Schlagwort: challenge tour

In die Top 10 gekämpft

KENIA OPEN – FINAL: Matthias Schwab hat an einem scoretechnisch sehr schwierigen Finaltag im Muthaiga GC alle Hände voll zu tun, kämpft sich nach anfänglichen Fehlern aber noch zur 69 und nimmt so sein bereits zweites Top 10 Ergebnis in Folge mit.

Matthias Schwab unterstreicht in Nairobi, dass der 4. Platz in Indien auf der European Tour keine Eintagsfliege war. Da er fürs derzeit stattfindende WGC Event in Austin klarerweise noch nicht qualifiziert war und die große europäische Bühne kein Parallelevent anbietet, entschloss sich der Schladming Pro um im Turnierrhythmus zu bleiben zu einem Start beim mit 500.000 Euro hochdotierten Challenger in Kenia.

Dabei beginnt das Turnier für Matthias alles andere als nach Plan, denn nach einem wahren Horrorstart und der 76 (+5) schnallte sich der Rohrmooser einen gewaltigen Rucksack um die Schultern. Schon am Freitag allerdings zeigte Österreichs Zukunftshoffnung aus welchem Holz er geschnitzt ist und spielte sich mit der fehlerlosen 66 (-5) nicht nur ins Wochenende, sondern hatte schlussendlich sogar noch einen Schlag Puffer auf die gezogene Linie.

Am Moving Day setzte er den Höhenflug dann weiter fort und ließ neben vier Birdies auch zwei Adler auf der Scorecard landen, die ihn mit der 65 (-6) bis auf Rang 15 heranbrachten. Damit geht der Vanderbilt Absolvent mit lediglich einem einzigen Schlag Rückstand auf die Top 10 in die Finalrunde und will am Sonntag dann eigentlich gleich dort weitermachen, wo er am Samstag aufgehört hat.

Zäher Beginn

Schwab_Kenia_1802_330Die geplante Fortsetzung der knallroten Runden findet am Finaltag aber auf den Frontnine noch keine Fortsetzung. Matthias hat bei scoretechnisch schwierigen Verhältnissen ordentlich zu kämpfen und tritt sich auf der 3 und der 8 zwei Bogeys ein, die ihm etliche Ränge kosten. Erst kurz vor dem Turn findet er auf der 9 dann auch das erste Birdie.

Dieses scheint so etwas wie die Initialzündung der letzten Runde darzurstellen, denn nachdem er am Par 5, der 10 zunächst den Ausgleich zurück auf Level Par schafft, schnürt er mit dem nächsten Birdie auf der 11 sogar den Triplepack und taucht damit erstmals am Sonntag in den Minusbereich ab.

Zwar ebbt in Folge der Schwung wieder etwas ab, Matthias versteht es aber weitere Fehler gekonnt fern zu halten und findet am Ende auf der 18 (Par 5) noch ein abschließendes Birdie, was ihn mit der 69 (-2) noch bis auf Rang 8 nach vor marschieren lässt und ihm so sein bereits zweites Top 10 Ergebnis in Folge einbringt. „Mit dem 8. Platz bin ich durchaus zufrieden, zumal nach der ersten Runde fast nicht mehr mehr zur erreichen war“, so Matthias Schwab nach der Finalrunde.

In den kommenden beiden Wochen wird Matthias nun pausieren, ehe es für ihn mit den Open de Espana ab 12. April wieder auf der European Tour weitergeht. Lorenzo Gagli (ITA) setzt sich im Stechen gegen Jens Fahrbring (SWE) am zweiten Extraloch durch und gewinnt bei gesamt 11 unter Par.

>> Leaderboard Kenia Open

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Matthias im Adlerhorst

KENIA OPEN – 3. RUNDE: Matthias Schwab lässt am Moving Day im Muthaiga GC gleich zwei Adler auf der Scorecard landen und marschiert mit einer knallroten 65 bis an die Top 10 heran.

Nach dem Horrorstart am Donnerstag – Matthias Schwab begann das Turnier auf den ersten fünf Bahnen mit drei Bogeys und einem Doppelbogey – deutete absolut nichts darauf hin, dass der Rohrmooser tatsächlich noch gutes Preisgeld aus Afrika mitnehmen kann.

Mit der Bürde von fünf Schlägen Rückstand auf die Cutmarke, packte Österreichs heißeste Zukunftsaktie aber dann am Freitag sein allerbestes Golf aus und marschierte mit einer fehlerlosen 66 (-5) schließlich sogar noch souverän über die gezogene Linie.

