Schlagwort: jordan spieth

Jordan Spieth

Wieder ein Winner

PEBBLE BEACH PRO-AM: Jordan Spieth spaziert ungefährdet zum ersten Titel auf der US PGA Tour seit 9 Monaten und meldet seinen Anspruch auf die Nummer 1-Positon neu an.

Spannung geht anders. Jordan Spieth verwaltet am Finaltag beim Pebble Beach Pro Am gnadenlos seinen Vorsprung von 6 Schlägen und schläfert die Verfolger mit fehlerloser 70 (-2) ein. Bei 19 unter Par haben Kelly Kraft, Dustin Johnson & Co. am Ende um zumindest vier Schläge das Nachsehen: „Ich habe heute richtig langweiliges Golf gespielt – das war aber genau das was ich gebraucht habe,“ kommentiert der siegreiche Texaner seine Runde mit zwei Birdies und 16 Pars.

Seine letzte klare 54 Loch-Führung beim US Masters 2016 hatte Spieth noch spektakulär versemmelt, umso größer ist daher die Genugtuung des locker herausgespielten Titels in Pebble Beach. Nach dem Abrutschen auf Platz 6 im World Ranking ist der Rückkehr auf ein US-Siegespodest, erstmals nach dem Dean Deluca Invitational im Mai 2016, umso wichtiger.

Das Rennen der Verfolger entscheidet Kelly Kraft mit der 67 für sich, die den Amerikaner mit 15 unter Par alleiniger Zweiter werden lässt. Dustin Johnson beweist mit Platz 3 sein Faible für Pebble Beach, wo er Jahr für Jahr gut drauf ist. Brandt Snedeker fällt an der Seite von Spieth spielend dagegen auf Platz 4 zurück.

Der Deutsche Alex Cejka schafft es zum zweiten Mal bei vier Starts im heurigen Jahr ins Preisgeld, muss sich aber mit Platz 39 wie zuletzt in Phönix mit einem kleineren Scheck begnügen.

>> Endergebnis Pebble Beach Pro-Am

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Jordan Spieth 2015

Mit Riesen Schritten

PEBBLE BEACH PRO-AM – 3. RUNDE: Jordan Spieth (USA) marschiert am Samstag in Pebble Beach der Konkurrenz auf und davon und geht als überlegen Führender in den Finaltag.

Nachdem das Traditionsturnier – beim Pro-Am, das auf drei Plätzen ausgetragen wird spielt viel Prominenz aus TV, Kino, Sport und Wirtschaft an den ersten drei Tagen mit den Professionals – zunächst von Sturm und dann von Nebel beeinträchtigt wurde, kann der Samstag endlich planmäßig abgespult werden.

Vor allem Jordan Spieth, der nach Monterey und Spyglass Hill nun mit Pebble Beach noch die schwerste Wiese vor der Nase hat, findet sofort seinen altbekannten Rhythmus und notiert auf der weltberühmten Links Anlage Birdie um Birdie. So kommt er nach drei roten Einträgen bei einem Bogey schon bei 2 unter Par zum Turn, dreht dann aber auf den Frontnine erst richtig auf.

Gleich fünf weitere Birdies findet er auf der US Open erprobten Par 72 Wiese und steht so schlussendlich mit der 65 (-7) wieder im Clubhaus. Bei gesamt 17 unter Par geht er mit sage und schreibe sechs Schlägen auf Brandt Snedeker (USA) (67) und sieben Schlägen Vorsprung auf Dustin Johnson (66) und Kelly Kraft (beide USA) (66) in den Finaltag, der erneut in Pebble Beach ausgetragen wird.

>> Leaderboard Pebble Beach Pro-Am

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Bridies im Nebel

PEBBLE BEACH PRO-AM – 2. RUNDE: Jordan Spieth (USA) setzt sich nach der zweiten Runde beim Traditions Pro-Am der PGA Tour vorne fest. Erneut kann die Runde nicht planmäßig zu Ende gespielt werden. Statt Sturm macht diesmal der Nebel Probleme.

