Schlagwort: clemens gaster

Nur Mitläufer

ALPS DE ANDALUCIA – 2. RUNDE: Markus Habeler, Alexander Kopp und Gerold Folk stemmen im Club Zaudin Golf zwar den Cut, können sich vor dem Finaltag aber keine zwingend guten Ausgangslagen auflegen.

Markus Habeler, Alexander Kopp und Felix Schulz konnten zuletzt in der Toskana voll überzeugen und rechnen sich daher auch einiges für den Ausflug der Alps Tour auf die Iberische Halbinsel aus. Bei der Alps Andalucia ist aber auch neben den starken Spielern der Satellite Tour der komplette Spanische Talenteschuppen vertreten, womit die Trauben bei dem 40.000 Euro-Event höher als sonst hängen dürften. Clemens Gaster und Gerold Folk komplettieren das rotweißrote Kontingent in Sevilla.

Alexander Kopp spult 12 Löcher lang eine absolut unauffällige erste Runde ab und liegt nach gelegentlichem Birdie-Bogey-Pingpong noch bei Even Par im Mittelfeld. Im letzten Drittel der Runde läuft plötzlich der Putter des Zillertalers brandheiß, versenkt nicht weniger als 5 Birdieputts in Folge und pusht ihn zur heimischen Toprunde von 66 (-5) Schlägen.

Die Österreicher präsentieren sich generell am Mittwoch in Sevilla in Birdielaune: Gerold Folk bringt 5 Birdies auf die Scorekarte, Markus Habeler und Clemens Gaster jeweils 4 Stück. Dieses Trio manövriert sich bei 2 unter Par vorerst solide auf Cutkurs. Auch Felix Schulz hatte nach einem Eagle und vier Birdies eine Toprunde am Schläger, spielt mit einem Schneemann (der 8 auf einem Par) aber in Summe nur die 71 (Par).

Schulz und Gaster bleiben auf der Strecke

Markus Habeler ist in Sachen Cut nach seinen ersten neun Bahnen am Donnerstag auf einem guten Weg. Auf den Backnine orientiert er sich dann sogar in Richtung Top 10, verliert diese mit zwei späten Fehlern aber wieder etwas aus den Augen. Der Cut stellt nach der 69 (-2) und als 26. aber keinerlei Problem dar.

Alexander Kopp kämpft am zweiten Spieltag mit einigen Anlaufschwierigkeiten, hobelt die Fehler bis zum Turn aber wieder weg und bleibt so klar auf Cutkurs. Auf den zweiten Neun pusht er sich dann zunächst sogar wieder in die richtige Richtung, muss sich nach weiteren Fehlern schließlich aber mit der 72 (+1) abfinden, die ihm doch etliche Ränge kostet und ihn in selber Position wie Markus Habeler in den Finaltag spült.

Gerold Folk legt am Donnerstag los wie von der Tarantel gestochen und pusht sich mit vier anfänglichen Birdies und gesamt fünf auf den Frontnine bis ins Spitzenfeld nach vor. Wie aus dem Nichts reißt nach dem Turn aber der Faden und er rutscht mit fünf Bogeys noch zur 71 (Par). Längere Zeit schwebt er so zwischen Sein und Nichtsein, ehe er schließlich die Gewissheit hat, dass es als 40. gerade noch für den finalen Freitag reicht.

Felix Schulz liegt bis zwei Bahnen vor Schluss gut auf Finalkurs, beendet die Runde aber mit gleich zwei Doppelbogeys und hat so keine Chance die gezogene Linie noch zu überspringen. Clemens Gaster findet überhaupt keinen Rhythmus und häuft etliche Fehler an und scheitert glasklar am Sprung in die Preisgeldränge.

Mike Toorop (NED) und Alex Esmatges (ESP) gehen bei gesamt 10 unter Par als Co-Leader in den finalen Freitag.

>> Leaderboard Alps de Andalucia

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Nichts Weltbewegendes

CERVINO OPEN – FINAL: Markus Habeler wird im Cervino GC mit Rang 18 noch bester Österreicher. Auch Clemens Gaster und Gerold Folk können dem Finaltag in Italien nicht mehr ihren Stempel aufdrücken.

Im GC Cervino, am höchst gelegenen 18 Loch-Kurs Italiens, setzt die Alps Tour ihre kurze Saison fort. Am Fusse des Matterhorns hoffen Markus Habeler, Uli Weinhandl, Clemens Gaster, Felix Schulz, Gerold Folk, Michael Ludwig und Daniel Hebenstreit zu golferischen Höhenflügen am ultrakurzen Par 68-Kurs anzusetzen.

Markus Habeler bestätigt seine gute Form mit einer grundsoliden Auftaktrunde. Schade nur, dass er von seinem Highlight des Tages, dem Eagle auf einem Par 4 unmittelbar vor dem Turn nicht profitieren kann, da er dieses postwendend mit einem Doppelbogey ausradiert. Das sollte jedoch der einzige Fehler des Wiener Neustädters bleiben, der vier Birdies am Weg zur 64 (-4) aufsammelt und bei 4 unter Par im absoluten Spitzenfeld rangiert.

Clemens Gaster erwischt von der 10 weg einen idealen Start und liegt rasch unter Par. An die unterkühlten Bedingungen im italienischen Gebirge passt sich jedoch der Putter an und lässt nur noch ein weiteres Birdie zu. Zwei Schlagverluste kann sich Gaster gerade noch leisten um mit der 67 (-1) in rot anzuschreiben.

Felix Schulz setzt zu einer Superrunde an, ehe es ihn am drittletzten Loch mit einem Schneemann (einer 8 am Par 4) voll erwischt. Starke 6 Birdies reichen somit am Ende nur zur Par-Runde, mit der immerhin die Cutchancen intakt bleiben.

Drei Mann im Finaltag

Markus Habeler zeigt sich auch am Donnerstag wieder von seiner sicheren Seite und nimmt nach anfänglichen Pars von der 5 das erste Birdie mit. Da ihm allerdings die 8 zum Verhängnis wird, kommt er neu bei Level Par auf den zweiten neun Bahnen an. Auch nach dem Turn zeigt er sich zwar sehr sicher, bringt allerdings keine weitere rote Runde mehr ins Clubhaus. Damit ist zwar der Cut überhaupt kein Problem, in den Spitzenplätzen kann er damit jedoch nicht behaupten.

Gerold Folk drückt am zweiten Spieltag spürbar aufs Tempo, denn auf fehlerlosen ersten neun Löchern sammelt er gleich vier Birdies auf und spielt sich so bis ins Spitzenfeld nach vor. Auch auf ein Bogey zu Beginn der Backnine gibt er mit weiteren Birdies die perfekte Antwort und liegt so bis kurz vor Schluss im absoluten Spitzenfeld. Erst ein Doppelbogey auf der 18 wirft ihn dann noch etwas zurück, nach der 65 (-3) hat er aber wie sein Landsmann noch alle Chancen auf ein Topergebnis.

Clemens Gaster zeigt am Nachmittag durchwegs starkes Golf und spielt sich mit fünf Birdies und zwei Bogeys noch zu einer 65 (-3), was ihn in die selbe Ausgangslage wie seine beiden Landsmänner bringt.

Uli Weinhandl sitzt nach einer 66 (-2) lange Zeit am heißen Stuhl, muss schlussendlich aber bereits seine Sachen packen. Felix Schulz scheitert nach einer 71 (+3) an der gezogenen Linie. Michael Ludwig hat nach einer 72 (+4) keine Chance mehr auf Preisgeld. Daniel Hebenstreit findet am Donnerstag überhaupt keinen Rhythmus und verpasst den Cut mit einer 75 (+7) deutlich.

Keine Vorstöße mehr

Markus Habeler findet am Finaltag schon recht früh das erste Birdie, kann den roten Bereich aber nicht wirklich lange verteidigen, da sich auf der 5 nur ein Bogey ausgeht. Bei generell recht guten Scores, kommt er beim Zwischenstand von Level Par noch nicht vom Fleck. Nach dem Turn verschärft sich die Lage mit einem weiteren Fehler dann noch zusätzlich, der Neudörfler sammelt aber noch zwei Birdies auf und kann so mit der 67 (-1) zumindestens noch seine Platzierung halten. Vorstoß vom 17. Platz aus geht sich so aber keiner mehr aus.

Clemens Gaster drückt von Beginn weg aufs Tempo und nimmt gleich von der 1 ein Birdie mit. Danach allerdings ebbt der Schwung spürbar wieder ab. Ein Doppelbogey am Par 3 der 8 kostet dann viele Ränge und Clemens erholt sich vom Fehler nur mehr bedingt, denn am Ende steht er nur mit der 70 (+2) beim Recording und rutscht damit ins hintere Mittelfeld bis auf Rang 34 zurück.

Gerold Folk hat mit etlichen Ungenauigkeiten zu kämpfen und rutscht mit zu hoher Fehlerquote schon auf den Frontnine deutlich zurück. Schlussendlich marschiert er nur mit der 72 (+4) über die Ziellinie und muss sich so mit einem alles andere als lukrativen 41. Platz anfreunden.

Jordi Garcia Del Moral (ESP) triumphiert mit einer 64er (-4) Finalrunde und bei gesamt 15 unter Par.

>> Leaderboard Cervino Open

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Ambitionen unterstrichen

OPEN LA MIRABELLE – FINAL: Timon Baltl unterstreicht im La Golf de La Grange aux Ormes mit Rang 4 seine Aufstiegsambitionen auf die Challenge Tour.

