Kategorie: european_tour

Lukas Nemecz

Spektakulär gerettet

Lukas Nemecz hat auf den Frontnine des Victoria Clube de Golfe etliche Probleme, zieht sich mit bärenstarker zweiter Hälfte aber noch aus der Affäre und cuttet mit der 68 gerade noch ins Wochenende.

Bei bereits zehn Schlägen Rückstand auf das Führungsduo – Marc Warren (SCO) und Andy Sullivan (ENG) teilen sich bei gesamt 14 unter Par die Spitzenposition – scheint das benötigte Topergebnis wohl nur noch mit zwei absoluten Traumrunden im Bereich des Machbaren zu liegen. Um sich das volle Spielrecht zu sichern würde Lukas einen alleinigen 2. Platz benötigen, für eine kleinere Kategorie sollte immer noch ein 4. Rang herausspringen.

Zumindestens aber gibt sich der European Tour Rookie die Möglichkeit richtig gewinnbringend anzuschreiben. Dabei fängt die Runde mit frühem Bogey auf der 3 alles andere als gut an und selbst das erste Birdie zwei Bahnen später bringt nicht die erhoffte Sicherheit. Bei generell eher tief angesiedelten Scores ist klar, dass für Fehler nicht viel Raum bleibt und die Luft zum Atmen wird für den Grazer nach einer Doublette auf der 7 immer dünner.

Spätestens jetzt ist klar, dass es auf den verbleibenden Bahnen eine richtige Kraftanstrengung von Nöten sein wird um sich noch ins Wochenende retten zu können. Ein erstes Aufflackern der Kampfkraft des jungen Steirers gibt es gleich nach dem Doppelbogey auf der 8, doch auch dieses Birdie radiert er sich mit anschließendem Schlagverlust postwendend wieder aus.

Neu fokussiert

Erst auf der zweiten Platzhälfte stimmt der Fokus dann richtig und Lukas holt sich in zwei Löchern abständen von der 10 bis zur 14 mit drei Birdies wichtige Schläge wieder zurück. Bei noch einem verbleibenden Par 5 ist klar, dass die lange Bahn nicht ungenützt bleiben darf, will er auch am Wochenende noch mit von der Partie sein.

Um wirklich auf Nummer sicher zu gehen – die Cutmarke droht zu dieser Zeit bereits bedrohlich auf 4 unter Par zu springen – hilft wohl nur ein Eagle und tatsächlich lässt sich Lukas Nemecz die Chance zum Adler nicht nehmen. Die 18 stellt ihn dann, anders als am Vortag wo nur ein Doppelbogey auf die Scorecard wanderte, vor keine Probleme und Lukas cuttet mit der 68 (-3) und als 65. genau an der gezogenen Linie ins Wochenende.

Um sich aber wirklich noch in die Topregionen nach vorne spielen zu können, bedarf es am Samstag und Sonntag richtig tiefen Runden. „Das wäre echt heftig geworden, wenn sich das nicht ausgegangen wäre. Heute ist, anders als gestern, der Wind nicht stärker geworden und die Grüns haben besser gehalten, anders kann ich mir die Zitterpartie auch nicht erklären“, atmet Lukas nach dem hauchdünn geschafften Cut hörbar durch.

“Das war heute reiner Willen. Auf der 17 ist der Eagleputt aus zwölf Metern gefallen und auf der 18 nochmal aus vier Metern zum Par. Ich hab eigentlich den ganzen Tag über den Ball schlecht getroffen, aber 7 unter auf den sechs Par 5 Bahnen in den letzten beiden Tagen, das trägt natürlich einiges zum Score bei”, beschreibt er abschließend sein Spiel.

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Lukas Nemecz

Mit Wermutstropfen

PORTUGAL MASTERS – 1. RUNDE: Lukas Nemecz startet mit einer richtig soliden Vorstellung ins Turnier. Einzig ein Doppelbogey kurz vor dem Turn verhindert im Victoria Clube de Golfe eine bessere Vorstellung als die 70.

Lukas Nemecz benötigt zum Erreichen einer vollen Tourkarte noch zwingend ein absolutes Topergebnis. In Zahlen ausgedrückt bedeutet dies nichts geringeres als einen alleinigen 2. Platz um noch die Top 110 im Race to Dubai knacken zu können. Auch das Minimalziel, die Top 145 für ein eingeschränktes Spielrecht, ist mit einem 4. Rang alles andere als leicht zu erreichen.

