Schlagwort: south african open

Matthias Schwab

Schwab mit zuversichtlicherer Weiterreise

Matthias Schwab verabschiedet sich von den South African Open nach den beiden verpatzten Auftritten am Freitag und Samstag dank einer 69 (-3) halbwegs versöhnlich und reist so wohl etwas zuversichtlicher zum nächsten DP World Tour Event nach Malelane.

Matthias Schwab fand auch am Moving Day nicht mehr die Form des ersten Spieltages und rutschte mit einer birdielosen 76 (+4) sogar bis auf den 69. und damit vorletzten Rang zurück. Mit den Toprängen klar außer Reichweite geht es am Finaltag in den Blair Atholl Golf & Equestrian Estates vorrangig darum vor allem den Putter wieder auf Temperatur zu bekommen um sich vor der kommenden Woche das Selbstvertrauen auf den Grüns einigermaßen wieder zurückholen zu können.

Das geht zunächst auch recht sehenswert auf, denn zum ersten Mal in dieser Woche holt er sich vom Par 5 der 1 ein Birdie ab und startet so nach Maß in die letzte Runde. Nachlegen kann er vorerst jedoch nicht und rutscht schließlich am Par 3 der 6 mit dem ersten Fehler wieder auf Level Par zurück. Immerhin stopft er gleich danach den fälligen Putt und drückt sein Tagesscore so prompt wieder in den roten Bereich.

Birdies in der Überzahl

Matthias SchwabMit den Par 5 Bahnen scheint er am Sonntag zwar Frieden geschlossen zu haben, wie ein weiteres Birdie direkt nach dem Turn auf der 10 beweist, durchstarten lässt ihn das nächste Erfolgserlebnis aber nicht, denn schon auf der 12 schleicht sich auch der nächste Fehler ein. Erst kurz vor Ende findet dann am Par 3 der 17 wieder ein Birdieputt den Weg ins Ziel.

Zum Abschluss nimmt er schließlich auch vom Par 5 der 18 noch einen roten Eintrag mit und drückt sein Score so sogar noch zu einer 69 (-3) und somit in die 60er. Große Sprünge gehen sich damit angesichts der verpatzten letzten Runden zwar mit Rang 52 keine mehr aus, immerhin holt er sich aber zumindest etwas das Selbstvertrauen wieder zurück und kann so etwas zuversichtlicher die Weiterreise nach Malelane zu den Alfred Dunhill Championship antreten.

„Mein Spiel war auch hier wieder besser als mein Score, vor allem am 2. und 3. Spieltag. Es fehlt einfach weiterhin die Konstanz über vier Tage. Ich arbeite aber hart genau daran und bin zuversichtlich, dass es bald wieder funktionieren wird. Vielleicht passt es schon kommende Woche bei den Alfred Dunhill Championship“, so der Schladming-Pro nach der Finalrunde.

Dean Burmester (RSA) zieht am Finaltag mit einer 68 (-4) und bei gesamt 11 unter Par der Konkurrenz davon und feiert in seiner Heimat schlussendlich einen überzeugenden Sieg.

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Matthias Schwab

Schwab birdielos am Moving Day

Matthias Schwab findet nach dem verpatzten Freitag bei den South African Open auch am Moving Day keinen brauchbaren Rhyhtmus mehr und rutscht in den Blair Atholl Golf & Equestrian Estate mit einer birdielosen 76 (+4) fast bis ans Ende des Klassements zurück.

Matthias Schwab hat auch in Südafrika wieder mit der Konstanz zu kämpfen, denn nach einer starken 68er (-4) Auftaktrunde, die ihn sogar in den Top 10 einreihte, schlitterte der Rohrmooser am Freitag in eine 76 (+4) und zitterte sich am Ende sogar gerade noch ins Wochenende. Am Moving Day muss der 29-jährige nun den Schalter wieder umlegen, denn bei dem noch recht dichgedrängten Leaderboard könnte es mit einer knallroten Runde bei seinem ersten DP World Tour Event der Saison durchaus weit nach vorne gehen.

