Schlagwort: ladies european tour

Auf der Überholspur

WOMEN’S NSW OPEN – 3. RUNDE: Sarah Schober zündet am Moving Day im Coffs Harbour GC so richtig den Turbo und fliegt mit einer 65 nur so an der Konkurrenz vorbei.

„Ich werde am Wochenende mein Bestes geben und noch versuchen noch so viele Plätze wie möglich gut zu machen.“ Im Nachhinein betrachtet war diese Aussage von Sarah Schober nach dem geschafften Cut am Freitag eine regelrechte Kampfansage, denn wie die junge Steirerin am Samstag von Beginn an zu Werke geht, zeigt, dass sie am Wochenende keine Gefangenen machen will.

Schon die ersten drei Birdieputts finden von der 1 weg den Weg ins Ziel, was sie in Riesenschritten am Leaderboard nach oben marschieren lässt. Nachdem sie auch danach ihr Visier bestens eingestellt hat und noch auf den Frontnine einen weiteren Schlag aus dem Kurs quetscht, nimmt die tiefrote Runde langsam aber sicher schon zur Halbzeit Gestalt an.

Zwar schleichen sich nach dem Turn auch Fehler ein, Sarah muss auf der 10, der 13 und der 18 Bogeys notieren, diese locken die ehemalige Studentin der University of Florida aber regelrecht aus der Reserve, denn gleich fünf weitere Birdies machen klar wohin die Reise an diesem Tag gehen soll.

Schlussendlich unterschreibt die Longhitterin die 65 (-6), fliegt damit um sagenhafte 31 Ränge an der Konkurrenz vorbei und reiht sich vor der Finalrunde auf dem sehenswerten 6. Platz ein. „Mit der 65 bin ich natürlich zufrieden, neun Birdies zu spielen war cool“, so Sarahs erste Worte nach der Traumrunde.

Viel geändert hat sie an ihrem Spiel aber nicht: „Mein Spiel war das selbe wie gestern, nur heute sind die Putts gefallen. Die Eisenschläge waren sehr gut, aber mit den Teeshots bin ich nicht zufrieden. Der Putter war heiß, aber den abschließenden Dreiputt auf der 18 hätte ich mir sparen können.“

Meghan MacLaren (ENG) gibt nach der 65 (-6) und bei gesamt 10 unter Par vor der letzten Umrundung den Ton an.

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Erneut um Preisgeld

WOMEN’S NSW OPEN – 2. RUNDE: Sarah Schober stemmt wie schon in der Vorwoche den Cut und geht im Coffs Harbour GC auch am Wochenende noch auf Preisgeldjagd. Christine Wolf steigert sich zwar, scheitert nach der zähen Auftaktrunde aber am Cut. Nina Mühl agiert zu fehleranfällig und hat ebenfalls keine Chance auf australische Preisgelddollar.

Sarah Schober wusste schon zum Auftakt in Down Under mit der 72 zu überzeugen und geht damit klar innerhalb der prognostizierten Cutmarke in den zweiten Spieltag. Am Freitag hat die junge Steirerin nun außerdem den Bonus einer frühen Startzeit, den sie klarerweise bestmöglich nützen will.

Dieser Bonus verpufft dann aber schon auf der 1, nachdem sich die ehemalige Studentin der University of Florida eine anfängliche Doublette eintritt. Gleich darauf steuert Sarah aber gegen und stellt ihr Score mit zwei schnellen Birdies wieder auf Anfang. Nachdem sich dann kurz vor dem Turn auf der 9 noch ein weiteres Birdie ausgeht, marschiert sie sogar im roten Bereich auf die Backnine.

Lange hält sie sich aber nicht im Minusbereich, denn schon auf der 11 muss sie mit einem Bogey den scoretechnischen Ausgleich einstecken und tut sich in Folge richtig schwer noch Zählbares auf die Scorecard zu bringen. Wie schon am Vortag hängt ihr dann die 18 noch einen weiteren Fehler um, was sie zum bereits zweiten Mal mit der 72 (+1) über die Ziellinie marschieren lässt.

Damit stemmt Sarah aber als 37. ohne Probleme den Cut und geht aus dem Mittelfeld ins Wochenende. Dass sie wie schon in der Vorwoche erneut um Preisgeld spielt zeigt, dass die Formkurve nach wie vor eindeutig die richtige Richtung hat.

