Schlagwort: challenge tour

Kanonenstart

CHALLENGE DE ESPANA – 2. RUNDE: Matthias Schwab startet am Freitag wie aus der Pistole geschossen und bringt sich mit einer 68 in gute Position. Manuel Trappel cuttet im Izki Golf genau an der Cutmarke. Martin Wiegele zeigt sich stark verbessert, hat aber keine Chance mehr den Cut zu stemmen.

Matthias Schwab legt am Freitag einen richtig spektakulären Start hin. Der Schladming-Pro, der zum Auftakt die 70 (-2) ins Ziel brachte, nimmt schon auf den ersten vier Bahnen drei Birdies mit und dockt so nach nur wenigen Löchern an der absoluten Spitzengruppe an.

Doch so schnell der Birdierun da war, so schnell ist er auch wieder weg. Zwar spielt der Rohrmooser auch in Folge richtig gutes Golf, allein rote Einträge wollen keine mehr gelingen, was in sage und schreibe 13 aneinanderfolgenden Pars mündet.

Mit der fehlerfreien 68 (-4) aber macht der Absolvent der Vanderbilt University etliche Ränge gut und bringt sich als 16. vor dem Wochenende in richtig gute Ausgangslage.

Mit Maß und Ziel

Manuel Trappel ist als einziger Österreicher am Nachmittag unterwegs und reiht lange Zeit Par um Par aneinander. Ausgerechnet das Par 5, der 8 wird dem Vorarlberger aber dann wie schon am Vortag mit einem Bogey zum Verhängnis. Auf den Backnine benötigt er somit zwingend ein Erfolgserlebnis um nicht am Cut zu scheitern.

Genau das erledigt er dann auch richtiggehend mit Maß und Ziel. Den wichtigen roten Eintrag findet er auf der 15, gleicht so sein Tagesergebnis wieder aus und cuttet schließlich mit der 72 (Par) und als 60. genau an der Marke ins Wochenende.

„Das war heute echt eine Nervensache. Ich hab sehr gut gespielt, aber alle Putts waren knapp vorbei. Die Grüns waren am Nachmittag auch schon sehr holprig. Das Birdie auf der 15 war enorm wichtig und ich hab dann auf der 16 und der 17 noch zwei gute Up & Downs gemacht“, so Manuel Trappel nach der Runde.

Stark verbessert

Martin Wiegele fand am Donnerstag überhaupt keinen Ryhthmus und musste sich mit einer 76 (+4) zufrieden geben. Damit war bereits klar, dass am Freitag wohl schon eine Traumrunde nötig sein wird um bei den generell guten Scores doch noch den Cut zu stemmen.

Das Vorhaben geht aber nur bedingt auf. Zwar präsentiert sich der Belgien-Sieger deutlich verbessert, nach drei Birdies und zwei Bogeys geht sich aber nicht mehr als die 71 (-1) aus, die ihn als 108. doch recht deutlich am Wochenendeinzug scheitern lässt.

Jarand Ekeland Arnoy (NOR) führt nach der 63 (-9) und bei gesamt 14 unter Par überlegen das Feld an.

>> Leaderboard Challenge de Espana

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Die doppelte 70

CHALLENGE DE ESPANA – 1. RUNDE: Matthias Schwab und Manuel Trappel starten beim Europafinale der Challenge Tour mit 70er Runde im Mittelfeld. Martin Wiegele kommt im Izki Golf von Urturi nicht ins Rollen.

Mit der Challenge de Espana verabschiedet sich die Challenge Tour für 2017 von ihrem Home-Kontinent. Auch wenn mit 200.000 Euro ein im Vergleich zu den kommenden Wochen nur ein halb gefüllter Preisgeldtopf zur Verfügung steht, wollen sich Matthias Schwab, Martin Wiegele und Manuel Trappel die Chance im Saisonfinish nicht entgehen lassen, wo jeder Euro doppelt zählt.

Matthias Schwab legt am Nachmittag los wie die Feuerwehr und locht nach schnellem Birdie auf der 11 gleich danach sogar den Eagleputt. Nach einem Doppelbogey auf der 15 und einem anschließenden zusätzlichen Schlagverlust gibt er aber alles herausgeholte rasch wieder aus der Hand.

