Schlagwort: bmw international open

Mehr erwartet

BMW INTERNATIONAL CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Matthias Schwab notiert am Samstag im GC Gut Lärchenhof mit der 71 zwar seine erste rote Runde der Woche, hätte sich am Moving Day aber wohl mehr als nur einen kleinen Move erwartet.

Matthias Schwab haderte am Freitag Nachmittag vor allem mit seiner Performance am Kurzgemähten, was ihm unter anderem sogar zwei Doppelbogeys auf den Backnine aufbrummte. Trotz der eher mäßigen Runde cuttete der Schladming-Pro aber sogar noch mit einem Schlag Puffer auf die gezogene Linie ins Wochenende und hofft nun am Moving Day eigentlich die Grüns entschlüsseln zu können um sich wieder in Richtung der Topränge orientieren zu können.

Der Start in den dritten Spieltag gelingt dann auch äußerst souverän. Matthias notiert auf den ersten vier Bahnen recht sichere Pars und taucht am Par 4, der 5 danach erstmals am Samstag in den roten Bereich ab. Der Rohrmooser verpasst es jedoch an das Erfolgserlebnis rasch anzuknüpfen, notiert zwar weitere solide Pars, kann zu Beginn der zweiten Neun dann auf der 10 aber ein Bogey nicht verhindern und rutscht wieder auf Level Par zurück.

Zwar stabilisiert sich sein Spiel nach dem ersten Fehler sofort wieder, Matthias muss sich aber eweiterhin in Geduld üben. Erst das Par 5, der 15 lässt dann wie schon am Vortag wieder einen Schlag springen und ermöglicht dem Aufsteiger erneut das Abdriften in den Minusbereich. Die verbleibenden drei Bahnen absolviert Österreichs größte Zukuntshoffnung dann ohne Probleme, weitere Schläge kann er aber nicht mehr aus dem deutschen Par 72 Gelände quetschen.

Schlussendlich unterschreibt er so die 71 (-1), womit er zwar die erste rote Runde der Woche ins Clubhaus bringt, mehr als einen kleinen Move vom 52. auf den 42. Platz ist damit aber nicht machbar. Matthias selbst hätte sich am Samstag wohl eindeutig mehr erwartet und wollte sich eigentlich wieder an die richtig lukrativen Ränge herantasten. Mit einer sehr guten Schlussrunde hat der junge Steirer aber wohl immer noch die Möglichkeit sich mit einem starken Ergebnis in Richtung Paris zu verabschieden.

„Ich hab heute solides Golf gespielt, aber für eine richtig gute Runde waren die langen Schläge nicht präzise genug und es sind auch schlicht zu wenige Putts gefallen. Leider hab ich die Bälle auch nicht nah genug an die Fahnen gebracht“, analysiert Matthias Schwab seine dritte Runde.

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Doubletten-Double

BMW INTERNATIONAL OPEN – 2. RUNDE: Matthias Schwab kämpft sich am Freitag regelrecht durch den GC Gut Lärchenhof, cuttet aber trotz zweier Doppelbogeys auf den Backnine noch recht sicher ins Wochenende.

Matthias Schwab wusste zum Auftakt bei schwierigen Verhältnissen mit trickreichem Wind und fettem Rough durchaus zu überzeugen und arbeitete sich nach zwei frühen Bogeys noch zur 72 (Par). Am Freitag will der Schladming-Pro eigentlich mit später Startzeit schnell den benötigten Rhythmus finden um sich vor dem Wochenende in Richtung der Top 10 orientieren zu können.

Wie schon zum Auftakt findet Matthias dann jedoch erneut nicht wirklich gut in den Tag und muss schon früh auf der 2 das erste Bogey notieren. Der Rohrmooser lässt sich vom Fehler aber nicht aus der Ruhe bringen, bleibt bei weiterhin schwierigen Verhältnissen – erneut ist der Wind öfters sehr schwierig einzuschätzen – seinem Gameplan treu und kann am Par 4, der 5 sein Score wieder auf Level Par ausgleichen.

Tiefschwarzes Intermezzo

Danach spult er souverän die nächsten Bahnen ab, ehe es auf der 12 erstmals richtig wild wird. Matthias marschiert vom Par 4 nur mit einem Doppelbogey zum nächsten Abschlag und rutscht so spürbar im Klassement um etliche Ränge zurück. Des Schlechten noch nicht genug geht sich auch auf der 14 (Par 4) nur eine Doublette aus und lässt so plötzlich wie aus dem Nichts einen Kampf um den Cut entbrennen.

