Schlagwort: hero world challenge

Sepp Straka

Straka’s finale Birdieshow

Sepp Straka kitzelt am Sonntag bei der Hero World Challenge noch einmal alles aus sich heraus, knallt bei Tiger Woods Einladungsturnier mit einer fehlerlosen 64 (-8) eine Super-Runde hin und muss sich im Albany GC lediglich Scottie Scheffler (USA) geschlagen geben. Mit dem Runner-up Finish wird der Bald-Vater damit am Montag wohl auch eine neue heimische Bestmarke in der Weltrangliste aufstellen.

Sepp Straka blieb bei Tiger Woods Einladungsturnier auch am Moving Day den 60ern treu und legte sich mit einer 68 eine durchaus ansprechende Ausgangslage für die letzten 18 Löcher auf. Zwar scheint Scottie Scheffler an der Spitze bereits ziemlich enteilt zu sein, auf die Top 3 fehlen Österreichs Nummer 1 im Elitefeld von nur 20 Spielern vor den letzten 18 Löchern jedoch lediglich zwei Schläge, was wohl locker noch aufzuholen wäre.

Schon am Par 3 der 2 sorgt der Loonghitter dann für ein erstes Highlight, nachdem er fast den Teeshot locht und so keinerlei Probleme hat das erste Birdie auf die Scorecard zu zaubern. Die Ouvertüre zu einer richtig beeindruckenden Finalrunde, wie sich auf den nächsten Löchern herauskristallisieren soll. Am darauffolgenden Par 5 verpasst er zwar noch den roten Doppelschlag, holt das Birdie dafür aus vier Metern auf der 4 nach und drückt sein Tagesscore so bereits auf 2 unter Par.

Birdies en masse

Nur kurz muss er sich dann in Geduld üben, ehe das Par 5 der 6 nach neben dem Grün geparkter Attacke bereits Birdie Nummer 3 ausspuckt, womit sich der zweifache PGA Tour Champion derzeit sogar erstmals bis in die erste Verfolgerrolle spielt. Genug hat er damit aber sichtlich noch nicht, denn am kurzen Par 4 danach legt er den Teeshot vor dem Kurzgemähten ab und holt sich mit Chip und Putt gleich den nächsten Schlaggewinn ab.

Sepp StrakaDie bärenstarken Frontnine schließt er dann stilecht mit noch einem weiteren Par 5 Birdie ab und verkleinert so sogar die Lücke zu Scottie Scheffler auf „nur“ noch drei Schläge. Zu Beginn der zweiten Neun muss er sich dann etwas in Geduld üben, kommt jedoch mit grundsolidem Spiel nie in die Verlegenheit einen Schlag abgeben zu müssen. Am drivebaren Par 4 der 14 legt er den Abschlag dann knapp vors Grün und mit viel Gefühl im Kurzspiel leuchtet schließlich Birdie Nummer 6 von der Scorecard.

Das bringt Sepp auch wieder ins Rollen, denn nach einem Vollbrett vom Tee geht sich am Par 5 danach gleich das nächste Erfolgserlebnis aus und da im Finish am Par 3 der 17 dann auch noch der Putter heiß läuft und aus sechs Metern das bereits achte Birdie springen lässt, macht er es sich vorerst sogar am alleinigen 2. Platz bequem.

Ohne jegliche Schwierigkeiten notiert er zum Abschluss ein sicheres Par, marschiert so mit der 64 (-8) und einer der besten Runde des Tages zum Recording und muss sich somit nur der Nummer 1 der Welt, Scottie Scheffler, um drei Shots geschlagen geben. Mit einem weiteren Paukenschlag beendet Sepp stilvoll seine bislang beste Saison einer steilen Karriere und wird am Montag wohl auch in der Weltrangliste eine neue persönliche und zugleich auch österreichische Bestmarke aufstellen.

Tiger mit gelungenem Comeback

Die größte Frage im Vorfeld des Turniers war mit Sicherheit wie sich Tiger Woods bei seinem Comeback schlägt. Dies beantwortet der US-Superstar zweifelsohne mit einem „Gut“, denn schon zum Auftakt zeigte er über weite Strecken starkes Golf, nachdem ihm im Finish jedoch die Puste ausging, brachte er nur eine 75 (+3) zum Recording. Schon am Freitag lief es deutlich besser und auf die sehenswerte 70 (-2) packte er am Samstag mit einer 71 (-1) gleich noch eine weitere rote Runde drauf.