Was die Gösser Open für Österreich, ist die Open de la Mirabelle für Frankreich. Somit wartet in Metz ein starkes französisches Kontingent, dass ähnlich auf den Heimvorteil setzt wie zuletzt Gösser-Champion Timon Baltl. Der Steirer, der sich unter die Top 5 im Alps Tour-Ranking und damit vorerst auf einen Challenge Tour-Aufstiegsplatz spielen konnte, hofft auch in der Höhle der französischen Löwen bestehen zu können.

H.P. Bacher erwischte aus österreichischer Sicht den besten Start. Der Routinier feuerte gleich zu Beginn aus allen Rohren und fand rasch Birdies. Zwar schlichen sich vor dem Turn auch Fehler ein, am Ende des Tages hatte er bei drei Bogeys aber satte fünf Birdies und sogar ein Eagle auf der Habenseite, womit er sich mit der 67 (-4) weit vorne einpendelte. Markus Habeler benötigt zum Auftakt nur um einen Schlag mehr als sein Landsmann. Vor allem ein starkes Birdieintermezzo auf den Backnine zeigte sich für die 68 (-3) verantwortlich.

Alle durch

Am Samstag trumpfte dann Timon Baltl erstmals richtiggehend auf und marschierte mit einer ganz starken 65 (-6) – der Gösser Open Champion fand auf einer fehlerfreien zweiten Runde sechs Birdies – weit im Klassement nach vor und brachte sich vor dem Finaltag in richtig gute Position.

Am Nachmittag packte dann auch noch Markus Habeler eine richtig gute Runde aus. Dabei hatte es zunächst nach einem Bogeytriplepack den Anschein, als würde er deutlich zurückfallen, mit ingesamt fünf Birdies und einem abschließenden Eagle am Par 4 der 9 ging sich aber sogar die 67 (-4), womit er sich die hervorragende Ausgangslage mit seinem Landsmann teilte.

Nur um einen Schlag dahinter lauerte H.P. Bacher auf seine Chance, nachdem er auf die 67 (-4) vom Vortag eine 69 (-2) draufpackte. Mit Uli Weinhandl, Michael Ludwig, Felix Schulz, Clemens Gaster und Clemens Prader stemmten auch alle weiteren heimische Spieler in Frankreich den Cut und sorgen so am Sonntag für volles rot-weiß-rotes Programm.

Auf Kurs in Richtung Challenge Tour

Timon Baltl hat dann auch am Finaltag sein Visier weiterhin messerscharf eingestellt, wenngleich er nach einem anfänglichen Bogey etwas Zeit benötigt um richtig ins Rollen zu kommen. Am Ende des Tages zieren seine Scorecard aber bei drei Bogeys satte sechs Birdies und sogar ein Eagle, was ihm mit der 66 (-5) den starken 4. Rang einbringt. Bereits vor dem Turnier war Timon in der Order of Merit starker 4., mit dem 4. Platz in dieser Woche festigt er seine Ambitionen auf einen Platz auf der Challenge Tour kommendes Jahr.

H.P. Bacher mit der 71 (Par) und Markus Habeler mit der 73 (+2) büßen am letzten Spieltag einige Ränge ein und verlassen Frankreich nur mit einem 18. bzw. 23. Platz. Uli Weinhandl wird nach der 71 (Par) 27., Clemens Prader (70) und Michi Ludwig (72) teilen sich Rang 30. Felix Schulz (75) muss sich mit Platz 39 begnügen. Clemens Gaster findet gar keinen Ryhthmus und wird nach der 81 nur 44.

Lars Van Meijel (NED) gewinnt bei gesamt 18 unter Par überlegen.

>> Leaderboard Open la Mirabelle

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Fehlerloser Schlussakt

KATAMEYA DUNES OPEN – FINAL: Felix Schulz hebt sich das Beste am Lakes Course des Katameya Dunes Resorts für den Finaltag auf und knackt mit einer 69 sogar noch die Top 3. Auch Bernard Neumayer verbessert sich etwas.

Mit einem dritten 40.000 Euro-Turnier im Großraum Kairo verabschiedet sich die Alps Tour aus ihrem ägyptischen Winterquartier. Lukas Nemecz führt neuerlich ein heimisches Großaufgebot an, wobei es diesmal im Lakes Golf Club von Kairo um den Titel der Katameya Dunes Open gehen wird.

Er präsentierte sich zum Auftakt dann auch in der Form seines Sieges vor einer guten Woche und legte sich mit einer 69 (-3) eine mehr als gesunde Basis. Am Freitag allerdings hat er dann bei schwierigen Verhältnissen ordentlich zu kämpfen und muss sich schlussendlich mit der 75 (+3) zufrieden geben. Damit rutscht er zwar aus den Top 10, der Cut ist aber überhaupt kein Problem und mit einer guten Schlussrunde hat er auch ein Spitzenergebnis noch klar in Reichweite.

