Kategorie: Golfsport_News

Bonus für Masters Wetten

Golfwetten beim Masters einmal ausprobieren. Jetzt mit dem Neukunden-Bonus die beste Gelegenheit. Hier gewinnen die Golf-Experten!

Wenn man nur wüsste, wer am Sonntag beim Masters ins Green Jacket schlüpfen wird – wer hat eine Ahnung? Die Experten unter den Golffans mit gutem Riecher und glücklichem Händchen können am Sonntag selbst zu den Gewinnern zählen.

Insgesamt 40 Wettmärkte aufs Masters

Für weniger als 90 Masters-Spieler bietet William Hill gleich 40 Wettmärkte an, wo es wirklich für jeden das passende und risikooptimierte Angebot gibt. Diese Märkte werden täglich aktualisiert, sodass an jedem neuen Spieltag etwas Neues gibt, wie „Mythical 2-Balls“ (Wetten auf besonders interessante fiktive Duelle) oder am Weekend die „2-Ball-Wetten“ (Flightergebnisse mit Sieger oder Unentschieden).

LIVE-Wetten während der Masters-Tage

Besonders interessant sind die Live-Wettangebote, die es täglich ab Spielbeginn um 14:30 Uhr mit sich live ändernden Wettquoten je nach Spielverlauf gibt.
>> Masters-Wettquoten bei William Hill.

Jetzt rasch Neukundenbonus nutzen

Das Masters ist dank des reichhaltigsten Wettangebots die willkommene Gelegenheit um sein Fachwissen und glückliches Händchen einmal mit einer Wette zu testen – vor allem da es jetzt kurze Zeit für Neukunden einen Willkommensbonus von bis zu 100 Euro in Form von Freiwetten gibt.

 


Golf-Live.at hat Golfwetten bei vier Anbietern 6 Monate umfassend getestet und mit William Hill einen klaren Testsieger gekürt. Das große Special „>> Tipps für Golfwetten“ ist speziell für Neueinsteiger konzipiert, mit den besten Strategien um riskioarm und sinnvoll selbst einmal Golfwetten auszuprobieren…

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Total überspielt

DIGITAL ALLY OPEN – Sepp Straka muss dem Rekord von 9 Wochen am Stück auf Tour Tribut zollen und schleppt sich in Kansas als 76. über die Ziellinie.

Mit 9 Turnierwochen am Stück in Amerika, darunter einen Abstecher über den großen Teich zur Lyoness Open, stellt Sepp Straka einen Rekord unter Österreichs Golfpros im Vielspielen auf. Gebracht hat ihm das allerdings wenig Zählbares. Während die Kollegen an der Spitze bei der Digital Ally Open sich bei 22 bis 25 unter Par um die dicksten Schecks duellieren, schleppt sich der Austroamerikaner mit einer müden Par-Runde über die Ziellinie, die nur 1500 Dollar zahlt. Auch im Tour-Ranking geht es damit vom 63. auf den 66. Platz zurück.

72 Loch in 72 Stunden

Sepp Straka startete nach den heftigen Regenfällen am Donnerstag erst am Freitag ins Turnier und kam über die 71 zum Auftakt nicht hinaus. Am Samstag bedarf es schon eines Gewaltakts im Finish, mit Eagle vom Fairway und Birdie am Schlussloch um hauchdünn den Cut zu stemmen.

Am Finaltag wartet auf Straka in der 9. Turnierwoche am Stück ein 36 Loch-Marathon in Kansas. Mit Dreiputt und Bogey an der 11, seinem zweiten Loch, startet er jedoch in die falsche Richtung. Auf den beiden Par 5-Bahnen der Front 9 packt er dafür gekonnt den Hammer aus und marschiert mit Birdies in die roten Zahlen.

Der Schuss in den Grünbunker samt anschließendem Dreiputt hängt dem Austroamerikaner an der 8 ein Doppelbogey um. Das scheint ihm den Wind aus den Segeln zu nehmen, sein Spiel plätschert in Folge ereignislos dahin. Erst gegen Ende der 3. Runde geht mit einem Birdie-Doppelschlag wieder etwas weiter. Das Birdie am Schlussloch sichert die 69 (-2) ab, die jedoch zu farblos ist um sich zu verbessern.

Die zweiten 18 Löcher des Marathon-Sonntags schleppt sich Straka mit 9 Pars über den Jack Nicklaus-Kurs, ehe der einzige Birdieputt der Finalrunde im Loch verschwindet. Drei Bahnen vor der Ziellinie vermasselt ein Dreiputt-Bogey ein rotes Score. Mit der müden Par-Runde geht sich nur der 76. Rang in Kansas aus.

Der Chinese Zecheng Duo gewinnt bei 25 unter Par, drei Schläge vor einem US-Trio.

>> Endergebnis Digital Ally Open

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Rückstand halbiert

ADAMSTAL OPEN – 2. RUNDE: Eine Par-Runde reicht Berni Reiter um am zweiten Spieltag bis auf zwei Schläge an ein Deutsches Führungs-Duo heranzukommen.

Österreichs Pro Golf Tour-Garde wurde zum Auftakt in Adamstal bis auf Berni Reiter unter ihrem Wert geschlagen. Zumindest Berni Reiter bleibt dran – eine Par-Runde reicht um den Rückstand auf die Spitze zu halbieren. Schwere Fahnen sind für die insgesamt schwächeren Scores verantwortlich, die selbst den bislang führenden Deutschen nicht schmecken und den Cut weit in die Höhe treiben. Von 18 gestarteten Österreicher schaffen es nur 3 ins Finale.

