Schlagwort: limpopo championship

73er Weekend

LIMPOPO CHAMPIONSHIP – FINAL: Niklas Regner kommt auch am Sonntag nicht mehr ins Laufen und lässt im Euphoria GC mit zwei 73er Runden am Wochenende viel besseres als einen 30. Platz liegen.

Niklas Regner zeigte beim letzten der Südafrika-Events an den ersten beiden Tagen, dass er mit den Bedingungen am schwarzen Kontinent immer besser zurecht kommt, denn nach starken Auftritten von 67 (-5) und 69 (-3) Schlägen geht er mit klar intakten Chancen auf ein absolutes Topergebnis ins Wochenende.

Dort hat er dann jedoch bereits am Samstag einigermaßen zu kämpfen, denn er findet bei seiner dritten Umrundung zwar vier Birdies, muss jedoch gleich fünf Fehler einstecken und rutscht so mit der 73 (+1) doch einigermaßen zurück. Dennoch hätte er mit einer guten Finalrunde durchaus noch Chancen den Südafrika-Swing mit einem Topergebnis zu beenden.

Wieder nur die 73

Mit recht sicheren anfänglichen Pars macht er dann zunächst auch nichts falsch, verpasst so aber den erhofften schnellen Start in den Tag. Da es sich dann noch dazu auf der 4 der erste Schlagverlust auf der Scorecard bequem macht, kann man endgültig den Beginn als eher durchwachsen einordnen. Zwar stabilisiert er sein Spiel danach wieder, läuft jedoch den gesamten Frontnine über vergeblich dem scoretechnischen Ausgleich hinterher und steckt so regelrecht im Klassement fest.

Kaum auf den letzten neun Löchern des Turniers angekommen rutscht er dann mit seinem zweiten Fehler sogar noch weiter am Leaderboard in Richtung Süden. Erst am Par 5 der 12 geht sich dann am Sonntag auch das erste Erfolgserlebnis aus, womit er zumindest einen Schlagverlust wieder egalisieren kann. Mehr will sich am Sonntag jedoch nicht mehr ausgehen, weshalb er erneut nur mit der 73 (+1) über die Ziellinie marschiert und sich so mit Rang 30 begnügen muss.

Nächster Start im Mai

So richtig gewinnbringend verliefen die Südafrika Wochen für Niklas Regner nicht wirklich, denn bei vier Versuchen stemmte er nur zweimal – bei den Cape Town Open und nun bei der Limpopo Championship – den Cut. Mit einem 41. Platz in Kapstadt und nun einem 30. im Euphoria GC verabsäumte er es auch gleich in der frühen Phase der Saison richtig dick anzuschreiben.

Da die Mount Kilimanjaro Classic kommende Woche ersatzlos aus dem Kalender gestrichen wurden, hat der Youngster nun Zeit etwas an den Stellschrauben zu drehen, denn der nächste Challenger steht so erst Mitte Mai auf dem Programm, wenn die Challenge Tour in Europa so richtig durchstartet.

„Ich habe heute im ersten Flight gespielt und hatte ziemlich Glück, dass ich gerade noch vor der Gewitterunterbrechung fertig geworden bin. Ich hab schon den Heimflug nach Wien gebucht für heute 19:00 Uhr und wenn mich das Gewitter jetzt noch erwischt hätte, dann wäre sich das wahrscheinlich nicht ausgegangen“, spricht er zuallererst das organisatorische Drumherum an.

Zum Spiel selbst meint er: „Mein Spiel ist derzeit richtig gut. Von Tee bis Grün ist das sehr solide. Ich war gestern etwas zu defensiv in die Grüns, das habe ich versucht heute zu ändern. Leider hat es sich nicht wirklich ausgezahlt weil einfach das Putten zu schwach war um weiter vorne mitspielen zu können. Nichtsdestotrotz habe ich immerhin wieder angeschrieben und ich freue mich jetzt auf ein paar nationale Turniere ehe es dann im Mai in Europa so richtig los geht.“

Mateusz Gradecki (POL) marschiert mit einer 66er (-6) Finalrunde und bei gesamt 19 unter Par noch an die Spitze nach vor und fährt am Ende sogar einen überzweugenden Sieg ein.

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Niklas Regner

Nur wenig Euphorie

LIMPOPO CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Niklas Regner verfällt am Moving Day im Euphoria GC nur selten in Euphorie, denn mit zu fehlerbehaftetem Spiel rutscht er mit der 73 (+1) bis ins solide Mittelfeld zurück.

