Schlagwort: lukas nemecz

Fehlerlos an die Spitze

CHALLENGE DE ESPANA – 1. RUNDE: Martin Wiegele marschiert am Nachmittag mit einer fehlerlosen 67 bis an die Spitze nach vor. Lukas Nemecz kann nach einem harten Arbeitstag nur die 74 mitnehmen. Manuel Trappel zerstört sich im Izki Golfzum Auftakt auf nur einer Bahn wohl bereits das gesamte Turnier.

Nachdem Lukas Nemecz gleich beim Auftakt zuletzt in der Türkei im neuen Ranking der Challenge Tour anschreiben konnte, darf er sich bei der Challenge de Espana höhere Ziele stecken. Im Baskenland fand sich der Steirer im Vorjahr hervorragend zurecht und holte immerhin einen 15. Platz heraus. Im Izki Golfclub sind auch Martin Wiegele und Manuel Trappel mit dabei. Der Vorarlberger war ebenfalls bereits 2018 am Start, verpasste aber knapp den Cut.

Martin Wiegele startet am Nachmittag ganz solide in die Runde und nimmt vom ersten Par 5 recht rasch ein Erfolgserlebnis mit. Nur kurz gönnt er sich dann eine Pause, ehe er auf der 5 gleich den nächsten Schlaggewinn einsackt und das rote Zwischenergebnis gekonnt bis zum Turn verteidigt.

Auch auf den Backnine hat der Routinier sein Visier messerscharf eingestellt und schafft es gekonnt weiterhin Fehler komplett von der Scorecard fernzuhalten. Für das geduldige und solide Spiel belohnt er sich dann gegen Ende der Runde zunächst mit einem roten Doppelpack und einem weiteren Par 3 Birdie, was Martin mit der bogeyfreien 67 (-5) sogar noch bis an die Spitze klettern lässt.

„Ich hab heute sehr gut gegrindet und mich im Spiel gehalten. In letzter Zeit hab ich nicht wirklich trainieren können, weil ich krank war. Ich hab gestern den Ball nicht so unter Kontrolle gahabt wie erwünscht. Viel anders wars heute auch nicht, außer, dass ich ein paar mehr sehr gute Bälle geschlagen habe. Endlich hab ich auch wieder mal einen echt guten Putt-Tag gehabt, das erste Mal in dieser Saison. Bogeyfrei macht immer Spaß, besonders auf so einem schweren Platz“, fasst Martin Wiegele seine Runde trotz der Führung durchaus selbstkritisch zusammen.

Leben selbst schwer gemacht

Lukas Nemecz startet nur sehr, sehr verhalten mit gleich zwei Bogeys am Stück ins Turnier. Erst die Par 5 Bahnen der Frontnine bringen ihm dann auch Zählbares und er kann sein Score nach acht Bahnen wieder auf Level Par zurechtrücken. Doch selbst die beiden Birdies bringen die erhoffte Sicherheit noch nicht zurück, wie ein Par 3 Bogey kurz vor dem Turn auf der 9 zeigt.

Die Probleme ziehen sich dann auch über die gesamten Backnine, denn waren es auf den Frontnine noch die Par 5, die ihm wohlgesonnen waren, so erweisen sich die langen Bahnen auf den zweiten Neun alles andere als hilfreich. Auf beiden Par 5 Löchern muss er Schläge abgeben und da sich dazu auch noch auf der 14 ein Fehler einschleicht, helfen ihm nicht einmal zwei Birdies auf der 13 und der 15 um besseres als die 74 (+2) und Rang 103 mitnehmen zu können.

Nach der Runde hadert er vor allem mit seiner Performance auf den Grüns: „Ich habs mir heute leider selbst sehr schwer gemacht. An sich hab ich gut gespielt, aber leider keinen Score zusammengebracht weil einfach gar kein Putt rein wollte. Auf den Grüns ist das derzeit einfach zu inkonstant. Der Platz ist perfekt. Obwohl es kalt war hat es richtig Spaß gemacht zu spielen. Die Grüns sind hart, schnell und rollen super.“

Die 12 auf der 12

Manuel Trappel startet durchwegs souverän und nimmt nach zwei anfänglichen Pars schon vom Par 5 der 3 das erste Birdie mit. So richtig als Initialzündung erweist sich der rote Eintrag aber nicht, denn nach Fehlern auf der 5 und der 9 (Par 3) kommt er nur im Plusbereich auf den Backnine an.

