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Lücke geschlossen

AT&T BYRON NELSON – 2. RUNDE: Marc Leishman (AUS) behauptet im Trinity Forest GC zwar weiterhin seine Führung und geht als Leader ins Wochenende, die Konkurrenz kann die Lücke zum Australier am Freitag aber fast gänzlich schließen.

Nach dem Rekord-Tag von Marc Leishman – der Mann aus Down Under stellte zum Auftakt mit der 61 (-10) nicht nur neuen Platzrekord auf, sondern spielte außerdem seine bislang tiefste Runde der Karriere auf der PGA Tour – wirkte es bereits als würde der Australier der Konkurrenz auf und davon marschieren, arbeitete er sich doch schon nach nur 18 Bahnen einen angenehmen Vorsprung von 3 Schlägen heraus.

Dass es im Golf allerdings richtig schnell gehen kann, stellt die Konkurrenz am Freitag eindrucksvoll unter Beweis. Leishman spielt nämlich mit der 66 (-5) eine alles andere als schwache Runde, allerdings drehen die Verfolger in Person von Aaron Wise und Brian Gay (beide USA) dahinter regelrecht auf.

Wise unterschreibt nach seinem zweiten Auftritt die 63 (-8) und schiebt sich damit bei gesamt 14 unter Par bis auf einen einzigen Schlag an Leishman heran. Die Runde des Tages aber geht Brian Gay auf, denn der US-Amerikaner marschiert mit einer richtig sehenswerten 62 (-9) zurück ins Clubhaus, rangiert damit bei gesamt 13 unter Par und verpasst sogar nur um einen Schlag den erst aufgestellten Platzrekord vom Australier.

Für Alex Cejka und Stephan Jäger ist die Woche in Dallas nicht von Erfolg gekrönt. Beide verpassen am Freitag den Sprung ins Wochenende, nachdem sie an der Cutmarke von 4 unter Par knapp scheitern.

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Leishman’s Monster-Tag

AT&T BYRON NELSON – 1. RUNDE: Marc Leishman stellt zum Auftakt im Trinity Forest GC mit der 61 nicht nur neuen Platzrekord auf, sondern sorgt sogar für eine neue persönliche All-Time Bestmarke.

Dass Marc Leishman das AT&T Byron Nelson liegt ist mittlerweile nicht mal mehr ein offenes Geheimnis, denn bei seinen bisherigen neun Starts fuhr er schon sechs Top 15 Ergebnisse ein und wurde zweimal sogar geteilter 3. Kein Wunder also, dass es dem Australier nicht so ganz passte, als die Tour verlautbarte, dass das Event nun nicht mehr im TPC Four Seasons, sondern im Trinity Forest GC über die Bühne gehen wird.

„Ich liebte den Platz in Las Colinas, aber wie ich hierher gekommen bin und erstmals aus dem Clubhaus geschaut habe, dachte ich mir, dass das hier richtig gut werden wird“, meinte Leishman beim ersten Anblick des Par 71 Geländes. Der Routinier sollte mit seiner Einschätzung auch recht behalten, denn was er zum Auftakt auf die Wiese zaubert, gab es bislang an dieser Wirkungsstätte noch nicht zu sehen.

Gleich der Start gelingt ihm mit einem Par 5 Eagle perfekt und nach einer kurzen Verschnaufpause nimmt er auf der 6 und der 7 schon die nächsten Birdies mit, was ihn schon zur Halbzeit bei 4 unter Par rangieren lässt. Kaum auf den Backnine angekommen marschiert er mit einem Birdietriplepack immer tiefer in den roten Bereich und garniert die Runde noch mit einem weiteren Eagle und einem späten Par 3 Birdie.

Nach der fehlerlosen Performance unterschreibt er schließlich die 61 (-10) was ihm nicht nur unangefochten die Führung einbringt – er geht mit drei Schlägen Vorsprung auf J.J. Spaun und Jimmy Walker (beide USA) in den Freitag – sondern außerdem neuen Platzrekord bedeutet. Für Leishman ist es außerdem seine bislang tiefstes Ergebnis in 797 Runden auf der PGA Tour, bisher war dies eine 62.