Es ist für viele golfbegeisterte Amateure wohl eine ganz spezielle Woche. In Pebble Beach veranstaltet die PGA Tour ihr größtes und traditionellstes Pro-Am des Jahres, was viel Prominenz aus TV, Kino, Sport und Wirtschaft anlockt um mit den weltbesten Golfern auf die Runden zu gehen. Auf Grund des riesigen Starterfeldes wird auf insgesamt drei Kursen gespielt, mit Cut nach dem Samstag.

In der Pro-Wertung scheint vor allem Jordan Spieth wieder richtig ins Rollen zu kommen. Die frühere Nummer 1 der Welt wusste schon in Monterey mit einer 68 (-4) zu überzeugen und legt in Spyglass Hill eine 65 (-6) nach, was ihm derzeit die geteilte Führung mit Derek Fathauer (USA) – -8 nach 17 in Pebble Beach – bei gesamt 10 unter Par einbringt.

Auch Alex Cejka (GER) scheint langsam aber sicher in der Saison richtig anzukommen. Schon bei den Waste Management Phoenix Open legte er teils gute Auftritte hin, fiel am Wochenende aber weit zurück. Nach Runden von 72 (Par) Schlägen in Pebble Beach und bei einem Zwischenstand von -4 nach 15 in Monterey liegt er immerhin auf dem geteilten 10. Rang.

Auch diesmal kann die Runde nicht planmäßig beendet werden. Machte zum Auftakt noch stürmisches Wetter den Veranstaltern einen Strich durch die Rechnung, so ist es diesmal einfallender Nebel, der ein Weiterspielen unmöglich macht. Das Turnier wird am Samstag ab 17:00 MEZ fortgesetzt.

>> Leaderboard Pebble Beach Pro-Am

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Jordan Spieth

Stormy Beach

PEBBLE BEACH PRO-AM – 1. RUNDE: Jordan Spieth (USA) mischt beim Traditions Pro-Am der PGA Tour im weltberühmten Pebble Beach ganz vorne mit, kann wegen stürmischen Wetters seine Runde aber erst am Freitag beenden.

Es ist wohl mit Sicherheit das schillerndste Pro-Am Turnier der PGA Tour. Ausgetragen auf drei weltberühmten Plätzen (Pebble Beach, Monterey Peninsula und Spyglass Hill) geben sich in Kalifornien die weltbesten Golfer und Stars aus Musik, TV, Sport und Wirtschaft ein Stelldichein.

Mittendrin auch Jordan Spieth, der seinen ersten Tag in Monterey verbringt und dort vor allem auf den Frontnine mit drei Birdies zu überzeugen weiß. Nach dem Wechsel auf die Backnine reißt die Sicherheit dann zwar etwas ab, zwei Schlagverluste kontert er aber ohne Probleme wieder aus und bleibt so hartnäckig an der Spitze dran.

Die verbleibenden beiden Bahnen muss die frühere Nummer 1 der Welt aber am Freitag zu Ende spielen, da stürmische Verhältnisse ein Weiterspielen unmöglich machen. Bei -3 nach 16 teilt sich Spieth derzeit Rang 4. Lediglich Rick Lamb, Joel Dahmen (beide USA) und Seung-Yul Noh (KOR) agieren am Donnerstag in Spyglass um einen Schlag besser als der ehemalige Masters Champion.

Anders als bei „normalen“ Turnieren trennt beim Pebble Beach Pro-Am der Cut erst nach drei Runden das Feld. Zunächst muss jeder Spieler jeden Kurs einmal absolvieren. Das große Finale findet dann am Sonntag klarerweise auf der US Open erprobten Küstenanlage von Pebble Beach statt.