Zwar gleicht er sofort wieder aus, auf der 12 geht dann aber alles schief, was im Golf schiefgehen kann. Nach einem mehr als nur wilden Ritt muss er am Par 5 auf der Scorecard eine 12 vermerken und rasselt damit klarerweise im freien Fall im Klassement nach hinten. Noch geschockt vom Horrorloch gehen sich auch danach nur zwei Bogeys aus, was ihn schlussendlich nur die 81 (+9) unterschreiben lässt, was ihn weit hinten auf Rang 154 einmauert.

>> Leaderboard Challenge de Espana

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Scores davongaloppiert

TURKISH AIRLINES CHALLENGE – FINAL: Lukas Nemecz galoppieren die ultratiefen Scores im Samsun GC auch am Sonntag etwas davon, weshalb sich der Steirer bei seinem ersten Challenger der neuen Saison mit einem Platz rund um Rang 45 zufrieden geben muss.

Lukas Nemecz hatte bei der eigentlich angepeilten Vollgas Runde am Moving Day mit einigen Zündaussetzern zu kämpfen und büßte bei erneut unglaublich tiefen Scores mit der 70 (-2) sogar Plätze ein. Mit den Spitzenplätzen wohl außer Reichweite kann er nun am Finaltag eigentlich ohne Druck befreit aufspielen und so versuchen noch das Maximum herauszuholen.

Allerdings will auch am Finaltag auf der birdiefreundlichen Wiese zunächst nicht wirklich viel gelingen, denn mit einem anfänglichen Bogey könnte der Start in den Sonntag kaum zäher sein. Auch danach hat Lukas Probleme die PS wirklich auf den Boden zu bringen und läuft lange Zeit dem scoretechnischen Ausgleich nach. Erst kurz vor dem Turn erweist sich das Par 5 der 9 dann als gnädig und bringt den Steirer zumindestens wieder auf den Ausgangspunkt zurück.

Auf den Backnine hat es dann nach einem weiteren Birdie auf der 12 den Anschein, als könne er der Runde endlich die dringend benötigte richtige Richtung verpassen, allerdings rutscht er sofort danach wieder auf Level Par zurück. Anders als am Vortag erweisen sich diesmal aber das Par 5 der 15 und die 17 noch als hilfreich, was ihn schließlich zumindestens die 70 (-2) ins Clubhaus bringen lässt. Große Sprünge macht er damit aber nicht mehr und beendet den türkischen Challenger so auf Rang 47.

Das Eröffnungsturnier der Challenge Tour Saison wird Lukas Nemecz wohl mit einem lachenden und einem weinenden Auge betrachten. In Ansetzen zeigte er auch in der Türkei seine richtig starke Form, die ihm auf der Alps Tour in der Vorbereitungszeit sogar einen Sieg bescherte und ihn dank eines starken Finishes in Runde 2 auch ins Wochenende brachte. Auf der birdiefreundlichen Wiese kam er mit eher durchwachsener Puttleistung jedoch mit den ultratiefen Scores nicht mit, weshalb am Ende nur der 47. Platz herausspringen wollte.

Bereits nächste Woche geht es in Spanien aber bereits mit der Challenge Tour weiter und der Izki Golf spielt sich definitiv um einiges zäher und schwieriger als das türkische Gelände, was auch den Druck von Lukas‘ Putter nehmen sollte und so seine Chancen auf ein Topergebnis wohl drastisch erhöhen wird. Neben dem Steirer werden in Spanien auch Martin Wiegele und Manuel Trappel am Abschlag stehen und so für ein rot-weiß-rotes Trio sorgen.

„Es war definitiv eine passable Woche, aber eine in der leider nichts zusammengelaufen ist. Mein Spiel war in allen Bereichen okay, aber eben nicht sehr gut. Jetzt gehts zum Glück gleich weiter nach Spanien, wo ich letztes Jahr ganz gut gespielt hab und wo mir der Platz hoffentlich besser liegen sollte“, fasst Lukas Nemecz das Turnier aus seiner Sicht zusammen.

Connor Syme (SCO) (67) setzt sich im Stechen gegen Francesco Laporta (ITA) (67) durch und gewinnt bei gesamt 23 unter Par.

>> Leaderboard Turkish Airlines Challenge

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Mit Zündaussetzern

TURKISH AIRLINES CHALLENGE – 3. RUNDE: Lukas Nemecz hat bei der anvisierten Vollgas Runde im Samsun GC am Moving Day mit einigen Zündaussetzern zu kämpfen und rutscht im Klassement etwas zurück.

Lukas Nemecz hatte am Freitag im Samsun GC bei besten Bedingungen hart zu kämpfen, sprang dank eines bärenstarken Endes seiner Runde mit gleich drei Birdies am Stück schlussendlich aber doch sicher über die Cutlinie. Laut eigener Aussage gibt es am Wochenende nun nur eine Devise: Vollgas!