Niklas Regner blieb auch am Freitag mit einer 69 (-3) den 60ern treu und geht so mit lediglich einem einzigen Schlag Rückstand auf die Top 10 in den Moving Day. Zwar fehlen auf die Spitze bereits sieben Schläge, mit einem starken Samstag könnte er sich aber womöglich sogar noch für den ganz großen Wurf wieder ins Gespräch bringen.

Gleich der Start verläuft im Euphoria GC dann allerdings nicht wirklich euphorisch, denn schon die 2 brummt dem Steirer das erste Bogey auf. Zwar weiß er auf dieses gleich am Par 5 danach die perfekte Antwort, mit einem weiteren Fehler auf der 4 geht es jedoch abermals in die verkehrte Richtung.

Danach stabilisiert der 23-jährige zwar sein Spiel, dem scoretechnischen Ausgleich läuft er auf den verbleibenden Bahnen der Frontnine jedoch vergeblich hinterher und rutscht kaum auf den zweiten Neun angekommen sogar mit dem dritten Bogey noch weiter zurück. Immerhin sitzt der Konter in Form von gleich zwei Birdies perfekt, womit er sein Tagesergebnis auch wieder auf Anfang stellt.

Das bringt den Birdiemotor des Youngsters endgültig etwas auf Touren, denn nur zwei Löcher später geht sich bereits das nächste Erfolgserlebnis aus, was Niklas auch wieder voll an den Top 10 andocken lässt. Kurz danach zeigt sich aber, dass am Samstag nach wie vor nicht alles nach Wunsch laufen will, denn auf der 16 geht sich nach Problemen von Tee bis Grün sogar nur ein Doppelbogey aus, womit er prompt wieder in Richtung Mittelfeld abbiegt.

Am Ende marschiert der einzige Österreicher im Feld am Samstag nur mit der 73 (+1) über die Ziellinie und büßt damit doch einige Ränge ein. Immerhin scheinen vom 27. Platz aus die Spitzenplätze mit einer starken Finalrunde durchaus noch in Reichweite zu liegen. Oliver Hundeboll (DEN) geht nach einer 68 (-4) und bei gesamt 18 unter Par mit gleich vier Schlägen Vorsprung auf den ersten Verfolger in den Sonntag.

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60ern treu geblieben

LIMPOPO CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Niklas Regner verliert zwar im Euphoria GC nach dem Turn etwas den gewinnbringenden Birdierhythmus, bleibt den 60ern mit einer 69 (-3) aber treu und geht so aus sehr vielversprechender Position ins Wochenende.

Niklas Regner präsentierte sich zum Auftakt im Koro Creek GC von seiner besten Seite und legte mit einer fehlerlosen 67 (-5) einen Auftakt nach Maß hin. Bei nur zwei Schlägen Rückstand auf das Führungs-Sextett hofft er nun am Freitag im Euphoria GC auf eine ähnlich starke Leistung.

Gleich der Start kann sich dann auch durchaus sehen lassen, denn schon auf der 11 geht sich das erste Birdie aus, womit er sich in Windeseile bis unter die Top 10 nach vorne schiebt. Auch danach bleibt er mit dem Fuß am Gaspedal und marschiert dank weiterer roter Einträge auf der 13 und der 15 nach nur sechs gespielten Löchern sogar bis in die geteilte Spitze.

Richtig im Rhyhtmus legt er kaum auf den Frontnine angekommen auf der 1 noch weiter nach, ehe sich danach auch der erste Fehler des Turniers auf der Scorecard breit macht. Niklas hat jedoch sofort die passende Antwort parat und kann das Missgeschick gleich auf der 3 wieder ausbessern.

Danach allerdings versiegt der Birdiebrunnen und da er kurz vor Schluss am Par 3 der 8 auch noch ein Bogey notieren muss, unterschreibt er schließlich „nur“ die 69 (-3), die ihn jedoch als in etwa 12. aus sehr vielversprechender Position ins Wochenende starten lässt.

„Ich hab mich an den ersten beiden Tagen in eine gute Ausgangsposition fürs Wochenende gebracht. Die zweite Runde ist zwar noch nicht ganz fertig, ich denke aber, dass da nicht mehr viel passieren wird. Von dem her geh ich mit nicht allzu vielen Schlägen Rückstand auf die Führung ins Wochenende, womit ich natürlich ganz zufrieden bin“, so Niklas nach seinen zweiten 18 Löchern.

Abschließend sagt er: „Ich hatte heute nach längerer Zeit wieder das Gefühl, dass ich mich auf das verlassen kann was ich tue. Vor allem im Hinblick auf die Distanzkontrolle war das sehr gut. Es hätte heute auch gut und gern noch das eine oder andere Birdie mehr sein können und die beiden Bogeys waren auch etwas unglücklich, aber vielleicht kommt das Glück jetzt am Wochenende zurück.“

Oliver Hundeboll (DEN) geht nach der 63 (-9) und bei gesamt 14 unter Par als Leader ins Weekend.