Erst auf den Frontnine glänzt der Schladming-Pro wieder mit starker Birdiequote – Matt notiert auf der 1, der 3 und der 6 weitere Birdies – und macht so wieder etliche Ränge gut. Gegen Ende erwischt es ihn dann aber ausgerechnet am Par 5, der 8 noch mit einem weiteren Bogey, was schließlich nur die 70 (-2) zulässt.

Damit platziert sich der Absolvent der Vanderbilt University mit Rang 43 im Mittelfeld, hat am Freitag nun aber den Bonus einer frühen Startzeit, was sich beim geplanten Vorstoß durchaus als hilfreich erweisen könnte.

Gut gemeistert

Die vielen blinden Tee-Shots bekommt auch Manuel Trappel am ersten Spieltag von Beginn an gut hin wie ein früher Birdiedoppelpack auf der 11 und der 12 unter Beweis stellt. Auch danach hat er sein Visier scharf gestellt und kommt nach einer Parserie bei 2 unter Par auf den Frontnine an.

Die vordere Platzhälfte lässt sich mit einem recht raschen Par 5 Birdie auf der 3 ebenfalls gut an, ehe sich gegen Ende auch der Fehlerteufel etwas ins Spiel des Vorarlbergers einschleicht. Auf das erste Bogey der Runde auf der 5 gibt er nach starkem Eisen am Par 3 danach die perfekte Antwort, auf ein Par 5 Bogey auf der 8 kann er allerdings nicht mehr reagieren.

Mit der 70 (-2) legt auch er sich als 43. eine Ausgangslage im Mittelfeld auf. „Es war bei etwas windigen Verhältnisse sehr solide heute. Das späte Bogey tut etwas weh, aber ich hab dafür auf der 9 noch ein gutes Up & Down zum Par gemacht“, so Manuel nach der ersten Runde.

Aus dem Takt

Bei Martin Wiegele setzt sich die durchwachsene Performance der letzten Wochen weiter fort. Der Routinier muss auf birdielosen Frontnine bereits drei Bogeys einstecken, die ihn weit zurückreichen. Auch nach dem Turn will nicht viel zusammenlaufen, was schließlich nur in der 76 (+4) und Rang 122 mündet.

Kalle Samooja (FIN) setzt sich nach der 64 (-8) an die Spitze.

>> Leaderboard Challenge de Espana

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Manuel Trappel 2015

Keine fette Beute

KAZAKHSTAN OPEN – FINAL: Manuel Trappel und Matthias Schwab kommen am Finaltag im Nurtau GC nicht über schwarze Runden hinaus und verpassen beim hochdotierten Challenger in Kasachstan richtig fette Beute.

Manuel Trappel hatte in dieser Woche mit einem eher durchwachsenen Auftakt zu kämpfen, marschierte nach der 73 (+1) am Donnerstag aber mit zwei 68er (-4) Runden weit am Leaderboard nach vor und hat vor dem Finaltag sogar nur zwei Schläge Rückstand auf die Top 10.

Diese kann er dann am Sonntag aber nicht attackieren, da er mit sechs Pars zwar solide startet, den Vortrieb aber vermissen lässt. Nachdem er sich dann auf der 7 eine Doublette eintritt und auch auf der 9 einen Schlagverlust nicht verhindern kann, rasselt er im Klassement um viele Ränge zurück.

Zwar steuert er auf der 10 mit dem ersten Birdie recht schnell gegen, viel mehr will an diesem Tag aber nicht mehr gelingen, weshalb sich der ehemalige Amateur Europameister nach der 74 (+2) mit dem 34. Rang zufrieden geben muss.

Die nächste Chance ergibt sich für den Vorarlberger aber bereits kommende Woche, da er nach seinem 5. Platz in Irland auch bei der Challenge de Espana an den Start gehen kann. Mit einem weiteren Ergebnis würde Manuel wohl endgültig eine gute Kategorie für kommendes Jahr absichern.

„Es war heute irgendwie zäh. Ich hab nicht gut in den Rhythmus gefunden und dazu noch wenige Chancen genützt. Die Pin Positions waren heute auch etwas schwieriger“, gibt sich Manuel Trappel nach der Runde klarerweise enttäuscht.

Anfangsschwung verspielt

Schwab_1704_330Matthias Schwab findet in Almaty mit einer 69 (-3) richtig gut ins Turnier und positioniert sich damit auch in vielversprechender Position. Nach zwei 71er (-1) Runden am Freitag und am Samstag kann er die Finalrunde aber nur aus dem Mittelfeld heraus in Angriff nehmen und benötigt so am Sonntag bereits eine richtig tiefe Runde um sich noch in die Topregion des Leaderboards nach vor arbeiten zu können.

