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AUSTRIAN ORDER OF MERIT 2016

ÖSTERREICHISCHE PRO-RANGLISTE 2016

HERREN ORDER OF MERIT: 21.11.2016

AUSTRIAN ORDER OF MERIT 2016

RANG
SPIELER
ET/US
CT
ALPS
PGT
MENA
APT
MONEY
1
WIESBERGER
2018544
2018544
2
NEMECZ L.
57451
2211 59662
3
TRAPPEL M.
18927
5956
  24883
4
GOGER R.
540
15664
16204
5
WIEGELE M.
14214
14214
6
NEUMAYER B.
6964
6964
7
ASTL L.
5450
5450
8
PRADER C.
4971
4971
9
WEINHANDL U.
4856
4856
10
KÖRBLER C.
4041
4041
11
WEILGUNI B.
3862
3862
12
MAURER J.
1799
1799
13
STEINER J.
 
1651
1651
14
REITER B.
1620
1620
15
BACHER H.P.
871
525
1396
16
MAYRHAUSER M.
1112
1112
17
WIMMER N.
616
396
1012
18
GRUBER R.
871
872
19
MOLNAR R.
 
 
 
340
340

DAMEN ORDER OF MERIT: 21.11.2016

DAMEN AUSTRIAN ORDER OF MERIT 2016

RANG
SPIELERIN
LET
ACC/SUN
NAT
ALPG
MONEY
1
SCHOBER S.  9379 28965
38344
2
WOLF Chr. 32058
3250
1739
37047
3
MÜHL Nina  2427
 4460
 
2663
9550
4
MAIER 1474
1474
5
STEINBERGER  822
822

 

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Top 10 in Düsseldorf

DÜSSELDORF OPEN – FINAL: Leo Astl fährt im Kosaido International GC Düsseldorf mit der abschließenden 67 noch ein Top 10 Ergebnis ein. Auch Clemens Prader schiebt sich mit der finalen 68 noch um wenige Ränge nach vor.

Leo Astl sichert sich in der deutschen Golfmetropole Düsseldorf mit Rang 10 noch ein Top 10 Ergebnis. Der Tiroler startete am Donnerstag mit der 67 (-3) bereits gut und verschaffte sich so eine gesunde Basis für eine erfolgreiche Turnierwoche. Am Freitag erwischte es ihn dann allerdings nach starker erster Hälfte noch mit der 71 (+1), der Cut ist dabei aber nie in Gefahr.

Am Samstag findet er dann mit Bogeys und Birdies im Wechselspiel nur äußerst farbenfroh in die Runde, kommt aber immerhin bei Level Par zum Turn und dreht auf den Backnine sein Score noch mit drei Birdies noch klar in den roten Bereich. Die 67 (-3) beschert ihm schlussendlich als 10, sogar noch eine Top 10 Platzierung.

Mit richtigem Drive

Clemens Prader zeigte sich nach seinen Eröffnungsrunden von 70 (Par) bzw. 69 (-1) Schlägen vor allem mit seinen Drives richtig zufrieden. „Ich schlage den Driver derzeit so gerade. Da ist alles so long and straight, dass ich den wohl 14 mal durchziehen könnte“, meinte er nach dem geschafften Cut.

Am Samstag startet er dann mit drei schnellen Birdies nahezu perfekt und gibt auch auf ein zwischenzeitliches Bogey noch auf den Backnine die richtige Antwort. Erst nach dem Turn machen es sich mehrere Fehler gemütlich, weshalb am Ende „nur“ die 68 (-2) herausspringt. Dennoch macht er damit noch einige wenige Plätze gut und beendet das Turnier in seiner Wahlheimat auf Rang 17.

„Die ersten Neun waren heute richtig heiß. Nach dem Turn waren leider meine Eisen etwas off und ich hab mich eher retten müssen. Auf der 5 hab ich heute leider das Top 10 Ergebnis verspielt, als ich nach Bunkerschlag noch einen Dreiputtbogey einstecken musste. War aber alles in allem ein solides Turnier“, so Clemens Prader nach der Finalrunde.

Den Sieg sichert sich der Deutsche Hinrich Arkenau, der nach der 69 (-1) bei gesamt 13 unter Par triumphiert.