Auf seinem achten Par 5 im Turnier bricht dann aber endlich der Bann der langen Bahnen und Matthias verschafft sich mit einem Birdie wieder etwas Luft zum Atmen. Da er die verbleibenden Löcher ohne grobe Probleme abspult, unterschreibt er schließlich die 75 (+3) und cuttet so trotz der beiden Doppelbogeys am Ende als 52. und mit sogar noch einem Schlag Puffer auf die gezogene Linie ins Wochenende.

„Heute ist einfach vieles richtig dumm gelaufen. Der Wind und die äußeren Verhältnisse waren gar nicht so das Problem, aber das Putten hat überhaupt nicht funktioniert heute“, beschreibt Matthias nach der Runde sein Hauptproblem am Freitag. Scott Hend (AUS) geht nach der 67 (-5) und bei gesamt 6 unter Par als Führender ins Wochenende.

Noch vieles drin

Mit der zähen zweiten Runde reißt beim Aufsteiger zwar der Kontakt zu den Toprängen etwas ab – Matthias hat vor den letzten beiden Runden bereits sechs Schläge Rückstand auf die Top 10 – mit einem starken Moving Day könnte er sich bei einem durchgehend eher dichtgedrängten Leaderboard aber auf jeden Fall wieder in Position bringen. Schlüssel zum Erfolg werden wohl auch am Wochenende die Teeshots sein, die bei dem fetten Rough fast zwingend die Fairways treffen müssen um sich wirklich gute Chancen auflegen zu können.

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ESP aktiviert

BMW INTERNATIONAL OPEN – 1. RUNDE: Matthias Schwab hat zu Beginn seiner Auftaktrunde mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen, findet mit Fortdauer aber den Knopf für die Stabilitäskontrolle und bringt im GC Gut Lärchenhof mit grundsolider zweiter Platzhälfte noch eine souveräne 72 zum Recording.

Matthias Schwab muss auch bei der BMW International Open die österreichischen Fahnen auf der European Tour alleine hochhalten, nachdem sich Bernd Wiesbergers Handgelenksverletzung weiter hinzieht. Im Zweijahresrhythmus der Deutschen Open ist heuer der Golfclub Gut Lärchenhof bei Köln an der Reihe, wieder einmal Neuland für den Schladminger in seiner Rookie-Saison.

Matthias konnte die freie Woche zum Regenerieren in den Schladminger Bergen nutzen und muss jetzt vor allem wieder den Putter zum Funktionieren bringen, der ihm sowohl in Italien als auch in Österreich ein absolutes Topergebnis vermasselte. Extra dafür bekam er in Schladming fürs Training sogar ein Tourgrün zur Verfügung gestellt und hofft das erarbeitete gute Gefühl nach Köln mitnehmen zu können.

Der Start ins Turnier gelingt dem Schladming-Pro allerdings überhaupt nicht wie geplant, denn auf der 10 muss er gleich auf seiner ersten Bahn ein Bogey notieren. Auch danach findet Matthias noch nicht zum erhofften Rhythmus und muss auf der 14 schon den bereits zweiten Schlag abgeben. Nach einem weiteren verpassten Erfolgserlebnis auch am zweiten Par 5 der Runde, bricht kurz vor dem Turn auf der 18 endlich der Birdiebann und Matthias holt sich einen Schlag wieder zurück.

Auf Tempomat geschaltet

Die Frontnine beginnen äußerst solide, wenngleich er auch das dritte Par 5 noch nicht zu einem Birdie überreden kann. Den Makel holt er allerdings postwendend am darauffolgenden Par 3 nach und gleicht so bei unangenehmen Windverhältnissen sein Score wieder aus. Die noch verbleibenden Bahnen spult der Aufsteiger ohne gröbere Probleme gekonnt ab und marschiert so mit der 72 (Par) über die Ziellinie.

Zwar verpasst Matthias damit zum ersten Mal seit den Barclays Kenia Open im März eine rote Auftaktrunde, durch den äußerst trickreichen Wind konnte im Klassement aber noch niemand richtig davongaloppieren, weshalb er nach dem ersten Spieltag vom 23. Rang aus lediglich vier Schläge Rückstand auf den führenden Franzosen Sebastien Gros aufweist. Im März wurde er nach einem schleppenden Start in Nairobi sogar noch 8., was zusätzlich ein durchaus gutes Omen sein könnte.

„Es war schwierig zu spielen mit dem starken Wind, dem dicken Rough und den schnellen Grüns. Der Start verlief nicht optimal mit den beiden Bogeys, aber ich schaffte es den Score zusammenzuhalten und wieder zurück auf Even Par zu kommen“, erklärt Matthias Schwab die schwierigen Verhältnisse zum Auftakt.