>> Leaderboard Pebble Beach Pro-Am

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Justin Thomas

Mr. Hawaii

SONY OPEN – FINAL: Justin Thomas (USA) setzt bei den Sony Open eine historische Marke und krönt sich im Waialae GC von Honolulu zum Mr. Hawaii.

Justin Thomas schreibt in dieser Woche einige neue Absätze im Rekordbuch der PGA Tour. Zunächst löste der erst 23-jährige zum Auftakt das Ticket in den elitären Club der 59er Scores, setzte dann am Freitag einen neuen 36-Loch Rekord und verbesserte am Moving Day auch noch den 54-Loch Rekord. Zum Drüberstreuen drückt er am Sonntag auch noch die bisherige Marke der wenigsten Schläge weiter nach unten und ist nun mit 253 Schlägen auf vier Runden der Spieler, der die wenigsten Strokes zum Sieg benötigte.

Dass der US-Youngster seit Beginn des Jahres 2017 in absoluter Topform spielt, stellte er schon letzte Woche unter Beweis, als er bei den Tournament of Champions auf Kapalua der Konkurrenz nur die Rückleuchten zeigte. Ein paar Tage später und eine Insel weiter kann ihn auch das erste volle Teilnehmerfeld im neuen Jahr nicht wirklich aus der Reserve locken.

Mit bereits sieben Schlägen Vorsprung auf den ersten Verfolger nimmt der Longhitter die Finalrunde in Angriff und gibt sich mit einer richtig starken 65 (-5) und gesamt 27 unter Par zum Abschluss keine Blöße. Mit Respektabstand folgt bei 20 unter Par Justin Rose (ENG) (64) als erster Verfolger. Rang 3 belegt Thomas guter Freund Jordan Spieth (USA), der nach der 63 (-7) ebenfalls wieder ganz vorne mitmischt.

„Das war eine unglaubliche Woche. Einfach unvergesslich“, so Justin Thomas erste Worte nach dem überlegenen Triumph. „Es hat gewirkt als hätte ich versucht ein Turnier um den zweiten Platz zu gewinnen. So ist es jedem gegangen, der in dieser Woche Justin beim Golfspielen zugesehen hat. Das war einfach perfekt was er hier abgefeuert hat“, streut auch Jordan Spieth seinem Kontrahenten Rosen.

>> Leaderboard Sony Open

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US PGA TOUR 2016

Die Preisgeldrangliste (Money-List) / FedExCup 2015 / 2016

(nach Turnier: TOUR CHAMPIONSHIP)

US PGA TOUR 2016

RANG
LAST
SPIELER
STARTS
MONEY
1
1
Dustin Johnson
22
$9,365,185
2
2
Jason Day
20
$8,045,112
3
3
Adam Scott
20
$6,473,090
4
7
Rory McIlroy
18
$5,790,585
5
4
Patrick Reed
28
$5,679,575
6
5
Jordan Spieth
21
$5,538,470
7
6
Russell Knox
25
$4,885,906
8
13
Kevin Chappell
27
$4,501,050
9
10
Hideki Matsuyama
23
$4,193,954
10
8
Jimmy Walker
25
$4,148,546
11
11
Justin Thomas
28
$4,126,366
12
9
Phil Mickelson
22
$4,022,628
13
12
Brandt Snedeker
27
$3,960,142
14
15
Paul Casey
22
$3,885,560
15
14
Matt Kuchar
26
$3,819,678
16
25
Ryan Moore
23
$3,701,034
17
16
William McGirt
28
$3,614,972
18
21
Bubba Watson
19
$3,492,842
19
19
Kevin Na
26
$3,441,291
20
20
Kevin Kisner
27
$3,424,354
21
17
Henrik Stenson
14
$3,397,373
22
23
Emiliano Grillo
25
$3,371,705
23
18
Brooks Koepka
21
$3,322,393
24
24
Daniel Berger
26
$3,290,764
25
22
Sergio Garcia
15
$3,242,156
26
28
Si Woo Kim
34
$3,086,369
27
29
J.B. Holmes
22
$2,969,608
28
30
Charl Schwartzel
19
$2,936,027
29
26
Scott Piercy
24
$2,905,349
30
32
Jason Dufner
28
$2,879,884
31
27
Branden Grace
18
$2,878,868
32
31
Rickie Fowler
23
$2,713,563
33
33
Graeme McDowell
21
$2,596,170
34
38
Roberto Castro
27
$2,520,574
35
34
Smylie Kaufman
28
$2,508,174
36
40
Jhonattan Vegas
27
$2,478,980
37
35
Louis Oosthuizen
17
$2,422,079
38
42
Gary Woodland
26
$2,392,044
39
36
Bill Haas
24
$2,390,199
40
37
James Hahn
26
$2,367,521
41
39
Charley Hoffman
26
$2,350,239
42
41
Fabian Gomez
26
$2,227,040
43
43
Jim Herman
29
$2,091,274
44
44
Justin Rose
18
$2,085,365
45
45
Daniel Summerhays
28
$2,045,968
46
46
Harris English
27
$2,014,283
47
47
Charles Howell III
25
$1,974,962
48
48
Jamie Lovemark
27
$1,940,890
49
49
Danny Willett
9
$1,938,132
50
50
Jason Kokrak
28
$1,934,250
weiters:
69
68
Alex Cejka
22
$1,566,308