Den Schockmoment auf der 1 klärt sie folgendermaßen auf: „Ich hab leider keinen guten Start gehabt nachdem ich den Abschlag ins Wasser verzogen hab. Ich hab mich aber gut zurückgekämpft danach. Mein Eisenspiel war sehr gut und ich hab mir auch viele Chancen erarbeitet.“

„Auf der 2 hab ich aus einem Meter, auf der 4 aus fünf gelocht. Leider dann auf der 8 aus eineinhalb Metern vorbei, aber auf der 9 wieder aus einem Meter gestopft. Auf den Backnine bin ich sieben Mal zwischen zwei und vier Metern gelegen, die sind aber alle ausgelippt. ich fühl mich gut und werde am Wochenende mein Bestes geben um noch Plätze gutmachen zu können“, so Sarah Schober abschließend.

Trotz Steigerung vorbei

Wolf_1803_330Christine Wolf muss nach der 78 (+7) einiges gutmachen um doch noch ins Wochenende cutten zu können und arbeitet auch von Beginn an genau daran. Nach Birdies auf der 1 und der 4 stimmt die Richtung eindeutig, allerdings verabsäumt sie es danach weiter zuzusetzen.

Dies rächt sich zu Beginn der zweiten Platzhälfte, wo Chrissie dann Bogeys und Birdies abwechselt. Schlussendlich marschiert sie mit der 69 (-2) zurück ins Clubhaus, rangiert damit aber als 67. knapp hinter der prognostizierten Cutmarke.

„Es war gestern ziemlich windig und ich hab mich schwer getan mit daran zu gewöhnen, weil er in den Bäumen immer wieder gedreht hat. Heute wars viel solider. Ich hatte noch einige Chancen und bin mit der heutigen Runde echt zufrieden“, spricht sie die Steigerung an. Den derzeitigen österreichischen Temperaturen kann sie nichts abgewinnen: „Am Sonntag geht’s weiter nach Südafrika. Ich verlängere meinen Sommer so lange ich kann.“

Weit zurück

Nina Mühl startete mit der 75 (+4) und muss am Freitag etwas zulegen um den Cut noch stemmen zu können. Allerdings erwischt es die einzige Österreicherin mit später Startzeit schon auf den Frontnine unangenehm, wie drei Bogeys und ein Doppelbogey zeigen. Zwei Birdies können die Fehler so nur bedingt auffedern.

Nach dem Turn schöpft sie mit einem roten Eintrag auf der 1 noch einmal Mut, rutscht danach mit den nächsten Fehlern aber immer weiter zurück und unterschreibt schließlich die 76 (+5), die ihr als 95. keine Möglichkeit auf Preisgeld gibt.

Justine Dreher (FRA) und Jihye Park (Am) (AUS) teilen sich die Führungsrolle bei gesamt 6 unter Par.

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Nur Sarah auf Cutkurs

WOMEN’S NSW OPEN – 1. RUNDE: Sarah Schober findet mit einer 72 zum Auftakt recht gut ins Turnier und positioniert sich klar innerhalb der prognostizierten Cutmarke. Nina Mühl und vor allem Christine Wolf müssen sich am Freitag im Coffs Harbour GC deutlich steigern um Preisgeld mitnehmen zu können.

Nach 5 Wochen Turniergolf im australischen Sommer geht es für Sarah Schober, Nina Mühl und Christine Wolf ein letztes Mal zur Birdiejagd über 72 Löcher. 150.000 Australische Dollar gibt es bei dem Viertageturnier im spektakulären Coffs Harbour Golfclub an der Westküste zu verteilen. Für Österreichs Tour-Trio, das bereits komplett in der neuen Order of Merit anschreiben konnte, die Gelegenheit die gute Frühform gewinnbringend einzusetzen.

Sarah Schober beginnt auf der hinteren Platzhälfte und startet mit einem Birdie nahezu perfekt ins Turnier. Zwar schleichen sich danach auch Fehler ein, nach weiterem roten Eintrag kommt sie aber bei Level Par auf den ersten neun Bahnen an, wo ihr auch sofort wieder der Sprung in den Minusbereich glückt.

Danach allerdings nehmen die Fehler wieder zu. Zwar kann steuert die junge Steirerin mit einem Birdie auf der 5 noch einmal gegen und gleicht einmal ihr Tagesergebnis wieder aus, auf einen späten Schlagverlust auf der 7 aber hat sie dann keine Antwort mehr parat. Mit der 72 (+1) positioniert sich die ehemalige Studentin der University of Florida aber als 27. klar innerhalb des prognostizierten Cutbereichs.

Steigerung notwendig

Nina Mühl hat wie schon am Wochenende des letzten Turniers ordentlich zu kämpfen und schnallt sich zum Auftakt mit früher Startzeit einen unangenehm schweren Rucksack um. Die Wienerin wartet die gesamten Frontnine über vergeblich auf ein Birdie und kommt nach zwei Schlagverlusten schon bei 2 über Par zum Turn.

Zwar gelingt dann auf der 11 das erste und einzige Erfolgserlebnis, ein Doppelbogey am Par 3 danach lässt das Birdie aber sofort in Vergessenheit geraten. Nachdem sich dann kurz vor Ende auch am Par 5, der 17 nur ein Bogey ausgeht, muss sich Nina am Donnerstag mit der 75 (+4) und Platz 67 zufrieden geben.

Zu viele Fehler

Christine Wolf startet das Turnier auf den Backnine und stolpert schon früh über die ersten Fehler. Selbst ein zwischenzeitliches Birdie kann ihr auf den zweiten Neun nicht die benötigte Sicherheit bringen, wie ein weiteres Birdie und sogar ein Doppelbogey am Par 5, der 17 zeigen.

Auch nach dem Wechsel auf die vorderen Neun stabilisiert sich ihr Spiel nicht wirklich, wenngleich sie auf einen Fehler auf der 2 recht schnell mit Birdie kontern kann. Ein weiteres Doppelbogey auf der 7 und ein abschließender Schlagverlust auf der 9 besiegeln dann aber die 78 (+7), die die Tirolerin im Kampf um Preisgeld als nur 99. in eine unangenehme Ausgangslage bringt.

Siliva Banon (ESP) und Manon Molle (FRA) teilen sich nach der 66 (-5) die Führungsrolle.

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Richtige Formtendenz

AUSTRALIAN LADIES CLASSIC – FINAL: Sarah Schober rutscht bei schwierigen Verhältnissen im Bonville Golf Resort am Finaltag mit der 74 zwar etwas zurück, zeigt in dieser Woche aber, dass die Formtendenz eindeutig in die richtige Richtung zeigt. Nina Mühl bleibt am unteren Ende des Leaderboards stecken.

Sarah Schober notierte an den ersten drei Tagen jeweils die 72 (Par) und geht so mit lediglich zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 in den Finaltag. Bei der letzten Umrundung will die junge Steirerin eigentlich vor allem die Par 5 Bahnen besser ausnützen und so noch den Vorstoß in die Spitzenplätze realisieren, das Vorhaben bekommt am Sonntag aber schon früh ein paar Schrammen ab.

Sarah findet nämlich mit einem Bogey auf der 1 nur sehr verhalten in den Tag, bekommt in Folge auf den Frontnine ihr Spiel aber rasch immer besser in Griff und kann auf der 6 und der 7 einen Birdie-Zwischensprint verbuchen, der sie im roten Bereich auf den Backnine ankommen lässt.

Nach dem Turn erwischt es die junge Steirerin dann mit einem Bogeytriplepack aber richtig unangenehm, was ihr auch etliche Ränge am Leaderboard kostet. In Folge stabilisiert sie zwar ihr Spiel, ist nach der 15 aber knapp drei Stunden lang zum Däumchendrehen verurteilt, da ein heftiges Gewitter fast den gesamten Platz flutet.

Erst um 17:45 Uhr Ortszeit kann weiter gespielt werden und Sarah beendet die Runde mit drei abschließenden Par souverän. Mit der 74 (+2) büßt sie zwar noch etliche Plätze ein, fährt mit Rang 22 aber ihr bislang bestes Saisonergebnis ein und bringt auch die Formkurve sichtbar in die richtige Richtung.

