürfen.

Manuel Trappel ist als einziger Österreicher am Donnerstag mit später Tee-Time unterwegs und findet von Beginn an keinen Rhythmus. Noch auf den Backnine muss er zwei Bogeys notieren und kann auch auf den vorderen neun Löchern Schlagverluste nicht verhindern. Schlussendlich steht er nur mit der 76 (+4) beim Recording und muss am Freitag vom 134. Platz aus gehörig zulegen.

Edouard Espana (FRA), Garrick Porteous (ENG) und Jeff Winther (DEN) teilen sich nach der 65 (-7) die Führungsposition.

>> Leaderboard Azerbaijan Golf Challenge Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Schweizer Birdiebank

SWISS CHALLENGE 2014 – FINAL: Manuel Trappel fährt nach der 66 in der Schweiz den dicksten Scheck der Saison ein.

Was bei Manuel Trappel in den letzten Wochen ansatzweise schon gelungen ist, hat der Vorarlberger am Finaltag der Swiss Challenge am Sempachersee GC dieses Mal voll durchgezogen. Der ehemalige Amateur Europameister wühlt sich mit der 66 (-5) durch das Feld des 160.000 Euro Turniers und holt sich bei -8 das erste Top 10 Ergebnis der Saison. „Das ist megacool, dass sich das nach dem Start am Donnerstag noch ausgegangen ist.“

„Ich war in den letzten Wochen immer sehr knapp dran und bin wirklich happy mit dem Finish heute“, so der Österreicher, der mit dem Scheck im Gepäck auch einen deutlichen Schritt in der Preisgeldgeldrangliste der Challenge Tour weg vom 182. Rang machen wird.

Jede Menge Birdies

Manuel Trappel schlägt gleich auf der 2 des GC Sempachersee zu und läuft dann kurz vor der Halbzeit richtig heiß. Vier Birdies auf den letzten vier Löchern der Frontnine bedeuten nur 31 Schläge im ersten Abschnitt, die gleichzeitig die Basis für die starke 66 am Schlusstag bilden.

Auf den Backnine hagelt es nicht mehr reihenweise Birdies. Trappel sollte sollte lediglich auf der 13 eines gelingen. Der rote Eintrag wird aber wenig später durch ein Bogey ausradiert. Bei zwei geschafften Cuts im Laufe der Saison war es für Manuel höchste Zeit ein Topergebnis einzufahren. „Geduld macht sich letztlich immer bezahlt.“

Dasselbe gilt auch für Florian Prägant, der nach der 71 bei -6 Position 18 belegt. Der Kärntner sichert so seinen ersten Scheck auf der Challenge Tour in diesem Jahr. In der letzten Runde kann Prägant nicht an die Leistung des Vortages anschließen, hält aber zwei Bogeys durch zwei Birdies in Schach.

Eine Spur verbessert

Martin Wiegele, der vor allem Probleme mit der Distanzkontrolle seiner Wedges hatte, kann sich am Sonntag mit der 70 (-1) noch eine Spur verbessern. Der Grazer kommt noch auf Position 39 nach vor. Der Start in die Runde auf den Backnine war mit zwei Doppelbogeys denkbar ungünstig. Auf der 11 landet der Drive im Wasser, auf der 13 ist es ein Vierputt. „Das zweite Doppel war nach zwei perfekten Golfschlägen. 8er Eisen ist zwei Meter vor der Fahne gepitched und leicht angespinned die Welle runter auf einen 12 Meter Putt. Ein unglaublich bitteres Doppel.“

Danach fängt sich der Routinier und besinnt sich seiner Birdiestärke. Wiegele holt sich auf den nächsten Bahnen gleich fünf Stück ab. Ein späteres Bogey wird durch ein Birdie wieder wett gemacht.