 

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Patrick Reed

Tonangebend

THE BARCLAYS – 2. RUNDE: Patrick Reed (USA) geht aus der Pole Position ins Wochenende des ersten FedEx Cup – Playoff Turniers und könnte nach etlichen Top 10 Platzierungen auf Bethpage Black seinen ersten vollen Saisonerfolg feiern.

Bereits neun mal war Patrick Reed in diesem Jahr unter den Top 10 zu finden, allein zum ganz großen Wurf hat es noch nicht gereicht. Dies könnte sich just beim ersten der vier Playoff Turniere nun ändern. Der Texaner wirkt an den frisch und ausgeruht und vor allem sehr fokussiert.

So setzt er auf die 66 (-5) vom Vortag bei schwierigen Verhältnissen die 68 (-3) drauf, erspielt sich so bei gesamt 8 unter Par bereits zwei Schläge Vorsprung auf die ersten Verfolger Emiliano Grillo (ARG) (69) und Rickie Fowler (USA) (69) und geht aus der Pole Position heraus ins Wochenende von Farmingdale.

„Das war eine richtig solide Runde. Ich hab nicht viele mentale Fehler gemacht und vor allem sehr sichere Eisen geschlagen. Das wichtigste hier ist, dass du deinem Gameplan treu bleibst, auch wenn mal ein schlechterer Schlag dabei ist. Ich muss jetzt weiterhin so gutes Golf spielen und versuchen den Druck auf die Verfolger aufrecht zu halten“, so Patrick Reed nach der zweiten Runde.

Prominente Verfolger

Außer Grillo und Fowler auf Rang 2 hat Reed noch weitere sehr prominente Verfolger. So teilen sich etwa die ehemalige Nummer 1 der Welt Jordan Spieth (USA) (67) und die aktuelle Nummer 1 der Welt Jason Day (AUS) (70) bei gesamt 4 unter Par den 5. Platz. Alex Cejka musste seine Teilnahme wegen eines eingeklemmten Nervs kurzfristig absagen.

>> Leaderboard The Barclays

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Duell der Routiniers

OPEN CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE LIVE-BLOG: Henrik Stenson hängt an einem hochklassigen Moving Day in Royal Troon Phil Mickelson um einen Schlag ab und geht als Führender in den Finaltag. Die beiden Routiniers liegen bereits unangefochten an der Spitze, was am Sonntag fast schon so etwas wie Matchplay Feeling beim dritten Major des Jahres aufkommen lassen wird.

