Kategorie: News Ticker

Emma Spitz

Amateure voran

NATIONALE OFFENE MEISTERSCHAFT – 1. RUNDE: Mit Markus Habeler und Emma Spitz geben im GC Föhrenwald zwei Amateure den Ton bei den Nationalen Offenen Meisterschaften an und liegen im Kampf um den Staatsmeistertitel in der Pole Position.

Markus Habeler spielt zum Auftakt im GC Föhrenwald seine Platzkenntnis gekonnt aus. Der Amateur besticht auf seinem Heimatgelände mit geringer Fehlerquote – lediglich ein Par 5 brummt ihm einen Schlag auf – und findet bei seiner Umrundung insgesamt sieben Birdies zur 66 (-6).

„Ich konnte meine Platzkenntnis gut ausspielen. Ich hab wenige Fehler gemacht und vor allem mit den Wedges und auf den Grüns Schläge gutmachen können. Wir hatten so in etwa von 10 bis 16 Uhr ziemlich starken Wind, also das war schon spürbar im Spiel. Am Nachmittag hat es dann wieder etwas nachgelassen. Der Platz ist in absolut perfektem Zustand“, lobt Markus Habeler nach der Auftaktrunde vor allem die Greenkeeper.

Auf Rang 2 reiht sich mit Michi Ludwig ein weiterer Amateur ein. Der Spieler vom GC Linz-St. Florian liegt nur um einen Schlag hinter Markus Habeler und verschafft sich so ebenfalls eine bärenstarke Ausgangslage. Auf Rang 3 folgt nach der 69 (-3) mit Moritz Mayrhauser der erste Professional. Titelverteidiger Bernard Neumayer rangiert nach der 74 (+2) auf Rang 31.

Klare Führung

Bei den Damen gibt einmal mehr Megatalent Emma Spitz den Ton an. Die Amateurin vom GC Schloss Schönborn startet auf den Backnine und findet auf diesen bereits vier Birdies. Nachdem dann nach dem Turn auf der 1 der nächste rote Eintrag glückt, wirkt es, als würde sie der Konkurrenz schon am ersten Tag auf und davon galoppieren. Mit einem Bogeydoppelpack notiert sie am Ende aber doch „nur“ die 69 (-3).

„Ich hab echt gut gespielt und konnte gleich am Anfang Birdies machen. Leider hab ich dann auf meinen zweiten Neun einen Eineinhalbmeterputt zum -6 verschoben und dann hinterher zwei Bogeys gemacht“, gibt sie sich trotz der starken Startrunde sehr selbstkritisch. Auf Rang 2 folgt mit Isabella Holpfer eine weitere riesige heimische Nachwuchshoffnung mit der 72 (Par). Rang 3 belegt Nadine Dreher (Am) mit der 73 (+1).

>> Leaderboard Nationale Offene Meisterschaften

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Enorm gesteigert

OPEN LA PINETINA – 2. RUNDE: Robin Goger steigert sich am Donnerstag um gleich sechs Schläge und cuttet mit der 66 ganz sicher ins Wochenende. Uli Weinhandl und Lukas Kornsteiner bremst eine Gewitterunterbrechung nach nur wenigen Löchern aus.

Robin Goger musste bei seinem letzten Turnierstart mit eingeklemmtem Nerv aufgeben. In dieser Woche feiert der junge Burgenländer sein Comeback, wirkte am Mittwoch mit der 72 (+2) aber noch etwas schaumgebremst. Dass mit dem Rücken aber wieder alles voll okay ist beweist er am Donnerstag. Mit frühen Birdies auf der 2 und der 5 egalisiert er schnell den aufgerissenen Rückstand und spielt sich rasch zurück über die Cutlinie.

Auch auf ein zwischenzeitliches Bogey gibt er noch vor dem Turn die passende Antwort und legt auf den Backnine weiter nach. Zwar muss er auf der 14 noch einen weiteren Schlagverlust einstecken, macht diesen aber mit zwei späten roten Eintrag mehr als wett und marschiert so mit der 66 (-4) bis auf den starken 12. Rang nach vor. Damit wird Robin Goger einmal mehr Preisgeld von der Alps Tour mit in die Heimat nehmen.