„Das war eine verrückter Tag heute“, so Wiegele. „Bei dem ich sehr, sehr gut gekämpft habe und sehr geduldig war. Ich bin auch etwas stolz auf mich, dass ich mich dann zurück gekämpft habe und mich nicht gehen habe lassen.“

Für Roland Steiner, der ebenfalls ein Topergebnis gut gebrauchen hätte können, wäre am Sonntag wesentlich mehr möglich gewesen. Der Finaltag fällt mit der 76 (+5) aber in die Kategorie: „Birdieflaute“. Der Putter des Steirer scheint völlig unterkühlt. In der Schlussrunde sollte kein einziges Birdie gelingen, im Gegenzug wiegen fünf Bogeys umso schwerer. Steiner büßt über 30 Plätze ein und pendelt sich an der 61. Stelle ein.

Hans-Peter Bacher liefert mit der 68 (-3) seine beste Leistung in dieser Woche ab. Fünf Birdies stehen zwei Bogeys gegenüber. Wie schon häufiger in dieser Saison, kann der Salzburger sein Potential noch nicht über vier Tage ausschöpfen. Bacher landet bei +1, wie Steiner, am 61. Rang.

Pierre Relecom feiert am Ende doch noch einen Zittersieg. Der Belgier hatte schon einige Schläge Vorsprung, durch zwei Bogeys am Schluss öffnet er noch einmal die Tür für ein mögliches Play-Off. Der Italiener Niccolo Quintarelli verpasst allerdings den entscheidenden Putt auf der 18. Relecom gewinnt mit der 68 bei -16.

>> Leaderboard Swiss Challenge

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Move gemacht

SWISS CHALLENGE 2014 – 3. RUNDE: Florian Prägant nützt den Moving Day in der Schweiz voll aus und spielt sich weit im Klassement nach vorne.

Florian Prägant marschiert am Moving Day bei der Swiss Challenge mit der 66 (-5) am Leaderboard weit nach vor und liegt nur knapp hinter den Top 10. Die restlichen Österreicher können im Golf Sempachersee bestenfalls zartrosa Runden ins Clubhaus bringen.

Bereits der Start gelingt Florian Prägant nach Maß. Schon nach den ersten beiden Bahnen zieren zwei Birdies die Scorecard und der Kärntner setzt so früh den Blinker in Richtung Überholspur. Noch zwei weitere rote Einträge kann er auf den Frontnine notieren, ehe eine kleine Schwächephase rund um den Turn zwei Schläge wieder kostet.

Prägant findet aber schnell wieder den Rhythmus, macht beide Schlagverluste wieder wett und freut sich auf der 17 sogar über ein Eagle, das ihn bis in die Top 10 nach vorne bringt. Allerdings will der Parputt auf der 18 nicht im Loch verschwinden, was ihm schlussendlich die 66 (-5) und den damit verbundenen 14. Rang einbringt. Vor dem Finaltag platziert er sich so in einer nahezu perfekten Verfolgerposition und wahrt die Chance auf ein Spitzenergebnis in der Schweiz.

Nur leicht gerötet

Den Birdietakt, den Flo Prägant am Samstag anschlägt, können die restlichen Österreicher nicht mitgehen. Dabei startet Roland Steiner mit zwei frühen roten Einträgen gut, verbucht aber noch auf der vorderen Platzhälfte ein Doppelbogey und ein Bogey, was ihn im Klassement wieder zurückwirft. Erst gegen Ende der Runde verschwinden noch zwei Birdieputts im Loch und der routinierte Steirer rettet die 70 (-1) zum Recording, die ihm vom 25. Platz aus noch etliche Möglichkeiten offen hält.

Manuel Trappel, am Freitag noch mit der 67 ganz stark unterwegs, muss früh schon ein Bogey verdauen, bessert dieses zwar postwendend aus und taucht danach sogar in den roten Bereich ab, dann aber herrscht lange Zeit Ebbe auf der Scorecard. Erst gegen Ende der Runde bringt er mit einem weiteren Schlagverlust und seinem insgesamt dritten Birdie noch einmal Farbe aufs Tableau und kommt mit der 70 (-1) zurück ins Clubhaus. Mehr als der 32. Platz springt mit der zartrosa Runde aber für ihn nicht heraus.