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Vollgas in Köln

BMW INTERNATIONAL OPEN – VORSCHAU: Matthias Schwab steht ab Donnerstag im GC Gut Lärchenhof am Abschlag und hofft bei gedämpften Temperaturen in Köln auf einen heißen Putter.

Nach den zuletzt anstrengenden Wochen und einer verdienten Woche Regeneration in der Heimat geht es für Matthias Schwab ab Donnerstag in Deutschland mit den BMW International Open weiter. Der Rohrmooser hofft vor allem seinen Putter in dieser Woche so richtig auf Temperatur bringen zu können, vermasselte ihm doch ausgerechnet das Gerät fürs Kurzgemähte in Italien und danach in Atzenbrugg ein absolutes Topergebnis.

Im langen Spiel hingegen wusste der Aufsteiger durchgehend richtig zu überzeugen und glänzte vor allem vom Tee mit traumwandlerisch sicheren Drives, die reihenweise regelrecht die Fairways in zwei Hälften teilten. Kann Matthias auch auf den Grüns diesmal überzeugen und die durchaus vorhandenen Chancen ausnützen, könnte in es in dieser Woche richtig erfolgreich werden.

Die Konkurrenz ist im GC Gut Lärchenhof – das Turnier wechselt jahrweise zwischen dem Gelände in Köln und dem GC München-Eichenried – aber durchaus namhaft. Auf den Rookie warten etwa solche Kaliber wie Tommy Fleetwood (ENG), Sergio Garcia (ESP) oder auch Local-Hero Martin Kaymer (GER), die allesamt direkt von den US Open angereist sind.

Vor allem der Engländer kommt in absoluter Topform, denn nach der besten Runde der gesamten Turnierwoche musste er sich beim Major in Shinnecock Hills lediglich Brooks Koepka (USA) hauchdünn geschlagen geben. Titelverteiger des mit 2 Millionen Euro dotierten European Tour Events in Deutschland ist der Argentinier Andres Romero.

Das Wetter sollte sich rechtzeitig zum Start am Donnerstag eher von seiner mäßigen Seite zeigen. Erwartet werden Spitzentemperaturen von gerade mal 20 Grad Celsius. Noch dazu wird sich die Sonne nur durchaus selten zeigen und auch Regen ist alles andere als unwahrscheinlich. Matthias Schwab startet zum Auftakt im Flight mit José-Filipe Lima (POR) und Richard Sterne (RSA) um 09:00 MEZ von der 10 weg ins deutsche Turnier.

 

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Ladekabel gefunden

BMW INTERNATIONAL OPEN – FINAL: Bernd Wiesberger zeigt am regnerischen Finaltag, dass die 74 vom Moving Day nur ein Ausrutscher war und spielt sich im GC München-Eichenried mit der seiner zweiten 68 der Woche noch um viele Ränge nach vor. „Das war eine sehr gute Runde bei schrecklichem Wetter heute. Eigentlich hätte es sogar noch einige Schläge besser sein müssen“, zeigt er sich mit der Leistung am Sonntag zufrieden.

Bernd Wiesberger hat über Nacht sichtlich ein Ladekabel gefunden und seine Akkus wieder etwas aufgeladen. Am Samstag hatte es noch den Anschein, als würde der Oberwarter nach den anstrengenden letzten Wochen schon auf Reserve laufen, rutschte er doch von knapp hinter den Top 10 mit einer 74 (+2) bis auf den 49. Platz zurück.

Beim dichtgedrängten Leaderboard war aber klar, dass mit einer starken Schlussrunde immer noch einiges zu holen ist und die Nummer 30 der Welt versteht es dann am Sonntag auch seine frühe Startzeit bestmöglich auszunützen. Anders als am Vortag, wo er sich schon auf der 2 und der 3 frühe Bogeys eintrat, startet Bernd diesmal grundsolide und setzt aber der 4 zu einem sehenswerten Zwischensprint an.

Mit Riesenschritten

Gleich vier Birdies in Folge findet der Oberwarter und dockt damit nach nur sieben gespielten Bahnen plötzlich an den Top 10 an. Zwar kann er die nächsten beiden Par 5 Löcher zu keinen weiteren roten Einträgen überreden, spult aber weiter sichere Pars ab, ehe es auf der 15 noch tiefer in den Minusbereich geht, was ihn zu diesem Zeitpunkt sogar bis auf Rang 6 nach vorne spült.

Erst kurz vor Schluss vermasselt ihm dann das Par 3, der 17 mit dem ersten und einzigen Bogey noch eine fehlerlose Runde, mit der bereits zweiten 68 (-4) der Woche aber spielt er sich nach dem verpatzten Moving Day noch um viele Ränge nach vor und verlässt München mit einem 20. Rang.

