Schlagwort: ladies european tour

Platz genommen

LADIES OPEN DE FRANCE – 1. RUNDE: Christine Wolf nimmt zum Auftakt im Golf du Medoc mit der 72 im Mittelfeld Platz. Sarah Schober kommt beim französischen Traditionsturnier nicht über die 74 hinaus und liegt bereits unangenehm zurück.

Für Christine Wolf und Sarah Schober steht endlich wieder ein wichtiges LET-Turnier am Plan. Mit der traditionsreichen Ladies Open de France dürfen Europas Golfdamen über vier Tage den Birdies bei lohnendem Preisgeld von 275.000 Euro nachjagen.

Christine Wolf startet mit drei Pars und einem darauffolgenden Birdie richtig gut, allerdings erwischt sie es danach mit einem Doppelbogey am Par 3, der 5 richtig unangenehm. Die Tirolerin zeigt sich davon aber unbeeindruckt, spielt weiterhin starkes Golf und schnürt auf der 8 und der 9 sogar einen Birdiedoppelpack, der ihr noch vor dem Turn den erneuten Sprung in den roten Bereich ermöglicht.

Auf den Backnine reißt der Schwung dann aber spürbar ab. Nicht nur, dass Chrissie lange Zeit vergeblich auf der Suche nach weiteren Erfolgserlebnissen ist, schleichen sich dazu noch drei Bogeys ein, die sie deutlich in den Plusbereich werfen. Erst auf der 18 darf sich die Innsbruckerin dann noch über ein abschließendes Birdie freuen, was sie mit der 72 (+1) und Rang 45 noch auf Cutkurs hält.

„Im Großen und Ganzen wars ganz solide. Ich hab heute gleich drei Wasserbälle gehabt, aber dafür ganz gut geputtet“, kann sich die Olympionikin durch das mehrmalige Wassern mit dem Score durchaus zufrieden zeigen.

Fehler angehäuft

Sarah Schober beginnt mit drei Pars sehr solide, tritt sich danach aber auf der 4 und der 5 einen Bogeydoppelpack ein, was sie spürbar im Klassement zurückreicht. Danach kann sie auf den Frontnine zwar weitere Fehler fernhalten, ist aber vergeblich auf der Suche nach Erfolgserlebnissen.

Gleich zu Beginn der hinteren Neun wird es dann noch zusehends bitterer, denn ein weiterer Doppelpack der schlechten Sorte reicht sie immer weiter im Klassement zurück. Erst danach findet sie auch die ersten Birdies und hobelt die beiden Schlagverluste rasch wieder weg. Danach ebbt der Schwung aber wieder ab und da sich auch auf der 18 nur ein Bogey ausgeht, muss sie sich zum Auftakt mit der 74 (+3) zufrieden geben, was nur für Rang 73 reicht.

Julia Engstrom (SWE) legt mit der 64 (-7) den besten Start hin.

>> Leaderboard Ladies Open de France

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Durststrecke dauert an

RICOH WOMEN’S BRITISH OPEN – 2. RUNDE: Christine Wolf ist am Freitag in Royal Lytham & St. Annes vergeblich auf der Suche nach Birdies und scheitert mit einer 76 auch bei ihrem zweiten Open Start am Cut. Damit bleibt weiterhin Natascha Fink Österreichs bislang einzige Proette im Weekend eines Damen Majors.

Christine Wolf präsentierte sich zum Auftakt noch von ihrer ganz sicheren Seite und hielt nach einem frühen Bogeydoppelpack Schlagverluste gekonnt fern. Zwar fand sie bei ihrer ersten Umrundung nur ein einziges Birdie, nach der 73 (+1) aber hat sie vor dem Freitag durchaus gute Chancen auf den Cut.

Vor allem mit ihren Drives und der Distanzkontrolle zeigte sie sich am ersten Spieltag durchgehend zufrieden und hofft diesen Trend auch am Freitag weiter fortsetzen zu können. Allerdings hat die Tirolerin erneut etliche Probleme Birdies auf die Scorecard zu bringen, denn nach den ersten neun Bahnen wartet sie vergeblich das erste Erfolgserlebnis, muss parallel dazu aber bereits zwei Fehler notieren, was sie nach der ersten Hälfte nur hinter der prognostizierten Cutlinie einreiht.