Martin Wiegele hat am Moving Day ebenfalls schwer zu kämpfen. Zwar fällt der Birdieputt auf der 4, nach zwei Bogeys kommt er aber nur bei 1 über Par auf die zweite Platzhälfte. Dort läuft es dann genau umgekehrt. Zweimal notiert er das Birdie, kommt mit dem dritten Schlagverlust aber über die 71 (Par) nicht hinaus und steckt als 48. im Klassement fest.

„Leider hat das Wedgetraining von gestern nicht wirklich Früchte getragen. Auch heute hab ich wieder einige zu lang gespielt, was erneut Schläge gekostet hat. Zum Beispiel auf der 5, wo ich nach perfektem Drive mit dem Gapwedge den Ball hinten über die langgesteckte Fahne ins dicke Zeugs gespielt hab und mir da schon mit dem Bogey schwer getan hab.“, kommt Martin Wiegele in dieser Woche mit seinen Wedges überhaupt nicht zurecht.

Rabenschwarzer Tag

Hanspeter Bacher erwischt es am Samstag ganz hart, dabei beginnt die dritte Runde mit Birdie nach Maß. Noch auf den Frontnine verbucht er mit zwei Bogeys und einer Doublette aber viele Schlagverluste und muss auf den Backnine noch zwei weitere blaue Einträge verarbeiten. Damit steht schlussendlich die 76 (+5) in den Geschichtsbüchern und er geht nur als 73. in den Finaltag.

Die Führung belegt der Engländer Charlie Ford bei gesamt 13 unter Par.

>> Leaderboard Swiss Challenge

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Im Fünferpack

SWISS CHALLENGE 2014 – 2. RUNDE: Gleich fünf Österreicher stürmen bei den Eidgenossen ins Finalwochenende.

Mit Roland Steiner, Manuel Trappel, Martin Wiegele, Florian Prägant undH.P. Bacher stürmen gleich fünf Österreicher bei der Swiss Challenge ins Finalwochenende. Einzig Lukas Nemecz muss im Golf Sempachersee vorzeitig die Segel streichen.

Roland Steiner spielt eine lange Zeit grundsolide Runde, bei der er kurz vor und kurz nach dem Turn jeweils ein Birdie notieren kann und so bereits an den Top 10 anklopft. Eine kleine Schwächeperiode danach kostet aber mit zwei Bogeys beide Schläge wieder, weshalb der Steirer nur mit der 71 (Par) zum Recording kommt. Vom 24. Platz aus hat er aber am Moving Day gute Chancen weiter nach vorne zu kommen.

Manuel Trappel erwischt wie schon vor einer Woche einen starken zweiten Spieltag. Der Vorarlberger kommt souverän aus den Startlöchern, ehe er mit einem Birdietriplepack einen Zwischenspurt einlegt. Auch ein zwischenzeitliches Bogey kann ihn nicht bremsen, wie zwei weitere rote Einträge beweisen. Mit der 67 (-4) macht er viele Plätze gut und geht als 34. ins Wochenende.

Geteilte Platzierungen

Martin Wiegele, der nach einer farbenfrohen Performance – wobei fünf Bogeys drei Birdies gegenüberstehen – mit der 73 (+2) zurück ins Clubhaus kommt, teilt sich Rang 43 mit seinen Landsmännern Florian Prägant und H. P. Bacher.

Prägant kann nur auf der ersten Platzhälfte ein Birdie verzeichnen und lässt mit zwei Bogeys und der 72 (+1) etliche Platzierungen liegen. H.P. Bacher agiert wieWiegele enorm farbenfroh, schlussendlich sind die roten Einträge aber in der Überzahl, was die 69 (-2) zur Folge hat.

Zufrieden zeigt sich Martin Wiegele mit seiner Performance am Freitag keineswegs, wie er selbst betont: „Das war leider nix heute! Ich hab die Wedges so lang geschlagen, ich meine wir sind hier höher und es ist auch heiß, aber trotzdem geht’s mir einfach nicht ein, warum ich die heute so lang geschlagen hab. Ich hab zweimal aus perfekter Lage mit einem kleinen Gapwedge drüber geschlagen und das Bogey genommen. Jetzt mach ich noch eine intensive Wedge Einheit, denn so geht das gar nicht und so kann man kein Ergebnis spielen.“

Klar vorbei

Lukas Nemecz steigert sich am Freitag enorm und notiert die 70 (-1). Die Hypothek der 78 (+7) vom Donnerstag ist aber klar zu viel um noch ernsthaft in Cutnähe kommen zu können. Als 123. verpasst der Steirer das Wochenende deutlich.