Trotz des durchaus achtbaren Ergebnisses zeigt sich Sarah Schober vor allem mit der Finalrunde alles andere als zufrieden: „Das war heute eine enttäuschende Runde. Es sind derzeit Kleinigkeiten im Spiel, die mir momentan noch die Schläge kosten. Es geht aber in die richtige Richtung.“

Kein Vorkommen

Nina Mühl blieb am Samstag mit einer 79 (+7) am unteren Ende stecken und kommt auch am Sonntag nicht mehr vom unteren Ende des Leaderboards weg. Die Wienerin beginnt gleich mit einem Bogeytriplepack und zementiert sich so sprichwörtlich hinten ein.

Zwar findet sie sich in Folge etwas besser zurecht, was auch drei Birdies bei nur zwei weiteren Schlagverlusten zeigen, ein abschließendes Doppelbogey auf der 18 fixiert dann aber die 76 (+4), die Nina nur Rang 68 ermöglicht. Christine Wolf scheiterte in dieser Woche am Cut.

Celine Boutier (FRA) triumphiert trotz der 73er (+1) Schlussrunde bei gesamt 10 unter Par.

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72er Abonnement

AUSTRALIAN LADIES CLASSIC – 3. RUNDE: Sarah Schober notiert im Bonnville Golf Resort auch am Samstag eine 72 und bleibt damit hartnäckig an den Top 10 dran. Nina Mühl bleibt am unteren Ende stecken.

Sarah Schober geht nach zwei 72er (Par) Runden aus vielversprechender Lauerposition ins Wochenende. Die junge Steirerin haderte an den ersten beiden Tagen dabei noch mit ausgelassenen Chancen und will dieses Manko nun an den verbleibenden beiden Tagen beheben.

Sarah zeigt sich dann auch auf der ersten Platzhälfte unglaublich solide. Die junge Steirerin nimmt schon auf der 2 das erste Birdie mit und baut ihr Score mit einem Par 5 Birdie auf der 7 weiter aus und kommt so bei einem Zwischenergebnis von 2 unter Par auf die Backnine.

Erst dort erwischt es die ehemalige Studentin der University of Florida mit zwei schnellen Bogeys, worauf sie mit ihrem dritten Birdie des Tages aber gut antwortet. Nachdem sich aber auch auf der 15 nur ein Schlagverlust augeht, unterschreibt sie die bereits dritte 72 (Par) der Woche, die sie aber als 13. bei nur noch zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 in sehr gute Ausgangslage bringt.

„Die heutige 72 war sicher die stärkste von den drei Runden bislang. Die Bedingungen waren heute sehr schwierig und es hat zwischendurch sogar vier, fünf Mal zu Regnen begonnen und am Ende ist der Wind auch noch dazugekommen. Ich konnte auf der 9 einen wichtigen Bunker-Save zum Par machen und hab auf der 12 aus fünf Metern vom Vorgrün gerettet. Ansonsten musste ich heute nie kämpfen. Es war alles sehr solide von Tee bis Grün. Leider hab ich die Par 5 bisher noch nicht ganz nützen können“, fasst Sarah den Moving Day zusammen.

Stecken geblieben

Nina Mühl findet am Samstag überhaupt kein Rezept. Eigentlich hätte die Wienerin nach dem knapp geschafften Cut recht befreit aufspielen können, allerdings geht dieses Vorhaben nur auf den Frontnine auf, wo sie mit einem Bogey und einem Birdie noch gut unterwegs ist.

Nach dem Turn erwischt es die Aufsteigerin der LET Access Tour dann aber richtig wild. Zwei Bogeys kann sie noch einigermaßen wegstecken, ein Doppel- und sogar Triplebogey danach allerdings besiegeln den Absturz im Klassement. Mit der 79 (+7) bleibt sie regelrecht stecken und geht nur als 67. in den Finaltag.

Celine Boutier (FRA) geht nach der 67 (-5) und bei gesamt 11 unter Par als überlegen Führende in den Finaltag.

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Auf der Lauer

AUSTRALIAN LADIES CLASSIC – 2. RUNDE: Sarah Schober geht nach der bereits zweiten 72 in vielversprechender Lauerstellung ins Wochenende. Nina Mühl muss im Bonville Golf Resort um den Cut zittern, darf schließlich aber durchatmen. Christine Wolf findet keinen Rhythmus und scheitert an der gezogenen Linie.