Entscheidung vertagt

Uli Weinhandl kommt am Donnerstag nur wenige Löcher weit, erst am Freitag darf der routinierte Burgenländer sein Können abrufen und schafft mit der 69 (-1) als 33. punktgenau den Einzug in die Preisgeldränge. Lukas Kornsteiner kann auch beim Restart keine Fahrt aufnehmen und verpasst in Italien nach der 74 deutlich den Cut.

Die Führung belegt Stefano Pitoni (ITA) (64) überlegen bei gesamt 12 unter Par.

>> Leaderboard Open la Pinetina

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Zweite Major-Woche

SPORT NEWS-TICKER WOCHE 24 / 2016: Bernd Wiesberger bei seiner 3. US Open, Martin Wiegele in St. Omer, wo er vor 6 Jahren gewann. Goger kehrt auf die Alps Tour zurück.

Auf dem ihm zuvor unbekannten Klassiker von Oakmont mit den schnellsten Grüns Amerikas geht Bernd Wiesberger in seine 3. US Open. Die USGA wird wohl neuerlich ihr bekannt hantiges Course Setup auftischen, wozu sich Oakmont mit fettem Rough, ausgetrocknetem Kurs und ondulierten Grüns perfekt eignet.

Die US Open ist bislang das einzige Major, bei dem Bernd Wiesberger bislang noch kein Wochenende erreichte. Jordan Spieth versucht vor der versammelten Weltelite seinen Titel aus dem Vorjahr bei dem 10 Millionen Dollar-Event zu verteidigen.

Wiesberger darf sich sowohl am Donnerstag als auch am Freitag über frühe Startzeiten freuen, jeweils an der Seite von Memphis-Sieger Daniel Berger und dem Italiener Matteo Manassero.

Rückkehr des Alt-Champions

6 Jahre nach seinem bislang einzigen European Tour-Erfolg kehrt Martin Wiegele nach St. Omer zurück. Das Turnier firmiert allerdings jetzt als Najeti Open, hat nur noch 200.000 Euro Preisgeld und zählt ausschließlich zur Challenge Tour. Auf dem kurzen aber sehr anspruchsvollen Kurs hofft der Grazer alte Erinnerungen mit neuen Erfolgen in Einklang zu bringen.

Chris Körbler, der zuletzt gute Form zeigte, will endlich daraus endlich mehr Kapital schlagen als bislang.

Vollfit zurück?

Vier Wochen nach einem eingeklemmten Nerv und der vorzeitigen Abreise von einem Alps Tour-Event kehrt Robin Goger nach Italien zur Open La Pinetina im Wettkampfgolf zurück. Der Burgenländer wird aktuell als 5. in der Order of Merit geführt und hat damit alle Chancen auf den Aufstieg in die Challenge Tour.

Auch Uli Weinhandl zeigte sich zuletzt auf der Satellite Tour von seiner besseren Seite und komplettiert gemeinsam mit dem Steirer Lukas Kornsteiner das heimische Aufgebot nördlich von Mailand. Ab Mittwoch geht es über drei Tage um 40.000 Euro Preisgeld.

Damen-Duo vereint auf Tour

Erstmals seit dem australischen Winter starten Christine Wolf und Nina Mühl wieder gemeinsam auf der Ladies European Tour. Das Tipsport Masters im Golfpark Pilsen ist nach dem Damen-Major der Vorwoche nicht so stark besetzt und erlaubt auch der Wienerin den Einsatz in der ersten Liga. In Prag geht es ab Freitag über drei Runden um 250.000 Euro Preisgeld. Für Wolf ist es bereits das 7. LET-Turnier, wo sie einen neuen Anlauf nehmen wird in der Order of Merit mit erstem Preisgeld anzuschreiben.

Zeitgleich spielt die LET Access Tour im schwedischen Boras, ebenfalls über drei Tage von Freitag bis Sonntag. Sarah Schober und Newcomerin Ann-Kathrin Maier matchen sich in der zweiten Damenliga um 35.000 Euro Preisgeld.

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Manson: Zweiter Titel

ACORN JERSEY OPEN – FINAL: Gordon Manson feiert nach den Swiss Seniors Open im letzten Jahr in St. Brelade seinen zweiten Titel auf der Senior European Tour. Der Wahlkärntner setzt sich in einem regelrechten Krimi im La Moye GC in einem Dreierstechen erst am dritten Extraloch mit Birdie durch. „Das ist unglaublich, einfach nur Wahnsinn“, so Gordons erste Worte nach dem Sieg.

