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Manuel Trappel 2015

Schwedisches Geduldsspiel

SWEDISH CHALLENGE – 1. RUNDE: Manuel Trappel muss sich zum Auftakt im Katrineholms GK lange Zeit in Geduld üben, ehe er sich am Ende noch mit einem wichtigen Doppelpack belohnt. Martin Wiegele startet durchwegs bunt, läuft dann aber vergeblich weiteren Erfolgserlebnissen hinterher.

Manuel Trappel findet mit vielen Pars zwar recht solide ins Turnier, verabsäumt es aber Birdies auf die Scorecard zu bringen und tritt sich kurz vor dem Wechsel auf die Frontnine auf der 18 (Par 4) noch dazu ein Bogey ein, was etliche Ränge kostet. Um sich für den weiteren Turnierverlauf eine gute Ausgangslage zu schaffen, muss der Vorarlberger auf der vorderen Platzhälfte zwingend Birdies finden.

Doch auch auf den Frontnine geht der Partrott zunächst weiter und Manuel kommt damit im Klassement nicht und nicht vom Fleck. Erst kurz vor Ende springt der Birdiemotor dann doch noch an und der ehemalige Amateur Europameister nimmt auf seinen letzten beiden Bahnen in Form eines Doppelpacks noch zwei rote Einträge mit, was ihm zum Auftakt die zartrosa 71 (-1) und Rang 65 ermöglicht.

„Das war heute ein echtes Geduldsspiel her. Ich hatte sehr viele Chancen, hab aber alles knapp vorbeigeschoben. Mit dem Finish bin ich aber richtig zufrieden heute“, atmet Manuel Trappel nach dem starken Ende der Runde sichtlich durch. Am Freitag wird er dennoch eine Steigerung benötigen um den Cut nicht zu verpassen.

Frühe Farbkleckse

Wiegele_1704_330Martin Wiegele, der sich in Skandinavien immer pudelwohl fühlt und 2007 einen Challenger in Norwegen gewann, möchte sich von Rang 23 der Rangliste näher an eine European Tour-Karte spielen. Der Start verläuft mit Birdie auf der 1 auch richtig gut, allerdings muss er in Folge gleich zwei Schlagverluste einstecken. Nach weiterem Birdie auf der 5 kommt er aber immerhin bei Level Par auf der zweiten Platzhälfte an.

Dort will dann aber einfach nichts Zählbares mehr auf die Scorecard wandern. Zwar versteht der Routinier es gekonnt weitere Fehler zur vermeiden, läuft aber vergeblich Erfolgserlebnissen hinterher und muss sich so zum Auftakt mit der 72 (Par), was ihm nur Rang 82 einbringt, zufrieden geben. Am zweiten Spieltag wird klar Besseres gelingen müssen um nicht vorzeitig die Heimreise antreten zu müssen.

„Ich hab leider keinen guten Start ins Turnier erwischt. Jetzt heißts eine gute Trainingssession einlegen. Ich denke, dass ich heute einiges an Ideen für morgen vom Platz mitnehmen konnte. Die 17 zum Schluss war vor allem heute sehr bitter, da es von den Qualität der Schlägen eigentlich ein Eagle oder zumindestens ein Birdie hätte werden müssen. Im Allgemeinen aber war ich heute einfach zu weit von den Fahnen weg um mir genügend realistische Birdiechancen erarbeiten zu können. Ich hoffe, dass mir das morgen etwas besser gelingt“, fasst Martin Wiegele die Runde etwas enttäuscht zusammen.

Pedro Oriol (ESP) schnappt sich nach der 64 (-8) die frühe Führung.

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Im kleineren Rahmen

LE VAUDREUIL CHALLENGE – FINAL: Matthias Schwab beendet mit einer 71er Schlussrunde das Turnier im Golf PGA Franc du Vaudreuil im Mittelfeld und muss sich in dieser Woche mit einem Preisgeldscheck im kleineren Rahmen zufrieden geben.

