Sepp Straka

Nie richtig heiß gelaufen

Sepp Straka und Brice Garnett legen bei den Zurich Classic of New Orleans zwar sowohl in den Fourballs als auch in den Foursomes durchaus ansehnliche Runden hin, laufen beim Teamevent der PGA Tour im TPC Louisiana aber nie wirklich so heiß und verpassen am Ende ein Topergebnis mit Rang 11 hauchdünn.

Zum letzten Mal findet das Teamturnier in dieser Form im TPC Louisiana statt und zum ersten Mal hat Sepp Straka dabei keinen ehemaligen Georgia Bulldog an seiner Seite. Mit Brice Garnett, einer der besten Ballstriker im Business, ergänzt sich Seppp auch durchaus gut, nur die ultratiefe Runde will in dieser Woche nicht gelingen. Immerhin ließen die beiden mit einer 66 (-6) in den ersten Fourballs und einer 69 (-3) im Klassischen Vierer nichts anbrennen und cutteten souverän ins Wochenende.

Bei nur vier Schlägen Rückstand auf die Spitze ist vor dem Samstag sogar der ganz große Wurf noch in Reichweite, nach einer 65 (-7) wächst auf der birdiefreundlichen Par 72 Wiese bei ultratiefen Scores dieser Rückstand jedoch auf satte 7 Schläge an und selbst für die Top 10 müsste am finalen Sonntag in den letzten Foursomes schon eine richtig starke Runde gelingen.

Sepp StrakaBogey zum Start

Der Start geht dann jedoch gleich einigermaßen daneben, denn mit einem anfänglichen Bogey rutschen die beiden rasch im Klassement ab. Immerhin geht sich gleich danach am Par 5 auch das erste Birdie aus, womit sie ihren Tagesscore prompt wieder zurechtrücken. Mit Pars zeigt sich das Duett dann zwar über weite Strecken ziemlich sicher, nachlegen können Sepp und Brice vorerst jedoch noch nicht.

Erst die zweite lange Bahn lässt die beiden dann wieder jubeln und mit dem zweiten Birdie drücken sie ihr Score erstmals am Sonntag auch in den roten Bereich. Das scheint sie auch etwas auf den Geschmack zu bringen, denn noch vor dem Turn rollt nach perfektem Teeshot von Sepp auch am Par 3 der 9 der Birdieputt ins Ziel und da zu Beginn der letzten neun Löcher auch auf der 10 ein Birdie aufleuchtet, fehlt plötzlich nur noch ein Schlag auf die Top 10.

Am Schlussloch holen sich Sepp und Garnett dann zwar noch das eingeplante Par 5 Birdie ab, mit der 68 (-4) geht sich das erhoffte Topergebnis aber am Ende mit Rang 11 hauchdünn nicht aus. Dennoch stimmt die Form bei Sepp nach den harten Wochen zuletzt eindeutig nach wie vor, was nach einer verdienten Pause in den nächsten Wochen durchaus auf einiges bei den anstehenden großen Turnieren, wie etwa der PGA Championship, hoffen lässt.

Rory McIlroy und Shane Lowry setzen sich im Stechen mit Par gegen Bogey gegen Chad Ramey und Martin Trainer durch und sichern sich bei gesamt 25 unter Par den Sieg.

Leaderboard Zurich Classic of New Orleans

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