Bereits in der Vorwoche ließ Gordon Manson seine gute Form aufblitzen, verbaute sich aber im Celtic Manor Resort beim Saisonauftakt der Senior European Tour vor allem gegen Ende seiner Runden ein besseres Ergebnis als den 18. Platz. Das holt er dafür in dieser Woche im La Moye GC in Jersey eindrucksvoll nach. Schon der Start ins Turnier glückt mit der 69 (-3) nach Maß und Gordon setzt sich so früh vorne fest.

Der Freitag hat es dann mit der 67 (-5) richtig in sich und der gebürtige Schotte geht nur wegen eines Doppelbogeys auf der 5 mit zwei Schlägen Rückstand auf Legende Ian Woosnam (WAL) in den Finaltag. Bei der letzten Umrundung benötigt Gordon dann ein paar Löcher um richtig warm zu werden und tritt sich auf der 4 sogar ein Bogey ein. Noch vor dem Turn findet er aber auch die ersten Birdies, geht aber dennoch nach weiterem Schlagverlust auf der 9 nur bei Level Par auf die Backnine.

Ins Stechen

Rechtzeitig aber drückt Österreichs Paradesenior dann das Gaspedal durch, notiert auf nur fünf Bahnen drei Birdies und liegt plötzlich sogar in alleiniger Führung. Ein Bogey auf der 17 kostet dann aber einen Schlag und Gordon teilt sich mit der 70 (-2) die Führung mit Ian Woosnam (72) und auch Gary Wolstenholme (ENG) (70), was in einem Dreierstechen um den Sieg mündet.

Dieses entwickelt sich zu einem regelrechten Krimi. Die 17 wird als erstes Extraloch gespielt und alle drei notieren jeweils das Par. Auch auf der 18 werden sie sich nicht einig und verlassen auch das Schlussloch mit der vorgegebenen Schlaganzahl. Erst als es erneut zurück auf die 17 geht, wird es Gordon Manson dann zu bunt. Mit Birdie setzt er sich gegen Pars von Woosnam und Wolstenholme durch und feiert so seinen zweiten Titel nach den Swiss Seniors Open im letzten Jahr.

„Dieser Sieg ist ein Wahnsinn, aber ich hab auch hart dafür gearbeitet. Ich hab mein Spiel stabilisiert und auf einen Standard gebracht, wo ich mit den Topspielern mithalten kann und mich mit ihnen messen kann. Als ich auf die 18 kam, dachte ich, dass es das jetzt war und Ian den Putt machen wird. Aber er hat uns noch eine Chance gegeben“, beschreibt Gordon die Momente vor dem Stechen.

Die Entscheidung im Stechen erklärt er folgendermaßen: „Ich hab einen perfekten Drive auf der 17 rausgehauen und hatte dann nur noch ein 9er Eisen in den Wind. Ich hab dne Ball großartig getroffen und ihn auf knapp drei Meter zur Fahne gelegt. Der Putt war gerade und ich dachte, dass ist jetzt meine Chance und es war dann auch mein Moment.“

Bei dem knappen Turnierkalender der Senior Tour ist dieser Sieg besonders hoch einzustufen, da die Startmöglichkeiten durchaus überschaubar sind. Mit 38.630 Euro fügt er ordentlich Preisgeld auf sein Konto hinzu und baut auch seinen Punktestand in der Order of Merit dementsprechend aus. Das Selbstvertrauen wird außerdem einen ordentlichen Boost bekommen, was angesichts der anstehenden Aufgaben wie etwa ein weiteres Major auf US-amerikanischem Boden enorm wichtig werden kann.

>> Leaderboad Acorn Jersey Open

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Lyoness Open 2015 Golf-Live.at

Lyoness News-Ticker

LYONESS OPEN 2016 – NEWS-TICKER mit den neuesten Updates und Countdown für Österreichs European Tour-Highlight in Atzenbrugg.