Der Sonntag ist dann geprägt von etlichen Birdies und auch einigen Schlagverlusten, was schlussendlich in einer 72 (Par) gipfelt, womit Tiger sein Turnier auf Rang 18 beendet. Viel wichtiger ist jedoch die Tatsache, dass sichtlich auch der Körper wieder einigermaßen mitspielt, womit dem anstehenden Event mit seinem Sohn Charlie wohl nichts im Weg steht.

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Sepp Straka

Straka wieder in den 60ern

Sepp Straka kann zwar bei der Hero World Challenge am Moving Day nicht mit einem groß aufspielenden Scottie Scheffler Schritt halten, hat nach einer 68 (-4) bei Tiger Woods Einladungsturnier auf den Bahamas aber alle Trümpfe für ein absolutes Topergebnis in der Hand.

Sepp Straka kam am Freitag bei Tiger Woods Einladungsturnier im Albany GC so richtig ins Rollen und notierte eine knallrote 67 (-5), die ihn nicht nur bis an die Top 5 heranbrachte, sondern ihm sogar Außenseiterchancen auf den Titel einräumt. Zwar fehlen ihm auf die Spitze – Scheffler und Spieth (beide USA) teilen sich die Führung bei 9 unter Par – schon vier Schläge, mit einem starken Wochenende erscheint dies jedoch durchaus noch aufholbar.

Die Annäherung ins 1. Grün gelingt zwar alles andere als zwingend, dafür aber glüht gleich zu Beginn Sepp’s Putter regelrecht und lässt aus elf Metern prompt das anfängliche Birdie springen. Die Genauigkeit im langen Spiel wird dem Longhitter dann jedoch sofort am darauffolgenden Par 3 zum Verhängnis, denn nach verfehltem Grün kann er sich nicht mehr zum Par scramblen und rutscht postwendend wieder auf Level Par zurück.

Starke Phase auf den Frontnine

Da jedoch am Par 5 der 3 aus 2,5 Metern der Birdieputt den Weg ins Ziel findet, leuchtet auch sofort wieder das Minus auf. Erst danach notiert auch die ersten Pars, bis er am zweiten Par 5 mit der Attacke nur knapp das Grün verfehlt und keinerlei Probleme hat mit Chip und Putt sein bereits drittes Birdie einzusacken. Das bringt Österreichs Nummer 1 auch wieder richtig ins Rollen, denn am Par 3 der 8 knallt er den Teeshot auf einen guten halben Meter zur Fahne und spielt sich so vorläufig bereits unter die Top 3.

Sepp StrakaNachdem er danach jedoch weder von der 9 noch von der 11 weitere Birdies mitnehmen kann und so gleich zwei Par 5 Löcher ungenützt verpuffen lässt, rutscht er recht rasch wieder etwas zurück. Nach ungenauem Chip lässt auch das kurze Par 4 der 14 nichts springen, erst am letzten Par 5 der Runde passt dann nach starker Attacke wieder alles zusammen und mit dem nächsten Birdie macht er es sich auch wieder unter den besten 5 bequem.

Mehr will sich dann zwar nicht mehr ausgehen, weshalb er auch mit einem groß aufspielenden Scottie Scheffler – der US-Amerikaner liegt bereits nach den Frontnine bei 5 unter Par und notiert am Ende sogar eine 65 (-7), womit er bei gesamt 16 unter Par unangefochten in Führung liegt – zwar nicht Schritt halten kann, mit der 68 (-4) hat er ein absolutes Topergebnis im Elitefeld von nur 20 Mann aber eindeutig am Sonntag in Reichweite.

Tiger erneut im roten Bereich

Gastgeber Tiger Woods präsentiert sich bei seinem Comeback weiterhin richtig gut, denn nach einem verpatzten Finish und der 75 (+3) zum Auftakt, notierte der US-Superstar bereits am Freitag mit der 70 (-2) seine erste Runde unter Par. Am Samstag bleibt er dieser Linie treu und und bringt nach fünf Birdies und vier Bogeys eine 71 (-1) zum Recording, womit er als 16. in die Finalrunde startet.

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Sepp Straka

Straka knallrot bei Tiger

Sepp Straka kommt am Freitag bei der Hero World Challenge so richtig ins Rollen und räumt sich bei Tiger Woods Einladungsturnier dank einer starken 67 (-5) sogar Außenseiterchancen auf den Titel ein.

