Schlagwort: challenge

Weiterhin im Spitzenfeld

RAS AL KHAIMAH – 2. RUNDE: Martin Wiegele präsentiert sich im Al Hamra GC auch am Donnerstag stark und geht nach der 69 als ausgezeichneter 5. in die letzten beiden Runden. Manuel Trappel agiert am zweiten Spieltag zwar um einiges sicherer, scheitert nach der 74 aber am Cut.

Es ist für Martin Wiegele in dieser Woche die letzte Chance um sich noch auf der Challenge Tour ein volles Spielrecht für kommende Saison zu sichern. Und tatsächlich scheint es, als könne der Routinier diese letzte sich bietende Möglichkeit zum dringend benötigten Topergebnis ausnützen. Schon zum Auftakt am Mittwoch lieferte der Steirer mit der fehlerlosen 66 (-6) eine richtig starke Runde, was ihm als erster Verfolger eine richtig starke Ausgangslage einbringt.

Anders als bei vorangegangenen Turnieren, wo auf starke Runden meist durchwachsene folgten, kann er diesmal weiterhin das Tempo hochhalten, wenngleich ihn ein frühes Bogey nach verfehltem Grün und fettem Chip richtig wachrüttelt. Den Weckruf nimmt der Erzherzog-Johann Pro aber dankend an, gleicht postwendend sein Ergebnis wieder aus und taucht mit weiterem Birdie zwei Bahnen später auch erstmals in den roten Bereich ab.

Spiel durchgezogen

Die wiedergefundende Leichtigkeit manifestiert sich dann mit einer grundsoliden Fortsetzung der Runde, wobei er bis zum Ende noch zwei weitere Birdies mitnimmt. Die 69 (-3) legt Martin Wiegele als 5. vor den verbleibenden beiden Runden eine richtig vielversprechende Ausgangslage auf. Auf den Führenden Franzosen Romain Langasque (67) fehlen ihm derzeit lediglich zwei Schläge.

Mit einem alleinigen 2. Rang könnte er vom 105. Platz der Jahreswertung aus sogar noch die Top 46 der Order of Merit knacken und somit auch noch beim großen Finale abschlagen. Ein 10. Rang würde ihm einen Platz unter den Top 80 der Order of Merit sichern, was für ein volles Spielrecht in der kommenden Saison enorm wichtig wäre.

„Es war heute wieder recht solide, aber nicht ganz so gut wie gestern. Ich muss jetzt schauen, dass ich weiter das hohe Niveau auch an den nächsten beiden Tagen halten kann. Vor allem der Start war wieder wackelig, aber immerhin waren es auch heute wieder unter 30 Putts“, weiß Wiegele, dass er die Konzentration auch am Wochenende hochhalten muss.

Chance vergeben

Manuel Trappel kann die Möglichkeit in den Vereinigten Arabischen Emiraten hingegen nicht nützen. Der Vorarlberger geht nach der 74 (+2) vom Mittwoch bereits mit einer Bürde in den zweiten Spieltag. Zwar präsentiert er sich klar verbessert, die 70 (-2) reicht aber am Ende nur für Platz 79, was einen Missed Cut zur Folge hat.

Derzeit rangiert der ehemalige Amateur Europameister in der Jahreswertung noch auf Rang 79, wird aber nach dieser Woche wohl aus den Top 80 rutschen. Die Stage 2 der Tourschool, wo Manuel ab 4. November am Panoramica Kurs abschlagen wird, bekommt so wohl eine noch etwas größere Brisanz.

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Martin Wiegele 2015

Letzte Chance lebt

RAS AL KHAIMAH – 1. RUNDE: Martin Wiegele geht bei seiner letzten Chance auf eine Challenge Tour-Kategorie die erhoffte tiefe Auftaktrunde auf.

Manuel Trappel und Martin Wiegele bekommen in den Vereinigten Arabischen Emiraten eine allerletzte Chance ein volles Spielrecht für die neue Challenge Tour-Saison zu erkämpfen. Zumindest Wiegele ist nach dem ersten Viertel des Turniers und fehlerloser 66 und Platz 3 auf einem guten Weg diese zu nützen. „Es war heute alles solide und nach 17 Runden mit über 30 Putts habe ich es endlich einmal geschafft unter 30 zu bleiben,“ hat der Grazer nach längerer Zeit Grund zur Freude.

Manuel Trappel dagegen findet weiterhin nicht zur tollen Frühjahrsform zurück und reißt bei guten Scoring-Bedingungen am Persischen Golf mit der 74 bereits beträchtlichen Rückstand auf (Platz 89).

