Schlagwort: wiegele

Geröteter Start

SLOVAKIA CHALLENGE 2014 – 1. RUNDE: Martin Wiegele, Roland Steiner und Lukas Nemecz bringen in der Slowakei rote Runden ins Clubhaus.

Martin Wiegele, Roland Steiner und Lukas Nemecz bringen bei der D+D Real Slovakia Challenge rote Runden ins Clubhaus. Manuel Trappel und Florian Prägant liegen im Penati Golf Resort zurück.

Martin Wiegele findet gut in den slowakischen Challenger, muss das schnelle Birdie aber auch postwendend wieder ausgleichen. So ergeht es ihm vor dem Turn mit zwei weiteren Bogeys noch einmal, nachdem er zuvor zwei rote Einträge in Folge auf der Scorecard notieren kann. Erst nach dem Turn sollen Birdies auch Bestand haben, deren gleich drei, ehe er noch einmal einen Schlagverlust eintragen muss.

Mit der 70 (-2) positioniert sich der steirische Routinier im Mittelfeld und geht als 37. am Freitag auf die zweite Runde. Der Grund für die etlichen Schlagverluste ist schnell gefunden wie er selbst erklärt: „Der Putter war leider eiskalt, der Start ist dafür aber ganz okay.“

Die Platzierung teilt er sich mit einem weiteren Steirer. Roland Steiner startet auf den Backnine und hat den Kurs nahezu perfekt im Griff. Ohne Schlagverlust, aber mit gleich drei Birdies kommt er auf die vordere Platzhälfte und es scheint, als könne er den guten Rhythmus aufrechterhalten.

Bis ihm die 4 (Par 4) mit einer Doublette gleich zwei Schläge kostet und ihn wieder etwas nach hinten durchreicht. Einmal noch allerdings fällt dann der Putt zum Birdie, was auch ihm mit der 70 (-2) den 37. Platz einbringt.

Wettlauf

Lukas Nemecz startet wie Steiner auf den hinteren Neun und verbucht ein frühes Bogey, dem er lange Zeit hinterherläuft. Erst nach dem Wechsel auf die erste Platzhälfte fallen gleich zwei Schläge am Kurzgemähten zu roten Einträgen. Lange währt die Freude über das Minus als Vorzeichen aber nicht, denn auch ihm ringt die 4 gleich zwei Schläge ab und er fällt wieder zurück.

Doch am Ende soll dann die rote Runde doch noch gelingen. Mit Birdies auf der 7 und der 9 bringt der Challenge Tour Neuling die 71 (-1) zum Recording und platziert sich damit auf Rang 53.

Kanonenstart

Manuel Trappel startet als gäbe es kein Morgen. Der Vorarlberger verbucht gleich vier Birdies auf den ersten sechs Bahnen und klopft damit sogar vehement an den Top 5 an. Noch vor dem Ende der Backnine muss aber auch er einen Schlag abgeben und leitet damit die ungewollte Wende seiner Runde ein.

Mit einem weiteren Schlagverlust, auch ihn erwischt die 4, geht es weiter zurück und ein Horrorfinish mit gleich zwei Doubletten bringt ihm schlussendlich sogar nur die 74 (+2) und den 106. Platz ein.

Florian Prägant lässt sich bei seinem Comeback nach längerer Krankheitspause noch etwas mehr Arbeit über. Auf den hinteren neun Löchern muss er ein frühes Bogey notieren, gleicht dieses aber auf der 2 wieder aus. Doch auch ihn erwischt das rotweißrote Loch des Verderbens. Wie schon Steiner und Nemecz muss auch er die Doublette auf der 4 eintragen, bessert diese aber mit zwei aufeinanderfolgenden Birdies sofort wieder aus.

Erst im Finish zerstört er sich dann mit Bogey und einem weiteren Doppelbogey einen souveränen Auftakt und liegt nach der 75 (+3) nur auf Rang 120. Bis auf Flo Prägant haben am Freitag aber alle Österreicher den Vorteil der frühen Startzeit und damit bessere Chancen auch am Wochenende noch aktiv mit dabei sein zu können.

Robert Coles (ENG) und Andrew McArthur (SCO) teilen sich nach der 65 (-7) die Spitzenposition.

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Fehlende Konstanz

AEGEAN AIRLINES CHALLENGE 2014 – FINAL: Martin Wiegele und H.P. Bacher müssen sich wegen fehlender Konstanz mit Rang 44 zufrieden geben.

Martin Wiegele und H.P. Bacher beenden die Aegean Airlines Challenge im hinteren Drittel des Leaderboards. Bei beiden zeigt sich im Hartl Resort, dass die fehlende Konstanz bessere Platzierungen verhindert.

„Das war heute gar kein guter Tag, zumindestens sind mir am Ende einige gute Schläge gelungen, damit hab ich jetzt eine Idee für den morgigen Finaltag!“, gabMartin Wiegele nach dem verpatzten Moving Day, an dem nur die 75 (+3) gelingen wollte, zu Protokoll.

Die Idee geht am Finaltag wieder auf. Schon die 1 hält ein Birdie parat und der routinierte Steirer lässt auch danach nichts anbrennen, nimmt auf der 8 noch einen weiteren roten Eintrag mit und kommt bei 2 unter Par auf die zweite Platzhälfte.

Auch dort zeigt sich, dass die Sicherheit wieder Einzug gehalten hat, was er auf der 12 mit seinem insgesamt dritten Birdie noch untermauert. Nur einmal reicht dann das Talent am Finaltag nicht aus und er muss noch einen Schlag abgeben. Dennoch zeigt die 70 (-2) klar in die richtige Richtung. Mit Runden von zweimal 72 (Par) und der verkorksten 75 (+3) ist die fehlende Konstanz über vier Spieltage aber allgegenwärtig. Mehr als der 44. Platz will für Wiegele in dieser Woche nicht herausspringen.

„Heute war ein Tag, an dem es eigentlich auch sehr tief in den roten Bereich hätte gehen können. Ich hab den Schwung der letzten sechs Löcher von gestern gut mitgenommen und eigentlich für mein heutiges Spiel ziemlich schlecht gescored. Aber man müsse halt auch ein paar Putts lochen um weiter nach vorne zu kommen, wie man auf der 16, meinem einzigen Bogey, gut gesehen hat. Der erste war hauchdünn vorbei und den Retourputt hab ich dann auch noch verschoben.“, zeigt sich Martin Wiegele mit dem Spiel zufrieden, nicht aber mit seiner Performance auf den Grüns.

Viel verspielt

Auch bei Hanspeter Bacher zeigt sich am Finaltag einmal mehr die fehlende Konstanz, die ihm schlussendlich einiges kostet. Dabei findet der Radstadt Pro gut ins Turnier, notiert Runden von 72, 71 und 70 Schlägen und hat, eine gute Schlussleistung vorausgesetzt, sogar die Top 10 noch im Blickwinkel.

Trotz perfektem Start – Bacher notiert gleich auf den ersten beiden Löchern zwei Birdies – verläuft die Runde aber alles andere als nach Plan. Noch vor dem Turn nehmen die Schlagverluste überhand, was ihn nur noch bei 1 über Par auf die Backnine abbiegen lässt.

Auch dort ist er dann vergeblich auf der Suche nach roten Einträgen. Sogar das Gegenteil tritt ein. Mit einem weiteren Bogey und sogar einer Doublette steht er schlussendlich nur mit der 76 (+4) beim Recording, was statt einem Top 10 Ergebnis nur ein geteilter 44. Rang wird. Damit lässt Bacher eine Riesenchance aus, das so wichtige gute Ergebnis einzufahren.

Jake Roos (RSA) schnappt sich nach einer 70er (-2) Schlussrunde und bei gesamt 13 unter Par den Sieg in Deutschland.

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Leicht gesteigert

AEGEAN AIRLINES CHALLENGE 2014 – 3. RUNDE: H.P. Bacher steigert sich am Moving Day zur 70, tritt am Leaderboard aber auf der Stelle. Martin Wiegele fällt zurück.

H.P. Bacher steigert sich am Moving Day bei der Aegean Airlines Challenge zur 70 (-2), tritt am Leaderboard damit aber auf der Stelle. Martin Wiegele kann im Hartl Resort auf Schlagverluste nur bedingt antworten und fällt zurück.

Hanspeter Bacher steigert sich in Deutschland bislang von Runde zu Runde. Der Radstadt Pro eröffnete das Turnier mit der 72 (Par) und tauchte am Freitag mit der 71 (-1) erstmals in den roten Bereich ab. Am Moving Day geht es dann noch etwas tiefer in den Minusbereich, obwohl der Start nicht wirklich gelingt.

Denn schon auf der 2 muss er einen Schlagverlust verzeichnen, worauf er mit zwei anschließenden Birdies aber perfekt kontert. Lange Zeit allerdings steht das Minus nicht als Vorzeichen auf der Scorecard, da ihn ein weiteres Bogey wieder auf den Ausgangspunkt zurückwirft.

Starke Phase

Rund um den Turn allerdings hat H.P. Bacher dann seine stärkste Phase der Runde. Zunächst notiert er noch auf den Frontnine sein ingesamt drittes Birdie der Runde und setzt kaum auf der zweiten Platzhälfte mit einem Eagle und einem weiteren Birdie noch ordentlich eines drauf.

Danach aber ebbt der Schwung wieder ab und er muss bis zum Ende der Runde noch drei Bogeys notieren, wovon er lediglich eines wieder ausbessern kann. Mit der 70 (-2) steigert er sich zwar erneut, tritt am Leaderboard als 29. damit aber auf der Stelle. Dennoch wahrt Bacher noch die leichte Chance auf einen Top 10 Platz, die, eine starke Schlussrunde vorausgesetzt, noch in Reichweite liegen.

Zurückgefallen

Martin Wiegele kann am Samstag den Schwung der letzten Löcher vom Freitag nicht übernehmen. Erst mit einem Eagle-Birdie Finish cuttete der Routinier überhaupt noch ins Wochenende. Am Moving Day beginnt die Runde dann schon durchwachsen. Zwar gelingen ihm zwei Birdies, allerdings muss er gleich drei Bogeys und sogar eine Doublette notieren, die ihm die 75 (+3) einbrockt. Den Finaltag nimmt der Steirer vom 60. Platz aus in Angriff.

„Ich hab heute leider keinen guten Tag erwischt. Die ersten 12 Löcher lang hab ich überhaupt nicht ins Spiel gefunden, dann waren aber ein paar gute Schläge dabei. Zumindestens hab ich damit eine gute Idee für morgen.“, zeigt sich Martin Wiegele etwas zerknirscht.

Mit Jake Roos (RSA), Björn Akesson (SWE) und Chris Hanson (ENG) teilen sich gleich drei Spieler die Führungsposition bei 11 unter Par.

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Mit Eagles gerettet

AEGEAN AIRLINES CHALLENGE 2014 – 2. RUNDE: H.P. Bacher und Martin Wiegele halten als einzige Vertreter in rotweißrot am Wochenende die Fahne hoch.

H.P. Bacher und Martin Wiegele halten bei der Aegean Airlines Challenge als einzige rotweißroten Vertreter im Wochenende die Fahne hoch. Lukas Nemecz,Manuel Trappel, Roland Steiner und Rene Gruber scheitern im Hartl Resort teilweise klar am Cut.

Bei Hanspeter Bacher deutet lange Zeit seiner Runde nichts darauf hin, dass er auch am Wochenende noch mit von der Partie ist. Der Radstadt Pro eröffnet seinen Zweitrundenauftritt gleich mit einem Bogey, bessert dieses zwar auch schnell wieder aus, fällt danach mit Doublette und einem weiteren Schlagverlust aber weit zurück.

Doch als auf der 8 dann der Eagleputt seinen Weg ins Ziel findet, ist das für Bachersoetwas wie der Befreiungsschlag. Plötzlich läuft sein Spiel auf ganz anderer Ebene. Er kann nicht nur weitere Bogeys vermeiden, sondern dreht seine zweite Runde mit zwei weiteren Birdies sogar noch in den roten Bereich und cuttet mit der 71 (-1) als 34. relativ souverän ins Wochenende.

Up & Downs

Martin Wiegele durchlebt ebenfalls so einiges auf seiner Runde. Der Start verläuft nicht lange souverän, muss er doch bereits auf der 12 (Par 5) ein Doppelbogey notieren und setzt mit einem weiteren Schlagverlust danach gleich noch eines drauf. „Ich hab den Drive etwas verzogen und dann hat der Ball noch einen dummen Kick bekommen. Danach hab ich ihn nicht aus dem Rough bekommen und musste ihn raushacken, war dann aber immer noch nicht am Fairway, also noch ein Layup. Dem Doppelbogey bin ich dann halt lange nachgelaufen.“, erklärt er die Doublette.

Danach allerdings stabilisiert er sein Spiel zusehends, notiert noch vor dem Wechsel auf die Frontnine ein Birdie und behält auch danach den richtigen Rhythmus bei. Dennoch wirkt nach einem weiteren Bogey auf der 7 das Wochenende nur noch theoretisch machbar. Dass es auch praktisch noch möglich ist beweist der Routinier mit unwahrscheinlich starkem Eagle-Birdie Finish.

„Endlich hab ich mal wieder ein cooles Comeback geschafft. Es waren wieder ein paar zu viele schlechte Schläge und verschobene Putts dabei. Erst als ich den langen Putt auf der 18 – eines der schwersten Par 4 die ich je gespielt hab, eigentlich ist das ein Par 5 – geloch hab, ist es dann vorwärts gegangen.“, fasst er seine Runde kurz zusammen. Die zweite 72 (Par) reicht schlussendlich klar um auch am Samstag als 47. noch mit von der Partie sein zu können.

Freie Tage

Für Lukas Nemecz, Manuel Trappel, Roland Steiner und Rene Gruber ist bereits nach dem Freitag Endstation in Deutschland. Alle vier agieren zu fehleranfällig, was ihnen vorzeitig freie Tage beschert. Luki Nemecz notiert die 76 (+4) und scheitert wie Trappel, der die 72 (Par) postet, als 78. an der Wochenendmarke. Steiner wird nach der 77 (+5) 105., Gruber nach der 89 (+17) gar nur 150.

Gleich fünf Spieler teilen sich bei 6 unter Par die Führungsposition.

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Bogeys bremsen

AEGEAN AIRLINES CHALLENGE 2014 – 1. RUNDE: Lukas Nemecz kommt aus österreichischer Sicht mit der 71 am besten in die Aegean Challenge in Bad Griesbach.

Aus österreichischer Sicht ist es Lukas Nemecz, der bei der Aegean Airlines Challenge im Hartl Resort von Bad Griesbach mit der 71 (-1) am besten aus den Startlöchern kommt. Auf dem Beckenbauer Kurs, wo tiefe Scores üblich sind, holt der Steirer durch ein paar Bogeys noch nicht das Optimum heraus, ist aber zuversichtlich für die anstehenden Tage. „Des Kaisers Kurs spielt sich super“, so Nemecz. „Perfekte Bedingungen. Die erste Runde war absolut in Ordnung“, geht der Grazer bei -1 vom 36. Rang aus in den Freitag.

Bogeys weglassen

An der 10 gestartet, ist es das Par 5 der 12, das Nemecz einen Schlag abnimmt. Der Grazer kann aber sofort mit zwei Birdies die richtige Reaktion abrufen, bevor noch vor der Halbzeit ein weiteres Bogey passiert. In der zweiten Hälfte bessert Nemecz durch drei Birdies zwei Bogeys und sichert den Auftakt unter Par. „Leider die Par 5s nicht ganz so nützen können, vor allem am 8. Loch. Das Holz 3 auf 1 1/2 Meter hingeschossen, aber den Eagle Putt nicht verwertet. Dennoch viele gute Schläge gemacht. Es ist viel drinnen für morgen“, soll es noch deutlich in den roten Bereich gehen.

Im fast schon tiefroten Bereich war Martin Wiegele unterwegs. Bei -3 nach 13 Bahnen deutete vieles auf einen vielversprechenden Auftakt hin, ehe ein Doppelbogey einen Strich durch die Rechnung macht. Auf dem Par 3 der 14 wird der Teeshot links lang. „Dann rausgehackt und Pitch -Zweiputt“, lässt sich das Doppelbogey nicht vermeiden. Wiegele kontert mit einem Birdie aus drei Metern auf der 15, kassiert dann aber einen Dreiputt auf der 16 und verpasst den Parsave auf der 18. Damit geht sich „nur“ die 72 , die für Platz 61 reicht, aus.

„Ich habe zum Glück in ein sehr gutes Spielen vor der Runde gefunden, nachdem ich in den Trainingsrunden noch mit der Ausrichtung kämpfen musste, aber dann hätte ich schon die ersten 12 besser scoren sollen von den Schlägen her und dann mach ich zwei schlechte Schläge und zwei schlechte Putts und dann verhaue ich die Runde“, sind es nur mehr Kleinigkeiten, die eine Runde in den 60igern verhindern.

H.P. Bacher eröffnet ebenfalls mit der 72. Der Salzburger kann auf den hinteren Neun-seine erste Hälfte-zwei Bogeys durch Birdies ausgleichen. Auf den Frontnine driftet der Radstädter druch zwei Bogeys in den Plusbereich. Durch ein starkes Finish mit zwei Birdies wendet sich der Auftakt dann schließlich doch noch zum Guten.

Roland Steiner liegt nach der 73 nur knapp über Par und als 80. rund um den Cutbereich. Manuel Trappel (75) und Rene Gruber (80) müssen am Freitag ordentlich nachlegen, damit das 170.000 Euro Turnier nicht vorzeitig zu Ende ist.

Schwedisches Duo

Mit Joel Sjöholm und Björn Akesson führen in Bayern gleich zwei Schweden bei -6. Nach der 66 (-6) haben die Beiden aber nur einen Schlag Luft auf den Rest des Feldes.

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Mit leeren Händen

SCOTTISH CHALLENGE – 2. RUNDE: Martin Wiegele und Lukas Nemecz müssen die Heimreise aus Schottland mit leeren Händen antreten.

Martin Wiegele und Lukas Nemecz müssen die Heimreise aus Schottland mit leeren Händen antreten. Beide verpassen am Freitag bei der Scottish Hydro Challenge im Macdonald Spey Valley GC den Sprung ins Wochenende.

Am Freitag macht sich der Rückfall von Martin Wiegele von der Auftaktrunde auch am Preisgeldkonto bemerkbar. Der steirische Routinier lag auf der ersten Runde zwischenzeitlich schon bei 5 unter Par, kam schlussendlich aber bei aufkeimenden Wind in den schottischen Highlands nur mit der 72 (+1) zum Recording.

Die zweite Runde läuft dann eher umgekehrt. Wiegele startet auf den Frontnine und muss schnell zwei Schlagverluste verbuchen, die er erst zu Beginn der zweiten Platzhälfte auf nur noch einen minimieren kann. Kurz darauf lautet der Zwischenstand aber erneut +2 für den Tag, was einen regelrechten Birdieendspurt zwingend nötig macht um noch irgendwie über die gezogene Linie springen zu können.

Der Spurt will sich aber erst auf den letzten beiden Löchern einstellen. Zwei Birdies retten dem Steirer zwar noch die 71 (Par) ins Clubhaus, das Wochenende geht sich als geteilter 94. damit aber relativ klar nicht aus. Dennoch kann Martin Wiegeledem schottischen Challenger positives abgewinnen: „Ich hab zwar den Cut hier verpasst, bin aber dennoch positiv für die kommen Wochen eingestellt. Jetzt heißt es trainieren und dann ab nach Deutschland.“

„Es war einfach nicht wirklich meine Woche. Zuversichtlich bin ich deshalb, weil es gegen Ende wieder besser geworden ist. Das sieht man jetzt nicht unbedingt an den Scores, aber an meinen Schlägen und das ist mal die Grundvoraussetzung. Wenn ich den Schwunggedanken nicht voll durchgesetzt hab, dann hab ich noch einige aus der Richtung geschlagen, aber schon klar weniger als noch gestern.“, erklärt er abschließend noch seine Gedanken während der Runde.

Klar vorbei

Auch Mr. Zuverlässig, Lukas Nemecz, muss die Heimreise aus Schottland vorzeitig antreten. Zuletzt cuttete der junge Steirer so gut wie immer, diesmal hält die Challenge Tour kein Preisgeld für ihn parat. Den meisten Rückstand brockte er sich bereits am Donnerstag mit der 74 (+3) ein. Am Freitag agiert er dann lange Zeit grundsouverän und spielt sich zwischenzeitlich sogar wieder etwas an die prognostizierte Cutmarke heran.

Doch anders als bei seinem Landsmann lässt er am Ende die Schläge liegen. Mit zwei aufeinanderfolgenden Bogeys muss auch er die Heimreise mit leeren Händen antreten. Nach der 72 (+1) verpasst er als 127. den Cut in Schottland klar.

Andrew Johnston (ENG) führt bei gesamt 11 unter Par.

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Souverän gestartet

BELGIAN CHALLENGE OPEN – 1. RUNDE: Roland Steiner positioniert sich zum Auftakt trotz leichter gesundheitlicher Probleme im soliden Mittelfeld. Manuel Trappel muss am Freitag zulegen.

Roland Steiner startet trotz bei der Belgian Challenge Open trotz leichter gesundheitlicher Probleme souverän. Manuel Trappel hat am Freitag im Cleydael G & CC noch einiges an Arbeit zu verrichten. Florian Prägant muss aus gesundheitlichen Gründen passen.

Es ist bei Florian Prägant und Roland Steiner am Donnerstag eine kurzfristige Entscheidung ob sie in Belgien an den Start gehen können oder nicht. Beide haben derzeit mit leichten gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Während Florian Prägant in der Früh die Segel streicht, entschließt sich sein Landsmann dazu, den belgischen Challenger in Angriff zu nehmen.

Wie sich herausstellt zu recht. Roland Steiner spult eine grundsouveräne Runde ab, wobei er vor allem auf den Frontnine fehlerlos agiert. Schon auf der 1 taucht er in den roten Bereich ab und baut diesen auf der 6 weiter aus. Erst auf der 11 reicht das Talent kurzfristig nicht und er muss mit dem einzigen Bogey der gesamten Runde einen Schlag wieder abgeben.

Den Auftakt in den 60ern will er sich aber nicht nehmen lassen und legt auf der 16 (Par 3) noch ein Birdie nach, was die 69 (-2) schlussendlich perfekt macht. Zwar ist noch einiges an Luft nach oben vorhanden, mit dem 31. Rang platziert er sich zum Start aber im soliden Mittelfeld und hat alle Chancen den Cut in Aartselaar zu stemmen.

Birdieflaute

Weniger gut ergeht es Manuel Trappel am Donnerstag. Der Vorarlberger überredet wie Steiner das Par 5, der 1 zu einem Birdie, danach kann der ehemalige Amateur Europameister aber nichts Zählbares mehr aus dem Kurs quetschen. Das Gegenteil ist der Fall. Drei Bogeys gesellen sich noch auf seine Scorecard, was die 73 (+2) perfekt macht. Vom 99. Platz aus hat er am Freitag noch viel Arbeit zu verrichten um nicht vorzeitig das Turnier verlassen zu müssen.

Dave Coupland (ENG) geht mit der 63 (-8) die beste Runde des Tages auf, was ihm die alleinige Führung beschert.

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Seltenheitswert

CHALLENGE DE ESPANA 2014 – FINAL: Martin Wiegele scort auf den Frontnine gleich drei Eagles um die Challenge de Espana mit der 66 abzuschließen.

Dieser Finaltag bei der Challenge de Espana wird Martin Wiegele wohl länger in  Erinnerung bleiben. Der Steirer scort eine 66 (-5), die auf den ersten Blick sehr ordentlich erscheint, auf den zweiten Klick aber auf die Scorekarte lässt sich erkennen, dass Wiegele eine Zauberrunde mit mehr Höhen als Tiefen ausgepackt hat.

Am Sonntag wurde im Tecina Golf von zwei Tees gestartet, Wiegele eröffnet mit Birdie, kassiert aber gleich ein Doppelbogey auf der 14, gefolgt von einem Bogey. Vor dem Turn geht sich noch ein Birdie aus, um den Schaden halbwegs gering zu halten.

Nach der Halbzeit wird es aber genial. Auf dem Par 5 der 3 mit zwei drauf und endlich das Eagle. Auf der 6 dann das Birdie und gleich danach wieder ein Par 5. Richtig geraten: Wiegele scort das Eagle. Das Par 3 der 8 knöpft dem Grazer noch einen Schlag ab, aber es kommt ja noch das drivebare Par 4 der 9. Und wieder ein Eagle für Martin Wiegele, das dritte auf den Frontnine.

Mit der 66 kann der Steirer zumindest rund 20 Ränge auf La Gomera gutmachen und belegt in der Endabrechnung Position 42.

Roland Steiner konnte am Sonntag nicht mehr an die Leistung der vorangegangenen Tagen anschließen. Der Steirer gerät mit zwei Bogeys früh in die Defensive, kann bei einem weiteren Bogey zumindest rundherum zwei Birdies platzieren. Auf den Backnine scheint irgendwie die Luft raus zu sein. Zwei weitere Bogeys summieren sich zur 74 (+3), die bei -2 nur Platz 53 zulässt. Steiner verpasst, nach der Ausgangslage im Mittelfeld, die Chance sein bisher bestes Saisonergebnis einzufahren.

Wieder Moritz Lampert

Moritz Lampert sichert innerhalb weniger Wochen seinen zweiten Titel auf der Challenge Tour. Der Deutsche hämmert mit der 63 (-8) die beste Tagesrunde hin und feiert bei -20 den Sieg mit zwei Schlägen Vorsprung. Für Lampert ist es nach der Kärnten Open 2014 der zweite volle Erfolg auf der Challenge Tour.

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Birdietakt angeschlagen

CHALLENGE DE ESPANA 2014 – 3. RUNDE: Roland Steiner kommt auf La Gomera immer besser in Schwung und holt mit der 67 einiges auf.

Für den Steirer Roland Steiner läuft es bei der Fred Olsen Challenge de Espana immer vielversprechender. Der Spielberger findet auf dem Tecina Golfkurs immer mehr Birdies und arbeitet sich am Samstag mit der 67 (-4) bis auf Position 35 nach vor. Steiner klettert damit über 30 Ränge am Leaderboard nach oben, mit den besten Aussichten auf die Finalrunde.

Martin Wiegele dreht sich mit der 72 (+1) im Kreis und bleibt bei Par als 61. in der eher unbeliebten Region hängen. „Sehr schade heute wegen dieser Runde. Ich hätte eigentlich gleich einiges unter gehen müssen, aber dann sind Ungeduld, etwas Frust und zwei, drei unglaubliche Dinge passiert“, fasst der Grazer seine Runde zusammen.

Anschluss halten

Roland Steiner steigert sich auf La Gomera Tag für Tag und auch die Birdieausbeute auf den Grüns wird immer erfreulicher. Wieder ist es das Par 5 der 3, das zum dritten Mal zum ersten Birdie herhalten muss. Auf den Bahnen 6 und 7 geht es mit zwei weiteren Birdies spürbar voran. Vor dem Turn legt der Murhof Pro noch einmal nach und lässt in weiterer Folge schwere Fehler sein.

Auf den Backnine ist es das Par 5 der 17, das ihm ein Birdie einbringt, gefolgt vom einzigen Bogey in Runde 3, ausgerechnet auf der Schlussbahn. Mit der 67 (-4) und einem Gesamtscore von -5 ist für Steiner am Sonntag noch einiges möglich.

Martin Wiegele beginnt gleich mit einem Birdie aus drei Metern, kann das Par 5 der 3 wieder nicht nützen und kassiert dann auf der 4 durch einen Dreiputt ein Bogey. „Auf der 2 zum dritten Mal nach idealem Drive nur Chip und Zweiputt. Auf der 3 Chip und aus eineinhalb Metern zum Birdie vorbei, also hätte ich -3 nach 3 sein sollen“, so Wiegele. Auf der 6 bleibt der Pitch ins Grün im Bunker hängen, das Bogey wandert auf die Scorekarte.

Mit dem Birdie auf der 9 korrigiert Wiegele die Tendenz. Auf der 14 bleibt der Eisenschlag ins Grün unbelohnt, ein Bogey ist die Folge. Auf der 15 sammelt sich nach dem Drive Dreck am Ball, der den zweiten Schlag nach links verzieht. Nach einem weiteren Bogey locht Martin Wiegele aber immerhin den sieben Meter Putt auf der 16. „Ich habe es gar nicht glauben können.“

Beim Drive auf der 17 trifft Wiegele eine Palme und findet danach eine ekelhafte Lage vor. „Es war Richtung Grün sehr riskant, habe es probiert, aber zu kurz und in den Bunker“, kann der Österreicher auch von dort das Bogey nicht vermeiden. „Das Birdie auf der 18 war dann auch bei weitem nicht mehr versöhnlich.“

Der Italiener Matteo Delpodio führt nach der zweiten 66 in dieser Woche bei -14. Direkt dahinter klassiert sich mit Nicolo Ravano ein weiterer Italiener. Halbzeit Leader Joel Sjöholm kann mit der 72 nicht Schritt halten, hat aber bei -12 weiterhin intakte Siegchancen.

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Cut-Tango

CHALLENGE DE ESPANA 2014 – 2. RUNDE: Martin Wiegele landet mit der 73 punktgenau im Cut auf La Gomera, wie Roland Steiner nach der 69.

Auf dem windanfälligen Tecina Golf auf der Kanareninsel La Gomera purzeln die Scores am Freitag im vorderen Drittel des Leaderboards reihenweise nach unten. Allen voran Joel Sjöholm, der mit der 62 (-9) die Tagesbestmarke setzt und bei -13 nach zwei Runde mit einem vier Schläge Polster auf die Konkurrenz in den Moving Day geht.

Das österreichische Quartett kann bei dem Low-Scoring Spektakel nicht mithalten. Das Vierer-Gespann wird halbiert. Mit Martin Wiegele und Roland Steinerschaffen es nur zwei Challenger in das Wochenende. Manuel Trappel und H.P. Bacher scheiden vorzeitig aus.

Bogey-Rucksack

Martin Wiegele hat seine zweite Runde wieder mit einem Bogey durch einen Dreiputt begonnen und muss sich dann mit relativ später Startzeit auf den Grüns des Tecina Golf in Geduld üben. Nach einem Dreiputt auf dem Par 5 der 3 fällt auf dem langen Par 4 der 5 fällt der erste Birdieputt aus drei Metern, um gleich darauf ein Bogey durch einen Dreiputt hinnehmen zu müssen. In diesem Takt geht es über die nächsten Bahnen. Birdie-Bogey-Birdie, dennoch eine Bilanz, die sich in der Waage hält.

Auf den Backnine ist der Birdiedrang allerdings gestoppt. Im Gegenzug fängt sich der Steirer zwei Bogeys ein, die ihm im Endeffekt die 73 einbrocken. Auf der 12 landet der Ball im Fairwaybunker und danach im Grünbunker. Auf der 14 verpasst der Grazer das Up&Down. Wiegele versucht am Samstag von Position 60 und einem Gesamtscore von -1 aus wieder ordentlich anzugreifen, um die Challenge de Espana halbwegs lukrativ zu gestalten.

„Das war leider heute gar nichts“, so Wiegele zerknirscht. „Habe einerseits zuviele schlecht Schläge gemacht, andererseits auch gut gespielt dann aber verschoben. Zum Glück hat es zumindest gereicht, aber trotzdem leider ein besch…. Tag.“

Zugelegt

Roland Steiner kann am Freitag endlich die Birdiequote nach oben schrauben und ist vor allem auf den drei Par 5 des Touristenkurses effektiv. Alle drei Bahnen halten für den Spielberger Birdies bereit. Durch ein Extrabirdie auf dem Par 4 der 6 springen in der zweiten Runde immerhin vier Birdies heraus, die eine entscheidende Verbesserung am Leaderboard ermöglich. Ohne das Doppelbogey an der 10 wäre noch wesentlich mehr als die 69 (-2) möglich gewesen. Bei -1 und von der 60. Stelle aus will der Steirer am Wochenende nun nur mehr nach vor denken.

Ausgeschieden

Manuel Trappel kann sich im Vergelich zum Vortag mit der 69 deutlich steigern. Der Ballast der 74 von Donnerstag wiegt am Ende aber zu schwer. Bei +1 scheidet der Vorarlberger als 88. aus. Hans-Peter Bacher reagiert auf ein frühes Bogey mit zwei Birdies, verliert dann aber den Faden. Ein Doppelbogey und weitere Schlagverluste lassen nicht mehr als die 75 zu. Bei gesamt +4 ist als 111. zur Halbzeit der Inselausflug beendet.

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