Berni Reiter macht gleich am Eröffnungsloch mit Birdie Druck, muss aber dann am gefährlichsten Loch von Adamstal, dem Par 5 der 7, nach verlorenem Tee-Shot mit Doppelbogegy einen herben Rückschlag hinnehmen. Das Halfway-Haus erreicht er nach dem Birdie an der 9 zumindest in Even Par für den Tag. Ein Birdie auf der kurzen 14 wird durch sein obligatorisches Bogey am Schlussloch ausradiert und verhindert eine weitere Runde unter Par: „Auf den Par 5 heute Probleme gehabt und um 5 Schläge schlechter gespielt, das war der Unterschied. Auch habe ich nicht mehr so gut zu den Fahnen geschossen, und aus vier bis sechs Metern ist auch nichts gefallen,“ erklärt sich Reiter die 70 im Unterschied zur 67 vom Auftakt. Reiter geht bei 3 unter Par von Position 4 ins Mittwoch-Finale.

Aber auch die am Eröffnungstag so überragend spielenden Deutschen bekommen erstmals Probleme: Superputter Nicolai von Dellingshausen spielt mit der 72 dem österreichischen Verfolger entgegen und bleibt bei 5 unter Par nur noch um zwei Schläge voran. Sein Deutscher Landsmann Hinrich Arkenau kann seinerseits mit einer 70 zur geteilten Führung aufschließen.

Für die positive Überraschung sorgt Neo-Pro Fabian Winkler, der am Par 4 der 9 seine Annäherung aus 155 Metern direkt zum Eagle versenkt und so bis zur Halbzeit zwei Schläge aufholen kann. Das einzige rotweißrote Tagesergebnis unter Par vom Dienstag mit 68 Schlägen spielt Winkler danach trocken herein und positioniert sich auf Platz 19.

Bernard Neumayer holt beide Birdies auf den Par 5 und leistet sich nur am Par 3 der 16 mit Doppelbogey einen Ausrutscher. Der Salzburger zieht bei 4 über Par als 25. und zugleich als dritter Österreicher ins Finale ein.

Johannes Steiner, der 30 Löcher lang grundsolides Golf zeigte, schießt sich im letzten Drittel mit Triplebogey und zwei Doppelbogeys hinaus. Auch die bislang in der Saison so starken Tiroler Leo Astl (72) und Clemens Prader (74) kommen heuer mit dem schweren Platz nicht zurecht und ziehen in Summe bei +7 und +8 zu hohe Scores.

>> Leaderboard Adamstal Open

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Must-have-Golf-App

BEBRASSIE ist das neue Golf-Tool zwischen 1. Tee und 18. Grün, das vollautomatisch allumfassend trackt und nach der Runde schonungslos Stärken und Schwächen aufzeigt.

Gleich vorweg das Schönste: Mit der Golf-App „Bebrassie“ drückt man vor dem 1. Abschlag auf den Startbutton, steckt das Smartphone in die Hosentasche und genießt seine Golfrunde, ohne dass unterwegs irgendetwas einzugeben oder herumzudrücken ist. Das Smartphone muss nicht einmal online sein.

Brassie_1603_150Bis zum finalen Putt wird nun jeder Golfschlag mittels „Automatic Shot Detection“ (ASD) automatisch aufgezeichnet. Wer dennoch ein wenig mehr technische Unterstützung während der Runde möchte, für dessen Spielplanung stehen ein sehr präziser Rangefinder und ein leicht zu bediendneBirdiemaker zur Verfügung. Während der Runde kann der Spieler den Rangefinder auch mit einer Smart Watch nutzen, so dass er das Telefon nicht in die Hand zu nehmen braucht.

Nach dem Spiel können die mit Play-Golf getrackten Daten bequem auf dem PC oder Tablet über die Webseite bebrassie.com mit Zusatzinformationen ergänzt und archiviert werden – die Nachbereitung dauert nicht länger als fünf Minuten. Die Funktion EditRounds bietet zusätzlich an, gespielte Runden virtuell aus dem Gedächtnis nachzubauen, um das Rundenarchiv für die Statistiken zu vervollständigen, auch wenn man das Smartphone einmal nicht dabei hatte.

Brassie_1605_330Mit dem Modul „View Stats“ bekommt der Golfer Zugriff auf alle seine gespielten Golfrunden sowie interessante Statistiken, wie z.B. die neue Strokes Gained Analyse der PGA Tour. So findet er leicht heraus, wo seine Stärken und Schwächen im Spiel liegen und kann sein Training effizienter gestalten.

Die Golf-App „Bebrassie“ ist das neueste Golf-Baby der Tourbrassie GmbH mit Sitz in Gauting/München. Die kostenpflichtige App bietet eine automatisierte Schlagerkennung mit GPS Rundentracking, Rangefinder und Birdiemaker,  sowie eine Rundendokumentation und ausführliche Statistikberechnungen. Der Nutzer kann dabei auf die GPS Daten von über 30.000 Golfplätzen weltweit zugreifen.

Für Österreich gibt es selbstverständlich eine flächendeckende Versorgung mit sogar 198 Golfplätzen, wobei etwa 27 Loch Golfanlagen als drei Plätze mit je 9 Löchern angegeben werden um beliebige Kombinationen auswählen zu können.

Die App „Bebrassie“ kostet monatlich 4,99 € oder jährlich 49,99 € und kann sowohl im Apple App Store als auch im Google Play Store heruntergeladen werden.

Tipp: Der erste Monat ist kostenlos, so dass sich jeder Interessierte gerne selbst ein Bild machen kann.

Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.bebrassie.app

iOS: https://itunes.apple.com/de/app/bebrassie-your-virtual-home/id1096069107 mt=8&ign-mpt=uo%3D4

Mehr Infos: www.bebrassie.com

>> Youtube-Channel mit Anleitungen zum Benutzen der Software

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Tipps für Golf-Wetten

GOLF-LIVE.AT testete ausgiebig die wichtigsten Anbieter von Golfwetten und hat die besten Tipps für ihre Gewinnchancen zusammengestellt.

