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Turbo zugeschaltet

WORLD INVIATIONAL – FINAL: Emma Spitz hebt sich ihre klar beste Runde für den Sonntag auf und verpasst in Galgorm Castle nach einer knallroten 68 (-4) nur knapp ein Topergebnis.

Emma Spitz zieht nach solider Vorstellung souverän ins nordirische Wochenende ein. Die Niederösterreicherin liegt zur Halbzeit als 32. im gesicherten Mittelfeld, mit nur drei Shots Rückstand auf die Top 10.

Am Moving Day kommt sie jedoch auf den Frontnine lange Zeit so gar nicht ins Rollen, denn nach verpasstem Par 5 Birdie auf der 1 schleicht sich schon auf der 2 der erste Fehler ein und da auch danach keine roten Einträge gelingen wollen und sie am Par 3 der 7 noch einen weiteren Schlagverlust einstecken muss, findet sie sich sogar nur klar hinter der zweiten gezogenen Linie wieder. Erst auf der 9 läutet sie dann die Trendwende ein, denn mit einem Eagle am Par 5 arbeitet sie sich wieder auf Level Par zurück und dockt so wieder an der Cutmarke an.

Die hinteren neun Bahnen beginnen jedoch wie die vorderen, denn mit Bogeys auf der 11 und der 13 rangiert sie rasch wieder bei 2 über Par und hinter der wichtigen Marke für den Sonntag. Die Schönbornerin findet aber noch rechtzeitig die Reset-Taste, stopft auf der 15 und der 17 wichtige Birdieputts und wird so nach der 72 (Par) und als 27. auch am Sonntag noch souverän mit von der Partie sein.

Knallroter Sonntag

Sehr solide startet sie dann auf den Backnine in den finalen Sonntag und holt sich am Par 3 der 14 schließlich ein Birdie ab, dass sie jedoch schon auf der 16 wieder verspielt. Mit zwei weiteren Birdies auf der 17 und dem Par 5 der 18 klettert sie vor den letzten neun Löchern aber bereits um einige Ränge nach oben.

Die Frontnine lassen sich dann ebenfalls gut an, geht sich doch bereits auf der 2 das nächste Erfolgserlebnis aus. Zwar muss sie zwei Bahnen später auch noch ein Bogey einstecken, mit starkem Finish stopft sie aber sowohl auf der 8 als auch am Par 5 der 9 noch die fälligen Birdieputts, unterschreibt so mit der 68 (-4) ihre klar beste Runde der Woche und beendet das 1,5 Millionen Event so auf einem durchaus starken 13. Platz.

Die aus der Netflix-Dokumenation „The Short Game“ bekannte 19-jährige Alexa Pano (USA) setzt sich im Stechen gegen Esther Henseleit (GER) und Gabriella Cowley (ENG) durch und sichert sich bei gesamt 8 unter Par den Sieg.

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Black Friday

WORLD INVITATIONAL – 2. RUNDE: Christine Wolf kommt mit dem Massereene GC am Freitag überhaupt nicht zurecht und verpasst trotz der starken Auftaktrunde mit einer 79 (+7) noch den Cut.

Christine Wolf glänzte zum Auftakt beim gemeinsam mit der DP World Tour und der LPGA Tour – gespielt wird in getrennter Damen und Herrenwertung um je 1,5 Millionen Euro Preisgeld – ausgerichtetem Turnier in Nordirland mit starker Birdiequote und geht sogar mit nur zwei Schlägen Rückstand auf die Führende US-Amerikanerin Amanda Doherty in den Freitag, wo nun nach dem Galgorm Castle GC der Massereene GC auf die Tirolerin wartet.

Mit dem Par 72 Gelände hat Chrissie von Beginn an am Freitag so ihre liebe Mühe, denn gleich die 2 brummt ihr ein frühes Bogey auf und auch danach will nichts wirklich Zählbares auf die Scorecard wandern. Sogar das Gegenteil ist der Fall, denn mit weiteren Fehlern auf der 3, der 5 und der 8 rutscht sie sogar bis ins hintere Mittelfeld zurück.