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Ohne Konkurrenz

THE PLAYERS – 3. RUNDE: Webb Simpson (USA) baut im TPC Sawgrass am Moving Day seinen Vorsprung auf die Konkurrenz mit einer 68 auf sagenhafte sieben Schläge aus und kann sich am Finaltag wohl nur noch selbst schlagen.

Webb Simpson lag am Freitag nach 16 gespielten Löchern bereits bei unglaublichen 11 unter Par und war damit auch klar auf Kurs zu einem neuen Platzrekord. Zwar hängte ihm dann das weltberühmte Par 3 mit Inselgrün noch ein Doppelbogey um, doch auch mit der 63 (-9) zog er in Windeseile der Konkurrenz davon und startet so mit bereits fünf Schlägen Vorsprung von der Spitze ins Wochenende.

Die Ankündigung, dass er keinesfalls defensiv zur Sache gehen wir, da genau dies meistens ins Auge geht, beherzigt er dann von Beginn an, attackiert viele Fahnen und belohnt sich dafür schon auf der 1 und der 4 mit den ersten Birdies, was ihn immer komfortabel in Führung hält. Selbst einen kleinen Makel in Form des ersten Schlagverlustes auf der 8 korrigiert er postwendend und kommt so bei 2 unter Par auf den Backnine an.

Nachdem er dann noch am Par 5, der 11 nach eingebunkerter Grünattacke aus dem Sand zum Eagle locht, baut er endgültig seinen Vorsprung aus und schließt an diesem Tag nach zwischenzeitlichem Bogey auch noch mit der 17 Frieden, wo er sich zu später Stunde noch ein weiteres Birdie abholt.

Schlussendlich unterschreibt der US Open Champion aus dem Jahr 2012 die 68 (-4) und zieht so dem ersten Verfolger – Danny Lee (AUS) rangiert nach der 70 (-2) und bei gesamt 12 unter Par auf Rang 2 – bis auf sieben Schläge davon. Rang 3 belegt nach der 69 (-3) und weiteren zwei Schlägen Rückstand die Nummer 1 der Welt Dustin Johnson.

Tiger im Birdierausch

Tiger Woods (USA) cuttete zwar gerade noch so ins Wochenende, nützt am Samstag aber seine frühe Startzeit nahezu perfekt aus und marschiert mit Riesenschritten im Klassement nach vor. Vor allem die Frontnine hat er voll im Griff und liegt nach der ersten Platzhälfte bei bereits 6 unter Par.

Auch die Backnine hat er zu Beginn gut im Griff und nimmt auf der 11 und der 12 die nächsten Birdies mit, was langsam aber sicher auch einen neuen Platzrekord in den Bereich des Möglichen bringt. Tiger kann das Tempo aber nicht ganz durchziehen und tritt sich auf der 14 noch ein Bogey ein. Doch auch mit der 65 (-7) stößt er bis unter die Top 10 nach vor und geht als 9. in den Finaltag.

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Webb’s Wahnsinnsritt

THE PLAYERS – 2. RUNDE: Webb Simpson (USA) zündet am Freitag im TPC Sawgrass ein wahres Feuerwerk, stellt mit der 63 den Platzrekord von Jason Day (AUS) und Colt Knost (USA) ein und marschiert so der Konkurrenz bereits auf und davon.

Webb Simpson scheint langsam aber sicher wieder so richtig in die Gänge zu kommen. Um den US-Amerikaner wurde es nach seinem Sieg bei den US Open im Olympic Club im Jahr 2012 doch einige Zeit ruhig. Zwar ließ er immer wieder sein Potenzial und Talent aufblitzen, so richtig dominant konnte er aber schon längere Zeit nicht mehr auftreten. Bis zu diesem Freitag, denn was der Mann aus North Carolina am zweiten Spieltag auf den TPC Sawgrass zaubert, lässt nicht nur die Herzen der Fans, sondern auch seiner Flightpartner höher schlagen.

Dass es aus Sicht Simpsons eine wohl starke Runde werden wird, macht sich schon auf den Frontnine bemerkbar, denn nach Eagle auf der 2 und drei weiteren Birdies liegt er schon zur Halbzeit bei fünf unter Par und saust damit bis an die Spitze nach vor. Das wahre Feuerwerk folgt dann aber erst nach dem Turn. Der 32-jährige knallt von der 11 bis zur 16 sechs Birdies in Folge aufs Tableau, rangiert damit bei sage und schreibe 11 unter Par für den Tag und ist damit auch klar auf Kurs zu alleinigem Platzrekord.

