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Lukas Nemecz

Killerstage 2

QUALIFYING SCHOOL – STAGE 2-  2016: Lukas Nemecz und vier Österreichische Kollegen bleiben meilenweit von einem Aufstieg ins Tourschool-Finale entfernt.

Der Aufstieg im Vorjahr von gleich zwei Spielern – Nemecz und Körbler – war eine rühmliche Ausnahme. Denn auch heuer wird die Zwischenrunde der Tourschool ihrem Namen als Killerstage für die Österreicher leider wieder gerecht. Auf drei spanischen Qualifikationsplätzen scheitern Lukas Nemecz, Manuel Trappel, Christoph Körbler, Leo Astl und Jürgen Maurer deutlich an den Aufstiegsmarken.

Die größten Chancen durften sich die Österreicher im Panoramica GC ausrechnen, wo mit Lukas Nemecz, Christoph Körbler und Manuel Trappel unsere stärksten Spieler im Einsatz waren. Für die Top 17, die nach vier Runden ihr Finalticket lösten, musste jedoch ein Endergebnis von 8 unter Par gestemmt werden, wovon Nemecz und Körbler am Ende satte 14 Schläge entfernt waren, Trappel gar 19 Shots. Nemecz, der sich vergangene Woche nach einem Schwächeanfall im LKH Graz behandeln lassen musste, kämpfte sich zwar tapfer über die 72 Löcher, konnte mit Runden von 71, 74, 74 und 75 Schlägen nie die Form der letzten Wochen auf der European Tour abrufen. Jetzt wird sich der Grazer 2017 damit wieder voll auf die zweite Liga konzentrieren müssen.

Leo Astl und Jürgen Maurer waren nach drei Runden sogar noch etwas näher an Finaltickets dran. Astl verspielte diese letzte Chance jedoch am Schlusstag in Lumine Golf mit der 75, die den Walchseer bei 3 über Par auch um satte 9 Schläge ausscheiden lassen. Jürgen Maurer kann in Las Colinas mit finaler 76 auch nichts ausrichten und bleibt bei 9 über Par um 11 Schläge vom Aufstieg entfernt.

Das Tourschool-Finale ab dem 12. November wird dennoch nicht ganz ohne österreichische Beteiligung über die Bühne gehen. Martin Wiegele ist für den 6 Runden-Marathon im PGA Catalunya dank seines European Tour-Siegs direkt qualifiziert.

>> Endergebnis Tourschool Stage 2 – Lumine

>> Endergebnis Tourschool Stage 2 – Las Colinas

>> Endergebnis Tourschool Stage 2 – Panoramica

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Lukas Nemecz

Luki’s Tour-Finale

PORTUGAL MASTERS 2016 – Mit einer Par-Runde und seinem 10. Preisgeldscheck beschließt Lukas Nemecz vorerst seine Rookie-Saison auf der European Tour.

Mit dem Europa-Finale in Portugal steht fest, dass Lukas Nemecz nicht mit den Top 110 der Order of Merit eine neue Tourkarte für 2016 lösen wird. Der Grazer beendet die erwartet harte Rookie-Saison immerhin mit einem 10. Preisgeldscheck bei 17 Starts, diese gute Quote kann jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass es ohne ein Topergebnis vorerst nicht weitergehen wird in Europas erster Profiliga. Bei seinem Saisonabschluss reicht es nur zu Platz 66.

Lukas Nemecz ging in Vilamoura aus dem hinteren Mittelfeld auf seine vorerst letzte European Tour-Runde und wollte noch einmal mit einer starken Leistung in Portugal einen zusätzlichen Schub in die Tourschool mitnehmen.

Nemecz verpatzt jedoch den Start und sammelt zwei frühe Bogeys auf. Am ersten Par 5 gelingt dem Grazer der Birdie-Konter. Am Par 3 der 8 holt er sich dann sein drittes Birdie der Woche auf diesem Loch ab und stellt seine Tagesbilanz schon einmal zurück auf Even Par.