COUNTDOWN LYONESS OPEN 2016

*** SPASS AM PRO-AM MITTWOCH ***

Praegant_1601_330Stress haben die Amateure am Pro-Am Tag, die Pros dagegen spassen noch herum. Die Nachnominierung von Manuel Trappel, den wir auf der Range gemeinsam mit Flo Prägant treffen, ist das Gesprächsthema bei den Österreichern. Auf unsere Frage an Trappel, ob er auch beim Pro-Am mitspiele, die er verneint, feixt Prägant: „Wennst nicht Pro-Am spielst, was machst Du dann da?“

Lukas Nemecz, der sich heuer eindeutig mehr auf der European- als auf der Challenge Tour wohlfühlt („das ist einfach etwas anderes, wie ich auf Turniere der ET herangehe“), bereitet sich locker, aber sehr systhematisch vor. „Der Platz war am Dienstag noch sehr weich und leicht, bin gespannt ob er bis zum Turnier auftrocknet und tatsächlich schwieriger wird.“ Atzenbrugg liegt Nemecz. Selbst nach zuletzt zwei verpassten Cuts sollte man den spielstarken Grazer nicht unterschätzen. Auf die Frage an den immer optimistischen Fred Jendelid, wer hier gewinnen wird, grinst der Schwede und deutet auf Nemecz…

*** TEE-TIMES: BERND MIT WOOD UND BJORN ***

buttons-tee-timesAuch heuer hat sich Bernd WIESBERGER gewünscht früh zu eröffnen und bekommt am Donnerstag die 8:10 Uhr Tee-Time an der 10, gemeinsam mit Chris WOOD und Thomas BJORN. Die beiden Top 50-Spieler im World Ranking dürfen sich damit zwei Tage lang belauern.

Den Marquee-Flight am Nachmittag bilden ab 13:10 Uhr Joost LUITEN, Lee SLATTERY und James MORRISON. Manuel TRAPPEL steigt am Donnerstag um 9:30 Uhr ins Turnier ein, Lukas NEMECZ erst mit vorletzter Startzeit um 14:20 Uhr.

*** PLATZ SCHNELL, HART WIE US OPEN? ***

Bernd Wiesberger Lyoness Open 2016Bei der traditionellen Dienstags-PK gibt Bernd Wiesberger seine Einschätzung über das Course-Setup: „Der Diamond Course hat sich in den letzten Jahren immer unterschiedlich präsentiert. Ich habe im Vorfeld mit dem Organisationskommittee gesprochen, dass es im Interesse einiger Spieler wäre im Vorfeld der kommenden Aufgaben, dass sich der Platz hart und schnell spielt plus mit einigem Rough. Vor allem im Hinblick auf die US Open nächste Woche.“

Ein schnelles Setup würde tendenziell die Scores nach oben treiben und die Birdiearbeit erschweren: „Daher wird es sehr wichtig sein gute Tee-Schüsse zu machen. Durch harte Fairways spielt sich der Platz zwar um eine Spur kürzer, aber man muss erst die Fairways treffen um Chancen zu haben die doch relativ harten Grüns anzuspielen. Alle Aspekte des Spiels werden hier getestet werden,“ fügt Wiesberger hinzu.

*** BERND SCHÄRFT SEIN SPIEL ***

Die wenigen Tage vor dem Heimspiel nutzt Bernd Wiesberger um sein zuletzt schwächelndes Eisenspiel neu zu schärfen. Phil de Busschere ist dazu im Burgenland eingeflogen um vor Ort mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. „Jetzt steigt die Vorfreude, ich habe gut trainiert, bin ausgeruht und motiviert für die wichtigen Turniere in den nächsten Wochen!“

*** HAPPY END FÜR TRAPPS ***

Manuel Trappel 201515 Birdies in Tschechien, 14 Stück diese Woche in der Schweiz: kein anderer Österreicher ist zur Zeit effektiver auf den Grüns als Manuel Trappel. Dennoch bemühte sich der Vorarlberger wie erst jetzt bekannt wurde, bislang vergeblich um eine Einladung für Atzenbrugg: „Für die Lyoness Open bekomme ich unverständlicherweise keine Einladung trotz mehrfacher Nachfrage ?!?!“ ist beim ehemaligen Amateur-Europameister der Ärger in Form der Ausrufe- und Fragezeichen spürbar.