Am Moving Day will sich Matthias nun das gute Gefühl bewahren um das Feld sprichwörtlich von hinten aufzurollen. Der Samstag lässt sich dann auch richtig gut an, denn zu Beginn notiert der Schladming-Pro auf jedem zweiten Loch ein Birdie, was ihn nach nur sechs gespielten Bahnen bereits bei 3 unter Par halten lässt.

Schwab_Kenia_1801_330Erst danach reißt der Schwung etwas ab und nachdem er am Par 5, der 7 einen weiteren roten Eintrag verpasst, muss er auf der 8 sogar auch das erste Bogey notieren, was ihn angesichts der bislang tiefsten Scores der Woche nach der ersten Platzhälfte nur wenige Ränge gutmachen lässt.

Der Paukenschlag folgt aber nach dem Turn, wo ihm zum bereits zweiten Mal im Turnier am Par 5, der 10 ein Eagle glückt. So richtig pusht ihn dieses zu dieser Zeit aber nicht, da er am Par 3 danach auch einen Schlag wieder abgeben muss. In Folge reiht Matthias sichere Pars aneinander, ehe er am Ende noch einmal auf die Überholspur abbiegt.

Zunächst nimmt er am kurzen Par 4, der 17 sein bereits viertes Birdies des Tages mit und beendet seine dritte Runde noch mit einem weiteren Eagle mit Putt vom Vorgrün am Par 5 Schlussloch. Mit der knallroten 65 (-6) marschiert Matthias Schwab so bis an die Top 10 heran, geht als 15. in den Finaltag und wahrt damit auch die Chance auf ein weiteres Spitzenergebnis in dieser Saison.

„Mit dem langen Spiel bin ich auch heute durchaus zufrieden, aber es war vor allem der Putter, der mir das gute Score heute ermöglicht hat“, fasst Matthias seine Runde kurz zusammen. Sebastian Soderberg (SWE) geht nach der 66 (-5) und bei gesamt 12 unter Par als Führender in den Finaltag.

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Zurückgeschlagen

KENIA OPEN – 2. RUNDE: Matthias Schwab schlägt am Freitag im Muthaiga GC eindrucksvoll zurück und marschiert mit einer fehlerlosen 66 tatsächlich noch ins Wochenende. Lukas Nemecz hingegen kann nicht mehr an die starke Auftaktperformance anknüpfen und geht bei seinem Saisondebüt leer aus.

Matthias Schwab zeigte sich nach der 76 (+5) mit der ersten Runde klarerweise überhaupt nicht zufrieden und haderte mit schlecht getroffenen Bällen und durchwachsener Puttleistung. Bei einem Rückstand von bereits fünf Schlägen auf die prognostizierte Cutmarke war somit klar, dass am Freitag außergewöhnliches gelingen muss, damit er auch im Challenge Tour Ranking anschreiben kann.

Genau daran arbeitet Österreichs heißeste Zukunftsaktie dann auch von Beginn weg und startet mit zwei Birdies perfekt in den Tag. Zwar reißt danach der Schwung etwas ab, Matthias hält Fehler aber gekonnt fern und findet kurz vor dem Wechsel auf die Frontnine am Par 5, der 18 noch einen weiteren roten Eintrag.

Auch die Horrorlöcher des Vortages zu Beginn der vorderen Platzhälfte hat er am Freitag perfekt im Griff und nimmt weitere sichere Pars mit. Da er dazu noch das Par 3, der 5 und das letzte Par 5 seiner Runde zu Birdies überreden kann, steht er schließlich mit der fehlerfreien 66 (-5) beim Recording. Damit cuttet Matthias als 48. sicher ins Wochenende und hat schlussendlich sogar noch einen Schlag Puffer auf die gezogene Linie.

Mit einer der besten Runden des Tages und gleich zehn Schlägen weniger als am Vortag fällt das Fazit klarerweise durchwegs positiv aus: „Die Leistung heute war solide mit gutem langen Spiel. Es gab keine gröberen Aussetzer und ich konnte auch die nötigen Putts heute lochen.“

Keine Fortsetzung

Nemecz_1702_330Lukas Nemecz, der sich mit der 70 (-1) am Donnerstag eine gute Basis legen konnte, kann am zweiten Spieltag nicht mehr an die gezeigte Leistung anknüpfen. Nach zwei Schlagverlusten auf den ersten drei Löchern rutscht der Grazer erstmals gleich hinter die Cutmarke zurück. Besonders bitter, dass der Longhitter auch am ersten Par 5 einen Schlag abgibt, wo ihm gestern noch das Birdie gelang. Erst am nächsten Par 5 fällt sein erster Birdieputt, der ihn zur Halbzeit wenigstens wieder knapp ans Finale heranschnuppern lässt.