Nach den zuletzt gezeigten Leistungen startet Lukas aber hoch motiviert ins portugiesische European Tour Event und findet mit einem Par 5 Birdie auf der 12 auch rasch ein erstes Erfolgserlebnis. Dass er vor allem mit den langen Bahnen im Victoria Clube absolut per Du ist zeigt er auf der 17, wo das nächste Birdie auf die Habenseite wandert.

Momentumkiller

Just als Lukas am Leaderboard zum Überholmanöver ansetzt, bremst ihn eine Doublette nach Wasserball und Dreiputt auf der zähen 18 aber enorm ein. Das Momentum des Birdieschwungs versiegt daraufhin auch etwas. Der Grazer verhindert aber gekonnt weitere Fehler und streift auf der 5, dem letzten Par 5 seiner Runde, noch einen dritten Schlaggewinn ein, der schlussendlich die 70 (-1) perfekt macht.

Die Doublette kurz vor dem Turn ist am Donnerstag natürlich ein Wermutstropfen auf der an sich sehr soliden Auftaktrunde des Rookies. Mit allerletzter Startzeit ist Rang 71 aber sicherlich eine brauchbare Ausgangslage für den Freitag, wo Lukas nun den Bonus einer frühen Startzeit hat und sich so im Klassement nach vorne arbeiten will.

„Es war heute okay, aber ich hab mich nie ganz wohl gefühlt vom Tee. Ich hatte aber endlich mal eine super Par 5 Performance und die hat meinen Score halbwegs zusammengehalten. Ich muss morgen einfach mehr Fairways treffen um besser an die Fahnen zu kommen“, weiß Lukas Nemecz was es für morgen zu verbessern gilt.

Die Führung krallt sich Mac Warren. Der Schotte sprintet am Nachmittag mit der 63 (-8) noch an einem Pulk bestehend aus fünf Spielern bei 7 unter Par knapp vorbei.

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Lukas Nemecz

Reingerutscht

PORTUGAL MASTERS – VORSCHAU: Lukas Nemecz rutscht in letzter Sekunde von der Warteliste noch ins Starterfeld der Portugal Masters und will die unverhoffte Chance im Victoria Clube de Golfe von Vilamoura bestmöglich ausnützen.

„Gute Nachrichten: Ich bin zum Glück noch ins Feld des Portugal Masters gerutscht und jetzt geht’s ab nach Vilamoura“, twitterte Lukas Nemecz, nachdem er von der European Tour erfährt, dass er ab Donnerstag beim portugiesischen Event abschlagen darf. Lange Zeit war ein Start eher unwahrscheinlich, erst durch etliche Absagen, darunter auch prominente Spieler wie etwa Bernd Wiesberger, geht es sich schlussendlich für den Grazer doch noch aus.

Die unverhoffte Chance könnte auch zum eindeutig richtigen Zeitpunkt kommen, präsentierte sich der Rookie doch bei seinem letzten Turnier auf den Fidschi Inseln von seiner besten Seite. Bei extrem schwierigen Bedingungen mit Windspitzen von über 50 km/h gelang ihm mit Rang 18 sogar eine Saisonbestleistung. Das Formhoch will er klarerweise in Vilamoura weiter fortsetzen. Trotz der Absagen sind aber immer noch einige namhafte Akteure beim 2 Millionen Dollar Turnier mit von der Partie. Allen voran Ryder Cupper und Titelverteidiger Andy Sullivan (ENG), der alles daran setzen wird den Erfolg vom letzten Jahr zu wiederholen.

Anreise mit Schwierigkeiten

Die ohnehin bereits knappe Anreise verzögerte sich dann am Montag noch zusätzlich, wie Lukas formuliert: „Ich hab leider aufgrund einer Verspätung des Fluges aus Wien in München übernachten müssen und bin erst heute etwas müde am Platz angekommen.“ „Ich habe meine letzte Team-EM vor vier Jahren am Oceanico Kurs gespielt und noch sehr gute Erinnerungen daran, da ich damals gelich am ersten Tag 7 unter Par gespielt hab. Ich werde mir aber jetzt natürlich noch ein genaueres Bild machen“, denkt er, dass der Platz ihm in dieser Woche durchaus liegen könnte.

Ein weiteres Topresultat würde auch im Hinblick auf eine brauchbare Kategorie für kommendes Jahr klar weiterhelfen, denn trotz des guten Turnieres vor zwei Wochen auf den Fidschi Inseln rangiert Lukas im Race to Dubai derzeit nur auf Platz 189 und könnte Preisgeld durchaus gut gebrauchen. Das Wetter sollte großteils mitspielen, lediglich am Wochenende könnte es zeitweise etwas nass werden. Lukas Nemecz startet am Donnerstag gemeinsam mit Mikael Lundberg (SWE) und Thomas Silva (Am) (POR) mit allerletzter Startzeit um 15:00 MEZ von der 10 aus ins Portugal Masters.

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Zwei Putts zuviel

BRITISH MASTERS 2016: Bernd Wiesberger muss sich nur Alex Noren um zwei Putts geschlagen geben, steht jedoch vor der Rückkehr unter die Top 50 der Weltrangliste.

Bernd Wiesberger mausert sich am Schlusstag beim British Masters als gefährlichster Herausforderer für den führenden Schweden Alex Noren. Am Ende sind es wieder ein paar Putts, die in der entscheidenden Phase zum Sieg fehlen. Der Schwede feiert mit Kampfkraft seinen dritten Saisonsieg: „Gratulation an Alex, er hat mich diese Woche zweimal geschlagen – zuerst bei der Hero Challenge und dann auch im Turnier,“ nimmt es Bernd mit Humor.

Wie stark Wiesberger von Tee bis Grün agiert beweist, dass er selbst mit 11 Putts mehr am Konto den Schweden bis zur Ziellinie voll fordern konnte. Zwischen Donnerstag und Sonntag legt Bernd eine Strecke mit 47 bogeyfreien Löchern ein und gibt im gesamten Turnier nur drei Schläge ab. „Klar, dass ich mit dieser Woche sehr zufrieden bin. Es werden noch gute Dinge passieren,“ will er im Finale der Saison noch weiter Gas geben.

Mit dem vierten Topergebnis in Folge steht der Österreicher vor der Rückkehr in die Top 50 der Weltrangliste und ist dank seiner guten Position unter den Top 20 im Race to Dubai auch automatisch für das HSBC Champions in 14 Tagen qualifiziert, womit er auch das letzte World Golf Championships-Event des Jahres bestreiten kann. „Jetzt ein paar Tage Pause und dann ein starker Auftritt in Shanghai.“

Wiesberger’s Finalrunde Loch für Loch

Bernd Wiesberger eröffnet bei trockenem Wetter gleich mit einem starken Wedge auf zwei Meter zur Fahne. Beim vierten Versuch spielt es erstmals an der 1 das Birdie. Weil es so gut geklappt hatte, versucht es der Österreicher auch am folgenden Par 5 über einen dritten Schlag mit dem Wedge, landet aber nicht ganz glücklich dreinblickend 6 Meter entfernt der Fahne am Vorgrün. Mit dem Par verliert er Boden gegenüber der Spitze.

Wiesberger_1655_330Erst an der 5 packt Bernd wieder ein starkes Wedge aus 90 Metern aus und legt den Ball auf etwas mehr als einen Meter zum Stock. Im auflebenden Wind erreicht der Österreicher an der 6 nach Problemen vom Tee erstmals nicht regulär ein Grün und kann auch nicht mehr das Par retten – sein erstes Bogey seit Donnerstag!

Einmal mehr ist es ein großartiger Eisenschlag, mit dem sich Wiesberger zurück ins Geschehen bringt, diesmal aus dem Rough an der 8 auf zwei Meter zur Fahne. Die Faust kommt hoch, als der dritte Birdieputt fällt. Am 9. Grün muss er ein zweites Mal hart ums Par kämpfen, löst die Aufgabe aus 5 Metern jedoch souverän.

Die letzten 9 Löcher geht Wiesberger mit einem punktgenauen 70 Meter-Pitch ins 10. Grün an und locht auch den Zweimeterputt. An der 11 kriecht ein 6 Meter-Putt zum Birdie haarscharf am Loch vorbei. Während Alex Noren an der Spitze große Schwächen zeigt, legt sich Bernd an der 12 den Ball auf zwei Meter hin, kann jedoch mit dem Putter einmal mehr keinen Druck ausüben.

Nachdem Flightpartner Tommy Fleetwood seinen Abschlag am Par 3 der 13 zu kurz im Wasser versenkt, blickt auch Wiesberger seinem Ball sehr besorgt hinterher, der es aber um einen Meter noch bis aufs Vorgrün schafft. Mit dem Par bleibt der Österreicher einen Schlag hinter der Spitze.

Das vorletzte Par 5 ist im heftigen Gegenwind mit zwei Schlägen nicht erreichbar, Bernd versucht sein Glück über einen Pitch, der Ball rollt jedoch gut vier Meter über das Loch hinaus. Im richtigen Moment springt der Putter ein und hilft zum Birdie, das ihn erstmals zur Spitze aufschließen lässt.