Trappel ist aktuell zweitbester Österreicher im World Ranking und sorgte mit Platz 2 beim Challenger am Roten Meer für das bislang beste rotweißrote Saisonergebnis. Die unfreiwillige Stehzeit in aktueller Hochform ist für Trapps besonders bitter, da er auch in den belgischen Challenger nicht hineinkommt, der zeitgleich gespielt wird.

*** UPDATE TRAPPEL: STARTPLATZ GEFUNDEN ***

Warum Manuel Trappel bislang keine Einladung erhielt erklärt Pressesprecher Heri Hahn am Montag früh so: „Eigentlich wäre der ÖGV am Zug gewesen, der seinen Startplatz aber an H.P. Bacher vergeben hat. Das Thema ist uns aber nicht egal, wir arbeiten noch dran um vielleicht in letzter Minute eine Lösung und einen Platz für Trappel zu finden.“

Die Lyoness Open kann offiziell nur 8 Startplätze vergeben. 2 Tickets erspielten Eugen Fürnweger und Mo Mayrhauser in der Qualifikation, der Diamond Country Club vergab seine Startplätze an die eigenen Pros Rene Gruber und Benni Weilguni, Titelsponsor Lyoness lud Neo-Pro Sepp Straka ein. Florian Prägant erhielt seinen Startplatz aufgrund der Top-Performance 2015 von der Golf Open Event GmbH und Berni Reiter startet als Gewinners beim ACP-Masters (Austrian Club Professionals, die Tour der heimischen Pros). „Der ÖGV hätte hier schon viel früher reagieren müssen,“ versteht Hahn selbst nicht, warum Trappel als klare Nummer 2 in Österreich bislang kein Ticket erhielt.

Am Montag Nachmittag taucht Trappel plötzlich auf der Startliste als 18. Österreicher auf, nachdem Golf Open Event ihn bei der Tour nachnominierte.

*** LIVE SHOT-TRACKER ***

Z_TeaserVorlageJeden einzelnen Golfschlag von Bernd Wiesberger bei der Lyoness Open wird der exklusive >> LIVE SHOT-TRACKER von Golf-Live.at wieder einfangen. Schon lange bevor TV-Bilder aus Atzenbrugg geliefert werden, sind somit die Fans live am Platz auf der Runde mit dabei.

Der Shot-Tracker ist auch am Weekend ideal, um beispielsweise daheim im TV die Fussball-EM zu verfolgen und nebenbei am Computer / Tablet mit dem Shottracker auch Wiesbergers Golfball nicht aus den Augen zu verlieren.

Immer wenn Wiesberger bei der Lyoness Open unterwegs ist, läuft auf Golf-Live.at exklusiv der Shot-Tracker, der grafisch jeden seiner Golfschläge live darstellt.

*** SAMSTAGS ENTRY-LIST ***

Die Big Names WOOD, LUITEN, YANG, BJÖRN finden sich auch am Samstag zur letzten offiziell erlaubten Abmelde-Deadline noch auf der Nennliste für die Lyoness Open. Die Chancen auf ein starkes Starterfeld steigen somit deutlich.

Abgemeldet haben sich leider Victor DUBUISSON, Nicolas Colsaerts, Doppelsieger Jeunghun WANG, Stephen GALLACHER, Südafrikas Aufsteiger HAYDN PORTEOUS sowie Richard GREEN.

*** BMW-CHAMPION FIX ***

Titelverteidiger und frisch gebackener BMW PGA Champion Chris Wood hat für die Dienstags-PK in Atzenbrugg zugesagt, also wohl auch fix für die Lyoness Open 2016, die damit die Nummer 22 der Weltrangliste als topgerankten Spieler bejubeln darf.

Die Eröffnungs-PK mit Bernd Wiesberger und Chris Wood wird live auf ORF Sport+ am Dienstag um 10:30 Uhr aus Atzenbrugg übertragen.

*** 1. PROBELAUF ***

Bernd Wiesberger spielte am Dienstag in Atzenbrugg eine erste Proberunde und äußerte sich beeindruckt: „Der Platz sieht fantastisch aus und wird ein echter Test werden mit dickem Rough und heute auch mit starkem Wind.“

*** THE NAME-GAME ***

Die Würfel sind gefallen nach Wentworth und der US Open Qualifikation in Walton Heath! Welcher Name auf der Entry List hält, wer sagt ab, wer gibt seine Last-Minute-Zusage?