Bis der Motor am Moving Day allerdings so richtig warm wird dauert es drei Löcher lang, denn erst das Par 5 der 4 erweist sich erstmals als gewinnbringend und lässt Lukas in die roten Zahlen abtauchen. Danach spult er zwar solide die Bahnen ab, tritt damit aber lange Zeit auf der Stelle, bis er kurz vor dem Turn am zweiten Par 5 sogar den Eagleputt stopft und so erstmals wirklich Ränge gutmacht.

Zwar schleicht sich auf der 10 dann auch das erste Bogey ein, mit zwei darauffolgenden Birdies gibt er aber die perfekte Antwort, ehe der gewinnbringende Schwung plötzlich total abreißt. Zum bereits dritten Mal in dieser Woche erweist sich das Par 5 Doppel der Backnine nicht als Erfolgsgarant und da er sich am Samstag sogar am zweiten der langen Bahnen ein Bogey eintritt, rutscht er sogar wieder zurück.

Auch danach findet der Steirer nicht mehr den benötigten Rhythmus und muss zum Abschluss auf der 18 noch einen weiteren Schlag abgeben, was ihn schließlich „nur“ die 70 (-2) unterschreiben lässt. Bei erneut durchwegs guten bis sehr guten Scores büßt Lukas Nemecz damit sogar Plätze ein und startet nur vom 51. Platz aus in den Finaltag.

„Es waren heute wieder perfekte Bedingungen und ich war lange Zeit auch echt gut unterwegs. Am Ende hab ich mich vielleicht wieder zu sehr von den Scores beeindrucken lassen und es wahrscheinlich zu sehr erzwingen wollen eine tiefe Runde zu spielen. Wenn man auch einem leichten Platz wie hier schlecht puttet, dann wird man einfach durchgereicht“, so Lukas nach der Runde sichtlich zerknirscht.

Adrian Meronk (POL) setzt sich mit einer 65er (-7) Runde und bei gesamt 21 unter Par an die Spitze.

>> Leaderboard Turkish Airlines Challenge

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Ende gut, alles gut

TURKISH AIRLINES CHALLENGE – 2. RUNDE: Lukas Nemecz hat am Freitag im Samsun GC lange Zeit richtig hart zu kämpfen, stemmt dank eines knallroten Endes aber schlussendlich sicher den Cut.

Lukas Nemecz startete mit einer 69 (-3) durchaus gut in die neue Challenge Tour Saison, hatte am Donnerstag aber auch etwas Pech, dass die Verhältnisse am Nachmittag doch deutlich besser waren als in den frühen Morgenstunden. Dementsprechend gut entwickelten sich klarerweise die Scores, weshalb er „nur“ als 40. in den zweiten Spieltag startet.

Lukas findet sich dann am Freitag auf den Backnine zunächst überhaupt nicht zurecht und tritt sich gleich zu Beginn zwei Bogeys ein. Zwar kann er das Par 3 der 13 recht zeitnah auch zu einem Konter nützen, mehr will bis zum Turn aber nicht gelingen, weshalb auf einmal sogar ein Kampf um den Cut entbrennt.

Nach gleich sieben Bahnen in Folge kommt Lukas dann aber spät aber doch richtig auf Touren. Zwar fällt er nach einem Birdiedoppelpack auf der 3 und der 4 noch einmal auf den Ausgangspunkt zurück, beendet die Runde aber mit drei roten Einträgen am Stück und kann so die bereits zweite 69 (-3) unterschreiben, die ihn als 39. ohne Probleme cutten lässt.

„Das Finish war großartig. Es waren perfekte Verhältnisse und so wie gestern ist der Wind am Nachmittag wieder weniger geworden. Ich bin die ganze Runde über geduldig geblieben und am Ende sind dann endlich auch die Putts gefallen. Schlussendlich bin ich jetzt mal happy mit dem geschafften Cut und jetzt kann die Devise am Wochenende nur Vollgas geben heißen“, so Lukas Nemecz nach der Runde sichtlich erleichtert.

Preisgeld verpasst

Bernard Neumayer notierte am Nachmittag die 71 (-1) und muss somit eine Mini-Aufholjagd einläuten um beim Challenge Tour Opener der neuen Saison nicht am Preisgeld vorbei zu segeln. Wie schon am Vortag beginnt auch der Freitag für Bernard Neumayer wieder mit einem Bogey.