Nach dem starken 7. Rang in der letzten Woche wollte Matthias Schwab auch in Frankreich eigentlich weiter auf der Erfolgswelle schwimmen. Das Vorhaben bekommt aber schon an den ersten beiden Tagen ziemliche Dämpfer, denn nach Runden von 71 (Par) und 72 (+1) Schlägen cuttet der Schladming-Pro gerade mal genau an der Cutmarke ins Weekend.

Am Samstag aber beginnt der Birdiemotor des Rohrmoosers sichtlich auf Touren zu kommen, wie eine 68 (-3) beweist. Damit spielt er sich zwar bis ins Mittelfeld nach vor, auf die Top 10 fehlen aber bereits satte fünf Schläge, was wohl nur noch mit einer richtig starken Finalrunde aufzuholen ist.

Frühe Fehler

Der Sonntag lässt sich dann mit zwei frühen Bogeys nur schleppend an und selbst ein Par 3 Birdie danach stabilisiert sein Spiel nur kurz, wie ein weiterer Fehler kurz vor dem Turn unterstreicht. Zwar schnappt er sich auf der 12 ein Par 5 Birdie, muss aber zwei Bahnen später den nächsten Schlag abgeben.

Er beendet die Runde jedoch mit einem Birdiedoppelpack und bringt so tatsächlich noch die 71 (Par) zum Recording, was ihm mit Rang 26 noch einen Platz im guten Mittelfeld sichert. Auch wenn sich der Absolvent der Vanderbilt University wohl selbst in dieser Woche viel mehr ausgerechnet hat, ist vor allem die Konstanz weiterhin beachtlich.

Bei jedem bisherigen Antreten in diesem Jahr – fünf mal auf der Challenge Tour und bei den Lyoness Open im Rahmen der European Tour – cuttete Matthias ins Wochenende und sammelt so eifrig Preisgeld. Im Hinblick auf das erklärte Ziel, sich bei den insgesamt sieben zur Verfügung stehenden Einladungen auf der Challenge Tour eine gute Kategorie zu sichern, macht er so einen weiteren wichtigen Schritt in die richtige Richtung.

Aaron Rai (ENG) sichert sich mit der 66 (-5) den Sieg bei gesamt 18 unter Par.

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Bunt ins Weekend

LE VAUDREUIL CHALLENGE – 2. RUNDE: Matthias Schwab cuttet im Golf PGA Franc du Vaudreuil mit einer bunten Runde ins Wochenende. Manuel Trappel scheitert mit zu geringer Birdiequote an der gezogenen Linie.

Matthias Schwab spielte zum Auftakt lange Zeit im absoluten Spitzenfeld mit, verbaute sich mit späten Bogeys aber eine richtig gute Ausgangslage. Am Freitag muss der Neo-Pro nun mit später Startzeit sein Spiel durchziehen um sich vor dem Wochenende in eine vielversprechende Position bringen zu können.

Er darf sich dann auf der 13 auch über ein recht frühes Birdie freuen, tritt sich auf den näcshten Bahnen aber auch Fehler ein, die er noch vor dem Turn allerdings mit einem Birdiedoppelpack mehr als egalisiert. Auf den Frontnine rasselt er jedoch recht rasch wieder auf den Ausgangspunkt zurück.

Lange Zeit verwaltet der Neo-Pro dann sein Ergebnis im Mittelfeld, kann aber auf der 9 – seiner letzten Bahn – einen weiteren Fehler nicht verhindern und muss sich so mit der 72 (+1) zufrieden geben. Damit stemmt der Schladming Pro mit Rang 50 zwar den Cut, muss sich am Wochenende aber gehörig steigern um sich noch bis zu den lukrativen Plätzen nach vorne arbeiten zu können.

Zu geringe Birdiequote

Manuel Trappel benötigt am zweiten Spieltag klar mehr Erfolgserlebnisse. Der Vorarlberger fand zum Auftakt bei windigen Verhältnissen lediglich ein Birdie, musste aber ein Bogey und eine Doublette einstecken.

Der Start verläuft mit einem frühen Doppelbogey allerdings erneut alles andere als gut. In Folge radiert er zwar einen Schlag davon wieder aus, häuft danach aber weitere Fehler an, was schlussendlich mit der bereits zweiten 73 (+2) und als 92. in einem Missed Cut endet.

Aaron Rai (ENG) geht nach der 65 (-6) und bei gesamt 11 unter Par als Führender in den Finaltag.

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Im Finish verspielt

LE VAUDREUIL CHALLENGE – 1. RUNDE: Matthias Schwab zeigt sich nach seinem ersten Top 10 Ergebnis in der Vorwoche auch im Golf PGA France du Vaudreuil die meiste Zeit über von seiner ganz sicheren Seite, verbaut sich mit schwachem Finish aber eine viel bessere Ausgangslage.

Matthias Schwab möchte sich mit dem ersten Top 10-Ergebnis der jungen Profikarriere zuletzt auf Sardinien nicht zufrieden geben und peilt auch in Le Vaudreuil ein weiteres Spitzenresultat an. Am Spieplan des GCC Dachstein-Tauern Pros steht dabei noch näher zu den Fahnen schießen um so die Birdieausbeute zu steigern.

Das Vorhaben setzt er mit konzentrierten Frontnine auch gut um. Der Neo-Pro tritt sich nach drei anfänglichen Pars zwar auf der 4 ein Bogey ein, kontert dieses aber mit zwei Birdies noch vor dem Turn sehr gut aus. Auf der hinteren Platzhälfte taucht er dann sogar noch tiefer in den roten Bereich ab, ehe ihm ein schwarzes Finish noch einen Strich durch die Rechnung macht.

Matt muss auf der 16 und der 17 einen Bogeydoppelpack eintragen und rasselt so noch auf Level Par zurück. Mit der 71 (Par) vergibt er zwar eine richtig gute Basis für eine weitere starke Woche, geht aber als 43. immerhin klar aus dem prognostizierten Cutbereich in die zweite Runde.

Großteils gut

Manuel Trappel kommt nach Trainingspause ebenfalls wieder auf der Challenge Tour zum Einsatz und präsentiert sich dabei durchaus solide. Lediglich auf der 15 erwischt es den Vorarlberger auf seinen ersten neun Bahnen mit einer Doublette unangenehm, alles übrige spult er auf dem anspruchsvollen Gelände mit Pars solide ab.

Im Partrott geht es auch nach dem Turn weiter dahin. Erst gegen Ende bringt er noch einmal Farbe aufs Tableau, macht sich das erste Birdie aber am Schlussloch mit einem Bogey sofort wieder zunichte. Auf der hantigen Par 71 Wiese hat er aber nach der 73 (+2) und als 83. bei lediglich zwei Schlägen Rückstand auf die gezogene Linie immer noch alle Chancen auf den Cut.

„Es war heute echt nicht ohne. Wir hatten sehr viel Wind. Die Runde war solide mit vielen Up & Downs, aber leider hab ich auch ein paar Fehler gemacht. Es ist aber noch viel drinnen hier“, fasst Manuel Trappel die 1. Runde aus seiner Sicht kurz zusammen.

Mark Tullo (CHI) und Ryan Evans (ENG) geben zum Auftakt richtig Gas und zeigen mit starker Birdiequote und der 64 (-7) wo am Donnerstag der Hammer hängt.

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Locker gecuttet

PRAGUE CHALLENGE – 2. RUNDE: Martin Wiegele cuttet mit tollem Start im vorderen Mittelfeld. Auch Matthias Schwab stemmt im Prague City Golf ohne jegliche Probleme den Cut. Manuel Trappel findet keinen Rhythmus und scheitert an der gezogenen Linie. Jürgen Maurer ist erst am Nachmittag unterwegs.

Martin Wiegele legt auch am Freitag los wie von der Tarantel gestochen und stopft schon auf seinen ersten vier Löchern zwei Birdie- und einen Eagleputt, was ihn bis in die Spitzengruppe nach vorne marschieren lässt. In Folge ebbt der Schwung aber etwas ab und der Routinier muss noch vor dem Turn einen Schlag wieder abgeben.

Auf den Frontnine will sich dann kein echter Vortrieb mehr einstellen. Zwar findet er auf der 2 recht rasch ein weiteres Birdie, verabsäumt es aber gleich nachzusetzen und muss auf der 5 sogar noch einen Schlag abgeben. Mit der 69 (-3) cuttet er zwar ohne jegliche Probleme im vorderen Mittelfeld, als 22. wird er am Wochenende aber mehr Birdies benötigen um in der absoluten Spitzenregion mitreden zu können.