Als zusätzliche Moralinjektion spielen Wiegele und Trappel an den ersten beiden Tagen gemeinsam. Beide starten im Emirat von Ras Al Khaimah fehlerlos, Wiegele jedoch mit dem besser angewärmten Putter, der im ersten Drittel der Runde gleich zwei Birdies einbringt. Während der Grazer Birdie für Birdie zusetzen kann und sich bald nach oben orientieren kann, driftet Trappel in die schwarzen Zahlen ab.

Höhepunkt der starken Auftaktrunde von Wiegele ist die gelochte Annäherung zum Eagle am Par 4 der 12 nach perfektem Eisen 4, die den Weg zur 66 ebnet. „Dafür ist an der 13 der Ball vom Flaggenstock unglücklich weggesprungen, somit dort kein Birdie.“ Dazu locht Wiegele vom 5. Vorgrün aus 7 Metern sowie noch Putts aus 4 und 6 Metern zu Birdies.

Wiegele benötigt in dieser Woche einen alleinigen zweiten Platz um vielleicht noch mit den Top 46 beim Oman Finale mitwirken zu dürfen. Für die Top 80 und damit eine volle Challenge Tour-Kategorie könnte schon ein 10. Platz reichen.

Bei Manuel Trappel überwiegen dagegen am Eröffnungstag mit vier Bogeys bei zwei Birdies die Negativpunkte. Die 74 lässt dem Vorarlberger noch eine Menge Arbeit über, möchte er den Ausflug an den Persischen Golf gewinnbringend gestalten.

Am Nachmittag nehmen Martin Wiegele der Schwede Pontus Widegren sowie der Engländer Max Orin mit der 65 die Führungsrolle ab.

 

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Manuel Trappel 2015

Lohn der Regenschlacht

HAINAN OPEN – FINAL: Manuel Trappel findet, bei dem von unzähligen Regenunterbrechungen geplagtzen Turnier, am Sonntag den benötigten Rhythmus und spielt sich mit der 69 im Sanya GC noch um etliche Ränge nach vor.

„Also so ein Turnier hatte ich wirklich noch nie, wo ich am Samstag mittag gerade mal fünf Löcher meiner ersten Runde gespielt habe“, zeigt sich Manuel Trappel selbst verwundert über den Turnierverlauf. Von Donnerstag weg wurde das Event immer wieder von fast schon sintflutartigen Regenfällen heimgesucht, was den Zeitplan der Veranstalter komplett über den Haufen geworfen hat.

Erst am Samstag zur mitteleuropäischen Mittagszeit kam der einzige Österreicher im Feld zum ersten Mal zum Recording, pendelte sich mit der 75 (+3) aber nur in wenig lukrativen Gefilden ein. Bei zusehender Beruhigung des Wetters findet er am Sonntag dann aber rasch den benötigten Schwung und kann bei dem auf nur zwei Runden verkürzten Turnier doch noch einige Ränge gutmachen.

Dabei beginnt auch der zweite Spieltag für den Vorarlberger mit frühem Bogey nicht nach Maß, bis zum Wechsel auf die Frontnine kann er aber dann vier Birdies auf der Scorecard verewigen und legt auf der vorderen Platzhälfte rasch noch ein weiteres nach. Erst ein zweiter Schlagverlust bremst den Schwung dann wieder etwas ein. Mit der 69 (-3) marschiert der ehemalige Amateur-Europameister aber noch bis auf Rang 39 im Klassement nach vorne.

„Das war wirklich eine sehr zähe Sache diese Woche“, beschreibt er den Turnierverlauf kurz und bündig. Zu einer weitere Saisonplanung im Finish des Jahres meint er: „Leider komme ich bei den Foshan Open nächste Woche nicht ins Starterfeld, ich hoffe aber, dass Dubai noch was wird. Da bin ich derzeit 5. Reserve.“ Den Sieg beim verkürzten Turnier krallt sich der Deutsche Alex Knappe, der sich von den Verzögerungen nicht beirren lässt und nach Runden von 68 (-4) und 67 (-5) Schlägen bei gesamt 9 unter Par triumphiert.

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Martin Wiegele 2015

Kleine Verbesserung

ITALIAN CHALLENGE – FINAL: Martin Wiegele durchlebt am Sonntag im Terre Dei Consoli GC ein Spiegelbild seiner bisherigen Saison, macht mit der finalen 70 aber noch ein paar Ränge im Klassement gut.