Vor zwei Jahren wurde Bernd an selber Wirkungsstätte 27., sein bislang bestes Ergebnis auf der bayerischen Par 72 Wiese war 2013 Rang 4. Auch damals notierte er am Sonntag eine 68. Der Oberwarter untermauert in Deutschland auch seine derzeitige Position als bester deutschsprachiger Spieler der Tour, nachdem etwa Martin Kaymer bei seinem Heimturnier bereits am Freitag am Cut scheiterte und sich danach, wohl teilweise auch zurecht, über die eher mäßigen Grüns auf der Anlage negativ äußerte.

Achtbar durchgebissen

In München machten sich bei Bernd Wiesberger nach den Strapazen der letzten Wochen – er reiste gleich nach dem Heimturnier in Atzenbrugg zu den US Open, wo er in Wisconsin einen starken 16. Platz erspielte um gleich danach zurück nach München zur fliegen – zeitweise schon leichte Müdigkeitserscheinungen bemerkbar.

So hatte er schon zum Auftakt hart zu kämpfen, brachte mit purem Willen aber noch eine 70 (-2) zum Recording. Am Freitag präsentierte er sich dann mit früher Startzeit hellwach und spielte sich mit einer 68 (-4) bis an die Top 10 heran. Nach dem durchwachsenen Moving Day rasselte er dann im Klassement weit zurück, fährt dank der richtig starken Sonntagsrunde aber trotz allem noch ein mehr als nur achtbares Ergebnis ein.

Nächste Woche steht Bernd erneut am Abschlag, erspart sich diesmal allerdings immerhin eine lange und anstrengende Anreise. In Paris, wo der Oberwarter vor zwei Jahren seinen bis dato größten Sieg erringen konnte, wird er erneut alles in die Waagschale werfen, da er mit Sicherheit einmal mehr zeigen will, dass ihm der Ryder Cup Kurs für 2018 richtig entgegenkommt. „Ich freue mich schon auf kommende Woche und auf den den besten Platz, den wir auf der European Tour spielen.“

Für Andres Romero (ARG) bleibt Deutschland ein guter Boden. Der Argentinier sichert sich mit einer 65er (-7 ) Finalrunde und bei gesamt 17 unter Par seinen insgesamt zweiten European Tour Sieg. Der erste volle Erfolg liegt bereits zehn Jahre zurück. Damals gewann er in Hamburg die Deutsche Bank Players‘ Championship of Europe.

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Auf Reserve

BMW INTERNATIONAL OPEN – 3. RUNDE: Bernd Wiesberger tritt sich am Samstag im GC München-Eichenried viele Fehler ein und fällt mit der 74 bis auf Rang 49 zurück. Nach den Strapazen der letzten Wochen scheinen die Akkus beim Oberwarter langsam aber sicher auf Reserve zu laufen.

Es menschelt an diesem Samstag im Lager Wiesberger. Langsam aber sicher machen sich die Strapazen der letzten Wochen bemerkbar, was Bernd zum ersten Mal in dieser Woche nur bedingt kaschieren kann. Schon am Donnerstag wirkte es nach der Anreise von den US Open und damit verbundenem siebenstündigen Jetlag einigermaßen wacklig, mit purem Willen aber erkämpfte sich der Oberwarter noch eine 70 (-2).

Hellwach präsentierte sich Österreichs Nummer 1 dann am Freitag. Mit der fehlerlosen 68 (-4) schien es, als hätte er den Jetlag endgültig aus den Knochen geschüttelt, dass dem aber nicht so ist, zeigt sich am Samstag mit voller Härte. Gleich zu Beginn stolpert der Burgenländer auf der 2 und der 3 in frühe Fehler und benötigt nach weiterem Birdie auf der 5 endgültig einen Fallschirm um den Sturz im Klassement halbwegs abfedern zu können.

Keine Sicherheit

Wiesberger_1724_330Selbst das erste Birdie am Par 5, der 6 kann sein Spiel an diesem Tag nicht stabilisieren, wie ein weiterer Schlagverlust nach verschobenem Parputt auf der zweiten langen Bahn unter Beweis stellt. Mit einem Zwischenstand von 3 über Par biegt die Nummer 30 der Welt auf den Backnine ab und weiß wie schon an den ersten beiden Tagen das Par 5, der 11 zu einem weiteren roten Eintrag zu überreden.

