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Rückzug angetreten

TRAVELERS CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Sepp Straka hat im TPC River Highlands am Freitag einigermaßen zu kämpfen und rutscht mit einer 70 bis ins Mittelfeld zurück.

Sepp Straka konnte zum Auftakt in Connecticut sein kleines Formtief sichtlich abschütteln, denn mit einer 66 (-4) legte Österreichs PGA Tour Beitrag einen richtig starken Start hin und positioniert sich so bei nur drei Schlägen Rückstand auch als einer der ersten Verfolger des Führungsduos. Am Freitag Nachmittag will er nun mit erster Nachmittags-Startzeit an die gelungene Auftkaktrunde anknüpfen um in guter Position ins Wochenende cutten zu können.

Nach anfänglichen recht sicheren Pars bleibt der Abschlag am Par 3 der 5 etwas zu weit links und versandet im Grünbunker, von wo aus Sepp das Par nicht mehr kratzen kann und so das erste Bogey einstecken muss. Am darauffolgenden Par 5 bleibt der Drive dann zwar deutlich zu weit rechts, womit die Grünattacke obsolet wird, der Approach passt aber punktgenau, was im sofortigen Ausgleich mündet. Cool und unaufgeregt spult er danach im unangenehmen Regen Bahn um Bahn ab und lässt mit meist sicheren Pars kaum Stress aufkommen.

Der einzige Nachteil der an sich sehr souveränen Vorstellung ist die Tatsache, dass er ohne Birdies nach und nach Plätze einbüßt und sich so nach 13 Löchern bereits nur noch im vorderen Mittelfeld wiederfindet. Erst das kurze Par 4 der 15 erweist sich dann für den Longhitter nach erfolgreicher Grünattacke wieder als gewinnbringend und lässt ihn mit dem zweiten Birdie des Tages erstmals am Freitag in den Minusbereich abtauchen.

Das zartrosa Ergebnis kann er mit einem verpassten Up & Down auf der 18 jedoch nicht über die Zeit schaukeln und muss sich schlussendlich mit dem abschließenden Bogey mit der 70 (Par) anfreunden. Damit lebt zwar nach wie vor die Chance auf ein Topergebnis, er kann jedoch als 35. nur aus dem Mittelfeld in den Moving Day starten. Jason Day (AUS) erwischt einen richtig guten Tag und marschiert mit einer 62 (-8) und bei gesamt 9 unter Par bis an die Spitze.

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Formtief abgeschüttelt

TRAVELERS CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Sepp Straka kann zumindest zum Auftakt sein zuletzt etwas hartnäckiges Formtief abschütteln und bringt sich im TPC River Highlands mit einer 66 gut in Position.

Eine Woche zum Trainieren, Reflektieren und Regenerieren hatte Sepp Straka vor der Anreise nach Cromwell, Connecticut, dem nächsten Tourstopp. Der Wiener hofft die Enttäuschungen der letzten Wochen, die nur wenig einbrachten, hinter sich zu lassen und bei der Travelers Championship neu durchzustarten. Der TPC River Highlands war bislang jedoch eher eine saure Wiese für Sepp, der bei zwei Versuchen noch keine Finalteilnahme auf der Habenseite hat.

Auf dem in den letzten Jahren scorefreundlichsten Par 70-Kurs am Kalender sind Dustin Johnson, Bryson DeChambeau, Patrick Reed sowie Bubba Watson (alle USA) die Mitfavoriten. Sepp startet mit einem ganz sicheren Par ohne Schwierigkeiten und zündet schon am Par 3 der 11 ein messerscharfes Eisen das sich erst knapp neben der Fahne einbremst und so den Weg zum ersten Birdie ebnet. Lange verweilt er jedoch nicht im roten Bereich, da er sich auf der 12 im Grünbunker unangenehm einbuddelt und aus dem Sand das Par nicht mehr kratzen kann.

