Matthias Schwab

Schwab nimmt Probleme nach Südafrika mit

Matthias Schwab kann die Probleme der Konstanz auch auf der DP World Tour nicht abschütteln und hat bei den South African Open trotz der starken Auftaktrunde im Blair Atholl Golf & Equestrian Estate am Freitag alle Hände voll zu tun und zittert sich nach einer 76 (+4) regelrecht ins Wochenende.

Matthias Schwab und die Konstanz. Ein Problem, dass den Steirer bereits die gesamte abgelaufene PGA Tour Saison über verfolgte und ihm am Ende sogar die volle Kategorie auf der stärksten Golftour der Welt kostete. Beim ersten Saisoneinsatz auf der DP World Tour kann man dann unangenehmerweise Parallelen zu den Auftritten in den Vereinigten Staaten ziehen, denn nach einer hervorragenden 68er (-4) Auftaktrunde, die ihn sogar unter den Top 10 einreihte, läuft am Freitag mit früher Startzeit überhaupt nichts zusammen, was am Ende sogar noch zu einem Kampf um den Wochenendeinzug ausartet.

Matthias SchwabMit zwei soliden Pars beginnen die zweiten 18 Löcher aus Sicht des Schladming-Pro’s noch recht unaufgeregt, allerdings hat er schon am Par 3 der 3 dann erstmals etwas Schwierigkeiten und rutscht recht früh mit einem Bogey in den Plusbereich ab. Zwar verpufft danach auch das zweite Par 5 der Runde ungenützt, immerhin aber passt dafür auf der zweiten kurzen Bahn erstmals alles zusammen, womit er nach sechs gespielten Löchern wieder bei Even Par hält.

Gute Ausgangslage dahin

Ein kurzes Aufflackern, wie sich im Nachhinein herausstellen soll, denn gleich die 7 drückt ihm das nächste Bogey aufs Auge, womit er prompt wieder ein Plus aufleuchten hat. Antwort weiß er darauf keine und nach weiterer ausgelassener Par 5 Chance zu Beginn der Backnine, rutscht er mit dem dritten Fehler des Tages auf der 12 endgültig bis ins Mittelfeld ab. Auch danach erinnert nichts mehr an den starken Erstrundenauftritt, denn mit weiteren Fehlern auf der 15 und der 16 driftet er bereits auf 4 über Par für den Tag ab und rutscht damit auch bis an die erwartete Cutmarke zurück.

Immerhin schafft er es die verbleibenden beiden Bahnen unbeschadet zu überstehen und zittert sich so schlussendlich mit einer 76 (+4) und als 59. regelrecht ins Wochenende. Von der guten Ausgangslage nach der Auftaktrunde ist damit klarerweise nach dem durchwachsenen Auftritt am Freitag nichts mehr übrig. Jesper Svensson (SWE) diktiert nach einer 67 (-5) und bei gesamt 9 unter Par nach den ersten beiden Runden das Tempo.

Leaderboard South African Open

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