Die Musik spielt am Samstag in Royal Troon nur im Schlussflight, von einer Aufholjagd im Stile eines klassischen Moving Days ist nichts zu sehen. Bei neuerlich heftigem und vor allem böigem Wind sind die beiden Routiniers in der letzten Gruppe, Phil Mickelson und Henrik Stenson, neuerlich dem Verfolgerfeld klar überlegen und behaken sich über 18 Löcher auf höchstem Niveau.

Mit drei Birdies auf den ersten vier Löchern bringt zuerst der Schwede erstmals bei der 145. Open Championship seine Nase voran. Mickelson bleibt den dritten Tag in Folge auf den Front 9 fehlerfrei und geht wieder in Führung, also Stenson vor der Halbzeit in zwei Bogeys stolpert.

Das bessere Finish hat Stenson, der seine Überlegenheit bei den Eisenschlägen eindrucksvoll auf beiden schweren Par 3 der Back 9 demonstriert und mit Birdies wieder in Führung geht. Mit der 68 ist der coole Schwede auch Samstags-Bester und führt das Feld bei -12 einen Schlag vor Mickelson in den Schlusstag. Der Drittplatzierte Bill Haas hat bereits 6 Shots Rückstand.

Das Spielgeschehen am Moving Day im Live-Blog:

 

10:00 MEZ – Wer stürmt nach vor?

Etliche Topstars erwischten an den ersten beiden Spieltagen klar die falsche Seite des Draws und sind dementsprechend früh am Samstag unterwegs. So etwa die beiden Masters Champions Bubba Watson und Danny Willett, die sich bereits seit einer Viertelstunde durch den Wind kämpfen. Auch Jordan Spieth ist bereits zugange. Publikumslieblinge wie Graeme McDowell oder auch Justin Rose starten ebenfalls bereits in der kommenden Stunde.

11:00 MEZ – Visier eingestellt

Open_1614_330Jordan Spieth hat sein Visier am Samstag bislang sichtlich gut eingestellt. Die ehemalige Nummer 1 der Welt findet auf der 1 und der 3 die ersten Birdies und macht mit einem Zwischenstand von -3 nach 6 bereits etliche Ränge gut. Richtig stark ist aber sein Flightpartner Brandt Snedeker unterwegs, der mittlerweile bereits vier Birdies aufsammeln kann. Auch Haydn Porteous spielt sich mit -3 nach 9 stark nach vorne. Weniger gut ergeht es Paul Lawrie, der mit zwei schnellen Bogeys bis ans Ende des Leaderboards zurückfällt.

12:00 MEZ – Troon fletscht die Zähne

Open_1615_330Mit Fortdauer der dritten Runde holt sich Troon von vielen Spielern Schläge wieder zurück. So erwischt es nun auch den bisherigen Paradeflight mit Brandt Snedeker und Jordan Spieth. Vor einer Stunde lagen beide noch bei 4 unter Par für den Tag. Sneds muss dann aber gleich drei Bogeys auf nur vier Löchern einstecken und auch Spieth lässt mit einem Bogeydoppelpack und darauffolgender Doublett wieder ordentlich Federn. Richtig hart erwischt es aber Danny Willett. Der amtierende Masters Champion tritt sich etliche Fehler ein und liegt derzeit nur bei +3 nach 13. Kodai Ichihara bekommt die volle Härte Royal Troons zu spüren. Der Japaner hält nach viele Fehlern – darunter auch ein Doppelpar auf der 11 – bei +7 nach 11.

13:00 MEZ – Erster Move

Haydn Porteous nützt als erster Spieler am Samstag den Moving Day richtig aus. Der Südafrikaner spielt sich zur 68 (-3), reiht sich damit auf Rang 44 wieder ein und macht nach derzeitigem Stand der Dinge ganze 23 Plätze gut. Brandt Snedeker findet mit Fortdauer der Backnine wieder etwas den Schwung vom Start und hält bei -3 nach 15. Auch Justin Rose ist gut unterwegs und liegt nach den ersten Neun bei -2 für den Tag. Jason Day beginnt seine Runde ebenfalls stark und notiert auf der 2 das erste Birdie.