Doch erneut währt die Freude nur kurz, tritt sich Bernd doch zwei Bahnen später auch schon das nächste Bogey ein und zementiert sich damit regelrecht im hinteren Drittel des Leaderboards ein. Damit will er sich aber noch nicht zufrieden geben und bündelt noch einmal alle Kräfte, was ihm prompt zwei Birdies einbringt. Drauf und dran sein Tagesergebnis tatsächlich noch auszugleichen, hängt ihm aber das Par 3, der 17 dann erneut einen Fehler um, was Bernd schlussendlich mit der 74 (+2) zum Recording marschieren lässt. Den Finaltag nimmt er so nur vom 49. Rang aus in Angriff.

Akkus laden

Beim beständigsten European Tour Spieler der Saison machen sich nun sichtlich die Strapazen der letzten Wochen bemerkbar. Sofort nach dem Heimturnier in Atzenbrugg reiste Bernd zu den US Open, wo er erstmals in seiner Karriere den Cut stemmte und sich sogar über einen beachtlichen 16. Rang freuen durfte. Gleich darauf ging es wieder in Richtung Europa nach München, wo sich Bernd erneut keine Blöße gab und sogar in guter Verfolgerposition ins Wochenende cuttete.

Am Samstag aber will dann nicht mehr viel zusammenlaufen und Bernd büßt mit der 74 viele Ränge ein. Trotz des Rückfalls im Klassement ist aber bei dem dichtgedrängten Leaderboard mit Sicherheit noch ein Vorstoß zumindestens ins vordere Mittelfeld möglich. Ob Bernd seine Akkus bis zur Finalrunde wieder einigermaßen aufladen kann wird sich jedoch erst zeigen.

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Hellwach am Vormarsch

BMW INTERNATIONAL OPEN – 2. RUNDE: Bernd Wiesberger zeigt am Freitag Vormittag im GC München-Eichenried, dass er den Jetlag nach der Anreise von den US Open endgültig aus den Knochen geschüttelt hat und spielt sich mit brandheißem Putter und der fehlerlosen 68 in sehr gute Ausgangslage. „Ich bin mit der 68er Runde heute früh durchaus zufrieden. Bei den windigen Verhältnissen kein Bogey zu machen war sehr wichtig. Mit einem heißen Putter ist am Wochenende vielleicht noch einiges drinnen“, zeigt sich Bernd selbst mit der Runde alles andere als unzufrieden.

Bernd Wiesberger wirkte am Donnerstag in der Gluthitze von München noch etwas von der Zeitverschiebung – der Oberwarter reiste direkt von den US Open aus Wisconsin an – gezeichnet und brachte nur dank purem Willen noch eine 70 (-2) zum Recording. Bei bedeckten und böigen Bedingungen aber ist der Burgenländer dann am Freitag mit früher Startzeit hellwach und marschiert weit im Klassement nach vor.

Zunächst muss er sich auf der 10 noch zu einem Par scrambeln, legt sich dann aber schon die erste Birdiemöglichkeit auf und lässt sich diese aus eineinhalb Metern nicht vom Putter nehmen. Das bringt das Gerät fürs Kurzgemähte auch spürbar auf Temperatur, denn aus größerer Distanz schnürt er am Par 3 danach gleich den Birdiedoppelpack und biegt so früh auf die Überholspur ab.

Etwas Sand im Getriebe

Wiesberger_1721_330Auch in Folge kommt die Nummer 30 der Welt kaum in Bedrängnis und stopft auf der 14 erneut einen längeren Putt, was den Traumstart endgültig perfekt macht und Bernd bereits bis an die Top 10 heranspült. Ohne größere Probleme notiert er dann sichere Pars, ehe er nach dem Turn auf der 4 ein lasergenaues Eisen zündet und so bereits auf 4 unter Par für den Tag geht. Zwischendurch hat er sogar noch etwas Pech, dass Putts nur die Lochkante rasieren oder sogar auslippen.

Erst ab der 6 machen sich kleine Ungenauigkeiten – sowohl Drive als auch Vorlage verschwinden im Rough – bemerkbar, was am vorletzten Par 5 nur ein Par ermöglicht. Auch auf der 7 und der 8 hat er etwas zu kämpfen, schafft aus den Grünbunkern aber wichtige Up & Downs. Mit eingebunkertem Drive macht er dann auf der 9 den sandigen Hattrick perfekt, verpasst damit am letzten Par 5 so aber ein abschließendes Birdie.