Die Freude darüber wehrt nur kurz, da er die Back 9 gleich wieder mit Bogey angeht. Auch diesmal kann Nemecz den Schlagverlust rasch ausgleichen. Am folgenden Par 5 geht es erstmals ab in die roten Zahlen. Statt eines Endspurts am vorletzten Loch, auch einem Par 5, geht es mit Bogey wieder an den Ausgangspunkt zurück: „An der 17 ist der Grünschlag ins Wasser zurück gesprungen,“ schildert Nemecz sein unangenehmes Erlebnis am „Österreicher-Loch“, wo zuvor schon Bernd Wiesberger zweimal in entscheidenden Situationen „baden“ ging. Mit einer Par-Runde von 71 Schlägen verbleibt Nemecz als 66. im hinteren Teil des Klassements.

„Der Platz war einfach in einem schlechten Zustand und sobald man das Fairway verfehlt hatte, musste man ordentlich Glück haben! Leider zu viele knappe Putts gehabt diese Woche und wie jedes Jahr ist es hier mehr oder weniger ein Putt-Contest,“ fasst Nemecz seine Woche mit kaltem Putter zusammen. „Ich werde jetzt ganz normal zu Hause trainieren und fühl mich gut vorbereitet auf Qualifying-School.“

Harrington zurück am Siegespodest

Mit 4 Birdies auf den letzten 8 Löchern fängt Padraig Harrington noch Titelverteidiger Andy Sullivan knapp ab und holt sich bei 23 unter Par seinen ersten European Tour-Titel seit 8 Jahren.

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Lukas Nemecz

Nur Mini-Move

PORTUGAL MASTERS – 3. RUNDE: Lukas Nemecz kann am Samstag nicht die erhoffte ganz tiefe Runde hinlegen. Mit der 68 gelingt im Victoria Clube de Golfe von Vilamoura nur ein Mini-Move.

Nach stundenlanger Zitterei ob sich der Cut noch ausgeht, darf Lukas Nemecz am Freitag erst in letzter Sekunde durchatmen, nachdem sich die Marke endgültig bei 4 unter Par einpendelt. Doch Preisgeld alleine ist in dieser Woche für den einzigen Österreicher im Feld eigentlich zu wenig. Um sich das volle Spielrecht zu sichern müsste er alleiniger Zweiter werden, selbst für eine kleinere Kategorie dürfte er schlechtestenfalls Vierter werden.

Richtig Glück hat Lukas dann am Samstag aber nicht. Unbeständige Wetterverhältnisse zwingen die Veranstalter zu einem Start von zwei Tees, was dem Rookie den Bonus einer frühen Startzeit kostet. Erneut wird dann rundherum richtig tief geschossen – Anders Hansen (DEN) etwa teilt sich nach der 62 (-9) die Führung mit Mikko Korhonen (FIN) (64) bei gesamt 18 unter Par – was Lukas Nemecz zu einer ganz tiefen Runde zwingt.

Dementsprechend angriffslustig legt er seinen Moving Day an, kann auf den Backnine aber nur zwei Birdies bei einem Bogey notieren. Auch die vordere Platzhälfte lässt an diesem Samstag „nur“ zwei weitere rote Einträge springen. Mit der 68 (-3) legt er zwar wieder eine rote Runde hin, mehr als ein kleiner Vorstoß von Platz 65 auf Rang 60 ist aber nicht drin.

Damit dürfte auch die letzte Chance sich eine gewinnbringende Kategorie über die European Tour zu sichern abgefahren sein. Dennoch zeigt der Grazer, dass seine Formkurve in letzter Zeit klar stimmt. Bereits auf den Fidschi Inseln wusste er zu überzeugen, mit drei geschafften Cuts in Folge auf der European Tour und drei gleichbleibend guten Runden in Portugal ist das Selbstvertrauen für die kommenden Wochen mit Sicherheit gegeben. Am Finaltag geht es für ihn nun darum noch so viele Ränge wie möglich nach oben zu klettern.

„Ich habe jetzt morgen endlich mal eine frühe Startzeit, nachdem ich jetzt jeden Tag die letzte im Draw hatte. Ich hoffe morgen auf gute Grüns. Im langen Spiel wars endlich wieder sehr gut, aber im Gegensatz zu den ersten beiden Tagen, hab ich einfach die Up & Downs auf den Par 5 nich gemacht und hatte einen Dreiputt auf der 5. Deshalb ist es heute nicht tief gegangen. Ich hoffe jetzt morgen auf einen schönen Abschluss“, so Lukas Nemecz zum Moving Day.