Chris Wood„Wir haben bislang weder von Chris Wood noch von Joost Luiten etwas Negatives gehört,“ bleibt Lyoness-Promotor Ali Al Khaffaf am Dienstag Morgen optimistisch, dass der frisch gebackene BMW PGA Champion und Lyoness-Sieger 2015 sowie der Niederländer in einer Woche in Schwechat landen werden.

*** OPTIMISTISCHE TÖNE ***

„Wir haben das stärkste Starterfeld in der Geschichte der Lyoness Open. Das zeigt allein schon die Tatsache, dass wir gleich acht Spieler bei uns begrüßen dürfen, die eine Woche später bei den US Open abschlagen werden“, jubelt Promotor Ali Al Khaffaf am Nachmittag angesichts prominenter Anmeldungen: Gregory Bourdy, Mikael Lundberg, Lee Slattery, Gary Stal, Matthew Baldwin, Bernd Wiesberger und Chris Wood wollen nach jetzigem Stand gemeinsam erst am Sonntag Abend nach Oakmont aufbrechen.

*** US OPEN-QUALIFIKATION ***

Max Kieffer, Soren Hansen, Lee Slattery sowie Lyoness-Sieger 2014 Mikael Lundberg, lösten beim Sectional Qualifier für die US Open in Walton Heath ihr Ticket für das Major in Oaktmont. Doch bislang haben sich nur Max Kieffer, Soren Hansen und Richard Green abgemeldet. Nicht geschafft haben es Jeev-Milkha Singh und Edoardo Molinari, was auf deren Teilnahme bei der Lyoness Open hoffen lässt.

*** ÖSTERREICHER AUSSER FORM? ***

Ein großes Fragezeichen steht über der aktuellen Form der 17 teilnehmenden Österreicher. Bernd Wiesberger muss dringend sein Eisenspiel schärfen, sonst seine große Stärke um den durchwachsenen Golffrühling hinter sich zu lassen. Lukas Nemecz verpasst nach dem tschechischen Challenger nun auch beim Nordea Masters den Cut..

Eine erschreckende Vorstellung lieferten Österreichs Pro Golf Tour-Spieler bei der Dreier-Turnierserie in Niederösterreich ab: Bernard Neumayer, Bernie Reiter, Mo Mayrhauer, Rene Gruber, Bennie Weilguni und Eugen Fürnwegger konnten zuletzt nicht einmal in der 3. Liga cutten. Hans-Peter Bacher und Florian Prägant sind heuer noch ohne Preisgeld auf der Challenge Tour.

*** ERSTE ENTRY-LIST ***

Y.E. YangAm Dienstag um 15 Uhr gab die European Tour die Entry List frei: Wood, Luiten, Yang, Broberg, Dubuisson, Gallacher, Bjorn, Slattery, Wilson, Wang, Khan, Horsey, Morrison, Ramsay, Warren  all die Namen die Fans gerne sehen, sind in der „Version 1.0“ enthalten.
>> Entry List Lyoness Open 2016

 

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Nemecz Lukas 2015

Gute Gesellschaft

WOCHENVORSCHAU: Lukas Nemecz trifft auf Stenson und Westwood in Stockholm. Wiegele und Trappel wollen in der Schweiz punkten.

Nach den ermutigenden Finalteilnahmen zuletzt in Marokko und Mauritius peilt Lukas Nemecz beim Nordea Masters sein drittes European Tour-Weekend in Folge an. Der überlange und selektive Bro Hof Slott GC von Stockholm wartet jedoch mit einem überaus starken Teilnehmerfeld auf.

Henrik Stenson,
Titelverteidiger Alex Noren, Lee Westwood und Y.E. Yang sorgen für starke Konkurrenz bei dem 1,5 Millionen Euro-Turnier.

Topform nutzen

Martin Wiegele und Manuel Trappel starten mit überaus guten Karten in den Challenger des Schweizer Golfverbands. Vor zwei Jahren brillierte Trappel mit einem 10. Platz und Martin Wiegele erreichte in Luzern mit schöner Regelmäßigkeit das Finale.

Den Golfclub Sempachersee, wo die Golfbälle sogar Deutsch verstehen, kennen die Österreicher aus den Vorjahren wie ihre Westentasche.