Auf die Backnine schwingt sich Nemecz mit dem nächsten Par 5-Birdie, womit er den Fehlstart fast komplett wieder ausbessert. Die beiden ausstehenden überlangen Par 3 hängen ihm jedoch wieder Bogeys um und drohen in endgültig aus dem Turnier zu befördern. Somit muss Lukas am kurzen Par 5 zum Abschluss riskieren und verspielt mit der 9 kapital, womit es zur Saisoneröffnung nach der 78 (+7) und Rang 118 noch kein Preisgeld für ihn gibt.

„Die Grüns sind sehr hart geworden und das hat einen großen Unterschied gemacht. Es ist am 17. Grün beim Livescoring gestanden, dass der Cut bei Par sein wird und deshalb dachte ich, dass ein Eagle her muss. Ich hab den Drive dann um einen Meter ins Out geschlagen und dann wars schon egal. Der Grünschlag ist dann in einem Baum gelandet und von dort 30 Meter links ins Out gegangen“, erklärt Lukas das verpatzte Ende der Runde.

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Roter Saisonstart

KENIA OPEN – 1. RUNDE: Lukas Nemecz präsentiert sich nach der monatelangen Turnierpause durchaus gut und legt in Nairobi einen roten Saisonstart hin. Matthias Schwab erlebt im Muthaiga GC einen Tag zum Vergessen und kommt nicht über die tiefschwarze 76 hinaus.

Lukas Nemecz und Matthias Schwab beteiligen sich an den Feierlichkeiten zum 50. Jubiläum der Barclays Kenia Open, und das nicht ganz uneigennützig. Die golfaffine Regierung lässt als Gastgeschenk ein Rekordpreisgeld von 500.000 Euro springen, womit in Nairobi der bestdotierte Challenger des Jahres gleich zur Saisoneröffnung ansteht.

Lukas Nemecz feiert im kenianischen Wildlife sein Saisondebüt, auch wenn sein Golfbag im Flieger nicht mitkam und er sich statt dessen zum Spaß auf der Trainingsrunde Cricketschläger ausborgte. Der Grazer rutschte gerade noch in das starke Feld mit nicht weniger als 14 Siegern von European Tour-Events sowie starken Südafrikanern.

Nach und nach den Rhythmus gefunden

Der Start verläuft für Lukas dann mit verpasstem Par 5 Birdie auf der 10 und recht raschem Bogey auf der 12 aber nicht nach Maß. Erst kurz vor dem Turn findet der Steirer das erste Birdie auf der 17 und kommt nach einem roten Eintrag am Par 5, der 18 sogar im Minusbereich auf den ersten neun Bahnen an.

Dort schnürt er dann mit weiterem Birdie auf der 1 sogar den Triplepack und legt am einzigen Par 5 der Frontnine weiter nach. Erst ein Schlagverlust auf der 6 bremst lässt den Schwung dann richtiggehend abreißen und nachdem er sich auf der 8 noch ein weiteres Bogey eintritt, unterschreibt er schließlich nur die zartrosa 70 (-1).

Angesichts der langen Pause seit seinem letzten Turnierstart stellt die rote Auftaktrunde aber einen durchaus sehenswerten Start dar und Lukas geht so als 34. auch klar im Cutbereich in den zweiten Spieltag. „Für die erste Turnierrunde seit langer Zeit wars okay heute. Ich hab am Anfang noch den Rhythmus gesucht, hab aber taktisch clever gespielt und bin vor allem unter 30 Metern sehr gut gewesen“, fällt sein Fazit durchaus positiv aus.

Die späten Fehler erklärt er ebenfalls: „Die beiden späten Bogeys auf den schweren Löchern 6 und 8 sind auf Grund von schlechten Grünschlägen entstanden, ansonsten wärs eine richtig gute Runde geworden. An den Bedingungen lag es jedenfalls nicht, dass es nicht tiefer gewesen ist heute, wie man auch an den übrigen Scores sehen kann.“

Tag zum Vergessen

Schwab_Kenia_1803_330Matthias Schwab kann am Nachmittag die guten Verhältnisse zu Beginn überhaupt nicht ausnützen und findet kaum ins Turnier. Der zuletzt in Hochform agierende Rohrmooser startet mit Bogey-Doppelbogey-Bogey tiefschwarz ins Turnier und kann auch danach Fehler nicht von der Scorecard fernhalten. Erst ein Par 5 Birdie auf der 7 stoppt den Absturz im Klassement ein.