Damit allerdings enden die Parallelen zum Donnerstag dann aber, denn auf den scoretechnischen Ausgleich muss er etwas warten und selbst das Birdie bringt noch nicht so richtig die erhoffte Stabilität. Ein Doppelbogey auf der 16 wirft ihn erneut zurück, zwar steuert er sofort mit einem roten Doppelpack gegen, tritt damit zur Halbzeit seiner zweiten Runde aber auf der Stelle.

Selbst die beiden wichtigen Birdies können Bernards Spiel an diesem Tag aber nicht stabilisieren, denn schon auf der 1 rutscht er wieder zurück. Da es sich dann außerdem noch zwei weitere Bogeys gemütlich machen, kann er mit einem abschließenden Birdie auf der 9 nur noch etwas Schadensbegrenzung betreiben. Nach der 74 (+2) ist der Cut vom 116. Platz aus für ihn beim Auftaktturnier der Challenge Tour Saison nicht zu stemmen.

Mark Flindt Haastrup (DEN) packt eine 61 (-11) aus und führt damit bei gesamt 16 unter Par.

>> Leaderboard Turkish Airlines Challenge

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Gut reingestartet

TURKISH AIRLINES CHALLENGE – 1. RUNDE: Lukas Nemecz startet mit einer 69 durchaus gut in die neue Challenge Tour Saison. Bernard Neumayer benötigt im Samsun GC am Freitag eine klitzekleine Aufholjagd um Preisgeld einplanen zu dürfen.

Lukas Nemecz und Bernard Neumayer sind dank Tauschkarten bei der Turkish Airlines Open mit dabei. Nach der Ouvertüre in Jordanien markiert der türkische Challenger den Eröffnungs-Event für das neue Ranking. Mit dem Sieg zuletzt auf der Alps Tour in Ägypten unterstrich Nemecz seine bemerkenswerte Frühform, die es nun gilt auszuspielen.

Österreichs Challenge Tour-Garde wird einmal mehr sehr oft auf Tauschkarten zurückgreifen müssen, die dank der Euram Bank Open, dem heurigen rotweißroten Topturnier in Adamstal, ausreichend vorhanden sind. Diese gilt es vor allem im ersten Saisondrittel in Topergebnisse umzumünzen um auch noch im Sommer und Herbst auf der Challenge Tour zu ausreichend Starts zu kommen.

Mit einem Bogey auf der 1 verläuft der Beginn für Lukas Nemecz aber alles andere als nach Plan, allerdings kontert der Steirer sofort auch mit dem ersten Birdie. In Folge geht er es etwas ruhiger an, ehe er kurz vor dem Turn mit roten Einträgen auf der 7 und der 9 doch deutlich in den Minusbereich abtaucht und sich so in den richtigen Gefilden des Leaderboards festsetzt.

Auch auf den Backnine zeigt er durchwegs gutes Golf, wenngleich er auch mit einigen ausgelassenen Chancen hadert, denn das Par 5 Doppel erweist sich am Donnerstag noch nicht als gewinnbringend. Ein Birdie geht sich am Par 3, der 13 aber noch aus und Lukas startet so mit einer 69 (-3) in die Challenge Tour Saison 2019, womit er als 37. aus dem Mittelfeld in den zweiten Spieltag startet.

„Es war ganz okay heute“, zeigt er sich mit seiner Runde nicht hunderprozentig zufrieden. „In der Früh wars halt noch sehr kalt und auch windig. Im Laufe der Runde ist es jedoch besser geworden und am Nachmittag war es dann traumhaft. Für die erste Runde wars schon in Ordnung, aber ich hoffe ich kann mich noch steigern. Vor allem beim Driven ist noch Luft nach oben.“

Keine Langeweile

Bernard Neumayer hat wie sein Landsmann ebenfalls auf der 1 hart zu kämpfen und startet nur mit einem Bogey ins Turnier. Doch auch danach hält er Lukas Nemecz die Treue und gleich postwendend sein Score wieder aus. Das bringt Bernards Birdiemotor so richtig auf Touren, denn nach einem roten Doppelpack, lässt auch das Par 3 der 8 einen Schlag springen. Ausgerechnet das Par 5 danach wird ihm aber kurz vor dem Turn dann mit seinem zweiten Bogey zum Verhängnis.

Auch auf den zweiten neun Bahnen lässt er keinerlei Langeweile aufkommen, denn die hinteren Neun beginnen gleich mit Bogey, zwei Birdies und einem weiteren Schlagverlust, womit er regelrecht auf der Stelle tritt. Als bereits alles auf die 70 hindeutet, kann er auf der abschließenden 18 das Par nicht mehr kratzen und muss sich so schließlich mit einer zartrosa 71 (-1) zufrieden geben.