Wie gewinnt man am ehesten bei Golfwetten? Welcher Anbieter hat das umfangreichste Programm, die besten Quoten und wo wird man nicht abgezockt, weil die Bedingungen fair sind?

Von September 2016 bis März 2017 hat Golf-Live.at selbst ein paar Hunderter in die Hand genommen um ausgiebig Erfahrungen zu sammeln. Insgesamt haben wir gut 500 Wetten nicht nur auf Golfergebnisse sondern auch auf Formel 1, Handball, Fussball und leider sogar auf einen Wahlsieg von Hillary Clinton platziert. Wir haben unsere Finger bei Live-Wetten verbrannt, Sportereignisse viel intensiver erlebt, wenn die eigene Kohle dranhängt und gelernt, nur mit dem Kopf auf Basis überlegter Strategien und nie impulsiv zu agieren.

Testsieger: William Hill

Gleich vorweg: von den getesteten Anbietern William Hill, Bet365, Betway und Comeon hat uns der Platzhirsch William Hill insgesamt klar am Meisten überzeugt und gewinnt den Golf-Live-Test. Hill hat das umfassendste Angebot an Golfwetten, nach Auswertung aller Bets die besten Quoten gegeben, die fairsten Bedingungen und zahlt auch sofort und abzugsfrei Gewinne aus.

Alle vier Anbieter hat Golf-Live.at anonym getestet und in mehreren Monaten auch Situationen erlebt, in denen sich die Wettportale massiv unterscheiden. Sowohl bei William Hill als auch bei anderen Anbietern erlebten wir kuriose Situationen, wo etwa falsche Wettquoten kurze Zeit aufschienen, die viel zu günstig waren um wahr zu sein.

Golf-Live.at wollte sich diese Chance nicht entgehen lassen, platzierte diese Wetten um kurze Zeit später festzustellen, dass die Odds auf einen realistischen Wert korrigiert wurden. Entscheidend war jedoch, dass William Hill als einziger Anbieter die Wette anschließend korrekt, so wie abgeschlossen abrechnete und somit den Verlust schluckte, während zb. Bet365 die Quote einfach am Wettschein korrigierte, dazu ein „we are sorry to inform-you-Mail“ schickte und zum schlechten Kurs abrechnete. Die Korrekturen von „Irrtümern“ sind zwar in den Spielbedingungen gedeckt, aber dennoch unfair, weil sie der Willkür Tür und Tor öffnet und einseitig sind.

Auch bei den Quoten punktete William Hill – natürlich nicht immer, aber in den meisten Fällen. Wer auf einen Turniersieg von Bernd Wiesberger beim WGC Dell Match Play tippte, erhielt im Vorfeld bei den meisten Anbietern eine Quote von 1:81, bei Hill jedoch 1:110 (für 1 Euro Einsatz wurden 110 Euro Gewinn angeboten). Was wir natürlich ebenfalls lernen: die beste Wettquote hilft nichts, wenn man verloren hätte, wie in diesem Falle…

Vorsicht bei Live-Wetten

Die richtig gefährliche Zockerei spielt sich bei den Live-Wetten ab, wo die Quoten je nach Spielentwicklung oft im Sekundentakt gewaltig in beide Richtungen ausschlagen. Bei Golfwetten wird dies extrem spürbar, wenn in einem Flight auf den Ausgang eines Golflochs getippt werden kann und sich die Odds bei jedem Schlag sofort ändern. Allerdings ist hier eine Zeitverzögerung eingebaut, sodass sich der Wettanbieter nach Abschluss einer Wette gut 5 Sekunden Bedenkpause vorbehält, dies zu akzeptieren oder eine andere Quote vorzuschlagen. Somit ist hier der Zeitdruck auf den Wettfreund gewaltig und die Gefahr von emotionalen Fehlentscheidungen sehr groß, die teuer kommen können. Daher unsere Empfehlung: Finger weg von Live-Wetten in den ersten Wochen, bevor man nicht die Software des Wettanbieters perfekt kennt und verstanden hat, wie sich die Wettquoten laufend ändern.

Jetzt: Willkommens-Bonus nutzen

William Hill etwa bietet 100 Euro Willkommensbonus auf die ersten 100 eingezahlten Euros in Form von Freiwetten. Das gibt Neueinsteigern die Möglichkeit ein wenig Lehrgeld „finanziert“ zu bekommen und auf Basis eines festgelegten Budgets Erfahrung zu sammeln. Die Faustregel: setze maximal ein Sechstel Deines Guthabens als Einsatz, jedenfalls solange noch genug Substanz da ist.

Beim Willkommens-Bonus mancher Anbieter muss man das Kleingedruckte genau beachten. Bei Betway muss man die 150 Euro Bonus samt Einzahlung von 150 Euro sechsmal umsetzen – also Wetten von 900 Euro mit einer Quote von über 1,75 platzieren. Dabei verliert man rasch nicht nur den Bonus sondern auch sein eigenes Geld. Noch größer war der Druck bei Comeon, die für das Freispielen des Bonus nur 30 Tage Zeit gaben. Und manche Anbieter geben den Bonus überhaupt nur für Kombiwetten frei, wo man also bei mehreren Einzelwetten in allen Fällen richtig liegen muss um nicht zu verlieren.

Gewarnt wird auch in Wettforen vor immer neuen asiatischen und osteuropäischen Wettanbietern, die allerbeste Quoten bieten, aber dann vielleicht Wettgewinne nicht auszahlen werden.

