Kategorie: european_tour

Birdielawine von Brier

Aufholjagd spült den Österreicher bis auf den 10. Platz nach vorne

Den Tiger aus dem Bag gelassen hat Markus Brier am zweiten Spieltag der Singapur Masters. Dank einer Lawine von 8 Birdies auf 24 Löchern boxte sich der Österreicher in aggressiver Manier bis auf den 10. Platz nach vorne (4 unter Par / Runden von 69 und 71 Schlägen). 21 Spieler konnten ihre zweite Runde noch nicht beenden, der Cut dürfte bei 1 über Par liegen.

Putts gelocht aus allen Lagen

„Wann immer ich ein Fairway getroffen habe, wurde es ein Birdie“, beschrieb Markus Brier einen wilden Freitag in Singapur. Bereits ab 7 Uhr früh am Platz, musste er noch 8 Bahnen seiner ersten Runde zu Ende spielen. Nach zwei zittrigen Pars legte der Wiener plötzlich eine Serie von vier Birdies zwischen den Spielbahnen 4 und 7 hin, lochte dabei serienweise Putts aus vier Metern Distanz. Ein Bogey auf der 9, seinem Schlußloch, ließ ihn die Runde mit 69 Schlägen (3 unter Par) beenden, zum Frühstück durfte er sich über Platz 21 freuen.

Auf der zweiten Runde dann das gleiche Bild. Brier haut seine Abschläge reihenweise ins dicke Rough, hat aber zumeist Glück mit der Balllage und rettet jeweils noch sein Par. Die besten Drives gelingen ihm auf den Par 5-Bahnen, die er postwendend allesamt mit Birdie abschließt: vier Schläge macht er so auf den Bahnen 2, 7, 11 und 15 gut. Die Schlagverluste passieren kurioserweise nicht dort, wo der Driver versagt, sondern ausgerechnet auf den kurzen Par 3: ein Eisen 5 wird an der 8 zu lang und landet im Wasser – Doppelbogey. Ein Bogey setzt es noch am Par 3 Nummer 12, wo Brier vom giftigen Rough rund um das Grün bestraft wird. „Weit weniger solide als zuletzt gespielt, aber alle wichtigen Putts gelocht,“ schüttelt Brier angesichts seines guten Ergebnisses den Kopf. Bei perfekten Spielbedingungen sollte die 71er-Runde dennoch für einen deutliche Verbesserung im Klassement sorgen, bis auf den 10. Platz. „Die Fahnen waren heute brutal schwer gesteckt, da haben sich einige Herrschaften die Zähne ausgebissen“, erklärt sich Brier die Ergebnisse.

Ernie Els wird Favoritenrolle gerecht

Turnierfavorit Ernie Els (RSA) spielte auf der zweiten Runde seine Superform voll aus und schob sich mit der besten Tagesrunde von 67 Schlägen vom 21. bis auf den 1. Platz nach vorne (8 unter Par). Titelverteidiger Arjun Atwal (Ind) folgt mit einem Stroke Rückstand, der gestern führende Engländer Ben Barham fiel nach einer 78er-Runde auf den 44. Platz zurück.

Stand nach der 2. Runde (Par 72):

Platz Name Land Par R 1 R 2
 1 ELS, Ernie RSA -8 69 67
 T2 ATWAL, Arjun IND -7 67 70
 T2 SINGH, Jeev Milkha IND -7 66 71
 T2 YATES, Simon SCO -7 68 69
  5 MURPHY, Gary IRE -6 70 68
 T6 LAM, Chih-Bing SIN -5 69 70
 T6 RANDHAWA, Jyoti IND -5 70 69
 T6 SRIROT, Thammanoon THA -5 70 69
 T6 ZHANG, Lian-Wei CHN -5 68 71
 T10 BRIER, Markus AUT -4 69 71
 T10 HANSEN, Anders DEN -4 69 71
 T10 KANG, Wook-Soon KOR -4 71 69
 T10 KINGSTON, James RSA -4 70 70
           