Sarah Schober und Nina Mühl lagen nach der Auftaktrunde der Australian Ladies Classic voll auf Preisgeld-Kurs und wollen nun am Freitag an die starke erste Performance anknüpfen. Sarah Schober startet dann auch hochkonzentriert in die zweite Runde und nimmt schon am Par 5, der 4 das erste Birdie mit. Nachdem dann auch das zweite Par 5 ein Birdie springen lässt, nimmt die Runde eine angenehme Richtung, allerdings bremst ein Doppelbogey am Par 3, der 8 den Schwung jäh ein.

Auf den Backnine rutscht sie dann mit einem Fehler auf der 12 (Par 4) sogar in den Plusbereich zurück, rückt ihr Score mit einem Birdie auf der 15 (Par 4) aber wieder zurecht und liegt nach der bereits zweiten 72 (Par) und als 18. in durchaus guter Verfolgerposition.

Nach der Runde zeigt sie sich nicht restlos mit ihrer Performance zufrieden: „Ich hab heute gut gespielt und insgesamt 15 Grüns getroffen aber leider zu wenige Chancen genützt um auch in die roten Zahlen zu kommen.“

Zitterpartie

Nina Mühl hat mit später Startzeit deutlich mehr zu kämpfen als noch am ersten Spieltag. Die Wienerin findet von Beginn an keinen Rhythmus und liegt nach vier Bogeys bei nur einem Birdie schon nach der ersten Platzhälfte bei 3 über Par.

Auch auf der hinteren Platzhälfte kommt sie nicht wirklich ins Rollen, läuft vergeblich weiteren Erfolgserlebnissen nach und muss noch drei weitere Bogeys notieren, die sie zum Ende ihrer Runde mit der 78 (+6) bis hinter die Cutlinie zurückfallen lassen. Schlussendlich springt die Cutmarke aber noch auf 6 über Par und lässt damit auch Nina als 64. ins Wochenende einziehen.

„Ich hab heute schlecht geputtet. Die gesamte Runde über ist mir nur ein Birdie gelungen aber dafür hab ich gleich drei Dreiputts gemacht. Von den Schlägen her wars gut heute, aber der Putter war einfach eiskalt“, erklärt Nina ihr größtes Problem am Freitag.

Wochenende verpasst

Christine Wolf hat wie Sarah Schober den Bonus einer frühen Tee-Time, muss sich am Freitag aber steigern um ebenfalls um Preisgeld spielen zu können. Das Vorhaben geht jedoch zu keiner Zeit auf. Chrissie häuft schon auf den Frontnine drei Bogeys und ein Doppelbogey an und rutscht damit weit zurück.

Erst nach dem Turn findet die Tirolerin den Rhythmus und kann auf der 11 (Par 3) auch das erste Birdie eintragen. Nachdem auch auf der 15 (Par 4) ein roter Eintrag gelingt, könnte sie sogar noch einmal um die Wochenendplätze mitmischen. Ein darauffolgendes Bogey begräbt die Hoffnungen mit der 75 (+3) und als 72. dann aber endgültig.

„Ich hab leider an beiden Tagen Probleme mit den Frontnine gehabt. Ich konnte ein paar Par-Saves nicht machen und dann gings relativ schnell in die falsche Richtung. Ich hab zwar weiterhin gekämpft und auch einige gute Chancen gehabt, konnte aber leider nicht alle verwerten“, zeigt sich die Innsbruckerin nach dem verpassten Cut klarerweise enttäuscht.

Holly Clyburn (ENG) gibt auch nach dem zweiten Spieltag den Ton an. Die Engländerin geht nach der 69 (-3) und bei gesamt 8 unter Par mit zwei Schlägen Vorsprung auf Celine Boutier (FRA) und Olivia Cowan (GER) in den Moving Day.

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Durchwegs gelungen

AUSTRALIAN LADIES CLASSIC – 1. RUNDE: Nina Mühl und Sarah Schober starten mit 72er Runden im Bonville Resort durchwegs gut und gehen in aussichtsreicher Position in den zweiten Spieltag. Christine Wolf rasselt mit schwarzem Finish weit zurück.