14:00 MEZ – Wieder begünstigt?

Laut Wetterbericht soll am Nachmittag der Wind etwas einschlafen, was die Spitzengruppe zum bereits dritten Mal hintereinander begünstigen würde. Die ersten 14 am Leaderboard hatten allesamt an den ersten beiden Spieltagen den besseren Draw und könnten bei besseren Verhältnissen am Moving Day wohl mittlerweile auf und davonziehen. Derzeit jedenfalls marschiert Jason Day am Leaderboard immer weiter nach vor. Der Australier hält derzeit bei einem Zwischenstand von -4 nach 9 und spielt sich damit bis auf einen Schlag an die Top 10 heran. In 40 Minuten startet auch Rory McIlroy seine dritte Runde.

15:00 MEZ – Immer ruhiger

Day_1607_330Wie angekündigt wird der Wind nun von Minute zu Minute schwächer, was sich wohl langsam aber sicher auch in besseren Scores niederschlagen wird. Konträr zum besser werdenden Wetter muss aber Jason Day zu Beginn der schwierigeren Backnine Federn lassen und gibt zwei seiner vier herausgeholten Schläge wieder ab. In wenigen Minuten startet nun mit Martin Kaymer der letzte im Turnier verbliebene deutschsprachige Spieler. Bei nur 9,5 am Stimpmeter muss er schnell versuchen den richtigen Greenspeed zu verinnerlichen um nicht, wie viele andere Spieler, die Putts auf Linie zu kurz zu lassen.

16:00 MEZ – Spitzengruppen unterwegs

In einer guten Viertelstunde nimmt mit Phil Mickelson auch der Führende die dritte Runde in Angriff. Die Verhältnisse könnten „Lefty“ durchaus entgegenkommen, wenngleich nach wie vor viele Spieler mit einigen Problemen zu kämpfen haben. So bringt etwas Jason Day nach starkem Beginn nur die 71 (Par) zum Recording. Martin Kaymer muss gleich auf der 2 das erste Bogey notieren und verliert so etwas an Boden. J.B. Holmes hingegen legt mit zwei schnellen Birdies auf der 1 und der 2 los wie die Feuerwehr.

17:00 MEZ – Perfekter Start

Henrik Stenson erwischt einen perfekten Start und spielt sich gleich auf der 1 in die geteilte Führung zu Mickelson. Im Gleischritt marschieren die beiden im letzten Flight dann weiter und nehmen beide auf der 3 ein weiteres Birdie mit. Stenson und Mickelson bauen damit die Führung bei gesamt 11 unter bereits um vier Schläge auf Soren Kjeldsen aus.

18:00 MEZ – Zweikampf

Nach wie vor marschieren Henrik Stenson und Phil Mickelson im Gleichschritt über die Fairways und liegen gemeinsam bei gesamt 11 unter Par in Führung. Richtig gefährlich wird den beiden Spitzenreitern derzeit niemand. Soren Kjeldsen ist bei -7 der erste Verfolger, dicht dahinter lauert Bill Haas, der zu diesem Zeitpunkt bei -2 nach 10 hält.

19:00 MEZ – Beef spektakulär

Andrew Beef JohnstonPhil Mickelson agiert nach wie vor an der Spitze sehr sicher und führt zu dieser Zeit um einen Schlag vor Henrik Stenson. Andrew Johnston aber bleibt es vorbehalten das Publikum in Troon zu Begeisterungsstürmen hinzureißen. Der charismatische Engländer chippt zunächst auf der 13 zu einem spektakulären Birdie ein und scrambelt sich danach auf der 15 aus dem Potbunker zu einem wichtigen Par. Derzeit rangiert „Beef“ bei -1 nach 15 auf dem geteilten 4. Platz.