>> Leaderboard Düsseldorf Open

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Clemens Prader

1 aus 25

ST. PÖLTEN PRO GOLF – 2. RUNDE: Von insgesamt 25 am Start stehenden Österreichern stemmt mit Clemens Prader gerade einmal ein einziger heimischer Akteur im GC St. Pölten den Cut. Damit setzt sich auch beim letzten der drei Niederösterreich Turniere die durchwachsene Ausbeute weiter fort.

Nach Haugschlag und Adamstal stellt St. Pölten den Abschluss des diesjährigen Niederösterreich Swings der Pro Golf Tour dar. Insgesamt stehen mit Amateuren und Professionals eine regelrechte Armada aus gleich 15 österreichischen Spielern in der niederösterreichischen Landeshauptstadt am Abschlag, den Finaltag nimmt aber nur noch ein einziger in Angriff.

Clemens Prader ist am Sonntag der einzig echte Hoffnungsschimmer bei einem, aus heimischer Sicht, mehr als durchwachsenen Turnier. Der Routinier, der als einziger rot-weiß-roter Spieler bei jedem der drei Österreich-Turniere Preisgeld mitnimmt, nützt die frühe Tee Time gekonnt aus und spielt sich mit der 67 (-4) und auf Platz 30 sicher in den Finaltag.

„Die Grüns waren heute in der Früh um vieles besser als gestern am Nachmittag. Die gesamte Mannschaft ist jetzt echt bemüht das hier noch einigermaßen hinzubügeln. Ich hab heute endlich mal mehr Chancen genützt. Vor allem auf den Backnine, also meinen ersten Neun, das war schon ein schönes Gefühl“, so Clemens Prader zu seiner knallroten Runde.

Hauchdünn vorbei

Lange wirkt es am Nachmittag, als könne sich Eugen Fürnwegger noch zu seinem Landsmann dazugesellen. Der erfolgreiche Lyoness Open Qualifikant bastelt mit später Startzeit die 70 (-1) zusammen, liegt längere Zeit genau an der Cutmarke und rutscht erst in den letzten Minuten noch auf Platz 41 zurück, was nur hauchdünn für den Cut nicht reicht.

Mit Niki Wimmer (70), Leo Astl (71) und Ralph Leitner (Am) (74) – der Amateur war gestern noch nach der 66 Österreichs Bester – scheitern drei weitere Hoffnungen bei gesamt 2 unter Par als geteilte 48. Auch Felix Schulz (Am) (74) und Philipp Fendt (74), der am zweiten Spieltag seinen St. Pöltener Heimvorteil nicht ausspielen kann, scheitern bei gesamt 1 unter Par als 58. Bernard Neumayer kann nach der 75 (+4) und als 98. zu keiner Zeit um eine Finalteilnahme mitreden.

Die Führung sichert sich Julian Kunzenbacher (GER) bei gesamt 13 unter Par. Der Deutsche zeigt mit der 63 (-8) was am Sonntag alles möglich gewesen wäre.

>> Leaderboard St. Pölten Pro Golf

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Leo Astl

Kaum Heimvorteil

ST. PÖLTEN PRO GOLF – 1. RUNDE: Österreichs Akteure können den Heimvorteil im GC St. Pölten zumindestens am ersten Spieltag in keinster Weise ausnützen. Mit Ralph Leitner (Am), Philipp Fendt, Felix Schulz (Am), Leo Astl und Eugen Fürnwegger hat rot-weiß-rot nach der 1. Runde lediglich fünf Spieler auf Cutkurs.

Die durchwachsenen Ergebnisse scheinen auch beim letzten der drei Turniere des Niederösterreich-Swings der Pro Golf Tour nicht besser zu werden. Mit Amateuren und Professionals bietet Golf-Österreich in der Landeshauptstadt Niederösterreichs gleich 25 Spieler auf. 20 davon liegen derzeit hinter der prognostizierten Cutmarke zurück.

Bester der heimischen Akteure ist mit Ralph Leitner ein Amateur. Er muss bei seiner Umrundung lediglich auf der 11 einen Schönheitsfehler notieren, verewigt aber gleich vier Birdies und ein Eagle auf der Scorecard und sichert sich so mit der 66 (-5) Rang 6. Auch Philipp Fendt bringt in seiner Heimat mit der 67 (-4) eine knallrote Runde zum Recording.