„Es war wieder voll okay von allem her heute. Ich bin zum Schluss hin etwas müde geworden, aber ich hatte meinen Coach Oliver dabei, der mich auf die richtigen Sachen aufmerksam gemacht hat und ich hab dann gut gegrinded. Der Start war mit Zweiputt-Birdie auf der 10, einem gestopften Viermeterputt auf der 12 und einem gelochten Sechsmeterputt auf der 13 natürlich perfekt“, fasst Martin Wiegele die 2. Runde zusammen.

Ebenfalls sicher

Matthias Schwab findet wie Martin Wiegele mit schnellen Birdies gut in den Tag, muss danach allerdings ausgerechnet am Par 5, der 4 das erste Bogey einstecken. Mit weiterem roten Eintrag auf der 6 kommt er aber bei 2 unter Par auf der zweiten Platzhälfte an und schraubt auf der 10 sein Tagesergebnis noch tiefer in den Minusbereich.

In Folge geht allerdings der Vortrieb etwas verloren und der Neo-Pro reiht etliche Pars aneinander. Erst kurz vor Schluss darf er sich auf der 17 über ein weiteres Birdie freuen, beschließ die Runde jedoch mit einem Par 3 Bogey auf der 18 und notiert so zum bereits zweiten Mal die 69 (-3), die ihm vor dem Wochenende Rang 27 einbringt.

Verpatzter Freitag

Manuel Trappel ist auf den Backnine klar zu farbenfroh unterwegs. Der Vorarlberger notiert auf der zweiten Platzhälfte bei drei Bogeys nur ein Birdie und benötigt auf den ersten Neun zwingend Zählbares um den Cut nicht zu verpassen. Das Vorhaben soll aber nicht aufgehen, denn außer zwei Bogeys wandert nichts weiter als Pars auf die Scorecard. Nach der 76 (+4) verpasst der Vorarlberger den Cut in der tschechischen Hauptstadt als in etwa 103. deutlich.

Jürgen Maurer häuft am Freitag viele Fehler an und wird schlussendlich sogar disqualifiziert. Rhys Enoch (WAL) geht nach der 67 (-5) und bei gesamt 12 unter Par als Führender ins Wochenende.

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Nicht ganz durchgezogen

PRAGUE CHALLENGE – 1. RUNDE: Martin Wiegele legt im Prague City Golf los wie die Feuerwehr, kann zwar das angeschlagene Tempo nicht ganz bis zum Ende durchziehen, legt sich aber eine gesunde Basis. Auch Matthias Schwab und Manuel Trappel liegen klar auf Cutkurs. Jürgen Maurer muss sich deutlich steigern.

Nachdem es zuletzt in den schottischen Highlands und in Dänemark nicht so richtig lief, hoffen Martin Wiegele und Matthias Schwab in Prag auf Verhältnisse, die ihnen wieder mehr liegen. In der tschechischen Hauptstadt möchte sich Wiegele als aktuell 14. der Order of Merit näher an eine Tourkarte heranarbeiten.

Am Nachmittag macht er dann auch von Beginn an klar, dass er wieder in die Form seines Belgien-Sieges zurückkehren will. Der Routinier legt los wie die sprichwörtliche Feuerwehr und klopft mit hoher Birdiequote schon nach den Frontnine an den Top 10 an.

Kaum auf der zweiten Platzhälfte angekommen findet noch ein weiterer Birdieputt den Weg ins Ziel, ehe der Schwung spürbar abreißt und Martin bei einem weiteren Birdie noch zwei Bogeys eintragen muss. Mit der 68 (-4) aber verschafft sich der Steirer als 18. eine durchwegs gute Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf.