Auch auf den Backnine will sich kein echter gewinnbringender Rhythmus einstellen und da sie sich neben weiteren birdiefreien Bahnen noch zwei zusätzliche Fehler eintritt, verpasst sie schlussendlich mit der 76 (+4) und Rang 98 auch bei ihrem zweiten Open Start – letztes Jahr fehlten der Innsbruckerin zwei Schläge auf den Wochenendeinzug – den Cut.

„Ich hab heute sogar noch näher hingeschossen als gestern, aber einfach einen eiskalten Putter mitgehabt“, zeigt sich Chrissie nach dem verpassten Cut klarerweise sehr enttäuscht.

The one and only

Nach wie vor ist damit aus österreichischer Sicht Natascha Fink „The one and only“ bei Majorturnieren. Sie stemmte im Jahr 2004 bei den Women’s British Open den Cut und wurde am Ende sogar beachtenswerte 31., was ihr auch 14.453 US-Dollar an Preisgeld einbrachte. Neben Christine Wolf kam heuer auch bereits Sarah Schober zu Majorehren, die überstandene Qualifikation für die US-Open brachten ihr zwar inmitten der Weltelite viel Erfahrung, um den Cut konnte die junge Steirerin aber in den USA nicht mitreden.

>> Leaderboard Ricoh Women’s British Open

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Kein Mitspracherecht

LADIES SCOTTISH OPEN – 2. RUNDE: Sarah Schober und Christine Wolf finden sich im Gullane GC auch am Freitag nicht wirklich gut zurecht und verpassen beim hochdotierten schottischen Linksturnier den Cut.

Sarah Schober und Christine Wolf kamen schon zum Auftakt nicht über schwarze Runden hinaus und stehen beim hochdotierten LET-Event im Gullane GC am Freitag mit später Startzeit bereits unter Druck um nicht mit leeren Händen Schottland wieder zu verlassen.

Richtig ins Rollen kommt Sarah Schober dann aber auch am zweiten Spieltag nicht. Zwar findet die junge Steirerin auf der 2 ein schnelles Par 5 Birdie, muss danach aber bis zum Turn gleich drei Bogeys eintragen und entfernt sich so immer weiter von der Cutmarke.

Nach dem Turn stabilisiert Sarah ihr Spiel zwar zusehends, mehr als ein Birdie und ein weiteres Bogey kann sie aber nicht mehr auf die Scorecard bringen, weshalb sie mit der bereits zweiten 73 (+2) schlussendlich als 106. doch deutlich am Cut scheitert.

Links-Probleme vor dem Major

Christine Wolf findet auch am Freitag keinen Rhythmus und häuft schon auf den Frontnine weitere Fehler an, die den Cut mittlerweile wohl bereits nur noch theoretisch möglich machen. Dabei kann sie ein anfängliches Bogey noch schnell auskontern, zwei weitere Fehler und sogar ein Triplebogey werfen aber dann einen schweren Anker aus, der sie weit im Klassement nach unten zieht.

Wie ihre Landsfrau hat auch sie die Backnine dann besser im Griff, rutscht mit zwei weiteren Bogeys aber bis ans Ende des Leaderboards zurück. Mit der 78 (+7) hat sie als 154. klarerweise überhaupt keine Chance in dieser Woche Preisgeld mitzunehmen und tritt die Weiterreise zu den Ricoh Women’s British Open nach Royal Lytham & St. Annes mit einem kleinen Knick in der bislang durchaus steil nach oben zeigenden Formkurve an.

>> Leaderboard Ladies Scottish Open

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Verbesserungspotenzial

LADIES SCOTTISH OPEN – 1. RUNDE: Sarah Schober und Christine Wolf kommen beim hochdotierten LET-Event im Gullane GC nicht über schwarze Runden hinaus und benötigen am Freitag bereits eine Steigerung um nicht auf der Strecke zu bleiben.

Nach den Herren lädt die Scottish Open auch die Damen zu einem hochkarätigen Links-Warm Up für die British Open in den Gullane Golf Club. Mit 1,5 Millionen Dollar Preisgeld geizen die Schotten nicht im Geringsten, sondern stellen das mit Abstand teuerste LET-Turnier außerhalb der Majors auf die Beine. Das lockt ähnlich wie bei den Herren auch weibliche Stars von der LPGA Tour auf Schottlands Links-Juwel, wie Michelle Wie (USA), Charley Hull, Georgia Hall (beide ENG) oder Anna Nordqvist (SWE).

Sarah Schober rutschte neben Christine Wolf als zweite Österreicherin noch in das Weltklassefeld und bessert ein anfängliches Bogey mit zwei schnellen Birdies zu Beginn noch mehr als aus. Danach aber tritt sie sich von der 6 weg ein Doppelbogey und zwei weitere Bogeys ein und kommt so nur bei 3 über Par zum Turn.

Auf den Backnine präsentiert sich die Steirerin dann aber eindeutig sicherer. Zwar muss sie am Par 3, der 12 noch ein weiteres Bogey eintragen, kann aber davor und danach auch zwei Birdies auf der Scorecard verewigen und bringt so schlussendlich die 73 (+2) ins Clubhaus. Damit kann sie zwar zu keiner Zeit im wirklich lukrativen Bereich mitspielen, wahrt aber, eine gute zweite Runde vorausgesetzt, als 87. zumindestens noch die Chance auf den Cut.

„Es war heute von Anfang an sehr böig. Die Fairways und Grüns sind extrem hart und man bekommt den Ball kaum zu stoppen. Ich kämpfe momentan etwas mit meinen Abschlägen. Auch heute waren wieder zwei, drei schlechte Schläge vom Tee dabei, die mir eine rote Runde verhindert haben“, fasst Sarah ihre Auftaktrunde zusammen.

Etliche Probleme

Chrissie Wolf, die bereits fix für die Womens British Open qualifiziert ist, nimmt ebenfalls die Gelegenheit wahr, ihr Linksspiel zu schärfen, tritt sich dann aber schon früh ausgerechnet am Par 5, der 2 ein erstes Bogey ein, worauf sie mit einem Birdie auf der 5 jedoch gut gegensteuert. Die 7 erweist sich dann aber als zu harte Nuss und lässt die Tirolerin nur mit einem Doppelbogey ihrer Wege ziehen, womit die Olympionikin deutlich im Klassement zurückgereicht wird.

Auch nach dem Turn will nicht viel zusammenlaufen, wie ein weiteres Bogey auf der 10 sofort unterstreicht. In Folge läuft die Innsbruckerin vergeblich einem weiteren Birdie hinterher und muss sich schließlich nach einem Fehler auf der 15 sogar nur mit der 75 (+4) zufrieden geben, was ihr als 118. doch bereits einen beträchtlichen Rückstand auf die Cutmarke aufbrummt.

>> Leaderboard Ladies Scottish Open

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Chrissie eine Bank

THAILAND CHAMPIONSHIP – FINAL: Christine Wolf büßt zwar am Finaltag im Phoenix Gold G & CG mit einer 72 noch ein paar Ränge ein, legt aber auch im heiß-schwülen Tropenklima von Thailand eine unglaublich beständige Leistung hin und ist in dieser Saison eine absolute Bank auf der LET. Nina Mühl tankt mit ihrer besten Runde der Woche etwas Selbstvertrauen.

Christine Wolf mischte nach der 72 (Par) vom Auftakt und der 68 (-4) am Freitag auch am Samstag lange Zeit im absoluten Spitzenfeld mit, rutschte mit späten verschobenen Putts aber mit der 73 (+1) noch knapp aus den Top 10. Am Finaltag hofft die Tirolerin nun auf eine abschließende starke Runde um in dieser Saison womöglich bereits ihr drittes Spitzenergebnis einfahren zu können.