Philipp, der vor einigen Jahren wegen Rückenproblemen seine aktive Karriere beenden musste und nur noch gelegentlich seine Tees in den Boden steckt, notiert bei seiner Umrundung sechs Birdies, bei lediglich zwei Schlagverlusten reicht dies für Rang 12. Die Platzierung teilt er sich mit Amateur Felix Schulz.

Auch Leo Astl und Eugen Fürnwegger positionieren sich mit 69er (-2) Runden als 39. zumindestens noch knapp innerhalb der prognostizierten Cutmarke. Mit den Amateuren Clemens Gaster und Stefan Meyer, sowie Niki Wimmer bringen drei weitere heimische Spieler mit der 70 (-1) wenigstens noch eine zartrosa Runde zum Recording und wahren so als 50. die Chance auf den Finaltag. Nicolas Thommen (SUI) sichert sich mit der 63 (-8) die Führung in St. Pölten.

Clemens Prader, der sich nach der 71 (Par) Rang 70 unter anderem mit Bernard Neumayer teilt, sieht vor allem den Platz als eines der größten Übel: „Das ist der schlimmste Golfplatz und die mit Abstand langsamsten Grüns die ich je in einem Turnier gespielt habe. Das ist fast schon peinlich für Österreich.“ „Aber manche spielen ja trotz allem sehr gut hier, also ist es klar mein Fehler“, lässt er die Verhältnisse aber nicht als Ausrede gelten.

>> Leaderboard St. Pölten Pro Golf

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Bernard Neumayer 2015

Selbstvertrauen getankt

YPSILON CUP – FINAL: Bernard Neumayer sichert sich im Ypsilon Golf Resort mit Rang 8 sein bereits drittes Top 10 Ergebnis der Saison und reist dementsprechend motiviert zum Niederösterreich-Swing der Pro Golf Tour. Auch Johannes Steiner tankt vor den Heimevents mit der 69 noch Selbstvertrauen.

Bernard Neumayer steigert sich am Finaltag zum dritten Mal in dieser Turnierwoche. Er startete mit der 74 (+2) alles andere als nach Maß ins tschechische Turnier, stemmte am Donnerstag aber mit der 70 (-2) ohne gröbere Probleme den Cut. Am Finaltag dreht er dann vor allem auf den Frontnine gehörig an der Birdieschraube. Nach 10 gespielten Löchern liegt er bereits bei vier unter Par, lässt gegen Ende aber auch wegen einer Doublette noch einige Schläge liegen.

Mit der 69 (-3) spielt er sich aber noch bis auf Rang 8 nach vor und fährt damit sein bereits drittes Top 10 Ergebnis der Saison ein. Vor den anstehenden Heimevents – gleich drei Turniere bestreitet die Pro Golf Tour am Stück in Niederösterreich – wirkt Bernard Neumayer mittlerweile schon etwas überfällig für den ersten Sieg.

Auch Johannes Steiner holt sich vor den Heimevents noch ordentlich Selbstvertrauen. Nach Runden von 75 (+3) und 70 (-2) Schlägen, geht auch ihm am Freitag mit der 69 (-3) das tiefste Ergebnis der Woche auf, was ihm am Ende Rang 11 einbringt. Moritz Mayrhauser beendet den Ypsilon Cup nach der 73 (+1) auf Rang 23, Benjamin Weilguni wird mit der 72 (Par) 31. Den Sieg sichert sich der Deutsche Benedict Staben, der mit der 68 (-4) und bei gesamt 9 unter Par die gesamte Konkurrenz hinter sich lässt.

>> Leaderboard Ypsilon Cup

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Benjamin Weilguni 2015 Golf-Live.at

Vergebene Chance

OPEN CASA GREEN – FINAL: Benjamin Weilguni fällt mit durchwachsener Schlussrunde im Casa Green GC um etliche Ränge zurück. Auch den übrigen Österreichern bleibt ein Vorstoß am Finaltag in Casablanca verwehrt.