Risikoarme Golfwetten

Wetten auf Turniersieger sind im Golfsport eine besonders unsichere Sache. Daher haben wir die besten Erfahrungen mit Wetten auf die „Top 20“ gemacht, wo man gleich auf mehrere Spieler setzen kann und damit das Risiko streut. Viel Spaß haben uns auch Wetten auf den Besten Deutschen, Spanier oder Südafrikaner in einem Turnier gemacht, wo sich das Risiko doch ziemlich eingrenzen lässt. Den größten Erfolg hatten wir mit „Dreierwetten“, wo in einer Liste von nur drei Spielern auf den jeweils Besten zu Turnierende gesetzt wird und das Risiko insgesamt am Überschaubarsten bleibt. Aber auch hier gilt: bei wenig Risiko gibts auch wenig zu gewinnen.

Nach Auswertung unseres sechsmonatigen Tests ist es Golf-Live.at gelungen eine auch für die Golf-Live-Community interessante Kooperation mit William Hill anzubahnen. Über die entsprechenden Banner auf Golf-Live.at können Neukunden den Willkommensbonus von 100 Euro in Freiwetten in Anspruch nehmen. Darüberhinaus wird Golf-Live.at laufend über interessante Wettquoten auf die Österreicher, vorwiegend auf Bernd Wiesberger, bei wichtigen Turniereinsätzen berichten. Viel Spaß bei Golfwetten und noch mehr Profit für einen guten Riecher …



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Die besten Masters Wetten

Die Finaltag-Wetten: Wiesberger oder Sullivan besser im direkten Flight-Duell? Rose, Spieth und Garcia die Favoriten auf das Green Jacket.

Wenn man nur wüsste, wer am Sonntag beim Masters ins Green Jacket schlüpfen wird, das wäre Goldes wert… so sind Fans auf einen guten Riecher und ein glückliches Händchen angewiesen um selbst am Sonntag zu den Gewinnern zu zählen.

Insgesamt 40 Wettmärkte aufs Masters

Für weniger als 100 Masters-Spieler bietet William Hill gleich 40 Wettmärkte an, wo es wirklich für jeden das passende und risikooptimierte Angebot gibt. Diese Märkte werden täglich aktualisiert, sodass an jedem neuen Spieltag etwas Neues gibt, wie „Mythical 2-Balls“ (Wetten auf besonders interessante fiktive Duelle) oder am Weekend die „2-Ball-Wetten“ (Flightergebnisse mit Sieger oder Unentschieden).

Heute Sonntag: Wer spielt besser im Flight „Wiesberger / Sullivan“ ab 16:25 MESZ? Für Wiesberger gibt es im Vorfeld eine Quote von 1,91, für den Engländer 2,20 und für ein Unentschieden 8,50. Ein Klick auf den nachstehenden Banner von William Hill zeigt alle Golfangebote samt Wettschein-Vorlage für die Wiesberger-Wette (rein als Information gedacht und nicht als Empfehlung für einen Wettgewinn!).

Besonders interessant sind die Live-Wettangebote, die es ab Beginn der 4. Runde um 16 Uhr mit sich live ändernden Wettquoten je nach Spielverlauf gibt.

Jetzt rasch Neukundenbonus nutzen

Das Masters ist dank des reichhaltigsten Wettangebots die willkommene Gelegenheit um sein Fachwissen und glückliches Händchen einmal mit einer Wette zu testen – vor allem da es jetzt kurze Zeit für Neukunden einen Willkommensbonus von bis zu 100 Euro in Form von Freiwetten gibt.


Golf-Live.at hat Golfwetten bei vier Anbietern 6 Monate umfassend getestet und mit William Hill einen klaren Testsieger gekürt. Das große Special „>> Tipps für Golfwetten“ ist speziell für Neueinsteiger konzipiert, mit den besten Strategien um riskioarm und sinnvoll selbst einmal Golfwetten auszuprobieren…

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Erstmals Top 10

RED SEA OPEN – FINAL: Markus Habeler überzeugt mit drei soliden Runden Golf und belohnt sich mit dem ersten Top 10-Ergebnis der jungen Profikarriere.

Markus Habeler und Bernard Neumayer schafften es als einzige von 9 Österreichern in das Finale der Red Sea Open, dem zweiten Turnier im Rahmen der Golf-Exkursion der Alps Tour ans Rote Meer. Habeler hatte sich mit guten 36 Löchern Golf  alle Chancen auf sein erstes Top 10-Ergebnis der noch jungen Profikarriere aufgelegt.

Bei deutlich schwierigeren Bedingungen als an den Vortagen reicht Habeler eine weitere grundsolide Leistung, selbst bei nur einem Birdie, um mit der 74 sein erstes Topergebnis gleich bei seinem zweiten Alps Tour-Einsatz als Professional einzufahren. Bei 4 unter Par kommt der Föhrenwalder auf Platz 7 in die Endwertung. In der Order of Merit verbessert sich Habeler auf Rang 14 und ist damit klar bester Österreicher.

Bernard Neumayer locht am Schlusstag trotz Teilerfolgen auf den Par 5 (Eagle, Birdie) lange Zeit zu wenig. Erst starke letzte 9 Löcher sorgen mit der 70 für eine der besten Tagesrunden und einen Sprung nach vorne im Klassement bis auf Rang 22.

Zweitrundenleader Lars van Meijel ist mit der 68 auch der Beste am Schlusstag und holt sich bei 13 unter Par überlegen den Siegerscheck von 5.000 Euro ab.

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Clemens Prader

Praders Wahnsinnsritt

AIN SOKHNA CLASSIC 2017 – FINAL: Clemens Prader schießt mit 26 Birdies alle Lichter aus, gewinnt bei 18 unter Par dennoch nicht.