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Lukas Nemecz

Spektakulär gerettet

Lukas Nemecz hat auf den Frontnine des Victoria Clube de Golfe etliche Probleme, zieht sich mit bärenstarker zweiter Hälfte aber noch aus der Affäre und cuttet mit der 68 gerade noch ins Wochenende.

Bei bereits zehn Schlägen Rückstand auf das Führungsduo – Marc Warren (SCO) und Andy Sullivan (ENG) teilen sich bei gesamt 14 unter Par die Spitzenposition – scheint das benötigte Topergebnis wohl nur noch mit zwei absoluten Traumrunden im Bereich des Machbaren zu liegen. Um sich das volle Spielrecht zu sichern würde Lukas einen alleinigen 2. Platz benötigen, für eine kleinere Kategorie sollte immer noch ein 4. Rang herausspringen.

Zumindestens aber gibt sich der European Tour Rookie die Möglichkeit richtig gewinnbringend anzuschreiben. Dabei fängt die Runde mit frühem Bogey auf der 3 alles andere als gut an und selbst das erste Birdie zwei Bahnen später bringt nicht die erhoffte Sicherheit. Bei generell eher tief angesiedelten Scores ist klar, dass für Fehler nicht viel Raum bleibt und die Luft zum Atmen wird für den Grazer nach einer Doublette auf der 7 immer dünner.

Spätestens jetzt ist klar, dass es auf den verbleibenden Bahnen eine richtige Kraftanstrengung von Nöten sein wird um sich noch ins Wochenende retten zu können. Ein erstes Aufflackern der Kampfkraft des jungen Steirers gibt es gleich nach dem Doppelbogey auf der 8, doch auch dieses Birdie radiert er sich mit anschließendem Schlagverlust postwendend wieder aus.

Neu fokussiert

Erst auf der zweiten Platzhälfte stimmt der Fokus dann richtig und Lukas holt sich in zwei Löchern abständen von der 10 bis zur 14 mit drei Birdies wichtige Schläge wieder zurück. Bei noch einem verbleibenden Par 5 ist klar, dass die lange Bahn nicht ungenützt bleiben darf, will er auch am Wochenende noch mit von der Partie sein.

Um wirklich auf Nummer sicher zu gehen – die Cutmarke droht zu dieser Zeit bereits bedrohlich auf 4 unter Par zu springen – hilft wohl nur ein Eagle und tatsächlich lässt sich Lukas Nemecz die Chance zum Adler nicht nehmen. Die 18 stellt ihn dann, anders als am Vortag wo nur ein Doppelbogey auf die Scorecard wanderte, vor keine Probleme und Lukas cuttet mit der 68 (-3) und als 65. genau an der gezogenen Linie ins Wochenende.

Um sich aber wirklich noch in die Topregionen nach vorne spielen zu können, bedarf es am Samstag und Sonntag richtig tiefen Runden. „Das wäre echt heftig geworden, wenn sich das nicht ausgegangen wäre. Heute ist, anders als gestern, der Wind nicht stärker geworden und die Grüns haben besser gehalten, anders kann ich mir die Zitterpartie auch nicht erklären“, atmet Lukas nach dem hauchdünn geschafften Cut hörbar durch.

“Das war heute reiner Willen. Auf der 17 ist der Eagleputt aus zwölf Metern gefallen und auf der 18 nochmal aus vier Metern zum Par. Ich hab eigentlich den ganzen Tag über den Ball schlecht getroffen, aber 7 unter auf den sechs Par 5 Bahnen in den letzten beiden Tagen, das trägt natürlich einiges zum Score bei”, beschreibt er abschließend sein Spiel.

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Lukas Nemecz

Mit Wermutstropfen

PORTUGAL MASTERS – 1. RUNDE: Lukas Nemecz startet mit einer richtig soliden Vorstellung ins Turnier. Einzig ein Doppelbogey kurz vor dem Turn verhindert im Victoria Clube de Golfe eine bessere Vorstellung als die 70.