Benny Weilguni hatte vor der letzten Umrundung in Marokko bei vier Schlägen Rückstand auf den Führenden sogar noch die Chance auf den Sieg. Die Motivation die Spitze zu attackieren bekommt auf den Frontnine dann aber trotz eines frühen Birdies einen gehörigen Dämpfer. Der Niederösterreicher tritt sich am Par 4, der 6 ein Triplebogey ein und kann auch am Loch danach einen Schlagverlust nicht vermeiden.

Mit weiterem Bogey zu Beginn der Backnine ist Benny weiter im freien Fall am Leaderboard unterwegs und rutscht zu dieser Zeit sogar hinter die Top 20 zurück. Auch gegen Ende stellt sich nicht der Rhythmus der letzten beiden Tage ein, was noch weitere Schläge kostet. Mit der 76 (+4) fällt er bis auf Rang 22 zurück und lässt so eine gute Möglichkeit dick anzuschreiben aus. „Das war heute einfach ein schlechter Tag mit wirklich dummen Fehlern. Sowas darf man sich halt nicht erlauben wenn man oben mitspielen will“, gibt sich Benjamin Weilguni nach der Runde geknickt.

Auch Bernard Neumayer ist am Finaltag sehr farbenfroh unterwegs. „Bärli“ notiert zwar drei Birdies, gleicht diese aber durch Bogeys wieder aus. Mit der 72 (Par) teilt er sich am Ende den 22. Platz mit seinem Landsmann. Wie schon an den Tagen zuvor sind es bei ihm erneut die Grüns, die ihm den Nerv ziehen. „Drei Dreiputts“, so sein knappes Statement danach. Moritz Mayrhauser gelingt mit der 73 (+1) ebenfalls keine rote Schlussrunde. Er beendet das Turnier auf Rang 28.

Rot und Schwarz

Richtig bitter verläuft der letzte Auftritt für Berni Reiter. Er startet auf den Backnine und spielt sich mit ganz starker Birdiequote bis in die Top 10 nach vor. Auf der vorderen Platzhälfte reißt dann aber der Faden und Berni gibt mit vier Bogeys – drei davon in Serie – bis auf einen Schlag alles bereits herausgeholte wieder ab. Schlussendlich reicht die 71 (-1) nur für Platz 36. Rene Gruber wird nach der 72 (Par) 41.

Den Sieg sichert sich Johann Lopez Lazaro. Der Franzose notiert zum Abschluss die 70 (-2) und triumphiert bei gesamt 12 unter Par.

>> Leaderboard Open Casa Green

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Benjamin Weilguni 2015 Golf-Live.at

Im Spitzenfeld

OPEN CASA GREEN – 2. RUNDE: Benjamin Weilguni mischt auch nach dem zweiten Spieltag im Casa Green GC ganz vorne mit und hat vor der Finalrunde sogar noch die Chance auf den Sieg. Mit Bernard Neumayer, Moritz Mayrhauser, Berni Reiter und Rene Gruber cutten noch vier weitere Österreicher in den finalen Samstag.

Schon zum Auftakt am Donnerstag packte Benjamin Weilguni bis kurz vor Schluss nahezu perfektes Golf aus. Nach 15 gespielten Bahnen lag der Niederösterreicher schon bei 5 unter Par, ehe er auf den letzten Bahnen auch Bogeys notieren musste. Mit der 68 (-4) ging er sich aber als erster Verfolger des französischen Führungsduos in den zweiten Spieltag.

Dort explodiert er dann auf den Frontnine regelrecht. Mit gleich fünf roten Einträgen klopft er vehement an der Spitze an, ehe auf den Backnine etwas der Faden reißt und er mit Bogey und Doppelbogey wieder einige Schläge abgibt. Die 70 (-2) reicht bei gesamt 6 unter Par aber immer noch für den starken 4. Rang. Bei vier Schlägen Rückstand auf den Führenden Johann Lopez Lazaro (FRA) (68) ist bei einem starken Finaltag aber sogar der Sieg noch möglich.

„Die ersten Neun waren echt der Wahnsinn. Eigentlich hab ich perfektes Golf gespielt. Auf den Backnine ist mir dann etwas die Luft ausgegangen. Ich bin aber trotzdem gut dabei und freu mich schon auf die Finalrunde morgen“, so Benny Weilguni nach dem Zweitrundenauftritt.