Von Beginn an hat er jedoch Schwierigkeiten genau dies in die Tat umzusetzen, denn erneut verpufft das Par 5 der 1 ungenützt und mit weiteren Pars danach tritt er in der frühen Phase der dritten Runde auf der Stelle. Nachdem er sich dann auf der zweiten langen Bahn sogar ein Bogey einfängt, steckt er endgültig im Keller des Klassements fest. Ein Par 3 Bogey auf der 8 prolongiert die Probleme des Steirers dann regelrecht.

Putter weiterhin eiskalt

Matthias SchwabIm südafrikanischen Sommer taut der Putter auch auf den Backnine nicht auf, denn nachdem ihm das Gerät fürs Kurgemähte schon am Freitag 34 mal ansetzen ließ, setzt der 14. Schläger im Bag auch am Samstag wieder Eiskristalle an, wie eine weitere birdielose Performance unangenehm beweist. Da sich dann noch dazu auf der 14 und der 16 die nächsten Fehler einschleichen, muss er sogar aufpassen nicht am Ende die rote Laterne in Händen zu halten.

Nachdem sich dann zum Abschluss auch auf der 18 kein roter Eintrag mehr ausgeht, muss er sich mit einer birdielosen 76 (+4) abfinden, die ihn bis auf den 69. und vorletzten Platz zurückwirft, womit das erhoffte Topergebnis zum Saisonstart bereits vor der Finalrunde klar außer Reichweite liegt.

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Matthias Schwab

Schwab nimmt Probleme nach Südafrika mit

Matthias Schwab kann die Probleme der Konstanz auch auf der DP World Tour nicht abschütteln und hat bei den South African Open trotz der starken Auftaktrunde im Blair Atholl Golf & Equestrian Estate am Freitag alle Hände voll zu tun und zittert sich nach einer 76 (+4) regelrecht ins Wochenende.

Matthias Schwab und die Konstanz. Ein Problem, dass den Steirer bereits die gesamte abgelaufene PGA Tour Saison über verfolgte und ihm am Ende sogar die volle Kategorie auf der stärksten Golftour der Welt kostete. Beim ersten Saisoneinsatz auf der DP World Tour kann man dann unangenehmerweise Parallelen zu den Auftritten in den Vereinigten Staaten ziehen, denn nach einer hervorragenden 68er (-4) Auftaktrunde, die ihn sogar unter den Top 10 einreihte, läuft am Freitag mit früher Startzeit überhaupt nichts zusammen, was am Ende sogar noch zu einem Kampf um den Wochenendeinzug ausartet.

Matthias SchwabMit zwei soliden Pars beginnen die zweiten 18 Löcher aus Sicht des Schladming-Pro’s noch recht unaufgeregt, allerdings hat er schon am Par 3 der 3 dann erstmals etwas Schwierigkeiten und rutscht recht früh mit einem Bogey in den Plusbereich ab. Zwar verpufft danach auch das zweite Par 5 der Runde ungenützt, immerhin aber passt dafür auf der zweiten kurzen Bahn erstmals alles zusammen, womit er nach sechs gespielten Löchern wieder bei Even Par hält.

Gute Ausgangslage dahin

Ein kurzes Aufflackern, wie sich im Nachhinein herausstellen soll, denn gleich die 7 drückt ihm das nächste Bogey aufs Auge, womit er prompt wieder ein Plus aufleuchten hat. Antwort weiß er darauf keine und nach weiterer ausgelassener Par 5 Chance zu Beginn der Backnine, rutscht er mit dem dritten Fehler des Tages auf der 12 endgültig bis ins Mittelfeld ab. Auch danach erinnert nichts mehr an den starken Erstrundenauftritt, denn mit weiteren Fehlern auf der 15 und der 16 driftet er bereits auf 4 über Par für den Tag ab und rutscht damit auch bis an die erwartete Cutmarke zurück.