„Das war heute ein sehr guter Start. Leider hab ich aus den 5 unter nach 10 Löchern nicht mehr gemacht. Ich hab auch danach noch weiterhin gute Schläge gemacht, aber es ist nicht mehr so wirklich in meine Richtung gelaufen. Auf den Frontnine waren die Birdies teilweise aus längeren Putts. Ich hab zweimal aus sechs Metern, einmal aus vier und einmal aus zwei Metern gelocht. Auf der 10 war sogar der Eagleputt nur knapp vorbei“, beschreibt er die starken Bahnen.

Auch die Fehler klärt er auf: „Das erste Bogey war auf eine Wahnsinns-Pin Position, wo überhaupt kein Platz war. Das Wedge hatte bisschen zuviel Spin, der Chip war zwar gut, aber der Putt knapp vorbei. Auf der 17 war der Drive zu weit rechts in die Bunkerkante. Von dort bin ich zwar relativ gut vors Grün gekommen, hab aber leider keinen Save geschafft.“

Sicherer Start

Matthias Schwab hofft die dritte von sieben Einladungen zu einem ersten Topergebnis nutzen zu können und legt dazu am Donnerstag durchaus eine gesunde Basis. Er startet unaufgeregt und reiht sichere Pars aneinander, ehe er ab der 15 das Tempo anzieht und noch auf der hinteren Platzhälfte zwei Birdies findet.

Auch nach dem Turn hält der Neo-Pro die Konzentration hoch, versteht es die gesamte Runde über Fehler zu vermeiden und findet auf der 3 noch ein weiteres Birdie, was die 69 (-3) und mit Rang 32 einen gesicherten Mittelfeldplatz perfekt macht.

Manuel Trappel, der bislang eine starke Challenge Tour-Saison spielt und auf Kurs zumindest einer kleinen Kategorie ist, verpasste im Frühjahr die Qualifikation für die Prague Challenge, rutscht aber auch so in das Turnier hinein und präsentiert sich am Nachmittag mit fehlerlosen Frontnine und zwei Birdies auf der ersten Platzhälfte sehr sicher.

Auf der zweiten Platzhälfte schleicht sich dann zwar auch ein Fehler ein, mit zwei weiteren Birdies legt aber auch er einen durchaus gelungenen Start hin und teilt sich nach der 69 (-3) die Platzierung mit seinem Landsmann. „Es war schon gut heute. Ich hatte viele Chancen und hab sehr viele Grüns getroffen“, so Manuel nach der Runde.

Steigerung nötig

Jürgen Maurer kommt dank einer Einladung erstmals wieder nach einem Jahr Pause zu einem Einsatz in Europas Nachwuchsliga und startet mit einem anfänglichen Birdie auch gut. Nach einem Doppelbogey auf der 3 aber marschiert er bei einem weiteren roten Eintrag nur bei Level Par auf die Frontnine.

Dort tritt er sich recht früh einen weiteren Fehler ein, dreht seine Runde mit darauffolgenden Birdies aber in den roten Bereich, ehe er am Ende noch ein Bogey einstecken muss. Nach der 72 (Par) und als 102. muss er sich am Freitag deutlich steigern um den Cut nicht zu verpassen.

Rourke Van Der Spuy (RSA) spielt sich mit der 64 (-8) in die Führungsrolle.

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Manuel Trappel 2015

Doppelter Doubletten-Schock

MADE IN DENMARK CHALLENGE – FINAL: Manuel Trappel präsentiert sich am Finaltag zum größten Teil sehr solide, tritt sich aber im Royal Oak GC vor dem Turn zwei Doppelbogeys ein, was am Ende nicht mehr als Rang 50 zulässt.

Diese Woche hatte aus Manuel Trappels Sicht wohl so ziemlich alles zu bieten. Zum Auftakt teilte er sich nach eingestelltem Platzrekord mit der 64 (-8) noch die Führung, rutschte dann aber am Freitag mit Problemen vom Tee und der 76 (+4) bereits zurück. Am Samstag hatte er dann zwar die Abschläge wieder im Griff, haderte aber mit der Puttleistung und rutschte mit einer 74 (+2) noch weiter am Leaderboard in Richtung Süden ab.

Am Sonntag soll nun wieder alles zusammenpassen und der ehemalige Amateur-Europameister will sich so wieder nach vorne arbeiten. Das Vorhaben geht mit zwei schnellen Birdies auf der 2 und der 4 auch gut auf, ehe er sich vor dem Turn auf der 8 und der 9 gleich zwei Doppelbogeys eintritt und damit klarerweise wieder viel an Boden verliert.

Zwar stabilisiert er sein Spiel in Folge wieder, mehr als einen Schlag kann er aber nicht mehr wettmachen und muss sich so mit der 73 (+1) mit seiner bereits dritten schwarzen Runde in Folge zufriedengeben. Mehr als ein 50. Platz ist so für den Vorarlberger in Dänemark nicht zu holen.

„Das war heute wirklich schade. Ich hab auf der 8 bei vollem Gegenwind den Ball übers Grün unter einen Baum geschlagen und auf der 9 dann den Ball nicht mehr gefunden und musste alles wieder zurücklaufen. Das war natürlich sehr bitter. Ich mach jetzt mal die nächste Woche Pause und hoffe, dass ich dann in Tschechien ins Feld komme“, erklärt er die bittere Phase am Ende der Frontnine und gibt einen Ausblick über seine weitere Turnierplanung.

Außer Manuel Trappel war in dieser Woche auch Martin Wiegele am Start, der Routinier konnte aber zu keiner Zeit seine Form vom Sieg in Belgien abrufen und scheiterte am Freitag recht deutlich am Cut.

Oscar Stark (SWE) schnappt sich mit der finalen 69 (-2) und bei gesamt 14 unter Par den Sieg.

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Manuel Trappel

Weiter zurück

MADE IN DENMARK CHALLENGE – 3. RUNDE: Manuel Trappel kommt auch am Moving Day im Royal Oaks GC nicht ins Rollen und fällt um weitere Ränge zurück.

Nach dem ersten Spieltag war Manuel Trappel mit der 64 (-8) und eingestelltem Platzrekord noch ganz vorne zu finden, ehe am Freitag nicht mehr viel zusammenlaufen wollte und er mit der 76 (+4) bis ins Mittelfeld zurückrasselte. Vor allem mit den Tee-Shots haderte der Vorarlberger, da er einfach von den Abschlägen den Ball nicht ins Spiel brachte und so immer um Pars kämpfen musste.

Dieses Problem hat er am Samstag wieder im Griff, allerdings will dafür auf den Grüns so gut wie gar nichts zusammenlaufen. Insgesamt muss der Vorarlberger drei Bogeys auf der Scorecard notieren und kann sich nur ein einziges Mal über ein Birdie freuen.

„Die Abschläge waren heute viel kontrollierte, aber dafür hab ich auf den Grüns einfach nichts gelocht. Ich hatte gleich drei Dreiputts“, spricht er nach der 74 (+2) das Hauptproblem an. Vom 46. Platz aus hat er am Sonntag nicht mehr viel zu verlieren und gibt sich selbst die Devise für den Finaltag vor: „Morgen jetzt nochmal Vollgas.“

Julian Suri (USA) geht nach der 67 (-5) und bei gesamt 14 unter Par als Führender in den Sonntag.

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Manuel Trappel 2015

Grobe Probleme

MADE IN DENMARK CHALLENGE – 2. RUNDE: Manuel Trappel kann am Freitag zu keiner Zeit an seine Traumrunde vom Vortag anschließen und wird weit zurückgereicht. Martin Wiegele hat im Royal Oak GC keine Chance den Cut zu stemmen.

Mit unglaublicher Birdiequote spielte sich Manuel Trappel am Donnerstag zum geteilten Platzrekord und damit auch an die Spitze des Feldes. Eigentlich will der Vorarlberger daran am Freitag anknüpfen, findet aber zu keiner Zeit den Flow der ersten Runde. Bereits auf den Backnine muss er zwei frühe Fehler einstecken und selbst das erste Birdie bringt keine Sicherheit.

Denn auch nach dem Wechsel auf die vordere Platzhälfte kommt der ehemalige Amateur Europameister einfach nicht wirklich in die Gänge und tritt sich noch weitere Schlagverluste ein. Mit der 76 (+4) cuttet Manuel Trappel zwar sicher ins Wochenende, rasselt aber bis auf den 35. Platz zurück.