20:00 MEZ – Weiter tonangebend

Phil Mickelson und Henrik Stenson geben am Samstag weiterhin den Ton an. Zwar baut Mickelson auf der 14 mit einem Dreiputt das erste Bogey ein, während Stenson das Birdie notiert, auf der 16 aber holt er sich den Schlag mit lasergenauer Annäherung zurück und hat so einen kleinen Vorsprung von einem Schlag auf den Schweden. Bei nur noch zwei Löchern deutet alles auf ein spannendes Sonntags-Duell der beiden Routiniers hin.

20:20 MEZ – Stenson in der Pole

Mickelson_1603_330Die 17 zeigt, wie schnell es im Golf gehen kann. Mickelson verzieht seinen Abschlag rechts ins Rough und bringt am Par 3 auch den Chip nicht zwingend ans Loch. Während Stenson den Birdieputt ganz sicher stopft, marschiert der US-Amerikaner nur mit dem Bogey zum Schlussloch, wo beide ein abschließendes Par notieren. Nach der 68 (-3) führt Stenson bei gesamt 12 unter Par und um einen Schlag vor Mickelson (70). Rang 3 belegt Bill Haas (69) mit einem Respektabstand von mittlerweile 6 Schlägen.

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>> Leaderboard The Open Championship

>> SKY überträgt exklusiv, live und in HD von der Open Championship.

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Bernd Wiesberger

Links-Highlight

THE OPEN CHAMPIONSHIP 2016 – VORSCHAU: Bernd Wiesberger schlägt ab Donnerstag bereits zum vierten Mal beim britischen Majorturnier ab. In Royal Troon will Österreichs Nummer 1 in dieser Woche für ein Links-Highlight sorgen.

Bernd Wiesberger und die Open Championship sind bislang noch nicht die ganz große Liebe. Zwar mag der Burgenländer Links Kurse äußerst gerne, wie er auch schon mit etlichen Spitzenplatzierungen untermauerte, beim einzigen Major auf europäischem Boden sind die großen Erfolge bislang aber noch ausgeblieben.

Von allen vier Majorturnieren liegen dem Oberwarter nur die US Open noch weniger als die Open Championship. Zwar cuttete Bernd bei seinen bisherigen drei Starts zweimal ins Wochenende, mehr als ein 64. Platz beim Debüt 2013 wollte aber noch nicht rausspringen. Mit Platz 12 im Jahr 2007 ist damit nach wie vor Markus Brier Österreichs bestplatzierter Spieler beim dritten Major des Jahres. Für Bernd Wiesberger mittlerweile eine Seltenheit, dass es noch Kategorien gibt in denen er nicht der Beste des Landes ist.

Nach der ersten Proberunde zeigte er sich aber von Royal Troon mit den Worten „Das wird pures großartiges Links-Golf in dieser Woche“ durchwegs angetan. „Ich hatte heute eine nette Morgenrunde mit Andy Sullivan, Rory McIlroy und Matthew Southgate“, reiht er sich für eine weitere Runde am Dienstag in einen erstklassigen Links-Flight ein. Royal Troon könnte dem Oberwarter auch entgegenkommen, wenngleich die Par 70 Wiese bei wenig Wind eher den US-Amerikanern liegt. Die letzten vier Sieger an eben dieser Wirkungsstätte kamen allesamt aus den USA, da es durchaus auf einen Puttwettbewerb hinauslaufen kann.

Die Anlage an sich ist nicht unbedingt zu den schwersten Wiesen zu zählen, erst der Wind verschärft das schottische Terrain enorm, was wiederum den Europäern und damit auch Bernd entgegenkommen könnte. Bei starkem Wind fuhr er seine besten Linksplatzierungen ein, wie etwa ein 2. Platz nach Stechen bei den Irish Open im letzten Jahr. Mit einigen Risk & Reward Holes und anderen eher strategischen Löchern – mit 550 Metern könnte sich je nach den Windverhältnissen etwa das Par 5, der 6 als das längste Golfloch einer Open Championship erweisen – hat Royal Troon von allem etwas zu bieten.