Fehler gut weggesteckt

Am einzigen Par 5 der zweiten Neun lässt er zwar das eigentlich eingeplante Birdie liegen, holt das Erfolgserlebnis aber auf der 14 nach einer punktgenauen Annäherung nach. Mit sicheren Pars spult er danach die verbleibenden Bahnen der Backnine ab und bringt kaum auf der 1 angekommen den Putter richtig auf Temperatur, denn dieser ermöglicht aus knapp fünf Metern das dritte Birdie des Tages. Generell zeigt sich der Longhitter im Gegensatz zu den Wochen zuvor vor allem im langen Spiel deutlich sicherer, was ihm auch am Par 5 der 6 das nächste Birdie ermöglicht.

Doch auch damit hat der ehemalige Georgia Bulldog noch nicht genug und legt den Approach auf der 7 bis auf einen Meter zum Loch, womit er sogar den roten Doppelpack perfekt macht. Souverän nimmt er auf den verbleibenden Bahnen die Pars mit, unterschreibt so schließlich die 66 (-4) und bringt sich damit als 9. in richtig vielversprechende Position. Kramer Hickok (USA) und Satoshi Kodaira (JPN) legen mit 63er (-7) Runden den besten Start hin.

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Too little, too late

TRAVELERS CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Sepp Straka findet im TPC River Highlands am Freitag nach zähen Frontnine erst viel zu spät die ersten Birdies und scheitert nach einer 72 glasklar am Cut. Dustin Johnson (USA) schnappt sich in einer spannenden Entscheidung den Sieg.

Sepp Straka zeigte zum Auftakt im TPC River Highlands auf seinen ersten neun Bahnen richtig starkes Golf und kam nach fehlerlosem Spiel bei -3 auf den Frontnine an. Dort konnte er den gewinnbringenden Rhythmus dann jedoch nicht beibehalten und musste nach zwei Fehlern auch noch zwei Bogeys notieren, womit er am Ende nur mit der 69 beim Recording stand, was ihm einen knappen Rückstand auf die Cutmarke einbrockte.

Der Start glückt dem gebürtigen Wiener dann am Freitag zwar mit recht sicheren Pars, auf der 4 bunkert er sich dann vom Tee aber ein und kann am Ende das wichtige Par nicht mehr kratzen, womit die Cutlinie in immer weitere Ferne rückt. Des Schlechten noch nicht genug bekommt er auch am darauffolgenden Par 3 wieder Sand ins Getriebe und brummt sich prompt das nächste Bogey auf.

Immer weiter zurück

Die Probleme reißen auch danach nicht ab. Schon auf der 7 verzieht er seinen Abschlag weit nach rechts und schafft erneut das Up & Down zum Par nicht mehr. Kurz vor dem Turn kostet ein überschlagenes Grün dann noch einen weiteren Schlag, was den Cut endgültig wohl nur noch theoretischer Natur erscheinen lässt.

Das Unheil nimmt auch auf den Backnine weiter seinen Lauf, denn ein Dreiputt mündet prompt in Bogey Nummer fünf. Zumindestens gelingt im Anschluss auch das erste Highlight seiner Runde, denn am Par 3 der 11 locht er aus knapp neun Metern vom Vorgrün zum ersten roten Eintrag des Tages. Mit der 13 lässt dann auch das letzte Par 5 seiner Runde nach starkem Drive ein sicheres Birdie springen, womit er etwas Schadensbegrenzung betreiben kann.

Nach perfekter Annäherung nimmt er dann auch von der 17 noch ein Birdie mit, mehr als die 72 (+2) geht sich so aber nicht aus. Sepp kratzt zwar mit den späten Birdies auf den Backnine noch etwas die Kurve, der Cut ist in dieser Woche als 120. aber meilenweit entfernt, weshalb der 27-jährige am Wochenende bereits frei hat. Phil Mickelson (USA) diktiert nach einer 63 (-7) und bei gesamt 13 unter Par das Tempo in Connecticut.

