Niklas Regner

Regner schreibt gleich an

Niklas Regner kann sich zwar am Wochenende bei den SDC Open nicht mehr in den Kampf um die Spitzenplätze einmischen, schreibt aber mit einer Mittelfeldplatzierung immerhin gleich beim Saisondebüt in den Zebula Golf Estates im neuen Road to Mallorca der Challenge Tour an.

Niklas Regner zeigt sich gleich bei seinem ersten Saisoneinsatz auf der Challenge Tour absolut auf Betriebstemperatur, denn mit Runden von 69 (-3) und 68 (-4) Schlägen ließ der Liezener in Sachen Cut rein gar nichts anbrennen und wird so gleich beim Saisondebüt Preisgeld mitnehmen. Am Wochenende hofft der Steirer nun klarerweise auf weitere Runden in den 60ern um mit den doch recht tiefen Scores weiterhin Schritt halten zu können.

Die dritte Runde lässt sich dann mit einem schnellen Par 5 Birdie auf der 2 auch bestens an und da er zum bereits dritten Mal in dieser Woche auch vom Par 3 der 4 einen roten Eintrag mitnimmt, stimmt er schon früh ins allgemeine Birdiewettschießen ein. Erst danach geht der gewinnbringende Schwung etwas verloren, Schlagverlust muss er auf den Frontnine jedoch keinen einzigen einstecken.

Niklas RegnerMit viel Leerlauf auch zu Beginn der hinteren Neun kann er dann aber mit den guten Scores rundherum nicht mehr wirklich Schritt halten, bis er am Par 5 der 15 zum Eagle locht und sich so wieder an die Top 10 heranpirscht. Ein spätes Par 3 Bogey wirft dann zwar noch etwas den Anker aus, mit der 69 (-3) hätte er aber, eine starke Schlussrunde vorausgesetzt, durchaus noch die Chance gleich beim ersten Saisoneinsatz ein Spitzenresultat mitzunehmen.

Auch am Sonntag wieder unter Par

Mit einem schnellen Par 5 Birdie lässt sich der Finaltag für Niklas dann ebenfalls gut an, allerdings kann er erstmals vom Par 3 der 4 keinen roten eintrag mitnehmen und schlittert schließlich ausgerechnet auf der zweiten langen Bahn der Frontnine sogar in eine Doublette, womit er vor den letzten neun Löchern um etliche Ränge abrutscht.

Der wilde Ritt auf der 6 kostet auch einigermaßen den Rhythmus, denn in Folge tritt der einzige Österreicher im Feld mit einer langen Parserie ziemlich auf der Stelle. Erst die beiden späten Par 5 Löcher der 15 und 18 lassen dann noch Birdies springen, womit sich zumindest auch am Sonntag mit der 71 (-1) noch eine Runde unter Par ausgeht. Damit kann er zwar nicht mehr um die Spitzenränge mitreden, schreibt aber immerhin als 36. mit einer Mittelfeldplatzierung gleich zum Saisonstart im neuen Road to Mallorca an.

Wilder Ritt zum Doppelbogey

„Zum Glück hab ich im Finish noch zwei Birdies gemacht und so noch eine Runde unter Par reingebracht. Die Frontnine waren echt brutal heute. Ich hab super gespielt und eigentlich nur sch… Lagen bekommen. Ich war oft vor einem Baum, auch beim Doppelbogey eigentlich einen guten Drive erwischt, aber der ist nach links gesprungen vor einen Busch. Von dort wolle ich den Ball raushacken, der ist im 45 Grad Winkel in den nächsten Busch und dann wieder raushacken. Dann wars eigentlich ein guter Schuss ins Grün, aber der Ball hat einen Ast erwischt und wieder ins hohe Gras“, erklärt er die wilden Probleme beim Doppelbogey.

Vom Saisondebüt nimmt er aber viel positives mit, wie er selbst sagt: „Nach dem Turn waren die Drives richtig gut, aber ich hab einfach die Wedges nicht nah genug hinbekommen und auch der Putter war eiskalt. Zwar gute Putts, aber nichts reingegangen. Jetzt gilt es das Positive mitzunehmen. Vor allem die Drives war wirklich endlich mal sehr gut. Jetzt heißt es weiterarbeiten und dann kommt sicherlich was gutes dabei raus.“

Rhys Enoch (WAL) holt sich mit einer 66er (-6) Finalrunde und bei gesamt 24 unter Par den Sieg.

Leaderboard SDC Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail