Schlagwort: south african open

Rory McIlroy

Mit im Geschäft

SOUTH AFRICAN OPEN – 2. RUNDE: Rory McIlroy (NIR) präsentiert sich auch am Freitag im Glendower GC trotz schmerzhaften Rückens weiterhin in guter Form und geht aus starker Verfolgerposition ins Wochenende.

Der Megastar des Turniers enttäuscht seine Fans bislang nicht. Zwar geht Rory McIlroy nicht als Führender in die letzten beiden Runden, beim ersten European Tour Event im Jahr 2017 mischt er aber ganz vorne mit und hat so die Spitze breit vor sich aufgefächert.

Zum Auftakt musste die ehemalige Nummer 1 der Welt nach der 67 (-5) nur zwei Spielern bei einem Schlag Rückstand den Vortritt lassen und unterstrich so bereits seine Ambitionen, gleich zu Beginn der Saison ordentlich im Race to Dubai anschreiben zu wollen. Am Freitag dreht er sein Ergebnis dann trotz stechender Rückenschmerzen erneut in die 60er und positioniert sich nach der 68 (-4) auf dem geteilten 5. Rang.

Damit liegt er zwar in sehr vielversprechender Verfolgerposition, Graeme Storm (ENG) entwischt ihm aber nach einer bärenstarken 63 (-9) bei gesamt 12 unter Par um bereits drei Schläge. Kann McIlroy jedoch seine berühmt berüchtigte Kampfkraft am Wochenende wieder ausspielen, könnte dieser Rückstand schnell dahinschmelzen.

„Es ist eigentlich ein Wunder, dass ich noch im Turnier bin. Ich hab mir irgendwas im Rücken gezerrt und wirklich schon daran gedacht aufzugeben. Dass ich jetzt so weit vorne mit dabei bin überrascht mich selbst. Ich werd jetzt versuchen den Rücken wieder hinzubekommen, denn es sticht sogar beim tiefen Einatmen“, so McIlroy nach der Runde über seinen lädierten Rücken.

Wegen einer hartnäckigen Gewitterunterbrechung musste das Turnier um 15:50 MEZ für den Tag abgebrochen werden. Die zweite Runde wird am Samstag ab 06:15 MEZ zu Ende gespielt. Kurz darauf startet der Moving Day.

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Gut gerutscht

SOUTH AFRICAN OPEN – 1. RUNDE: Rory McIlroy (NIR) ist sichtlicht gut ins neue Jahr gerutscht. Der nordirische Superstar liegt im Glendower GC von Südafrika nach dem ersten Spieltag nur um einen Schlag hinter der Spitze auf Rang 3.

South Africa oder United Kingdom? Diese Frage drängt sich beim Betrachten des ersten Leaderboards im neuen Jahr auf der European Tour geradezu auf. Mit Trevor Fisher Jnr. und Keith Horne geben zwei Südafrikaner nach 66er (-6) Runden in Ekurhuleni den Ton am ersten Spieltag an.

Dahinter mischen sich dann unter die südafrikanische Abordnung – mit Thomas Aiken, Dean Burmester und Jbe Kruger teilen sich unter anderem gleich drei weitere Lokalmatadoren die erste Verfolgerposition – auch Spieler vom Vereinigten Königreich. Jordan L. Smith etwa hält aus englischer Sicht mit einem 67er (-5) Auftritt den Union Jack an der Südspitze Afrikas hoch.

Mittendrin findet sich mit Nordirland aber auch einer der Publikumsmagneten. Rory McIlroy zeigt, dass er den Jahreswechsel gut überstanden hat und präsentiert sich im Glendower GC richtig angriffslustig. Die ehemalige Nummer 1 der Welt glänzt vor allem auf den Backnine mit einem Birdie-Viererpack. Erst nach dem Wechsel auf die vordere Platzhälfte schleichen sich dann auch ein paar Fehler ein.

Mit der 67 (-5) liegt aber auch er lediglich einen Schlag hinter dem Fürungsduo und sorgt so mit dem geteilten 3. Rang für einen gelungenen Start ins neue Jahr.

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Spaceman hebt ab

SOUTH AFRICAN OPEN 2015 – FINAL: Nach dem Gewinn eines Flugs ins Weltall holt sich Andy Sullivan nun auch den ersten Toursieg – im Stechen gegen Charl Schwartzel.

Andy Sullivan, der am Moving Day noch von Charl Schwartzel um 7 Schläge abgehängt wurde, lacht als Letzter bei der South African Open Championship. Der 28-jährige Engländer, der zuletzt bei der KLM Open Schlagzeilen machte, als er für ein Hole in One einen Flug mit SpaceX ins Weltall gewann, dreht am Schlusstag den Spieß um und holt sich im Stechen den ersten European Tour-Titel.

Mit perfektem Angriffsgolf attackierte Sullivan am Sonntag im Glendower GC, schoss nah zu den Fahnen und chipte zudem noch im letzten Drittel vom Vorgrün ein. Höhepunkt ist jedoch zweifelsohne das Eagle am kurzen Par 4 der 12 nach perfektem Abschlag und gefühlvollem Putt. Sullivan, der an den ersten beiden Spieltagen klar dominiert hatte, glaubt wohl nach der knapp vergebenen Birdiechance am Schlussloch selbst nicht, dass die 67 und 11 unter Par zum Titel reichen könnten.

Denn zu klar dominiert Charl Schwartzel an der Spitze und geht mit vier Schlägen Vorsprung auf die letzten 5 Löcher. Verzogene Drives des Südafrikaners, der nach seinem ersten Titel bei der eigenen Open strebt, bringen jedoch Sand ins Getriebe: mit zwei Bogeys und einem Doppelbogey (Chip, Dreiputt) ist Schwartzel auf der Zielgeraden seinen gesamten Vorsprung los und muss nach der 74 in ein Stechen mit Sullivan.

Dort produziert Sullivan gleich am ersten Extraloch aus dem Rough durch die Bäume einen Traumschlag ins Grün und versenkt aus drei Metern den Winning Putt zum Birdie.

Hinter Schwartzel erreicht Lee Slattery bei -10 den alleinigen 3. Platz. Gastgeber Ernie Els, der am Freitag mit der 77 aus dem Titelrennen gefallen war, muss sich mit Platz 20 begnügen. Bernd Wiesberger hatte für Südafrika nicht genannt und steigt erst kommende Woche in Abu Dhabi ins Golfjahr 2015 ein.

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