Mit um den Titel

WOMEN’S NSW OPEN – 3. RUNDE: Christine Wolf lässt im Queanbeyan GC auch am Samstag den Fuß am Gas und mischt vor der Finalrunde voll im Titelkampf mit. Sarah Schober marschiert mit ihrer ersten Runde in den 60ern bis ins Mittelfeld nach vor.

Christine Wolf marschierte am Freitag mit einer 66 (-5) bis auf Rang 5 nach vor und hat damit vor dem Wochenende die absoluten Spitzenplätze vor sich aufgefächert. Mit einer ähnlich starken Leistung wie am zweiten Spieltag ist für die Tirolerin in dieser Woche noch alles möglich.

Mit diesem Wissen legt sie auch sofort los wie die sprichwörtliche Feuerwehr, nimmt schon auf der 2 das erste Birdie mit und garniert den bärenstarken Start in den Tag mit einem Eagle am Par 5, der 3. Erst danach geht sie es etwas ruhiger an, nimmt aber auch von der zweiten langen Bahn der Frontnine noch ein Birdie mit.

Erst auf den zweiten Neun wird es dann etwas fehleranfälliger im Spiel der Innsbruckerin, was sich auch in zwei Par 3 Bogeys auf der 12 und der 15 auf der Scorecard niederschlägt. Einmal noch aber kann sie auf der 16 (Par 5) in Form eines Birdies kontern und bringt so schließlich die 68 (-3) zum Recording, womit sie bei gesamt 8 unter Par mit lediglich zwei Schlägen Rückstand auf das Führungsduo Meghan MacLaren (ENG) und Lynn Carlsson (SWE) in den Finaltag geht.

„Das war heute von Anfang an richtig gut. Leider ist der Putter auf den zweiten neun Bahnen etwas abgekühlt. Ich hab gleich neun Zweiputts in Folge gemacht. Aber ich bin sehr zufrieden und in einer guten Position für morgen“, zeigt sie sich mit ihrem Moving Day klarerweise zufrieden und hat den Fokus bereits auf die Finalrunde gerichtet.

Erstmals in den 60ern

Auch Sarah Schober zeigte sich bereits am Freitag deutlich verbessert, stürmte mit einer 70 (-1) genau an der Marke gerade noch knapp über die gezogene Linie und darf damit ebenfalls am Wochenende noch auf Birdiejagd gehen.

Zunächst hat sie auch am Samstag wieder etwas zu kämpfen und muss schon auf der 2 das erste Bogey eintragen. Dieses bessert sie aber postwendend aus und taucht nach einem roten Doppelpack danach sogar deutlich in den Minusbereich ab. Noch vor dem Turn kann sie aber einen weiteren Fehler nicht vermeiden und rutscht ausgerechnet am Par 5, der 13 sogar wieder auf Level Par zurück.

Das leitet auch eine richtig farbenfrohe Schlussphase ein, wo die Birdies mit 3:1 auf den letzten fünf Löchern aber die Oberhand behalten und ihr schließlich die 69 (-2) ermöglichen. Damit marschiert Sarah bis auf Rang 34 nach vor. „Es wird immer besser. Ich hab gestern und heute zwar nur jeweils 7 Grüns getroffen, aber sehr viele gute Saves gemacht und den Score gut zusammengehalten. Ich werde morgen nochmals mein Bestes geben“, fasst Sarah die letzten beiden kampfbetonten Runden zusammen.

>> Leaderboard Women’s NSW Open

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