Das Vorhaben setzt er dann mit starker Birdiequote auf den Frontnine auch gut um und hält nach acht gespielten Bahnen bereits bei 3 unter Par, was ihn um etliche Plätze nach oben klettern lässt. Selbst auf den ersten Schlagverlust auf der 9 gibt er nach dem Turn sofort die perfekte Antwort, ehe der Schwung plötzlich total abebbt.

Buchstäblich von einem Moment auf den nächsten will beim Schladming-Pro nichts mehr wirklich einfach zusammenlaufen, was sich bis zum Ende der Runde in gleich vier Bogeys manifestiert. Damit rutscht der Absolvent der Vanderbilt University mit der 73 (+1) noch bis auf den 41. Rang zurück und kann beim Mega-Challenger nicht wirklich gewinnbringend anschreiben.

Martin Wiegele verpasste in dieser Woche mit Runden von 73 und 74 Schlägen recht deutlich den Cut, wird aber nächste Woche beim Europa Finale in Spanien wieder am Start stehen und versuchen endgültig die Top 45 der Jahreswertung abzusichern.

Tapio Pulkkanen (FIN) setzt sich im Stechen am dritten Extraloch gegen Chase Koepka (USA) durch und schnappt sich bei gesamt 17 unter Par den Sieg.

>> Leaderboard Kazakhstan Open

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Manuel Trappel

Moving Day genützt

KAZAKHSTAN OPEN – 2. RUNDE: Manuel Trappel legt am Samstag im Nurtau GC die nächste 68er Runde hin und marschiert im Klassement um etliche Ränge nach vor. Matthias Schwab ist am Moving Day mit etwas stotterndem Birdiemotor unterwegs und geht nach der 71 nur aus dem Mittelfeld auf die letzte Runde.

Mit den Kazakhstan Open biegt die Challenge Tour Saison 2017 endgültig in die richtig heiße Phase mit etlichen hochdotierten Turnieren ab. Matthias Schwab hätte bei starken Ergebnissen sogar noch locker auch den Aufstieg auf die European Tour in Reichweite. Manuel Trappel kann sich mit einem gelungenen Auftritt in Almaty wohl endgültig eine gewinnbringende Kategorie für kommendes Jahr sichern.

Wie schon am Vortag sorgt der Vorarlberger auch am Samstag wieder für ein frühes Highlight der Runde. Manuel versenkt auf der 2 seinen Eagleputt und schiebt sich so rasch in Richtung Norden des Leaderboards. In Folge wird es aber zusehends farbenfroher und der 28-jährige kommt nach drei Bogeys bei nur einem weiteren Birdie nur bei Level Par auf den Backnine an.

Der Rückfall spornt den ehemaligen Amateur Europameister aber sichtlich an, denn mit einem Birdieviererpack zu Beginn der zweiten Platzhälfte marschiert er unwiderstehlich im Klassement nach vor und reiht sich rund um die Top 20 wieder ein. Mit der 68 (-4) nützt Manuel den Moving Day somit gekonnt aus und wahrt als 26. die Chance auf ein weiteres Topergebnis in diesem Jahr.

„Ich hab auf der 2 einen super Putt gelocht, dann aber leider ein paar blöde Bogeys auf den Frontnine kassiert. Durch den guten Lauf nach dem Turn ist aber alles wieder im Grünen. Vom Tee war das heute der beste Tag, auch die Annäherungen waren heute deutlich näher an den Fahnen. Ich freu mich auf morgen“, zeigt sich Manuel Trappel mit der Runde klarerweise zufrieden.

Stotternder Birdiemotor

Matthias Schwab startet die Runde wie schon an den ersten Spieltagen grundsouverän, kann mit einem einzigen Birdie auf der 6 aber gerade mal seine Platzierung halbwegs halten. Nachdem er dann noch vor dem Turn den scoretechnischen Ausgleich einstecken muss, rutscht er sogar um etliche Ränge zurück.

Nach dem Wechsel auf die Backnine wirkt es als käme der Birdiemotor des Schladming Pros endlich richtig auf Touren, doch selbst einen roten Doppelpack kann er nicht als Initialzündung verwenden und steht nach einem weiteren Fehler auf der 15 schließlich nur mit der 71 (-1) beim Recording, was ihm vor der letzten Runde nicht mehr als Rang 41 ermöglicht.