Immerhin schafft er es die verbleibenden beiden Bahnen unbeschadet zu überstehen und zittert sich so schlussendlich mit einer 76 (+4) und als 59. regelrecht ins Wochenende. Von der guten Ausgangslage nach der Auftaktrunde ist damit klarerweise nach dem durchwachsenen Auftritt am Freitag nichts mehr übrig. Jesper Svensson (SWE) diktiert nach einer 67 (-5) und bei gesamt 9 unter Par nach den ersten beiden Runden das Tempo.

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Matthias Schwab

Schwab stark in Johannesburg

Matthias Schwab legt bei den South African Open mit einer 68 (-4) einen gelungenen Auftakt hin und startet in den Blair Atholl Golf & Equestrian Estates aus den Top 10 in den Freitag.

Matthias Schwab nutzt erstmals seine neue Kategorie 12 auf der DP World Tour um ein Comeback auf seiner alten Heimattour zu feiern. Mit zwei Turnieren in Südafrika will sich der Steirer zudem auf die US PGA Tourschool vorbereiten. Bei der traditionsreichen South African Open Championship teet Schwab erstmals seit den beiden co-sanktionierten Events im Juli mit der PGA Tour wieder auf der DP World Tour auf und möchte so auch im neuen Race to Dubai anschreiben
.
Gespielt wird das 1,5 Millionen Euro-Turnier gemeinsam mit der Sunshine Tour in Blair Atholl von Johannesburg, mit einigen Local Heroes wie Charl Schwartzel, Ockie Strydom oder Dylan Frittelli. Zum Auftakt ist Matthias erst mit später Startzeit unterwegs, findet mit einem Par 5 Birdie auf der 10 aber perfekt ins Turnier.

Starker Auftritt in Johannesburg

Anknüpfen kann er zwar daran vorerst nicht, macht mit Pars jedoch auch nichts verkehrt und hält sich so in der frühen Phase der Runde weiterhin im roten Bereich. Kurz vor dem Wechsel auf die Frontnine passt dann zum zweiten Mal auf einer der langen Bahnen vieles zusammen und mit seinem zweiten Birdie rücken auch die Top 10 langsam aber sicher näher in den Fokus.

Matthias SchwabDa ihm jedoch das nächste Par 5 der Runde direkt nach dem Turn dann erstmals ein Bein stellt, verliert er diese auch recht rasch wieder etwas aus den Augen. Der Schladming-Pro lässt sich vom Fehler aber nicht aus der Ruhe bringen, findet mit Pars sofort wieder zu seinem Spiel und schnappt sich schließlich am letzten Par 5 sein drittes Birdie des Tages.

Gleich danach entpuppt sich dann zwar das Par 3 der 6 als Stolperstein, sofort steuert der Rohrmooser aber mit den nächsten zwei Birdies gegen und da er auch die 9 noch zu einem Birdie überredet und so sogar mit dem roten Triplepack die Auftaktrunde beendet, macht er es sich nach der 68 (-4) als 6. sogar in den Top 10 gemütlich.

Joakim Lagergren (SWE) setzt mit einer 65 (-7) die vorläufige Bestmarke.

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Lukas Nemecz

Verpatztes Weekend

SOUTH AFRICAN OPEN – FINAL: Lukas Nemecz findet auch am Sonntag für den Blair Atholl Golf & Equestrian Estate kein Rezept mehr und muss sich bei seinem ersten Saisonturnier nach verpatztem Weekend mit einem 75. Platz anfreunden.

Lukas Nemecz konnte am Moving Day zu keiner Zeit an die starke zweite Runde anknüpfen und rasselte mit einer tiefschwarzen 79 (+7) bis ans Ende des Leaderboards zurück. Mit den lukrativen Rängen außer Reichweite gilt es am Sonntag vorrangig das Selbstvertrauen wieder zu stärken um kommende Woche bei seinem letzten Event im Jahr 2022 frisch durchstarten zu können.

Erneut hat er dann aber gleich am Par 5 der 10 Probleme und macht unangenehmerweise mit einem anfänglichen Bogey prompt dort weiter wo er am Samstag aufgehört hat. Auch danach sind es wieder die langen Bahnen die dem Steirer im Weg stehen, denn auch die 13 verlässt er nur mit einem Bogey und legt so erneut einen alles andere als gelungenen Start hin.

Nachdem es sich dann auf der 14 sogar ein Doppelbogey bequem macht, ist bereits nach wenigen Löchern klar, dass er am Sonntag keinen Vorstoß im Klassement mehr wird realisieren können. Zwar stabilisiert er in Folge etwas sein Spiel, Birdie will auf den Backnine aber keines gelingen und da da ihm das Par 5 der 1 dann den nächsten Schlagverlust aufbrummt, droht auch am Sonntag wieder eine hohe Nummer.

Zumindest geht sich schließlich am Par 5 der 5 auch das erste Birdie aus, womit er nicht gänzlich ohne rote Farbe auskommen muss. Am Ende marschiert er mit einer 76 (+4) zurück ins Clubhaus und muss sich so mit Rang 75 begnügen. Immerhin kann er am Sonntag noch die rote Laterne abgeben.

„Ich bin etwas abgekämpft nach den letzten Runden. Ich hab gestern einen leichten Hitzschlag gehabt und konnte mich null fokussieren, heute war dann leider die Luft draußen. Bei 1.500 Metern Seehöhe ist Golf wie eine andere Sportart und irgendwie finde ich keine Lösung wie ich bei diesen Bedingungen gut spielen kann. Nächste Woche geht’s aber wieder in normale Höhenlage. Ich freu mich schon auf Leopard Creek“, so der 33-jährige nach dem Turnier.

Thriston Lawrence (RSA) genügt am Sonntag eine 74 (+2) um bei gesamt 16 unter Par den Sieg einzufahren.

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Lukas Nemecz

Harter Absturz

SOUTH AFRICAN OPEN – 3. RUNDE: Lukas Nemecz findet am Moving Day von Beginn an keinen Ryhthmus und stürzt im Blair Atholl Golf & Equestrian Estate mit einer 79 (+7) richtig hart ab.

Lukas Nemecz ließ am Freitag mit einer knallroten 68 (-4) keinerlei Diskussionen um den Cut aufkommen und übersprang die gezogene Linie trotz einer durchwachsenen 73 (+1) zum Auftakt ohne große Schwierigkeiten. Am Wochenende gilt es nun an die gezeigte Leistung der zweiten Runde anzuknüpfen um gleich beim ersten Saisonstart sehenswert anschreiben zu können.

Das Vorhaben bekommt jedoch gleich am Par 5 der 10 einen erheblichen Dämpfer, denn nach Problemen von Tee bis Grün baut er sogar einen Schneemann auf die Scorecard und rutscht so klarerweise deutlich zurück. Immerhin findet er gleich danach am Par 3 der 11 auch das erste Birdie. Mit den Par 5 hat er jedoch auch weiterhin so seine liebe Mühe, denn mit dem nächsten Fehler auf der 13 steht sein Score recht rasch wieder bei 3 über Par.

Auch danach läuft nicht wirklich vieles zusammen, was sich auf der 16, der 17 und dem Par 5 der 18 auch in weiteren Bogeys niederschlägt, was ihn mittlerweile sogar bis ans Ende des Klassements zurückfallen lässt. Nach verpasstem Konter zu Beginn der Frontnine am Par 5 der 1, geht sich schließlich auf der 2 das zweite Birdie des Tages aus, was ihn zumindest die rote Laterne wieder abgeben lässt.