Zwar startet er so als 77. nur hinterhalb des prognostizierten Cutbereichs in den Freitag, hat am zweiten Spieltag aber den Bonus einer frühen Startzeit, was sich bei der benötigten kleinen Aufholjagd als durchaus hilfreich erweisen könnte. Francesco Laporta (ITA) setzt mit einer 62 (-10) die frühe Bestmarke.

>> Leaderboard Turkish Airlines Challenge

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Fehlerloser Schlussakt

KATAMEYA DUNES OPEN – FINAL: Felix Schulz hebt sich das Beste am Lakes Course des Katameya Dunes Resorts für den Finaltag auf und knackt mit einer 69 sogar noch die Top 3. Auch Bernard Neumayer verbessert sich etwas.

Mit einem dritten 40.000 Euro-Turnier im Großraum Kairo verabschiedet sich die Alps Tour aus ihrem ägyptischen Winterquartier. Lukas Nemecz führt neuerlich ein heimisches Großaufgebot an, wobei es diesmal im Lakes Golf Club von Kairo um den Titel der Katameya Dunes Open gehen wird.

Er präsentierte sich zum Auftakt dann auch in der Form seines Sieges vor einer guten Woche und legte sich mit einer 69 (-3) eine mehr als gesunde Basis. Am Freitag allerdings hat er dann bei schwierigen Verhältnissen ordentlich zu kämpfen und muss sich schlussendlich mit der 75 (+3) zufrieden geben. Damit rutscht er zwar aus den Top 10, der Cut ist aber überhaupt kein Problem und mit einer guten Schlussrunde hat er auch ein Spitzenergebnis noch klar in Reichweite.

Aus österreichischer Sicht ist jedoch Felix Schulz die größte Hoffnung am Finaltag. Felix arbeitete sich trotz eines zwischenzeitlichen Schneemans zu einer 70 (-2) und nimmt die letzte Runde so vom vielversprechenden 10. Platz aus in Angriff. Clemens Gaster, Timon Baltl und Bernard Neumayer komplettierten das rot-weiß-rote Finalquintett.

Felix Schulz zeigt dann an einem sehr schwierig zu spielenden Finaltag sein bislang bestes Golf der Woche. Gleich zu Beginn macht er mit zwei Birdies klar, dass er Ägypten auf jeden Fall mit einem Topergebnis verlassen will, denn zwei Birdies lassen ihn rasch weiter nach oben klettern. In Folge geht er es sehr ruhig an, lässt jedoch nichts anbrennen und nimmt am Schlussloch noch ein weiteres Erfolgserlebnis mit. Schließlich unterschreibt er so die 69 (-3) und beendet das Turnier auf dem ausgezeichneten 3. Rang, womit er ganz klar Selbstvertrauen für die weiteren Aufgaben tankt.

Lukas Nemecz hingegen findet am Samstag kein wirkliches Rezept und rasselt mit einer 76 (+4) bis auf den 30. Platz zurück, den er sich mit Clemens Gaster (74) teilt. Bernard Neumayer kämpft sich zu einer 72 (Par) und tritt mit einem 25. Rang die Heimreise an. Timon Baltl hat schwer zu kämpfen und wird nach der 78 (+6) lediglich 43. Den Sieg schnappt sich Luca Cianchetti (ITA) bei gesamt 6 unter Par.

Aus österreichischer Sicht hätte die Winter Series der Alps Tour in Ägypten kaum besser laufen können, denn Lukas Nemecz sorgte vor einer guten Woche mit seinem Sieg für ein frühes Alps Tour Highlight in diesem Jahr, womit er sich auch an die Spitze der Jahreswertung katapultierte. Zwar wollte es beim zweiten Event nur eher suboptimal für die rot-weiß-rote Gilde laufen, Felix Schulz sorgt jedoch mit einem 3. Rang nun für ein umso stärker anmutendes Ende der Ägypten-Trilogie.

>> Leaderboard Katameya Dunes Open

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Nemecz in Dreamland

DREAMLAND PYRAMIDS OPEN – FINAL: Lukas Nemecz feiert in Kairo seinen zweiten vollen Erfolg auf der Alps Tour und fühlt sich wieder bereit für höhere Aufgaben.