Lukas Nemecz benötigt zum Erreichen einer vollen Tourkarte noch zwingend ein absolutes Topergebnis. In Zahlen ausgedrückt bedeutet dies nichts geringeres als einen alleinigen 2. Platz um noch die Top 110 im Race to Dubai knacken zu können. Auch das Minimalziel, die Top 145 für ein eingeschränktes Spielrecht, ist mit einem 4. Rang alles andere als leicht zu erreichen.

Nach den zuletzt gezeigten Leistungen startet Lukas aber hoch motiviert ins portugiesische European Tour Event und findet mit einem Par 5 Birdie auf der 12 auch rasch ein erstes Erfolgserlebnis. Dass er vor allem mit den langen Bahnen im Victoria Clube absolut per Du ist zeigt er auf der 17, wo das nächste Birdie auf die Habenseite wandert.

Momentumkiller

Just als Lukas am Leaderboard zum Überholmanöver ansetzt, bremst ihn eine Doublette nach Wasserball und Dreiputt auf der zähen 18 aber enorm ein. Das Momentum des Birdieschwungs versiegt daraufhin auch etwas. Der Grazer verhindert aber gekonnt weitere Fehler und streift auf der 5, dem letzten Par 5 seiner Runde, noch einen dritten Schlaggewinn ein, der schlussendlich die 70 (-1) perfekt macht.

Die Doublette kurz vor dem Turn ist am Donnerstag natürlich ein Wermutstropfen auf der an sich sehr soliden Auftaktrunde des Rookies. Mit allerletzter Startzeit ist Rang 71 aber sicherlich eine brauchbare Ausgangslage für den Freitag, wo Lukas nun den Bonus einer frühen Startzeit hat und sich so im Klassement nach vorne arbeiten will.

„Es war heute okay, aber ich hab mich nie ganz wohl gefühlt vom Tee. Ich hatte aber endlich mal eine super Par 5 Performance und die hat meinen Score halbwegs zusammengehalten. Ich muss morgen einfach mehr Fairways treffen um besser an die Fahnen zu kommen“, weiß Lukas Nemecz was es für morgen zu verbessern gilt.

Die Führung krallt sich Mac Warren. Der Schotte sprintet am Nachmittag mit der 63 (-8) noch an einem Pulk bestehend aus fünf Spielern bei 7 unter Par knapp vorbei.

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Lukas Nemecz

Reingerutscht

PORTUGAL MASTERS – VORSCHAU: Lukas Nemecz rutscht in letzter Sekunde von der Warteliste noch ins Starterfeld der Portugal Masters und will die unverhoffte Chance im Victoria Clube de Golfe von Vilamoura bestmöglich ausnützen.

„Gute Nachrichten: Ich bin zum Glück noch ins Feld des Portugal Masters gerutscht und jetzt geht’s ab nach Vilamoura“, twitterte Lukas Nemecz, nachdem er von der European Tour erfährt, dass er ab Donnerstag beim portugiesischen Event abschlagen darf. Lange Zeit war ein Start eher unwahrscheinlich, erst durch etliche Absagen, darunter auch prominente Spieler wie etwa Bernd Wiesberger, geht es sich schlussendlich für den Grazer doch noch aus.

Die unverhoffte Chance könnte auch zum eindeutig richtigen Zeitpunkt kommen, präsentierte sich der Rookie doch bei seinem letzten Turnier auf den Fidschi Inseln von seiner besten Seite. Bei extrem schwierigen Bedingungen mit Windspitzen von über 50 km/h gelang ihm mit Rang 18 sogar eine Saisonbestleistung. Das Formhoch will er klarerweise in Vilamoura weiter fortsetzen. Trotz der Absagen sind aber immer noch einige namhafte Akteure beim 2 Millionen Dollar Turnier mit von der Partie. Allen voran Ryder Cupper und Titelverteidiger Andy Sullivan (ENG), der alles daran setzen wird den Erfolg vom letzten Jahr zu wiederholen.