Die Golfdamen von LET und Australian PGA bekommen mit der erstmaligen Einladung ins Bonville Resort von New South Wales einen besonderen Leckerbissen vorgesetzt. Der Parklandkurs zählt zu schönsten, aber auch anspruchsvollsten Layouts in Down Under und verspricht für vier Turniertage ein Preisgeld von 350.000 Australischen Dollars.

Nina Mühl startet ihre erste Runde auf der 9 und findt auf der 10 (Par 5) schon das erste Birdie, was sie rasch in den roten Bereich abtauchen lässt. In Folge wird es für die Wienerin aber zusehends farbenfroher, wie drei Bogeys und ein weiteres Birdie zeigen.

Erst danach stabilisiert sie ihr Spiel wieder, hält weitere Fehler gekonnt fern und gleicht ihr Tagesergebnis auf der 6 (Par 4) wieder aus, was ihr mit der 72 (Par) und Rang 19 eine durchaus gute erste Runde einbringt.

„Ich hab heute wirklich solide gespielt und die frühe Startzeit gut nutzen können. Wichtig war, dass ich gute Saves gemacht hab, wenn ich heute die Grüns gemissed hab“, zeigt sich Nina Mühl mit der sehenswerten Auftaktrund klarerweise zufrieden.

Stark am Nachmittag

Schober_1709_330Sarah Schober beginnt auf der 9 und hat die Backnine fest im Griff. Sie kann auf der zweiten Platzhälfte gleich vier Birdies notieren und kann so einen Schlagverlust gut wegstecken. Kaum auf den Frontnine angekommen tritt sie sich aber zunächst ein Bogey auf der 1 ein und rasselt danach mit einer Doublette am Par 3, der 3 sogar wieder auf den Ausgangspunkt zurück, worauf sie bis zum Ende keine Antwort mehr geben kann.

Mit der 72 (Par) lässt Sarah zwar zum Auftakt Besseres liegen, geht als ebenfalls 21. aber aus richtig vielversprechender Position auf die zweite Runde und hat am Freitag außerdem den Bonus einer frühen Startzeit.

Nach der Runde meint sie: „Mit meiner ersten Hälfte bin ich sehr zufrieden, da habe ich sehr nah an die Fahnen geschossen und auch einige Putts gelocht. Ab dem Doppelbogey hab ich etwas das Momentum verloren und bin auch nicht mehr so nah zu den Pins gekommen. Die Par 5 Ausbeute war enttäuschend heute. Ich freue mich morgen schon auf die frühe Startzeit.“

Vieles liegengelassen

Chrissie Wolf sackt zwar frühe Birdies ein, gleicht ihr Score mit darauffolgender Doublette aber ungewollt postwendend wieder aus. Sofort gelingt aber wieder der Sprung in den roten Bereich, ehe es in Folge mit Bogey und Birdie wieder farbenfroher wird. Zu Beginn der Frontnine reißt der Schwung dann total ab, was sich in einem bitteren Bogey-Triplepack auch auf der Scorecard manifestiert.

Zwar stabilisiert sie in Folge ihr Spiel wieder, muss am Par 3, der 8 – ihrem Schlussloch – aber noch ein Doppelbogey notieren und unterschreibt so schlussendlich nur die 76 (+4), die ihr als 71. bereits einen Rückstand auf die prognostizierte Cutmarke einbrockt.

„Ich hab einfach mit Fortdauer der Runde heute meinen Schwung ein bisschen verloren, dadurch dann weniger Grüns getroffen und so die Fehler angehäuft. Die Verhältnisse waren eigentlich gut“, so Chrissie nach ihrem ersten Auftritt.

Holly Clyburn (ENG) geht nach der 67 (-5) als Führende in den zweiten Spieltag.

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Nina Muehl

Finaler Sinkflug

CANBERRA CLASSIC – FINAL: Nina Mühl kann am Finaltag nicht mehr an die starke Leistung vom zweiten Spieltag anknüpfen und rutscht im Royal Canberra GC mit der 76 noch bis auf Platz 49 zurück.

Das lediglich mit 150.000 Australischen Dollar dotierte Event kann für das geringe Preisgeld eher untypisch mit einem absoluten Weltklassefeld aufwarten. Neben Tiger Woods Nichte Cheyenne Woods (USA), stehen etwa auch LPGA Stars wie die Siegerin der Vorwoche Minjee Lee (AUS) oder auch die ehemalige Nummer 1 Jiyai Shin (KOR), die sich mit der 64 (-8) und bei 19 unter Par auch den Sieg in Canberra krallt, am Start.