Gleich beim zweiten Turnier der neuen Pro Golf Tour-Saison erreicht Clemens Prader einen zweiten Platz bei 18 unter Par, seinem besten Ergebnis seit Rückkehr auf die Satellite Tours. Der Kitzbüheler muss sich nur Englands Supertalent Ben Parker geschlagen geben, der auf 54 Löchern 24 unter Par schießt und dem Österreicher dank der geringeren Fehlerquote den Sieg wegschnappt.

Am Schlusstag brennt Prader mit 11 Birdies und der 62 (-10) noch einmal schnell die tiefste Runde des Turniers hin: „Das war meine beste Runde jemals. Vom Ergebnis war es das Beste seit dem Challenger in Spanien 2006,“ muss Prader lange in der Vergangenheit kramen um Vergleichbares zu finden. „Ich hatte heute das Gefühl, ich könnte auf jedem Loch Birdie machen, aber auch zum Par waren einige gute Putts dabei.“

Nur schade, dass Ben Parker nach Praders Doppel-Par vom Vortag bereits enteilt war und mit finaler 65 auch niemanden mehr nahekommen ließ. Bei 24 unter Par sichert sich der mit Max Kieffer in Düsseldorf in einer WG lebende Engländer den Siegerscheck mit 3 Schlägen Vorsprung.

Die Leistungsexplosion erklärt sich Prader nach dem in der Vorwoche noch verpassten Cut im gleichen Golfclub von Ain Sokhna mit zwei Dingen: „Zu Turnierbeginn war meine linke Hüfte noch zu und hat sich erst nach 120 Drives auf der Range gelöst. Zweitens habe ich beim Putten den Ball mit der Linie ausgerichtet, das hat mit 26 Birdies und einem Eagle sichtlich funktioniert.“

Rene Gruber steigert sich ebenfalls deutlich gegenüber der Vorwoche zu Platz 28. Zwei 70er-Runden reichen aber angesichts der tiefen Scores nicht um sich im Spitzenfeld zu platzieren. Rookie Fabian Winkler erreicht sein erstes Finale als Professional, kommt jedoch nicht über Platz 38 hinaus.

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Goodbye Andreas Benecik

Mit einer traurigen Nachricht beginnt das neue Golfjahr 2017: Einer der bekanntesten, rührigsten, innovativsten und faszinierendsten österreichischen Golf Pros, DAS Urgestein des GC Marco Polo Vienna, Andreas Benecik, ist zum Jahreswechsel friedlich und für immer eingeschlafen. Er wird dem gesamten österreichischen Golfsport und allen seinen Freunden sehr fehlen und eine große Lücke in unserer Golfwelt hinterlassen.

Es wird nichts mehr so sein wie früher: Seine laute rauchige Stimme, seine allseits bekannten Witze und Geschichten – seine einfühlsame, teilweise strenge, grobe, unorthodoxe, aber im Herzen immer liebevolle Art und Weise, mit der er so vielen Menschen das Golfspiel beigebracht und verbessert hat – all das wird uns für
immer in Erinnerung bleiben. Andi hatte auch die Gabe, allen Schülern den Spaß und die Freude des Golfspiels zu vermitteln.

Sein Teaching Kammerl im GC Marco Polo Vienna war sein zweites Zuhause und sein Leben. Hier gab er bis zum letzten Tag Unterricht. Gerne hielt er sich auch in den Clubhäusern seiner Golfclubs auf, vor allem dann, wenn dort gerade seine Schüler anwesend waren, er im Mittelpunkt stand und seine Geschichten erzählen durfte. Oft war er laut, vielleicht auch härter als es manche vertragen haben, nicht jeder konnte immer damit umgehen. Doch konnte und durfte ihn jeder Golfer immer und zu jeder Zeit kostenlos um Rat fragen, wenn man beim Golfspiel nicht mehr weiter wusste. Nicht selten gab er Golfern sogar Unterricht für ein Cola. Seine Teaching Einheiten dauerten nicht nur 50 Minuten, sondern – wenn er danach frei hatte – auch oft 90 oder mehr Minuten – ohne Aufpreis.

Er war ein innovativer Golf Tüftler, ein Besessener des Golfsports – weit über die Grenzen unseres Clubs und über die Grenzen Österreichs hinaus bekannt – der jede Software und alle möglichen und unmöglichen Golf Teaching Geräte immer sofort und zuerst haben wollte. Vieles verwendete er nie, manches war unbrauchbar für ihn, aber Hauptsache er hatte es.

Einige österreichische PROs wurden bereits seit ihrer Kindheit von Andreas Benecik trainiert und zu erfolgreichen Golfern gemacht. Teaching Pros besuchten ihn regelmäßig in seinem Golfkammerl, um von ihm etwas über die neueste Software zu erfahren oder um eigene Schwungfehler zu sehen und diese auszubessern, oder einfach nur, um mit ihm Golf zu spielen und zu plaudern.

Die fast täglichen Indoor Zocker Golfpartien mit seinen Freunden waren legendär. Aber auch auf den Golfplätzen waren die Wetten auf Lochgewinn, Sandy Birdies uvm. sein Lieblingsthema. Ohne Zocken spielte er kein Golf. Sein letztes großes Hobby war seine Sammlung von historischen Golfballschachteln und Golfbällen gewesen.

Andreas Benecik gründete 1991 eine Driving Range in der Wiener Lobau. Nach langen, harten und zähen Kämpfen mit den Naturschützern musste er 1996 das Gelände wieder räumen. Von 1997 bis 2006 war er PRO im Golfclub Schönfeld. Viele seiner damaligen Golfschüler blieben bis zuletzt seine engsten Freunde. Ebenfalls Mitte der 1990er Jahre gründete er sein Indoor Golf Teaching Zentrum im GC Marco Polo Vienna, und er war maßgeblich daran beteiligt, dass dort zuerst eine Driving Range und etwas später auch ein Golfplatz entstand.