Anreise mit Schwierigkeiten

Die ohnehin bereits knappe Anreise verzögerte sich dann am Montag noch zusätzlich, wie Lukas formuliert: „Ich hab leider aufgrund einer Verspätung des Fluges aus Wien in München übernachten müssen und bin erst heute etwas müde am Platz angekommen.“ „Ich habe meine letzte Team-EM vor vier Jahren am Oceanico Kurs gespielt und noch sehr gute Erinnerungen daran, da ich damals gelich am ersten Tag 7 unter Par gespielt hab. Ich werde mir aber jetzt natürlich noch ein genaueres Bild machen“, denkt er, dass der Platz ihm in dieser Woche durchaus liegen könnte.

Ein weiteres Topresultat würde auch im Hinblick auf eine brauchbare Kategorie für kommendes Jahr klar weiterhelfen, denn trotz des guten Turnieres vor zwei Wochen auf den Fidschi Inseln rangiert Lukas im Race to Dubai derzeit nur auf Platz 189 und könnte Preisgeld durchaus gut gebrauchen. Das Wetter sollte großteils mitspielen, lediglich am Wochenende könnte es zeitweise etwas nass werden. Lukas Nemecz startet am Donnerstag gemeinsam mit Mikael Lundberg (SWE) und Thomas Silva (Am) (POR) mit allerletzter Startzeit um 15:00 MEZ von der 10 aus ins Portugal Masters.

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Lukas Nemecz

Season – Best

FIJI INTERNATIONAL – FINAL: Lukas Nemecz kämpft sich auch am Sonntag im extrem windigen Natadola Bay GC zur 73 und fährt bei den Fiji International mit Rang 18 sein bislang bestes Saisonergebnis ein.

Lukas Nemecz kann sich mit dieser Turnierwoche auf den Fidschi Inseln durchaus zufrieden zeigen. Der Steirer findet mit der 70 (-2) schon sehr gut ins Turnier und reiht sich damit rund um die Top 10 ein. Auch den Freitag weiß er bei noch moderaten Windbedingungen mit der 69 (-3) gut auszunützen und bleibt so an den lukrativen Rängen dran.

Am Moving Day macht es sich dann mehr als lebhafter Wind über der Anlage gemütlich. Erst im Finish dreht Lukas seine Runde dank dreier Birdies noch zur 73 (+1), was ihm nach wie vor die Chance auf ein Spitzenergebnis offen hält. Bei sogar noch etwas stärkerem Wind findet er dann am Sonntag solide in den Tag, ehe er sich erneut auf den Frontnine Fehler eintritt.

Wieder im Finish

So muss er ausgerechnet am Par 5, der 5 – Lukas kommt mit der langen Bahn in dieser Woche kaum zurecht, wie die Statistik mit zwei Bogeys, einem Doppelbogey und nur einem Birdie auf den vier Runden beweist – den ersten Schlag abgeben und tritt sich vor dem Turn auf der 9 sogar eine Doublette ein, die ihn weit zurückwirft.

Wie schon an den vorangegangenen Tagen findet er auf den Backnine aber rasch wieder die Sicherheit und kann gegen Ende mit einem Birdiedoppelschlag sogar zwei Schläge wieder gutmachen. Mit der zweiten 73 (+1) in Folge rutscht Lukas Nemecz zwar von den Top 10 etwas zurück, beendet das Turnier aber auf dem 18. Rang, was seine bisherige Saisonbestleistung darstellt.

Nur in Madeira 2014 fuhr er mit Rang 16 eine noch bessere Platzierung ein. Die verdienten 12.684 Euro Preisgeld von den Fidschi Inseln sind aber sein bislang lukrativstes Turnier, was ihn auch im Kampf um eine Kategorie für kommendes Jahr vom 195. Rang in der Order of Merit etwas in die richtige Richtung pusht.

„Es war wieder starker Wind, vor allem am Ende, weil ein Gewitter aufgezogen ist. Ich hab leider die ersten Neun verhaut, bin aber geduldig geblieben und hab mich noch halbwegs zurückgekämpft. Leider hab ich wieder viel zu viel auf den Grüns liegengelassen. Aber nichtsdestotrotz ist das das beste Ergebnis heuer und es war eine gute Woche“, zeigt sich Lukas mit dem Turnier klarerweise zufrieden.