Auch drei Österreicherinnen stecken in dieser Woche ihre Tees in den australischen Boden. Nachdem Sarah Schober und Christine Wolf jedoch am Samstag am Cut scheiterten, muss Nina Mühl am Sonntag die rot-weiß-rote Fahne hochhalten. Die Wienerin konnte sich mit Runden von 73 (+1) und 70 (-2) Schlägen zwischen den Topstars durchaus behaupten und geht immerhin als 34. in den Finaltag.

Kein Rhythmus

Eigentlich will die Aufsteigerin der LET Access Tour den Schwung vom Vortag dann auf die letzte Runde mitnehmen, findet aber fast die gesamte Runde über keinen richtig gewinnbringenden Rhythmus. Dabei beginnt die Runde mit einem Birdie auf der 1 nach Maß, nach gleich vier Schlagverlusten rutscht sie aber noch vor dem Turn weit zurück.

Auf den Backnine stabilisiert sich ihr Spiel zwar und sie kann nach etlichen Pars auf der 15 wieder ein Birdie notieren, mit anschließender Doublette pendelt sie sich mit der 76 (+4) aber am Ende nur auf Rang 49 ein. Trotz der eher zähen Finalrunde sollte das Turnier durchaus Selbstvertrauen bringen, konnte sie doch erstmals in dieser Saison in der Order of Merit anschreiben.

„Ein paar Pins waren heute schwierig, aber ich hab einfach nicht gut gespielt“, so Nina Mühl nach dem enttäuschenden Finaltag.

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Nina Muehl

Gut behauptet

CANBERRA CLASSIC – 2. RUNDE: Nina Mühl behauptet sich im Weltklassefeld von Canberra gut und geht als 34. in den Finaltag. Sarah Schober und Christine Wolf verpassen im Royal Canberra GC den Sprung in die Preisgeldränge.

Für ein mit lediglich 150.000 Australischen Dollars dotiertes Turnier steht in Canberra ein absolutes Weltklassefeld in den Teeboxen. Neben Tiger Woods Nichte Cheyenne Woods (USA), stehen auch LPGA Stars wie Vorwochen-Siegerin Minjee Lee – die Lokalmatadorin gibt auch in dieser Woche wieder bei 14 unter Par den Ton an – die ehemalige Nummer 1 der Welt Jiyai Shin (KOR) oder auch Georgia Hall (ENG) am Start. Mittendrin auch drei Österreicherinnen, wobei sich die Turnierwoche nur für Nina Mühl als profitabel erweist.

Die Aufsteigerin der LET-Access Tour startete am Freitag wie auch Christine Wolf und Sarah Schober mit einer 73 (+1) und rangierte damit rund um die prognostizierte Cutmarke. Am Samstag findet sie dann zwar nur sehr behäbig in den zweiten Spieltag und tritt sich schon früh zwei Fehler ein, kontert noch vor dem Turn aber mit zwei Par 3 Birdies, was sie bei Level Par beim Turn ankommen lässt.

Nachdem dann auf der 1 (Par 5) ein weiterer Birdieputt den Weg ins Ziel findet, geht es endgültig in die richtige Richtung. Zwar wird es danach auch wieder farbenfroher, ein Birdie und ein Eagle behalten gegenüber zwei Bogeys aber die Oberhand, was Nina schließlich mit der 70 (-2) und als 34. souverän in den Finaltag einziehen lässt.

„Es war heute wirklich gut zu spielen und ich hab das super ausnützen können. Mir ist sogar ein Eagle gelungen und auch der Rest war sehr solide. Ich versuch natürlich jetzt den Schwung von heute morgen mitzunehmen“, so Nina nach dem geschafften Finaleinzug.

Nicht von Erfolg gekrönt

Sarah Schober findet auf der zweiten Platzhälfte zwar recht souverän in den Tag, kann auf ihren ersten neun Bahnen aber noch kein Erfolgserlebnis verbuchen und kommt wegen eines Fehlers nur im schwarzen Bereich auf den Frontnine an. Zwar findet sie dann auf der 1 das erste Birdie und gleicht ihr Tagesergebnis wieder aus, zwei darauffolgende Schlagverluste werfen sie aber rasch wieder zurück. Auf der 6 nimmt sie dann noch ein Par 5 Birdie mit, muss sich am Freitag aber schließlich erneut mit der 73 (+1) zufrieden geben, was als 60. nicht für einen Platz im Finaltag reicht.