Nachdem ihm nach dem Turn am Par 5, der 10 dann sogar ein Eagle glückt, hat es den Anschein als könne er das Ruder noch herumreißen. Weitere Fehler danach werfen ihn aber rasch wieder zurück und schlussendlich steht Matthias nur mit der tiefschwarzen 76 (+5) beim Recording und hat als 134. bereits vor der zweiten Runde einen gehörigen Rückstand von fünf Schlägen auf die prognostizierte Cutmarke.

Nach der Runde zeigt sich Matthias sichtlich geknickt: „Ich hab heute leider die Bälle schlecht getroffen und vor allem richtig schlecht geputtet.“ Ross Kellett (SCO) und Max Orrin (ENG) teilen sich nach 65er (-6) Runden die Führungsrolle.

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Die ET-Tour ruft

TOURSCHOOL FINAL STAGE – FINAL: Matthias Schwab sichert sich beim 6-Tages Marathon in Lumine mit einem Birdie am letzten Loch einen Platz unter den besten 25 und wird in der kommenden Saison auf der großen europäischen Bühne seine Brötchen verdienen.

Solide Runden abspulen, dicke Dinger von der Scorecard fernhalten und Chancen nicht leichtfertig vergeben. Diese drei Punkte sind auf der Tourschool immer schon die wichtigsten Aspekte für ein erfolgreiches Abschneiden gewesen. Matthias Schwab liefert in dieser Woche ein Paradebeispiel dafür ab,sichert sich so einen Platz unter den besten 25 und wird so kommendes Jahr auf der großen europäischen Bühne aufteen.

Dabei macht es der Absolvent der Vanderbilt University am Donnerstag noch einmal richtig spannend und treibt bei seinen Fans teilweise schon Schweißperlen auf die Stirn. An einem generell eher scorefreundlichen Tag findet Matt mit zwei recht schnellen Birdies rasch den richtigen Ryhthmus, bleibt damit aber immer nur rund um Rang 25 und verpasst es so für etwas mehr Sicherheit und Ruhe zu sorgen.

Ein weiteres Birdie nach dem Turn hält ihn dann auf Kurs, mit noch zwei zu spielenden Par 5 muss aber noch ein weiterer roter Eintrag gelingen, um am Ende nicht knapp das Nachsehen zu haben. Nach Pars am Par 5, der 16 und dem anschließenden Par 3 bleibt schlussendlich nur noch eine Chance und tatsächlich kann der Jung-Pro nach gestopftem Birdieputt durchatmen.

Mit der 67 (-4) am Lake Course beendet Matthias Schwab die Final Stage der Tourschool auf Platz 18 und wird damit in der kommenden Saison auf der European Tour seine Tees in den Boden stecken.

„Die Tourschool war eine lange Woche. Es ist viel passiert, ich hatte viele gute Schläge und auch etliche stark Putts. Am Ende ging es ums Durchhaltevermögen und um die Geduld. Es war eine super Woche für mich mit einem richtig schönen Ende“, so Matthias, der als einziger Aufsteiger auf den letzten 36 Bahnen fehlerfrei blieb.

Mit Konstanz in Position

Matthias startete den Tourschool Marathon der Final Stage letzten Samstag mit einer 71 (-1) am Hills Course und setzte am Sonntag mit der 69 (-2) am Lake Course eine weitere rote Runde drauf. Beim zweiten Auftritt am Hills Course am Montag packte er dann seine klar beste Runde der Woche aus und mischte nach der 67 (-5) klar bei den Tourkartenplätzen mit.

Die 71 (Par) am Dienstag sorgte dann aber am Lake Course für einen kleinen Dämpfer. Vor allem drei Bogeys auf nur vier Bahnen ließen den Schladming-Pro um etliche Ränge zurückfallen. Im Nachhinein betrachtet war dies aber wohl der richtige Weckruf zur richtigen Zeit, denn der Schlagverlust auf der 13 soll der letzte im gesamten Turnier des Rohrmoosers gewesen sein.

Mit der 69 (-2) am Mittwoch, wobei er am Lake Course nach dem geschafften Cut mit Birdies geizte und nur auf der 1 und der 18 rote Einträge verzeichnen konnte, blieb er an der wichtigen Marke der Top 25 dran und muss vor der sechsten und letzten Umrundung in Tarragona lediglich einen Schlag auf eine Tourkarte aufholen.