Sepp Straka agierte zum Auftakt im 20 Mann Elitefeld bei Tiger Woods Einladungsturnier im Albany GC mit einer 72 (Par) einigermaßen schaumgebremst. Angesichts über weite Strecken eher verhaltener Scores könnte es am Freitag für Österreichs Nummer 1 aber mit einer starken zweiten Runde rasch deutlich weiter nach vorne gehen, denn bei drei Schlägen Rückstand auf die Top 5 und fünf auf das Führungsduo scheint wohl noch so ziemlich alles machbar.

Trotz Ungenauigkeiten im langen Spiel – Sepp findet weder Fairway noch Grün – startet Österreichs Nummer 1 dank eines Chip-ins mit einem spektakulären Birdie in den zweiten Spieltag und legt so einen Start nach Maß hin. Bereits zwei Löcher später leuchtet dann das nächste Birdie auf, denn nach nur knapp vor dem Grün geparkter Attacke hat er mit Chip und Putt keinerlei Probleme am Par 5 den zweiten roten Eintrag mitzunehmen.

Ausgerechnet auf der zweiten langen Bahn legt der Longhitter dann jedoch eine unerwartete Vollbremsung hin, denn die Grünattacke zieht zu weit nach links und verschwindet unspielbar im Dickicht, womit das erste Bogey nicht mehr abzuwenden ist. Sofort steuert Sepp aber gegen und holt sich am kurzen Par 4 der 7 mit gelochtem 2,5 Meter Putt sein drittes Birdie ab. Nach einem 320 Meter Vollbrett vom Tee garniert er die starken Frontnine schließlich am Par 5 der 9 mit noch einem weiteren Schlaggewinn und biegt so bei bereits 3 unter Par auf die zweiten neun Löcher ab.

Sepp im Birdieflow

Sepp StrakaDort angekommen geht es sofort munter mit dem Birdiereigen weiter, denn nach starkem Wedge hat er mit der 10 auch das nächste Par 5 bestens im Griff und dockt mit seinem bereits fünften Birdie schon an den Top 5 an. Auf den darauffolgenden Löchern gönnt er sich dann eine kleine Pause zum Durchschnaufen, ehe er nach nur knapp verfehltem Grün am drivebaren Par 4 der 14 das Tempo wieder erhöht. Den Birdiemotor hält er auch sehenswert auf Touren, denn am letzten Par 5 direkt danach findet eine weitere Attacke den Weg aufs Grün, womit er zu dieser Zeit sogar nur noch um einen Schlag hinter dem Spitzenreiter rangiert.

Kurz vor Schluss streikt dann am Par 3 der 17 jedoch plötzlich wie aus dem Nichts der Putter und brummt ihm mit einem Dreiputt das zweite Bogey der Runde auf. Zwar verschiebt er am Schlussloch dann noch eine durchaus machbare weitere Birdiemöglichkeit, mit der 67 (-5) packt er aber eine der besten Runden des Tages aus und räumt sich damit vom 8. Platz aus sogar Außenseiterchancen auf den Titel ein.

Tiger mit der 70

Bereits zum Auftakt zeigte Tiger Woods beim Comeback, dass er es durchaus nach wie vor drauf hat mit den Besten der Welt mitzuhalten, erst im Finish unterliefen dem US-Superstar Fehler, was schließlich in einer 75 (+3) mündetet. Der Freitag verläuft dann ziemlich ähnlich, denn wieder kann er auf durchaus starke Frontnine – Woods notiert auf einer fehlerlosen Platzhälfte vier Birdies – zurückblicken. Nach dem Turn geht ihm jedoch erneut etwas die Puste aus, was sich in gleich drei Bogeys auf vier Löchern bemerkbar macht. Dieses Mal stoppt er die Negativspirale jedoch mit einem weiteren Erfolgserlebnis am Par 3 der 17 und bringt so sogar die 70 (-2) ins Clubhaus, was ihn als 15. ins Wochenende starten lässt.

Für den Schlag des Turniers sorgt Lucas Glover (USA), der sich auf der 17 über ein Hole in One freuen darf. Scottie Scheffler und Jordan Spieth (beide USA) starten bei gesamt 9 unter Par als Co-Leader in den Moving Day.