Top 10 in Sicht

Mit Bernard Neumayer und Moritz Mayrhauser cutten noch zwei weitere Österreicher in den Finaltag und haben dabei sogar die Top 10 noch im Visier. Neumayer setzt auf die 72er (Par) Eröffnungsrunde am Freitag die 70 (-2) drauf und überspringt so als 17. die Cutmarke. Moritz Mayrhauser notiert gar die 68 (-4) und teilt sich so trotz der 74 (+2) vom Vortag Platz 17 mit seinem Landsmann. Bei lediglich zwei Schlägen Rückstand auf die besten 10 haben sie nach vorne hin noch viele Möglichkeiten.

„Mir geht’s hier sehr gut. Leider hab ich aber große Probleme auf den Grüns, die hier leider wirklich ziemlich schlecht sind. Hab schon sechs Dreiputts gebraucht. Ansonsten ist mein Spiel aber bislang sehr gut. Morgen heißt’s nochmal richtig tief schießen und dann passt das schon wieder“, so Bernard „Bärli“ Neumayer nach der Runde.

Berni Reiter und Rene Gruber sitzen am Freitag lange Zeit auf dem heißen Stuhl und haben am Ende als 41. Gewissheit den Cut nnoch hauchdünn geschafft zu haben. Für Reiter richtig erleichternd, da er nach der durchwachsenen 78 (+6) vom Vortag zu einer eindrucksvollen Aufholjagd ansetzt und mit der 67 (-5) zum Recording marschiert. Rene Gruber zieht nach der 72 (Par) bzw. der 73 (+1) ebenfalls in den Samstag ein.

Für Manuel Trappel, der nach der 69 (-3) 51. wird, Leo Astl, mit Runden von 71 (-1) und 75 (+3) Schlägen ebenfalls 51. und für Johannes Steiner, nach der 75 (+3) auf Rang 89, ist das Turnier hingegen bereits zu Ende.

>> Leaderboard Open Casa Green

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Bernard Neumayer

Österreicher-Tag

OPEN THE TONY JACKLIN – 1. RUNDE: Bernard Neumayer dreht zum Auftakt im The Tony Jacklin GC von Casablanca gehörig an der Birdieschraube und stürmt mit der 65 in die alleinige Führungsposition. Mit Berni Reiter und Leo Astl liegen noch zwei weitere Österreicher in den Top 5.

Viel besser als Bernard Neumayer kann man ein Turnier eigentlich gar nicht eröffnen. Der Salzburger ist nach überstandener Krankheit von Beginn an hellwach, was sich in einer regelrechten Birdielawine bemwerkbar macht. Nach nur fünf Bahnen hat „Bärli“ bereits vier rote Einträge auf der Habenseite, mit weiterem Birdie auf der 9 dreht er das Tagesergebnis dann sogar auf 5 unter Par.

Genug hat er damit aber noch lange nicht. Mit dem insgesamt sechsten Birdie taucht er auf der 12 (Par 3) noch tiefer in den Minsubereich ab, ehe er den ersten und einzigen Schlagverlust des gesamten Spieltages auf der 14 (Par 4) verdauen muss. Den kleinen Makel radiert er aber mit einem Birdiedoppelschlag gegen Ende mehr als aus und stürmt so mit der 65 (-7) unangefochten an die Spitze des Feldes. „Das war heute echt geil! Eigentlich war alles bis auf ein Birdie geschenkt“, spricht Bernard Neumayer vor allem die starken Annäherungen an.

Ebenfalls im Spitzenfeld

Bernie Reiter 2015 Golf-Live.atBerni Reiter und Leo Astl mischen in Casablanca ebenfalls vorne mit. Reiter startet den ersten Spieltag mit früher Startzeit auf den Backnine und kommt nach drei Birdies schon bei 3 unter Par zum Turn. Die vordere Platzhälfte eröffnet und beschließt er zwar mit Bogeys, bringt dazwischen aber noch vier weitere rote Einträge unter, was ihm schlussendlich die 68 (-4) und Rang 5 einbringt.