Selbst das bringt jedoch nicht die so dringend gesuchte Stabilität, da er nach den nächsten Fehlern auf der 4 und dem Par 3 der 6 sogar auf 7 über Par zurückfällt. Erst auf den letzten Löchern bringt er dann noch etwas Stabilität ins Spiel, kann aber keinen Konter mehr setzen und muss sich so mit der 79 (+7) anfreunden, die mit Rang 76 nur für den geteilten letzten Platz reicht.

Thriston Lawrence (RSA) startet nach einer 67 (-5) und bei gesamt 18 unter Par als Leader in den Finaltag.

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Lukas Nemecz

Keine Diskussionen

SOUTH AFRICAN OPEN – 2. RUNDE: Lukas Nemecz packt am Freitag im Blair Atholl Golf & Equestrian Estate eine knallrote 68 (-4) aus und lässt so gar keine Diskussionen um den Cut aufkommen.

Bei Lukas Nemecz griffen zum Auftakt in Johannesburg noch nicht alle Zahnrädchen wirklich ineinander, denn mit der 73 (+1) reihte er sich sogar nur im dreistelligen Leaderboardbereich ein. Dennoch könnte es am Freitag mit einer starken Performance rasch auch weit nach vor gehen, denn auf die Cutlinie fehlen ihm lediglich zwei Schläge, was zeigt wie dichtgedrängt das Feld nach den ersten 18 Löchern beisammen liegt.

Zwar lässt er am Freitag Vormittag das anfängliche Par 5 der 10 noch ungenützt verstreichen, parkt dafür jedoch am darauffolgenden Par 3 den Teeshot sehenswert am Grün und holt sich mit gefühlvollem Putt ein rasches erstes Birdie ab. Zwei Löcher später nützt er dann mit der zweiten langen Bahn auch ein Par 5 gekonnt aus und dockt so nach nur wenigen gespielten Bahnen an der gezogenen Linie an.

Auch danach zeigt der Jung Vater richtig starkes Golf und belohnt sich am Par 3 der 7 zum bereits dritten Mal, womit er sich endgültig auf Wochenendkurs bringt. Am Par 5 der 18 verpasst er zwar den erhofften roten Doppelpack, holt den Schlaggewinn aber am nächsten Par 5 zu Beginn der vorderen Platzhälfte nach und tastet sich so mittlerweile sogar bereits bis ins solide Mittelfeld nach vor.

Fehler gut verdaut

Gekonnt verwaltet er den knallroten Zwischenstand, bis sich am Par 3 der 6 schließlich auch der erste Fehler einschleicht. Der 33-jährige lässt sich aber nicht aus der Ruhe bringen, stopft zum Abschluss auf der 9 noch einen weiteren Birdieputt und lässt so mit der 68 (-4) und als 45. erst gar keine Diskussionen mehr um den Wochenendeinzug aufkommen.

„Zuallererst bin ich heilfroh, dass ich hier noch den Cut gemacht hab. Ich hab gestern einfach wirklich nicht gut gespielt, zwar gut gekämpft und mich in einer Ausgangslage gehalten, die mir es noch erlaubt hat aufzuholen, aber einfach nicht gut gespielt. Gegenüber gestern wars heute wie Tag und Nacht, denn heute hab ich wirklich sehr gut gespielt“, beschreibt er wie grundlegend verschieden die ersten beiden Runden waren.

Vor allem die Charakteristik des Platzes hebt er abschließend noch hervor: „Der Platz ist echt brutal lang und das verleitet einen so richtig draufzuhauen um das ein bisschen kürzer werden zu lassen und ich denke ich habe mich da gestern etwas verleiten lassen, worunter die Präzision gelitten hat. Heute hab ich mein Spiel durchgezogen, viele Fairways und Grüns getroffen und auch gut geputtet. Jetzt heißt es am Wochenende nachlegen.“

Thriston Lawrence (RSA) startet bei gesamt 13 unter Par als Leader in den Moving Day.