Auf der 10 kommt dann mit einem Par 5 Birdie kurzzeitig etwas Hoffnung auf, ehe sich diese ab der 13 in Form des nächsten Bogeys wieder verflüchtigt. Richtig bitter wird es dann am Ende, denn nach einem Bogeytriplepack geht sich sogar nur die 79 (+7) aus, was sie am Ende sogar noch am Cut scheitern lässt.

„Ich glaub ich hab heute jeden schlechten Kick bekommen, den man bekommen konnte. Dann hab ich noch dazu keine Birdieputts verwertet und leider dann später auch noch die Parputts danebengeschoben. Es ist heute echt alles zusammengekommen…“, fasst sie das Dilemma nach der Runde kurz zusammen.

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Kein Rezept

WORLD INVITATIONAL – 2. RUNDE: Sarah Schober findet am Freitag für den Galgorm Castle GC kein wirklich brauchbares Rezept und scheitert mit einer birdielosen 78 recht deutlich am Cut.

Sarah Schober zeigte sich zum Auftakt des Mega-Events – European Tour, Ladies European Tour und LPGA vereinen ihre Kräfte zu einem Riesenturnier mit getrennter Damen und Herrenwertung – in Nordirland von Tee bis Grün richtig stark, wurde allerdings mit den Grüns des Massereene GC nicht wirklich warm und musste sich so mit einer 73 (+1) zufrieden geben. Am Freitag muss sie das Kurzgemähte des Galgorm GC nun entschlüsseln um nicht bereits am Cut hängen zu bleiben.

Aufgehen will dieses Vorhaben jedoch nicht wirklich, denn bereits die 11 brumt ihr ein frühes Bogey auf, womit sie sich rasch weiter von der Cutmarke entfernt. Danach nimmt sie zunächst zwar recht sichere Pars mit, kann jedoch keinen Konter setzen und rutscht zu allem Überfluss auf der 15 sogar in ein Doppelbogey, womit die gezogene Linie endgültig in unangenehme Ferne rückt.

Zu Beginn der Frontnine verschärft sich die Lage dann mit zwei weiteren Bogeys noch zusätzlich. In Folge stabilisiert Sarah zwar ihr Spiel, läuft aber die gesamte Runde über vergeblich einem Erfolgserlebnis hinterher und verpasst schlussendlich mit der birdielosen 78 (+5) und als 105. recht deutlich den Sprung ins Wochenende. Emma Talley (USA) diktiert bei gesamt 13 unter Par das Tempo.

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Verputteter Auftakt

WORLD INVITATIONAL – 1. RUNDE: Sarah Schober legt sich beim nordirischen Megaevent im Massereene GC zwar etliche Chancen auf, lässt aber besseres als eine 73 auf den Grüns liegen. Mit einer guten Runde am Freitag im Galgorm Castle GC hat sie aber noch alle Chancen auf gutes Preisgeld.

Sarah Schober mischt beim World Invitational in Nordirland mit, wo European Tour, LET und LPGA ihre Kräfte zu einem gemeinsamen Golfturnier vereinen. Anders als zuletzt in Schweden, wo Damen und Herren gemeinsam gewertet wurden, spielen sie in Galgorm Castle jeweils ihr eigenes Turnier auf den Plätzen Galgorm Castle und Massereene. Nach dem Debüt dieses Formats vor zwei Jahren auf der Challenge Tour wurde der Event bei den Herren für die European Tour aufgewertet, was sich in einem Preisgeldsprung auf 1,5 Millionen US Dollar manifestiert.

Österreichs einziger Beitrag beim World Invitational beginnt das Turnier am Massereene GC und findet sich mit anfänglichen Pars durchaus gut zurecht. Erst die 5 entpuppt sich dann mit dem ersten Bogey als Spielverderber. Gleich am darauffolgenden Par 5 rückt sie ihr Score aber wieder zurecht. Mit der 10 wird ihr dann jedoch eine weitere lange Bahn richtig zum Verhängnis, denn mit einem Doppelbogey rutscht sie im Klassement deutlich zurück.

Sarah lässt sich vom kleinen Schock aber nicht aus der Ruhe bringen, konsolidiert ihr Spiel rasch wieder und spult in Folge meist sichere Pars ab. Gegen Ende kann sie sich dann auf der 16 auch für das geduldige Spiel belohnen und holt sich immerhin einen Schlag wieder zurück. Der Ausgleich will zwar nicht mehr gelingen, weshalb sie sich mit der 73 (+1) und in etwa Rang 60 anfreunden muss, mit einer guten Runde im Galgorm Castle GC ist am Freitag der Cut aber mit Sicherheit noch locker zu stemmen.