  Weiters:        
T28 DOUGHERTY , Nick ENG -2 68 74
T44 BARHAM, Benn ENG -1 65 78
           
  Cut verpaßt (+1):        
T82 MARTIN, Miguel Angel ESP 2 72 74
T92 GRÖNBERG, Mathias SWE 3 71 76
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Pudelnass beim Abbruch

Brier derzeit auf Platz 58 nach 10 Bahnen

Gewitter wurden zum Spielverderber am Eröffnungstag der Singapur Masters. Markus Brier musste nach 10 gespielten Bahnen pudelnass seinen Arbeitstag beenden (Start an der 10). Nach zwei Birdies (Bahnen 13,1) und zwei Bogeys (10,16) liegt der Wiener derzeit bei Even Par auf Platz 58. Nur 72 Spieler konnten bislang ihre erste Runde beenden.

Abgekämpft nach einer halben Runde

„Das war ein bißchen mühsam heute, an das schwül-heiße Wetter muss man sich erst gewöhnen,“ stöhnte ein sichtlich abgekämpfter Markus Brier. Dazu wollten die T-Shots nicht so richtig die Fairways finden, einige Male war der Österreicher weit abseits von den vorgesehenen Pfaden. So gesehen ist er bei Even Par noch gut bedient, lochte vor allem einige kritische Putts. Gut fürs Selbstvertrauen war die beiden Birdies an der 13 und 1 mit ausgezeichneten Putts aus jeweils vier Metern Entfernung. Morgen geht es früh raus, schon ab 7 Uhr Ortszeit (24 Uhr MEZ) gilt es die erste Runde zu beenden, unmittelbar im Anschluß daran spielt Brier in der Vormittagsgruppe seine zweite Runde.

Englischer Überraschungsmann in Führung

Von den perfekten Spielbedingungen am frühen Vormittag profitierte der Engländer Ben Barham und scorte eine 65er-Runde (7 unter Par). Einen Schlag zurück und ebenfalls bereits im Clubhaus folgen Paul Broadhurst und Simon Khan (Eng) sowie der Inder Jeev Milkha Singh. Der große Star in Singapur, der Südafrikaner Ernie Els, liegt nach 15 Bahnen bereits bei 5 unter Par an 5. Stelle.

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Nur ein Taschengeld

Brier fällt im Finale auf Rang 48 zurück

Verpatztes Wochenende für Markus Brier bei der Dunhill Championship. Zwar rettete er noch früh morgens seine dritte Runde mit Bogey-Birdie-Eagle zu einer 72, die noch gut für Platz 21 war. Doch bei der Finalrunde stürzte der Wiener nach einer fehlerhaften 75 noch auf den 48. Platz (4 unter Par) im Endergebnis ab. Ein Taschengeld von 3.358 Euro hilft ihm nicht wirklich in der Rangliste weiter.

Schon um Halb Sieben unterwegs

Pünktlich um 6.30 Uhr war Markus Brier heute schon bei seiner Sonntagsarbeit unterwegs. Und das äußerst aggressiv, wie drei gewonnene Schläge auf den letzten beiden Löchern bewiesen. Doch die rund dreistündige Pause bis 11 Uhr bekam dem Österreicher gar nicht, mit Bogeys am laufenden Band, an der 2, 4, 9, 13, 14 und 15, fiel Brier auf der 4. Runde in die Bedeutungslosigkeit zurück. Wobei er vor allem auf den langen Par 4-Bahnen heute seine Probleme bekam, die er an den Vortagen noch mit brillanten, langen Eisenschlägen geradezu spielend gemeistert hatte. Damit war die Luft draussen, das Finish mit Birdies an der 16, 17 und 18 war schon fast Ironie des Schicksals, brachte gerade einmal 500 Euro mehr an Preisgeld. Insgesamt wurde somit der Österreicher deutlich unter seinem Wert geschlagen, hatte er doch zweieinhalb Runden lang ausgezeichnet gespielt, bevor ihm eine Serie vergebener Chancen auf den Grüns in Johannesburg den Nerv zogen. Die gute Nachricht lautet jedoch: in der kommenden Woche ist er für die Caltex Masters in Singapur qualifiziert, wo er ursprünglich nur 15. Reserve war.