Bernd Ritthammer (GER) und George Murray (SCO) teilen sich bei gesamt 10 unter Par die Führungsposition.

>> Leaderboard Swiss Challenge

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

In Schweizer Form

SWISS CHALLENGE 2014 – 1. RUNDE: Roland Steiner und Martin Wiegele präsentieren sich in der Schweiz in der nötigen Birdieform.

Für Roland Steiner scheint sich abzuzeichnen, dass sich ein Ausflug in die Schweiz immer wieder mal lohnt. Der Steirer hat dort in den letzten Jahren schon mehrmals mit Top 10 Ergebnissen für seine Saison-Bestleistungen gesorgt. Mit der 68 auf dem Par 71 Kurs des Sempachersees hebt Steiner diese Ambitionen auch im Jahr 2014 hervor. Martin Wiegele (68) findet auf der ersten Umrundung ebenfalls genügend Birdies.

Beständige Leistung

Roland Steiner ist in diesem Jahr noch auf der Suche nach einem größeren Wurf. In der Schweiz könnte es vielleicht wieder einmal soweit sein. Der Auftakt in das 160.000 Turnier ist bei -3 und dem 11. Zwischenrang zumindest vielversprechend. Wie es sich in der Schweiz gehört, spielt Steiner fast ein Uhrwerk. Auf den Backnine gestartet-aufgrund der Anordnung des Kurses in diesem Fall die 9-läuft es von Beginn an rund.

Steiner, der in den letzten Wochen großes Augenmerk auf das Putten legte, versenkt die Birdiechance auf der 13 und legt auf der 17 nach. Weitere Möglichkeiten folgen, auf der 5 folgt der dritte und gleichzeitig letzte, rote Eintrag der 1. Runde.

Martin Wiegele eröffnet auf der 9 mit Birdie, baut dann aber Fehler in Form eines Bogeys (Dreiputt vom Vorgrün) und eines Doppelbogeys (Chip, Dreiputt) ein. „Habe schlecht begonnen, aber micht gut zusammengerissen“, sollten danach nur mehr Birdies und Pars folgen. Der Grazer bringt die Eisen auf den Punkt und verwertet den Putt aus zwei Metern auf der 17 zum Birdie. Auf der 3 fällt der Ball aus drei Metern ins Loch, auf der 5 aus 50 Zentimetern. Birdies auf der 7 aus einem Metern und ein verwandelter Putt aus 12 Metern vom Vorgrün der 8, ermöglichen die 68. „War recht brauchbar der Start.“

Florian Prägant bringt sich mit der 69 (-2) in Position. Der Kärntner spielt lange Zeit fehlerfrei. Zwei Birdies auf den hinteren Neun helfen Prägant sich in die gewünschte Lage zu bewegen. Ein Extrabirdie auf dem Par 3 der 3 macht klar, dass der Bad Kleinkirchheimer vorne mitspielen will. Erst ein spätes Bogey auf der abschließenden 8 verhindert ein noch besseres Abschneiden. Prägant geht von Rang 24 aus in den Freitag.

Fehleranfällig

Einen brauchbareren Start hätte sich auch HP Bacher gwünscht. Nach einem Doppelbogey zu Beginn fängt sich der Salzburger mit zwei wichtigen Birdies. Ein weiterer Schlagverlust wird durch zwei Par 5 Birdies ausgebessert, ehe es durch ein ärgerliches Doppelbogey zur 72 (+1) und Position 65 zurückgeht.

Manuel Trappel eröffnet die Swiss Challenge mit der 73. Der Vorarlberger holt sich vier Birdies ab, streut mit einem Doppel-und einem Triplebogey aber dicke Patzer ein, die ihn vorerst nicht über den 83. Rang hinauskommen lassen. Lukas Nemeczerlebt mit der 78 einen fehlerbehafteten 1. Arbeitstag.