Außer Matthias Schwab waren mit Lukas Nemecz und Manuel Trappel noch zwei weitere Österreicher bei der Final Stage am Start. Nachdem jedoch beide den Cut verpassten, konnten sie nicht mehr um die European Tourkarten mitfighten. Beide haben jedoch nach der abgelaufenen Saison durchaus brauchbare Kategorien für die Challenge Tour inne und werden damit kommendes Jahr in der zweithöchsten Spielklasse an den Start gehen.

Golf-Live trifft Matthias Schwab am Freitag, wo er seinen weiteren Pläne bekanntgeben wird. Alles interessante wird danach auf golf-live.at zu lesen sein.

>> Endergebnis Tourschool Final Stage

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CHALLENGE TOUR 2017

Die Preisgeld-Rangliste der Challenge Tour 2017

(Nach Turnier: NBO GRAND FINAL)

CHALLENGE TOUR 2017

RANG
SPIELER
LAND
STARTS
PUNKTE
1
Tapio PULKKANEN
FIN
20
210,799
2
Clément SORDET
FRA
22
181,312
3
Erik VAN ROOYEN
RSA
21
160,876
4
Aaron RAI
ENG
12
139,435
5
Marcus KINHULT
SWE
19
139,419
6
Julien GUERRIER
FRA
21
137,525
7
Oliver FARR
WAL
23
133,768
8
Ryan EVANS
ENG
23
126,676
9
Chase KOEPKA
USA
18
123,570
10
Pedro ORIOL
ESP
18
105,108
11
Jens DANTORP
SWE
20
104,737
12
Steven BROWN
ENG
23
104,155
13
Adrien SADDIER
FRA
20
100,843
14
Scott FERNANDEZ
ESP
24
94,673
15
Bradley NEIL
SCO
22
93,168
16
Sebastian HEISELE
GER
13
88,732
17
Robin SCIOT-SIEGRIST
FRA
23
87,356
18
Victor PEREZ
FRA
20
83,667
19
Gavin MOYNIHAN
IRL
18
81,123
20
Estanislao GOYA
ARG
20
79,746
21
Richard MCEVOY
ENG
15
79,071
22
Daan HUIZING
NED
20
78,104
23
Oscar LENGDEN
SWE
19
77,230
24
Christopher MIVIS
BEL
23
76,913
25
Lorenzo GAGLI
ITA
21
73,263
26
Nick CULLEN
AUS
19
72,208
27
Tom MURRAY
ENG
23
69,174
28
Charlie FORD
ENG
24
68,115
29
Thomas LINARD
FRA
22
65,485
30
Adrian MERONK
POL
12
64,963
31
Joel SJÖHOLM
SWE
19
64,942
32
Mikael LUNDBERG
SWE
22
63,501
33
Matthias SCHWAB  
AUT
17
61,979
34
Grant FORREST
SCO
17
60,408
35
Oliver LINDELL
FIN
18
59,286
36
Birgir HAFTHORSSON
ISL
17
58,771
37
Garrick PORTEOUS
ENG
21
58,127
38
James HEATH
ENG
18
57,641
39
Matt FORD
ENG
23
56,287
40
Nicolai VON DELLINGSHAUSEN
GER
10
55,869
41
Paul HOWARD
ENG
24
52,266
42
Morten Ørum MADSEN
DEN
22
52,221
43
Mark TULLO
CHI
17
52,163
44
Jarand Ekeland ARNOY
NOR
14
51,858
45
Joel GIRRBACH
SUI
21
50,915
46
Jack DOHERTY
SCO
19
46,382
47
Max ORRIN
ENG
17
44,839
48
Francesco LAPORTA
ITA
21
44,561
49
Alessandro TADINI
ITA
20
44,168
50
Ricardo SANTOS
POR
20
43,738
weiters:
55
Martin WIEGELE  
AUT
17
39,870
57
Christian BRAEUNIG
GER
22
38,773
61
Dominic FOOS
GER
22
36,107
75
Marcel SCHNEIDER
GER
18
26,427
80
Manuel TRAPPEL
AUT
18
23,253
90
Moritz LAMPERT
GER
21
19,618
106
Sean EINHAUS
GER
10
11,977
115
Julian KUNZENBACHER
GER
21
10,923
116
Philipp MEJOW
GER
14
10,899
118
Lukas NEMECZ  
AUT
4
10,544
240
Max LAIER
GER
3
696
253
Patrick KOPP
GER
2
468

 

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Stilvolles Saisonende

NBO GRAND FINAL – FINAL: Matthias Schwab hatte zwar vor der letzten Runde im Al Mouj Golf nur noch theoretische Chancen auf ein European Tour Ticket, beendet die Saison mit einer 68 aber richtig stilvoll.