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Sepp Straka

Par-Start bei Tiger

Sepp Straka startet bei der Hero World Challenge im Albany GC mit einer 72 (Par) und reiht sich damit im Elitefeld bei Tiger Woods‘ Einladungsturnier auf Rang 13 ein.

Sepp Straka nimmt zum zweiten Mal Tigers Einladung an um gemeinsam im Kreis von 20 Topstars das Golfjahr auf den Bahamas ausklingen zu lassen. Die Hero World Challenge wird ganz vom xten Comeback von Tiger Woods überschattet, der erstmals seit der Aufgabe beim Masters wieder aufteen wird. Das 3,5 Millionen-Turnier im Albany GC von Nassau spielt zudem auch fette Weltranglistenpunkte über vier Tage ohne Cut aus. Bei seinem Debüt im Vorjahr, als er in letzter Minute für den noch rekonvaleszenten Tiger Woods einspringen musste, erreichte Straka den 10. Platz.

Mit zweiter Startzeit findet Sepp mit einem soliden Par unaufgeret ins Turnier, hat danach am Par 3 der 2 jedoch alle Hände voll zu tun und tritt sich nach einem Flyer von einem Grünbunker zum nächsten sogar ein frühes Doppelbogey ein. Immerhin weiß er am darauffolgenden Par 5 mit Chip und Putt in Form des ersten Birdies einen sofortigen Konter zu setzen.

Sepp kommt noch nicht ins Rollen

Recht souverän absolviert er im doch spürbaren Küstenwind die darauffolgenden Löcher und krallt sich schließlich am kurzen Par 4 der 7 nach gefühlvollem Pitch aus 1,5 Metern das nächste Erfolgserlebnis, womit er sein Score wieder auf Even Par zurückdreht. Das solide Spiel zieht er auch danach weiterhin gekonnt durch, legt am Par 5 der 11 den zweiten Schlag auf angenehme Pitchdistanz vor dem Grün ab und drückt in Folge sein Score mit dem dritten Birdie erstmals unter Par.

Tiger WoodsNachdem auf der 15 der Abschlag zu weit nach links segelt verpufft die letzte lange Bahn ungenützt, was sich nach etwas zu kurzer Annäherung und verpasstem Up & Down auf der 16 bitter rächt, denn mit dem Bogey rasselt er wieder auf Level Par zurück. Am darauffolgenden Par 3 legt er sich dann zwar eine richtig gute Chance auf sich das Minus postwendend wieder zurückzuholen, der Birdieputt will aus zwei Metern jedoch nicht im Loch verschwinden.

Nachdem er die Auftaktrunde dann mit einem weiteren Par auf der 18 beendet, marschiert Österreichs Nummer 1 mit der 72 (Par) zum Recording und reiht sich damit im nur 20 Mann starken Elitefeld auf Rang 13 ein. Mit der eher geizigen Birdiepferformance lässt er zwar eine Runde unter Par am Donnerstag liegen, angesichts generell noch gedämpften Scores scheint jedoch in den nächsten Tagen durchaus noch sehr vieles möglich zu sein.

Tiger rutscht spät ab

Tiger Woods zeigt beim Comeback lange Zeit eine sehr solide Performance und bietet mit teils starken Parsaves und sehenswerten Birdieputts auch lange Zeit eine gute Show für die zahlreichen Fans. Bei einem Zwischenstand von -1 nach 14 geht Tiger im Finish jedoch die Puste aus, was sich in einem Doppelbogey am Par 5 der 15 und zwei darauffolgenden weiteren Fehlern niederschlägt. Nach der 75 (+3) reiht sich der Gastgeber auf Rang 18 ein.

Brian Harman und Tony Finau (beide USA) teilen sich nach 67er (-5) Runden die Führungsrolle.

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Einladung genützt

HERO WORLD CHALLENGE – FINAL: Sepp Straka notiert am Finaltag im Albany GC zwar nach zwei abschließenden Bogeys „nur“ eine 71 (-1), legt damit aber noch eine Top 10 Punktlandung hin und nützt so die Last-Minute Einladung von Tiger Woods (USA) durchwegs gut aus.

Sepp Straka musste am Samstag bei deutlich moderateren Windverhältnissen am Par 5 der 9 zwar ein Doppelbogey einstecken, arbeitete sich mit sehenswerter Birdiequote aber noch zu einer 70 (-2) und konnte so den 8. Platz halten. Damit hat der erste Österreicher beim Einladungsturnier von Tiger Woods – der US-Superstar nominierte Sepp aufgrund einer Fußverletzung erst am Montag nach – auch durchwegs gute Chancen das Event auf den Bahamas in den Top 10 zu beenden.