Erik Van Rooyen (RSA) geht nach der 68 (-4) und bei gesamt 14 unter Par als Führender in den Finaltag.

>> Leaderboard Kazakhstan Open

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The one and only

TOURSCHOOL STAGE 1B – FINAL: Felix Schulz schafft als einziger Österreicher im GC Schloß Ebreichsdorf den Aufstieg und verhindert so beim Heimspiel der Tourschool einen rot-weiß-roten Totalausfall.

Felix Schulz steigt in seiner ersten Profisaison als einziger Österreicher im Bezirk Baden in die Zwischenrunde auf. Der 24-jährige ließ sich in dieser Woche von den zahlreichen Wetterkapriolen – gleich drei Mal musste eine Runde am darauffolgenden Spieltag beendet werden – nicht aus der Ruhe bringen und verhindert so aus österreichischer Sicht einen Totalausfall.

Der Grazer notierte zum Auftakt die 69 (-1) und startete so bereits im roten Bereich. Ab Mittwoch wurde die 4 dann auf ein 335 Meter langes Par 4 verkürzt, weshalb der Platz an den nächsten drei Runden nur noch als Par 69 gespielt wurde. Doch selbst richtig tiefer Boden im ehemaligen Sumpfgebiet brachte den Steirer nicht aus der Ruhe, wie eine 66 (-3) zeigte. Nachdem er dann auch am Donnerstag noch die 67 (-2) zum Recording brachte, ging er mit der besten Ausgangslage aller Österreicher auf die letzte Runde.

Dort zeigt er dann, dass er seine Nerven durchaus im Griff hat. Zwar muss er gleich am Dogleg der 1 ein Bogey notieren, dreht die Runde mit zwei Birdies aber schon zur Halbzeit in den roten Bereich. Auch nach dem Turn agiert er richtig nervenstark und hält sein Score mit einem weiteren Bogey sowie einem Birdie gut zusammen. Mit der 68 (-1) schafft er so schließlich bei gesamt 7 unter Par und als geteilter 9. locker den Aufstieg der besten 18 und Schlaggleichen.

„Der Platz war an den ersten beiden Tagen noch richtig nass und auch der Wind war noch deutlich spürbar. Heute war es eigentlich wieder ganz okay zu spielen. Ich hab in dieser Woche sehr konservativ gespielt und versucht keine großen Fehler zu machen. Auch das Putten hat relativ gut funktioniert“, so Felix‘ erste Worte nach der Runde.

Tendenz fallend

Schafften letztes Jahr mit Leo Astl, Jürgen Maurer und Christoph Körbler noch drei heimische Professionals den Sprung in die Zwischenrunde, zieht dieses Jahr lediglich ein einziger Spieler in die 2nd Stage ein, da neben den drei bereits genannten mit Michael Ludwig, Bernard Neumayer, Rene Gruber, Robin Goger, Alois Kluibenschädl und dem disqualifizierten Amateur Oliver Rath sowie Kurt Mayr (nicht angetreten) gleich zehn rot-weiß-rote Spieler den Aufstieg verpassen.

Golf-Österreich hat aber in Bogogna in zwei Wochen noch sechs weitere Eisen im Feuer, die die Aufstiegsquote durchaus noch heben könnten. Bereits letzte Woche gab es aus heimischer Sicht in Fleesensee eine Nullnummer, weswegen Felix Schulz derzeit der einzige Akteur der Alpenrepublik ist, der den Aufstieg bereits sicher hat. In der 2nd Stage steigen dann noch zusätzlich einige Spieler ein.

Die Tourschool wird auch heuer wieder über drei Stationen gespielt, wobei zumindestens der Einzug in die Final Stage gelingen muss um sich eine brauchbare Kategorie für die Challenge Tour sichern zu können. Um ernsthaft um die European Tour Tickets mitreden zu können, muss auf jeden Fall der Cut beim finalen Sechs-Tage Marathon im Lumine GC von Tarragona in Spanien im November geschafft werden.

>> Leaderboard Tourschool Stage 1B

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Auf der Lauer

KAZAKHSTAN OPEN – 2. RUNDE: Matthias Schwab legt sich nach der 71 im Mittelfeld auf die Lauer. Auch Manuel Trappel spielt sich im Nurtau GC mit einer 68 locker ins Wochenende. Martin Wiegele geht beim Mega Challenger leer aus.