Nach dem durchwachsenen Moving Day waren die Chancen auf den direkten Aufstieg auf die European Tour für Matthias Schwab so gut wie verflogen. Der Neo-Pro hätte beim großen Saisonfinale schlechtestenfalls einen alleinigen 2. Platz benötigt um sich tatsächlich in der Jahreswertung noch bis unter die Top 15 schieben zu können.

Doch auch mit nur noch theoretischen Chancen weiß sich der Schladming-Pro zu motivieren und knallt am letzten Spieltag der Challenge Tour Saison 2017 noch einmal eine unglaublich starke Performance auf die Fairways. Wohl noch etwas mit der Wut im Bauch über den zähen Moving Day stopft er gleich auf der 2 und der 3 die ersten Birdieputts und baut sein Score noch vor dem Turn mit einem weiteren roten Eintrag auf der 9 aus.

Auch nach dem Wechsel auf die Backnine hat der Rohrmooser sein Visier messerscharf gestellt und darf auf der 12 und der 14 gleich die nächsten Birdies auf der Scorecard verewigen. Erst danach ebbt der Schwung etwas ab und Matt muss am letzten Loch doch noch ein Bogey notieren. Mit der 68 (-4) aber sorgt er bei der letzten Challenge Tour Runde der Saison für einen richtig stilvollen Schlusspunkt und darf sich beim Grand Final noch über einen 14. Platz freuen.

Clément Sordet (FRA) sichert sich nach der 70 (-2) und bei gesamt 15 unter Par den Sieg.

Richtig starkes Rookie Jahr

Auch ohne den direkten Aufstieg auf die große europäische Bühne ist das erste Spieljahr als Professional aus Sicht von Matthias Schwab eine einzige Erfolgsgeschichte. Erst im Juni ließ der Absolvent der Vanderbilt University seine Amateur Karriere hinter sich und cuttete gleich bei seinem ersten Start als Pro beim Heimspiel in Atzenbrugg ins Wochenende.

Der Start einer Serie, wie sich in den nächsten Woche eindrucksvoll herauskristallisiert, denn bis zum Ende der Saison verpasst Matthias nicht ein einziges Wochenende und schaufelte so kontinuierlich Preisgeld auf sein Konto. Nebenbei gelangen Österreichs wohl größter Zukunftshoffnung dabei gleich vier Top 10 Ergebnisse, was zeigt, auf welch gutem Weg sich der Youngster befindet.

Der Lohn der Mühen ein bereits vor Wochen abgesichertes Spielrecht für die Challenge Tour im kommenden Jahr und ein Startplatz beim Saisonfinale der besten 45 im Road to Oman. Auch die European Tour muss Matt noch nicht abschreiben, da er noch die Chance hat sich über die Tourschool ein Ticket zu sichern. Gerade beim 6-Tage Marathon in Spanien ist Kontinuität oberstes Gebot, was dem Steirer geradezu in die Hände spielen könnte.

„Im Nachhinein betrachtet kann ich mir nicht viel vorwerfen in diesem Jahr und ich würde auch nicht viel ändern. Es waren viele solide Wochen dabei mit vielen guten Runden. Klar war der Turnierplan sehr eng, aber ich musste alle meine Chancen wahrnehmen und viel spielen, da ich ja mit Rückstand in die Saison gegangen bin“, lässt Matthias die Saison Revue passieren.

Abschließend macht er aber auch klar, dass noch viel Arbeit auf ihn wartet um dorthin zu kommen, wo er hin möchte: „Ich konnte teilweise gutes Golf spielen, muss mich aber verbessern und weiterarbeiten um in allen Bereichen konkurrenzfähiger zu werden.“

In der Jahreswertung beendet Matthias Schwab die Saison auf dem 33. Platz. Auch Martin Wiegele als 55., Manuel Trappel als 80. und auch Lukas Nemecz als 118. können für nächstes Jahr zumindestens bereits mit der Challenge Tour planen. Tapio Pulkkanen (FIN) strahlt beim Road to Oman von der Spitze.

>> Leaderboard Grand Final

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Wohl verspielt

NBO GRAND FINAL – 3. RUNDE: Matthias Schwab hat am Moving Day im Al Mouj Golf ordentlich zu kämpfen, kommt nicht über die 74 hinaus und muss sich wohl endgültig vom direkten Aufstieg auf die European Tour verabschieden.

