Sarah Schober

Erstes Topergebnis

Sarah Schober fährt bei den South African Women’s Open ihr erstes Topergebnis der Saison ein. Emma Spitz kommt am Finaltag mit einer 73 nicht mehr vom Fleck. Christine Wolf kann beim LET-Event in den Erinvale Country and Golf Estates auch am Sonntag nicht mehr zulegen.

Sarah Schober und Emma Spitz wussten mit knallroten Runden den Moving Day voll auszunützen und starten mit guten Karten auf ein Topergebnis in die finale Umrundung. Sarah fehlt nach der fantastischen 65 (-7) überhaupt nur ein Schlag auf die besten 10. Christine Wolf hingegen fand am dritten Spieltag überhaupt keinen Rhythmus und wird alles daran setzen mit einer starken letzten Runde die zähe 76 (+4) vom Samstag wieder aus dem Kopf zu bekommen.

Wie schon am Vortag muss Sarah Schober auch am Finaltag wieder gleich auf der 1 ein Bogey einstecken, lässt sich vom anfänglichen Fehler jedoch nicht beirren und sorgt bereits am Par 5 der 3 für den raschen Ausgleich. Nach einer kleinen Parserie hat sie dann auch die zweite lange Bahn der Frontnine bestens im Griff und biegt so bei 1 unter Par und als 10. auf die letzten neun Löcher ab.

Dort wird es dann richtig kunterbunt, denn von der 10 weg wechselt die Steirerin fast ausschließlich Bogeys und Birdies ab, wobei am Ende der Runde die Schlaggewinne mit 5 : 4 jedoch knapp die Oberhand behalten, was ihr mit der 71 (-1) und Rang 6 am Ende das erste Topergebnis der Saison ermöglicht.

„Ich bin mit der -1 heute sehr zufrieden, denn der Wind war echt brutal. Ich kann mich nicht erinnern wann ich zuletzt in so einem Wind gespielt habe. Vor allem war in der einen Sekunde gar nichts und dann plötzlich enorm stark und noch dazu sehr drehend, also es war ungemein schwierig von den Verhältnissen her“, beschreibt sie die schwierigen Bedingungen.

„Die Fehler die passiert sind waren einmal durch den Wind, da hat es mir im Rückschwung den Schläger verdreht und ich hab den Ball getoppt. Ein anderes Mal wars ein Dreiputt. Bis auf die Abschläge am ersten Tag wars aber wirklich sehr solide in dieser Woche und auch mein Putten war in dem herausfordernden Wind durchwegs gut. Ich hab einfach versucht geduldig zu bleiben und die Runden trotz des Winds zu genießen und das ist mir ganz gut gelungen.“

Spitz kommt nicht vom Fleck

Wie ihre Landsfrau startet auch Emma Spitz mit einem Bogey auf der 1 alles andere als nach Plan, drückt ihr Score jedoch mit Birdies am Par 5 der 3 und der 5 recht zeitnah sogar in den roten Bereich. Zwar kostet ein weiterer Fehler auf der 6 das Minus dann rasch wieder, nachdem sich jedoch auch am zweiten Par 5 ein Birdie ausgeht, kommt sie immerhin im zartrosa Bereich zum Turn.

Emma SpitzDort kehrt dann erstmals etwas Ruhe in ihr Spiel ein, wie eine längere Parserie unterstreicht. Erst auf den letzten Löcher kommt dann wieder Farbe ins Spiel, zum Leidwesen der jungen Niederösterreicherin mit gleich zwei Bogeys am Par 3 der 14 und der 18 jedoch die eindeutig falsche. Schlussendlich muss sie sich so mit der 73 (+1) abfinden, womit sie aus Kapstadt einen 21. Rang mitnimmt.

Wolf kann nicht mehr zulegen

Chrissie Wolf findet auf den Backnine zwar auf beiden langen Bahnen wie erhofft Birdies, mit gleich drei Bogeys will sich jedoch zur Halbzeit der Finalrunde noch kein Vortrieb einstellen. Das Bild ändert sich auch auf den Frontnine nur kurzzeitig, denn ein weiteres Birdie radiert sie sich mit gleich zwei Doppelbogeys mehr als wieder aus und steht so am Ende erneut nur mit der 76 (+4) wieder im Clubhaus, womit sie sich nur noch auf Rang 55 wiederfindet.

Manon De Roey (BEL) lässt am Sonntag nichts mehr anbrennen und feiert mit einer 72er (Par) Finalrunde und bei gesamt 14 unter Par einen ungefährdeten und überlegenen Sieg.

Leaderboard South African Women’s Open

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