Martin Wiegele ist in dieser Saison meist eine Wundertüte. Die gesamte Saison über wechseln sich recht gute Auftritte mit richtig verkorksten Runden ab, was dem Routinier zwar des Öfteren Preisgeld einbringt, ganz starke Ergebnisse aber verhindert. So geschehen auch in dieser Woche beim Europafinale der diesjährigen Challenge Tour Saison.

Martin startete am Donnerstag mit der 74 (+2) nur äußerst verhalten, spielte sich am Freitag mit der 68 (-4) aber locker ins Wochenende, wo am Samstag dann so gut wie gar nichts mehr zusammenlaufen wollte. Trotz laut eigener Aussage „extrem guten langen Spiels“ will auf den Grüns nichts fallen und der Steirer rutschte mit der 74 (+2) wieder weit im Klassement zurück.

Zwei Gesichter

Am Finaltag zeigt er dann beide Gesichter auf nur einer einzigen Runde. Martin startet mit Pars solide, setzt dann aber zu einem Birdiedoppelpack an und legt noch vor dem Wechsel auf die Frontnine einen weiteren roten Eintrag drauf, was ihn am Leaderboard doch um etliche Ränge nach oben klettern lässt.

Kaum auf der vorderen Platzhälfte angekommen macht sich aber wieder der Fehlerteufel breit und hängt ihm ausgerechnet am Par 5, der 1 das erste Bogey um. Auch danach findet er die Sicherheit der zweiten Neun nicht wieder und tritt sich auf der 4 den nächsten Schlagverlust ein.

Den kleinen Negativrund kann er dann auf der 7 mit einem Par 3 Birdie wieder stoppen und steht so schlussendlich mit der 70 (-2) beim Recording, was ihn im Klassement noch um ein paar Ränge auf Platz 42 nach vorne bringt. Auch im Hinblick auf eine Spielberechtigung für kommendes Jahr könnte sich die kleine Aufholjagd am Finaltag noch als wichtig erweisen.

Derzeit hat Martin Wiegele noch keine gewinnbringende Kategorie für nächste Saison inne, da fast immer nur kleinere Beträge an Preisgeld aufs Konto wandern. Die in etwa 1.400 Euro aus Italien werden die Top 80 der Order of Merit wohl noch nicht wirklich absichern. Mit den Foshan Open hat er in zwei Wochen aber in China die nächste Chance sich das Spielrecht endgültig zu sichern.

„Das war wieder das gleiche Spiel heute wie gestern. Ich hatte wieder ein sehr gutes langes Spiel. Ich hab 16 Grüns und eines sogar ‚Under Regulation‘ getroffen,  aber wieder enttäuschend geputtet. Zumindestens hab ich mich heute besser gefühlt über dem Ball und so auch zwei Putts gelocht, aber halt immer noch viel zu viele verschoben“, so Martin Wiegele zur letzten Runde.

Johan Edfors (SWE) gewinnt mit der finalen 69 (-3) und bei gesamt 13 unter Par.

>> Leaderboard Italian Challenge

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Martin Wiegele 2015

Abgerutscht

ITALIAN CHALLENGE – 3. RUNDE: Martin Wiegele hat einmal mehr in dieser Saison mit der Konstanz zu kämpfen und kann seine doch recht vielversprechende Ausgangslage im Terr Dei Consoli GC mit einer durchwachsenen 74 zu keiner Zeit ausnützen.

Es zieht sich mittlerweile wie ein roter Faden durch die Saison des Martin Wiegele. Anders als bei einigen vorherigen Turnieren cuttete der Routinier in dieser Woche beim Europaabschluss der Challenge Tour als 26. sicher ins Wochenende und hat bei nur wenigen Schlägen Rückstand auf die Top 10 sogar ein Spitzenergebnis im Bereich des Möglichen.

Doch wieder schlägt am Moving Day der Fehlerteufel zu. Martin findet vom Start weg keinen richtigen Rhythmus und läuft von Loch zu Loch den Birdies nach. Nachdem es sich dann mit Fortdauer auch noch Schlagverluste gemütlich machen, rutscht der Steirer immer weiter am Leaderboard nach hinten. Nach drei Bogeys findet er erst auf der 16 das erste Birdie. Mit der zähen 74 (+2) fällt er im Klassement bis auf Rang 53 zurück.