Leo Astl holt am Nachmittag mit bärenstarkem Finish – der Tiroler notiert auf seinen letzten drei Bahnen drei Birdies – ebenfalls die 68 (-4) und teilt sich die Platzierung mit seinem Landsmann

„Das war schon ganz gut heute. War zwar etwas blöd, dass ich noch mit einem Bogey aufgehört hab, aber mit einer 68 darf man immer zufrieden sein. Das ist hier mit Bärli und mir wohl ein ganz gutes Zimmer würd ich sagen. Heute werden wir beide gut schlafen und von vielen Birdies träumen. Ich freu mich jetzt echt schon auf morgen“, gibt sich Berni Reiter nach der Runde klarerweise gut gelaunt.

Manuel Trappel, Benjamin Weilguni und Moritz Mayrhauser reihen sich ebenfalls mit 71er (-1) Runden und dem geteilten 39. Rang im prognostizierten Cutbereich ein. Einzig Rene Gruber mit der 73 (+1) auf Rang 68 und Johannes Steiner mit der 76 (+4) und auf Platz 99 müssen zum Auftakt mit schwarzen Runden leben und benötigen am Montag bereits eine klare Leistungssteigerung um nicht der Cutmarke zum Opfer zu fallen.

>> Leaderboard Open The Tony Jacklin

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Clemens Prader

Das Beste zum Schluss

OPEN TAZEGZOUT – FINAL: Clemens Prader hebt sich die beste Runde der Woche für den Finaltag auf und stößt mit der 68 noch bis auf Rang 8 nach vor. Auch Manuel Trappel notiert im Tazegzout GC die 68 und rundet mit Rang 11 den starken österreichischen Erfolg ab.

Nicht einmal eine Woche nach dem eher durchwachsenen Abschneiden der österreichischen Pro Golf Tour Professionals beim ersten Turnier in Agadir, gibt es diesmal aus rotweißroter Sicht klar mehr Grund zu jubeln. Clemens Prader notiert bei der letzten Umrundung in Marokko mit zwei Eagles und einem Birdie, bei nur einem einzigen Schlagverlust die 68 (-4) und beendet das Event auf dem sehenswerten 8. Rang.

„Ich hab 15 Grüns getroffen und sehr solide lange Putts gelocht. Auf zwei Par 5 hab ich jeweils mit dem zweiten Schlag das Kurzgemähte erreicht und auf der 18 das Eagle sogar aus 20 Metern über eine Welle gelocht. Mit der Runde bin ich wirklich sehr happy“, erläutert Prader die Runde.

Auch Manuel Trappel hebt sich das Beste für den Schluss auf. Der ehemalige Amateur Europameister ist mit fünf Birdies auf den ersten 12 Bahnen enorm stark unterwegs und hat nur am Schlussloch mit einem Bogey nach ungünstigem Bounce etwas Pech. Mit der 68 (-4) schafft auch er als 11. fast noch den Sprung unter die Top 10 und nimmt so gutes Preisgeld mit in die Heimat.

„Das war heute wirklich gut. Ich hab super Birdies gemacht und hatte leider am letzten Loch einen Bounce 30 Zentimeter ins Aus. Ich konnte aber den Fünfmeter-Putt zum Bogey lochen und bin mit der heutigen Runde schon sehr zufrieden“, so der Vorarlberger zu seiner finalen Umrundung in Agadir.

Heftige Fehler

Benjamin Weilguni findet mit zwei Birdies perfekt in den Tag, radiert sich das herausgeholte aber auch postwendend wieder aus. Nach weiterem roten Eintrag kommt er dennoch bei 1 unter Par zum Turn, kann dann aber am Par 5, der 13 ein Doppelbogey nicht verhindern. Mit Kampfkraft erspielt er sich dann aber noch zwei Birdies, die die 71 (-1) und somit eine rote Schlussrunde doch noch ermöglichen. Mit Platz 20 bleibt er im Klassement aber etwas stecken.

Richtig heftig erwischt es Bernard Neumayer. „Bärli“ muss insgesamt zwei Doubletten und sogar ein Triplebogey verdauen, bei drei Birdies geht sich so nur die 76 (+4) aus, die ihn bis auf Rang 36 zurückreicht. Auch Leo Astl agiert zu fehleranfällig und beendet das Turnier nach der 75 (+3) auf Platz 40.

Mit Johannes Steiner, Moritz Mayrhauser und Bernie Reiter waren noch drei weitere heimische Professionals in Marokko am Start, alle drei verpassten allerdings teilweise deutlich den Cut. Den Sieg sichert sich der Deutsche Martin Keskari, der nach der 68 (-4) bei gesamt 9 unter Par triumphiert.

