Matthias Schwab

Finale mit Standgas

Matthias Schwab kann am Finaltag der Jonsson Workwear Open mit den ultratiefen Scores nicht mehr Schritt halten und rutscht beim von DP World Tour und Sunshine Tour kosanktionierten Turnier im Glendower GC mit einer 71 (-1) sogar bis ins Mittelfeld zurück.

Matthias Schwab wusste sich in dieser Woche von Tag zu Tag zu steigern, denn nach einer 69 (-3) zum Auftakt, notierte er am Freitag eine 68 (-4) und knallte am Moving Day sogar eine makellose 67 (-5) aufs Tableau. Vom 16. Platz aus fehlen auf die Top 10 zwar aufgrund der allgemein guten Scores zwar bereits drei Schläge, mit einer weiteren starken Runde wäre ein Spitzenergebnis zum Abschluss des Africa-Swings jedoch durchaus in Reichweite. Kommen soll es am Sonntag dazu jedoch nicht.

Dabei findet er zunächst voll motiviert sofort gut in die Runde, denn gleich die 2 lässt das erste Birdie springen, womit er nahezu von Beginn an im roten Bereich mitmischt. Ausgerechnet das Par 5 der 4, dass schon die gesamte Woche über nichts abwerfen wollte, wird ihm dann jedoch zum Verhängnis, womit er recht rasch den scoretechnischen Ausgleich verdauen muss.

Matthias SchwabSchwab mit viel Leerlauf

Erst das Par 3 der 8 entpuppt sich dann wieder als gewinnbringend, mit dem nur zatrosa Zwischenstand rutscht er im Klassement jedoch aufgrund der erneut durchwegs sehr guten Scores sogar mittlerweile bis ins Mittelfeld zurück. Nachdem sich dann auf der 9 sogar nur ein weiteres Bogey ausgeht, findet er sich sogar nur mehr jenseits der Top 30 wieder.

Lange Zeit hat er dann auf den letzten neun Löchern mit einer langen Parserie mit reichlich Leerlauf zu kämpfen. Erst im Finish entpuppt sich das Par 5 der 17 dann zum vierten Mal als gewinnbringend und ermöglicht zumindest wieder den Sprung unter Par. Schlussendlich notiert er mit der 71 (-1) zwar auch am Sonntag wieder eine rote Runde, büßt damit bei den enorm tiefen Ergebnissen aber sogar knapp 20 Ränge ein und muss sich so mit Platz 35 zufrieden geben.

Form geht in die richtige Richtung

Trotz des eher zähen Sonntags war das südafrikanische Turnier aber mit Sicherheit ein weiterer wichtiger Schritt zurück zur gesuchten Form, denn mit den ersten drei starken Tagen gab er die perfekte Antwort auf das verpatzte Weekend der letzten Woche. Auch fürs Selbstvertrauen ist der Auftritt mit vier Runden unter Par im Glendower GC wohl alles andere als schädlich.

„Es sind täglich hier sehr gute Scores gespielt worden, wobei ich drei Tage lang gut mithalten konnte. Am Sonntag sind mir leider zu wenige Birdies gelungen um weiter vorne zu sein, dennoch bin ich mit dem Turnier zufrieden, da die Entwicklung meines Spiels eindeutig in die richtige Richtung geht. Nach einer Woche Pause geht’s in Singapur für mich weiter“, fällt Matthias Schwabs Resümee durchwegs positiv aus.

Matteo Manassero lässt sich mit einer 66er (-6) Schlussrunde und bei gesamt 26 unter Par den Sieg nicht mehr nehmen. Von den Deutschen Pros verpasst Freddie Schott als 11. nur knapp die Top 10.

Leaderboard Jonsson Workwear Open

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