Ein weiteres gutes Eisen am Par 3 der 16. Zusätzlicher Bonus, dass Fleetwood zuerst aus 5 Metern auf gleicher Linie puttet. Bernd schaut interessiert zu, kann daraus aber nichts fürs Birdie lernen. Aus dem Rough der 17 kann sich Bernd aus 105 Metern keine realistische Birdiechance auflegen und Druck auf Noren ausüben, der wieder um einen Schlag führt.

Auch das letzte Fairway findet Bernd nicht mehr. Die Lage ist jedoch gut, er versucht aus 250 Metern mit dem Holz 3 sein Glück, verzieht jedoch rechts in den Bunker. Der Sandschlag gerät jedoch zu lang. Aus 10 Metern geht sich nur das Zweiputt-Par aus.

Alex Noren muss nur Bernd Wiesberger kurzzeitig aufschließen lassen, nutzt jedoch die Par 5 im Finish um sich vom Österreicher um zwei Schläge abzusetzen. Mit der 69 feiert der Schwede bei 18 unter Par seinen dritten Saisonsieg.

>> Endergebnis British Masters

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Bernd bleibt dran

BRITISH MASTERS – 3. RUNDE: Selbst mit weiterhin eiskaltem Putter erkämpft Bernd Wiesberger die fehlerlose 67 und ist damit voll im Titelrennen.

41 Golflöcher ohne Schlagverlust! Über ein großartiges langes Spiel und vor allem den genauesten Eisen im gesamten Klassefeld, punktet Bernd Wiesberger auch am Moving Day beim British Masters. Mehrere Lippouts sowie ein unglücklicher Kick nach einem Fahnentreffer kosten den Österreicher die durchaus mögliche Drittrundenführung.

Aber auch nach der 67 (-4) erkämpft sich Österreichs Nummer 1 bei gesamt 12 unter Par eine realistische Chance um einen der prestigeträchtigsten Titel der European Tour einzusacken.

Die Scoring-Bedingungen sind am Samstag auf dem kurzen Parklandkurs von „The Grove“ neuerlich ideal, nicht einmal der Wind tritt zur Verteidigung an.

Die 1 bleibt ein Birdieloch, wo vor Bernd bereits jeder Zweite einen Schlag gutmachen konnte – der Österreicher geht jedoch leer aus. Das anschließende Par 5 ist mit zwei Schlägen locker erreichbar und Bernd nutzt diese Bahn für sein Pflichtbirdie. Der Österreicher geht jetzt entschlossen zur Sache, wirft an der 3 sein perfektes Eisenspiel in die Waagschale und puttet aus vier Metern zum Birdie. Der Putt fällt und erstmals ist er damit zweitstellig unter Par.

Perfekt zirkelt Bernd seinen Ball auch Richtung kurze Fahne am ersten Par 3, lässt aber dann seinen Sechsmeter-Putt zu kurz. Auch den Fünfmeter-Putt am guten Birdieloch der 5 rollt er knapp links vorbei. Für den Rest der Front 9 kühlt sein Spiel merklich ab und bringt keine Birdies mehr ein.

Neuer Birdieschwung auf den Back 9, die Bernd deutlich besser entgegen kommen. Guter Pitch ins 10. Grün und auch der Putt aus 4 Metern fällt. Mit zuviel Speed lippt der 6 Meter-Putt am nächsten Grün aus.

Vom 14. Tee spielt sich der Österreicher erstmals in Probleme, nachdem er den Drive rechts wegblockt. Bernd hat zwar Glück mit guter Roughlage, bringt den Ball aber nicht am Grün zum Halten. Ein starker Chip vermeidet das erste Bogey seit Donnerstag.

Nach einem guten Chip hofft er erstmals in dieser Woche am Par 5 der 15 ein Birdie einzusacken, verschiebt aber den kurzen Putt. Starke Reaktion am anschließenden Par 3, als Wiesberger das nächste lasergenaue Eisen zückt und auf einen Meter zur Fahne schießt. Diese Chance kann der Putter nicht mehr vernebeln.

Den letzten Tee-Shot überpowert Bernd und landet rechts der Spielbahn im Bunker. Riesenpech beim dritten Schlag mit dem Wedge, der Ball trifft nach dem ersten Bounce den Flaggstock und kickt 8 Meter seitlich weg. Somit geht sich kein Birdie mehr aus. Aber auch die 67 (-5) ist dank fehlerloser Vorstellung einiges wert und reicht für eine Verbesserung vom 7. auf den 3. Rang.