Mit den Kasachstan Open läutet die Challenge Tour nun endgültig die richtig heiße Phase der Saison mit etlichen hochdotierten Events ein. Matthias Schwab, der seit seinem Wechsel ins Profilager im Juni jedes Wochenende erreichte, hat mit starken Ergebnissen auch noch klar die Chance sich gleich in der Rookie Saison auf die European Tour zu spielen.

Dass er diese Möglichkeit wahrnehmen will zeigte er schon zum Auftakt mit der 69 (-3). Auch der zweite Spieltag lässt sich beim Schladming-Pro mit einem frühen Par 5 Birdie auf der 2 richtig gut an. Zwar muss er gleich darauf auch den ersten Schlagverlust verdauen, kommt aber dank eines weiteren roten Eintrags auf der 7 im roten Bereich auf den Backnine an.

Auch nach dem Turn hat er sein Visier lange Zeit sichtlich scharf gestellt, schafft es lange Zeit gekonnt weitere Fehler zu vermeiden und findet am Par 5, der 13 noch ein weiteres Birdie, das ihn in durchaus vielversprechende Verfolgerposition bringt. Erst ein abschließendes Bogey macht ihm dann noch einen kleinen Strich durch die Rechnung. Nach der 71 (-1) aber ist vom 31. Platz aus mit guten Runden noch vieles in dieser Woche zu holen.

Paukenschlag zum Start

Manuel Trappel hat nach der 73 (+1) vom Donnerstag etwas Aufholbedarf um auch am Wochenende noch mit von der Partie sein zu können. Die Runde beginnt dann aber gleich mit einem wahren Paukenschlag. Der Vorarlberger notiert gleich am Par 5, der 10 – seiner ersten Bahn – ein Eagle und schiebt sich so von Beginn an über die gezogene Linie.

Selbst auf einen Bogeydoppelpack gibt er noch vor dem Wechsel auf die ersten Neun die passende Antwort und notiert nach dem Turn noch drei weitere Birdies. Derart souverän unterschreibt er schlussendlich die 68 (-4) und cuttet so als 42. ganz sicher ins Weekend.

„Der Start tat natürlich sehr gut. Ich hab heute generell den Ball viel besser unter Kontrolle gehabt und dazu noch ein paar sehr gute Putts gelocht. Ich bin mit der Runde heute wirklich sehr zufrieden“, tankt der ehemalige Amateur Europameister vor dem Moving Day ordentlich Selbstvertrauen.

Keine Verbessserungen

Martin Wiegele hoffte sich nach der 73 (+1) auf der Range die nötige Sicherheit geholt zu haben um am Freitag attackieren zu können. Das Vorhaben soll aber zu keiner Zeit wirklich aufgehen. Bis zur 17 muss sich der Steirer gedulden, ehe endlich der erste Birdieputt den Weg ins Ziel findet, da er zuvor aber bereits zwei Schlagverluste notieren muss, ist der Cut zu dieser Zeit bereits abgefahren.

Wohl auch schon etwas frustriert muss er dann auch auf der 18 noch ein abschließendes Bogey eintragen und steht so schließlich nur mit der 74 (+2) beim Recording, was für den Routinier als 101. in einem klaren Missed Cut endet.

Mikael Lundberg (SWE) und Estanislao Goya (ARG) gehen bei gesamt 11 unter Par als Co-Leader in den Moving Day.

>> Leaderboard Kazakhstan Open

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Manuel Trappel 2015

Beste Saisonleistung

IRISH CHALLENGE – FINAL: Manuel Trappel fährt im Mount Wolseley Hotel Spa & Golf Resort mit Rang 5 sein bestes Saisonergebnis ein und macht damit einen großen Schritt in Richtung Absicherung des Spielrechts. Lukas Nemecz hadert die gesamte Woche über mit vergebenen Chancen und kommt nicht über den 51. Platz hinaus.

Manuel Trappel macht in dieser Woche einen richtig großen Schritt in Richtung Tourkarte für kommende Saison. Der Vorarlberger hat den langen Platz in Irland vom ersten Spieltag weg gut im Griff, was die 74 (+2) widrigsten Verhältnissen schon am Donnerstag zeigte. Am Freitag marschierte er dann mit der 69 (-3) in vielversprechende Verfolgerrolle und räumte sich danach am Samstag mit der 67 (-5) sogar noch Außenseiterchancen auf den Sieg ein.