Von 2007 bis 2014 arbeitete Andreas Benecik mit Claude Grenier in der Golfschule des GC Fontana. Besonders Kinder trainierte er immer liebevoll und mit großem persönlichen Einsatz, weshalb er auch in einigen Golfclubs Kindercamps leitete.

Am 5.2. hätte Andreas Benecik seinen 60. Geburtstag gefeiert. All jene Golfer, die sich an seinem Ehrentag gerne an ihn erinnern wollen, werden ihn an diesem Tag mit seinem Sohn und seinen Freunden im GC Marco Polo Vienna ehren. Andi hätte niemals gewollt, dass wir unglücklich oder gar traurig sind. Im Gegenteil!

„Aber Andi, du wirst uns so sehr fehlen! Wir sehen uns alle am Abschlag auf Wolke 4 wieder, irgendwann, zum Golf spielen, zum Zocken und zum Spaß haben. Mit Himbeerwasser, Häferlkaffee, Cola Pet, Manner Schnitten und einem selbstgedrehten Zigaretterl.

Und du wirst zu uns sagen: „Und kennst an Satz mit Richta? … Richta a Göd her!“ Bis dann! „Wir wünschen Dir ein Schönes Spiel mit all den anderen Golflegenden auf der Tour da oben!“

Günter Rottensteiner und Michael Benecik
GC Marco Polo Vienna

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Bernd im Interview

BERND WIESBERGER im ausgiebigen Interview über seine Golfsaison 2016, seine Ziele für 2017, den Hausbau und seine Rolle im European Tour Players-Board.

Nach vier Topergebnissen in Folge samt Rückkehr in die Top 50 hat es Bernd Wiesberger leicht, sich daheim den kritischen Fragen einer exklusiven Runde von Golfmedien zu stellen. Rückblick auf das Golfjahr 2016, die nächsten Turniere, aktuelle Form, Dinge im Fokus für weitere Steigerung und ein erster Ausblick auf 2017. Das 90-minütige Gespräch fasst Golf-Live.at kompakt zusammen.

Saisonstand aktuell

„Die reguläre Saison endet mit Portugal in dieser Woche. Viele haben gesehen, dass ich dort noch auf der Nennliste gestanden bin, abwartend ob ich für das HSBC über die Top 50 der Welt und Top 30 RTD qualifiiziert bin. Das war mein Ziel der letzten Wochen und ich bin happy drüber.“

„Dass ich beim Preisgeld wieder über 1 Mio. drüber bin heuer, ist mir bewusst, das war für mich ein Indikator wo ich mich in Bezug auf HSBC befinde.“

Frage: Wusstest Du, dass Du die 7 Mio. Karrierepreisgeld überschritten hast? „Nein, das wusste ich nicht, diese Zahlen bedeuten mir wenig.“

Frage: Du bist nicht bei der Sportlerwahl nominiert? „Abgesehen von den letzten Wochen wo es gut für mich lief, habe ich keine Berechtigung nominiert zu sein.“

Nächste Turniere

„Am Sonntag fliege ich nach Shanghai, wo ich letztes Jahr recht erfolgreich war, dann weiter in die Türkei mit den Final Series. Weil ich das Finale in Dubai und den World Cup bestreiten werde, habe ich Nedbank abgesagt. Südafrika ist mir reisetechnisch zuviel Aufwand. Noch dazu habe ich mich im Vorjahr nicht ganz wohlgefühlt dort. Ich freue mich besonders auf den World Cup, daher ist die Pause gut vorher und kann auch in der gleichen Zeitzone bleiben,

Warum mit Martin Wiegele beim World Cup?

„Auf den Auftritt mit Wiegele beim World Cup freue ich mich schon sehr. Dass ich mit Martin ein Team bilden werde, war nicht von Beginn an klar. Für jeden Pro ist das natürlich eine einmalige Chance. Ich habe versucht die Auswahl so transparent und fair wie möglich zu gestalten. Es waren im Endeffekt 5 Spieler in der Auswahl, die die notwendigen World Ranking-Punkte hatten (Anmerkung: Wiegele, Trappel, Goger, Neumayer, Prägant) . Martin hat von ihnen die meiste Erfahrung, er war ja schon 2004 mit Maudi in Sevilla erfolgreich mit einem 5. Platz. Ich kenne Martin auch am besten, er spielt sehr konstant heuer. Die Entscheidung ist mir aber nicht leicht gefallen.“

Über seine bisherige Saison

„Der bisherige Verlauf der Saison war natürlich nicht optimal. Über WGCs und Majors habe ich einen kleinen Puffer an Punkten machen können. Die letzten Wochen waren aber wichtig fürs World Ranking und Race to Dubai. Wie man aber gesehen hat, ist mit Top 10-Ergebnissen nichts weitergegangen, solange in Amerika die FedExCup-Finals liefen. Erst letzte Woche habe ich den großen Sprung gemacht. Die Top 50 im World Ranking bis Jahresende sind ein großes Thema wegen der Masters-Qualifikation. Jetzt will ich die gute Form konservieren und mit entsprechenden Ergebnissen noch weiter vorkommen.“

Was läuft jetzt besser?