„Ich freue mich natürlich sehr, dass ich so gut in die Saison gestartet bin und nun mit meinem Bruder Tobi an Siegen gleichgezogen habe,“ kommentiert Lukas Nemecz launisch den Sieg bei der Dreamland Pyramids Open in Kairo im Rahmen der Winter Series der Alps Tour. Bei windigen Bedingungen hatte der Grazer am zweiten Spieltag mit der 66 die klare Führung übernommen und ließ sich den Vorsprung bei ähnlich schwierigen Bedingungen zum Abschluß nicht mehr abjagen: „Wichtig war, dass ich vor allem mit dem böigen Wind und den eher langsamen Grüns endlich mal gut zurechtgekommen bin,“ nennt Luki den Schlüssel zum Erfolg.

Routiniert kontrollierte der Steirer das Geschehen vom Schlussflight aus. Nur kurz schrumpft sein Vorsprung nach dem Doppelbogey am Par 3 der 8 auf einen Schlag, nachdem der Italiener Edoardo Lipparelli die Tagesbestmarke von 66 Schlägen setzt und die Latte im Clubhaus auf 9 unter Par legt. „Auf der 8 hatte ich ein Spiegelei 10 cm unterhalb der Bunkerkante und konnte den Ball fast nicht sehen. Danach nochmal Bunkerschlag und Zweiputt.  Das war sicher sehr unglücklich, aber mit 6 m Birdieputt auf der 9 schaffte ich dann den perfekten Bounce-back“.

Nemecz leistet sich aber keinen zweiten Fehler mehr. Zwei Birdies im Finish zur 70er-Runde sorgen sogar dafür, dass der Titelgewinn mit drei Schlägen Vorsprung deutlich ausfällt. „Als ich auf der 15 gesehen habe, dass ich nur mehr einen Schlag vorne bin, zum Glück mit zwei Birdies nochmal den Sack zugemacht.“ Nach dem emotionalen Heimsieg bei der Gösser Open 2017 feiert Nemecz damit seinen zweiten Sieg auf der Alps Tour.

Weiter Fokus auf die höheren Ligen

So glücklich Nemecz über den Erfolg auf der Alps Tour ist, so deutlich macht er klar, dass er sich voll auf höhere Aufgaben konzentrieren wird: „Nach wie vor liegt der Fokus voll auf der Challenge Tour, denn das Ziel ist nunmal wieder auf die European Tour zu kommen. Der Verband hat mir grosszügiger Weise schon Tauschkarten zusätzlich zu meiner Kategorie zugesagt. Jetzt spiele ich mal die nächsten zwei Turniere in Ägypten und die Gösser Open als weitere Vorbereitung und dann werde ich mal sehen wo ich wie stehe.“

Die weiteren vier Österreicher im Finale können nicht mehr vorne mitmischen. Timon Baltl rettet trotz der 73 immer mit Platz 9 ein achtbares Ergebnis. Manuel Trappel und Uli Weinhandl teilen sich Rang 14, Markus Habeler wird 21.

>> Endergebnis Dreamland Pyramids Open

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Trio in den Top 10

RED SEA CLASSIC – FINAL: Lukas Nemecz und Felix Schulz als 6. sowie Timon Baltl als 9. sorgen für eine geschlossen starke rotweißrote Vorstellung auf der Alps Tour.

Zweite Chance auf Preisgeld für 10 heimische Pros im Sokhna Resort von Suez im Rahmen der Alps Tour. Gespielt wird diesmal auf den Kursen A und B über drei Runden und erneut um 40.000 Euro. Lukas Nemecz hoffte nach dem Top 10-Ergebnis der Vorwoche erneut auf gutes Preisgeld.

Heftiger Wind begleitet den ersten Spieltag unangenehm. Clemens Prader lässt sich davon nicht beeindrucken, marschiert fehlerlos über die 18 Golflöcher und würzt seine Vorstellung mit zwei Birdies. Am besten aus den Startlöchern kommt allerdings wie schon in der Vorwoche Felix Schulz. Ein Eagle und vier Birdies sorgen für ordentlichen Vortrieb, drei Bogeys bremsten ihn zur 69 ein, die dennoch für Platz 6 nach den ersten 18 Löchern reicht. Michael Ludwig, Timon Baltl und Uli Weinhandl bringen sich mit Par-Runden schon einmal auf Cutkurs.

Bei neuerlich heftigem Wind legt Felix Schulz eine hart erkämpfte Par-Runde mit je vier Birdies und Bogeys nach, das reicht um sich im Titelrennen zu halten. Eine der allerbesten Tagesrunden spult Timon Baltl mit der 70 ab, womit sich der Steirer unter die Top 10 schiebt. Nur knapp dahinter Michi Ludwig, der starke 6 Birdies und die 71 spielt. Clemens Prader und Lukas Nemecz schieben sich ebenfalls in eine gute Lauerposition, nur knapp außerhalb der Top 10.