Matthias Schwab ist bislang in seiner Rookie Saison die Verlässlichkeit in Person. Der Schladming-Pro cuttete bei jedem einzelnen Start seit seinem Wechsel ins Profilager im Juni bei der Heim Open in Atzenbrugg in jedes Wochenende, sicherte sich so bereits vor Wochen das Ticket für die Challenge Tour Saison 2018 und hat vor dem großen Jahresfinale sogar noch die Chance sich mit einem alleinigen 2. Rang gleich direkt die Eintrittskarte auf die European Tour zu erspielen.

Allein, es will in dieser Woche nicht alles nach Wunsch des Rohrmoosers verlaufen, was sich schon vom ersten Tag an bemerkbar macht. Der Absolvent der Vanderbilt University musste sich zum Auftakt mit einer nur leicht geröteten 71 (-1) zufrieden geben, was ihn nur im Mittelfeld einreihte.

Am Donnerstag gelang zwar mit der 69 (-3) eine deutliche Steigerung, ein Doppelbogey verhinderte aber eine richtig tiefe Runde. Damit war klar, dass der Moving Day auf jeden Fall gelingen muss, will Matthias tatsächlich noch um die Aufstiegsränge mitreden.

Mit Birdies gegeizt

Die Frontnine allerdings verlaufen fast gänzlich ohne Highlights. Zwar hält er auf den ersten Neun Schlagverluste gekonnt fern, findet aber gerade mal ein einziges Birdie, was ihn im Klassement lediglich an Ort und Stelle hält. Auf der zweiten Platzhälfte schleichen sich dann auch noch zwei Fehler ein, die ihn endgültig die Spitzenränge aus den Augen verlieren lassen.

Zwar spielt er sich rasch wieder auf Level Par zurück, tritt sich aber gleich danach zwei weitere Bogeys ein und unterschreibt so schließlich nur die 74 (+2). Mit dem durchwachsenen Moving Day rasselt der Neo-Pro im Klassement bis auf Platz 24 zurück und hat damit auf den angepeilten 2. Rang bereits beträchtlichen Rückstand, weswegen er sich vom direkten Aufstieg wohl bereits vor der Finalrunde verabschieden muss.

„Leider ist heute nichts in meine Richtung gelaufen. Ich hab heute einfach schlecht gespielt. Jetzt heißt es das zu analysieren und es dann morgen besser zu machen“, zeigt sich Matthias Schwab nach der Runde sichtlich geknickt.

Clément Sordet (FRA) geht bei gesamt 13 unter Par als Führender auf die letzte Challenge Tour Runde der Saison.

>> Leaderboard Grand Final

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Lücke geschlossen

NBO GRAND FINAL – 2. RUNDE: Matthias Schwab schraubt am Donnerstag im Al Mouj Golf seine Birdiequote spürbar nach oben und verpasst nur wegen eines Doppelbogeys den Sprung unter die Top 10.

Matthias Schwab hielt sich zum Auftakt beim großen Challenge Tour Finale der besten 45 der Jahreswertung noch nobel zurück und reihte sich nach einer zartrosa 71 (-1) nur im Mittelfeld ein.

Das große Ziel sich gleich in der Rookie Saison die Eintrittskarte für die European Tour zu sichern rückte so in etwas weitere Ferne. Der Schladming-Pro wird zumindestens einen alleinigen 2. Platz benötigen um sich noch unter die Top 15 der Jahreswertung nach vorne zu schieben.

Der Rückstand auf die Spitze liegt aber im klar aufholbaren Bereich und Matt findet mit einem frühen Par 5 Birdie auf der 3 auch recht gut in den Tag. Ein zwischenzeitliches Bogey auf der 6 sporngt den Rohrmooser dann sichtlich an, denn bis zum Turn nimmt er von der 7 weg noch drei Birdies mit und schließt so die Lücke zu den Top 10.

Heftige Bremse

Doch der Absolvent der Vanderbilt University muss am Par 4, der 10 eine bittere Doublette auf der Scorecard eintragen, die den Birdieschwung sichtlich und spürbar einbremst. Matthias steckt den Schockmoment aber durchaus gut weg und setzt nach zwei Pars noch einmal zu einem Zwischensprint an.

Mit einem roten Doppelpack egalisiert er zumindestens das Doppelbogey wieder und unterschreibt schließlich die 69 (-3), die ihn als 15. bis an die Top 10 heranbringt. Kann er an den kommenden beiden Tagen weiterhin die Birdiequote hochhalten und dabei die Fehler etwas geringer halten, könnte er am Samstag womöglich tatsächlich noch in den Aufstiegskampf auf die European Tour eingreifen.