Charly Simon (ESP) gibt an der Spitze mit der 65 das Tempo vor. Der Spanier hat seit zwei Jahren kein Turniergolf gespielt und für ihn ist es das erste Challenger seit vier Jahren. Mit einem Schlag Abstand liegt unter anderem Bernd Ritthammer(GER) auf der Lauer.

>> Leaderboard Swiss Challenge

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Exakt im Birdietakt

SLOVAKIA CHALLENGE 2014 – FINAL: Mit der 67 spielt sich Lukas Nemecz noch gut vor und erreicht mit Martin Wiegele immerhin die Top 25.

Eine Birdieflut auf der Scorekarte war notwendig um bei der Slovakia Challenge halbwegs abzuräumen, viel zu einladend präsentierten sich die Fairways und Grüns des Touristenplatzes im Penati Golf Resort von Senica für die Elite der Challenge Tour.

Wie schon in den letzten Monaten, wenn ultratief gescort wird, kommen die Österreicher mit den Allerbesten nicht ganz mit – zu hoch bleibt die Fehlerquote:Lukas Nemecz und Martin Wiegele erreichen zwar ein Endergebnis von 10 unter Par, das reicht aber nur für Platz 23. Roland Steiner als 29. und Manuel Trappelals 35. bleiben in ähnlichen Bereichen, die jeweils 1.000 bis 1.500 Euro Preisgeld einbringen – also zu wenig um in der Order of Merit oder am Bankkonte spürbar zu profitieren.

Nicht viel pro Birdie verdient

Auch wenn die Birdierechnung für Nemecz (21 Birdies), Wiegele (22) und Trappel (gar 23 Stück) in dieser Woche passt, so zahlt am Ende jeder rote Eintrag auf der Scorekarte nur rund 62 Euro. Jeder Schlaggewinn des Siegers Andrew McArthur(SCO) im Turnier wurde jedoch mit 1.160 Euro entlohnt, der Schotte leistete sich aber auch nur ein Bogey auf 72 Löchern, machte aber nicht mehr Schläge gut im Turnier als die Österreicher.

„Ich habe gar nicht bemerkt, dass es so viele Birdies waren,“ kam Lukas Nemecz nach 6 Birdies und einem Eagle am Schlusstag gar nicht mit dem Zählen nach. Bei der vollen Attacke mit früher Startzeit mischten sich aber auch drei Bogeys in den Angriffswirbel, dennoch kann der Steirer mit der 67 (-5) und der Verbesserung um 17 Ränge auf Platz 23 zufrieden sein: „Das Spiel war in dieser Woche großteils sehr gut, vor allem sehr lange und gerade vom Tee.“

Ohne die beiden Doppelbogeys – „nachdem ich jeweils ein Socket geschlagen habe…“ – wäre sich für Nemecz locker ein Top 10-Ergebnis ausgegangen. „Aber es war auch eine mentale Großleistung, nach den Doppelbogeys wieder zurückzukommen.“

Martin Wiegele ist zwar am Schlusstag mit der 6 Birdies ebenfalls erfolgreich unterwegs, streut aber mit zwei Bogeys (jeweils das Grüns verfehlt) und einem Doppelbogey (Holz 3 ins Wasser geblockt) zu viele Schlagverluste ein: „Großteils war das heute wieder sehr gut, aber zwischendurch hat mich ein schlechter Schlag an der 9 wieder extrem verunsichert.“ Angesichts des allgemeinen Birdiewirbels reicht die 70 nicht um sich zu verbessern. Bei 10 unter Par und Platz 23 wird Martin wohl vor allem an die vielen vergebenen Großchancen am Samstag denken.

Roland Steiner ist auch in der Slowakei-Woche der Österreicher mit den wenigsten Bogeys – aber auch der bescheidensten Birdiequote (18). Die 69 zum Abschluss reicht nur für einen Mini-Move in Richtung Platz 29. Manuel Trappel geht es auf Platz 35 ähnlich. 8 Birdies am Finaltag sind ein Spitzenwert, erkauft jedoch mit einem Doppelbogey und zwei Bogeys: der zweite Preisgeldscheck des Jahres auf der Challenge Tour macht knapp über 1.000 Euro aus.