Der erste Abschlag zieht allerdings etwas zu stark zur Seite und bremst sich erst in der Native Area ein, von wo aus er das Grün nicht erreicht und so gleich zu Beginn ein Bogey ausfasst. Dank starker Annäherung ergibt sich aber bereits zwei Löcher später am ersten Par 5 die Chance zum Ausgleich, die er sich nicht vom Putter nehmen lässt. Obwohl der Drive auf der 4 nur das Rough findet, legt er gleich ein weiteres sehenswertes Eisen ins Kurzgemähte und schnürt so sogar den roten Doppelpack, der das anfängliche Bogey endgültig in Vergessenheit geraten lässt.

Mit solidem Spiel nimmt er in Folge sichere Pars mit, bis ihn auf der 7 plötzlich der 14. Schläge im Bag im Stich lässt und ihm mit einem Dreiputt den Ausgleich zurück auf Level Par aufbrummt. Erneut hat er dann mit dem Par 5 der 9 so seine liebe Mühe, kämpft sich aber noch zum Par. Die ersten Bahnen der letzten neun Löcher des Turniers hat er zwar gut im Griff, der erneute Srung in den Minusbereich bleibt ihm aber noch verwehrt.

Starker Zwischensprint

Erst auf der 14 kann er ein gelungenes Eisen ins Grün dann gewinnbringend verwerten und gibt sich so sichtlich selbst noch einmal die Initialzündung, wie ein verwerteter Eagleputt gleich danach auf der 15 beweist. Eine Bahn später rettet er dank eines Parsaves noch ein weiteres Par auf die Scorecard, am darauffolgenden Par 3 gelingt die Übung nach verzogenem Teeshot jedoch nicht mehr.

Auch am Schlussloch hat noch einige Schwierigkeiten und kommt erst mit dem vierten Schlag überhaupt aus Grün, was in noch einem weiteren Fehler mündet. Am Ende geht sich so zwar nur eine 71 (-1) aus, damit legt er als 10. aber noch eine Top 10 Punktlandung hin und zeigt so, dass er durchaus zurecht die Last-Minute Einladung von Tiger als sein Ersatzmann bekommen hat.

Zwar bringt ihm das Top 10 Resultat für die laufende FedEx-Cup Wertung keine Punkte, Sepp kann sich aber immerhin mit gut 4 Punkten für die Weltrangliste trösten. Kommende Woche wird der Honda Classic Champion noch beim QBE Shark Shootout an den Start gehen, wo er sein Golfjahr beim dreitägigen Showevent im Team mit Brian Harman (USA) in Naples ausklingen lassen wird.

Viktor Hovland (NOR) verteidigt mit einer 69er (-3) Finalrunde und bei gesamt 16 unter Par mit zwei Schlägen Vorsprung auf Scottie Scheffler (USA) den Titel.

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Rückschlag weggesteckt

HERO WORLD CHALLENGE – 3. RUNDE: Sepp Straka steckt ein Doppelbogey am Par 5 der 9 gut weg, arbeitet sich im Albany GC bei angenehmeren Windverhältnissen noch zu einer 70 (-2) und hält sich so vor dem Finaltag in den Top 10.

Sepp Straka wurde zwar am Freitag vom unglaublich schwierig einzuschätzenden Wind im Albany GC aus der geteilten Führung auf Rang 8 geblasen, startet jedoch mit lediglich vier Schlägen Rückstand auf Leader und Titelverteidiger Viktor Hovland (NOR) ins Wochenende. Findet der Longhitter am Samstag wieder die Form vom Auftakt, könnte sich der Ersatzmann für Tiger Woods – der US-Superstar nominierte Sepp aufgrund einer Fußverletzung erst am Montag nach – womöglich auch noch in den Titelkampf einmischen.

Allerdings geht der Start am Samstag gleich einigermaßen daneben, da die Annäherung auf der 1 das anvisierte Ziel nicht findet und er sich nach verpasstem Up & Down prompt das erste Bogey einfängt. Den Fehler steckt er aber ohne Probleme weg, nimmt am darauffolgenden Par 3 ein sicheres Par mit und legt sich am Par 5 danach die erste gute Birdiechance auf, die er prompt zum scoretechnischen Ausgleich verwertet.