Selbst mit unsauberen langen Spiel baut Alex Noren seine Halbzeitführung mit neuerlicher 65 auf 16 unter Par aus. Geniales Kurzspiel und ein paar überlange gelochte Putts – wie jener am Schlussloch aus gut 20 Metern – machen den Schweden bislang unangreifbar. Drei Schläge zurück folgt der Engländer Richard Bland, einen Schlag mehr muss Bernd Wiesberger am Finaltag aufholen.

>> Leaderboard BritishMasters

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Finaler Eagle-Paukenschlag

BRITISH MASTERS 2016 – 2. RUNDE: Bernd Wiesberger belohnt sich am Schlussloch mit dem Eagle für eine starke Langspielrunde, zu der erst im Finish die Putts dazupassen.

In einem dicht gedrängten erweiterten Leaderboard taucht auch der Name Bernd Wiesberger zur Halbzeit beim British Masters 2016 weit oben auf. Dafür sorgt ein perfektes Eisenspiel, konzentrierte und fehlerlose Performance und am Ende auch ein paar gute Putts, die Österreichs Nummer 1 die 66 (-5) ermöglichen.

Damit geht es bei 8 unter Par hinauf in die Top 10 und das 4. Turnier in Folge in eine perfekte Lauerposition für das Wochenende. Ohne neuerlich vier, fünf vernebelte Großchancen wäre der Österreicher wohl kaum einzubremsen, so ist er einer von rund zwei Dutzend Topspielern, die mit intakten Siegchancen ins Weekend gehen.

Bernd macht von Beginn an Druck

Das lange Spiel klappt auch am Freitag am Parklandkurs „The Grove“ perfekt – die erste Annäherung lässt dem Putter nur etwas mehr als einen Meter zum Birdie. Den ersten Putt schiebt er jedoch vorbei. Am folgenden Par 5 lässt sich der Oberwarter jedoch mit Chip und sicherem Zweimeter-Putt das Birdie nicht mehr entgehen. Auch am 3. Grün puttet Bernd zum Birdie, lässt den Putt aber aus 5 Metern zu kurz.

Ein leicht weggepulltes Eisen bereitet am langen Par 3 der 4 erstmals Stress. Den wichtigen Par-Save locht er dann jedoch aus zwei Metern. Das Wedge ins 5. Grün ist leicht geblockt, aus 10 Metern spielts kein Birdie. Auch der nächste Putt an der 6 aus vier Metern fällt nicht.

Flightpartner Soren Kjeldsen zeigt am 7. Grün aus 5 Metern die Linie, Bernd kann diesen Vorteil aber nicht nutzen. 8. Grüntreffer für Bernd zum Abschluss der Front 9, den Greenspeed hat er aber weiter nicht drauf und lässt den Birdieversuch aus 5 Metern einmal mehr zu kurz.

Die Back 9 beginnt Bernd mit perfektem Wedge ins Grün, der Putter versemmelt aber selbst aus zwei Metern die Großchance. Den Ballflug in Richtung 11. Grün versteht Bernd gar nicht, 30 Meter fehlen auf die Fahne. Aber nach feinfühligem Chip wendet er jeden Scoreschaden ab.

Leicht ironisch triumphierend reisst Bernd am 12. Grün die Arme hoch, als das Golfloch seinem 5 Meterputt endlich im Weg steht. Gut auch der nächste Birdieversuch aus 7 Metern, der jedoch auslippt. Bernd beweist sich einmal mehr als Streaky Player und holt sich ein weiteres Birdie nach perfekter Annäherung an der 14.

Zwei Par 5 laden noch zu späten Highlights ein: an der 15 ist jedoch das Holz 3 aus 225 Metern zu schwach um zum Erfolg zu führen. Ein weiteres lasergenaues Eisen packt Bernd für den Schlag ins 17. Grün aus. Der Blick über Kjeldsens Schulter, der zuerst puttet, führt aber auch nicht zum Birdie.

Den finalen Paukenschlag landet Wiesberger am abschließenden Par 5, als er aus 6 Metern zum Eagle locht und dank fehlerloser Vorstellung noch unter die Top 10 vorrückt.

Mit fantastischen Back 9 in 30 Schlägen stürmt der noch sieglose Engländer Richard Bland an die Spitze bei 11 unter Par, einen Schlag vor Alex Noren und Andrew Beef Johnston, die nach der Vormittagsgruppe voranlagen.

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Bernd Wiesberger

Tendenz nach vorne

BRITISH MASTERS – 1. RUNDE: Bernd Wiesberger mischt sich mit der 68 zum Auftakt des British Masters im The Grove bei Watford wieder unter die Besten im Starterfeld. Der Österreicher verpasst aber gleichzeitig auch einige Chancen.