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Lukas Nemecz

Schleppender Aufgalopp

SOUTH AFRICAN OPEN – 1. RUNDE: Bei Lukas Nemecz greifen zum Auftakt noch nicht alle Zahnrädchen wirklich ineinander, was im Blair Atholl Golf & Equestrian Estate nur für eine 73 (+1) reicht und ihn nach den ersten 18 Löchern lediglich im dreistelligen Leaderboardbereich einreiht.

Mit zwei Turnieren in Südafrika noch vor Weihnachten steigt Lukas Nemecz in das neue Race to Dubai ein. Mit der South African Open steht in dieser Woche die zweitältestes Golf Open weltweit auf dem Programm, die diesmal in den Blair Atholl Estates von Johannesburg über die Bühne gehen werden. Das 1,5 Millionen Dollar-Turnier ist vor allem für die starken Local Boys ein absoluter Saisonhöhepunkt, weshalb der Grazer sein bestes Golf aus dem heimischen Winter wird mitbringen müssen.

„Für die ersten Saisonhöhepunkte zu Jahresbeginn in den Emiraten möchte ich mir mit einem guten Abschneiden bei den zwei Turnieren in Südafrika eine ideale Basis schaffen,“ betont Nemecz wie wichtig ein guter Saisonstart wäre, „mein großes Ziel ist das Erreichen des Saisonfinales in Dubai, aber das ist nur mit mehreren Topresultaten zu realisieren.“ Zum Auftakt mit später Startzeit ausgestattet, startet der 33-jährige mit Pars noch recht gut, tritt sich auf der 4 und dem Par 5 der 5 dann jedoch gleich zwei Bogeys ein, was ihn deutlich im Klassement nach hinten rutschen lässt.

Nach dem zähen Intermezzo stabilisiert er die Performance zwar wieder, läuft allerdings die gesamten Frontnine über vergeblich dem ersten Birdie hinterher und kommt so nur bei 2 über Par auf den hinteren neun Bahnen an. Die 10 entwickelt sich dann aber gewinnbringend, denn mit dem ersten Birdie kann der Jung-Vater – Sohn Leopold kam Anfang Oktober zur Welt – immerhin einen der beiden Schlagverluste wieder egalisieren. Mitnehmen kann er den Schwung jedoch nicht, denn bereits am darauffolgenden Par 3 steht sein Score wieder bei +2.

Nach dem kurzen bunten Intermezzo nimmt er auf den kommenden Bahnen weitere Pars mit, ehe sich auf der 15 schließlich das zweite Birdie ausgeht, dass er jedoch abermals sofort wieder verspielt. Immerhin geht sich diesmal prompt am Par 3 danach der Konter aus, womit er sein Score zumindest postwendend wieder auf 1 über Par dreht. Am abschließenden Par 5 will dann allerdings kein weiteres Birdie mehr gelingen, weshalb er sich zum Auftakt mit der 73 (+1) anfreunden muss, die ihn am Freitag vom 102. Platz aus bereits zu einer Aufholjagd zwingt um nicht bereits vorzeitig die Sachen packen zu müssen.

Thriston Lawrence (RSA) erwischt in seiner Heimat mit einer 64 (-8) den besten Start.

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Tourfinale ohne Matthias

SOUTH AFRICAN OPEN – FINAL: Matthias Schwab verpasst am Sonntag im Gary Player CC die anvisierte tiefe Runde und somit auch das benötigte Topergebnis für Dubai. Nach einer turbulenten Saison mit vielen Höhen und einigen Tiefen steht nun in den kommenden Wochen in der Heimat vor allem Regeneration im Vordergrund.

Es klang bereits nach der 72 (Par) am Samstag etwas resignierend, als er wörtlich meinte, dass sein Spiel den gesamten Herbst hindurch nicht konstant genug war und er sich nun auch schon auf ein paar Wochen aktive Regeneration ohne Golf freut. Dabei begann die Woche eigentlich nach Maß, denn mit einer fehlerlosen 67 (-5) übernachtete er sogar in geteilter Führung. Schon am Freitag allerdings schlich sich etwas der Fehlerteufel ein und nach zwei 72er (Par) Runden rutschte er sogar knapp aus den Top 10.