Dustin Johnson überflügelt in dieser Woche die gesamte Konkurrenz und schnappt sich am Ende mit einem Schlag Vorsprung auf Landsmann Kevin Streelman den Sieg. Den Grundstein hierfür legte er vor allem am Moving Day, denn mit einer 61 (-9) brachte er sich bis an die Spitze heran und konnte am Sonntag mit einer 67 (-5) den Sack bei gesamt 19 unter Par schlussendlich zumachen.

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Gemischte Gefühle

TRAVELERS CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Sepp Straka legt im TPC River Highlands gute erste neun Bahnen hin, verlässt den Platz nach eher durchwachsenen zweiten neun Löchern und der 69 aber wohl eher mit gemischten Gefühlen.

Sepp Straka hofft in Connecticut auf einen weiteren Formanstieg und sein erstes Topergebnis nach dem Restart der PGA Tour. Im TPC River Highlands ist jedoch erneut ein absolutes Weltklassefeld am Start, angeführt von der Nummer 1 der Golfwelt, Rory McIlroy (NIR), Jon Rahm (ESP), Bryson DeChambeau, Brooks Koepka und Justin Thomas (alle USA).

Der Par 70-Kurs erwies sich in den Vorjahren recht freundlich gegenüber Longhittern, wobei jedoch die kleinen Grüns schwer zu treffen sind und dem Scrambling und Putten eine besondere Rolle zukommt. Mit dem Ostküstenkurs hat der Wiener noch eine Rechnung offen, nachdem er im Vorjahr trotz Birdie am Schlussloch den Cut haarscharf verpasste.

Souverän reingefunden

Mit zunächst recht sicheren Pars gelingt dem Longhitter der Start am Donnerstag mit einer der ersten Startzeiten durchwegs souverän. Mit Maß und Ziel findet dann auf der 13 der Drive gerade noch das Fairway und aus guter Lage hat Sepp keinerlei Probleme das Grün zu attackieren. Zwei Putts später ist das erste Birdie auf der Scorecard vermerkt.

Auch danach agiert der gebürtige Wiener richtig stark. Lediglich auf der 15 kommt nach überschlagenem Grün etwas Stress auf, nach starkem Chip kratzt er das Par aber ohne grobe Probleme und belohnt sich für das starke Spiel im Anschluss am Par 3 mit gelochtem Dreimeterputt zum zweiten Birdie.

Kurz vor dem Turn beginnt dann auch der Putter erstmals gehörig zu glühen, denn aus knapp acht Metern locht er einen langen Putt zum nächsten roten Eintrag und beschließt so eine richtig starke erste Hälfte. Auch auf der hinteren Platzseite spult er sein Programm zunächst unaufgeregt weiter ab und nimmt nach wie vor meist sehr sichere Pars mit.

Vermeidbares Bogey

Ausgerechnet am Par 5 der 6 tritt er sich dann aber ein mehr als vermeidbares erstes Bogey ein, denn Sepp produziert bei einem durchaus machbaren Chip einen kleinen Flyer, was ihn prompt zu einem Retourchip zwingt. Da der Parputt dann nicht fallen will, muss er mit dem ersten Schlagverlust leben.

Zum Abschluss der Runde erwischt es ihn dann nach eingebunkertem Drive noch einmal. Er kann den Ball aus dem Sand nur rauschippen und bringt die Annäherung danach alles andere als zwingend zur Fahne. Der Georgia Bulldog startet so zwar noch im roten Bereich, nach den starken ersten neun Bahnen erzeugt die 69 (-1) am Ende aber wohl eher gemischte Gefühle, auch weil er sogar noch bis auf Rang 79 zurückfällt und damit am Freitag bereits eine kleine Aufholjagd benötigt um nicht am Cut zu scheitern.

Mackenzie Hughes (CAN) setzt mit einer 60 (-10) eine frühe richtig tiefe Bestmarke.

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Dramatisches Ende

TRAVELERS CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Sepp Straka liegt lange Zeit auf Cutkurs, droht im TPC River Highlands mit späten Fehlern aber das Wochenende wegzuwerfen, ehe er am Schlussloch noch ein Birdie findet. Als 70. nach den Vormittagsflights zittert er lange, dass es fürs Wochenende noch reicht. Am Ende wird der gebürtige Wiener aber enttäuscht.

Sepp Straka hatte zum Auftakt im TPC River Highlands einigermaßen zu kämpfen und kam am Donnerstag mit später Startzeit über eine 70 (Par) nicht hinaus. Zwar liegt er damit nur hinter der prognostizierten Cutmarke zurück, muss allerdings aller Voraussicht nach nur einen Schlag gutmachen um auch aus Connecticut Preisgeld mitnehmen zu können. Die frühe Tee Time könnte sich dabei als durchaus hilfreich erweisen.

Sepp arbeitet sich unglaublich solide über die Frontnine, wenngleich ihm ausgerechnet am einzigen Par 5 ein fast schwerwiegender Fehler unterläuft, die Grünattacke schaffte es mit letzter Kraft aber gerade noch über den Teich. Birdie geht sich nach Chip und Zweiputt aber dennoch keines aus.

Erst die 15 erweist sich dann als gewinnbringend, denn vom Tee aus verfehlt er am Par 4 noch hauchdünn das Grün und nach starkem Chip kann er endlich in den roten Bereich abtauchen. Zwar will bis zum Turn noch nichts weiter erwähnenswertes gelingen, mit dem Birdie auf der 15 befindet er sich zur Halbzeit aber immerhin auf Cutkurs.

Auch die Frontnine beginnen durchwegs ereignislos, bis er auf er 4 mit einem gelochten Monsterputt aus zehn Metern den nächsten Farbklecks in Form eines Birdies auf die Scorecard bringt. Mit dem zweiten Erfolgserlebnis verschafft sich der Longhitter sogar etwas Luft auf die gezogene Linie.

Nichts für schwache Nerven

Doch plötzlich reißt im Finish doch noch der bis dahin fehlerlose Faden. Ein Abschlag auf der 16 bremst sich nur im Rough ein, was Sepp unfreiwillig zur Vorlage zwingt und nach verpasstem Up & Down ist das erste Bogey nicht zu verhindern. Noch schlimmer kommt es dann auf der 17, denn er verfehlt zwar mit dem Abschlag das Grün, chippt aber bis auf einen guten Meter zur Fahne. Der Putter spielt aber aus der kurzen Distanz nicht mit.

Als nach den späten Fehlern bereits alles auf einen verpassten Cut hindeutet, stopft Sepp auf der 9 den fälligen Birdieputt aus fünf Metern und rettet sich so noch zur 69 (-1). Damit sitzt er nach den Vormittagsflights auf Rang 70 sprichwörtlich auf dem heißen Stuhl und hofft lange, dass die Cutmarke bei 1 unter Par bleibt. Am Ende hat Sepp aber die traurige Gewissheit, dass es um einen Schlag nicht reicht und er als 83. am Weekend bereits frei hat.

Zack Sucher (USA) gibt nach der 65 (-5) und bei gesamt 11 unter Par den Ton an.

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Zäher Auftakt

TRAVELERS CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Sepp Straka legt im TPC River Highlands einen durchwegs zähen Auftakt hin, wahrt mit einer 70 aber immerhin noch die Chance aufs Wochenende.

Mit seinen Auftritten zuletzt in Kanada und mit dem besten Major-Debüt eines Österreichers hat Sepp Straka mehr als nur seine Visitenkarte auf der PGA Tour abgegeben. In Hinblick auf sein Spielrecht auf der PGA Tour muss der Wiener aber noch ordentlich die Ärmel aufkrempeln und vor allem beständiger über vier Tage agieren.