Die verflixte 17

Doch das wohl berühmteste Par 3 der Golfwelt, die 17 mit Inselgrün, stellt dem Absolventen der Wake Forest University dann noch das Stoppschild auf. Webb’s Eisen wird im Flug etwas zu lang und rollt schlussendlich hinten vom Grün, nach Drop und Zweiputt marschiert er somit nur mit dem Doppelbogey zur 18, unterschreibt beim Recording die 63 (-9) und teilt damit den Platzrekord von Jason Day und Colt Knost.

Doch auch mit der späten Doublette hat die Konkurrenz der angeschlagenen Taktzahl von Simpson nichts entgegenzsetzen, was ihn bei gesamt 15 unter Par – der Winning Score im letzten Jahr lag am Sonntag bei -10 – auf und davon marschieren lässt. Die ersten Verfolger in Person von Charl Schwartzel (RSA) (66), Patrick Cantlay (USA) (68) und Danny Lee (AUS) (66) liegen vor dem Wochenende bereits fünf Schläge zurück.

„Wenn ich da eine Runde mit 9 unter Par hinknallen kann, dann kann morgen auch jemand eine -7, -8 oder -9 notieren und so die Lücke rasch wieder schließen. Fehler darf ich mir also keine erlauben und ich werde auch sicher am Wochenende nicht defensiv spielen, denn das geht meist ins Auge“, wirkt Simpson nach seiner Traumrunde schon wieder voll auf die nächsten Runden konzentriert.

Tiger Woods (USA) stemmt mit einer 71 (-1) gerade noch den Cut und geht als 68. in den Moving Day. Martin Kaymer (GER) kommt am Freitag nicht über die 74 (+2) hinaus und scheitert so als 89. an der gezogenen Linie. Titelverteidiger Si Woo Kim (KOR) rangiert nach der 72 (Par) und bei gesamt 5 unter Par auf Rang 25.

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Spannung pur

THE PLAYERS – 1. RUNDE: Bei perfekten Verhältnissen präsentiert sich der TPC Sawgrass zum Auftakt des Mega Events in Ponte Vedra Beach so gutmütig wie schon länger nicht, was für viele rote Scores sorgt. Gleich sechs Spieler teilen sich nach dem Donnerstag die Führung, darunter mit Dustin Johnson (USA) auch die Nummer 1 der Welt.

Es gab schon Tage an der Atlantikküste Floridas, wo man drei Stoßgebete zum Himmel schicken musste, wenn man am Ende mit einer Runde unter Par den Weg zurück ins Clubhaus antrat. Am Donnerstag ist von pfeilschnellen Grüns, beinharten Fairways und schwierigen Schlägen bei Wind allerdings noch so gut wie nichts zu sehen, was die Weltelite im Golf klarerweise zu knallroten Ergebnissen auszunützen weiß.

Vor allem die nur leichte Meeresbrise, die am ersten Spieltag über die Anlage weht, macht es eher angenehm denn schwierig. Trotz allem ergibt sich nach den ersten 18 Bahnen ein unglaublich spannendes Leaderboard, denn gleich sechs Spieler unterschreiben die 66 (-6), was schließlich auch für die geteilte Führung reicht. Darunter auch Dustin Johnson, der schon am Vormittag den Ton beim 11 Millionen Turnier der PGA Tour angibt.

Unglaubliches Birdietempo

Bei der Nummer 1 der Welt sind es klar die Frontnine, die ihm den Weg zur knallroten Runde ebnen, denn mit gleich fünf Erfolgserlebnissen liegt er bei der Halbzeit sogar auf Kurs zu einem möglichen neuen Platzrekord, der nach wie vor von Jason Day (AUS) und Colt Knost (USA) nach 63er (-9) Runden gehalten wird. Auf den Backnine ebbt der Schwung dann aber doch deutlich ab und außer einem weiteren Birdie wandern sonst nur noch Pars auf die Scorecard.

Die fehlerlose 66 (-6) aber reicht am Ende für die geteilte Führung, da jedoch auch am Nachmittag die Verhältnisse äußerst gutmütig sind, muss er sich den Platz an der Sonne sogar mit fünf weiteren Spielern teilen. Mit Webb Simpson, Chesson Hadley, Matt Kuchar und Patrick Cantley liegen noch vier Landsleute von DJ ganz vorne. Alex Noren sorgt als Schwede für den einzigen Farbklecks an der Spitze und auch für den einzigen europäischen Beitrag unter den Top 10.