 

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NCAA: Schwab Dritter

NCAA CHAMPIONSHIP SINGLES: Matthias Schwab wird Dritter bei der US Collegemeisterschaft und führt Vanderbilt als Team-Bester in die Match Play-Phase.

Local-Boy Aaron Wise war zwar daheim im Eugene Country Club von Oregon nicht zu biegen, aber auch Platz 3 markiert Matthias Schwabs bislang bestes Singles-Ergebnis bei einer NCAA Championship, der US Collegegolf-Meisterschaften. Mit zwei Birdies, drei Bogeys und einem Par 3-Doppelbogey postet der 21-jährige Schladminger zum Abschluss die 73 (+3) aufs Leaderboard und wird bei insgesamt 1 unter Par Dritter, hinter Wise (Oregon) und Rico Hoey (South Carolina).

„Alles in allem spielte ich eine ordentliche Runde, obwohl irgend etwas fehlte um vorne mitzuhalten,“ fasst Schwab seinen Golfmontag in Oregon zusammen, „enttäuschend war nur der Dreiputt an der 12 und dass ich an der 14 einen guten Golfschlag mache, aber der Ball übers Grün ins Wasser zum Doppelbogey springt, das war sehr unglücklich.“

Wie hoch der dritte Platz von Schwab einzuordnen ist, zeigt, dass er sich Platz 3 mit der Nummer 1 im Amateur World Ranking, dem Spanier Jon Rahm teilt und US Jungstar Beau Hossler um einen Schlag hinter sich lässt.

Für Schwabs Team, die Commodores, verlief der Schlusstag im Strokeplay jedoch enttäuschend. Mit einem Tagesergebnis von 12 über Par fiel Vanderbilt vom ersten auf den geteilten vierten Platz zurück und trifft damit in der ersten Match Play-Runde auf die starken Trojans (South California).

Out in erster Match Play-Runde

Kein Spielglück für die Commodores auch in der Match Play-Phase. Gleich im Achtelfinale setzt es eine bittere 1:4-Niederlage gegen die Trojans. Den einzigen Punkt für Vanderbilt holt Matthias Schwab mit 2 & 1 gegen A. Levitt.

>> NCAA Championship Stroke Play 2016

>> NCAA Championship Match Play 2016

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Clemens Prader

Am falschen Ende

ST. PÖLTEN PRO GOLF TOUR 2016: Bezeichnend für das Desaster der Österreicher beim heurigen Österreich-Gastspiel ist der letzte Platz von Clemens Prader.

Total außer Form präsentiert sich Österreichs Pro Golf Tour-Garde ausgerechnet bei ihrem Saisonhöhepunkt, dem Niederösterreich-Swing mit drei Turnieren. Nachdem schon die ersten beiden Stationen in Haugschlag und Adamstal eher enttäuschte Gesichter bei den golfenden Lokalmatadoren sah, markiert die abschließende Station in der Landeshauptstadt den absoluten Tiefpunkt.

Von 25 gestarteten Österreichern erreicht überhaupt nur Clemens Prader das Finale der besten 40. Seine vor allem am ersten Spieltag unüberhörbare Abneigung gegen den St. Pölten Golfclub erwidert der Golfplatz am Schlusstag. An der 10 gestartet schlittert Prader an der 16 in ein Doppel-Par und an der 18 in ein Doppelbogey, womit er mit 6 über Par den Halbzeitturn erreicht: „Auf der 16 wollte ich mit Cut in den Grünbunker schießen und von dort Birdie machen. Der Cut war auf Urlaub. Dann auf der 18 nach Mega Drive nur mehr ein kleines Sandwedge in der Hand gehabt und ins Out geschickt,“ schildert Prader das geballte Ungemach.

Das nimmt dem in Düsseldorf lebenden Kitzbüheler komplett den Wind aus den Segeln, womit am Ende eine hohe Nummer von 81 Schlägen (+9) herauskommt. „Am Ende wollte ich nur unverletzt bleiben und bin froh dass es endlich vorbei ist.“ Bei 6 über Par zementiert sich Prader am 40. und letzten Platz ein, wofür es nun einmal den kleinsten Scheck bei dem 30.000 Euro-Turnier gibt.

Der Belgier Christopher Mivis fängt mit der 66 und insgesamt 17 unter Par noch den Deutschen Julian Kunzenbacher um zwei Schläge ab.