Rückkehr angepeilt

Nach langer Zeit startet Bernd Wiesberger wieder außerhalb der Top 50 in ein Turnier. Alex Noren (SWE), der letzte Woche die Scottish Open für sich entscheiden konnte, verdrängte den Burgenländer auf Rang 51 der Welt. Klarerweise hat Bernd die sofortige Rückkehr im Sinn, würde dazu aber ein Top 10 Ergebnis benötigen. Die Konkurrenz ist beim mit 6,5 Millionen Pfund dotierten Event aber natürlich enorm.

Die Favoriten sind mit Sicherheit Dustin Johnson (USA), der zuletzt mit den US Open und den Bridgestone Invitational gleich zwei Megaturniere für sich entscheiden konnte, die Nummer 1 der Welt Jason Day (AUS), Rory McIlroy (NIR) oder auch Jordan Spieth (USA). Bei den Buchmachern spielt Bernd Wiesberger nur eine untergeordnete Rolle. Für jeden Euro Einsatz würde man bei einem Sieg gleich das 170 fache zurückbekommen.

Der Wetterbericht verspricht zum Auftakt untypische schottische Bedingungen mit zeitweise Sonnenschein und eher wenig Wind. Am Freitag soll das Wetter aber dann bereits in leichten Regen mit Windböen von bis zu 50 km/h umschlagen. Auch am Samstag und am Sonntag werden eher nasse und bedeckte Verhältnisse erwartet. Bernd startet sein Open Abenteuer am Donnerstag um 14:48 MEZ im Flight mit Ryan Moore (USA) und Tommy Fleetwood (ENG).

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>> SKY überträgt Live und in HD von den Open Championship.

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Auf und davon

WGC BRIDGESTONE INVITATIONAL – 1. RUNDE: William McGirt (USA) gelingt zum Aufakt im Firestone CC mit der fehlerlosen 64 ein Auftakt nach Maß. Der US-Amerikaner geht mit bereits drei Schlägen Vorsprung auf die ersten Verfolger in den zweiten Spieltag.

Wegen den Olympischen Spielen kommt es in diesem Jahr beim WGC-Event in Akron zu einer Terminkollision mit den Open de France, weshalb etliche Weltklassespieler, darunter auch Rory McIlroy (NIR), Martin Kaymer (GER) oder Bernd Wiesberger, dem französischen Traditionsturnier auf der European Tour den Vorzug gaben. William McGirt wird dieser Umstand egal sein, knallt der Sieger des Memorial Tournaments in Muirfield doch eine absolute Galavorstellung auf das hantige Par 70 Gelände in Ohio.

Schon früh findet er die ersten Birdies und kommt bei einem Zwischenstand von 4 unter Par auf den Backnine an. Nach einer Verschnaufpause nimmt er gegen Ende noch zwei weitere rote Einträge mit und macht so die fehlerlose 64 perfekt. „Der Platz spielt sich ähnlich wie Muirfield Village und das kommt meinem Spiel sichtlich entgegen. Ich fühle mich derzeit auch richtig und sicher am Platz. Es schaut so aus, als ob Ohio mein Lieblingsboden wird“, so McGirt, der nach dem Memorial erneut in Ohio den Ton angibt.

Prominente Verfolger

Mit einem Respektabstand von bereits drei Schlägen folgen mit Jason Day (AUS), Jimmy Walker (USA) und Emiliano Grillo (ARG) prominente Namen. Vor allem beim Weltranglistenersten Jason Day läuft das Birdiewerk noch nicht zu 100 % richtig auf Touren. Der Australier mischt aber einmal mehr bei einem Megaturnier ganz vorne mit. Jordan Spieth und Rickie Fowler (beide USA) teilen sich nach 68er Runden Rang 5.

>> Leaderboard WGC Bridgestone Invitational

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