Zwar lässt Julien Guerrier (FRA) am Sonntag mit der 67 (-5) und bei gesamt 17 unter Par nichts mehr anbrennen und feiert schlussendlich den Sieg, Manuel übt aber mit drei Birdies auf der 4, der 5 und der 7 recht früh Druck nach vorne aus. Zu dieser Zeit leuchtet sein Name auch vom 2. Rang am Leaderboard, erst ein Bogey kurz vor dem Turn bremsten Vorwärtsdrang etwas ein. Der ehemalige Amateur Europameister lässt sich davon aber nicht aus der Ruhe bringen und legt nach dem Turn auf beiden Par 5 Bahnen weiter nach und bleibt so hartnäckig vorne dran.

In Folge kann er aber nicht mehr richtig zusetzen und muss am Par 3, der 16 sogar einen Schlag wieder abgeben. Mit der 69 (-3) aber fährt Manuel Trappel in Irland einen starken 5. Rang ein und sorgt so für sein bislang bestes Saisonergebnis. Damit wird er sich auch vom 101. Rang des Rankings nach vorne arbeiten und macht so einen großen Schritt in Richtung Absicherung des Spielrechts für kommendes Jahr. Die ansteigende Form wird er versuchen gleich nächste Woche beim hochdotierten Challenger in Kasachstan gewinnbringen einzusetzen.

„Es war echt eine super Woche. Ich bin richtig happy mit der Runde, da kann man auch die Bogeys wegstecken. Es war nicht einfach mit der Nebelverzögerung, weil ich durch die Verspätung – wie viele andere auch – meinen Flug nach Kasachstan verpasse und somit heute einen neuen organisieren musste vor der Runde“, so Manuel, der gestern seinen 28. Geburstag feierte, nach dem Turnier.

Frustrierende Turnierwoche

Lukas Nemecz bekommt in dieser Woche einfach mit dem Putter keinen Fuß auf den Boden, was den Steirer sichtlich von Tag zu Tag mehr frustriert. Schon der Auftakt misslang mit einer 76 (+4) gründlich, dank der 71 (-1) am Freitag stemmte er aber doch noch recht sicher den Cut. Am Moving Day hatte es dann lange Zeit den Anschein, als würde endlich der erhoffte Vorstoß gelingen, schlussendlich aber war auch am Samstag nicht mehr als die 72 (Par) zu holen.

Am Finaltag muss er sich dann in den Morgenstunden noch dazu in Geduld üben, da ihn die dichte Nebelsuppe erst nach über zwei Stunden Däumchendrehen die Runde beginnen lässt. Lukas spielt dann zwar solide, läuft die gesamten Frontnine aber einem Birdie hinterher und kommt so nicht vom Fleck. Erst auf der 10 fällt dann der erlösende erste Putt zu einem roten Eintrag, mit einem Bogeydoppelpack auf der 14 und der 15 geht sich aber erneut nicht mehr als eine 73 (+1) aus, die ihm nur Rang 51 ermöglicht.

„Es war echt etwas frustrierend vom Score her in dieser Woche. Ich hab einfach keine Putts gelocht und dann am Ende der Runden immer die Bogeys kassiert. Ich spiel jetzt auf jeden Fall die letzten drei Alps Tour Turnier und danach die 2nd Stage der Tourschool“, gibt er nach der zähen Woche einen Ausblick auf sein weiteres Programm in diesem Jahr.

>> Leaderboard Irish Challenge

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Manuel Trappel 2015

Birdierezept gefunden

IRISH CHALLENGE – 2. RUNDE: Manuel Trappel legt am Freitag Vormittag mit der 69 eine richtig gute Runde hin und bringt sich vor dem Wochenende in vielversprechende Ausgangslage. Auch Lukas Nemecz stemmt im Mount Wolseley Hotel Spa & Golf Resort mit der 71 den Cut.

Manuel Trappel startete mit einer 74 (+2) bei widrigsten Verhältnissen durchaus solide in den irischen Challenger. Bei den schwierigen Bedingungen positionierte er sich so klar innerhalb der Cutmarke und hat am Freitag außerdem den Bonus einer früheren Startzeit.