„Ich glaube ich hab in meiner Karriere noch nie so gut gespielt und dann eine 74 aufschreiben müssen“, zeigt sich Martin Wiegele fassungslos. Wie die verkorkste Runde zusammengekommen ist, erklärt er folgendermaßen: „Nachdem ich gestern schlecht geputtet hab, hab ich am Putting Grün noch was probiert und auch was gutes gefunden, dass sich viel besser angefühlt hat.“

„Heute hatte ich das gleiche gute Gefühl und auch den Glauben, dass es ganz tief gehen kann. Dann hab ich noch dazu auf der 2 einen super Putt zum Par gelocht, aber dann hat der Alptraum schon begonnen. Ich hab fast nur seh gute Schläge gemacht, vielleicht ein paar Wedges auf dem langen Platz nicht, aber immer hatte ich sehr gute Chancen, die ich alle mit schlechten Putts vernebelt hab.“

„Die sind immer anders gebrochen als ich gedacht hab. Obwohl wir alle Gegner sind haben sogar meine Flightpartner schon Mitgefühl gezeigt, weil es einfach wirklich extrem war. Ich muss das jetzt einmal verdauen und das Positive mitnehmen um noch hoffentlich ein gutes Saisonender aus dem Ganzen rausziehen zu können.“

Am Finaltag heißt es für ihn nun wieder die Lockerheit des zweiten Spieltages finden um wenigstens noch ein paar Ränge im Klassement nach oben klettern zu können. Derzeit hat Martin Wiegele das Spielrecht für kommendes Jahr noch nicht ganz abgesichert, weswegen jeder Euro am Ende der Saison Gold wert sein könnte. Victor Riu (FRA) geht nach der 69 (-3) und bei gesamt 11 unter Par als Führender in den Finaltag.

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Locker gecuttet

ITALIAN CHALLENGE – 2. RUNDE: Martin Wiegele steigert sich am Freitag zur 68 und cuttet damit nich nur locker ins Wochenende, sondern wahrt im Terre Dei Consoli GC auch die Chance auf eine richtig gute Platzierung.

Nach dem ersten Spieltag war klar, dass Martin Wiegele am Freitag mehr Birdies benötigen wird um sich beim letzten Challenge Tour Turnier in Europa ins Wochenende spielen zu können. Das Vorhaben setzt er dann auch schnell in die Tat um und findet schon auf der 2 den ersten roten Eintrag. Auch danach hält er die Konzentration hoch und kann auch auf ein zwischenzeitliches Bogey sofort die richtige Antwort geben.

Zurück zur Sicherheit gefunden laufen die Backnine dann so richtig nach dem Geschmack des Routiniers. Martin nimmt auf nur vier Löchern drei weitere Birdies mit und sprintet so im Klassement regelrecht nach vor. Schlussendlich pendelt er sich mit der 68 (-4) auf Rang 26 ein, was ihm nicht nur einen komplett problemlosen Sprung über die Cutlinie ermöglicht, sondern ihm bei nur wenigen Schlägen Rückstand auf die Top 10 sogar ein Spitzenergebnis offen hält.

Dieses würde der Steirer auch dringend benötigen, denn derzeit hat er das Spielrecht für kommende Saison noch nicht fix in der Tasche. Ein starkes Abschneiden beim Europafinale der Challenge Tour könnte ihn diesem Ziel aber um einige Schritte näher bringen.

„Ich hab gestern schon gut gespielt aber schwach geputtet. Heute war es wieder gut, ich hab aber wieder viel zu viel vergeben. Heute hätte es endlich einmal richtig tief werden können. Beim einzigen Bogey hatte ich einen perfekten Abschlag und ich dachte, dass es auch ein gutes Wedge war danach. Leider war es aber übers Grün und in den Bunker. Mit der Runde bin ich aber trotzdem heute zufrieden“, gibt sich Martin Wiegele trotz des locker geschafften Cuts selbstkritisch.

Für Berni Reiter mit der 72 (Par) und auf Rang 109 und für Robert Molnar, nach der 80 (+8) auf Platz 117, endet das Turnier bereits am Freitag. Mit Rhys Enoch (WAL), Aaron Rai (ENG), José-Filipe Lima (POR) und Victor Riu (FRA) teilen sich gleich vier Spieler die Führungsrolle bei gesamt 8 unter Par.

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Martin Wiegele 2015

Unplanmäßig

ITALIAN CHALLENGE – 1. RUNDE: Martin Wiegele muss sich am Freitag im Terre Dei Consoli GC bereits steigern um beim Europaabschluss der Challenge Tour nicht den Cut zu verpassen. Robert Molnar und Berni Reiter liegen noch deutlicher zurück.