Gelegenheit dazu bekommt der Longhitter gleich bei der Travelers Championship in Connecticut, wo er sich mit Titelverteidiger Bubba Watson (USA), Tommy Fleetwood, Paul Casey (beide ENG) oder Phil Mickelson (USA) matchen darf. Gespielt wird zum bereits 36. Mal am anspruchsvollen Pete Dye-Course von River Highlands, wo vor allem die Löcher 15 bis 17 zum Schlüssel für eine erfolgreiche Golfrunde werden.

Frühe Schwierigkeiten

Zu Beginn hat Sepp aber sichtlich noch Probleme sich auf das Par 70 Gelände in Cromwell einzustellen, denn schon die 3 brummt ihm nach eingebunkertem Abschlag das erste Bogey auf. Vergeblich läuft der bullige Wiener in Folge auf den Frontnine Birdies hinterher und biegt so nur im zarten Plusbereich auf die zweiten neun Bahnen ab.

Dort wird es dann auf der 10 noch ungemütlicher, denn ein Dreiputt aus 13 Metern kostet den nächsten Schlag. Erst danach findet Sepp für die Scorecard auch etwas Brauchbares, denn fast trotzig wirkt der gestopfte Dreimeterputt am Par 3 danach. Auf den Geschmack gekommen knallt er am Par 5 der 13 die Grünattacke aufs Kurzgemähte und streift so den scoretechnischen Ausgleich ein.

So richtig auf „Du“ kommt er mit den Grüns aber auch danach noch nicht, denn am zweiten Par 3 tritt er sich vom Vorgrün einen weiteren Driller ein und rutscht so rasch wieder zurück. Den Konter kann er auf der darauffolgenden 17 nach perfekter Annäherung aber noch setzen und wahrt so mit der 70 (Par) und Rang 87 noch die Chance auf Preisgeld.

Gleich sechs Spieler teilen sich zum Auftakt nach 64er (-6) Runden die Führungsrolle.

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Hochgeschaltet

TRAVELERS CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Daniel Berger (USA) schaltet im TPC River Highlands von Connecticut an einem scorefreundlichen Moving Day gleich ein paar Gänge hoch und zeigt der Konkurrenz mit der 62 nur die Rücklichter. Alex Cejka (GER) stagniert und geht nur aus dem Mittelfeld heraus in die letzte Runde.

Daniel Berger könnte nach seinem Triumph bei den St. Jude Classic vor erst wenigen Monaten am Sonntag bereits einen weiteren PGA Tour Pokal in die Höhe stemmen. Die Voraussetzungen dafür schafft sich der Rookie of the Year am Moving Day, wo er die freundlichen Pin Positions zum Leidwesen der Konkurrenz gnadenlos ausnützt.

Dabei gleicht er ein frühes Birdie postwendend wieder aus, im Nachhinein betrachtet ist es aber wohl dieses eine Bogey auf der 4, dass der Runde die nötige Initialzündung gibt, denn was danach folgt, ist ein schier unglaublicher Birdietakt. Noch auf der ersten Platzhälfte streift er drei weitere rote Einträge ein und legt auf den Backnine noch fünf Birdies nach.

Am Ende steht er so mit der 62 (-8) beim Recording und braust der Konkurrenz bei gesamt 15 unter Par bereits um drei Schläge davon. Russell Knox (SCO) (64), Tyrone Van Aswegen (RSA) (65) und Russell Henley (USA) (65) müssen als geteilte 2. und bei 12 unter Par am Sonntag von Beginn an Gas geben um den Druck auf Berger rasch aufbauen zu können.

„Mein Spiel heute war eigentlich jetzt nicht so der richtige Wahnsinn und ich konnte es irgendwie gar nicht glauben als ich auf die Scorecard geschaut habe. Aber so ist es eben manchmal und es ist natürlich schöner vorne weg zu sein als nachlaufen zu müssen. Ich drive sehr gut und bringe den Ball demnach stark ins Spiel. Das wird sicherlich auch einer der Schlüssel am Sonntag werden“, so Daniel Berger nach dem Moving Day.