„Ich hab die Bälle heute näher zu den Fahnen geschossen und auch einige Putts gelocht. Zwei schlechte Drives haben zum Bogey und zum Doppelbogey geführt, was leider einiges gekostet hat“, fasst Matthias seine zweite Runde zusammen.

Estanislao Goya (ARG) geht nach der 66 (-6) und bei gesamt 11 unter Par als Führender in den Moving Day.

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Festgeklebt

RAS AL KHAIMAH – 3. RUNDE: Martin Wiegele, Matthias Schwab und auch Manuel Trappel können den Moving Day im Al Hamra GC zu keiner Zeit ausnützen und haben mit den Toprängen vor der Finalrunde nichts zu tun.

Martin Wiegele brachte sich mit Runden von 71 (-1) und 69 (-3) Schlägen am ungewöhnlichen Wüsten-Linkskurs in den Vereinigten Arabischen Emiraten in gute Position für das noch benötigte Topergebnis.

Der Belgien Sieger kämpft noch um in der Jahreswertung unter die Top 45 zu kommen und so auch beim Saisonfinale noch abschlagen zu dürfen. Dieses Vorhaben bekommt am dritten Spieltag aber einen herben Dämpfer, was aller Voraussicht nach wohl am Samstag nur noch sehr schwer auszubügeln sein wird.

Dabei startet der Routinier mit drei Pars sicher und findet danach noch auf den Frontnine zwei Birdies, die ihn in Schlagdistanz zu den Top 10 halten. Nach dem Turn aber reißt der Faden beim Steirer komplett und nach Bogeys auf der 11 und der 12 steht sein Tagesscore sogar rasch wieder am Ausgangspunkt. Selbst ein weiteres Birdie bringt nicht mehr den benötigten Vortrieb, wie ein darauffolgender Fehler zeigt.

Nachdem er sich dann auf der 17 noch ein weiteres Bogey eintritt, gleicht er endgültig alle Erfolgserlebnisse wieder aus und steht nur mit der 72 (Par) beim Recording. Vom 34. Platz aus ist das angepeilte Topergebnis wohl nur noch mit einer absoluten Traumrunde realisierbar. Die Top 45 rücken so in weite Ferne, was für Martin am Samstag das Saisonende und den Weg auf die Tourschool bedeuten würde.

Auf und Ab

Matthias Schwab hat im Gegensatz zu Martin Wiegele die Top 45 bereits abgesichert, wollte in dieser Woche aber noch einen Anlauf starten um sich bis unter die besten 15 der Order of Merit nach vorne zu spielen. Der Schladming-Pro würde sich so gleich in der Rookie Saison den Weg auf die Tourschool ersparen und sich direkt eine Tourcard für die European Tour sichern.

Doch auch dieser Plan geht in dieser Woche nur am Eröffnungstag mit einer 69 (-3) halbwegs auf. Bereits am Freitag rutschte er mit einer 72 (Par) zurück und benötigt so zwei starke Schlussrunden um tatsächlich noch vorne mitmischen zu können. Der Moving Day ist aber geprägt von Auf und Abs. Zunächst taucht er rasch in den Minusbereich ab, fällt nach einer Doublette aber zurück um danach erneut Birdies nachzulegen.

Nachdem es sich danach erneut Bogeys gemütlich machen benötigt er sogar ein starkes Finish um überhaupt die 71 (-1) notieren zu können. Damit klebt er regelrecht im Mittelfeld fest und als 34. sind die Spitzenränge in Ras al Khaimah wohl nur noch mit einer richtig starken Finalrunde zu knacken. Der Rohrmooser hat aber beim Finalturnier in Muscat noch eine weitere letzte Chance sich tatsächlich gleich bei seiner ersten Saison auf die European Tour zu spielen.

Stecken geblieben

Manuel Trappel cuttete am Donnerstag als 59. genau an der Cutmarke gerade noch in den Freitag. Das gute Gefühl vom Birdie am Schlussloch kann er aber nicht in die dritte Runde mitnehmen. Lange Zeit reiht er Par um Par aneinander und fällt danach sogar mit einem Par 5 Bogey zurück.

Auf den Backnine findet er dann aber Birdies und unterschreibt so am Freitag mit der 71 (-1) immerhin eine rote Runde. Mehr als ein Halten des 59. Platzes ist damit aber nicht möglich. Die lukrativen Plätze sind für den Vorarlberger so wohl bereits endgültig klar außer Reichweite.

Chase Koepka (USA) geht nach der 70 (-2) bei gesamt 12 unter Par als Führender in den Finaltag.

>> Leaderboard Ras Al Khaimah

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