Gleich von Beginn an bastelt die Innsbruckerin auch genau daran, denn schon auf der 1 sieht sie ihren Birdieputt ins Loch fallen. Auf den folgenden Bahnen spult Chrissie grundsolide Pars ab, ehe es am Par 4, der 6 und dem Par 3, der 8 mit weiteren Birdies immer tiefer in den roten Bereich geht. Derart souverän mischt sie schon nach den Frotnine wieder im absoluten Spitzenbereich mit.

Allerdings erweist sich der Wechsel auf die zweiten Neun regelrecht als Stolperstein, denn plötzlich geht die selbstverständliche Sicherheit spürbar verloren. Dies macht sich zum ersten Mal am Sonntag auf der 11 bemerkbar, wo Chrissie den ersten Schlag abgeben muss. Da danach das Par 3, der 16 einmal mehr in dieser Woche zum Problem wird – Österreichs Olympionikin tritt sich an den vier Runden auf der kurzen Bahn gleich drei Bogeys ein – rutscht sie sogar wieder aus den Top 10.

Als unrühmliches Ende muss sie zum Abschluss auch noch am Par 5, der 18 ein Bogey einstecken und rasselt so sogar wieder auf Level Par zurück, weshalb sie sich nach der 72 (Par) „nur“ mit dem 15. Rang zufrieden geben muss. Dennoch präsentiert sich die 11. der Jahreswertung auch in Thailand wieder unglaublich beständig.

„Im Großen und Ganzen war die Woche echt gut. Ich hab ab und zu bei ein paar Schlägen nicht ganz committed und leider war der Putter nicht so heiß, also da gibts für mich schon noch ein bisschen was zu tun“, fasst Christine Wolf das Turnier aus ihrer Sicht kurz zusammen.

Egal ob sie in Südafrika oder im heiß-schwülen Thailand aufteet, die gute Form nimmt sie derzeit sichtlich auf jeden Kontinent mit. Nach bereits zwei Top 10 Resultaten in dieser Saison hat sie auch die Qualifikation für die Women’s British Open bereits sicher in der Tasche.

Beste Runde der Woche

Nina Mühl fand am Samstag überhaupt kein Rezept und zementierte sich mit einer schwarzen 75 regelrecht hinten ein. Auch der Sonntag lässt sich dann mit birdiefreien Frontnine, wo sie bereits zwei Bogeys notieren muss, alles andere als gut an. Erst nach dem Turn stellt sich endlich ein gewisser gewinnbringender Rhythmus ein.

Nina kann sich zunächst auf der 11 einen Schlag wieder zurückholen, stellt danach ihr Tagesergebnis am Par 5, der 13 sogar wieder auf Anfang und taucht zwei Bahnen später sogar noch in den roten Bereich ab, den sie gekonnt bis zum Schluss verwaltet. Zwar gehen sich mit der 71 (-1) klarerweise keine großen Sprünge mehr aus, mit ihrer besten Runde der Woche verabschiedet sich die Wienerin aber mit Rang 51 aus Thailand wohl mit einem guten Gefühl.

Kanyalak Preedasuttijit (THA) sichert sich in ihrer Heimat mit einer 69er (-3) Schlussrunde und bei gesamt 15 unter Par den Sieg.

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Leicht verschoben

THAILAND CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Christine Wolf muss sich nach späten verschobenen Putts mit der 73 zufrieden geben und rutscht damit am Leaderboard knapp hinter die Top 10 zurück. Nina Mühl bleibt im Phoenix Golf G & CG am unteren Ende des Klassements stecken.

Christine Wolf zeigte am Freitag einmal mehr in dieser Saison, dass ihre Form eindeutig passt. Die Tirolerin knallte mit früher Startzeit im heiß-schwülen Thailand eine 68 (-4) aufs Tableau und startet so mit eindeutig intakten Siegchancen ins Wochenende. Am Moving Day hofft die Innsbruckerin nun eigentlich auf eine weitere rote Runde um die Chancen auf den ganz großen Wurf wahren zu können, allein das Vorhaben geht nicht ganz auf.