Den Sieg sichert sich überlegen Gastspieler Brandt Snedeker. Der US-Amerikaner, der direkt aus Hazeltine vom Ryder Cup anreiste, distanziert die Konkurrenz mit der finalen 68 (-4) um sage und schreibe neun Schläge und gewinnt bei gesamt 16 unter Par.

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Lukas Nemecz

Durch den Wind gekämpft

FIJI INTERNATIONAL – 3. RUNDE: Lukas Nemecz kämpt sich im vom Wind geplagten Natadola Bay GC mit einem enorm starken Finish noch zur 73 und wahrt damit die Chance auf ein absolutes Topergebnis.

Der befürchtet starke Wind entpuppt sich am Samstag dann fast schon zu einem kleinen Sturm. Mit teilweise eindeutig mehr als 50 km/h fegt die Luft über den Platz, wogegen Lukas Nemecz vor allem zu Beginn überhaupt kein Rezept findet. So schlittert der European Tour Rookie gleich auf seinen ersten beiden Bahnen in zwei Bogeys und rasselt mit einer Doublette am Par 5, der 5 richtig weit im Klassement zurück.

Erst dann findet er langsam wieder die Sicherheit der ersten beiden Spieltage, weiß weitere Fehler gekonnt zu vermeiden und dreht gegen Ende der Runde noch einmal richtig auf. Mit drei Birdies auf den verbleibenden fünf Bahnen – „Endlich hab ich auch ein paar Putts gelocht auf der 14 und der 15. Auf der 17 hab ich das Grün getroffen und mit zwei Putts das nächste Birdie fixiert“ – macht der Grazer fast den gesamten Rückstand wieder wett und bleibt an einem sehr schwierigen Samstag mit der 73 (+1) und als geteilter 12. klar an den Spitzenrängen dran.

„Es war heute wirklich brutal zu spielen. Also das war wirklich sehr, sehr windig. Es hat sicherlich mindestens 50 km/h gehabt und ich konnte mich nach einem Horror Start noch super zurückkämpfen. Drei unter Par auf den Backnine war wirklich sehr gut. Morgen soll es angeblich noch schlimmer werden mit dem Wind, aber wenn ich dort anschließen kann wo ich heute aufgehört habe, dann ist da sicher noch viel drinnen. Derzeit sinds nur drei Schläge auf den 5. Platz“, zeigt sich Lukas mit dem starken Ende klarerweise zufrieden und peilt für den Finaltag ein Topergebnis an.

Dieses kann der einzige Österreicher im Turnier auch sehr gut gebrauchen, kämpft er doch noch um das Spielrecht für kommendes Jahr. Um sich die European Tour Karte zu sichern bedarf es wohl noch einiger Spitzenergebnisse, eine kleine Kategorie könnte aber schon mit einem guten Ergebnis auf den Fidschi Inseln in Reichweite kommen. Gastspieler Brandt Snedeker (USA) trotzt dem Wind am Samstag gekonnt und liegt nach der 70 (-2) bei gesamt 12 unter Par überlegen in Führung.

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Lukas Nemecz

Riesen Chance

FIJI INTERNATIONAL – 2. RUNDE: Lukas Nemecz weiß auch am Freitag zu überzeugen und geht nach der 69 im Natadola Bay GC nur knapp hinter den Top 10 ins Wochenende.

Das letzte Mal hatte Lukas Nemecz auf Mauritius eine so gute Chance auf eine Spitzenplatzierung. Auch damals wurde auf einer windigen Insel gespielt, auch damals präsentierte sich der European Tour Rookie an den ersten beiden Tagen in enorm starker Form. Am Wochenende allerdings machten sich damals dann die Strapazen der vergangenen Wochen bemerkbar und Lukas wurde im Klassement weit durchgereicht.

Genau diese Parallele will der Grazer diesmal aber mit allen Mitteln verhindern. Er kämpft noch ums Spielrecht für kommendes Jahr und will die selbst aufgelegte Chance in dieser Woche auch zu einer Topplatzierung nützen um so ordentlich Preisgeld einzusacken. Schon zum Auftakt wusste er bei dem von European – und Australasia Tour ko-sanktionierten Turnier zu überzeugen und positionierte sich mit der 70 in guter Verfolgerposition.