Diese weiß er schon auf den Frontnine perfekt auszunützen. Gleich zu Beginn gelingt ein Birdiedoppelpack, der den Vorarlberger weit nach vorne spült. Auch in Folge ist das Visier messerscharf eingestellt und nachdem noch vor dem Turn zwei weitere rote Einträge gelingen, klopft er sogar deutlich an der absoluten Spitzengruppe an.

Auch die Backnine hat er stark im Griff und notiert lange Zeit Par um Par. Erst auf der 18 geht sich zum ersten Mal am zweiten Spieltag ein Par nicht mehr aus und der ehemalige Amateur Europameister muss noch einen Schlag abgeben. Mit der 69 (-3) aber macht er viele Ränge gut und bringt sich als 14. vor dem Wochenende in eine richtig vielversprechende Ausgangslage.

Mit der Runde zeigt er sich klarerweise sehr zufrieden: „Es war heute etwas angenehmer als gestern, aber teilweise immer noch viel Wind. Mein Spiel war aber sehr gut heute. Ich hab 16 Grüns getroffen und dazu auch noch gut geputtet. Leider waren auf den zweiten Neun einige knappe Putts dabei, die nicht fallen wollten, aber ich bin sehr zufrieden und freu mich dementsprechend schon aufs Wochenende.“

Ebenfalls gecuttet

Lukas Nemecz kam auf dem pitschnassen Platz am Donnerstag nicht über die 76 (+4) hinaus und muss am Freitag Nachmittag etwas zulegen um ins Wochenende cutten zu können. Der Start gelingt mit zwei schnellen Birdies auch gut, allerdings fällt er danach mit Bogey und Doppelbogey weit zurück und benötigt so sogar noch einen weiteren roten Eintrag um überhaupt bei Level Par zum Turn zu kommen.

Auf den Frontnine aber hat er sein Visier dann wieder scharf gestellt und taucht mit zwei Birdies wieder deutlich in den roten Bereich ab. Erst ein abschließendes Bogey bremst den Schwung wieder ein. Mit der 71 (-1) aber cuttet auch Lukas als 50. ins Wochenende. Damit wahrt der Steirer auch die Chance sich mit zwei guten Runden nun endgültig eine gewinnbringende Kategorie für kommendes Jahr zu erspielen.

„Es war heute etwas weniger Wind, vor allem am Vormittag und am Anfang meiner Runde. Dann hats zwar wieder ordentlich gewindet, aber da mein langes Spiel sehr gut war, war das nicht so tragisch. Der Putter lässt mich in dieser Woche erstmals so richtig im Stich. Ich hoffe ich finde das richtige Gefühl schnell wieder“, spricht er das Hauptproblem der ersten beiden Runden an.

Der Schwede Oscar Lengden führt nach der bereits zweiten 68 (-4) überlegen bei gesamt 8 unter Par.

>> Leaderboard Irish Challenge

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Manuel Trappel 2015

Gut gehalten

IRISH CHALLENGE – 1. RUNDE: Manuel Trappel hält sich am Nachmittag bei schwierigen Verhältnissen mit der 74 durchaus gut und geht klar im Cutbereich in die zweite Runde. Lukas Nemecz muss am Freitag im Mount Wolseley Hotel Spa & Golf Resort nach der 76 etwas zulegen.

Beim Challenger in Irland kommen selbst Lukas Nemecz und Manuel Trappel mit ihren kleinen Kategorien mühelos ins Feld. Eine Woche vor dem Beginn der Mega-Challenger in Kazachstan und Fernost pausiert die Elite der Challenge Tour, wie auch Martin Wiegele und Matthias Schwab um sich auf die strapaziösen Wochen in Ruhe vorzubereiten.

Das Turnier in Mount Wolseley ist somit die perfekte Chance für Lukas Nemecz und Manuel Trappel ihr Spielrecht für die Challenge Tour endgültig abzusichern. Der Kurs mit seinen breiten Fairways, aber stark ondulierten und kniffligen Grüns erwies sich bei den bisherigen beiden Ausgaben nicht als Österreicherwiese: noch kein einziger Preisgeldeuro wanderte auf ein rot-weiß-rotes Konto.

Manuel Trappel startet mit einem schnellen Birdie auf der 11 am Nachmittag zwar gut ins Turnier, kann den guten Start aber nicht als Initialzündung verwenden und steht nach drei Bogeys nur bei 2 über Par auf den Frontnine. Kaum auf der vorderen Platzhälfte angekommen geht es auf der 1 noch weiter am Leaderboard zurück.