Nach zuletzt drei starken Top Ten Ergebnissen in Serie kann der Österreicher auch beim British Masters an seine Leistungen der letzten Wochen anschließen. Als aktuell vielleicht heißester Anwärter auf einen weiteren European Tour Titel ist es nach einer gemütlichen Anfangsphase bei typisch britischem Wetter nur eine Frage der Zeit bis die Möglichkeiten auch zur Verwertung kommen. Mit dem Birdie auf der 14 fällt der Startschuss für vier weitere, zwei Bogeys sorgen für Missstimmung, die der Österreicher aber insgesamt gut wegstecken kann.

Nach der 68 (-3) zeigt die Tendenz auf dem neuen British Masters Kurs The Grove erneut in Richtung Spitzenplatz, sollten in den kommenden Tagen die vielen, knappen Putts auch noch ihr Ziel finden, dann muss der Golffan Bernd Wiesberger ohnehin auf der Rechnung haben.

„Es war ein kalter und regnerischer Start am Vormittag. Ich hatte aber solide Frontnine von der 10 weg. Nach dem Turn habe ich zu einfach Schläge abgegeben. Insgesamt aber dennoch ein guter Start in die neue Woche auf den man aufbauen kann“, lässt Wiesberger als aktuell 12. wissen.

Bestätigung der Leistung

Bernd Wiesberger wird nicht umsonst von den Buchmachern als einer der Favoriten ausgemacht. Der Österreicher wird seiner Rolle schnell gerecht und holt sich auf der 14 sein erstes Birdie, nach dem der jetzt 31-Jährige auf er 10 in die neue Turnierwoche gestartet ist. Die Präzision mit den Eisen macht sich bezahlt und wirkt sich auch auf der 16 direkt auf das Ergebnis aus. Wiesberger stellt auf -2 für die Runde. Der Burgenländer macht sich auch auf der 17 die Birdiearbeit relativ leicht. Nach dem Fairway-Hit steuert einen Großteil des roten Eintrages der Approach ins Grün bei. Die Spinkontrolle plus Richtung stimmen perfekt, das Birdie im Anschluss ist mehr oder weniger geschenkt.

Die Wetterlage spitzt sich in Form von Starkregen auf der 18 zu, dennoch erreicht Wiesberger mit dem zweiten Schlag den Anfang vom Grün, dementsprechend lang wird der Eagleputt. Die Dosis ist ideal und legt das dritte Birdie in Folge auf, was zu diesem Zeitpunkt bei -4 die geteilte Führung einbringt.

Die Dosierung der Geschwindigkeit auf dem Grün der 1 erweist sich beim Birdieputt zu zaghaft. Der Parputt lippt aus. Das erste Bogey nach einem Dreiputt steht auf der Scorekarte. Die nächste Bidiechance ergibt sich auf dem darauffolgenden Par 5, der Putt verpasst sein Ziel nur knapp, nach dem Chip in das Grün nicht nah genug an die Fahne geht.

Bernd Wiesberger holt sich den Schlag dafür auf dem Par 4 der 3 zurück. Auf dem Par 3 der 4 bringt sich der Oberwarter in Bedrängnis. Er verpasst das Grün auf dem langen Par 3 und verliert in Folge dessen einen weiteren Schlag, es sollte aber der letzte Schlagverlust bleiben. Einige weitere, gute Möglichkeiten bleiben bis zum Ende der Runde ungenützt.

Die besten Runden des Vormittags mit jeweils 66 Schlägen gehen an Marc Warren und Mikko Ilonen. Sowohl der Finne, als auch der Schotte treten in überzeugenden Manier auf und holen sich die Klubhausführung. Am Nachmittag ziehen bei deutlich windigeren Bedingungen Tommy Fleetwood und Richard Sterne mit den beiden gleich.

Lee Westwood zeigt sich nach dem Debakel in der Vorwoche in einer nicht vergleichbaren Form. Der englische Ryder Cupper positioniert sich mit der 67 auf dem geteilten zweiten Zwischenrang.

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Weiter im Höhenflug?

BRITISH MASTERS – VORSCHAU: Bernd Wiesberger will seinen Höhenflug der letzten Wochen auch im The Grove GC von Hertfordshire fortsetzen und peilt beim British Masters sein bereits viertes Top 10 Ergebnis in Folge an.

Bernd Wiesberger hat derzeit allen Grund vor Selbstvertrauen zu strotzen. Der Oberwarter fand zum Herbstbeginn wieder zu seiner altbekannten Form und trumpft seit den KLM Open – der Oberwarter musste sich in Holland lediglich Lokalmatador Joost Luiten geschlagen geben – regelmäßig mit Top 10 Ergebnissen auf. Die wiedergefundene Lockerheit spiegelt sich auch in den Rankings wieder.