Nachgelegt

Am Freitag nützt er dann die frühe Startzeit gut aus und liegt nach nur acht gespielten Bahnen mit drei Birdies schon bei 3 unter Par. Erst dann muss er eine kleine Schwächephase verkraften, die ihm zwei Schläge wieder kostet. Der Steirer sammelt sich aber rasch, findet bis zum Ende noch zwei weitere Birdies und steht so mit der 69 (-3) beim Recording, was ihn als 11. nur knapp hinter den Top 10 einreiht.

Am Wochenende heißt es für Lukas jetzt nur nicht nachlassen. Mit einer Topplatzierung könnte er sich von dem mit 1,5 Millionen Australischen Dollar dotierten Turnier ein gutes Stück sichern, was ihm der Tourkarte einen großen Schritt näher bringen würde. Die Führung sichert sich Matthew Giles (AUS) nach der 66 (-6) und bei gesamt 11 unter Par. Bereits auf Rang 2 folgt bei nur einem Schlag Rückstand Gastspieler Brandt Snedeker (USA), der direkt aus Hazeltine eingeflogen ist und am Freitag mit der 65 (-7) eine starke Vorstellung abliefert.

„Die Ausgangslage nach den ersten beiden Runden ist wieder sehr gut. Nachdem ich jedoch heuer schon einige Wochenendend verhaut habe weiß ich, dass ich voll am Drücker bleiben muss. Es soll an den nächsten Tagen unfassbar windig werden, was das Ganze noch verschärft. Das Turnier jedenfalls macht sehr viel Spaß und der Golfplatz hier ist einfach gut und wunderschön“, weiß Lukas Nemecz, dass mit den zwei guten Runden noch nichts gewonnen ist.

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Lukas Nemecz

Starker Auftritt

FIJI INTERNATIONAL – 1. RUNDE: Lukas Nemecz legt im Natadola Bay GC mit der 70 einen durchaus gelungenen Auftakt hin und reiht sich bei dem von European und Australasia ko-sanktionierten Turnier in Verfolgerposition ein.

Lukas Nemecz scheint sich nach dem verpatzten Abstecher auf die Challenge Tour in der letzten Woche in Kasachstan auf den Fidschi Inseln wieder gefangen zu haben. Der European Tour Rookie zeigt, dass er den Jetlag von 10 Stunden zu Österreich gut wegsteckt und findet mit konzentrierten und sicheren Spiel auf den Backnine schnell den richtigen Rhythmus.

Kurz vor dem Wechsel auf die vordere Platzhälfte kann er auf der 17 (Par 5) auch das erste Birdie notieren, erst auf den Frontnine wird es dann zusehends farbenfroher. So muss er schon auf der 1 sein Tagesergebnis wieder auf den Ausgangspunkt zurückstellen, taucht kurz darauf aber erneut in den Minusbereich ab, nur um eben diesen ausgerechnet am Par 5, der 5 wieder zu verlassen.

Fast trotzig nimmt er aber auf der nächsten langen Bahn gleich darauf das nächste Birdie mit und kann der Runde sogar auf der 9 mit weiterem Birdie noch ein gelungenes Ende verpassen. Mit der 70 (-2) findet Lukas Nemecz zum Auftakt mit später Startzeit durchaus gut in das mit 1,5 Millionen Euro dotierte Turnier und geht als 20. in den zweiten Spieltag.

„Es geht mit sehr gut hier. Der Platz ist richtig gut und mit dem Wind sehr interessant zu spielen. Ich hatte wieder ein sehr gutes langes Spiel und hab auch etwas besser geputtet. Insofern war das ein guter Start und morgen sollte die frühe Startzeit auch ganz okay sein“, so Lukas Nemecz nach der Auftaktrunde.

Für Lukas wäre es enorm wichtig, könnte er das angeschlagene Tempo bis zum Ende konstant durchhalten. Der Rookie kämpft noch um die Tourcard für kommendes Jahr, mit einem starken Ergebnis würde er einen großen Schritt zur Absicherung des Spielrechts machen. Die Führung sichert sich Anthony Houston (AUS), der die 65 (-7) zum Recording bringt.

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