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Niklas Regner

Fehlerlos in Position

LIMPOPO CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Niklas Regner legt im Koro Creek GC mit einer fehlerlosen 67 (-5) einen richtig guten Start hin und geht mit lediglich zwei Schlägen Rückstand auf das Führungsquartett in den zweiten Spieltag.

Nur 60 von 216 Spielern im Cut! Mit einer neuerlichen Herkulesaufgabe warten Challenge- und Sunshine Tour für ihre Schäfchen auf. Niklas Regner bleibt gar nichts anderes übrig, als sich der Herausforderung zu stellen. In der Vorwoche reichte es jedoch mit mittelmäßiger Performance nicht für Preisgeld. Timon Baltl muss krankheitsbedingt seinen Start absagen und ist bereits am Heimweg. Auch die Limpopo Championship wird mit 250.000 Dollar Preisgeld auf zwei Kursen ausgetragen, in Euphoria Golf und Koro Creek im Großraum Pretoria.

Rund um die Mittagszeit findet sich Niklas Regner mit soliden anfänglichen Pars durchwegs gut zurecht und verschärft danach im Koro Creek GC mit einem Birdiedoppelschlag sehenswert das Tempo, womit er durchaus auf gelungene erste Löcher beim südafrikanischen Event zurückblicken kann. Auch danach bleibt er auf den Frontnine fehlerlos und biegt so bei einem Zwischenstand von 2 unter Par auf die hinteren neun Bahnen ab.

Nach einer weiteren Parserie, sieben Bahnen lang notiert er jeweils die vorgebene Schlaganzahl auf die Scorecard, setzt er auf der 14 und der 15 zu einem weiteren roten Doppelpack an, der ihn im Klassement deutlich in die richtige Richtung pusht. Nachdem sich dann auch zum Abschluss am Par 5 der 15 noch ein Birdie ausgeht und er so mit der fehlerlosen 67 (-5) über die Ziellinie marschiert, bringt er sich als 16. nicht nur klar auf Cutkurs, sondern geht sogar mit nur zwei Schlägen Rückstand auf das Führungs-Sextett in den zweiten Spieltag.

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Saisonauftakt rasch vorbei

LIMPOPO CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Lukas Lipold und Martin Wiegele steigern sich im Gegensatz zur ersten Runde am Freitag im Euphoria GC zwar um etliche Schläge, scheitern aber dennoch beim Saisonauftakt der Challenge Tour deutlich am Sprung ins Wochenende.

Martin Wiegele und Lukas Lipold hatten zum Auftakt der neuen Challenge Tour Saison in Südafrika so ihre liebe Mühe und marschierten nur mit hohen Nummern zurück ins Clubhaus. Lukas muss darüber hinaus noch dazu seine Auftaktrunde wegen einfallender Dunkelheit am Freitag erst noch beenden, ehe er kurz darauf Runde 2 in Angriff nehmen wird. Womöglich könnte beiden die frühe Startzeit bei der benötigten Aufholjagd etwas entgegenkommen.

Pünktlich um 06:30 MEZ steht Lukas Lipold auf der 15 bereit und bringt die Runde schließlich unaufgeregt über die Distanz. Birdie geht sich zwar keines mehr aus, immerhin muss er jedoch auch keinen Schlag mehr abgeben. Nach der 77 (+5) heißt es in wenigen Minuten nun aber wie auch bei Martin Wiegele „nur Vollgas zählt“ um die benötigten Schläge tatsächlich noch irgendwie gut machen zu können. Für den Routinier hat sich das Thema „Wochenende“ wohl bereits nach nur vier gespielten Löchern am Freitag erledigt, denn mit einem Par 5 Bogey und einer darauffolgenden Doublette rückt die gezogene Linie wohl endgültig in unerreichbare Ferne.

Lukas Lipold findet sich zu Beginn der zweiten Runde hingegen recht gut zurecht und nimmt nach zwei anfänglichen Pars schon vom ersten Par 5 seiner Runde ein Birdie mit. Zwei Bahnen später macht es sich dann allerdings auch das erste Bogey bequem, womit sich das Unterfangen „Cut stemmen“ wieder deutlich schwieriger gestaltet. Zumindest geht sich vor dem Wechsel auf die Frontnine erneut der Sprung in den roten Bereich aus, da er diesen aber prompt wieder verspielt, nimmt der „Missed Cut“ langsam aber sicher konkrete Formen an.