Felix Schulz schießt sich am Schlusstag mit Bogey und Triplebogey bereits auf den ersten drei Löchern aus dem Titelrennen. Mit 6 Birdies dreht er danach die Runde noch in eine rote 71 und erreicht Platz 6 – ohne der 8 am ersten Par 5 hätte er sogar gewonnen. Lukas Nemecz zeigt mit der 68 seine beste Leistung der Woche und erreicht auch beim zweiten Suez-Turnier ein Top 10-Ergebnis. Timon Baltl als 9. rundet die mannschaftlich starke Leistung der Österreicher ab.

Den Sieg holt sich der Engländer Benjamin Wheeler im Stechen gegen die beiden Italiener Enrico Di Nitto und Federico Maccario, nachdem das Trio mit 6 unter Par gemeinsam die Bestmarke fixiert hatten.

>> Endergebnis Red Sea Classic

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Gleich Top 10

EIN BAY OPEN – FINAL: Lukas Nemecz nimmt vom Sokhna GC gleich bei seinem ersten Turnier des neuen Jahres ein Top 10 Ergebnis mit.

Nach der Pro Golf Tour startet auch die Alps Tour im ägyptischen Sokhna Golfclub in das neue Golfjahr. Lukas Nemecz führt dabei ein starkes heimisches Kontingent an. Auf den Kursen B & C wollen auch Markus Habeler und Michael Ludwig, die zuletzt bereits mit der Mediterranean Tour in Kairo starke Frühform bewiesen sowie auch Routinier Clemens Prader überzeugen. Auch Bernard Neumayer, der über den Winter in Südafrika trainierte, ist in Suez am Start.

Felix Schulz war nach der Auftaktrunde Österreichs heißestes Eisen im Feuer. Felix brannte eine 67 (-5) auf den ägyptischen Rasen und positionierte sich damit auf dem sehenswerten 5. Rang. Bei nur einem einzigen Schlag Rückstand auf das Führungsquartett schien gleich beim Saisonauftakt sehr vieles möglich zu sein.

Auch Markus Habeler und Lukas Nemecz eröffneten mit 70er (-2) Runden durchaus souverän und starteten klar aus dem prognostizierten Cutbereich in den zweiten Spieltag. Uli Weinhandl, Bernard Neumayer und Clemens Prader durften sich nach der 71 (-1) ebenfalls noch über rote Runden freuen und hatten am Mittwoch außerdem den Bonus einer frühen Startzeit.

Lukas kommt ins Laufen

Am Mittwoch packte Lukas Nemecz dann mit einer 68 (-4) seine erste Runde in den 60ern aus, pirschte sich damit haarscharf an die Top 10 heran und cuttete so als bestplatzierter Österreicher in den Finaltag. Auch Clemens Prader und Clemens Gaster durften sich über Runden mit einem 6er als erster Zahl freuen und ließen so ebenfalls im Kampf um den Finaleinzug nichts anbrennen. Markus Habeler und Felix Schulz komplettiereten den rot-weiß-roten Fünferpack über der gezogenen Linie.

Gute Frühform

Auch am Finaltag präsentiert sich Lukas Nemecz in durchaus guter Frühform. Der Steirer findet sich vor allem auf den Frontnine gut zurecht, denn nach gleich vier Birdies bei nur einem Bogey klopft er sogar bereits an den Top 3 an und weist zu dieser Zeit lediglich zwei Schläge Rückstand auf die Spitze auf. Nach dem Turn jedoch schläft das Spiel etwas ein und er kann neben einem weiteren Fehler nur noch ein Birdie notieren. Mit der 69 (-3) aber fährt Lukas gleich bei seinem ersten Turnier des neuen Jahres mit Rang 7 ein Top 10 Ergebnis ein.

„Ich bin schon sehr happy wie die erste Woche gelaufen ist. Nach dreimonatiger Verletzungspause und nur einer Woche Training auf Gras war sicher nicht zu erwarten, dass ich gleich mit einem Top 10 Platz starte. Klar wars spielerisch noch nicht großartig, aber ich bin glücklich darüber wieder Turnier spielen zu können und nütze jetzt die Alps Tour hauptsächlich als Vorbereitung für die die Ende April startende Challenge Tour Saison“, zeigt sich Lukas nach der überstandenen Zwangspause klarerweise zufrieden.

Felix Schulz rehabilitiert sich etwas für die 73 (+1) vom Vortag und macht mit einer finalen 69 (-3) noch etliche Plätze gut und verlässt den Sokhna GC mit einem 18. Platz. Clemens Prader bleibt mit der 72 (Par) und auf Rang 34 etwas stecken. Auch für Markus Habeler (75) (41.) und Clemens Gaster (76) (42.) geht es am Finaltag nicht mehr nach vor.