Die Serie geht weiter

Bernd bringt sich mit der fehlerlosen 68 (-4) und als 11. jedoch in richtig gute Position. Auch die beeindruckende Cutserie findet in München seine Fortsetzung. Seit den PGA Championship im August 2016 stand der Oberwarter in jedem Weekend und nimmt seit diesem Zeitpunkt auch beständig Preisgeldschecks mit. Die fast schon unglaubliche Cutserie schlägt sich klarerweise auch in der Weltrangliste nieder, wo Bernd als 30. die Top 50 auf längere Zeit abgesichert hat.

Weiters bemerkenswert: seine letzte fehlerlose European Tour-Runde verzeichnete Bernd beim Shenzhen International, ebenfalls an einem Freitag – das Happy End ist bekannt…

Joakim Lagergren (SWE) (66) und Joel Stalter (FRA) (68) teilen sich bei gesamt 9 unter Par vor dem Wochenende die Führungsrolle.

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Mit purem Willen

BMW INTERNATIONAL OPEN – 1. RUNDE: Bernd Wiesberger hat am Donnerstag in der Gluthitze des GC München-Eichenried mit einigen Ungenauigkeiten zu kämpfen, arbeitet sich mit purem Willen und späten Birdies aber noch zur 70.

Es wirkt am ersten Spieltag in einigen Phasen als hätte Bernd Wiesberger den Jetlag nach der Anreise von den US Open noch nicht ganz aus dem Körper schütteln können. Mit einigen ungewohnten Fehlern – vor allem die Eisen wollen in der Hitze am Donnerstag nicht immer gehorchen – hat er Oberwarter bis zum Schluss alle Hände voll zu tun um einen achtbaren Start hinzulegen.

Schon zu Beginn muss er etwas kämpfen, scrambelt sich aber nach Drive in den Bunker und deutlich überschlagenem Grün noch zu einem Par. Auf den nächsten beiden Löchern hat es den Anschein als könne er sein Spiel stabilisieren, ehe er auf der 4 ein weiteres Grün überschlägt und diesmal das Up & Down nicht schafft. Zwar legt er sich gleich danach eine riesige Ausgleichschance auf, lässt diese aus einem Meter aber verstreichen und kann auch das erste Par 5 zu keinem Schlaggewinn überreden.

Kurzzeitiges Hoch

Erst rund um den Turn scheint es, als wäre der Burgenländer endgültig in München angekommen. Bernd chippt zunächst fast zum Eagle ein und nimmt so den scoretechnischen Ausgleich mit. Angespornt vom ersten Birdie, weiß er auch das Par 5 nach gelungener Grünattacke und das Par 3, der 12 nach starkem Eisen auszunützen und arbeitet sich so immer weiter im Klassement nach oben.

Doch so schnell der Auftrieb da war, so schnell ist er auch wieder dahin, denn nach verzogenem Drive und Querpass geht sich auf der 14 nur das Bogey aus und nachdem er auf der 15 ein weiteres Grün überschlägt steht sein Score sogar wieder auf Level Par. Erst ein lasergenaues Eisen am letzten Par 3 spendiert ihm noch ein Birdie und leitet auch eine wichtige gute Schlussphase der Runde ein, denn nach gutem Chip stopft er auch auf der 18 (Par 5) noch den Birdieputt und arbeitet sich so mit purem Willen noch zu einer 70er (-2) Auftaktrunde.

Noch vieles möglich

Auf der traditionell sehr birdiefreundlichen Par 72 Wiese reicht dies zwar nur für den 47. Rang, am Freitag aber hat der einzige Österreicher im Feld nun immerhin den Bonus einer frühen Startzeit, was im Kampf um eine Fortsetzung der beeindruckenden Cutserie – seit den PGA Championship im vergangenen August stand Bernd in jedem Wochenende – mit Sicherheit kein Nachteil ist.

Wie gut man auf der Deutschen Par 72 Wiese wirklich scoren kann zeigt am Nachmittag Wade Ormsby (AUS), der mit einer 64 (-8) die gesamte Konkurrenz hinter sich lässt.

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Mit Umweg nach München

BMW INTERNATIONAL OPEN – VORSCHAU: Bernd Wiesberger steht nur eine Woche nach den US Open schon wieder in den Teeboxen und will im GC München-Eichenried mit einem guten Ergebnis den Jetlag aus den Knochen schütteln.

Bernd Wiesberger sammelt im Juni ordentlich Flugmeilen. Der Oberwarter jettete nach dem Heimevent in Atzenbrugg postwendend nach Wisconsin und stemmte vergangene Woche im Erin Hills GC nicht nur seinen ersten Cut bei den US Open, sondern durfte sich am Ende beim zweiten Major des Jahres sogar über einen respektablen 16. Rang freuen. Zeit zum Durchschnaufen hat der Burgenländer aber nicht, denn sofort ging es danach schon wieder in Richtung Europa, dank BMW aber relativ entspannt.