Somit bleibt am Sonntag nur noch die Devise „Vollgas“ über, soll sich das fürs Finalturnier in Dubai benötigte Topergebnis tatsächlich noch ausgehen. Je nach Konstellation des Leaderboards könnte sogar ein alleiniger 2. Platz von Nöten sein um noch die Top 60 im Race to Dubai knacken zu können. Aufgehen soll die Hoffnung auf die tiefe Finalrunde jedoch nicht, auch weil sich gleich das Par 5 der 1 mit einem Bogey als Stolperstein entpuppt.

Anders als am Moving Day gelingt diesmal jedoch postwendend zumindest der wichtige Konter. Das stabilisiert zwar klar das Spiel des Schladming-Pros, weitere Birdies wollen auf den folgenden Bahnen jedoch noch keine gelingen. Selbst das Par 5 der 11, das bislang zwei Birdies und sogar ein Eagle spendierte, lässt am Finaltag nur das Par zu. Nach satten zehn Löchern mit der vorgegebenen Schlaganzahl geht sich dann am Par 3 der 13 zum zweiten Mal am Sonntag nur ein Bogey aus, was ihn auch wieder etwas hinter die Top 10 zurückrutschen lässt.

Diesmal kann er auf den Fehler auch nicht rasch reagieren und stolpert auf der 17 sogar über noch einen weiteren Schlagverlust. Zum Abschluss nimmt er dann aber vom Par 5 der 18 noch sein zweites Birdie mit, unterschreibt so die 73 (+1) und beendet das Turnier so immerhin noch mit einem Erfolgserlebnis. Als 14. geht sich das anvisierte Top-Resultat aber nicht aus, womit er auch den Sprung unter die Top 60 der Order of Merit und somit auch zum Finalturnier nach Dubai verpasst.

„Die Platzierung klingt okay, ist es aber für mich nicht. Ich habe mir eindeutig mehr erwartet. Gut war nur die erste Runde mit 5 unter Par, die übrigen Runden waren leider von zu vielen Fehlern gekennzeichnet“, zeigt er sich nach der Finalrunde keineswegs zufrieden.

Knackpunkt: Verpassen der PGA Tour Card

Als kleinen Knackpunkt in der bisher so steil verlaufenden Karriere des noch 25-jährigen lässt sich wohl das knappe Verpassen der PGA Tour Card festmachen. Nach einem starken 3. Rang bei den Barracuda Championship fehlten Matthias nur noch wenige Punkte im Non-Members Ranking, die er aber selbst bei den darauffolgenden Startchancen nicht mehr sammeln konnte. Das ließ auch die bislang so traumwandlerisch sicher erscheinende Konstanz im Spiel des Steirers deutlich leiden, denn in Europa wollte es danach nicht mehr so wirklich laufen.

Immer wieder streute er zwar richtig starke Runden ein, wie etwa auch am Donnerstag in Sun City, mit deutlich zu vielen Fehlern sollten sich aber keine Topergebnisse mehr ausgehen, was schließlich nun auch das verpassen des Tourfinales in Dubai zur Folge hat. Eine durch die Corona-Krise ohnehin einigermaßen merkwürdige Saison findet somit nun für Matthias bereits ein leicht vorzeitiges Ende, nachdem er in Dubai Bernd Wiesberger keine Gesellschaft mehr leisten kann.

Wie der Vanderbilt-Absolvent selbst angesprochen hat heißt es nun vorrangig einmal aktiv zu regenerieren und Golf auch etwas aus dem Kopf zu bekommen um ausreichend Kraft für eine anstrengende kommende Saison sammeln zu können. Über Startmöglichkeiten braucht er sich jedenfalls keine Gedanken zu machen, denn mit Kategorie 10 ist er für alle European Tour Events startberechtigt.