So konnte der Burgenländer letzte Woche mit Platz 7 bei den Alfred Dunhill Links Championship die wichtigen Top 30 im Race to Dubai zumindestens vorerst absichern, was ihm einen garantierten Startplatz bei den HSBC Champions Ende Oktober einbringt. Auch im World Ranking bleibt Österreichs Nummer 1 mit den starken Platzierungen hartnäckig an den Top 50 dran und könnte mit weiteren Spitzenplätzen diese in nächster Zeit auch wieder knacken.

Britisches Neuland

Für Bernd Wiesberger stellt das British Masters allerdings absolutes Neuland dar. Erst letztes Jahr wanderte das Event wieder in den European Tour Kalender, nachdem es zuvor für sieben Jahre komplett von der Bildfläche verschwand. Ausgetragen wird das Turnier diesmal aber nicht wie vergangene Saison im Woburn GC, wo Matthew Fitzpatrick (ENG) der Konkurrenz nur die Rückleuchten zeigte, sondern im The Grove GC in Chandler’s Cross.

Wie Woburn ist auch The Grove ein Parklandkurs, was für etliche Akteure, darunter auch für Bernd Wiesberger, im Gegensatz zum Links-Spektakel der vergangenen Woche eine komplette Umstellung bedeutet. Die Konkurrenz für die Nummer 56 der Welt kann sich in dieser Woche aber sehen lassen. So stehen außer Titelverteidiger Matt Fitzpatrick mit Luke Donald, Chris Wood, Danny Willett und Alfred Dunhill Lins Champion Tyrrell Hatton etliche englische Größen am Abschlag.

Das Wetter verspricht laut Vorhersage auch diesmal wieder gute Golfbedingungen. Mit Spitzentemperaturen um die 15 Grad Celsius und teilweise Sonnenschein ist dies für Oktober in England fast schon untypisch. Der einzige Österreicher im Feld startet am Donnerstag im Flight mit Soren Kjeldsen (DEN) und Thongchai Jaidee (THA) um 09:20 MEZ von der 10 aus ins 3 Millionen Pfund schwere Turnier.

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Bernd Wiesberger

Top 10 mit Links

ALFRED DUNHILL LINKS CHAMPIONSHIP – FINAL: Bernd Wiesberger präsentiert sich auch am Sonntag am Old Course in absoluter Spiellaune, selbst das Road Hole kann dem Burgenländer sein drittes Top 10 Ergebnis in Folge nicht zerstören.

Bernd Wiesberger und die 17 – das weltbekannte Road Hole mit Abschlag übers Hotel – das wird wohl in diesem Leben keine Liebesbeziehung mehr. Schon letztes Jahr beim Major kostete das Loch viele Schläge, am Finalsonntag der Alfred Dunhill Links Championship verbaut ihm die Bahn dann fast sogar sein drittes Top 10 Ergebnis auf der European Tour in Folge.

Dabei präsentiet sich Bernd in absoluter Spiellaune und findet rasch am Old Course den Birdiezug. Gleich drei rote Einträge in Folge verewigt er auf den Frontnine und nimmt rund um den Turn noch zwei weitere Birdies mit, was ihn klar auf Top 10 Kurs bringt. Nach verschobenen Birdieputts auf der 14 und der 15 stopft er auf der 16 den wichtigen Putt und alles deutet zu dieser Zeit auf das nächste Spitzenergebnis vom Burgenländer hin.

Doch solange Bernd Wiesberger am Road Hole nicht vorbei ist, solange sollte man mit Prognosen sehr vorsichtig sein. Am Samstag noch unbeschadet überstanden, hängt ihm die 17 diesmal gleich zwei Schläge um und wirft ihn sogar aus den besten 10 des Leaderboards. Die Doublette weckt aber bei Österreichs Nummer 1 noch einmal den Kampfgeist, wie ein abschließendes Birdie zur 67 (-5) beweist. Schlussendlich beendet er dank des späten Erfolgserlebnisses das Turnier auf Rang 7 und nimmt so sein bereits drittes Top 10 Ergebnis in Folge mit.