Mark Foster siegt im 6er-Stechen

Gleich sechs Spieler lagen nach 72 Löchern gleichauf bei der Dunhill Championship: Bei 15 unter Par mussten Paul Lawrie (Sco), der Sieger der Vorwoche Trevor Immelman(SA), sein Landsmann Bradford Vaughan, der Däne Anders Hansen, der Engländer Mark Foster sowie der Schotte Doug McGuigan ins Stechen. Mit einem Eagle am zweiten Extraloch holte sich der 27-jährige Engländer Mark Foster seinen Premierensieg auf der European Tour, somit im vierten Event des Jahres bereits der dritte Sieger, der sein erstes Turnier gewann.

Endergebnis nach der 4 Runden (Par 72):

Platz Name Land Par R1 R2 R3 R4
 T1* FOSTER, Mark ENG -15 70 66 69 68
T1 LAWRIE, Paul SCO -15 68 73 67 65
 T1 IMMELMAN, Trevor RSA -15 69 67 70 67
 T1 MCGUIGAN, Doug SCO -15 69 67 69 68
 T1 HANSEN, Anders DEN -15 70 65 69 69
 T1 VAUGHAN, Bradford RSA -15 70 66 66 71
 T7 ROSE, Justin ENG -13 73 67 70 65
 T7 STERNE , Richard RSA -13 68 67 70 70
 T9 TINNING, Steen DEN -12 72 69 68 67
 T9 CASEY , Paul ENG -12 67 76 65 68
 T9 POULTER, Ian ENG -12 70 68 68 70
               
  Weiters:            
T29 WESTWOOD, Lee ENG -7 71 67 71 72
T48 MCNULTY, Mark ZIM -4 74 68 70 72
 T48 BRIER, Markus AUT -4 69 68 72 75
T73 JOHNSTONE, Tony ZIM 1 73 67 77 72
* Sieg im Stechen am 2. Extraloch
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Abbruch nach 13

Brier: Gewitter, Pech – und nur Platz 39

Blitz und Donner zwangen am Samstag zum Abbruch der dritten Runde bei der Dunhill Championship. Markus Brier konnte 13 Löcher spielen, verlor dabei zwei Schläge und fiel vom 12. auf den 39. Platz zurück (5 unter Par).

Mit einem Birdie an der 3 (Par 5) hatte der Tag sehr sonnig für den Österreicher begonnen. Doch gleich am nächsten Loch zogen mit einem Bogey erste Wolken über seinem Spiel auf. Die langen Schläge wollten nicht mehr so präzise gelingen wie an den Vortagen. Das 143 Meter kurze Par 3 der Nummer 8 wurde dann sprichwörtlich zum Schlag ins Wasser: Doppelbogey, mit dem Brier über 20 Plätze verlor. Bis zur gewitterbedingten Unterbrechung rettete der Österreicher noch fünf Mal das Par auf dem schwersten Teil des Platzes. Aktuell belegt er bei 2 über Par somit nur den 39. Platz.

Vaughan zieht mit Dredge gleich

Der Südafrikaner Bradford Vaughan schloß bei 13 unter Par mit dem lange Zeit führenden Walister Bradley Dredge auf. Der Däne Anders Hansen folgt mit einem Schlag Rückstand. Der letzte Flight mit Bradley Dredge und Mark Roe (Eng) musste an der 10 abbrechen. Morgen Sonntag möchte die Turnierleitung zeitlich in der Früh die dritte Runde beenden und anschließend die Finalrunde starten.

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Brier in Superform

Mit einer 68 schon auf Platz 12

Im Finish zu Superform aufgelaufen ist Markus Brier am zweiten Tag der Dunhill Championship. Die heutige 68er-Runde (4 unter Par) reichte zu einer Verbesserung auf den 12. Platz (7 unter Par), mit der Spitze nach wie vor in Sichtweite.

„Dann war ich ein bischen heiß…“

An der 10 gestartet, plätscherte das Spiel von Markus Brier lange Zeit so dahin. Obwohl er zwischen der 10. und 18. Spielbahn beinahe jedes Grün traf, wollten die Birdieputts einfach nicht fallen. Auch auf den leichten Par 5, die von der Konkurrenz öfters mit Birdie als Par gespielt wurden, scorte Brier wiederum nur ein Par. Verständlicher Frust kam beim Österreicher auf – ein Dreiputt-Bogey auf der 1 die logische Folge: „Dann war ich ein bischen heiss“, beschrieb Markus seine Stimmungslage. Mit einer gehörigen Portion Wut im Bauch stopft er plötzlich die Birdies reihenweise, so an der 2, 4, 7 und 8. Am Par 5 der 5. Spielbahn dann ein Eagle zum Drüberstreuen, bereits sein Zweites in der Saison. „Wenn man fast jedes Grün trifft, ist es nur gerecht, auch Birdies zu erwarten,“ ertrotzte der Österreicher heute sein Spielglück. Das abschließende Bogey an der 9, weil Markus das Grün überschosen hatte („zuviel Adrenalin im Blut“), tat der ausgezeichneten zweiten Runde keinen Abbruch mehr.

Tatsächlich spielte sich der Österreicher in den letzten drei Runden (68, 69, 68) in eine frühe Superform, und das bei trickreichen Spielbedingungen. Heute war die Nachmittagsgruppe, in der Brier spielte, mit böig auffrischendem Wind klar benachteiligt. „Auf die Finalrunden freue ich mich schon, mein Spiel passt, hier ist noch viel für mich drinnen!“

Bradley Dredge weiter voran

Der Waliser Bradley Dredge verteidigte mit einer 68 seine Führung vom Vortag. Bei 11 unter Par hat er aber nur einen Stroke Guthaben auf die beiden Engländer Mark Roe und Richard Bland. Titelverteidiger Justin Rose verbesserte sich mit der 67 auf den 27. Platz (4 unter Par). Der Cut lag bei 1 unter Par.

Stand nach der 2. Runde (Par 72):

Platz Name Land Par R 1 R 2
1 DREDGE, Bradley WAL -11 65 68
 T2 ROE, Mark ENG -10 67 67
 T2 BLAND, Richard ENG -10 69 65
 T4 HANSEN, Anders DEN -9 70 65
 T4 STERNE , Richard RSA -9 68 67
 T6 VANHOOTEGEM, Nicolas BEL -8 72 64
 T6 VAUGHAN, Bradford RSA -8 70 66
 T6 DODD, Stephen WAL -8 65 71
 T6 MCGUIGAN, Doug SCO -8 69 67
 T6 IMMELMAN, Trevor RSA -8 69 67
 T6 FOSTER, Mark ENG -8 70 66
  12 BRIER, Markus AUT -7 69 68
           
  Weiters:        
T13 WESTWOOD, Lee ENG -6 71 67
T27 ROSE, Justin ENG -4 73 67
 T27 JOHNSTONE, Tony ZIM -4 73 67
T37 LAWRIE, Paul SCO -3 68 73
 T47 MCNULTY, Mark ZIM -2 74 68
           
  Cut verpaßt (-1):        
T92 COLTART, Andrew SCO 1 72 73
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Cool gekontert

Guter 21. Platz nach dem 1. Tag

In der Hitzeschlacht kühlen Kopf bewahrt hat Markus Brier am ersten Spieltag der Dunhill Championship. Bei Temperaturen von über 35 Grad und teils starkem Wind in Johannesburg scorte der Wiener eine ausgezeichnete 69er-Runde und nimmt bei 3 unter Par den 21. Zwischenrang ein.