In letzter Sekunde ergab sich für Martin Wiegele dank einer Wild Card noch die Chance auf eine Teilnahme bei dem mit 250.000 Euro gut dotierten italienischen Challenger. Der Grazer benötigt noch Preisgeld um das Spielrecht für kommende Saison absichern zu können. Um den Cut nicht zu verpassen, bedarf es dazu nach einer eher durchwachsenen ersten Runde am Freitag aber bereits einer Steigerung.

Das Hauptproblem in Wiegeles Spiel am Donnerstag ist schnell ausgemacht. Eine viel zu geringe Birdieausbeute lässt am Ende nichts Besseres als die 74 (+2) zu. Lediglich ein einziger roter Eintrag verirrt sich auf der 11 – der Routinier startete auf den Backnine – auf seine Scorecard, bei drei Bogeys eindeutig zu wenig um weiter vorne mitmischen zu können. Vom 70. Platz aus hat er aber am Freitag mit früher Startzeit noch alle Chancen den Sprung ins Wochenende zu fixieren.

Dieser wird für Robert Molnar, er belegt nach der 75 (+3) Platz 88 und vor allem für Berni Reiter, er liegt nach der 80 (+8) nur auf Rang 118, noch um einiges schwieriger. Die Führung sichert sich Rhys Enoch (WAL), der mit der 65 (-7) die beste Runde des Tages abspult.

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Leo Astl

Dreifacher Aufstieg

TOURSCHOOL STAGE 1B – FINAL: Mit Leo Astl, Christoph Körbler und Jürgen Maurer steigen drei Österreicher im GC Schloß Ebreichsdorf in die Zwischenrunde auf und wahren so die Chance auf Tourkarten für kommendes Jahr.

Mit einem Aufsteiger weniger als letztes Jahr – 2015 schafften mit Lukas Nemecz, Chris Körbler, Georg Schultes und Jürgen Maurer noch vier heimische Akteure den Aufstieg in die Second Stage – geht die erste Stufe der diesjährigen Tourschool im niederösterreichischen Ebreichsdorf zu Ende.

Vor allem Leo Astl weiß dabei aber vollends zu überzeugen. Der Tiroler reiht Runden von 68 (-4), 67 (-5, 69 (-3) und 69 (-3) Schlägen aneinander und beendet das Turnier so bei gesamt 15 unter Par auf dem sehr sehenswerten 4. Rang.

Auch Christoph Körbler präsentiert sich auf der windanfälligen Anlage von seiner besten Seite und steigt nach Runden von 67, 72, 71 und 68 Schlägen bei gesamt 10 unter Par als 17. souverän in die Zwischenrunde auf.

„Ich hab in dieser Woche richtig gutes und starke Golf gespielt. An den letzten Tagen haderte ich etwas mit vergebenen Chancen auf den Grüns, aber heute sind die Putts zum Glück gefallen. Der Platz war hervorrangend zu spielen“, freut sich Chris klarerweise über den geschafften Aufstieg in die Zwischenrunde.

Routinier Jürgen Maurer ist der dritte Österreicher der das Ticket für die mittlere Stufe der Tourschool löst. Er teilt sich mit Runden von 67, 72, 69 und 70 Schlägen den 17. Rang mit seinem Landsmann. Den Sieg in Ebreichsdorf sichert sich der Schotte Bradley Neil mit der finalen 66 (-6) und bei gesamt 18 unter Par.

Auf der Strecke geblieben

Richtig knapp verpasst Clemens Prader den Aufstieg. Er beendet die erste Stufe nach der 68 (-4)bei gesamt 7 unter Par auf Rang 29. Am Ende fehlen so lediglich zwei Schläge auf ein Weiterkommen. Auch für Robin Goger verläuft die First Stage sehr enttäuschend. Der Burgenländer findet nach wie vor nicht die Form vom Saisonbeginn und scheitert nach der 74 (+2) als 33. Uli Weinhandl (75) und Bernard Neumayer (73) verpassen als 51. den Aufstieg deutlich.

>> Leaderboard Tourschool Stage 1B

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Robin Goger 2015

Zitterpartie

COSTA DEL SOL – 2. RUNDE: Robin Goger kann am Freitag im Lauro Golf zu keiner Zeit an die starke Auftaktvorstellung anknüpfen und muss in Spanien lange um den Cut zittern, kann am Ende aber aufatmen.