„Es war zu Beginn heute nicht wirklich einfach, da ziemlich starker Nieselregen niedergegangen ist. Der hat dann zwar mit Fortdauer nachgelassen, dafür wurde der Wind stärker. Ich hab eigentlich sehr gut gespielt und hatte die gesamte Runde nur einen echten Fehlschlag mit dem Driver ins Aus, das hat mich dann aber gleich das Doppelbogey gekostet. Ansonsten war es von Anfang bis Ende heute echt gut und ich hatte auch etliche Chancen, hab nur leider viele Putts auf Linie zu kurz gelassen. Die Grüns hier sind sehr klein, ich hab aber dennoch 15 getroffen, also das lange Spiel hat gepasst. Ich hoffe morgen ist der Putter bissel heißer“, so Sarah Schober nach den ersten 18 Löchern.

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Etwas nach vor

WORLD INVITATIONAL – 3. RUNDE: Sarah Schober kann am Moving Day im Galgorm Resort mit einer 75 um ein paar Ränge nach oben klettern, scheitert jedoch am zweiten Cut.

Dank des neu eingeführten Turniers mit eigener Damenwertung, die jedoch zu keine Tour zählt, darf Golf-Österreich am Wochenende noch Daumendrücken. Nach einem Totalausfall aller sechs am Start gestandenen Herren, sorgt Sarah Schober für die rot-weiß-rote Ehrenrettung, doch selbst für sie ist es vom 60. Platz ein weiter und steiniger Weg in die lukrativen Preisgeldränge.

Von Beginn an zeigt sich die junge Steirerin am Moving Day aber voll fokussiert und gleicht ein frühes Bogey rasch auf. Da sich dann kurz vor dem Wechsel auf die Frontnine auf der 18 noch ein weiteres Birdie ausgeht, kommt sie sogar im zartrosa Bereich auf den ersten neun Bahnen an.

Dort allerdings erwischt es sie dann recht heftig, denn ein Intermezzo mit Bogey und Doppelbogey kosten ihr etliche Schläge. Kurz danach macht es sich dann noch ein Fehler gemütlich, ehe ein unerwarteter Regenguss für eine Unterbrechung sorgt.

Sarah steckt die knapp einstündige Regenpause aber gut weg, denn kaum zurück auf dem Platz findet sie noch ein Birdie und bringt so schließlich die 75 (+2) zum Recording, mit der sie zwar um einige Plätze bis auf Rang 52 nach oben klettern kann, jedoch am zweiten Cut scheitert.

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Vorne festgesetzt

WORLD INVITATIONAL – 1. RUNDE: Timon Baltl setzt sich zum Auftakt im Galgorm Resort GC mit einer 67 im Spitzenfeld fest. Auch Sarah Schober legt in ihrer Wertung einen guten Auftakt hin.

Zuletzt cuttete einzig Lukas Nemecz auf der Challenge Tour in Skandinavien, holte jedoch nur kleine Schecks ab. Beim mit 250.000 Euro überdurchschnittlich gut dotierten ISPS Handa World Invitational wartet jedoch ein starkes Teilnehmerfeld, angeführt vom zweifachen Saisonsieger und Ranglistenleader Calum Hill aus Schottland.

Martin Wiegele, Timon Baltl, Jürgen Maurer, Bernard Neumayer und Uli Weinhandl schafften es ebenfalls in das 190 Mann starke Männerfeld, das auf zwei Kursen aufteen wird. Mit dabei auch ein Elite-Damenfeld mit Charley Hull, Meghan MacLaren und aus österreichischer Sicht auch Sarah Schober das im gleichen Turnier um gleiches Preisgeld mitmischen wird.

Starker Auftakt

Timon Baltl hat am Nachmittag den Massereene Course auf den Backnine voll im Griff. Grundsolide spult er die ersten Bahnen ab und setzt auf der 15 und der 16 mit einem Birdiedoppelpack zum Überholmanöver an, was ihn im Spitzenbereich auf den ersten neun Bahnen ankommen lässt.

