Schlagwort: us pga tour

Texas Birdie-Ritt

BYRON NELSON 2015 – FINAL: Steven Bowditch sitzt mit 27 Birdies in Fort Worth sicher wie kein anderer im Sattel und reitet mit vier Schlägen Vorsprung ungefährdet zum zweiten Titel auf der US PGA Tour in Texas.

In seiner Wahlheimat Texas landet der Australier Steven Bowditch seinen zweiten großen Titel auf der US PGA Tour. Bei dem von schweren Regenfällen beeinträchtigten Traditionsturnier der texanischen Golflegende Byron Nelson im TPC Four Seasons dominierte Bowditch vom ersten Spieltag an das Geschehen und marschiert auch am Finaltag mit der 64 ungefährdet zu einem klaren Sieg bei 18 unter Par.

Spieth_1402_240Lokalfavorit Jordan Spieth, der bei allen drei vorangegangenen US PGA Tour-Events des Jahres in Texas jeweils Platz 2 einheimste, kommt diesmal nicht über den 30. Platz hinaus. Die Nummer 2 der Welt arbeitet sich zwar am Sonntag bis auf drei Schläge an Bowditch heran, hatte danach aber sein Pulver verschossen und verabschiedet sich mit zwei Bogeys auf den Back 9 endgültig aus dem Titelrennen.

Auch Dustin Johnson und Jimmy Walker versuchten Druch auf Bowditch auszuüben. Johnson büßte dies mit dem Doppel-Par auf einem Par 4 und fällt auf Platz 8 zurück. Texas Boy Jimmy Walker fehlen am Ende genauso wie Charley Hoffman und Scott Pinckney satte vier Schläge auf Bowditch, der damit nach der Texas Open im Vorjahr zum zweiten Mal im Lone Star-State den Siegerscheck einheimst.

>> Final Leaderboard AT&T Byron Nelson

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Rory McIlroy 2015

REKORDE MIT LINKS

WELLS FARGO CHAMPIONSHIP 2015 – FINAL: Rory McIlroy schüttelt am Finaltag von Quail Hollow die Verfolger mit Leichtigkeit ab und pulverisiert den Turnierrekord um 5 Schläge. Webb Simpson und Patrick Rodgers teilen sich Platz 2 mit 7 Shots Rückstand.

„Ich feuere wieder aus allen Zylindern,“ bringt Rory McIlroy seine Botschaft an die Mitbewerber im professionellen Golfgeschäft gefährlich einfach auf den Punkt. Auch wenn das Feld beim Wells Fargo Championship für die US PGA Tour vergleichsweise dünn aufgestellt war, so bestätigt der Nordire seine derzeitige Ausnahmestellung als klare Nummer 1.

In Quail Hollow, wo Rory vor 5 Jahren den ersten US-Titel feierte, liefert er eine One-Man-Wochenendshow ab und gewinnt mit der 69 souverän bei 21 unter Par. „Der Platz liegt mir einfach,“ gab McIlroy in den engen Waldschluchten mit 300 Meter-Drives unerschrocken Gas, legte die Bälle mit kürzeren Eisen als die Anderen zu den Fahnen und puttete zudem noch meisterlich. Titel Nummer 2 in diesem Jahr nach dem Cadillac Match Play vor 14 Tagen lässt McIlroy den Vorsprung im World Ranking auf Jordan Spieth weiter ausbauen.

Webb Simpson konnte im Schlussflight spielend nie Druck auf McIlroy ausbauen, der selbst mit Dreiputt-Bogey an der 1 rasch den Vorsprung auf 7 Schläge ausbauen konnte. Nachdem Mickelson nach dem Halbzeitturn in zwei Bogeys stolperte, war Jungpro Patrick Rodgers der Einzige, der mit einem sehenswerten Lauf von 6 Schlaggewinnen auf 7 Löchern kurzzeitig den Abstand auf drei Schläge reduzieren konnte. Rodgers, der sich erst eine US Tourkarte verdienen muss, begnügte sich nach drei Bogeys am Ende mit einem für ihn fast ebenso wertvollen zweiten Platz, gemeinsam mit Webb Simpson.

Phil Mickelson zeigt seine beste Leisung seit langem und teilt sich Platz 4 mit Halbzeitleader Robert Streb und Gary Woodland. Alex Cejka spielt eine unauffällige Wells Fargo Championship und erreicht am Ende Platz 58.

>> Endergebnis Wells Fargo Championship

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Sergio Garcia 2015

Garantierte Spannung

THE PLAYERS CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Ein dichtgedrängtes Leaderboard im TPC Sawgrass verspricht vor der Finalrunde Spannung pur.

Chris Kirk (USA) geht bei den Players Championship als Führender in den Finaltag. Bei einem dichtgedrängten Leaderboard haben aber noch viele Spieler am Sonntag die Chance auf den Siegerscheck im TPC Sawgrass.

Österreichs Beteiligung am höchstdotierten Einzelturnier im Golfsport musste nach dem Freitag bereits die Heimreise antreten. Bernd Wiesberger zauberte auf dem anspruchsvollen Kurs zwar die 68 (-4) aufs Scoreboard, verpasste den Cut der besten 70 nach der durchwachsenen 77 (+5) vom Donnerstag aber am Ende um einen Schlag.

Nach drei Runden ergibt sich in Ponte Vedra Beach eine Konstellation, die spannender kaum sein könnte. Chris Kirk hat nach der zweiten 68 (-4) in Folge derzeit zwar die Führung bei gesamt 10 unter Par inne, Ruhepolster ist dies für den US-Amerikaner aber keineswegs. Mit nur einem Schlag Rückstand sitzen im Kevin Kisner, Ben Martin und Bill Haas (alle USA) im Nacken.

Nur einen weiteren Schlag zurück rangiert mit Sergio Garcia (ESP), der am Moving Day mit der 67 (-5) auftrumpfte, auch der erste Europäer. Die Platzierung teilt er sich unter anderem mit Justin Thomas (USA). Der 22-jährige nützt den Samstag mit der 65 (-7) perfekt aus und marschiert um gleich 41 Ränge im Klassement nach vor. Auch Kevin Na und Jerry Kelly (beide USA), die nach dem Freitag noch in geteilter Führung lagen, nehmen die Finalrunde mit zwei Schlägen Rückstand auf Kirk in Angriff.

Bei gesamt 7 unter Par lauern noch weitere heiße Titelanwärter nur knapp zurück. Rickie Fowler (USA) etwa. Der Publikumsliebling wurde unlängst erst in einer Umfrage zu einem der überschätztesten Spieler auf der Tour gekürt, was dem Absolventen der Oklahoma State University laut eigener Aussage nur noch mehr anspornt. Um die Spitze noch einmal attackieren zu können, muss am Sonntag aber besseres als die 71 (-1) gelingen. Auch Billy Horschel (USA) hat vor den letzten 18 Bahnen drei Schläge Rückstand auf die Spitze und will am letzten Spieltag in der Heimat in Florida noch einmal alles in die Waagschale werfen.

>> Leaderboard Players Championship

>> SKY überträgt ab Donnerstag live, exklusiv und in HD vom Players Championship aus Sawgrass.

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