Nach Frankreich findet das Auf und Ab in Robin Gogers Spiel auch in Spanien kein Ende. Der Burgenländer, am Donnerstag mit später Startzeit und der 70 (-2) noch grundsouverän unterwegs, kann die frühe Tee Time am Freitag überhaupt nicht ausnützen, häuft gleich zu Beginn schlimme Fehler an und rasselt so im Klassement schnell hinter die Cutmarke zurück.

Auf den Backnine gestartet muss er schon auf der 12 den ersten Fehler notieren, ehe es ihn am Par 5, der 13 mit einer 9 richtig hart erwischt. Des Schlechten noch nicht genug setzt er auf das Quadruple-Bogey gleich danach noch einen weiteren Schlagverlust drauf und fällt so ungebremst im Klassement in die Tiefe.

Zwar findet er im Anschluss auf der 15 auch das erste Birdie, dieses bringt aber nicht den erhofften Turnaround. So trägt er danach sechs Pars auf der Scorecard ein, ehe ein weiteres Bogey die Hoffnung aufs Wochenende weiter begräbt. Erst zwei späte Birdies auf der 6 und der 9 bringen ihn dann wieder heran.

Herber Dämpfer

Mit der 76 (+4) muss Robin Goger lange zittern ob sich das Wochenende ausgeht. Nach den Vormittagsflights rangiert er nur hinter der Cutmarke und muss hoffen, dass die gezogene Linie noch zu seinen Gunsten wandert. Am Ende kann er aber aufatmen und cuttet gerade noch als 39. ins Wochenende. Auch im Kampf um den direkten Aufstieg auf die Challenge Tour ist der geschaffte Cut enorm wichtig.

Mittlerweile ist er in der Jahreswertung bis auf Rang 9 abgerutscht. Auf den rettenden 5. Platz fehlen bereits knapp 4.000 Euro. Diese Differenz wäre in dieser Woche mit einem verpassten Wochenende wohl noch etwas größer geworden.

Marcos Pastor (ESP) führt nach der bereits zweiten 68 (-4) bei gesamt 8 unter Par.

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Abwechslungsreich

CITADELLE TROPHY – FINAL: Robin Goger gestaltet die Turnierwoche im GC Preisch mit roten und schwarzen Runden durchwegs abwechslungsreich, kommt am Finaltag mit der 73 aber über 24 Rang nicht hinaus.

Robin Goger ist sichtlich noch auf der Suche nach der Leichtigkeit, die ihn vor allem zu Beginn der Saison ausgezeichnet hat. Noch fehlt die Selbstverständlichkeit, mit kleinen Erfolgserlebnissen tastet sich der Burgenländer aber Stück für Stück wieder heran.

So stemmte er in dieser Woche ohne Probleme den Cut, nachdem ihm die in der Vorwoche noch verwehrt blieb. Doch schon an den ersten beiden Tagen machte sich bemerkbar, dass Robin vor allem noch mit der Konstanz zu kämpfen hat. Er startete am Donnerstag mit der 68 (-4) richtig stark und mischte damit ganz vorne mit. Am Freitag warf ihn dann mit der 75 (+3) aber um viele Ränge zurück, mit der 69 (-3) am Samstag dockte er aber wieder an den Top 10 an.

Das rot-schwarze Wechselspiel findet dann auch am Sonntag seine Fortsetzung. Robin findet mit einem Bogey nur sehr verhalten in den Tag, dreht das Ergebnis mit einem Birdiedoppelschlag zwar rasch wieder um, verliert dann aber erneut den Schwung, häuft noch drei Bogeys bei einem weiteren Birdie an und steht so am Ende nur mit der 73 (+1) beim Recording, was nur für Rang 24 reicht.

Ziel noch in Reichweite

Das erklärte Ziel – Robin peilt einen direkten Aufstieg auf die Challenge Tour an – rückt so wieder in etwas weitere Entfernung. Erst vor kurzem rutschte er aus den Top 5 der Jahreswertung. Diese gilt es vor Saisonende wieder zu erreichen um den Aufstieg auf die zweithöchste Spielklasse realisieren zu können. Derzeit rangiert Robin Goger in der Order of Merit auf Rang 9. Auf die Aufstiegsränge fehlen ihm derzeit knapp 4.000 Euro an Preisgeld.

Federico Maccario (ITA) setzt sich im Stechen gegen Alexandre Daydou (FRA) und Niccolo Quintarelli (ITA) durch und gewinnt bei gesamt 11 unter Par.

>> Leaderboard Citadelle Trophy

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