Für Michael Ludwig, Timon Baltl, Uli Weinhandl, Amateur Maximilian Lechner, Alexander Haslauer und Bernard Neumayer endete das Turnier bereits unfreiwillig nach der zweiten Runde. Frederic Lacroix (FRA) gewinnt bei gesamt 15 unter Par.

>> Leaderboard Ein Bay Open

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Challenge Tour Ranking 2018

Die Preisgeld-Rangliste der Challenge Tour 2018

(Nach Turnier: RAS AL KHAIMAH GRAND FINAL)

CHALLENGE TOUR 2018

RANG
SPIELER
LAND
STARTS
PUNKTE
1
Joachim B. HANSEN
DEN
20
222,320
2
Adri ARNAUS
ESP
22
205,836
3
Victor PEREZ
FRA
19
194,236
4
Kalle SAMOOJA
FIN
21
140,243
5
Sebastian SODERBERG
SWE
19
140,167
6
Jack SINGH BRAR
ENG
17
128,582
7
Grant FORREST
SCO
20
127,502
8
Kim KOIVU
FIN
15
126,673
9
Stuart MANLEY
WAL
23
120,258
10
Liam JOHNSTON
SCO
17
119,169
11
Sean CROCKER
USA
11
115,074
12
Robert MACINTYRE
SCO
24
114,368
13
Lorenzo GAGLI
ITA
9
113,893
14
David LAW
SCO
24
108,107
15
Pedro FIGUEIREDO
POR
22
94,340
16
Tom MURRAY
ENG
21
93,736
17
Oliver WILSON
ENG
16
90,563
18
Max ORRIN
ENG
23
90,485
19
Romain LANGASQUE
FRA
20
88,708
20
Daan HUIZING
NED
20
83,389
21
Dimitrios PAPADATOS
AUS
17
80,057
22
Joel GIRRBACH
SUI
23
78,519
23
Oscar LENGDEN
SWE
18
77,966
24
Eirik Tage JOHANSEN
NOR
17
77,053
25
Michael HOEY
NIR
21
73,958
26
José-Filipe LIMA
POR
19
73,705
27
Marcel SCHNEIDER
GER
19
73,252
28
Jack SENIOR
ENG
23
72,643
29
Niklas LEMKE
SWE
19
71,338
30
Ben STOW
ENG
23
70,287
31
Anton KARLSSON
SWE
19
69,794
32
Nico GEYGER
CHI
16
68,441
33
Minkyu KIM
KOR
23
67,956
34
Darius VAN DRIEL
NED
19
67,067
35
Calum HILL
SCO
12
66,214
36
Ewen FERGUSON
SCO
22
65,971
37
Marco ITEN
SUI
22
65,308
38
Hugo LEON
CHI
24
59,234
39
Kristian Krogh JOHANNESSEN
NOR
17
56,688
40
Philipp MEJOW
GER
21
56,550
41
Borja VIRTO
ESP
23
55,702
42
Steven TILEY
ENG
21
54,365
43
Simon FORSSTRÖM
SWE
21
52,802
44
Ross McGOWAN
ENG
17
51,779
45
Antoine ROZNER
FRA
22
51,227
46
Wil BESSELING
NED
19
47,818
47
Damien PERRIER
FRA
25
47,252
48
Adrian MERONK
POL
20
45,922
49
Scott HENRY
SCO
23
44,180
50
Marcus ARMITAGE
ENG
17
42,130
weiters:
55
Nicolai VON DELLINGSHAUSEN
GER
20
39,666
69
Alexander KNAPPE
GER
18
29,385
72
Max SCHMITT
GER
17
26,741
77
Bernd RITTHAMMER
GER
16
25,243
90
Julian KUNZENBACHER
GER
15
19,532
92
Christian BRAEUNIG
GER
19
18,020
93
Florian FRITSCH
GER
9
17,790
94
Lukas NEMECZ  
AUT
17
16,395
96
Sebastian HEISELE
GER
8
15,932
97
Moritz LAMPERT
GER
18
15,789
145
Martin KESKARI
GER
3
7,320
152
Manuel TRAPPEL
AUT
19
6,133
164
Sean EINHAUS
GER
15
4,739
178
Dominic FOOS
GER
13
3,593
217
Markus HABELER  
AUT
6
1,440
220
Aaron LEITMANNSTETTER
GER
7
1,403
228
Martin WIEGELE  
AUT
5
1,125
245
Berni REITER  
AUT
1
513

 

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