Emma Spitz

Spitz nur knapp geschlagen

Emma Spitz muss sich im Team Hewson bei der Aramco Team Series in Tampa nur Team Roussin-Bouchard hauchdünn geschlagen geben. Auch Sarah Schober fährt mit Team Soenderby ein Spitzenresultat ein. Am Sonntag hat Emma beim Ladies European Tour Event in der Einzelwertung nun noch gute Chancen im Feather Sound CC sogar den Doppelpack der Topergebnisse klarzumachen.

Auch bei den Damen blickt die Golfwelt in dieser Turnierwoche nach Florida: Emma Spitz, Sarah Schober und Christine Wolf sind nach Tampa zum Auftakt der heurigen Aramco Team Series angereist. Ab Freitag geht es über zwei Tage im Teambewerb voll zur Sache und am Sonntag in den Singles um einen zweiten Preigeldscheck.

Emma Spitz präsentiert sich im Team Hewson von ihrer ganz sicheren Seite, denn die junge Niederösterreicherin spult Par um Par ab und lässt so nichts anbrennen. Nachdem sie sich dann am Par 3 der 15 in den Birdierhythmus ihrer Teamkollegin Hailey Davis – die Engländerin knallt gleich vier Birdies aufs Tableau – einklinkt, kann sie ihren Teil zum hervorragenden Zwischenstand von 9 unter Par nach den Backnine beitragen. Auch auf den vorderen Neun zeigt das Team durchwegs eine starke Leistung, was schließlich sogar in -15 gipfelt, womit die Ladies gute Chancen auf ein Spitzenresultat haben. Emma kann auch in der Einzelwertung durchaus überzeugen, legt sie sich mit der 70 (-2) doch einen guten Grundstein.

Am zweiten Spieltag drücken dann Hewson und Emma gleich auf der 1 aufs Tempo und sorgen mit Birdies für einen wahren Blitzstart. Zwar muss die Schönbornerin danach eine kleine Schwächephase durchtauchen, fängt sich mit Fortdauer aber und steuert auf der 6 und der 7 weitere rote Einträge zum Zwischenstand von -6 nach 9 bei. Auch nach dem Turn zeigt das Ladies-Gespann ganz starkes Golf und da Emma im Finish noch einmal richtig aufdreht, marschieren die Girls sogar mit 12 unter Par zum Recording, womit sie sich am Ende lediglich Team Roussin-Bouchard hauchdünn geschlagen geben müssen. In der Singlewertung hat Emma Spitz ebenfalls noch gute Chancen, startet sie nach der bereits zweiten 70 (-2) und als 15. doch mit lediglich einem Schlag Rückstand auf die Top 10 in den Finaltag.

Schober ebenfalls in den Top 10

Sarah Schober sorgt im Team Soenderby gleich auf der 10 dafür, dass das erste Birdie des Teams aufleuchtet. In Folge ergänzen sich die Damen durchaus ansehnlich, was ihnen nach den Backnine immerhin ein Zwischenergebnis von 6 unter Par beschert. Auch auf den vorderen Neun zeigt das Quartett eine durchaus ansprechende Leistung und steht am Ende immerhin mit -12 wieder beim Recording. In der Einzelwertung reiht sich Sarah mit der 72 (Par) im hinteren Mittelfeld ein.

Sarah SchoberAm Samstag haben dann alle Damen ziemlich zu kämpfen, denn keine kann auch nur annäherung an den ersten Spieltag anknüpfen und mit einem Zwischenstand von gerade mal 3 unter Par rutschen Sarah und Co nach den Backnine doch ziemlich deutlich im Klassement zurück. Auf der vorderen Hälfte läuft es dann doch deutlich besser und am Ende stehen sie sogar noch mit 10 unter Par beim Recording, was schließlich als 9. sogar für ein Top 10 Ergebnis reicht. Auch in der Einzelwertung darf Sarah am Sonntag noch einmal zu Werke gehen, da der Cut nach der 73 (+1) als 46. keinerlei Problem darstellt.

Wolf ziemlich abgeschlagen

Chrissie Wolf hat im Team Cowley vor allem zu Beginn einigermaßen zu kämpfen. In Folge fängt sich die Tirolerin zwar, das gesamte Team muss sich bei einem Zwischenstand von -4 nach 9 auf den Frontnine jedoch deutlich steigern, wollen sie sich in Richtung Top 10 orientieren. Gelingen will das Vorhaben jedoch nicht und mit gerade mal 6 unter Par stecken sie richtiggehend im Keller des Leaderboards fest. Ganz ähnlich ergeht es Chrissie auch in der Einzelwertung, wo nach der 79 (+7) nur die rote Laterne übrig bleibt.

Christine WolfAuch am Samstag benötigen die Ladies etwas um richtig ins Rollen zu kommen, arbeiten sich schließlich auf der hinteren Platzhälfte aber immerhin zu einem Zwischenscore von 5 unter Par, womit es zumindest ein wenig im Klassement in die richtige Richtung geht. Auf den Frontnine dreht dann vor allem Captain Gabriella Cowley auf und pusht das Team immerhin noch zu 11 unter Par, womit sie das Teamevent bei gesamt -17 auf Rang 20 beenden. Für Chrissie Wolf endet das Turnier damit auch bereits nach zwei Runden, denn nach der 76 (+4) ist der Cut deutlich außer Reichweite.

Leaderboard Aramco Team Series

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