Auch danach hat er im langen Spiel alles im Griff und schnappt sich nach starkem Teeshot und dem nächsten gefühlvollen Putt sogar rasch das Minus als Vorzeichen. Kurz vor dem Turn wird es am Par 5 der 9 dann aber richtig unangenehm, denn vom Tee weg läuft nichts wie geplant, was am Ende sogar im Doppelbogey mündet und ihn aus den Top 10 kegelt.

Stark gekontert

Fast schon trotzig legt er aber gleich danach auf der 10 den Approach stark aufs Grün und gleicht sein Score so immerhin sofort wieder aus. Bei deutlich moderateren Windverhältnissen als noch an den ersten beiden Tagen lässt er auf den darauffolgenden Löchern nichts anbrennen und drückt sein Tagesergebnis nach starkem Putt auf der 14 und dem Par 5 danach sogar deutlich in den roten Bereich.

Ohne jegliche Probleme spult er die verbleibenden Bahnen souverän ab und steht so schlussendlich mit der 70 (-2) wieder im Clubhaus, womit er als 8. in den Finaltag abbiegt und so bei seinem ersten Auftritt in New Providence ein durchaus ansehnliches Resultat klar in Reichweite hat. Viktor Hovland tritt das Gaspedal bis zum Anschlag durch und erarbeitet sich mit einer 64 (-8) und bei gesamt 13 unter Par bereits einen drei Schläge großen Vorsprung auf den ersten Verfolger Scottie Scheffler (USA).

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Etwas verweht

HERO WORLD CHALLENGE – 2. RUNDE: Sepp Straka wird im Albany GC vom unglaublich schwierig zu kalkulierenden Wind mit der etwas verweht und muss nach einer 74 (+2) den Platz an der Spitze räumen

Sepp Straka zeigte zum Auftakt im trickreichen Wind, dass Tiger Woods (USA) den Österreicher zurecht als seinen Ersatz nachnominierte, denn mit einer 69 (-3) teilt sich der Longhitter nach den ersten 18 Löchern sogar die Führungsrolle. Gemeinsam mit Tom Kim (KOR) im Schlussflight hofft der Honda Classic Champion sich erneut sehenswert gegen den zähen Wind stemmen zu können.

Auf den ersten Löchern agiert er vor allem im langen Spiel ganz sicher und nimmt so am Weg zu den ersten Pars durchwegs den Druck vom Putter. Auf der 4 findet dann allerdings erstmals ein Teeshot nicht das Fairway, was im erneut extrem schwierig zu kalkulierenden Wind prompt im ersten Fehler mündet. Aus der Ruhe bringt ihn dies jedoch nicht, denn sofort stabilisiert er sein Spiel wieder und macht mit darauffolgenden weiteren Pars nichts verkehrt.

Wie schwierig es im Albany GC am Freitag wirklich zu spielen ist zeigt ein Blick aufs Leaderboard ganz deutlich, denn obwohl Sepp die gesamten Frontnine über vergeblich einem Erfolgserlebnis hinterherläuft, liegt er mit dem Zwischenstand von 1 über Par zur Halbzeit der Runde lediglich um einen einzigen Schlag hinter dem Führungsquartett.

Im Rückwärtsgang

Kaum auf den Backnine angekommen ändert sich das Bild dann jedoch, denn nach verpasstem Sand Save auf der 10 und einem verschobenen Parputt auf der 11 muss er gleich zwei Bogeys einstecken und rutscht so sogar wieder mit dem Gesamtscore auf Level Par zurück. Da parallel dazu Scottie Scheffler (USA) den Turbo einlegt und sich auf 5 unter Par pusht, reißt er in kurzer Zeit einen recht unangenehmen Rückstand auf die Spitze auf.

Immerhin bremst der Longhitter am Par 3 der 12 die sich zu drehen beginnende Negativspirale mit dem ersten Birdie sehenswert ab. Das Erfolgserlebnis stabilisiert auch eindeutig wieder sein Spiel, wenngleich er nach einer Parserie am Par 3 der 17 etwas zaubern muss um nach eingebunkertem Teeshot das Par noch auf die Scorecard retten zu können.

Mit der 74 (+2) rutscht er am Freitag zwar aus der geteilten Führung bis auf Rang 8 zurück, auf Titelverteidiger Viktor Hovland (NOR) fehlen ihm nach dessen 70 (-2) allerdings nur vier Schläge, was am Wochenende mit Sicherheit noch gutzumachen wäre.