Aus österreichischer Sicht ist jedoch Felix Schulz die größte Hoffnung am Finaltag. Felix arbeitete sich trotz eines zwischenzeitlichen Schneemans zu einer 70 (-2) und nimmt die letzte Runde so vom vielversprechenden 10. Platz aus in Angriff. Clemens Gaster, Timon Baltl und Bernard Neumayer komplettierten das rot-weiß-rote Finalquintett.

Felix Schulz zeigt dann an einem sehr schwierig zu spielenden Finaltag sein bislang bestes Golf der Woche. Gleich zu Beginn macht er mit zwei Birdies klar, dass er Ägypten auf jeden Fall mit einem Topergebnis verlassen will, denn zwei Birdies lassen ihn rasch weiter nach oben klettern. In Folge geht er es sehr ruhig an, lässt jedoch nichts anbrennen und nimmt am Schlussloch noch ein weiteres Erfolgserlebnis mit. Schließlich unterschreibt er so die 69 (-3) und beendet das Turnier auf dem ausgezeichneten 3. Rang, womit er ganz klar Selbstvertrauen für die weiteren Aufgaben tankt.

Lukas Nemecz hingegen findet am Samstag kein wirkliches Rezept und rasselt mit einer 76 (+4) bis auf den 30. Platz zurück, den er sich mit Clemens Gaster (74) teilt. Bernard Neumayer kämpft sich zu einer 72 (Par) und tritt mit einem 25. Rang die Heimreise an. Timon Baltl hat schwer zu kämpfen und wird nach der 78 (+6) lediglich 43. Den Sieg schnappt sich Luca Cianchetti (ITA) bei gesamt 6 unter Par.

Aus österreichischer Sicht hätte die Winter Series der Alps Tour in Ägypten kaum besser laufen können, denn Lukas Nemecz sorgte vor einer guten Woche mit seinem Sieg für ein frühes Alps Tour Highlight in diesem Jahr, womit er sich auch an die Spitze der Jahreswertung katapultierte. Zwar wollte es beim zweiten Event nur eher suboptimal für die rot-weiß-rote Gilde laufen, Felix Schulz sorgt jedoch mit einem 3. Rang nun für ein umso stärker anmutendes Ende der Ägypten-Trilogie.

>> Leaderboard Katameya Dunes Open

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Unspektakuläres Finale

ALPS TOUR GRAND FINAL – FINAL: Felix Schulz schafft am Finaltag im GC Iles Borromees gerade noch den Sprung unter die besten 10. Das Abschneiden der heimischen Professionals beim großen Tourfinale spiegelt im Großen und Ganzen auch die gesamte Saison sehr gut wieder: Meist brav unterwegs, aber zu wenig um ganz vorne dabei zu sein.

Österreichs Alps Tour Professionals büßten am Moving Day bis auf H.P. Bacher – der Routinier notierte als einziger heimischer Spieler am Samstag eine rote Runde – allesamt einige Ränge ein. Am Sonntag heißt es nun noch einmal für die letzte Runde der diesjährigen Alps Tour Saison alle Kräfte zu mobilisieren um womöglich beim großen Tourfinale noch ein Topergebnis mitnehmen zu können

Felix Schulz findet dann auch auf den Frontnine zwar auf beiden Par 5 Bahnen Birdies, muss aber auf der ersten Platzhälfte auch zwei Bogeys notieren, weshalb er regelrecht auf der Stelle tritt.

Erst auf den Backnine kommt Felix richtig ins Rollen und notiert auf der 11, der 13 und der 14 drei weitere Birdies, die ihn um etliche Ränge nach oben marschieren lassen. Da er bis zum Ende dann fehlerfrei bleibt, geht sich mit der 68 (-3) und Rang 10 gerade noch ein Top 10 Ergebnis aus.

Timon Baltl will die durchwachsene dritte Runde schnellstmöglich in Vergessenheit geraten lassen, denn von Beginn an drückt er am Sonntag aufs Tempo und findet schon auf der 2 das erste Birdie. Nach einer kurzen Verschnaufpause tritt er dann von der 6 weg das Gaspedal richtig durch und marschiert mit einem Biridetriplepack noch vor dem Turn wieder in die Top 10.

Das Tempo kann er aber nicht durchziehen und tritt sich auf den Backnine gleich vier Schlagverlust ein, weshalb er dank eines weiteren Birdies auf der 11 gerade mal eine rote Runde zum Recording bringt. Mit der finalen 70 (-1) gehen sich auch bei ihm als 16. die Top 10 beim Tourfinale nicht mehr aus.

Im Mittelfeld

Clemens Gaster startet mit einem frühen Erfolgserlebnis auf der 11 gut, stolpert danach aber über ein Triplebogey und einen weiteren Fehler und kann darauf erst kurz vor dem Turn mit einem Birdie auf der 18 etwas reagieren. Das Erfolgserlebnis stabilisiert aber sichtbar sein Spiel, denn auf fehlerlosen Frontnine nimmt er zunächst auf der 6 ein Eagle mit und setzt ein Birdie drauf, womit er sein Score sogar noch in den roten Bereich zur 70 (-1) dreht, was schließlich aber nur noch für den 18. Platz reicht.