17 von 18 Grüns getroffen

„Von langen bis zum kurzen Spiel bin ich schon sehr zufrieden mit meiner Form,“ freute sich Markus Brier über die tadellose Performance so früh in der Saison: 17 von 18 Grüns getroffen, fünf Birdies gespielt. Bei böigem Wind zwischen den hohen Baumreihen und der Höhenlage von 1600 Metern waren die Schläge ins Grün schwer einzuschätzen. „Dafür war ich nur selten nah genug bei der Fahne, um realistische Birdiechancen zu erarbeiten“, hatte Brier am Vormittag die deutlich schlechteren Bedingungen. Stark spielte er aber vor allem die Par 5, wo er gleich drei Mal einen Schlag gutmachte (Bahnen 5, 16, 18), weitere Birdies an der 9 (Par 4) und der 12 (kurzes Par 3) taten seinem Score ebenfalls gut. Die einzigen Schlagverluste resultierten aus einem 3-Putt an der 7 und einem verfehlten Grün an der 8. Somit stimmt einmal die Ausgangsposition für die weiteren drei Tage, das Feld ist aber noch sehr dicht gedrängt. Doch das sollte sich ändern, wenn man dem Wetterbericht Glauben schenkt: Gewitter, Sturm und Regen sollen am Wochenende kommen und dem Feld eine kalte Dusche bringen…

Waliser Duo voran

Mit Bradley Dredge und Stephen Dodd führen zwei Waliser bei 7 unter Par das Leaderboard an. Dahinter mit Calli Swart und Louis Oosthuizen zwei südafrikanische Nachwuchshoffnungen. Erst auf Platz 12 mit Paul Lawrie (Sco) der erste prominente Name, Titelverteidiger Justin Rose (Eng) erwischte dagegen einen rabenschwarzen Tag (1 über Par / Platz 88).

Stand nach der 1. Runde (Par 72):

Platz Name Land Par Runde 1
T1 DODD, Stephen WAL -7 65
 T1 DREDGE, Bradley WAL -7 65
 T3 SWART, Callie RSA -6 66
 T3 FARRELL, Sean ZIM -6 66
 T3 OOSTHUIZEN , Louis RSA -6 66
 T6 CASEY , Paul ENG -5 67
 T6 LILE , Craig RSA -5 67
 T6 MASON , Ben ENG -5 67
 T6 ROE, Mark ENG -5 67
 T6 DUNLAP, Scott USA -5 67
 T6 WILLIAMS, Chris ENG -5 67
 T12 LAWRIE, Paul SCO -4 68
         
  Weiters:      
T21 IMMELMAN, Trevor RSA -3 69
T21 BRIER, Markus AUT -3 69
T44 WESTWOOD, Lee ENG -1 71
T65 COLTART, Andrew SCO Par 72
T88 ROSE, Justin ENG 1 73
T106 MCNULTY, Mark ZIM 2 74
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Starkes Finish in Kapstadt

Brier mit 68 Schlägen auf Platz 42

Das Beste zum Schluß aufgehoben hat sich Markus Brier bei der südafrikanischen Open. Dank sechs Birdies scorte der Österreicher eine 68er-Finalrunde (4 unter Par) und verbesserte sich noch auf den 42. Gesamtrang (2 unter Par), Bei dem kleinen Turnier nahe Kapstadt reicht das allerdings nur für bescheidene 4.312 Euro für die Europäische Geldrangliste.