„Ich hab heute einen schlechten Schlag zur falschen Zeit gemacht“, ist das Doppelbogey am Road Hole schnell erklärt. Zur restlichen Runde meint er: „Das war eigentlich ziemlich perfekt in allen Belangen. Der Putter hätte zwar noch ein paar Birdies mehr springen lassen können, aber ich bin sehr glücklich mit dem nächsten Top 10 Ergebnis. Mein Spiel ist sehr gut derzeit und ich freue mich schon aufs British Masters nächste Woche.“

In Spiellaune

Einzig in Carnoustie zum Auftakt musste Bernd mit der 73 (+1) eine Runde über Par einstecken, traditionell aber ist dies der Zäheste der drei zu absolvierenden Kurse. Mit einer 66 (-6) in Kingsbarns dockte er bereits wieder vorne an, eine 69 (-3) am Samstag am Old Course hielt die Chance auf ein Topergebnis dann am Leben.

Mit Platz 8 nimmt er auch einmal mehr wichtige Punkte und Preisgeldeuros aus Schottland mit. Vor allem die Absicherung der Top 30 im Race to Dubai wird bis zum 17. Oktober enorm wichtig, ist dies doch die Deadline für eine Teilnahme an den HSBC Champions in Shanghai Ende des Monats. Auch in der Weltrangliste bleibt er mit dem starken Abschneiden an den Top 50 dran.

Tyrell Hatton (ENG) feiert mit der finalen 66 (-6) einen überlegenen Sieg bei gesamt 24 unter Par. Den ersten Verfolger Richard Sterne (RSA) (66) distanziert er um ganze vier Schläge.

>> Leaderboard Alfred Dunhill Links Championship

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Lukas Nemecz

Season – Best

FIJI INTERNATIONAL – FINAL: Lukas Nemecz kämpft sich auch am Sonntag im extrem windigen Natadola Bay GC zur 73 und fährt bei den Fiji International mit Rang 18 sein bislang bestes Saisonergebnis ein.

Lukas Nemecz kann sich mit dieser Turnierwoche auf den Fidschi Inseln durchaus zufrieden zeigen. Der Steirer findet mit der 70 (-2) schon sehr gut ins Turnier und reiht sich damit rund um die Top 10 ein. Auch den Freitag weiß er bei noch moderaten Windbedingungen mit der 69 (-3) gut auszunützen und bleibt so an den lukrativen Rängen dran.

Am Moving Day macht es sich dann mehr als lebhafter Wind über der Anlage gemütlich. Erst im Finish dreht Lukas seine Runde dank dreier Birdies noch zur 73 (+1), was ihm nach wie vor die Chance auf ein Spitzenergebnis offen hält. Bei sogar noch etwas stärkerem Wind findet er dann am Sonntag solide in den Tag, ehe er sich erneut auf den Frontnine Fehler eintritt.

Wieder im Finish

So muss er ausgerechnet am Par 5, der 5 – Lukas kommt mit der langen Bahn in dieser Woche kaum zurecht, wie die Statistik mit zwei Bogeys, einem Doppelbogey und nur einem Birdie auf den vier Runden beweist – den ersten Schlag abgeben und tritt sich vor dem Turn auf der 9 sogar eine Doublette ein, die ihn weit zurückwirft.

Wie schon an den vorangegangenen Tagen findet er auf den Backnine aber rasch wieder die Sicherheit und kann gegen Ende mit einem Birdiedoppelschlag sogar zwei Schläge wieder gutmachen. Mit der zweiten 73 (+1) in Folge rutscht Lukas Nemecz zwar von den Top 10 etwas zurück, beendet das Turnier aber auf dem 18. Rang, was seine bisherige Saisonbestleistung darstellt.

Nur in Madeira 2014 fuhr er mit Rang 16 eine noch bessere Platzierung ein. Die verdienten 12.684 Euro Preisgeld von den Fidschi Inseln sind aber sein bislang lukrativstes Turnier, was ihn auch im Kampf um eine Kategorie für kommendes Jahr vom 195. Rang in der Order of Merit etwas in die richtige Richtung pusht.

„Es war wieder starker Wind, vor allem am Ende, weil ein Gewitter aufgezogen ist. Ich hab leider die ersten Neun verhaut, bin aber geduldig geblieben und hab mich noch halbwegs zurückgekämpft. Leider hab ich wieder viel zu viel auf den Grüns liegengelassen. Aber nichtsdestotrotz ist das das beste Ergebnis heuer und es war eine gute Woche“, zeigt sich Lukas mit dem Turnier klarerweise zufrieden.

Den Sieg sichert sich überlegen Gastspieler Brandt Snedeker. Der US-Amerikaner, der direkt aus Hazeltine vom Ryder Cup anreiste, distanziert die Konkurrenz mit der finalen 68 (-4) um sage und schreibe neun Schläge und gewinnt bei gesamt 16 unter Par.

>> Leaderboard Fiji International

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