Martin Wiegele hält nach dem wilden Beginn sein Score halbwegs zusammen, mit der 75 (+3) verpasst er den Cut schlussendlich aber als 137. mehr als deutlich. Lukas zeigt auf den verbleibenden Löchern dann noch richtig starkes Golf und unterschreibt dank zwei weiterer Birdies sogar noch die 70 (-2), die nach der doch eher verpatzten Auftaktrunde am Ende aber als 99. klar nicht fürs Weiterkommen ins Wochenende reicht. Bereits kommende Woche ergibt sich für beide bei den Cape Town Open aber gleich die nächste Südafrika-Chance auf Preisgeld.

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Hohe Auftaktnummern

LIMPOPO CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Martin Wiegele und Lukas Lipold schlittern zum Start der neuen Challenge Tour Saison im Euphoria GC in richtig hohe Nummern. Lukas muss dazu noch wegen einfallender Dunkelheit am Freitag gleich 22 Golflöcher absolvieren.

Mit drei co-sanktionierten Turnieren mit der Sunshine Tour in Südafrika schwingt sich nun endlich auch die Challenge Tour in das neue Golfjahr. Aufgrund des halben Feldes für die Europäer schaffen es nur Martin Wiegele und dank einer Einladung auch Lukas Lipold in das erste Turnier. Bei der Limpopo Championship geht es im Euphoria Golfclub nördlich von Pretoria um 175.000 Euro. Vor allem für die Europäer wird es eine beinharte Standortbestimmung im Kreis starker Südafrikaner, die bereits mitten in ihrer Saison stehen.

Zum Auftakt sind beide Österreicher erst am Nachmittag unterwegs und finden beide nicht wirklich prickelnd ins Turnier. Zwar notieren sowohl Martin Wiegele auf den Backnine, als auch Lukas Lipold auf den Frontnine zunächst recht sichere Pars, verpassen jedoch beide das erhoffte Par 5 Birdie und müssen danach sogar einen Schlagverlust einstecken. Während Lukas jedoch am Par 3 der 6 das erste Birdie mitnimmt und so sein Score wieder auf Anfang dreht, tritt sich der Routinier am Par 3 der 17 und am darauffolgenden Par 5 die nächsten Bogeys ein und rutscht so immer weiter im Klassement zurück.

Die zweite kurze Bahn der vorderen Neun entwickelt sich dann auch für Lukas Lipold alles andere als prickelnd und kostet mit einem Bogey auch sichtlich den Rhythmus, denn er kontert zwar am Par 5 danach mit einem Birdie noch gut, stolpert auf der 10 und der 12 aber sogar über gleich zwei Doppelbogeys, was ihn am Leaderboard klarerweise weit zurückfallen lässt. Nach einer recht stabilen Phase zerfällt dann kurz vor Schluss auch Martin Wiegeles Spiel in Form einer Doublette auf der 7 in seine Einzelteile, was zum Auftakt nur die 77 (+5) zulässt, was nur für Rang 148 reicht.

Lukas Lipold muss nach 14 gespielten Löchern sogar seine Sachen packen, denn die einfallende Dunkelheit macht dem Salzburger einen Strich durch die Auftaktrechnung. Am Freitag warten somit nun bei einem Zwischenstand von +4 nach 14 (Rang 132) gleich 22 Löcher auf Lukas, die er wohl deutlich gewinnbringender gestalten muss, will er auch am Wochenende noch mit von der Partie sein. Daniel van Tonder (RSA) setzt mit der 66 (-6) die frühe Bestmarke.

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Klar und deutlich

LIMPOPO CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Martin Wiegele verpasst beim Double Batch Event von Sunshine und Challenge Tour mit im Euphoria Golf & Lifestyle Estate klar und deutlich den Cut. Timon Baltl gibt während seiner zweiten Runde auf.

Martin Wiegele und Timon Baltl kamen zum Auftakt der Limpopo Championship so gar nicht ins Rollen und mussten sich mit tiefschwarzen Runden zufrieden geben. Vor allem Wiegele haderte nach dem ersten Spieltag, da er sich über weite Strecken mit der Qualität seines Spiels durchaus zufrieden zeigte. Am Freitag müssen nun knallrote Runden her, wollen sie tatsächlich noch zur Cutmarke aufschließen.