>> Endergebnis St. Pölten Pro Golf Tour

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Schwab um NCAA-Titel

NCAA CHAMPIONSHIPS 2016 – 3. RUNDE: Matthias Schwab führt Vanderbilt nach drei Tagen zur Spitze bei den US Collegemeisterschaften.

Von Tag zu Tag steigert sich Matthias Schwab im Eugene CC (Oregon) bei den NCAA Championships, dem Saisonhighlight im Amerikanischen Collegegolf. Mit Runden von 71, 68 und am Sonntag 67 Schlägen führt der Student der Vanderbilt-University sein Team zur Führung bei 5 über Par, zwei Schläge vor Texas.

„Matthias hatte eine absolut unglaubliche Golfrunde, die unser Team wirklich hochgezogen hat,“ streut Commodores-Coach Scott Limbaugh dem Schladminger Rosen.

In der Einzelwertung liegt Schwab auf Rang 2 hinter Aaron Wise (Oregon) und vor dem texanischen Jungstar Beau Hossler.

Schwab kämpft am Montag in der Strokeplay-Schlussrunde um den Einzeltitel eines NCAA-Champions. Die besten 8 Teams qualifizieren sich für die anschließende Match Play-Phase.

>> Leaderboard NCAA Championships

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Clemens Prader

1 aus 25

ST. PÖLTEN PRO GOLF – 2. RUNDE: Von insgesamt 25 am Start stehenden Österreichern stemmt mit Clemens Prader gerade einmal ein einziger heimischer Akteur im GC St. Pölten den Cut. Damit setzt sich auch beim letzten der drei Niederösterreich Turniere die durchwachsene Ausbeute weiter fort.

Nach Haugschlag und Adamstal stellt St. Pölten den Abschluss des diesjährigen Niederösterreich Swings der Pro Golf Tour dar. Insgesamt stehen mit Amateuren und Professionals eine regelrechte Armada aus gleich 15 österreichischen Spielern in der niederösterreichischen Landeshauptstadt am Abschlag, den Finaltag nimmt aber nur noch ein einziger in Angriff.

Clemens Prader ist am Sonntag der einzig echte Hoffnungsschimmer bei einem, aus heimischer Sicht, mehr als durchwachsenen Turnier. Der Routinier, der als einziger rot-weiß-roter Spieler bei jedem der drei Österreich-Turniere Preisgeld mitnimmt, nützt die frühe Tee Time gekonnt aus und spielt sich mit der 67 (-4) und auf Platz 30 sicher in den Finaltag.

„Die Grüns waren heute in der Früh um vieles besser als gestern am Nachmittag. Die gesamte Mannschaft ist jetzt echt bemüht das hier noch einigermaßen hinzubügeln. Ich hab heute endlich mal mehr Chancen genützt. Vor allem auf den Backnine, also meinen ersten Neun, das war schon ein schönes Gefühl“, so Clemens Prader zu seiner knallroten Runde.

Hauchdünn vorbei

Lange wirkt es am Nachmittag, als könne sich Eugen Fürnwegger noch zu seinem Landsmann dazugesellen. Der erfolgreiche Lyoness Open Qualifikant bastelt mit später Startzeit die 70 (-1) zusammen, liegt längere Zeit genau an der Cutmarke und rutscht erst in den letzten Minuten noch auf Platz 41 zurück, was nur hauchdünn für den Cut nicht reicht.

Mit Niki Wimmer (70), Leo Astl (71) und Ralph Leitner (Am) (74) – der Amateur war gestern noch nach der 66 Österreichs Bester – scheitern drei weitere Hoffnungen bei gesamt 2 unter Par als geteilte 48. Auch Felix Schulz (Am) (74) und Philipp Fendt (74), der am zweiten Spieltag seinen St. Pöltener Heimvorteil nicht ausspielen kann, scheitern bei gesamt 1 unter Par als 58. Bernard Neumayer kann nach der 75 (+4) und als 98. zu keiner Zeit um eine Finalteilnahme mitreden.

Die Führung sichert sich Julian Kunzenbacher (GER) bei gesamt 13 unter Par. Der Deutsche zeigt mit der 63 (-8) was am Sonntag alles möglich gewesen wäre.

>> Leaderboard St. Pölten Pro Golf

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