Woods zurück beim Players

Tiger Woods (USA) gibt in dieser Woche sein vielumjubeltes Comeback beim Players. Der zweifache Champion kann die Top-Verhältnisse jedoch nur bedingt ausnützen und benötigt sogar ein Eagle auf der 9 (Par) um nach zwei Bogeys davon bei Level Par zum Turn zu kommen. Auch die zweiten Neun verlaufen äußerst farbenfroh und nach zwei weiteren Birdies und ebenso vielen Bogeys unterschreibt er die 72 (Par), die als 69. gerade noch für einen Platz im prognostizierten Cutbereich reicht.

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Jason Day

Am Weg zum Triumph

WELLS FARGO CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Jason Day (AUS) setzt sich im Quail Hollow Club von Charlotte am Samstag mit einer 67 von der Konkurrenz ab und geht aus der Pole Position auf die letzte Runde.

Jason Day könnte am Sonntag seinen bereits zweiten Titel des Jahres feiern. Erst vor wenigen Wochen stemmte der Australier in San Diego beim Traditionsturnier in Torrey Pines die Trophäe in die Höhe und ist nun drauf und dran dies auch an der Ostküste in North Carolina zu realisieren.

Mit der bereits dritten Runde in den 60ern – die ehemalige Nummer 1 startete schon mit Auftritten von 69 (-2) und 67 (-4) Schlägen – setzt er sich sogar bereits um zwei Schläge von der Konkurrenz ab und liegt vor der letzten Runde bei gesamt 10 unter Par vor Nick Watney (USA), der eine bärenstarke 66 (-5) auf die Scorecard feuert, in Führung.

Dabei muss er sich am Moving Day lange Zeit in Geduld üben, denn die Runde lässt sich nur äußerst schleppend an und er benötigt auf der 9 sogar ein Birdie um nach einem zwischenzeitlichen Schlagverlust bei Level Par zum Turn kommen zu können.

Auf den Backnine aber tritt er das Gaspedal dann spürbar durch, schnürt zunächst auf der 10 den roten Doppelpack und legt mit weiteren Birdies auf der 12, der 14 und der 15 ordentlich nach. Da er die Runde dann unfallfrei ins Clubhaus bringt, unterschreibt er seine bereits zweite 67 (-4) in Folge.

Für Deutschlands Vertreter verläuft der Moving Day weniger prickelnd. Sowohl Alex Cejka, er rutscht mit der 71 (Par) auf Rang 31 zurück, als auch Martin Kaymer, der mit der 73 (+2) sogar bis auf Platz 40 zurückfällt, finden keinen echten Rhythmus und rutschen bis ins Mittelfeld ab.

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Jason Day

From Coast to Coast?

WELLS FARGO CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Jason Day (AUS) marschiert am Freitag im Quail Hollow Club mit einer 67 bis auf einen Schlag auf Leader Peter Malnati (USA) heran und mischt so nach seinem Sieg in San Diego auch in Charlotte wieder ganz vorne mit.

Erst wenige Wochen ist es her, als Jason Day in Torrey Pines der Konkurrenz keine Chance ließ und die Trophäe in die Höhe stemmte. Anfang Mai könnte es nun auf der anderen Seite des amerikanischen Kontinents erneut auf einer Traditionswiese der Tour einen australischen Sieg geben, denn die ehemalige Nummer 1 der Welt brennt am Freitag eine richtig starke Performance auf seine Scorecard.

Day beginnt die Runde hochkonzentriert und setzt nach anfänglichen Pars auf der 7 und der 8 mit einem Birdiedoppelpack erstmals am zweiten Spieltag den Blinker in Richtung überholspur. Der „Shot of the day“ gelingt dann aber am Par 5, der 10, denn nachdem er seine Grünattacke einbunkert, versenkt er kurzerhand den Sandschlag und hält so bereits bei 4 unter Par.