Chrissie zeigt zwar grundsätzlich sehr solides Golf, verpasst es aber lange Zeit ihr durchaus stabiles Spiel in Zählbares umzumünzen und da sich zwischenzeitlich am Par 3, der 4 nur ein Bogey ausgeht, kommt sie sogar nur im Plusbereich auf die Backnine. Kaum auf der hinteren Platzhälfte angekommen glückt dann aber der scoretechnische Ausgleich und am Par 5 ,der 13 hat Österreichs Olympia Teilnehmerin dann sogar etwas Pech, dass der Eagleputt nicht fällt.

Mit einem sicheren Birdie bleibt sie aber ganz vorne dran, ehe es gegen Ende noch einmal etwas ungemütlicher wird. Chrissie tritt sich auf der 16 und der 17 einen Bogeydoppelpack ein und muss sich so schließlich mit der 73 (+1) zufrieden geben, womit sie doch einigen Rückstand auf die Führung aufreißt. „Ich hab auf der 16 und der 17 zwei Putts aus eineinhalb Metern zum Par verschoben und zum Drüberstreuen dann auch noch auf der 18 aus einem Meter das Birdie verpasst“, ärgert sie sich nach der Runde über die späten Fehler der Runde und das Abrutschen auf Rang 12.

Hängengeblieben

Nina Mühl findet zwar rasch am Par 5, der 2 ein schnelles Birdie, driftet danach aber regelrecht in einen Negativstrudel ab, denn nach einem Bogeytriplepack von der 4 bis zur 6 muss sie kurz vor dem Turn auf der 9 noch einen weiteren Schlag abgeben und rutscht so fast bis ans Ende des Klassements zurück.

Zwar stabilisiert sie ihr Spiel auf den Backnine wieder und findet auch zwei Birdies, allerdings muss sie ebensoviele Bogeys einstecken und marschiert so schließlich nur mit der 75 (+3) über die Ziellinie, womit sie am Samstag klarerweise keine Ränge gutmachen kann und als 60. regelrecht am unteren Ende des Leaderboards steckenbleibt.

Kanyalak Preedasuttijit (THA) marschiert am Moving Day mit der 66 (-6) und bei gesamt 12 unter Par der Konkurrenz regelrecht auf und davon.

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Im Spitzenfeld

THAILAND CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Christine Wolf packt am Freitag im Phoenix Golf G & CG mit ihr bestes Golf aus und marschiert mit einer 68 bis ins Spitzenfeld nach vor. Nina Mühl rangiert derzeit genau an der Cutmarke. Sarah Schober geht in dieser Woche leer aus.

Christine Wolf verschaffte sich dank eines richtig starken Finishes ihrer Auftaktrunde mit der 72 (Par) eine durchwegs gute Ausgangslage und kann am Freitag mit früher Tee Time und etwas beißenderen Grüns die Verhältnisse nahezu perfekt ausnützen. Zwar will sich der erarbeitete Schwung vom starken Ende der Auftaktrunde zu Beginn am Freitag noch nicht wirklich einstellen, da ihr gleich die schwierige 1 mit einm Bogey zum Verhängnist wird, danach allerdings fallen auch die Birdieputts und nachdem sie den Makel mit einem roten Doppelschlag sofort mehr als wettmacht, nimmt sie noch vor dem Wechsel auf die Backnine auf der 7 ihr bereits drittes Birdie des Tages mit.


Auch die hintere Platzhälfte hat Österreichs bislang einzige Golf-Olympionikin perfekt im Griff und setzt nach zwei Pars auf der 10 und der 11 zu einem weiteren Doppelschlag an, der sie endgültig bis ins Spitzenfeld nach vor katapultiert. Da sie die verbleibenden Bahnen unaufgeregt abspult, unterschreibt sie schlussendlich die 68 (-4) und geht so als 6. sogar mit klar intakten Siegchancen ins heiß-schwüle thailändische Wochenende. „Ich hab heute die Fahnen besser attackieren können und dazu noch auch einige gute Putts gelocht“, fasst Chrissie das simple Erfolgsrezept zusammen.