Gerade Drives – Genaue Putts

Die Abschläge waren wieder gerade, und das Feingefühl beim Putten erstmals zu verspüren: auf der Finalrunde erzielte Markus Brier somit ebenso viele Birdies, wie insgesamt an allen drei Spieltagen zuvor. An der 3, 5, 11, 13, 15 und 18 sorgten präzise Putts jeweils für die verdiente Schlagverbesserung, wobei es erstmals auch auf den Par 4-Bahnen gut lief. Die einzigen Bogeys passierten auf der 4 und der 9, zwei Stück sind verkraftbar auf einer aggressiven Finalrunde. „Wichtiger als fette Ranglistenpunkte, die hier nur ein absoluten Topergebnis gebracht hätten, sind Turnierrunden, um wieder in Fahrt zu kommen“, sieht Markus Brier den Wert seines Antretens. In der nächsten Woche gibt es dazu bei der Dunhill Championship in Johannesburg eine weitere Chance.

Immelman feiert Premierensieg

Seinen ersten Sieg auf der European Tour feierte der junge Südafrikaner Trevor Immelman ausgerechnet bei seiner eigenen Open. Mit einem Birdie am ersten Extraloch verhinderte er die erfolgreiche Titelverteidigung seines Landsmannes Tim Clark (14 unter Par). Andrew Coltart (Sco) wurde als 8. bester Nicht-Südafrikaner…

Endergebnis nach der 4 Runden (Par 72):

Platz Name Land Par R1 R2 R3 R4
 1* IMMELMAN , Trevor RSA -14 70 71 66 67
  2 CLARK, Tim RSA -14 67 67 71 69
 T3 SCHWARTZEL , Charl RSA -11 75 69 68 65
 T3 LINCOLN, Bobby RSA -11 71 68 69 69
 T3 VAUGHAN, Bradford RSA -11 69 71 68 69
 T3 VAN DER WALT, Tjaart RSA -11 69 76 64 68
 T3 HUGO , Jean RSA -11 66 73 65 73
 T8 DODD, Stephen WAL -10 71 73 67 67
 T8 COLTART, Andrew SCO -10 68 69 73 68
 T8 MURPHY, Gary IRL -10 71 67 71 69
 T8 DAVIS, Brian ENG -10 71 69 67 71
 T8 MUNTZ, Rolf HOL -10 68 70 69 71
 T8 ROSE, Justin ENG -10 72 69 66 71
               
  Weiters:            
T24 LAWRIE, Paul SCO -6 72 72 69 69
T30 MCNULTY, Mark ZIM -4 74 67 71 72
T42 BRIER, Markus AUT -2 72 73 73 68
T50 JOHNSTONE, Tony ZIM -1 73 72 70 72
* Sieg am 1. Extraloch            
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Der verflixte 3. Tag

Brier fällt am Moving Day auf Platz 73 zurück

Wieder einmal einen verflixten Samstag hat Markus Brier in Kapstadt erwischt. Anstatt sich am sogenannten „Moving Day“ mit einer aggressiven Runde in eine gute Ausgangsposition zu bringen, fiel der Wiener mit einer neuerlichen 73er-Runde (1 über Par) auf den 73. Rang zurück (2 über Par).

Bereits im Vorjahr war der dritte Tag zumeist die Achillesferse von Markus Brier. Bei der South African Airways Open im Erinvale GC nahe Kapstadt musste unser Mann auf der Tour heute wieder viel riskieren, um möglichst weit nach vorne zu kommen. Anfangs sah es auch noch recht gut aus: mit einem Eagle am kurzen Par 4 der 5. Spielbahn, als Markus seinen Schlag ins Grün gleich zur 2 versenkte. Doch ein Bogey am leichten Par 5 der 7. Spielbahn – hier hatte er noch an beiden Tagen zuvor ein leichtes Birdie eingesackt – bringt Brier in der Folge aus dem Konzept. Doppelbogey am eher leichten Par 4 der Nummer 10, ein weiterer Schlagverlust an der 12. Das einzige Birdie des Tages fällt auf seinem Lieblingsloch in Erinvale, das ist ausgerechnet die 13. Das schwere Finish des Platzes gelingt zwar noch in Par, doch bei perfekten Spielbedingungen, wo das beste Tagesscore eine 64 sein sollte, war die 73 einfach zu wenig. Der Rückstand auf die besser dotierten Ränge ist somit auch schon zu groß, um morgen noch auf fette Ranglistenpunkte hoffen zu dürfen.