Zwar geht sich nach verpasstem Up & Down danach auf der 11 nur ein Bogey aus, das soll es mit Fehlern an diesem Tag dann aber gewesen sein und da er auf der 17 noch einen langen Putt aus neun Metern versenkt und so auch das schwierige Par 3 noch zu einem roten Eintrag zwingt, macht er die richtig starke 67 (-4) perfekt. Bei gesamt 6 unter Par teilt er sich so den 2. Rang mit Aaron Wise (USA) (68) und geht mit lediglich einem Schlag Rückstand auf Leader Peter Malnati (68) ins Wochenende.

Auch Deutschland ist mit noch zwei Spielern in North Carolina vertreten, denn auch Martin Kaymer findet am Freitag das richtige Rezept und stürmt mit einer 67 (-4) um ganze 66 Plätze bis auf Rang 13 nach vor. Alex Cejka lässt mit einer 71 (Par) ebenfalls nichts anbrennen und cuttet als 20. ins Wochenende. Für Stephan Jäger ist nach der 72 (+1) bereits Endstation.

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Tyrell Hatton

Platzkenntnis ausgespielt

WELLS FARGO CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Tyrrell Hatton (ENG) mischt nach einer richtig starken Auftaktrunde in Quail Hollow ganz vorne mit und geht mit lediglich zwei Schlägen Rückstand auf Leader John Peterson (USA) in den Freitag.

Die Wells Fargo Championship im Quail Hollow Club von Charlotte zählen mit Sicherheit zu einem der schwierigsten Events im gesamten Kalender der PGA Tour. Da vergangenes Jahr an eben dieser Wirkungsstätte auch die PGA Championship ausgetragen wurden schaffte es das Par 71 Areal sogar zu Major-Ehren. Heuer aber wird wieder wie gewohnt das mit 7,7 Millionen hochdotierte reguläre PGA Tour Turnier auf der anspruchsvollen Wiese in North Carolina ausgetragen.

Wie zäh sich der Platz einmal mehr wirklich spielt, zeigt ein Blick aufs Leaderboard, denn lediglich John Peterson bringt eine richtig tiefe Runde ins Clubhaus, was dem US-Amerikaner mit der 65 (-6) auch die alleinige Führung einbringt. Dahinter aber geht es unglaublich dichtgedrängt zur Sache. Bei zwei Schlägen Rückstand teilen sich Peter Malnati, Johnson Wagner, Keith Mitchell, Kyle Stanley (alle USA) und Tyrrell Hatton Rang 2.

Vor allem der Engländer spielt seine gewonnene Platzkenntnis vom Major des letzten Jahres gekonnt aus und legt eine unglaublich sichere Performance hin. Zwar beginnt er die Runde nur mit einem Bogey, gleicht dieses aber sofort aus und sorgt auf der 8 für ein echtes Highlight des ersten Spieltages, nachdem er sein Wedge aus knapp 100 Metern kurzerhand zum Eagle locht.

Auch auf den Backnine hat er sein Visier messerscharf eingestellt und schafft es gekonnt weitere Schlagverluste fernzuhalten. Da er dann auch noch am unglaublich schwierigen Schlussstretch – die Green Mile der Löcher 16 bis 18 zählen zu den anspruchsvollsten Schlusslöchern im Golf – zwei Birdies findet, unterschreibt er die 68 (-4), die ihm eine ausgezeichnete Ausgangslage einbringt.

Bei nur einem weiteren Schlag Rückstand rangieren mit Rory McIlroy (NIR), Keegan Bradley oder auch Jason Dufner (beide USA) weitere absolute Hochkaräter auf dem geteilten 7. Platz. Tiger Woods (USA) pendelt sich nach dem Donnerstag mit der 71 (Par) auf Platz 34 ein. Aus deutscher Sicht liegt Alex Cejka nach einer 70 (-1) und auf Rang 24 am besten im Rennen. Martin Kaymer kommt mit der 73 (+1) nicht über Platz 79 hinaus, Stephan Jäger liegt nach der 76 (+5) gar nur auf Platz 128.

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Kevin Kisner

Fest in US-Hand

ZURICH CLASSIC – 3. RUNDE: Kevin Kisner und Scott Brown (beide USA) geben im TPC Louisiana den Ton an und gehen in den Bayous mit einem Schlag Vorsprung auf Tony Finau mit Daniel Summerhays und Michael Kim mit Andrew Putnam (alle USA) in den Finaltag. Erst auf Rang 5 findet sich der erste Nicht-US-Beitrag im Turnier.