H.P. Bacher muss schon früh einen Fehler einstecken, dreht sein Score aber mit Fortdauer in den roten Bereich. Kurz vor dem Turn muss er dann aber den scoretechnischen Ausgleich hinnehmen. Da die Frontnine durchgehen ereignislos verlaufen, steht der Routinier mit der 71 (Par) wieder im Clubhaus und beendet das Turnier so auf Rang 35.

Bernard Neumayer sorgt schon auf der 10 mit einem Doppelbogey für einen frühen Schockmoment. Zwar geht sich danach auch ein Birdie aus, mit zwei weiteren Fehlern rutscht er aber schon zur Halbzeit weit zurück. Auch auf den vorderen Bahnen will sich kein Rhythmus einstellen und nach noch drei zusätzlichen Bogeys unterschreibt er die 77 (+6) die ihn als 40. hinten einzementiert.

David Borda (ESP) sichert sich mit der 66 (-5) und bei gesamt 19 unter Par den Sieg.

Nur mitgeschwommen

Im Gegensatz zur Vorsaison, wo Österreich mit Lukas Nemecz, Markus Habeler und Clemens Gaster gleich drei Turniersieger bejubeln durfte, ging die Alpenrepublik heuer auf der Satellite Tour komplett leer aus. Zwar waren einige Spieler ab und an knapp dran – Timon Baltl musste sich bei den Cervino Open etwa nur knapp geschlagen geben – im Großen und Ganzen fehlte aber durch die Bank das gesamte Jahr über die Beständigkeit.

So kam es auch, dass sich zwar gleich sechs Österreicher fürs Tourfinale qualifizierten, wobei Markus Habeler aus persönlichen Gründen bereits nach der ersten Runde die Heimreise antreten musste, Aufstiegschancen auf die Challenge Tour hatte aber keiner mehr, weshalb es beim letzten Turnier auch „nur“ noch ums Preisgeld und nicht mehr um Tickets für die zweithöchsten europäische Spielklasse ging.

>> Leaderboard Alps Tour Grand Final

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Abgerutscht

ALPS TOUR GRAND FINAL – 3. RUNDE: Bis auf H.P. Bacher rutschen am Moving Day alle Österreicher im GC Iles Borromees um einige Ränge zurück. Am Finaltag heißt es nun für Felix Schulz & Co Gas geben, wollen sie vom Finalturnier noch ein Topergebnis mitnehmen.

Mit Felix Schulz, Timon Baltl und Clemens Gaster starten gleich drei Österreicher aus den Top 10 ins Wochenende. Vor allem Clemens Gaster holte sich am Freitag mit einer fehlerlosen 66 ein gutes Gefühl und hofft an die starke Runde nahtlos anknüpfen zu können. Auch Bernard Neumayer hat noch alle Chancen auf ein Topergebnis.

Felix Schulz legt dann aber unglaublich farbenfrohe Frontnine hin. Mit gleich vier Birdies kann er sich mit der Quote durchaus zufrieden zeigen, allerdings muss er neben einem Birdie auch ein Doppelbogey und sogar eine 9 einstecken, was ihn weit zurückwirft.

Nach dem Turn stabilisiert er sein Spiel dann aber wieder und nimmt auf fehlerlosen zweiten neun Bahnen noch zwei Birdies mit. Damit verpasst er es zwar mit der 72 (+1) den Finaltag aus den Top 10 heraus in Angriff nehmen zu können, als 13. startet er aber als aussichtsreichster Österreicher in die letzte Umrundung.

Plätze eingebüßt

Timon Baltl findet sich anfänglich mit zwei schnellen Birdies zwar gut zurecht, verliert aber zusehends den Rhythmus und tritt sich bis zum Turn noch drei Bogeys ein, was den Youngster zur Halbzeit seiner Runde sogar bereits aus den Top 10 rutschen lässt.

Auch auf den Backnine will sich kein echter Rhythmus einstellen und Timon fällt mit weiterem Bogey und knapp darauffolgendem Doppelbogey immer weiter zurück. Ein abschließendes Birdie kann dabei nur noch zur Ergebniskosmetik dienen, denn mit der 74 (+3) pendelt er sich erst auf Rang 17 wieder ein.

Clemens Gaster findet auf der vorderen Platzhälfte überhaupt keinen Rhythmus und ist mit einem Doppelbogey und drei weiteren Schlagverlusten am Leaderboard im freien Fall unterwegs. Auf den zweiten Neun findet er sich dann zwar klar besser zurecht und nimmt auch vier Birdies mit, bei nur zwei weiteren Bogeys ist aber nur die 74 (+3) drin, die ihn bis auf Rang 20 zurückwirft.

Bernard Neumayer muss nach drei anfänglichen Pars ein Bogey notieren, dreht sein Score mit zwei darauffolgenden Birdies aber sofort in die richtige Richtung. Da sich danach am Par 4, der 7 jedoch sogar nur ein Triplebogey ausgeht, kommt er nur im deutlichen Plusbereich auf den Backnine an. Auf den zweiten Neun geht es in dieser Tonart weiter und nach zwei weiteren Bogeys unterschreibt er nur die 75 (+4) und rutscht damit weit im Klassement bis auf Platz 28 zurück.

H.P. Bacher will eigentlich alles daran setzen dem Leaderboard-Keller zu entfliehen, findet aber nach einigen Fehlern erst auf den Backnine den Rhythmus und kann sich mit der 70 (-1) zumindestens bis auf Rang 38 nach vor arbeiten.

>> Leaderboard Alps Tour Grand Final

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Dreierpack in den Top 10

ALPS TOUR GRAND FINAL – 2. RUNDE: Mit Felix Schulz, Timon Baltl und Clemens Gaster starten zwar gleich drei Österreicher im GC Iles Borromees aus den Top 10 ins Wochenende, so richtig zu überzeugen weiß aber am Freitag nur Clemens Gaster.

Timon Baltl legte am Donnerstag mit einer 66 (-5) einen richtig guten Start ins Finalturnier der diesjährigen Alps Tour Saison hin und geht mit lediglich zwei Schlägen Rückstand auf die Führung in den zweiten Spieltag. Auch Felix Schulz und Markus Habeler legten mit knallroten Runden einen guten Auftakt hin.

Felix Schulz beginnt mit einem Bogey eher verhalten, findet auf auf der 4 dann aber auch das erste Erfolgserlebnis, dem er nur zwei Bahnen später ein weiteres anhängt. Danach macht es sich jedoch auch ein zweiter Fehler gemütlich, weshalb Felix nur bei Level Par auf den zweiten neun Bahnen ankommt.

Die Backnine verlaufen dann etwas gewinnbringender, wenngleich er zu drei Birdies auch noch zwei Fehler eintragen muss und so am Freitag nicht über die 70 (-1) hinauskommt, die aber immerhin noch vor dem Wochenende als 8. für eine Top 10 Platzierung reicht.

Timon Baltl macht am Freitag sofort dort weiter wo er am Donnerstag aufgehört hat und nimmt schon auf der 3 und der 4 die ersten beiden Birdies mit. Da sich dann auch auf der 6 ein roter Eintrag ausgeht, stößt der Youngster sogar bis an die Spitze nach vor. Erst ein Bogey auf der 7 bremst die Aufbruchsstimmung wieder etwas ab.

Auf den zweiten Neun will dann nicht mehr wirklich viel zusammenlaufen, denn auf birdielosen Bahnen macht es sich auf der 12 noch dazu ein Doppelbogey gemütlich, was Timon sogar wieder auf Level Par für den Tag zurückwirft. Damit bleibt er zwar den Top 10 noch erhalten, rutscht im Klassement aber doch um einige Ränge bis auf Platz 8 zurück.

Noch Top 10

Clemens Gaster präsentiert sich am Freitag auf den Frontnine von seiner ganz sicheren Seite, denn nach vier anfänglichen Pars findet er im Zwei-Loch-Rhythmus die Birdies, was ihn bei einem Zwischenstand von bereits 3 unter Par auf die Backnine kommen lässt. Auch nach dem Turn hat er sein Visier messerscharf gestellt, schafft es die gesamte Runde über Schlagverluste zu vermeiden und nimmt noch zwei weitere Birdies mit, was ihn schließlich mit der fehlerfreien 66 (-5) und Rang 10 den Weg zurück ins Clubhaus antreten lässt.

Bernard Neumayer hat am Freitag von Beginn alles unter Kontrolle, denn schon auf der 2 und der 3 nimmt er die ersten Birdies mit, die ihn rasch in die richtige Richtung pushen. Auch danach hat er sein A-Game mit dabei und setzt auf der 5 und der 6 zum nächsten Doppelschlag an. Da er die gesamten Frontnine über keinen Schlag abgeben muss, spielt er sich so bereits unter die Top 10 nach vor. Nach dem Turn reißt der Schwung aber etwas und Bernard muss zu zwei weiteren Birdies auch drei Bogeys notieren, was ihn mit der 68 (-3) und als 14 über die Ziellinie marschieren lässt.

Hinten festgefahren

H.P. Bacher findet sich auch am Freitag nicht wirklich gut zurecht und startet gleich mit einem Bogeydoppelpack in die zweite Runde. Danach hält er zwar weitere Fehler fern, muss aber noch auf das erste Birdie warten. Nach dem Turn bricht der Birdiebann dann, jedoch fängt sich der Routinier auch noch zwei Bogeys ein, weshalb er nur mit der 73 (+2) über die Ziellinie marschiert und damit als 43. unten festhängt.