>> Leaderboard Open Tazegzout

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Bernard Neumayer 2015

BBB in den Top 10

RED SEA AIN SOKHNA CLASSIC – FINAL: Mit Bärli, Benny und Berni beenden gleich drei rotweißrote B’s das ägyptische Pro Golf Tour Turnier im Sokhna GC in den Top 10. Nur der Belgier Christoper Mivis hängt Neumayer nach fantastischem Finish noch ab.

Bernard „Bärli“ Neumayer und Berni Reiter nehmen den Finaltag in Ägypten aus der geteilten Führung in Angriff und freuen sich nach eigener Aussage schon auf den gemeinsamen Auftritt am Mittwoch. Das Siegvorhaben kommt bei beiden dann aber schon früh nach einigen Problemen ins Stocken. Während sich Neumayer mit einem Eagle auf der 7 wieder auf Level Par zurückkämpft, nimmt Reiter die zweite Platzhälfte nur bei 1 über Par in Angriff.

Bärli gibt zwischenzeitlich auch weiterhin ordentlich Gas, nimmt zwei Birdies mit und schließt damit wieder zur Spitze auf. Am Ende marschiert er mit der 70 (-2) zum Recording, muss allerdings dem Belgier Christopher Mivis – er notiert nach ganz starkem Finish mit der 65 (-7) die beste Runde der gesamten Woche und triumphiert bei 10 unter Par – um drei Schläge den Vortritt lassen. Mit dem geteilten 2. Rang gelingt Neumayer aber schon früh in der Saison ein absolutes Topergebnis, was mit Sicherheit ordentlichen Auftrieb für die weiteren Aufgaben bringt.

Ein Sieg ist bei einem der nächsten Turnier bereits eingeplant, wie er selbst meint: „Ich hatte leider keinen guten Start, aber ansonsten war es ganz cool. Ich hab mich nach +2 am Anfang nochmal zurückgekämpft, aber Mivis hat halt auf den letzten vier Löchern vier Birdies gespielt. Beim nächsten Mal steht dann der Sieg am Plan.“

Berni Reiter ist, anders als sein Landsmann, auch auf den Backnine weiter auf der Suche nach dem richtigen Rhythmus, was in der 73 (+1) und auf Rang 8 endet. „Es war schade, denn das Doppelbogey an der 15 hat mir eine sehr gute Platzierung gekostet. Aber so ist eben Sport, einmal gewinnt man und einmal verliert man. Mit einem 8. Platz kann ich beim zweiten Turnier aber zufrieden sein und das zeigt mir auch, dass ich auf dem richtigen Weg bin und über den Winter gut trainiert habe. Jetzt geht’s erst richtig los“, ist Reiter für die kommenden Aufaben voll motiviert.

Benjamin Weilguni agiert am Mittwoch richtig stark, nimmt auf fehlerfreien Backnine vier Birdies mit und spielt sich mit der 69 (-3) noch bis auf den sehenswerten 6. Rang nach vorne. „Das war wieder ein sehr solides Spiel von mir, vor allem auf den zweiten Neun. Leider hab ich noch drei kurze Putts vergeben, also da waren noch ein paar mehr Schläge drin. Ich bin aber so früh in der Saison sehr zufrieden mit dem 6. Rang und der Entwicklung in die richtige Richtung“, so Benny Weilguni nach der starken Finalrunde.

Mit Clemens Prader mit der 72 (Par) und Manuel Trappel mit der 71 (-1) teilen sich zwei weitere Österreicher in Ägypten Rang 15. „Ich hatte ein gutes Finish aber der Start war nicht sauber. Ich hab auf der 7 einen Schuss probiert, hatte dann vier mal das falsche Eisen und war bei den Bogeys immer zu kurz. Am Ende waren die Wedges dann endlich warm. Zwischen 100 und 30 Metern bin ich jetzt richtig gut geworden. Zum ersten Mal fühle ich mich mit den Wedges wohl“, erklärt Clemens Prader seine Turnierwoche. Rene Gruber wird nach der finalen 73 (+1) 37.

>> Leaderboard Red Sea Ain Sokhna Classic

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