Findet Matthias wieder die Selbstverständlichkeit im Spiel, könnte es rasch wieder unter die Top 100 der Weltrangliste gehen, was für ihn auch wieder die Möglichkeit auf Starts bei Top-Turnieren zur Folge hätte, womit er sich wiederum im Non Members Ranking der PGA Tour auf ein Neues beweisen könnte.

Christiaan Bezuidenhout (RSA) schnappt sich mit einer 69er Finalrunde und bei gesamt 18 unter Par überlegen den Sieg und feiert so nach den Alfred Dunhill Championship in der Vorwoche den bereits zweiten Triumph innerhalb von nur wenigen Tagen.

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Schwere Aufgabe

SOUTH AFRICAN OPEN – 3. RUNDE: Matthias Schwab muss sich im Gary Player CC nach anfänglichen Schwierigkeiten und einem Bogey am Schlussloch erneut mit einer 72 anfreunden, was die Ausgangslage im Hinblick auf das benötigte Topergebnis deutlich verschärft.

Matthias Schwab konnte am Freitag nicht mehr ganz an die perfekte Auftaktrunde anknüpfen, auch weil das Spiel von Tee bis Grün etwas fehleranfälliger wurde. Dennoch geht er aus dem absoluten Spitzenfeld in den Moving Day und hat so nach wie vor klar die Chance auf das angepeilte absolute Topresultat.

Diese Chancen schwinden dann jedoch gleich auf der 1 dramatisch, denn das anfängliche Par 5 brummt dem Rohrmooser sogar ein Doppelbogey auf, womit er nach nur einer gespielten Bahn sogar aus den Top 10 rutscht. Die Probleme reißen auch danach nicht ab und nach einem weiteren schnellen Fehler am Par 3 der 3 droht er endgültig den Anschluss zu verlieren.

Das Par 5 der 5 allerdings entpuppt sich dann erstmals am Samstag als gewinnbringend und spendiert dem Vanderbilt-Absolventen auch das erste Birdie. Das stabilisiert das Spiel des Schladming-Pros endgültig und da sich kurz vor dem Turn auf der 9 noch ein weiteres Birdie ausgeht, rücken auch die Top 10 wieder klar in den Fokus.

Adler gelandet

Die zweiten Neun beginnen dann regelrecht mit einem Paukenschlag, denn da er am Par 5 der 11 sogar den Adler landen lässt, drückt er sein Score sogar erstmals am Samstag in den roten Bereich. Am anspruchsvollen Par 72 Terrain lässt er auf den Bahnen danach nichts anbrennen, muss jedoch wie schon am Vortag auch diesmal wieder am abschließenden Par 5 noch ein Bogey einstecken, was wie schon am Freitag eine 72 (Par) zur Folge hat.

Damit rutscht der noch 25-jährige als 12. auch aus den Top 10. Um das benötigte Spitzenresultat – je nach Leaderboard-Konstellation könnte es sein, dass Matthias sogar einen alleinigen 2. Rang benötigt um die Top 60 im Race to Dubai noch zu knacken – tatsächlich noch einfahren zu können, muss er am Sonntag nun wohl von Beginn an Vollgas geben.

„Die beiden Runden gestern und heute verliefen sehr ähnlich. Es passieren zu viele Fehler, um sich weiter vorne platzieren zu können. Mein Spiel war den ganzen Herbst hindurch nicht konstant genug. Ich werde morgen nochmals versuchen eine gute Abschlussrunde hinzubringen und freue mich dann auf ein paar Wochen aktive Regeneration ohne Golf“, fasst Matthias den Moving Day gewohnt selbstkritisch zusammen.

Christiaan Bezuidenhout (RSA) geht nach der bereits dritten 67 (-5) und bei gesamt 15 unter Par mit gleich fünf Schlägen Vorsprung in den Schlusstag.

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