Markus Habeler muss am Freitag aus persönlichen Gründen vorzeitig abreisen.

>> Leaderboard Alps Tour Grand Final

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Hauchdünn geschlagen

ALPS DE LAS CASTILLAS – FINAL: Markus Habeler holt sich zwar nach einer Regenpause zuvor abgegebene Schläge wieder stark zurück, muss sich im Leon GC aber hauchdünn geschlagen geben. Felix Schulz rundet mit Rang 10 die starke rot-weiß-rote Leistung in Spanien ab.

Von der Kanareninsel La Gomera nach Leon in Kastillien ist der Tross der Alps Tour weitergezogen, wo ab Mittwoch bereits das nächste Turnier gemeinsam mit der Spanischen Pro Tour ansteht. Markus Habeler spielt auf dem kurzen aber anspruchsvollen Golfplatz von Leon dann richtig groß auf, brannte schon zum Auftakt ein Eagle und sechs Birdies auf den hochsommerlichen Rasen und leistete sich dabei keinen einzigen Ausrutscher.

Mit der 64 (-8) stürmte der Wiener Neustädter zum Auftakt als klarer Clubhausleader herein. Am zweiten Spieltag machte er dann klar, dass die erste Runde alles andere als Zufall war, denn der Föhrenwald Pro legte am Donnerstag Nachmittag eine weitere starke Runde mit vier Birdies, einem Eagle und nur einem Bogey nach und startet so nach der 67 (-5) aus der Pole Position mit zwei Schlägen Vorsprung auf Guido Migliozzi (ITA) in die letzte Runde.

Wichtige Unterbrechung

Mit seinem zweiten Sieg nach den Lignano Open im letzten Jahr vor Augen, will dann in der frühen Phase der Finalrunde gar nichts gelingen. Markus tritt sich ein frühes Bogey und danach sogar ein Doppelbogey auf der 5 ein und kann bei strömenden Regen lediglich auf der 7 etwas Schadensbegrenzung betreiben. Da der Regen immer stärker wird und schließlich sogar die Anlage flutet, werden die Spieler zurück ins Clubhaus beordert.

Trotz eines Bogeys auf der 9 bei der Wiederaufnahme ein absoluter Glücksfall für Markus, wie sich im Nachhinein herausstellt, denn der Youngster sammelt sich während der Zwangspause sichtlich, marschiert vollmotiviert zur Fortsetzung und setzt nach dem Bogey auf der 9 zu einer sehenswerten Aufholgjagd an. Mit gleich drei Birdies in Folge macht er alle Fehler in Windeseile wett und liegt plötzlich nur noch einen einzigen Schlag hinter der Führung zurück.

Doch der Schwung ebbt nach dem knallroten Intermezzo wieder ab und Markus notiert bis zum Ende seiner Runde nur noch Pars, was schlussendlich um einen einzigen Schlag zu wenig ist um mit Thomas Elissalde (FRA), Guido Migliozzi und Conor O’Rourke (IRL) ins Stechen gehen zu können. Damit verpasst er zwar nach seinem Sieg in Lignano im letzten Jahr ein weiteres absolutes Highlight, die Formkurve zeigt aber auch mit Rang 4 weiterhin steil nach oben.

„Ich hab heute auch in der frühen Phase der Runde eigentlich nicht so schlecht gespielt wie es auf der Scorecard ausschaut. Auf der 2 ist mir der Putt ausgelippt und beim Doppelbogey hab ich leider den Ball nicht mehr gefunden. Nach der Pause war mein Spiel nicht viel anders, aber die Putts sind gefallen. Leider dann am Ende wieder ein paar ausgelippt, aber die Woche war alles in allem doch sehr gut“, fass er das Turnier zusammen.

Vor dem Challenger in Adamstal kommende Woche merkt man ihm die Vorfreude richtiggehend an: „Mein langes Spiel ist wahrscheinlich derzeit so gut wie überhaupt noch nie und dementsprechend könnte es schon sein, dass mir Adamstal durchaus entgegenkommt, denn es gibt kaum einen Platz wo es so wichtig ist, dass man den Ball gut ins Spiel bringt.“

Gute Woche

Auch Felix Schulz hat den Platz am Mittwoch mit der 66 (-6) richtig gut im Griff, kämpft in den Morgenstunden vom Donnerstag aber doch mit einigen Problemen. Mit vier Birdies hobelt er den zähen Beginn aber mehr als weg und cuttet schließlich nach der 71 (-1) in ebenfalls sehr aussichtsreicher Position ins Wochenende.