Mit der geringsten Fehlerquote im gesamten Feld spielt der Schotte Andrew McArthur seinen zweiten Challenge Tour-Titel nach 6 Jahren Schaffenspause trocken nach Hause. Die 68 bringt dem 35-jährigen Routinier den Siegerscheck bei 21 unter Par ein, zwei Schläge vor Sam Hutsby.

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Birdies erobert

SLOVAKIA CHALLENGE 2014 – 3. RUNDE: Martin Wiegele geht mit der 67 die erhoffte tiefe Runde auf. Der Steirer macht einen ordentlichen Sprung.

„Es war eine meiner besten Langspielrunden jemals“, erklärt Martin Wiegele die Basis für die 67 am Samstag bei der Slovakia Challenge im Penati Golf Resort. „Score fühlt sich, auch wenn es -5 war, sehr schlecht an“, hätte sich der Grazer dennoch wesentlich mehr ausgerechnet, auch weil der Putter weiterhin nur bedingt funktioniert. Bei -8 geht der Steirer aber vom 22. Platz aus ins Finale, mit der Hoffnung auf eine weitere Steigerung.

Roland Steiner spult seine dritte 70 in Folge ab und versucht am Sonntag von der 33. Stelle aus noch einmal voll zu attackieren. Lukas Nemecz (73) büßt am Samstag über 20 Plätze ein. Als 40. soll in der Schlussrunde noch einmal der Kurs korrigiert werden. Dasselbe gilt auch für Manuel Trappel, der nach der 72 ebenfalls einige Plätze verliert.

Die Eisen im Griff

Martin Wiegele knallt am Samstag eine schnörkellose 67 hin, ohne Bogey und auch ohne gröbere Probleme, lediglich der Putter sollte weiter nicht nach belieben arbeiten. „Ich habe nicht einmal schlecht geputtet, aber ich habe selten soviele Lochkanten getroffen“, ärgert sich der Steirer über die ausgelassenen Chancen. Auf der 2 fällt der Birdieputt aus vier Metern, auf der 5 wird die Scorekarte erneut rot.

Die beiden Par 5 auf den Backnine erreicht Wiegele jeweils mit dem zweiten Schlag und puttet jeweils zweimal zum Birdie, auf der 18 sind es eineinhalb Meter, die er zum Birdie überwinden muss.

„Ich habe heute 17 Grüns getroffen und es waren sehr, sehr viele Chancen aus unter fünf Metern dabei. War auch noch mit Andrew Johnston im Flight, der 10 unter gespielt hat. Auch wenn es dir als Spieler egal sein sollte, geht es nicht spurlos an einem vorbei, wenn neben dir gesaugt wird, wenn bei einem selbst alles auslippt“, soll sich am Sonntag die Puttquote deutlich erhöhen.

Roland Steiner beweist am Moving-Day einmal mehr Beständigkeit. Der Spielberger punktet überwiegend auf den Par 5 Bahnen und scort insgesamt vier Birdie bei zwei Bogeys. Bei -6 reiht sich der Steirer im Mittelfeld ein. Lukas Nemecz ist aus vielversprechender Position in den Samstag gegangen, fällt mit der 73 aber deutlich zurück. Der Grazer streut zu sehr, auf Birdies folgen Doppelbogeys. Im zweiten Abschnitt kämpft sich der Steirer mit drei Birdies wieder zurück, bevor ein Bogey auf der 16 die Runde über Par bedeutet.

Bei Manuel Trappel  halten sich in der 3. Runde Birdies und Bogeys die Waage. Der Vorarlberger lässt dadurch einige Plätze liegen und rutscht bei -4 bis auf Position 44 zurück.