Martin Wiegele zeigt zwar durchaus souveränes Golf, ist aber auch nach den ersten neun Bahnen am Freitag weiterhin noch auf der Suche nach dem allerersten Birdie und da er parallel dazu auf der 13 ein Bogey kassiert, ist der Cut wohl endgültig nur noch theroetischer Natur. Endlich findet er dann nach 31 birdielosen Bahnen den ersten roten Eintrag, mit Bogeys auf der 7 und der 9 geht sich schließlich aber nur die 76 (+2) aus, womit er als 173. deutlich am Cut scheitert.

Klarerweise sollte man nach der langen Turnierpause die ersten beiden Runden unter Wettkampfbedingungen nicht überbewerten, da sich auch wieder erst so etwas wie ein Turnierrhythmus einstellen muss, klar ist aber auch, dass es bei den kommenden Challengern eine deutliche Steigerung wird geben müssen um die anvisierten Topergebnisse einsacken zu können.

Nach der Runde meint er: „Es war heute leider wieder das gleiche wie gestern. Ich hab sogar 15 Grüns getroffen und zwei mal vom Vorgrün geputtet und so darf man einfach nicht 2 über Par spielen. Die Ausbeute war einfach lächerlich diese Woche aber ich denke, dass es mit mehr Turniererfahrung jetzt hoffentlich schnell besser wird. So wie diese Woche kann man einfach nie und nimmer scoren, eigentlich kann so normalerweise nicht mal über Par spielen.“

Timon Baltl gibt am Freitag während seiner zweiten Runde auf. Jacques Kruyswijk und Louis de Jager (beide RSA) führen bei gesamt 13 unter Par.

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Abgeschlagen zurück

LIMPOPO CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Martin Wiegele und Timon Baltl müssen zum Auftakt im Euphoria Golf & Lifestyle Estate hohe Nummern einstecken und berauben sich wohl schon am ersten Spieltag der Chance auf Preisgeld.

Erstmals startet die Challenge Tour gemeinsam mit der südafrikanischen Sunshine Tour in eine neue Saison. Die Limpopo Championship kann nicht nur mit 250.000 US Dollar Preisgeld aufwarten, sondern auch gleich mit Weltstars wie Louis Oosthuizen, Brendan Grace oder Charles Schwartzel (alle RSA), die dem Double Batch-Event fette Weltranglistenpunkte verleihen.

Ideale Voraussetzungen somit für Martin Wiegele und Timon Baltl sich in das neue Golfjahrzehnt zu schwingen, auch wenn dank des starken südafrikanischen Teilnehmerfeldes die Trauben sehr hoch hängen werden.

Martin Wiegele beginnt das Turnier zunächst mit zwei Pars zwar sehr souverän, muss danach aber ausgerechnet am Par 3 der 5 den ersten Schlag abgeben und tritt sich auf der 5 sogar ein Triplebogey ein, was ihn klarerweise weit zurückwirft. Zwar stabilisiert er danach sein Spiel, Birdie will die gesamten Frontnine aber keines gelingen.

Nach dem Turn verläuft die Runde dann zwar weiterhin sehr solide und souverän, einem roten Eintrag läuft er aber den gesamten Donnerstag über vergeblich hinterher und muss sich so schlussendlich mit der birdielosen 76 (+4) anfreunden, womit sich für den Routinier nur der 191. Platz ausgeht.

„Es war vom Score her ein schwacher Start aber abgesehen vom Triplebogey war es ein sehr solide Sache und ist deshalb doppelt bitter, dass ich so extrem bestraft wurde. Ich hab fast alle Grüns getroffen und das eine Bogey war leider ein Dreiputt aus kurzer Distanz. Beim Triple war der Abschlag im Rough und ich hab bei der Annäherung etwas zu viel davon ‚gefresse‘, weshal der Ball von der Bunkerkante retour gerollt ist. Leider dann aus dem Bunker mit wenig Sand zu dünn getroffen und dann noch vom Vorgrün einen Dreiputt angehängt“, beschreibt Martin Wiegele die erste Runde.

In der Abwärtsspirale

Timon Baltl findet sich mit einem anfänglichen Birdie auf der 1 zwar zunächst bestens zurecht, ab der 4 nimmt das Unheil aber bereits einen Lauf, denn ein Triplebogey läutet eine Lawine an Schlagverlusten ein und schließlich steht er nach drei weiteren Bogeys und einer Doublette sogar nur mit dem Zwischenstand von +7 beim Turn.

Auf den Backnine stabilisiert er sein Spiel dann zwar wieder, weiteres Birdie will aber die gesamte Runde keines mehr gelingen und da er sich zum Abschluss noch ein Par 5 Bogey eintritt, geht sich am Ende nur die 80 (+8) aus, womit der Cut als 202. schon nach dem ersten Spieltag wohl nur noch theoretischer Natur ist.

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