BMW_Bernd17_330Denn der Hauptsponsor ließ die großen Stars mit dem „BMW Flugdienst“ und der eigenen Gulfstream G550 einfliegen, weswegen neben Bernd auch Lokalmatador Martin Kaymer, Tommy Fleetwood (ENG) und Rafael Cabrera Bello (ESP) in den Genuss einer stressfreien Anreise kamen. „Es war eine gute Woche für mich bei den US Open, aber jetzt freue ich mich schon auf das Turnier in München“, zeigt sich Bernd trotz des siebenstündigen Jetlags schon voller Tatendrang. Die rund 14.000 Flugkilometer hin und retour wurden zudem mit 140.000 Dollar Preisgeld vergütet, also mit rund 10 Dollar „Kilometergeld“ pro km, auch nicht schlecht!

Gute Wiese für Bernd

Abwechselnd werden die BMW International Open in München und Köln ausgetragen. Trotz eines 7. Platzes im Vorjahr in Köln liegt die bayerische Par 72 Wiese in München-Eichenried Österreichs Nummer 1 für gewöhnlich deutlich besser. Im Jahr 2013 etwa durfte sich der Oberwarter bereits über einen 4. Rang freuen und will in dieser Woche klarerweise seine seit Monaten gute Form weiterhin ausspielen.

Vor allem die schier unglaubliche Cutserie springt mittlerweile richtiggehend ins Auge. Zum letzten Mal verpasste Bernd im August 2016 eine Wochenendteilnahme bei den PGA Championship. Seit diesem Zeitpunkt hagelte es ununterbrochen Preisgeldschecks, was sich auch in der Weltrangliste bemerkbar macht. Denn die Top 50 hat er als 30. derzeit felsenfest einzementiert.

Das Wetter sollte sich beim halben Heimspiel durchwegs von seiner allerbesten Seite zeigen. Jeden Tag ist fast ungetrübter Sonnenschein mit Spitzenwerten von bis zu 30 Grad Celsius vorhergesagt. Auch die Gewittergefahr sollte sich laut derzeitigen Prognosen in Grenzen halten. Bernd startet am Donnerstag um 13:40 MEZ im Paradeflight gemeinsam mit Titelverteidiger Henrik Stenson (SWE) und Tommy Fleetwood von der 1 aus ins 2 Millionen Euro dotierte Turnier.

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Bernd Wiesberger

BW mit M-Power

BMW INTERNATIONAL OPEN – FINAL: Bernd Wiesberger zeigt sich bei seinem sonntäglichen 36 Loch Marathon im GC Gut Lärchenhof vor allem gegen Ende seiner Runden sehr stark und schnappt sich mit Rang 7 das beste Resultat seit den Alfred Dunhill Links Championship im letzten Oktober. „Leider hatten wir am Samstag mit dem Wetter etwas Pech, aber der Sonntag hat das ausgeglichen. Ich freue mich jetzt mal auf einen Tag zu Hause und dann geht’s weiter nach Paris zur Titelverteidigung“, so Bernd nach dem Turnier.

Auch bei den BMW International Open bei Köln bestätigt Bernd Wiesberger seinen Aufwärtstrend der letzten Wochen. Bereits in Wentworth gelang mit Rang 15 ein achtbares Ergebnis. Bei den Lyoness Open in Atzenbrugg schaffte er dann nach acht Monaten mit Platz 10 wieder einen Top 10 Rang. Der verpasste Cut bei den US Open kratzt sichtlich nicht am Selbstvertrauen des Burgenländers, denn mit Rang 7 in Köln ringt er nun sogar dem GC Gut Lärchenhof – zum ersten Mal schaffte Bernd heuer den Cut auf der Par 72 Anlage – ein starkes Resultat ab.

Dabei hat Österreichs Nummer 1 einen richtig harten Tag vor der Brust, fiel doch der Samstag komplett ins Wasser, was Bernd zu gleich zwei vollen Golfrunden am Sonntag zwingt. Nach dem starken Finish am Vormittag mit drei Birdies auf vier Bahnen, nimmt er den Schwung sofort mit auf die zweite Runde und notiert am ersten Par 5, der 3 ein Eagle, was ihn sprichwörtlich mit einem Schlag ins absolute Spitzenfeld nach vorne pusht.

Danach kann er aber bei erneut einsetzenden Regen auf dem pitschnassen Gelände nicht weiter zusetzen und fällt mit einer Doublette kurz vor dem Turn sogar wieder aus den Top 10. Dass die letzten Löcher ein harter Kampf werden, macht sich dann mit einem farbenfrohen Intermezzo von der 12 bis zur 16 bemerkbar. Bernd muss zunächst ein Bogey notieren, gleicht dieses zwar sofort aus, fällt danach aber wieder zurück.