„Es ist wirklich sehr bitter den Cut jetzt wieder knapp nicht zu schaffen. Leider musste ich heute hart kämpfen. Zwar konnte ich einiges mit dem kurzen Spiel retten, um aber vorne mitspielen zu können müssen die Annäherungen und teilweise auch die Abschläge einfach besser werden“, so Sarah Schober nach der Runde enttäuscht und selbstkritisch.

Chrissie Wolf hat auch am Samstag wieder mit den Grüns zu kämpfen, wie ein schneller Bogeydoppelpack zeigt. Zwar findet sie danach auch das erste Birdie, mehr ist auf den Frontnine aber noch nicht zu holen. Auch nach dem Turn läuft an diesem Tag für die Tirolerin so gut wie nichts zusammen, was ihr am Ende sogar die 77 (+5) und als 93. einen klaren Missed Cut einbrockt. Ihr Fazit der Runde fällt dementsprechend ernüchternd aus: „Eigentlich hab ich heute mit allem gekämpft.“

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Rot-weiß-rote 73

CANBERRA CLASSIC – 1. RUNDE: Mit Christine Wolf, Sarah Schober und auch Nina Mühl haben die drei österreichischen Proetten im Royal Canberra GC zum Auftakt die 73 (+1) gepachtet und liegen damit durchaus auf Cutkurs.

Für ein mit gerade mal 150.000 Australischen Dollar dotiertes Event, steht in Canberra in dieser Woche eher untypisch ein absolutes Topfeld am Start. Neben Tiger Woods Nichte Cheyenne Woods (USA), stecken auch LPGA Stars wie Vorwochen-Siegerin Minjee Lee (AUS), die Nummer 1 der Welt Jiyai Shin (KOR) oder auch Georgia Hall (ENG) ihre Tees in den australischen Boden.

Mittendrin mischen mit Christine Wolf, Sarah Schober und Nina Mühl auch drei Österreicherinnen mit. Der rot-weiß-rote Triplepack reiht sich nach dem ersten Spieltag auch im soliden Mittelfeld ein, nachdem alle drei heimischen Proetten zum Auftakt die 73 (+1) unterschreiben. Die bunteste Runde spult dabei noch Sarah Schober ab, die zwar drei Birdies findet, aber auch vier Bogeys eintragen muss.

Nina Mühl mit zwei Birdies und drei Bogeys, sowie Chrissie Wolf mit einem einzigen Birdie aber zwei Schlagverlusten gehen es dabei etwas ruhiger an. Mit etwas mehr Erfolgserlebnissen sollte vom 49. Platz aus der Cut am Samstag aber noch ohne gröbere Probleme zu stemmen sein.

„Es waren heute eigentlich perfekte Bedingungen, aber ich bin mit den Grüns nicht so wirklich warm geworden. Es war schwierig zu Putten und zum Anspielen. Ich hab zwar 14 Grüns getroffen, aber hab mich einfach schwer getan heute einzulochen“ spricht Chrissie ihr größtes Problem an.

Sarah hatte eher mit den Annäherungen zu kämpfen: „Es ist extrem heiß hier in Canberra, aber der Platz ist in einem Top-Zustand. Leider hatte ich keinen guten Start und hab mit meinen Eisen gekämpft. Auf den Grüns hatte ich gar nicht so die Probleme, aber ich musste des Öfteren Scrambeln und war einige Male im Bunker. Es hat aber gutgetan mit dem Birdie aufzuhören, dementsprechend freue ich mich schon auf morgen.“

Nina Mühl hatte Schwierigkeiten den Ball gut ins Spiel zu bringen, wie sie selbst sagt: „Ich hatte ein paar schlechte Drives, hab aber ganz gut gescored. Ich war jetzt noch auf der Range und morgen sollte es dann wieder passen.“

Jiyai Shin macht ihrer Weltranglistenplatzierung alle Ehre und setzt mit der 65 (-7) die frühe Bestmarke.

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