Am Finaltag wirkt es dann zu Beginn als könne Felix sogar noch den ganz großen Wurf realisieren, denn nach drei Birdies auf nur vier Bahnen klopft er an der absoluten Spitze an. In Folge geht die Aufbruchsstimmung aber etwas verlorgen und er muss auch Schläge abgeben. Schlussendlich marschiert er mit der 70 (-2) über die Ziellinie und darf sich so immerhin mit Rang 10 noch über ein Topergebnis freuen.

Clemens Gaster und H.P. Bacher bleiben nach 72er (Par) Runden und mit Rang 36 regelrecht stecken. Thomas Elissalde setzt sich schlussendlich im Stechen durch und gewinnt.

>> Leaderboard Alps de las Castillas

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Die wilden 20er

SAINT MALO OPEN – FINAL: Robin Goger, Clemens Gaster und H.P. Bacher verpassen im Saint-Malo Golf Resort echte Topergebnisse und müssen sich mit Rängen in den 20ern zufrieden geben.

Clemens Gaster, Robin Goger und auch H.P. Bacher starten nach überstandenem Cut aus den Top 10 ins Wochenende und haben so alle Trümpfe in der Hand um ein absolutes Topergebnis mitzunehmen. Mit 71er (-1) Runden bleiben, der zuletzt in ganz starker Form agierende, Clemens Gaster und H.P. Bacher auch nach dem Moving Day eindeutig in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen, einzig Robin Goger kann die Pace nicht mehr halten und rutscht mit einer 76 (+4) weit zurück.

Am Sonntag soll sich dann der Traum vom nächsten Top 10 Resultat für Clemens Gaster nicht erfüllen. Er agiert die gesamte Runde über zu fehleranfällig, wie gleich zwei Doppelbogeys und drei weitere Bogeys eindrucksvoll unterstreichen. Zwar findet er auch vier Birdies, diese können sein Score aber kaum zusammenhalten und nach der 75 (+3) muss er sich in dieser Woche mit Rang 22 zufrieden geben.

Robin Goger hat den zähen Moving Day hingegen sichtlich gut weggesteckt, denn am Sonntag gibt der junge Burgenländer noch einmal richtig Gas. Bei drei Birdies und einem Eagle kann er zwei Fehler locker verschmerzen, unterschreibt so die 69 (-3) und wird mit Rang 20 sogar noch Österreichs bestplatzierter Spieler der Saint Malo Open.

H.P. Bacher findet keinen Rhythmus mehr und muss sich nach der 74 (+2) mit Platz 26 zufrieden geben.

>> Leaderboard Saint Malo Open

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Wieder bester Österreicher

OPEN LA PINETINA – FINAL: Clemens Gaster wird auch im GC La Pinetina bester Österreicher und setzt den Anstieg der Formkurve weiter fort. Felix Schulz und Bernard Neumayer beenden das Turnier im Mittelfeld. Robin Goger bleibt in Como am unteren Ende stecken.

Clemens Gaster macht am Freitag von Beginn an klar, dass er nach dem Top 10 Ergebnis in der letzten Woche auch im GC La Pinetina wieder ein Spitzenergebnis mitnehmen möchte und liegt nach nur neun Bahnen bereits bei 3 unter Par. Nach drei weiteren Birdies auf den Backnine knackt er sogar die Marke der besten 10, ein abschließendes Bogey lässt ihn dann aber noch etwas zurückrutschen. Dennoch zeigt er mit der 65 (-5) und Rang 15 erneut, dass die Formkurve weiterhin klar in die richtige Richtung zeigt.

„Ich hab ein Topergebnis leider gestern mit dem Triplebogey verpatzt. Aber mein Spiel war auch in dieser Woche wieder sehr solide. Da waren viele wirklich gute Schläge dabei. Der Platz selbst taugt mir hier sehr, da hab ich letztes Jahr schon gute Erfahrungen gehabt“, fasst Clemens seinen Turnierverlauf kurz zusammen.

Felix Schulz holt auf den Frontnine mit drei Birdies Rang um Rang auf und klopft nach einem weiteren roten Eintrag auf der 10 sogar bereits an den Top 10 an. Danach aber reißt der Schwung plötzlich total ab und nach drei Bogeys und einer Doublette benötigt er sogar ein abschließendes Erfolgserlebnis auf der 18 um die 70 (Par) unterschreiben zu können, mit der er das Turnier auf Rang 29 beendet.

Bernard Neumayer gibt am Samstag von Beginn an Gas und liegt nach drei Birdies und nur einem Bogey schon zur Halbzeit klar im roten Bereich. Da er danach auch das Par 5, der 10 noch gut ausnützen kann, marschiert er schließlich mit der 67 (-3) über die Ziellinie und sorgt so mit Platz 32 für einen durchaus versöhnlichen Abschied aus Como. Robin Goger bleibt mit einer 72 (+2) am unteren Ende stecken und wird nur 49.

Guido Migliozzi (ITA) fährt nach der 67 (-3) und bei gesamt 14 unter Par einen Heimsieg ein.

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