„Es war nicht schwer zu spielen heute, aber ich bin einfach nicht vom Tee weggekommen. Alle Bogeys waren nach schlechten Drives“, beschreibt er das Hauptproblem am Freitag.

Keine Belgien-Form

Martin Wiegele ist in dieser Woche generell auf der Suche nach der Traumform von seinem Sieg in Belgien vor zwei Wochen. Zwar kann er zum Auftakt Fehler noch verhindern und steht dank eines Birdies mit der 71 (-1) beim Recording, am Freitag aber tritt er sich bei erneut nur einem Schlaggewinn gleich drei Bogeys und sogar ein Doppelbogey ein und verpasst so mit der 75 (+4) und als 96. deutlich den Cut in Kolding.

„Ich hab diese Woche leider gar keine Breaks auf den Grüns gesehen. Die sind immer anders gebrochen als ich es gesehen hab. Das Doppelbogey heute war leider auch eine falsche Schlägerwahl, der Ball ist unspielbar gelegen und ich musste droppen. Generell war das eine sehr enttäuschende Woche vor allem auf den Grüns. Das lange Spiel war nicht weit von dem in Belgien weg, aber mit so einer Performance kann man nix reißen“, beschreibt er sein größtes Problem in dieser Woche.

Steven Brown (ENG) geht nach der 65 (-6) und bei gesamt 13 unter Par als Führender in den Moving Day.

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Manuel Trappel 2015

Führung mit Platzrekord

MADE IN DENMARK – 1. RUNDE: Manuel Trappel kann nach einer Gewitterunterbrechung erst verspätet seine Runde beginnen, knallt dann aber eine 64 hin und teilt sich damit Platzrekord und Führung. Martin Wiegele spult im Royal Oak GC eine grundsolide Auftaktrunde ab.

Schon am Vormittag ertönen in Dänemark die Sirenen, die die Spieler zurück ins Clubhaus beorden, da es sich eine Gewitterzelle über der Anlage in Kolding gemütlich macht. Zwei Stunden lang müssen die Protagonisten Däumchen drehen, was auch die Nachmittags-Tee Times dementsprechend nach hinten verschiebt. Erst um 16:20 MEZ kann Manuel Trappel seine erste Runde in Angriff nehmen, zeigt aber, dass ihm die Verzögerung gar nichts ausmacht.

Richtiggehend voller Tatendrang nimmt er gleich auf der 1 das erste Birdie mit und weiß auch auf ein zwischenzeitliches Bogey auf der 4 mit zwei darauffolgenden Birdies die richtige Antwort. So richtig in Fahrt kommt er aber erst nach dem Turn, wie sage und schreibe sechs weitere rote Einträge beweisen. Mit der 64 (-8) teilt er nicht nur den erst wenige Stunden zuvor aufgestellten Platzrekord von Thriston Lawrence sondern außerdem auch die Führung mit dem Südafrikaner.

„Das war heute wirklich eine Spätschicht, aber es war echt super heute. Ich hatte sehr viele Chancen und hab auch super geputtet“, zeigt sich Manuel Trappel, der am Freitag nun außerdem den Bonus einer frühen Startzeit hat, klarerweise mehr als zufrieden mit der ersten Runde.

Unaufgeregter Start

Martin Wiegele präsentiert sich nach seinem Sieg vor zwei Wochen unglaublich sicher im Spiel, allein Birdies wollen ihm am Donnerstag so gut wie nicht gelingen. Lediglich einen roten Eintrag kann er auf der 4 (Par 3) verbuchen, die restlichen 17 Bahnen spult er allesamt mit Par ab. Mit der unaufgeregten 71 (-1) positioniert er sich auf dem 51. Platz und hat wie sein Landsmann am Freitag eine frühe Startzeit, was im Kampf ums Wochenende sicherlich kein Nachteil ist.

„Das war ein solider Tag heute. Ich war leider eine Spur zu weit von den Fahnen weg um zwingendere Chancen zu haben und hab dazu noch teilweise recht gute ausgelassen. Das Birdie war nach einem super 4er Eisen aus knapp über einem Meter, fasst er die erste Runde zusammen.

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