Auch nach dem Turn bleibt der Youngster seiner Linie treu und spult auf dem schwierigen Gelände weiterhin ganz sicher die Bahnen ab. Da er auf der 5 dann sogar noch ein weiteres Birdie findet, knackt der Gösser Open-Champion sogar noch die Top 10. Zwar macht es sich auf der 8 noch ein Fehler gemütlich, diesen bessert er aber auf seiner Schlussbahn noch aus und marschiert so schließlich mit der 67 (-3) zurück ins Clubhaus, womit er sich als 8. im Spitzenfeld festsetzt.

Gut reingefunden

Sarah Schober beginnt am Galgorm Castle Course auf den Backnine und darf sich trotz verpasstem Par 5 Birdie auf der 10 schon auf der 11 über den ersten Schlaggewinn freuen. Grundsolide spult sie danach die Bahnen ab, lässt dabei nichts anbrennnen und kommt so im leicht geröteten Bereich auf den ersten Neun an.

Kaum auf den ersten Neun angekommen findet sie dann am Par 5 ein weiteres Birdie und gibt damit sogar alleinig den Ton an. Auch das erste Bogey auf der 4 kann sie dank der starken Performance locker verkraften. Erst ein abschließendes Doppelbogey macht ihr dann noch einen Strich durch die rote Auftaktrechnung, doch selbst mit der 74 (+1) reiht sie sich in ihrer Wertung als 27. klar im Cutbereich ein.

Rund um den Cut

Martin Wiegele beginnt das Turnier am Massereene Course und muss nach drei anfänglichen Pars auf der 4 den ersten Schlag abgeben. Fast trotzig stopft er danach aber den fälligen Birdieputt und rückt so sein Score postwendend wieder zurecht. Lange Zeit geht es dann durchwegs ruhig dahin, ehe er sich auf der 16 sein zweites Birdie des Tages sichert. Da er die Runde jedoch mit einem Bogey beendet, muss er sich zum Auftakt mit der 70 (Par) zufrieden zeigen, die ihn aber immerhin als 54. noch auf Cutkurs bringt.

Tiefschwarzer Auftakt

Dank des riesigen Starterfeldes kommt auch Uli Weinhandl in den seltenen Genuss eines Auftritts auf der Challenge Tour, am Massereene Course erwischt es den Routinier aber schon auf den Frontnine bei zwei Birdies mit zwei Bogeys und einem Doppelbogey unangenehm. Kaum auf den zweiten Neun angekommen geht es aber mit den nächsten Bogeys erneut retour, ehe er sich mit zwei Birdies wieder etwas herankämpft. Ein abschließender Schlagverlust lässt dann aber nicht mehr als die 73 (+3) zu, was bedeutet, dass er am Freitag vom 129. Platz aus bereits eine deutliche Steigerung benötigt um nicht am Cut zu scheitern.

Jürgen Maurer findet am Nachmittag mit einem Doppelbogey auf der 10 am Massereene Course nur sehr schleppend in den Tag und tritt sich danach noch zwei weitere Bogeys ein. Zumindestens findet er auch zwei Birdies und hält die vielen Fehler so etwas in Schach. Auf den ersten Neun schleichen sich dann bei nur einem weiteren Birdie aber noch drei zusätzliche Bogeys ein, was schließlich in der 74 (+4) mündet, die ihm als 150. bereits einen beträchtlichen Rückstand einbrockt.

Lukas Nemecz findet am Massereene Course von Beginn an kein richtiges Rezept und steht nach vier Bogeys bei nur einem Birdie im deutlichen Plusbereich beim Turn. Auch auf den Frontnine will sich kein gewinnbringender Rhythmus einstellen und nach weiteren Fehlern unterschreibt er nur die 76 (+6), die ihn als 180. regelrecht im Niemandsland des Leaderboards einreiht.

Bernard Neumayer ist am Galgorm Castle Course von Beginn an eher durchwachsen unterwegs, was sich schon auf birdielosen Frontnine in gleich zwei Bogeys und einer Doublette manifestiert. Auch nach dem Turn will er einfach in keinen halbwegs souveränen Lauf kommen und marschiert so schließlich nur mit einer 79 (+9) und als 191. über die Ziellinie.

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