Alex Cejka hat am Samstag etwas mehr zu kämpfen. Der einzige Deutsche im Feld müht sich zur 69 (-1) und verliert damit einige Plätze im Klassement. Vom 33. Platz aus hat er bei den dichtgedrängten Leaderboard aber noch gute Chancen etliche Ränge gutzumachen.

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Dicht gestaffelt

TRAVELERS CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Ein dichtgedrängtes Leaderboard verspricht im TPC River Highlands ein spannendes Wochenende. Mit Berger, Henley (beide USA), Van Aswegen (RSA) und Leishman (AUS) teilen sich gleich vier Spieler die Führungsrolle.

Viel spannender kann die PGA Tour kaum auf die Zielgerade der Saison einbiegen. Lediglich zwei weitere Turniere stehen noch auf dem Programm, ehe es bereits in die FedEx-Cup Playoffs geht. Nicht mehr viel Zeit also für einige Spieler die benötigten Punkte noch einzufahren um nicht vor den Barclays bereits Feierabend zu haben.

Bei dem dichtgedrängten Leaderboard in Connecticut – die Führenden liegen bei 7 unter Par, der Cut verläuft bei gesamt 1 unter Par – haben so gut wie alle Spieler zumindestens noch theoretische Chancen auf den Sieg.

In der Pole Position liegen mit Daniel Berger, der Rookie of the Year notiert die 67 (-3), Russell Henley mit der 65 (-5), Tyrone Van Aswegen mit der 66 (-4) und Marc Leishman nach der 68 (-2) vier Spieler aus gleich drei Kontinenten.

Bei nur einem Schlag Rückstand lauern mit Jerry Kelly (70), Robert Garrigus (67), Patrick Rodgers (alle USA) (66) und Russell Knox (SCO) (67) vier weitere Spieler, was zeigt wie eng alles beisammen ist. Auch Alex Cejka darf sich noch berechtigte Hoffnungen auf eine Topplatzierung machen. Der Deutsche rangiert nach der 69 (-1) auf Rang 24.

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Alex Cejka

Auf der Zielgeraden

TRAVELERS CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Mit den Travelers Championship im TPC River Highlands von Connecticut biegt die PGA Tour langsam aber sicher auf die Zielgerade ein. Mit Vaughn Taylor, Andrew Loupe und Jerry Kelly geben drei US-Amerikaner in Cromwell den Ton an. Auch Alex Cejka (GER) startet solide.

Die FedEx-Cup Playoffs rücken immer näher. Nach den Travelers Championship stehen nur noch die Olympischen Spiele nächste Woche in Rio, parallel dazu die John Deere Classic und die Wyndham Championship in 14 Tagen auf dem Programm. Nicht mehr viel Zeit also für einige Spieler wichtige Ranglistenpunkte zu sammeln um zumindestens bei den Barclays – dem ersten der vier Playoff Turniere – noch mit von der Partie sein zu können.

Die Chance auf Punkte nützen zumindestens am ersten Spieltag Andrew Loupe und Jerry Kelly gekonnt aus, die beide noch nicht die 100 prozentige Gewissheit einer Playoff-Teilnahme haben. Nach der 64 (-6) teilen sich die beiden US-Amerikaner in Connecticut mit Landsmann Vaughn Taylor – er hat als 60. der Rangliste wohl keine Probleme in die Playoffs einzuziehen – die Führungsrolle.

Hinter dem Führungstrio drängen sich dicht gestaffelt die ersten Verfolger bestehend aus Ben Martin (USA), Marc Leishman (AUS), sowie Neo-Pro Jon Rahm (ESP), die allesamt die 65 (-5) zum Recording bringen. Alex Cejka – auch er hat das Playoff Ticket bereits in der Tasche – verschafft sich mit der 68 (-2) und Rang 24 eine durchaus brauchbare Ausgangslage für eine erfolgreiche Turnierwoche.

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