Andrew McArthur (SCO) bleibt seinem Birdietakt treu und verteidigt mit der 68 (-4) seine Führung, die er auf -17 ausbaut. Mit einem Schlag Vorsprung geht McArthur auf Sam Hutsby in die Schlussrunde.
>> Leaderboard Slovakia Challenge

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Knallroter Freitag

SLOVAKIA CHALLENGE 2014 – 2. RUNDE: Österreichs Challenge Tour Pros nützen die frühen Startzeiten aus und stehen mit roten Runden wieder im Clubhaus. Einzig Florian Prägant verpasst das Wochenende.

Österreichs Challenge Tour Professionals spielen sich bei der D+D Real Slovakia Challenge im Penati Golf Resort am Freitag durchwegs gut in Position und dürfen auch am Wochenende noch auf Birdiejagd gehen. Einzig Florian Prägant scheitert am Cut.

Lukas Nemecz startet sehr gut in die zweite Runde und nimmt gleich auf den Frontnine drei Birdies mit, die er nach dem Wechsel auf die hintere Platzhälfte gleich noch um drei weitere ausbaut. Kurz vor dem Ende seiner Runde liegt der Challenge Tour Neuling damit sogar nur knapp hinter den Top 5. Erst ein spätes Bogey auf der 17 kostet die Platzierung im Elitefeld schlussendlich wieder. Als geteilter 16. verschafft er sich mit der 67 (-5) aber eine nahezu perfekte Ausgangsposition für den Moving Day.

Unwiederstehlich

Die größte Überraschung aus heimischer Sicht liefert aber Manuel Trappel am Freitag ab. Der Vorarlberger liegt schon zum Auftakt gut im Rennen, zerstört sich mit gleich zwei Doubletten am Ende aber vieles. Die zweite Runde beginnt dann ebenfalls etwas durchwachsen. Zwar notiert er ein schnelles Birdie, muss dieses aber postwendend wieder aus der Hand geben. Einen Schlag allerdings quetscht er dann noch aus den Frontnine, was ihm augenscheinlich den gesuchten Rhythmus beschert.

Denn die zweite Platzhälfte absolviert er dann mit nur 31 Schlägen, was sich auf der Scorecard mit fünf roten Einträgen bemerkbar macht. Damit steht er mit der 66 (-6) wieder im Clubhaus und spielt sich damit bis auf Rang 34 nach vor.

Die Platzierung teilt er sich mit Roland Steiner, der die ersten Neun mit zwei Birdies und zwei Bogeys noch mit Even Par bestreitet. Doch auch ihm gelingen bei drei roten Einträgen und nur einem Bogey bessere Backnine, die ihn mit der 70 (-2) zum Recording kommen lassen.

Viel liegengelassen

Martin Wiegele steht ebenfalls nach der 71 (-1) mit einer roten Runde im Clubhaus, zeigt sich nach der bunten Runde, bei der gleich fünf Birdies und vier Bogeys die Scorecard zieren, nicht gerade begeistert. „Leider hab ich wieder zuviel liegengelassen und zwischendurch auch noch eine schlechte Phase gehabt.“, erklärt er danach.

„Zum Beispiel auf der 18. Das 3er Holz war etwas zu weit links ins Rough, dann hab ich keinen gescheiten Schwung gehabt wegen eines Baums, musste vorlegen und pitchen. Auf der 1 hatte ich ein Asterl beim Ball, dass ich nicht wegtun konnte, einmal bin ich genau an der Bunkerkante gelegen, und so gings dahin.“, gibt er einen Einblick in seine Runde. Vom 43. Platz aus rechnet er sich aber auch klar noch Chancen aus. „Vielleicht geht ja am Wochenende was.“

Klar vorbei

Für Florian Prägant steht das Turnier an der österreichischen Grenze ganz im Zeichen wieder einen Turnierryhthmus zu finden. Der Kärntner schlägt nach längerer krankheitsbedingter Pause in dieser Woche erstmals wieder ab und häufte bereits am Donnerstag einigen Rückstand an. Auch am Freitag will es nicht wirklich rund laufen, was die 78 (+6) beweist. Als 139. verpasst Flo Prägant den Cut in der Slowakei deutlich.

Andrew McArthur aus Schottland sichert sich bei gesamt 13 unter Par die alleinige Führung.

>> Leaderboard Slovakia Challenge

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail