Schlagwort: women’s nsw open

Birdieloser Abschied

WOMEN’S NSW OPEN – FINAL: Christine Wolf hat an einem schwierigen Finaltag hart zu kämpfen und ist im Dubbo GC am Weg zur 76 vergeblich auf der Suche nach Birdies. Zumindestens nimmt sie beim letzten Down Under Turnier das erste Preisgeld der neuen Saison mit.

Christine Wolf zeigte am Moving Day wieder eine eigentlich sehr solide Leistung, konnte jedoch einige wichtige Putts zum Par nicht lochen und rutschte so mit einer 74 (+2) um gut zehn Ränge ab. Auf der schwierigen Wiese, wo so gut wie jede Spielerin ab und zu mit den eng geschnittenen Fairways zu kämpfen hat, wäre aber dennoch einiges für sie zu holen. Die selbst ausgegebene Devise „Vollgas“ geht am Sonntag aber nicht wirklich auf.

Die Tirolerin nimmt die Finalrunde auf den Backnine in Angriff und muss statt des erhofften Birdies am Par 5 der 12 sogar ein Bogey einstecken, was für einen mehr als schleppenden Start in die letzte Runde sorgt. Auch danach findet sie trotz intensiver Suche kein Erfolgserlebnis und rutscht kurz vor dem Turn auf der 17 sogar noch weiter in den Plusbereich ab.

Nahezu identisch wiederholt sich dann das bereits Gesehene auf der vorderen Platzhälfte, denn wieder wird ihr mit der 3 ein Par 5 zum Verhängnis und da sich danach auch auf der 5 nur ein Bogey ausgeht und sie bis zum Schluss nicht ein Birdie aufsammeln kann, muss sie sich mit der 76 (+4) zufrieden geben, die nicht mehr als Rang 41 zulässt.

„Von meinem Trip hierher hab ich mir definitiv mehr erhofft, aber ich weiß jetzt wo ich stehe und was ich in den nächsten Wochen vor Saudi noch zu tun habe im Training. Vorrangig freue ich mich jetzt aber mal auf eine kurze Woche daheim“, so Chrissie vor ihrem Flug zurück in die Heimat.Den Sieg in Dubbo sichert sich Julia Engstrom (SWE) nach einer 68 (-4) und bei gesamt 14 unter Par.

Insgesamt gesehen hätte sich die Innsbruckerin in New South Wales wohl klar mehr ausgerechnet als knapp 1.500 Euro Preisgeld. Andererseits war es für sie mit Sicherheit wichtig die Heimreise aus Australien nicht mit komplett leeren Händen anzutreten. Die Ladies European Tour macht nach ihrem Down Under Stretch nun eine einwöchige Pause, ehe es ihn Südafrika mit den South African Women’s Open im Westlake GC weitergeht.

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Chancen liegengelassen

WOMEN’S NSW OPEN – 3. RUNDE: Christine Wolf zeigt auch am Samstag zum größten Teil solides Golf, locht jedoch einige wichtige Putts nicht und rutscht so im Dubbo GC um gut zehn Ränge zurück.

Christine Wolf zeigt, dass sie den Missed Cut der Vorwoche gut weggesteckt hat und ließ in dieser Woche mit einer 73 (+1) und einer darauffolgenden 72 (Par) im Kampf um den Wochenendeinzug absolut nichts anbrennen. Mit der Sicherheit auch in der neuen Saison in der Order of Merit anzuschreiben, wird die Tirolerin alles daran setzen auch am Samstag weiter ihren Gameplan durchzuziehen, wobei es vorrangig darum geht vom Tee die eng gemähten Fairways zu treffen.

Anders als am Vortag tritt sie sich dann aber gleich auf der 1 ein Bogey ein und gerät so schon früh etwas ins Hintertreffen. Den Faux-pas bügelt sie zwar zwei Bahnen später am ersten Par 5 wieder weg, tritt sich danach auf der 5 und am Par 5 der 9 noch vor dem Turn aber zwei weitere Bogeys ein, die sich doch auch im Klassement unangenehm bemerkbar machen.

Da sie dann auf der 11 noch einen weiteren Schlag abgeben muss, rutscht sie sogar ins hintere Mittelfeld ab. Zwar stabilisiert sie ihr Spiel dann wieder, mehr als ein weiteres spätes Birdie auf der 17 kann sie aber nicht mehr aufsammeln und muss sich so mit der 74 (+2) anfreunden, die sie vor der Finalrunde auf Rang 37 einreiht.

„Es war die meiste Zeit über heute solide. Ein paar Misshits waren leider dabei und dann konnte ich die wichtigen Putts zum Par nicht machen. Es ist aber noch einiges drin, denn hier kämpft fast jeder etwas auf dem Platz. Morgen heißt es jetzt nochmal Vollgas bevor es wieder Richtung Heimat geht“, fass Chrissie die Runde zusammen. Manon De Roey (BEL) startet bei gesamt 15 unter Par als überlegen Führende in den Sonntag.

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Vielversprechend gecuttet

WOMEN’S NSW OPEN – 2. RUNDE: Christine Wolf cuttet mit einer 72 (Par) im Dubbo GC in durchaus vielversprechender Position ins Wochenende und wird damit auch in der neuen Order of Merit erstmals anschreiben.

Christine Wolf zeigte zum Auftakt auf den eng geschnittenen Fairways eine durchaus solide Leistung und stand am Ende mit einer 73 (+1) beim Recording. Damit verpasste die Tirolerin zwar die angepeilte rote Auftaktrunde, geht aber immerhin aus dem prognostizierten Cutbereich in den zweiten Spieltag und hofft am Freitag mit später Startzeit auf einen ähnlich souveränen Auftritt um nach dem Missed Cut der Vorwoche, erstmals in der Order of Merit anschreiben zu können.

Besser könnte der Start in den zweiten Spieltag dann aus Sicht der Innsbruckerin kaum sein, denn gleich die 1 spendiert ihr das erste Birdie. Mit meist souveränen Pars kann sie das zart gerötete Zwischenergebnis dann bis zur 6 halten, ehe ihr das Par 4 wie schon am Vortag mit einem Bogey zum Verhängnis wird. Da sie kurz vor dem Turn dann auch am Par 5 der 9 einen Schlag abgeben muss, rutscht sie sogar erstmals am zweiten Spieltag in den Plusbereich zurück.

Sie lässt sich vom Par 5 Faux-pas aber nicht aus der Ruhe bringen, zieht weiter gekonnt ihren Gameplan durch und schnürt auf der 13 und der 14 sogar einen Birdiedoppelpack, der sie um etliche Plätze nach vor marschieren lässt. Erst das abschließende Par 3 der 18 wird ihr dann noch einmal zum Verhängnis und sie lässt so noch die Runde unter Par liegen. Mit der 72 (Par) aber cuttet sie als 26. in durchaus vielversprechender Verfolgerposition und wird damit auch in der neuen Order of Merit anschreiben.

„Es war ziemlich ähnlich zu spielen wie schon gestern. Vor allem vom Tee wars auf die eng geschnittenen Fairways auch heute wieder sehr solide mit zehn Treffern. Ich freue mich schon aufs Wochenende“, so Chrissie direkt nach ihrer zweiten Runde. Manon De Roey (BEL) startet nach einer 64 (-8) und bei gesamt 9 unter Par als Führende ins Wochenende.

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Auf Kurs gebracht

WOMEN’S NSW OPEN – 1. RUNDE: Christine Wolf verpasst zum Auftakt im Dubbo GC zwar eine rote Runde, bringt sich mit einer 73 aber immerhin auf Cutkurs.

Christine Wolf ist beim zweiten und zugleich abschließenden Turnier der LET in Australien erneut als einzige Österreicherin mit dabei. Die Tirolerin läuft bislang in Down Under noch der starken Vorjahresform hinterher und möchte in dieser Woche zumindest einmal in der neuen Order of Merit anschreiben. Gespielt wird über vier Tage in Dubbo, New South Wales, nördlich von Sydney um 210.000 Euro Preisgeld.

Richtig ereignislos findet sich die Innsbruckerin dann am ersten Spieltag mit früher Startzeit auf den Backnine zurecht und spult lange Zeit Par um Par ab. So kommt es, dass sie am Ende nach neun Löchern mit der vorgegebenen Schlaganzahl klarerweise bei Level Par auf den Frontnine steht. Dort geht das Gezeigte dann zunächst munter weiter, ehe sie nach 13 Pars in Folge die 5 zum ersten Birdie überreden kann und so die Runde erstmals in den Minusbereich drehen kann.

Doch das Birdie wirkt regelrecht hemmend, denn gleich darauf tritt sie sich zwei Bogeys ein, womit sie sogar in Windeseile in den Plusbereich zurückrutscht. Da sie auf den verbleibenden beiden Bahnen dann keinen Konter mehr setzen kann, muss sie sich zum Auftakt mit der 73 (+1) anfreunden, die sie aber als 40. immerhin klar auf Cutkurs bringt.

„Es war heute sehr solide. Die Fairways sind hier brutal eng gemäht. Ich hab 8 von 14 getroffen und war so schon eine die ‚eher viele‘ Fairways getroffen hat. Alles in allem bin ich aber mit der Auftaktrunde ziemlich happy“, fasst sie die ersten 18 Bahnen zusammen. Mit Michele Thomson und Gemma Dryburgh gibt ein schottisches Duo nach 67er (-5) Runden nach dem ersten Spieltag in Down Under den Ton an.

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Wieder Top

WOMEN’S NSW OPEN – FINAL: Christine Wolf kann im Queanbeyan GC mit etwas zu fehlerbehaftetem Spiel zwar nicht mehr in den Titelkampf eingreifen, nimmt aber ihr bereits zweites Topergebnis in Folge mit. Sarah Schober verlässt Down Under mit einem Mittelfeldplatz.

Christine Wolf geht nach der 69 (-2) vom Samstag bei lediglich zwei Schlägen Rückstand mit klar intakten Siegchancen in die letzte Runde. Im Finalflight hofft die Tirolerin von Beginn an Druck aufbauen zu können um Meghan MacLaren (ENG) und Lynn Carlsson (SWE) zu Fehlern zu zwingen.

So richtig will das Vorhaben am Sonntag dann aber nicht aufgehen, denn erstens agiert die Innsbruckerin etwas zu fehleranfällig und zweitens zieht Meghan MacLaren ihr Spiel unaufgeregt durch, was ihr am Ende auch mit der 69 (-2) den ungefährdeten Sieg bei gesamt 12 unter Par einbringt.

Anders als am Vortag will es bei Chrissie Wolf gleich zu Beginn nicht wirklich rund laufen, denn schon die 2 hängt ihr das erste Bogey um. Dieses bessert sie am Par 5 danach aber postwendend aus und bleibt zu dieser Zeit auch noch klar ganz vorne dabei. Da sich dann auch am Par 3, der 8 noch ein Birdie ausgeht, wirkt es tatsächlich so, als könne sie noch einmal so richtig angreifen.

Allerdings reißt der Vortrieb auf den letzten neun Bahnen des Turniers doch spürbar ab, denn während MacLaren neben einem Bogey noch ein Birdie und sogar ein Eagle findet, tritt sich Österreichs Olympionikin gleich vier Fehler ein, wovon sie nur zwei wieder ausbessern kann. Am Ende geht sich so am Sonntag nur die 72 (+1) aus. Damit kann sie zwar nicht mehr in den Titel eingreifen, darf sich am Ende aber über Rang 4 freuen und nimmt damit ihr bereits zweites Topergebnis in Folge mit.

„Ich hab mir heute schwer getan, aber auch die anderen zwei im Flight hatten zu kämpfen. Leider wars heute überall ein bisschen zu fehleranfällig. Mit dem 4. Platz bin ich aber auf jeden Fall sehr zufrieden. Für mich geht’s jetzt gleich weiter. Ich bin gleich nach dem Turnier zum Flughafen und wenn ich alle Anschlüsse planmäßig erwische, dann bin ich morgen um 09:25 Uhr schon in Kapstadt“, beschreibt sie kurz ihre Finalrunden und hat den Fokus bereits auf das Turnier kommende Woche gerichtet.

Im Mittelfeld

Sarah Schober zeigte sich schon am Samstag klar verbessert und arbeitete sich bis ins Mittelfeld nach vor. Mit einer weiteren starken Runde wäre am Sonntag auch bei ihr ein richtig lukratives Ergebnis noch klar in Reichweite.

Doch auch bei ihr gilt ähnliches wie bei ihrer Landsfrau. Zwar schafft sie es erstmals in der Woche über die ersten drei Bahnen der Frontnine unbeschadet drüberzukommen, tritt sich danach jedoch ein Bogey ein. Zwar dreht sie ihr Score in windeseile sogar in den roten Bereich, agiert danach aber wieder zu fehleranfällig und rutscht noch auf den Frontnine wieder zurück.

Erst nach dem Turn lässt sie in ihr Spiel sichtlich Ruhe einkehren und muss nur noch einen weiteren Schlagverlust verzeichnen, den sie jedoch postwendend wieder egalisiert. Wie Christine Wolf steht sie so schlussendlich mit einer 72 (+1) beim Recording und hält damit als 34. ihre Mittelfeldplatzierung.

Nach der letzten Runde meint sie: „Es war ein bisschen ein Auf und ab heute. Ich spüre mittlerweile auch schon etwas, dass ich mittlerweile acht Wochen unterwegs bin. Jetzt geht’s noch weiter nach Kapstadt zum nächsten Turnier kommende Woche und dann mal wieder nach Hause.“

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Mit um den Titel

WOMEN’S NSW OPEN – 3. RUNDE: Christine Wolf lässt im Queanbeyan GC auch am Samstag den Fuß am Gas und mischt vor der Finalrunde voll im Titelkampf mit. Sarah Schober marschiert mit ihrer ersten Runde in den 60ern bis ins Mittelfeld nach vor.

Christine Wolf marschierte am Freitag mit einer 66 (-5) bis auf Rang 5 nach vor und hat damit vor dem Wochenende die absoluten Spitzenplätze vor sich aufgefächert. Mit einer ähnlich starken Leistung wie am zweiten Spieltag ist für die Tirolerin in dieser Woche noch alles möglich.

Mit diesem Wissen legt sie auch sofort los wie die sprichwörtliche Feuerwehr, nimmt schon auf der 2 das erste Birdie mit und garniert den bärenstarken Start in den Tag mit einem Eagle am Par 5, der 3. Erst danach geht sie es etwas ruhiger an, nimmt aber auch von der zweiten langen Bahn der Frontnine noch ein Birdie mit.

Erst auf den zweiten Neun wird es dann etwas fehleranfälliger im Spiel der Innsbruckerin, was sich auch in zwei Par 3 Bogeys auf der 12 und der 15 auf der Scorecard niederschlägt. Einmal noch aber kann sie auf der 16 (Par 5) in Form eines Birdies kontern und bringt so schließlich die 68 (-3) zum Recording, womit sie bei gesamt 8 unter Par mit lediglich zwei Schlägen Rückstand auf das Führungsduo Meghan MacLaren (ENG) und Lynn Carlsson (SWE) in den Finaltag geht.

„Das war heute von Anfang an richtig gut. Leider ist der Putter auf den zweiten neun Bahnen etwas abgekühlt. Ich hab gleich neun Zweiputts in Folge gemacht. Aber ich bin sehr zufrieden und in einer guten Position für morgen“, zeigt sie sich mit ihrem Moving Day klarerweise zufrieden und hat den Fokus bereits auf die Finalrunde gerichtet.

Erstmals in den 60ern

Auch Sarah Schober zeigte sich bereits am Freitag deutlich verbessert, stürmte mit einer 70 (-1) genau an der Marke gerade noch knapp über die gezogene Linie und darf damit ebenfalls am Wochenende noch auf Birdiejagd gehen.

Zunächst hat sie auch am Samstag wieder etwas zu kämpfen und muss schon auf der 2 das erste Bogey eintragen. Dieses bessert sie aber postwendend aus und taucht nach einem roten Doppelpack danach sogar deutlich in den Minusbereich ab. Noch vor dem Turn kann sie aber einen weiteren Fehler nicht vermeiden und rutscht ausgerechnet am Par 5, der 13 sogar wieder auf Level Par zurück.

Das leitet auch eine richtig farbenfrohe Schlussphase ein, wo die Birdies mit 3:1 auf den letzten fünf Löchern aber die Oberhand behalten und ihr schließlich die 69 (-2) ermöglichen. Damit marschiert Sarah bis auf Rang 34 nach vor. „Es wird immer besser. Ich hab gestern und heute zwar nur jeweils 7 Grüns getroffen, aber sehr viele gute Saves gemacht und den Score gut zusammengehalten. Ich werde morgen nochmals mein Bestes geben“, fasst Sarah die letzten beiden kampfbetonten Runden zusammen.

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66er Sprung

WOMEN’S NSW OPEN – 2. RUNDE: Christine Wolf zündet am Freitag im Queanbeyan GC den Turbo und stürmt mit einer 66 bis auf Rang 5 nach vor. Auch Sarah Schober überspringt mit der 70 noch die gezogene Linie.

Christine Wolf spielte auch zum Auftakt der Women’s NSW Open ihre starke Form der Vorwoche aus und verbaute sich nur wegen eines zwischenzeitlichen Triplebogeys einen Platz ganz weit vorne. Am Freitag hofft die Tirolerin nun die Birdiequote beibehalten zu können und gleichzeitig die Fehler fernzuhalten um in starker Position ins Wochenende cutten zu können.

Das Vorhaben bekommt jedoch schon auf der 1 einen Dämpfer, da sich zum Start nur ein Bogey ausgeht. Der Fehler wirkt jedoch in etwa wie ein Weckruf, denn die Tirolerin zieht in Folg spürbar das Tempo an und marschier mit drei Birdies deutlich nach vor, ehe sie am Par 3, der 8 ein weiteres Bogey nicht verhindern kann und so nur im zartrosa Bereich auf den Backnine ankommt.

Dort nimmt sie dann aber rasch wieder Fahrt auf. Zunächst stopft sie sowohl auf der 10 als auch auf der 11 die fälligen Birdieputts und pirscht sich damit wieder bis an die Top 10 heran. Auch in Folge agiert sie ganz sicher, lässt nichts anbrennen und legt sich am Par 5, der 16 sogar die Eaglechance auf, die sie schließlich auch ganz sicher verwertet. Mit der 66 (-5) macht Chrissie einen großen Satz im Klassement und geht als 5. aus ausgezeichneter Position ins Wochenende.

„Das war heute echt gut. Ich hab die Drives viel besser getroffen und somit auch viele Fairways, was auf diesem Platz sehr weiterhilft. Auch die Schläge in die Grüns waren heute aber sehr gut und oft nah bei der Fahne“, zeigt sie sich mit der Qualität ihres Spiels klarerweise sehr zufrieden.

Linie noch übersprungen

Sarah Schober hatte am Donnerstag etwas mehr zu kämpfen und startet nach zähen Frontnine nur von hinter der prognostizierten Cutmarke in den zweiten Spieltag. Mit einer guten Freitagsrunde ist das Wochenende aber auch für sie noch locker in Reichweite.

Sie agiert dann auch um einiges souveräner als noch am ersten Spieltag, denn nach zwei anfänglichen Pars kann sie das Par 5, der 3 zum ersten Schlaggewinn überreden. Gekonnt verwaltet sie das leicht gerötete Ergebnis dann auf den nächsten Bahnen, ehe es sie kurz vor dem Turn auf der 9 auch mit dem ersten Fehler erwischt.

Die ehemalige Studentin der University of Florida lässt sich davon aber nicht beeindrucken und zieht ihr Spiel weiterhin konsequent durch. Auf der 13 (Par 5) belohnt sie sich dann für die bewiesene Geduld mit dem zweiten Birdie, rutscht jedoch erneut sofort wieder auf Level Par zurück. Noch einmal kann sie dann aber mit der 16 ein Par 5 überreden, unterschreibt so schließlich die 70 (-1) und überspringt als 47. damit noch die gezogene Linie.

Valdis Thora Jonsdottir (ISL) geht nach der 70 (-1) und bei gesamt 9 unter Par als Führende ins Wochenende.

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Stark gekontert

WOMEN’S NSW OPEN – 1. RUNDE: Christine Wolf legt mit der 71 im Queanbeyan GC eine solide Auftaktrunde hin und verbaut sich nur durch ein Triplebogey einen Platz ganz vorne im Klassement. Sarah Schober hat ordentlich zu kämpfen und muss sich am Freitag bereits steigern um den Cut nicht zu verpassen.

Mit einem zweiten 150.000 Australischen Dollar-Event im Großraum Canberra beschließen Christine Wolf und Sarah Schober ihre zweimonatige Australien-Tournee. Auch wenn die NSW Open heuer auf einem anderen Kurs, im Queanbeyan Golfclub südlich der australischen Hauptstadt ausgetragen wird, hat vor allem Schober gute Erinnerungen an das Turnier, wo sie im Vorjahr Platz 9 erreichte.

Chrissie Wolf startet auf den Backnine ins Turnier und spult zunächst solide die Bahnen ab, ehe es auf der 14 richtig wild wird und sie mit einem Triplebogey plötzlich weit zurückgereicht wird. Wie schon in der Vorwoche, wo sie sich mit einem sensationellen Finish noch eine Top 10 Platzierung sicherte, findet sie aber erneut auf den letzten drei Bahnen der Backnine so richtig den Rhythmus und marschiert mit einem roten Triplepack noch vor dem Turn wieder zurück auf Level Par.

Die ersten neun Löcher verlaufen dann im Gegensatz zu der hinteren Platzhälfte regelrecht ereignislos, denn sie kann zwar auf der 4 einen weiteren Fehler nicht verhindern, findet aber gleich danach auch das nächste Birdie und unterschreibt so schließlich die 71 (Par), die nach der Auftaktrunde für den sehenswerten 19. Platz reicht. „Die 14 war wild: Drive in die Bäume, dann noch ein Baum im Weg, noch weiter nach rechts und dann noch in die Bäume. Das war zach das Loch, aber sonst wars gut. Die drei Birdies in Folge nehm ich klarerweise gern mit. Auf der 17 hätte ich sogar fast zum Hole in One gelocht“, beschreibt Chrissie ihre Auftaktrunde.

Probleme nach dem Turn

Sarah Schober wusste nach den Schwierigkeiten am Wochenende beim letzten Turnier, dass sie vor allem an der Konstanz der Drives arbeiten muss, da sie sich gerade bei den Teeshots öfters unangenehm in die Bredouille bringt. Zunächst wirkt das Spiel der Steirerin auch durchaus solide, wenngleich sie auf den Backnine vergeblich einem Birdie nachläuft und parallel dazu auch einen Schlag abgeben muss.

Auf den ersten Neun wird es dann jedoch zusehends unangenehmer, denn mit drei Bogeys in Folge verliert sie deutlich am Boden und rutscht weit im Klassement zurück. Erst auf der 5 bricht endlich der Birdiebann und da sie auch auf der 8 noch einen roten Eintrag findet, deutet sogar alles auf eine recht souveräne erste Runde hin. Erst ein Doppelbogey zum Abschluss sorgt noch für einen Schockmoment und wirft Sarah mit der 75 (+4) wieder um viele Plätze bis auf Rang 72 zurück.

Valdis Thora Jonsdottir (ISL) führt nach der 63 (-8) das Feld an.

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Topergebnis mitgenommen

WOMEN’S NSW OPEN – FINAL: Sarah Schober schnappt sich im Coffs Harbour GC mit späten Birdies ihr erstes Topergebnis der Saison und tritt mit einem 9. Rang die Weiterreise nach Südafrika an.

Sarah Schober zeigt, dass die Formkurve in der frühen Phase des Jahres eindeutig in die richtige Richtung zeigt. Bereits vergangene Woche wusste die ehemalige Studentin der University of Florida zu überzeugen und brachte in Down Under ihre Saison so richtig ins Rollen.

Beim letzten Australien Turnier bestätigt sie den Formtrend nicht nur, sondern gibt der Kurve sogar einen ordentlichen Kick in Richtung Norden. Nach zwei 72er (+1) Runden zu Beginn ließ sie im Kampf um den Cut keine Diskussionen aufkommen und marschierte am Moving Day mit einer richtig starken 65 (-6) sogar bis auf Rang 6 nach vor.

Leichten Hänger wettgemacht

Von Beginn an arbeitet Sarah dann auch am Finaltag daran nur ja nichts mehr anbrennen zu lassen. Zwar kann sie nicht wie am Vortag schon die ersten beiden Bahnen zu Birdies überreden, nimmt aber am Par 4, der 3 den ersten roten Eintrag mit und taucht nach einem Doppelschlag auf der 6 und der 7 noch tiefer in den roten Bereich ab.

Erst rund um den Turn macht es sich eine unangenehme Schwächephase breit, die ihr mit drei Bogeys auf nur vier Bahnen alles herausgeholte wieder kostet. Die junge Steirerin lässt sich davon aber nicht entmutigen, locht auf der 15 (Par 3) und der 17 (Par 5) noch weitere Birdieputts und fährt so mit der 69 (-2) und Rang 9 ihr erstes Topergebnis der noch jungen Saison ein.

Trotz des Spitzenplatzes und 3.480 Australischen Dollar Preisgeld zeigt sich Sarah mit dem Turnierverlauf nicht zu einhundert Prozent zufrieden: „Ich hab zwar heute wieder gut gespielt, aber konnte leider einige gute Chancen nicht nützen. Mit der gesamten Woche bin ich nicht ganz happy, da noch viel mehr möglich gewesen wäre. Es gibt einfach in jedem Bereich noch einiges an Arbeit. Heute Abend gehts schon weiter nach Südafrika, wo es nächsten Donnerstag weitergeht.“

Meghan MacLaren (ENG) schnappt sich in Australien mit einer 71er (Par) Schlussrunde und bei gesamt 10 unter Par den Sieg.

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Auf der Überholspur

WOMEN’S NSW OPEN – 3. RUNDE: Sarah Schober zündet am Moving Day im Coffs Harbour GC so richtig den Turbo und fliegt mit einer 65 nur so an der Konkurrenz vorbei.

„Ich werde am Wochenende mein Bestes geben und noch versuchen noch so viele Plätze wie möglich gut zu machen.“ Im Nachhinein betrachtet war diese Aussage von Sarah Schober nach dem geschafften Cut am Freitag eine regelrechte Kampfansage, denn wie die junge Steirerin am Samstag von Beginn an zu Werke geht, zeigt, dass sie am Wochenende keine Gefangenen machen will.

Schon die ersten drei Birdieputts finden von der 1 weg den Weg ins Ziel, was sie in Riesenschritten am Leaderboard nach oben marschieren lässt. Nachdem sie auch danach ihr Visier bestens eingestellt hat und noch auf den Frontnine einen weiteren Schlag aus dem Kurs quetscht, nimmt die tiefrote Runde langsam aber sicher schon zur Halbzeit Gestalt an.

Zwar schleichen sich nach dem Turn auch Fehler ein, Sarah muss auf der 10, der 13 und der 18 Bogeys notieren, diese locken die ehemalige Studentin der University of Florida aber regelrecht aus der Reserve, denn gleich fünf weitere Birdies machen klar wohin die Reise an diesem Tag gehen soll.

Schlussendlich unterschreibt die Longhitterin die 65 (-6), fliegt damit um sagenhafte 31 Ränge an der Konkurrenz vorbei und reiht sich vor der Finalrunde auf dem sehenswerten 6. Platz ein. „Mit der 65 bin ich natürlich zufrieden, neun Birdies zu spielen war cool“, so Sarahs erste Worte nach der Traumrunde.

Viel geändert hat sie an ihrem Spiel aber nicht: „Mein Spiel war das selbe wie gestern, nur heute sind die Putts gefallen. Die Eisenschläge waren sehr gut, aber mit den Teeshots bin ich nicht zufrieden. Der Putter war heiß, aber den abschließenden Dreiputt auf der 18 hätte ich mir sparen können.“

Meghan MacLaren (ENG) gibt nach der 65 (-6) und bei gesamt 10 unter Par vor der letzten Umrundung den Ton an.

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