Wohl mit dabei

Nina Mühl liegt vor der zweiten Runde lediglich einen Schlag hinter der Cutmarke, muss sich am Freitag aber lange in Geduld üben, denn gleich auf ihren ersten acht Bahnen muss sie Pars notieren. Da sich kurz vor dem Turn dann auf der 18 nur ein Bogey ausgeht, rückt der Cut in weitere Ferne. Kaum auf den Frontnine angekommen, rutscht sie auf der 1 sogar noch weiter zurück, ehe sie sich mit einem Birdiedoppelpack auf der 6 und der 7 wieder über die Cutlinie zurückspielt. Allerdings muss sie gleich danach auf der 8 noch einen weiteren Schlag abegeben, doch auch die 73 (+1) reicht schlussendlich um als 54. ins Wochenende zu cutten.

Leer ausgegangen

Sarah Schober muss nach der 76 vom Vortag bereits eine Aufholjagd starten, bremst sich selbst mit einem anfänglichen Bogey aber ordentlich aus. Zwar gelingt auf der 5 recht rasch der scoretechnische Ausgleich, mehr will aber auf den Frontnine noch nicht gelingen.Nach dem Wechsel auf die zweiten Neun gelingt rasch wieder Sprung in den roten Bereich und selbst ein darauffolgendes Bogey bremst die Aufbruchsstimmung nicht, denn mit zwei weiteren Birdies spielt sie sich deutlich an die Cutmarke heran. Erst ein abschließendes Triplebogey am Par 5, der 18 zerstört dann jegliche Preisgeldträume und Sarah kann mit der 73 (+1) und als 77. ihr gutes Abschneiden vom letzten Jahr heuer nicht wiederholen.

Lynn Carlsson (SWE) und Pauline Del Rosario (PHI) teilen sich bei gesamt 7 unter Par die Führungsposition.

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Super-Finish

THAILAND CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Christine Wolf spielt sich im Phoenix Golf G & CG mit einem super Finish noch zur 72 und legt sich so eine durchaus gute Basis. Nina Mühl und Sarah Schober kommen im heiß-schwülen Thailand nicht über Runden im Plusbereich hinaus.

Für ein Turnier müssen Europas beste Golfdamen den weiten Flug nach Thailand wagen um wenigstens zu einem Erstligaeinsatz im Monat Juni auf der Ladies European Tour zu kommen. Christine Wolf, die nach einer unglaublich stabilen ersten Saisonhälfte auf Platz 11 in der Order of Merit geführt wird und damit sogar ihr Womens British Open-Ticket fix in der Tasche hat, wird sich auch im Phoenix Gold Golfclub einiges ausrechnen.

Allerdings findet sie nur äußerst schleppend ins Turnier und muss schon früh auf der 12 ein Doppelbogey notieren. Zwar gelingt in Form eines Birdies sofort der Konter, zwei weitere Schlagverluste werfen sie aber schon auf ihren ersten neun Bahnen unangenehm zurück. Die Frontnine lassen sich dann mit einem Birdie auf der 2 gut an, allerdings rutscht sie schon zwei Bahnen später wieder auf 2 über Par zurück.

Erst gegen Ende findet die Tirolerin dann den erhofften Rhyhtmus, hobelt mit einem Birdiedoppelpack auf der 6 und der 7 zwei Schläge vom aufgerissenen Rückstand wieder weg und findet zum Abschluss auf der 9 noch ein weiteres Birdie, was sie am Ende sogar die 72 (Par) unterschreiben lässt. Damit legt sich die Innsbruckerin als 24. eine gute Basis und hat am Freitag außerdem den Bonus einer frühen Startzeit.

„Es war heute echt brutal. Es ist so schwül hier, dass das Wasser richtiggehend gleich durchgeht. Ich hatte heute auch am Anfang meiner Runde gute Chancen, hab aber leider auf meinem dritten Loch einen Drive in die Bäume schlagen und dann auch noch einen Dreiputt draufgelegt. Nach dem Turn hab ich dann auch ein paar gelocht“, fasst Chrissie ihren Erstrundenauftritt zusammen.