Mit zwei roten Einträgen danach sitzt der Konter aber perfekt und Bernd dreht die Runde sogar noch zur 71 (-1), was ihm schlussendlich den starken 7. Rang einbringt. Damit stockt er auch sein Weltranglistenpunktekonto wieder mit wichtigen Zählern auf. Bernd rutschte zuletzt bis auf Rang 49 zurück, um die Top 50 zu halten sind Ergebnisse wie in dieser Woche absolute Pflicht.

Gestärkt nach Paris

Bernd Wiesberger präsentiert sich in dieser Woche vor allem im langen Spiel wieder grundsolide. Dies schlägt sich auch in der Statistik nieder. Bei den Greens in Regulation gehört der Oberwarter in dieser Woche zur absoluten Elite. Auch bei den Drives agiert er, wie schon in den letzten Wochen, sehr sicher. Einzig mit den Annäherungen hadert Bernd noch von Zeit zu Zeit. Teilweise zirkeln die Eisen schlichtweg nicht nah genug zu den Fahnen um sich echte Birdiechancen zu geben, was ihn dementsprechend auch zu mehr Putts zwingt. Mit jedem Tag über 30 Schlägen am Kurzgemähten ist hier aber mit Sicherheit noch Verbesserungspotenzial verhanden.

Bernd reist aber nach den zuletzt wieder starken Ergebnissen in Europa wohl mit breiter Brust zur Titelverteidigung nach Paris. Bei den Alstom Open de France am zukünftigen Ryder Cup Kurs krönte sich der Oberwarter letztes Jahr zum Champion und fuhr seinen ersten Megatitel der Karriere ein. Damals verpasste er zuvor sowohl bei den Lyoness Open, als auch bei den US Open den Cut. Heuer reist er mit zuletzt zwei Top 10 Platzierungen und mittlerweile in diesem Jahr acht geschafften Cuts auf der European Tour an. Die Vorzeichen auf eine starke Turnierwoche stehen also gut.

Knallrotes Finish

Lukas NemeczLukas Nemecz verlässt den GC Gut Lärchenhof nach starkem Finish mit Sicherheit mit einem guten Gefühl. Der European Tour Rookie hat bei seiner vierten Runde nach solidem Beginn ordentlich zu kämpfen. Auf nur sieben Bahnen muss der Grazer rund um den Turn vier Bogeys verarbeiten, was ihn weit im Klassement zurückfallen lässt. Mit bärenstarkem Finish gleicht er das Tagesergebnis aber auf den verbleibenden Bahnen tatsächlich mit vier Birdies noch aus und nimmt so mit der finalen 72 (Par) einen 44. Rang und 10.400 Euro Preisgeld mit in die Heimat.

„Ich hab heute eigentlich auf den ersten sechs Loch super gespielt, aber einfach alles vernebelt. Dann ist mir noch aus drei Metern ein Dreiputt passiert und der hat mich leider komplett rausgebracht und ich hab noch drei weitere Einmeterputts verschoben. Am Ende hab ich dann einfach super hingeschossen und sogar noch zwei Eaglechancen gehabt, konnte diese aber aus drei bzw. fünf Metern nicht nützen“, erklärt er die farbenfrohe Schlussrunde.

Obwohl Lukas Nemecz in seiner Rookie Saison auf der European Tour bei bislang neun Starts gleich fünf mal cuttete, fehlt noch das richtig gute Ergebnis in dieser Saison. Dies schlägt sich auch in der Weltrangliste nieder, wo Lukas seit zwei Jahren leer ausgeht und als Österreichs zweiter European Tour-Spieler mit 0,0 Punkten nur auf Rang 1.812 unter ferner liefen liegt. Der nächste Schritt müssen nun dicke Preisgeldschecks und fette Weltranglistenpunkte sein. „Es war hier eine coole Woche in Deutschland. Es sind einfach noch Kleinigkeiten in der Konstanz, die ein Top Ergebnis verhindern“, weiß er aber, wo er den Hebel im Training ansetzen muss.

Henrik Stenson (SWE) feiert in Deutschland einen letztendlich doch souveränen Sieg. Der Schwede notiert bei seiner zweiten Runde am Sonntag die 71 (-1) und triumphiert bei gesamt 17 unter Par. Mit einem kleinen Respektabstand von drei Schlägen folgen Darren Fichardt (RSA) (69) und Thorbjorn Olesen (DEN) (73) auf Rang 2.

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