Den gestrigen Einbruch gut verkraftet hat der Südafrikaner Jean Hugo, der sich dank einer 65er-Runde bei 12 unter Par alleine in Führung schob. Mit dem besten Score des Tages, einer 64, hält der Engländer Philip Golding den Rückstand bei einem Schlag, gemeinsam mit Titelverteidiger Tim Clark, der seine Führung von drei Schlägen heute einbüßte.

 

Stand nach der 3. Runde (Par 72):

Platz Name Land Par R 1 R 2 R 3
 1 HUGO , Jean RSA -12 66 73 65
 T2 GOLDING, Philip ENG -11 71 70 64
 T2 CLARK, Tim RSA -11 67 67 71
 T4 HUTCHINGS, Ian RSA -9 75 68 64
 T4 IMMELMAN , Trevor RSA -9 70 71 66
 T4 ROSE, Justin ENG -9 72 69 66
 T4 DAVIS, Brian ENG -9 71 69 67
 T4 MUNTZ, Rolf HOL -9 68 70 69
 T9 HOWELL, David ENG -8 69 72 67
 T9 VAUGHAN, Bradford RSA -8 69 71 68
 T9 LINCOLN, Bobby RSA -8 71 68 69
             
  Weiters:          
T15 COLTART, Andrew SCO -6 68 69 73
T19 DOUGHERTY , Nick ENG -5 72 66 73
T25 MCNULTY, Mark ZIM -4 74 67 71
T33 LAWRIE, Paul SCO -3 72 72 69
T50 JOHNSTONE, Tony ZIM -1 73 72 70
T73 BRIER, Markus AUT 2 72 73 73
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1 Start – 1 Cut

Brier: Auf Platz 56 zur Halbzeit zurückgefallen

Am Putten verzweifelt ist Markus Brier heute bei der South African Airways Open. Trotz schwungvollen Spiels brachte der Wiener nur eine 73er-Runde (1 über Par) auf seine Scorekarte, schafft aber bei insgesamt 1 über Par als 56. immerhin noch sicher den Cut.

Chancen auf den Grüns vernebelt

„Mindestens fünf Putts hätten fallen müssen“, ärgerte sich Markus Brier über vernebelte, exzellente Birdiechancen. Die Abschläge waren trotz Windstille und somit deutlich besseren Bedingungen zwar nicht mehr so sicher, dafür waren die Schläge ins Grün schon beachtlich präzise. Doch wie schon gestern scorte Brier nur auf den leichten Par 5-Bahnen seine Birdies (3, 7, 13), hat allerdings an zwei Spieltagen noch keinen einzigen Schlag auf einem Par 3- oder Par 4 aufgeholt: „Ja leider, das liegt aber ausschließlich am Putten, hier brauche ich noch mehr Turnierrunden um das notwendige Gefühl zu finden“, analysiert Brier.

Schlagverluste setzte es dagegen gleich vier Mal (Bahnen 1, 6, 12, 16), wobei hier vor allem krumme Abschläge keine Chance mehr aufs Par zuliessen. Ist Brier insgesamt schon mit seiner Form zu Saisonbeginn zufrieden, so hadert er doch etwas mit dem Zwischenergebnis: „es ist schade, weil bei einem kleinen Turnier muss man ganz nach vorne zu kommen, um zählbare Ranglistenpunkte zu machen“. Die Top 10 sind zwar noch in Reichweite, doch selbst ein 10. Platz würde hier nur 15.000 Euro bringen – Kleingeld im europäischen Ranking!

Tim Clark weiterhin Top

Titelverteidiger Tim Clark machte heute mit einer neuerlichen 67er-Runde klar, dass der Sieg nur über ihn führen wird. Der Südafrikaner hat bei 10 unter Par bereits drei Schläge Vorsprung auf den irischen Challenge Tour-Aufsteiger Peter Lawrie und den routinierten Schotten Andrew Coltart. Lee Westwood und Andrew Oldcorn scheiterten dagegen meilenweit am Cut.