Einige Schwierigkeiten

Nina Mühl startet ihre Runde durchaus souverän, tritt sich nach drei anfänglichen Pars aber am Par 3, der 4 ein Bogey ein. Aus der Ruhe bringt die Wienerin das aber nicht, denn auf der 7 und der 8 nimmt sie danach zwei Birdies mit, kommt nach weiterem Bogey kurz vor dem Turn auf der 9 aber nur bei Level Par auf der zweiten Platzhälfte an.

Dort wird es dann zusehends ungemütlicher, denn nach einem weiteren Bogey auf der 9 und einer Doublette auf der 15 rasselt Nina im wahrsten Sinn des Wortes ungebremst am Leaderboard nach unten, federt den Aufprall aber zumindestens noch mit einem Birdie am Par 3, der 16 etwas ab. Mit der 74 (+2) liegt sie zwar weit von den lukrativen Rängen weg, hat mit früher Startzeit am Freitag aber vom 64. Rang aus sicherlich noch alle Chancen den Cut in dieser Woche zu stemmen.

Konträr zum Vorjahr

Die besten Erinnerungen an das 300.000 Euro-Turnier von Pattaya hat aus heimischer Sicht eigentlich Sarah Schober, denn im Vorjahr erreichte sie mit Platz 12 eine Karrierebestmarke. Heuer allerdings spult sie zum Auftakt richtig farbenrohe Backnine ab. Die junge Steirerin findet schon früh zwei Birdies, quetscht auf der 12 aber auch ein Bogey dazwischen. Da es sich auf den verbleibenden Bahnen dann auch noch ein Doppelbogey und ein weiterer Schlagverlust bequem machen, steht sie nur bei 2 über Par in der ersten Teebox.

Nach dem Turn stabilisiert sie ihr Spiel zwar zusehends, läuft aber vergeblich weiteren Erfolgserlebnissen hinterher und da sie noch zwei zusätzliche Bogeys notieren muss, steht sie schließlich nur mit der 76 (+4) beim Recording. Damit schnallt sie sich einen durchaus bereits recht schweren Rucksack um und wird am Freitag Vormittag vom 94. Platz aus eine deutliche Leistungssteigerung benötigen um nicht bereits am Cut zu scheitern.

Anne Van Dam (NED) und Aunchisa Utama (THA) teilen sich nach 67er (-5) Runden den Platz an der heißen thailändischen Sonne.

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Nächstes Topergebnis

JABRA LADIES OPEN – FINAL: Christine Wolf startet sogar mit Außenseiterchancen auf den Sieg in den Finaltag. Zwar kann sie nach späten Fehlern nicht ganz mit der Spitze mithalten, fährt aber mit Rang 7 ihr bereits zweites Topergebnis des Jahres ein. Nina Mühl findet im Evian Resort am Finaltag kein Rezept und rutscht fast bis ans Ende zurück.

Christine Wolf präsentiert sich an den ersten beiden Tagen in dieser Woche in absoluter Birdielaune. Hätte sie sich nicht zum Auftakt auf der 18 einen Schneemann eingetreten, würde die Tirolerin sogar als Führende in den Finaltag starten. Doch auch bei 3 unter Par ist noch alles drin, denn auf Ursula Wikstrom (FIN) fehlen ihr vor der letzten Umrundung nur drei Schläge.

Der Start in den Finaltag verläuft dann zwar mit einem Bogey alles andere als geplant, mit Birdies auf der 5 und der 6 dreht sie ihr Score aber recht rasch in die richtige Richtung und bleibt so in Schlagdistanz zur Spitze. Ein Bogey am Par 5, der 9 bremst den eben erst angelaufenen Schwung dann aber spürbar wieder ein.

Chrissie holt sich zwar auf der 11 recht schnell das nächste Birdie ab, kann danach aber nicht weiter zusetzen, ehe gegen Ende dann nicht mehr viel zusammenlaufen will. Mit Bogeys am Par 5, der 15 und der 17 muss sie sich schließlich mit der 72 (+1) zufrieden geben, fährt damit aber immerhin mit Rang 7 ein Spitzenresultat ein.