In Folge aber stabilisiert der Vorarlberger sein Spiel, findet auf der 5 noch ein Birdie und schafft es bis zum Ende weitere Fehler zu vermeiden. Die 74 (+2) ist angesichts der schwierigen Verhältnisse und der späten Startzeit durchaus ansehnlich und als 42. geht er klar innerhalb der Cutmarke in den zweiten Spieltag, wo er dazu noch den Bonus einer frühen Tee Time hat.

„Es war richtig schwierig heute am Nachmittag. Es waren soviele Löcher mit Gegen- und Seitenwind. Mit der 74 kann ich heute gut leben“, atmet der ehemalige Amateur Europameister nach seiner Runde spürbar durch.

Saves verpasst

Auch Lukas Nemecz scheint zu Beginn die durchwachsene Tradition fortzusetzen, wie gleich drei Bogeys auf den ersten sechs Bahnen beweisen. Erst kurz vor dem Turn findet er endlich einen gewinnbringenden Rhythmus und kann in Form zweier Birdies erstmals gegensteuern.

Lange hält der Höhenflug nach den roten Einträgen aber nicht an, denn auf birdiefreien Backnine tritt er sich noch drei weitere Bogeys ein, die schlussendlich die 76 (+4) perfekt machen. Bei allgemein recht hohen Scores ist als 74. zwar der Cutzug sicherlich noch nicht abgefahren, Lukas hätte sich aber wohl selbst einen besseren Start ausgerechnet.

„Es war heute wirklich sehr schwer. Es war super windig und der Platz ist pitschnass, das heißt, dass er sich sehr, sehr lang spielt. An so einem Tag braucht man auch ein bisschen das Momentum, was ich heute nicht hatte. Ich hab einfach zu wenige Saves gemacht und zu viele Putts zwischen zwei und vier Metern verschoben“, fasst Lukas das Hauptproblem seiner ersten Runde zusammen.

Oscar Lengden (SWE) gibt nach der 68 (-4) das Tempo vor. Wie schwierig es am Donnerstag wirklich zu spielen war beweist ein Blick aufs Leaderboard. Lediglich elf Spieler konnten eine Runde unter Par notieren.

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Null Punkte-Finale

BRIDGESTONE CHALLENGE – FINAL: Matthias Schwab verhageln in der Schlussrunde zwei Doppelbogeys alle Pluspunkte, womit kein Topergebnis zu holen ist.

Lediglich Matthias Schwab cuttete beim, von Verzögerungen geplagten Stableford Turnier der Challenge Tour, ins Wochenende. Der Rohrmooser lag dabei aber einmal mehr durchaus gut im Rennen und durfte sich zur Halbzeit das nächste Topergebnis ausrechnen.

Matthias muss sich am Samstag bis 18:00 MEZ gedulden, ehe er endlich das erste Mal an diesem Tag wettkampfmäßig die Golfschläger schwingen darf. Grund dafür sind die langen Pausen vom Vortag, die ihren Schatten noch auf den dritten Spieltag werfen.

Bei einfallender Dunkelheit kommt der Schladming Pro nur 9 Löcher weit, weiß dabei aber mit gleich drei Birdies zu überzeugen und bleibt hartnäckig vorne dran.

Am Sonntag Vormittag macht der Tourneuling fehlerfrei weiter, locht aber nur noch einen Birdieputt. Die 67 und 8 Punkte reichen nicht um die Top 10 zu knacken.

In den Finaltag startet Matthias mit seinem ersten Doppelbogey der Woche, das ihn drei Punkte Abzug kostet. Immerhin sitzt der Birdiekonter sofort. Bis zur Halbzeit fällt aber kein einziger Birdieputt mehr: in der Punktelogik des Stableford-Formats bedeutet das automatisch einen gehörigen Rückmarsch im Zischenklassement.

Die Birdieflaute setzt sich auch zu Beginn der letzten 9 fort. Erst am 13. Grün fällt der 2. Birdieputt des Tages, dem Schwab jedoch auch gleich sein zweites Doppelbogey folgen lässt. Mit einem späten Par 5-Birdie befreit sich Schwab wenigstens aus dem Minusbereich. Die 72 (+1) bringt in der Logik des Modifizierten Stableford-Systems jedoch 0 Punkte Zugewinn. Mit insgesamt 24 Zählern fällt der Neo-Pro vom 17. auf den 30. Platz zurück.

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