 

Stand nach der 2. Runde (Par 72):

Platz Name Land Par R 1 R 2
1 CLARK, Tim RSA -10 67 67
 T2 LAWRIE, Peter IRL -7 68 69
 T2 COLTART, Andrew SCO -7 68 69
 T4 DOUGHERTY , Nick ENG -6 72 66
 T4 MUNTZ, Rolf HOL -6 68 70
 T4 MURPHY, Gary IRL -6 71 67
 T7 KINGSTON, James RSA -5 67 72
 T7 LINCOLN, Bobby RSA -5 71 68
 T7 HUGO , Jean RSA -5 66 73
 T7 HURD, Simon ENG -5 71 68
           
  Weiters:        
T15 MCNULTY, Mark ZIM -3 74 67
 T15 ROSE, Justin ENG -3 72 69
T24 HANSEN, Anders DEN -2 71 71
T56 BRIER, Markus AUT 1 72 73
T56 JOHNSTONE, Tony ZIM 1 73 72
           
  Am Cut (+2) gescheitert:        
T125 OLDCORN, Andrew SCO 7 81 70
T132 WESTWOOD, Lee ENG 8 75 77
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Solider Start

Platz 35 nach dem 1. Tag

Schon gut in Schuß präsentierte sich Markus Brier bei seiner Saisonpremiere in Kapstadt. Mit einer soliden 72er-Runde (Even Par) platzierte sich der Wiener bei windigem Sommerwetter auf Platz 35 im guten Mittelfeld.

Langsames Herantasten an die Möglichkeiten

„Grundsolide, aber noch nicht berauschend,“ fasste Markus Brier schon recht zufrieden den Start in seine vierte Saison auf der European Tour zusammen. Es war heute ein langsames Herantasten an seine Möglichkeiten bei schwierigen Bedingungen. Denn der Platz von Erinvale spielt sich äußerst trickreich und ein böiger, nur schwer einzuschätzender Wind verhinderte weit bessere Tagesscores: „einmal war ein Eisen 8 über 180 Meter lang, dann wieder nur 130“, machte Brier die Probleme augenscheinlich, mit denen alle 156 Spieler zu kämpfen hatten. Da war es schon beachtlich, dass der an der 10 gestartete Österreicher insgesamt nur zwei Schlagverluste einstecken musste (Bahnen 14, 17).

„Zu Beginn war noch einige Eisen „shaky“, aber auf den vorderen neun Löchern lief es dann schon ganz ausgezeichnet.“ Doch gute Birdiechancen an der 2, 3 und 4 konnte Brier nicht nutzen, so blieb es bei zwei einsamen Birdies auf den leichteren Par 5-Bahnen Nummer 13 und 7. Doch mit 12 von 14 getroffenen Fairways und immerhin 13 Grüns in Regulation konnte sich Brier nicht beklagen. Nur der Putter wollte noch nicht den mentalen Befehlen Briers gehorchen. „Morgen wünsche ich mir eine Runde mit einigen Schlägen unter Par, dann wäre ich bei der Musik dabei,“ lautet die Marschrichtung. Laut Wetterbericht sollte der Wind morgen auch kein Spielverderber mehr sein, die Startzeit am Nachmittag also keinen Nachteil bedeuten.

3 Südafrikaner an der Spitze

Die Spitze des Leaderboards war heute fest in südafrikanischer Hand. Jean Hugo, der im Gegensatz zu Brier seine Tourkarte verspielte und in der Qualifyingschool ausschied, nutzte seine Einladung zu einer 66er-Runde und damit bei 6 unter Par zur Führung. Dahinter seine Landsleute Tim Clark (Titelverteidiger) und James Kingston, ebenso wie Hugo ein Absteiger aus dem Vorjahr.

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