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Richtig ausgewählt

HERO WORLD CHALLENGE – 1. RUNDE: Sepp Straka zeigt im trickreichen Wind von Albany mit einer 69 (-3) und der geteilten Führung eine ganz starke Leistung und beweist, dass Tiger Woods (USA) richtig handelte als er den Österreicher verletzungsbedingt nachnominierte.

Tiger Woods lädt auch heuer 20 Weltstars auf die Bahamas zur Hero World Challenge – und mit Sepp Straka ist erstmals ein Österreicher mit dabei. Tiger wollte bis zuletzt selbst mitspielen, musste aber gesundheitsbedingt einmal mehr in letzter Minute absagen und nominierte den Österreicher nach. Als 7. der letztjährigen FedExCup-Wertung und zweitbester Europäer hat sich Sepp diese Ehre in einem absoluten Elitefeld mit Scottie Scheffler (USA), Jon Rahm (ESP), Titelverteidiger Viktor Hovland (NOR) oder Justin Thomas (USA) redlich verdient.

An der Seite des Letztgenannten knallt er dann zum Auftakt gleich eine starke Annäherung ins erste Grün und krallt sich prompt das anfängliche Birdie. Die Eisen hat er auch danach bestens im Griff und da der Putter weiterhin die Temperatur hält, kann er auch vom darauffolgenden Par 3 ein Birdie entführen, womit er den Start als absolut gelungen verbuchen kann. Mit durchwegs sicheren Pars lässt er danach nichts anbrennen, bis er am Par 5 der 6 die Annäherung verzieht und in Folge das erste Bogey nicht mehr verhindern kann.

Den Rückschlag steckt der Longhitter aber bestens weg, legt sich im trickreichen Wind schon auf der 7 die nächste Birdiechance auf und drückt sein Score postwendend wieder auf 2 unter Par. Am Par 3 danach zieht der Abschlag allerdings deutlich zu weit nach links und da das Up & Down nicht gelingt, tritt er sich auch prompt den zweiten Fehler ein. Da am Par 5 der 9 der Ball dann sogar im Wasserhindernis verschwindet und er mit Strafschlag droppen muss, rutscht er noch vor dem Turn sogar wieder auf Level Par zurück.

Erneut steckt er den Fehler aber bestens weg und holt sich kaum auf den Backnine angekommen wieder das Minus als Vorzeichen zurück. Das stabilisiert seine Performance auch sichtlich wieder, wie eine kleine Parserie untermauert. Da er dann auf der 14 aus einem weiteren guten Approach in Form des nächsten Birdies Kapital schlagen kann, bringt er sich auch voerst wieder in die erste Verfolgerrolle.

Ganz souverän klopft er im Finish die Pars auf die Scorecard und parkt auf der 18 die Annäherung einen Meter neben der Fahne, was in einem abschließenden Birdie und der 69 (-3) mündet. Derart stark spielt er sich sogar in die geteilte Führung und zeigt, dass Tiger absolut richtig handelte als er den Österreicher als seinen Ersatz nachnominierte.

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Große Ehre

HERO WORLD CHALLENGE – VORSCHAU: Tiger Woods (USA) muss bei seinem Einladungsturnier verletzungsbedingt passen und nominiert als Ersatz Sepp Straka nach, womit dem Österreicher im nur 20 Mann starken Elitefeld in New Providence eine große Ehre zuteil wird.

Eigentlich hat sich Sepp Straka nach den RSM Classic bereits in die Weihnachtspause verabschiedet, doch eine Einladung von Tiger Woods sorgt nun dafür, dass der gebürtige Wiener auch auf den Bahamas noch zu Hölzern, Eisen und Putter greifen wird.

Traditionell lädt der US-amerikanische Superstar mit die besten Spieler der Welt kurz vor Weihnachten zu einem Einladungsturnier nach Albany ein, dieses Jahr jedoch muss er verletzungsbedingt passen und nominierte so Anfang der Woche noch Sepp als Ersatz nach.

Dem 7. der abgelaufenen PGA Tour Saison wird somit auch eine richtig große Ehre zuteil, denn bislang erhielt noch kein Spieler der Alpenrepublik eine Invitation auf die Bahamas zum Kräftemessen, womit der ehemalige Georgia Bulldog nun einen weiteren weißen Fleck auf der Welt-Golfkarte in rot-weiß-rot einfärbt.

Nur noch ein Turnier der wichtigsten Golfligen fehlt somit noch, beim Tournament of Champions auf Hawaii im Januar wird er jedoch durch seinen Sieg bei den Honda Classic ebenfalls mit von der Partie sein.

Vorerst gilt die volle Konzentration aber klarerweise dem Turnier auf den Bahamas, bei dem er zwar nicht um FedEx-Cup Punkte kämpft, womit das Event doch auch etwas einen Exhibition Touch bekommt, für die Weltrangliste zählt das mit 3,5 Millonen dotierte Viertagesturnier jedoch durchaus, womit sich eine große Chance ergibt noch im Jahr 2022 das Punktekonto gehörig weiter aufzustocken.

Das Wetter dürfte sich einigermaßen abwechselnd präsentieren, wobei vor allem der Wind wieder zu einem unberechenbaren Faktor werden könnte. Los geht es für Sepp am Donnerstag gemeinsam mit Fanliebling Justin Thomas (USA) um 18:06 MEZ.

 

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Swedish Hero

HERO WORLD CHALLENGE – FINAL: Henrik Stenson lässt in New Providence mit einer 66er Schlussrunde die gesamte Konkurrenz hinter sich und schnappt sich auf den Bahamas den Sieg.

Zum Auftakt dominieren Gary Woodland und Captain America Patrick Reed das Spielgeschehen. Beide spulen eine starke 66 (-6) ab, die genügt um aus der geteilten Führung in den zweiten Spieltag starten zu können. Erster Verfolger des US-Duos an der Spitze ist der Landsmann Chez Reavie mit bereits zwei Schlägen Rückstand. Gastgeber Tiger Woods spult eine durchwegs farbenfrohe erste Runde ab, denn neben vier Birdies und einem Eagle wandern auch vier Bogeys und sogar ein Doppelbogey auf die Scorecard, womit er sich nach der 72 (Par) auf Rang 11 einpendelt.

Am Donnerstag aber grooved sich Tiger dann so richtig ein, wenngleich er auf den Frontnine nur am Par 5 der 6 ein Birdie auf die Scorecard zaubern kann. Nach dem Turn aber nimmt er neben drei weiteren roten Einträgen auch ein Eagle mit und marschiert so mit der 66 (-6) bis auf Rang 5 nach vor. An der Spitze zieht Patrick Reed langsam aber sicher die Zügel an, denn der Texaner knallt bei nur einem Bogey gleich sieben Birdies aufs Tableau und setzt sich so mit der bereits zweiten 66 (-6) vorne ab. Gary Woodland muss seinen Landsmann als erster Verfolger nach einer 69 (-3) bereits um drei Schläge davonziehen lassen.

Alles zusammengeschoben

Am Freitag allerdings läuft dann im Spiel des Spitzenreiters so gut wie gar nichts mehr zusammen und mit einer fehlerbehafteten 74 (+2) rutscht er sogar bis auf Rang 6 zurück. Patrick Reeds Probleme nützt die Konkurrenz hingegen eiskalt aus, wobei Gary Woodland die besten Karten hat und mit einer 68 (-4) bis an die Spitze stürmt. Beruhigend ist der Vorsprung aber keineswegs, denn auch Henrik Stenson packt eine 68 aus und weist nur einen einzigen Schlag Rückstand auf Woodland auf. Auch Tiger Woods zeigt weiterhin ganz starkes Golf und teilt sich nach der 67 und bei 11 unter Par Rang 3 mit Justin Thomas und Jon Rahm.

Am Finaltag will dann auch nicht mehr vieles bei Woodland zusammenlaufen, denn mit einer 73 (+1) rutscht er sogar bis auf Rang 7 zurück. Henrik Stenson bleibt es am Ende vorbehalten auf den Bahamas die gesamte Konkurrenz zu überflügeln. Der Schwede notiert bei nur einem Bogey fünf Birdies und sogar ein Eagle und marschiert so mit der 66 (-6) und bei gesamt 18 unter Par noch bis an die Spitze. Rang 2 geht an Race to Dubai Champion Jon Rahm, der nach eienr 69 nur einen Schlag Rückstand aufweist. Patrick Reed vervollständigt nach einer 66 den Platz am Treppchen. Tiger Woods wird nach einer 69er Finalrunde schlussendlich 4.

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