Wie schon im letzten Jahr wird auch heuer die Zurich Classic wieder im Teambewerb ausgetragen, was durchaus für einige spektakuläre Situationen sorgt. Justin Rose (ENG) etwa holzte im Team mit Henrik Stenson (SWE) einen Ball aus dem Wasser zurück aufs Grün. Dies wäre normalerweise nichts unbedingt großartig erwähnenswertes, würde es bei New Orleans nicht nur so vor Alligatoren wimmeln.

Den Ton geben derzeit aber klar die US-Boys an. Kevin Kisner und Scott Brown ergänzen sich bislang perfekt und starteten am Donnerstag im Bestball – jeder Spieler schlägt seinen Ball und der bessere Score zählt – mit einer 62 (-10) unglaublich gut, womit sie sich schnell vorne festsetzten. Im Klassischen Vierer – der Ball wird abwechselnd gespielt – geizten sie dann aber etwas mit Birdies und kamen nicht über eine 70 (-2) hinaus.

Der Samstag verläuft dann im Bestball aber wieder klar nach dem Geschmack der beiden US-Amerikaner. Mit einer 64 (-8) haben sie einmal mehr die Par 72 Wiese bei den Sümpfen Louisianas richtig gut im Griff und gehen so als Führende in den Finaltag, der nun noch einmal im Klassischen Vierer über die Bühne geht. Auch hinter dem Führungsduo ist alles fest in US-Hand, denn Tony Finau mit Daniel Summerhays und Michael Kim mit Andrew Putnam lauern nur um einen Schlag hinter Kisner und Brown.

Der erste nicht amerikanische Beitrag rangiert mit Brendon de Jonge auf Rang 5. Der Mann aus Zimbabwe hält mit Partner Troy Merritt (USA) nach drei Runden bei 17 unter Par. Alex Cejka (GER) geht mit Ben Crane (USA) bei gesamt 12 unter Par als 29. auf die letzte Runde.

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Dream-Team auf der Lauer

ZURICH CLASSIC – 2. RUNDE: Matt Kuchar und Bubba Watson (beide USA) spielen sich am Freitag im TPC Louisiana in recht vielversprechende Verfolgerposition. Michael Kim und Andrew Putnam (beide USA) geben in den Bayous das Tempo vor.

Wie schon im vergangenen Jahr wird auf der Par 72 Wiese bei New Orleans erneut in Teams gespielt. Das eher ungewohnte Format für ein Stroke Play Turnier weiß aber durchaus mit hochkarätern aufzuwarten. So bilden etwa Olympia Sieger Justin Rose (ENG) mit Silbermedaillengewinner Henrik Stenson (SWE) ein Gespann. Die beiden stemmen auch nach Runden von 65 (-7) und 71 (-1) Schlägen locker den Cut und rangieren derzeit auf Platz 13.

Das eigentliche Dream Team in den berühmten Bayous Louisianas bilden aber mit Sicherheit Bubba Watson und Matt Kuchar. Die beiden charismatischen US-Amerikaner zeigten schon zum Auftakt im Bestball – jeder Spieler schlägt seinen Ball und der bessere Score wandert in die Wertung – recht gutes Golf und mischten nach der 68 (-4) zwar nicht ganz vorne mit, positionierten sich aber im gesicherten Mittelfeld.

Wie gut sich die beiden wirklich ergänzen zeigen sie aber am Freitag im Klassischen Vierer, wo abwechselnd der Ball geschlagen wird. Die beiden finden gleich sieben Birdies und können so sogar ein Doppelbogey recht gut verkraften. Mit der 67 (-5) machen sich etliche Ränge gut und bringen sich vor dem Wochenende auf Rang 7 in durchaus aussichtsreiche Position. Am Moving Day wird nun wieder im Bestball gespielt, ehe es zum Abschluss noch einmal im Klassischen Vierer zur Sache geht.

In Führung liegen Michael Kim und Andrew Putnam, die noch vom super Auftakt – die beiden notierten am Donnerstag eine 62 (-10) – profitieren. Auch der Deutsche Alex Cejka stürmt mit Ben Crane (USA) trotz einer 74 (+2) am Freitag ins Wochenende. Deutschlands zweiter Beitrag Stephan Jäger bleibt mit Keith Mitchell (USA) bereits auf der Strecke.

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