„Ausschlaggebend für mich war, dass ich bei der KLM Open begonnen habe hochwertiger und qualitativer zu putten, plötzlich viele Schläge gespart habe auf und rund um die Grüns. Daher bin ich jetzt etwas entspannter bei den Approaches. Es nimmt großen Druck von mir im langen Spiel. In der Kategorie „Strokes gained putting“ habe ich mich sehr gesteigert in den letzten Wochen. Das hat mir eine große Ruhe auf den Runden gebracht. Ich bin jetzt einfach zielorientierter beim Putten, befreiter, entspannter, spielerisch. Holland, Deutschland waren gut, aber Dunhill Links war eindeutig meine beste Woche von der Puttleistung her, wo ich beim Putten 9 Schläge gewonnen habe (Anm: Strokes gained Putting). Beim British Masters habe ich dagegen 2 Schläge beim Putten auf das Feld verloren. Es war qualitativ in The Grove nicht schlechter, nur habe ich mir schwerer getan beim Lesen der Grüns und beim Speed.

Betreuerteam

„Ich bin sehr zufrieden mit meinem Betreuerteam. Phillip de Busschere ist ab Montag mit mir in Shanghai, aber nicht im Notfallmodus, sondern es geht nur um kleine Dinge, weil mein langes Spiel in gutem Zustand ist. Damian Taylor wird dann in der Türkei für mein Kurzspiel dabei sein und beide nach Dubai kommen.“

Dunhill: Auflösung des Doppelbogeys Sonntag Loch 17

„Mit dem zweiten Schlag aus dem Rough einen Flieger erwischt, der Ball ist über die Strasse zur Mauer gerollt und war dort unspielbar. Aber ich habe gut reagiert und mit Birdie aufgehört, das war mir dann wichtig.“

Über seine Rolle im Players Board der European Tour

„Es gibt bei der European Tour ein „Players Board“ und ein „Tournament Committee mit dem CEO an der Spitze und Players Committee Chairman Thomas Bjorn. Im Players Board sitzen 12 oder 13 Spieler, im bin seit 2 Jahren dabei. Gewählt wird man von allen Members der ET sozusagen als Spielergewerkschaft und Vertretung in allen Belangen der Spieler.“

„Bei Keith Pelley, dem neuen CEO der European Tour, merkt man seine Handschrift. Da ich im Players Board sitze, kenne ich ihn besser. Er hat Super Ideen  wie die „Super Six“ in Perth, ein komplett neues Format. Es geht darum den Sport und die Tour besser zu präsentieren, wie auch bei der „Beat the Pro Challenge“ in Holland. Im Vergleich zur US Tour ist das alles sogar innovativer. Wir hinken vielleicht hinterher bei Charities und Preisgeld, bei der Präsentation des Produkts ist Europa aber sehr gut.

In Zukunft muss jeder Spieler seinen Part zur Promotion der Tour abgeben. Ich spiele zB seit 4 Jahren jedes ProAm. Letzte Woche war es schon etwas zuviel beim British Masters mit Interviews am Fairway, das ist nicht jedermanns Sache. Unser Produkt muss aber sicher mehr zur Show werden.“

Olympia Rio und Tokio

„Nie vorher oder nachher gab es einen Punkt wo ich bereut hätte, dass ich dabei war. Es braucht aber eine Anlaufzeit um Legitimation bei Spielern und Publikum zu erreichen. Olympia ist viel seltener als ein Major, das hat seinen Reiz. Auch Leute, die für Rio absagten, haben das mittlerweile erkannt. Das Zuschauerinteresse dort war am Wochenende sehr groß.

Für 2020 in Tokio wird das Format vielleicht abgeändert, etwa als Teamevent plus Einzelevent. Sergio Garcia hatte etwa die tolle Idee, dass am 1. Tag Single gespielt wird, am 2. Tag Bestball, dann Foursome und am 4. Tag wieder Single. Daraus könnte man dann eine Team- und Einzelwertung in einem einzigen Turnier machen.

Ryder Cup: Problem Paul Casey

„Zum Thema, dass Paul Casey ohne Mitgliedschaft bei der ET nicht Ryder Cup spielen konnte, ist es die klare Meinung von Spielern, dass ein gewisses Committment zur Heimattour da sein muss. Ein Minimum für die Membership von 5 Turnierstarts muss zu leisten sein. Es gab schon früher Spieler wie Carl Pettersson, die nicht Ryder Cup spielen konnten. Es muss jeder entscheiden ob ihm der Benefit nur in Amerika zu spielen wichtiger ist als alle zwei Jahre Ryder Cup. Das ist die einzig mögliche Variante. Jeder, der für Europa Ryder Cup spielen will, muss ein Mindest Committment erfüllen.

Weiterhin kein Mentraltrainer

Mein Mentaltraining fand in den letzten 4 Wochen am Platz statt, das hat sichtlich gut funktioniert. Ich habe weiterhin dafür keinen Trainer. Körperlich bin ich über den Sommer mit dem Pensum nicht ganz nachgekommen. Diese Woche habe ich mit der Physio zusammengearbeitet, über den Winter wird es wieder intensiver. Ich fühle mich jetzt frisch und frei von Wehwehchen.

Warum es bei Majors und WGCs bislang nicht nach Wunsch klappt

„Die drei verpassten Major-Cuts heuer bei US-, British Open und US PGA kamen in einer Zeit, wo ich am anfälligsten war in meinem Spiel, nicht meine besten Leistungen abgeliefert habe. Jetzt kommt noch ein WGC, wo ich in guter Form hinkomme und im Vorjahr stark gespielt habe. Ich habe auch zum Teil sehr gut gespielt in Baltusrol, aber wenn man kein Score zusammenbringt ist halt ein Starterfeld wie bei einem Major dann der letzte Nagel im Sarg. Es gibt einfach weniger Spielraum für Fehler. Daher ist es bei PGA und den beiden Open nicht so gelaufen wie gewünscht.

Findet Turkish Airlines Open statt?