Nach den SA Women’s Open, wo sie mit einem 6. Rang wieder die Heimreise antrat, darf sie sich somit in dieser Woche über ihr bereits zweites Top 10 Ergebnis in diesem Jahr freuen. „Es war heute eigentlich wieder recht solide. Am Ende ist leider nicht mehr viel gefallen“, so Chrissie kurz nach der Runde.

Kein Rezept

Nina Mühl fand am Freitag endlich den benötigten Rhythmus und will am Samstag eigentlich dort weitermachen, wo sie am zweiten Spieltag aufgehört hat. Mit einem anfänglichen Bogey findet sie aber nur sehr schleppend in den letzten Spieltag. Zwar stabilisiert sich ihr Spiel in Folge, nach etlichen Pars geht es mit einem Bogeytriplepack von der 7 bis zur 9 dann aber im Eiltempo bergab.

Auf den Backnine setzt sich der Negativlauf dann fast nahtlos fort, denn schon auf der 11 muss sie ein weiteres Bogey notieren. Mit einem Doppelbogey auf der 13 und einem abschließenden Schlagverlust auf der 18 ist die birdielose 79 (+8) dann in Stein gemeißelt, die sie fast bis ans Ende des Klassements auf Rang 52 zurückwirft.

Astrid Vayson De Pradenne (FRA) und Karolin Lampert (GER) marschieren nach 67er (-4) Runden und bei gesamt 7 unter Par im Gleichschritt durchs Ziel. Im Stechen zieht die Deutsche dann den Kürzeren, löst aber wie ihre Kontrahentin das Ticket für die Evian Championship im September.

>> Leaderboard Jabra Ladies Open

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Lücke geschlossen

JABRA LADIES OPEN – 2. RUNDE: Christine Wolf marschiert mit einer 67 weit nach vor und cuttet im Evian Golf Resort in vielversprechender Ausgangslage in den Finaltag. Auch Nina Mühl spielt sich mit einer 69 noch über die Linie.

Christine Wolf wusste schon am Donnerstag zum Auftakt durchaus mit guter Birdiequote zu überzeugen, baute auf der 18 aber einen Schneemann, weshalb sie trotz der roten Einträge nur bei 1 über Par übernachtet. Am Freitag muss sie nach den Gewittern vom Vortag zunächst dann noch ihre letzte Bahn von Runde 1 absolvieren, was in den Morgenstunden mit Par aber mit Bravour gelingt.

Chrissie startet den zweiten Spieltag dann wenig später auf der 15 und darf sich schon früh am Par 3, der 16 über das erste Birdie freuen. Kaum auf den Frontnine angekommen geht es dann noch tiefer in den roten Bereich, was ihr erstmals spürbar Plätze einbringt.

Zwar muss sie danach auf der 2 (Par 3) auch ein Bogey notieren, der Fehler bleibt an diesem Tag aber ihr einziger und da sie noch auf den Par 5 Bahnen der 9 und der 13, sowie dem Par 4, der 12 weitere Birdies mitnimmt, marschiert sie mit der 67 (-4) bis ins Spitzenfeld auf in etwa Rang 6 nach vor.

Kurzes Zittern

Nina Mühl präsentiert sich am Freitag deutlich sicherer als noch zum Auftakt und hält bis auf ein Bogey auf der 18 ihr Score durchaus gut zusammen, der Cut kommt so aber logischerweise nicht näher. Das ändert sich erst ab der 8, denn Nina setzt zu einem richtig sehenswerten Zwischensprint an.

Sie nimmt zunächst drei Birdies am Stück mit und locht am Par 4, der 11 sogar kurzerhand ihre Annäherung zum Eagle, was sie mit Riesenschritten an der Konkurrenz vorbei ziehen lässt. Damit marschiert sie schnurstracks über die gezogene Linie, tritt sich zum Abschluss der Runde aber auf der 13 und der 14 noch zwei Bogeys ein und muss einige Zeit zittern, schließlich reicht die 69 (-2) aber locker aus um als 41. die Cutmarke zu knacken.

Nadine Dreher notiert am Nachmittag die 76 (+5) und scheitert damit als 126. klar am Cut. Ursula Wikstrom (FIN) führt nach der 67 (-4) und bei gesamt 6 unter Par.

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