Sarah Schober

Schober und Spitz enttäuschen nicht

Sarah Schober und Emma Spitz zeigen sich im Riyadh GC gleich beim Saisondebüt auf Betriebstemperatur und dürfen bei den Saudi Ladies International – das Turnier ist mit 5 Millionen US-Dollar das höchstdotierte LET-Event des Jahres – auch am Wochenende noch aktiv mitwirken.

Gleich zum Auftakt begrüßte die Spieler, beim mit 5 Millionen US-Dollar höchstdotierten LET-Event des gesamten Jahres, starker Wind, womit der Saison-Kaltstart für Sarah Schober und Emma Spitz gleich noch um einiges schwieriger zu handlen wurde. Das merkte man den beiden heimischen Proetten teilweise auch durchaus an, wobei sich vor allem Sarah Schober nach etlichen Schwierigkeiten sehenswert mit Birdies zurückkämpfte und nach der 74 (+2) voll auf Cutkurs in den Freitag abbiegt, wo sie nun noch dazu den Vorteil der allerersten Startzeit hat.

Zumindest zu Beginn kann sie dies jedoch noch nicht nützen, denn gleich die 1 brummt ihr ein Bogey auf. Dieses bessert sie zwar am darauffolgenden Par 5 postwendend wieder aus, driftet aber schon auf der 4 abermals in den Plusbereich ab. Nach verpasstem Birdie auf der zweiten langen Bahn dreht sie ihr Score dann am Par 3 der 6 abermals zurück auf Anfang, muss jedoch auf der 7 auch den nächsten Schlagverlust einstecken.

Schober souverän ins Weekend

Danach stabilisiert die Steirerin aber zusehends ihr Spiel und lässt mit Pars vorerst nichts weiter anbrennen. Am Par 5 der 15 drückt sie ihr Score dann sogar erneut auf Even Par, stolpert gleich danach jedoch auf der 16 auch ins nächste Bogey. Fast schon trotzig rollt sie dann aber auf der 18 den fälligen Birdieputt noch ins Ziel und darf so nach der 72 (Par) und als 46. beim hochdotierten Event in Saudi Arabien gleich bei ihrem ersten Saisoneinsatz auch am Wochenende noch mitwirken.

Sarah Schober„Das Spiel war heute konstant bis gut. Das einzige was mir heute die Bogeys gekostet hat war das Driven. Da waren einfach zu viele Fehler dabei, das war heute echt ein Kampf vom Tee. Holz 3 oder Rescue waren kein Problem, nur der Driver wollte nicht, das war alles andere als gut. Das Putten war gut und auch das kurze Spiel hat gut funktioniert. Es freut mich natürlich, dass ich jetzt noch zwei Tage hier aufteen darf“, lässt sie die zweite Runde noch einmal Revue passieren.

Abschließend fügt sie hinzu: „Mit der Leistung bisher bin ich wirklich durchaus zufrieden, denn ich bin ohne Proberunde ins Turnier gestartet, da ich die letzten Tage über mit dem Rücken zu tun hatte. Ich hatte schon einige Nadeln im Rücken und im Gesäß, aber bisher hält es soweit. Ich hab nur am Montag ein paar Bälle auf der Range geschlagen und war am Dienstag und Mttwoch eine Stunde Putten und Chippen. Bis jetzt passt aber alles und ich werde am Wochenende natürlich mein Bestes geben.“

Spitz dank starkem Finish „on the number“ weiter

Emma Spitz zeigte auf den Frontnine am Donnerstag eine durchwegs stabile Leistung, ehe nach dem Turn der Wind seinen Tribut forderte und ihr nur die 76 (+4) ermöglichte, womit sie aber angesichts der schwierigen Verhältnisse durchaus noch gute Chancen hat das Wochenende beim Mega-Event zu erreichen. Nach solidem Beginn rächt sich ein verpasstes Par 5 Birdie auf der 12 dann jedoch umgehend, denn mit ihrem ersten Schlagverlust des Tages auf der 13 entfernt sie sich noch weiter vom rettenden Cut-Ufer.

Emma SpitzImmerhin hält sie danach weitere Fehler vorerst von der Scorecard fern und holt sich schließlich am Par 3 der 8 auch ihr erstes Birdie ab. Par um Par spult die junge Schönbornerin in Folge ab und bleibt so immer voll in Schlagdistanz zur gezogenen Linie. Erst im Finish wird es dann auf der 7 in Form des zweiten Bogeys wieder bitterer, dank zweier abschließender Birdies bringt sie aber die 71 (-1) über die Ziellinie, was am Ende als 59. fürs Wochenende wohl „on the number“ reichen dürfte.

Patty Tavatanakit (THA) verteidigt mit einer 70 (-2) und bei gesamt 8 unter Par ihre Führungsposition.

Leaderboard Saudi Ladies International

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