„Wie es zur Zeit aussieht, ja. Es sind zwei Entscheidungen, einerseits der Tour plus meine eigene Entscheidung das Risiko einzugehen. Wir hatten ein Securitybriefing und Conference Call mit jener Firma, die schon für den G20-Gipfel dort gearbeitet hat. Es gibt große Anstrengungen um die Sicherheit zu gewährleisten, bis hin zur Abwehr von Raketen etc. Ich musste das für mich abwägen. Sicher werden einige Spieler es auslassen, für mich ist das aber eigentlich nicht zum Thema geworden das Turnier abzusagen. Den Platz kenne ich zum Glück auch schon, weil ich dort 2010 mit der Challenge Tour war.“

Dubai Saisonfinale

„Der Platz als Golfdestination ist super, Dubai ein würdiger Schauplatz für das Finale. Der Golfplatz selbst ist ok, wenn auch nicht mein Lieblingsplatz. Das hat eher damit zu tun, dass das Design nicht viel hergibt, es wäre strategisch etwas zu hinterfragen. Aber ich war immerhin in den Top 20 in den letzten 2 Jahren, weiß daher wo ich hin- und nicht hinschießen soll.“

Erste Planung für 2017

„Es ist noch ein bisserl zu früh für 2017 genau zu planen. Letztes Jahr war ich in einer anderen Position. Jetzt wird es davon abhängen, wo ich am 31.12. im Ranking stehe und werde dann vorerst einen Plan bis Ende April machen. Aber so wie es jetzt aussieht werde ich die drei Turniere im Mittleren Osten spielen (Anm: 19.1. Abu Dhabi, 26.1. Qatar, 2.2. Dubai) und als viertes Turnier Malaysien dranhängen. Was danach kommt wäre jetzt verfrüht zu sagen, weil ich erst sehen muss, wie es mit der Qualifikation fürs US Masters aussieht. Ich würde wieder gerne um das WGC in Mexiko (2.3.) und das WGC Match Play (22.3.) einige Turniere in Amerika spielen. Dazu bräuchte ich aber Top 20 im Race to Dubai für Mexiko und Top 50 für Masters. Dass ich die Top 30 schaffe und für die British Open qualifiziert bin, davon gehe ich aber aus.“

Spieler-Nachwuchs in Österreich

„Wir haben viele Talente, die noch ein bisserl Zeit brauchen. Ich vertrete Österreich sehr gerne international, würde mich aber freuen, wenn wir mehr hätten auf der Tour. Schade dass ich heuer nicht öfter mit Luki spielen konnte. Er hat ein schweres Rookie-Jahr.

Das Geschehen der Österreicher auf anderen Tours verfolge ich schon, versuche auch dank Joe (Anm. Golf-Live) up to date zu bleiben, wie es bei den Turnieren für unsere Spieler läuft. Es ist aber sehr schwer auf die European Tour zu kommen. Ich habe einmal etwas gelesen, dass die Chancen eine Spur höher sind von der Challenge Tour aufzusteigen gegenüber der Tourschool, weil bisserl bessere Kategorie und man muss auch sehr gut gespielt haben um auf diesem Weg weiterzukommen.“

Reform der European Tour-Kategorien

„Wir haben dazu viel im Players Board gesprochen. Das Ziel muss sein auszusieben bei den Kategorien. Das betrifft Rankings vom Vorjahr oder alte Exemptions. Die Möglichkeiten des Nachkommens müssen erleichtert werden, dafür könnte man eventuell die Anzahl der Tourkarten verringern (Anm: weniger als Top 110), die Einladungszahl bei Turnieren reduzieren, was aber bei Promoters und Verbänden nicht so gut ankommt.“

ET oder US PGA Tour?

„Sollte ich meine Ziele zur Qualifikation für Majors und WGCs erreichen, wovon ich ausgehe, werde ich wieder auf der US-Tour rund um die Majors und WGCs spielen. Aber die ET ist meine Heimattour. Die Möglichkeit für eine US Membership würde ich versuchen, wenn die Parameter stimmen. Das ist mein Ziel für die nächsten Jahre. Alles was daneben passiert nehme ich gerne mit.“

Basis bleibt Österreich

„Ich baue jetzt grad ein Haus in Österreich, daher habe ich keinen Plan für die USA, es ist kein Umzug geplant. Die Rotation heuer, jeweils 3 Wochen Übersee zu spielen und dann retour in die Heimat zu fliegen, hat sich gut ergeben.“

Die größten Erlebnisse

„Ich würde nicht von größten Erlebnissen sprechen, eher das Wort Zuckerln trifft es. Sicher die Olympischen Spiele. Nach so langer Zeit bei den ersten 60 Spielern dabei zu sein, war etwas Großartiges. Augusta ist natürlich ein Erlebnis und eine Open in St. Andrews, die gibts nur alle 5 Jahre im Home of Golf. Dazu durfte ich zweimal Europa in Asien vertreten bei Royal Trophy und heuer beim Eurasia Cup.“

Birdie- oder Par-Putt schwerer?

„Die Herangehensweise ist nicht anders. In jeden Putt  versuche ich die gleiche Intensität und Lockerheit reinzubringen. Die Motivation ist immer mich in Position zu bringen um das Turnier zu gewinnen. Dazu muss man Birdies machen. Wenn man es mit einem guten Putt schafft, das Par zu erkämpfen, hat man nicht nur das Bogey verhindert, sondern kann auch ein Momentum für die nächsten Löcher mitnehmen. So wie beim British Masters am Finaltag, wo ich auf Loch 9 aus 5 Metern zum Par lochen konnte und dann sofort zum Birdie an der 10. Das kann mir einen positiven Schub geben. Meine Pre-Shot-Routine ist aber sehr straff, eng und immer gleichmäßig, unabhängig um was es bei einem Putt geht.“

 

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