Schlagwort: markus brier

Grund anzustoßen

GÖSSER OPEN – 1. RUNDE: Lukas Nemecz knallt zum Auftakt in Maria Lankowitz eine fehlerlose 64 aufs Tableau und sichert sich damit die frühe Führung. Generell wissen die Österreicher beim 25. Jubiläum des Heimturniers ihre Platzkenntnis auszuspielen und mischen reihenweise vorne mit.

Lukas Nemecz legt beim 25 Jahr Jubiläum der Gösser Open los wie die sprichwörtliche Feuerwehr. Bei erneut gutmütigen Scoringverhältnissen und nur wenig Wind nimmt der European Tour erprobte Steirer gleich zu Beginn zwei Birdies mit und hält auch danach das Tempo gekonnt hoch. Lohn der Mühe sind acht Birdies, was schlussendlich in der fehlerfreien 64 (-8) mündet, die ihm in der frühen Phase des Turniers den Spitzenplatz sichert.

„Ich hab wirklich sehr solide gespielt und richtig gut geputtet. Das ist auch der Unterschied zu den letzten Jahren. Ich hab über den Winter mit Christoph Bausek am Putten gearbeitet und bin nicht nur sicherer geworden, sondern richtig gefährlich auf den Grüns. Ich hab das Gefühl, dass ich aus allen Distanzen lochen kann, wenns läuft. Man kann hier nichts erzwingen auf dem Platz. Es gibt zwar etliche Chancen, aber man muss geduldig bleiben“, beschreibt er sein Erfolgsrezept.

Zur Runde meint er: „Ich hab schon einmal hier eine 64 spielen können, der Platz liegt mir also durchaus. Insgesamt sind heute 17 Annäherungen am Grün gelandet. Einmal musste ich zaubern, konnte aber mit einem super Chip und Putt, der mir vielleicht von 10 Versuchen einmal gelingt, das Par noch kratzen. Ich bin jetzt natürlich sehr zufrieden mit der Runde, bis zum Titel ist es aber noch ein sehr weiter Weg.“

Voll auf der Höhe

Brier_1701_330Markus Brier startet mit den Gösser Open nun endgültig in die Vorbereitung auf die Senior Tour, in die er in Bälde einsteigen wird. In der Steiermark präsentiert sich Österreichs erster European Tour Sieger, im Gegensatz zur Tourschool letztes Jahr, in allen Belangen voll auf Höhe des Geschehens. „Maudi“ legt eine unwahrscheinlich sichere erste Runde hin und muss bei insgesamt sechs Birdies nur ein einziges Bogey verzeichnen, was ihm mit der 67 (-5) den starken 4. Rang einbringt.

„Ich bin mit der Runde und dem Ergebnis wirklich total zufrieden. Im Gegensatz zur Tourschool bin ich jetzt viel fitter und den Unterschied merkt man. Ich hatte nur einige Probleme mit dem Greenspeed. Auf den strichigen Grüns ist das bei Bergauf- oder Bergabputts nicht leicht einzuschätzen“, so Markus Brier zur ersten Runde.

Hartweger_330Markus ist in dieser Woche mit Simon Hartweger als Caddie unterwegs. Simon ist ein guter Freund von Matthias Schwab und wird Österreichs größter Hoffnung in Zukunft mit Rat und Tat auf den Golfrunden zur Seite stehen. Markus Brier hilft in dieser Woche laut eigener Aussage gerne dabei mit Matthias‘ zukünftigen Caddie bestmöglich vorzubereiten.

Die Platzierung teilt sich Markus Brier mit Christoph Körbler, der nur kurze Zeit nach dem Routinier mit dem gleichen Ergebnis über die Ziellinie marschiert. Der Kärntner muss bei seinen ersten 18 Bahnen zwar zwei Schlagverluste einstecken, weißt mit sieben Birdies aber durchaus zu überzeugen.

„Ich hab heute recht gut gespielt, aber vor allem sehr stark geputtet und das hat mich auch rausgerissen. Vor allem, dass vier längere Putts gefallen sind war schön. Ich bin angesichts der doch fehlenden Turnierpraxis durchaus zufrieden mit der Runde“, so Chris Körbler über seine Eröffnungsrunde in Maria Lankowitz.

Niki Wimmer startet am Nachmittag zwar nur verhalten, dreht rund um den Turn mit einem Birdieviererpack aber ordentlich auf. Nach einem weiteren Schlagverlust, nimmt er gegen Ende noch zwei rote Einträge mit, die ihn mit der 68 (-4) und auf Platz 9 vorne mitmischen lassen.

Basis gelegt

Benjamin Weilguni sorgt vor allem auf den Frontnine für Show. Mit zwei Birdies und zwei Bogeys tritt er zwar auf der Stelle, gibt der Runde aber mit einem spektakulären Eagle am 330 Meter langen Par 4, der 7 die Initialzündung. Nach dem Turn reißt der Schwung zwar spürbar ab, ein Birdie findet er aber noch und macht so die 69 (-3) perfekt, die ihm gemeinsam mit Tobias Nemecz und Timon Baltl auf Rang 15 eine durchaus gute Ausgangslage einbringt.

Martin WiegeleMichael Ludwig, Jürgen Maurer, Florian Prägant und dem besten Amateur des ersten Tages Claus Jäger starten mit 70er (-2) Runden ebenfalls durchwegs gut, wobei vor allem bei Martin Wiegele noch um einiges mehr als Rang 30 zu holen gewesen wäre, wie er selbst sagt: „Ich hätte mir heute sicher eine Runde in den 60ern verdient, da sich mein Spiel gut angefühlt hat. Ein Doppelbogey auf der 8 nach schwerer Bunkerlage und zu langem Sandschlag hat mir aber einen Strich durch die Rechnung gemacht.“

Mit Fabian Winkler, Bernard Neumayer und Oliver Rath (Am) starten noch drei weitere Österreicher mit der 71 (-1) und auf Rang 46 im roten Bereich. Markus Habeler, der zuletzt Österreichs beständigster Alps Tour Pro war, findet sich am Donnerstag nicht gut zurecht und kommt über die 74 (+2) und Rang 90 nicht hinaus.

Der große Start des Turniers, Florian Fritsch (GER), der extra direkt von den Open de Portugal mit dem Auto angereist ist, notiert grippegeschwächt am Donnerstag auf der 17 das einzige Bogey im Flight, liegt aber dennoch mit der 69 (-3) auf Rang 15. Robin Goger musste wegen Grippe kurzfristig passen. Alle Ergebnisse sind in untenstehendem Link nachzulesen.

>> Leaderboard Gösser Open

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Mentaltraining mit Brier

Gutscheine für Mentraltraining mit Markus Brier! Ein Geschenk der besonderen Art wird der eine oder andere glückliche Golfer am 24. unter dem Weihnachtsbaum finden.

Die Erinnerung an Maudis historischen European Tour-Sieg 2006 in Fontana, dem ersten eines Österreichers überhaupt in der ersten Liga, erzeugt bei vielen Fans heute noch Gänsehaut-Feeling. Wie Markus gerne in seinem interessanten Blog herausstreicht, verdankt er viel von seiner mentalen Stärke dem Training mit Kristin Walzer, mit der er heute noch zusammenarbeitet, wenn auch in etwas anderer Mission.

Brier_MentalFit2_330„Mental Fit mit Markus Brier“ lautet die dreistufige Seminarreihe, bei der interessierte Hobbygolfer vom Einsteiger über den Fortgeschrittenen bis zum Mental-Profi ihr eigenes „Kopf-Game“ voranbringen können.

Die gemeinsam von Brier und Walzer veranstalteten Ein- und Zweitages-Seminare sind eine einzigartige Gelegenheit, mit Österreichs profiliertester Mentaltrainerin im Golfbereich zusammenzuarbeiten und sich zugleich die besten Tipps für das eigene Spiel von unserer Golflegende persönlich zu holen.

Als Weihnachtsgeschenk steuern Brier und Walzer jetzt einen Gutschein von 100 Euro für alle Seminare 2017 bei. Ein exklusives Geschenk für sich selbst oder für Golffreunde, die offen dafür sind, nicht nur die technisches Aspekte ihres Golfspiels weiterzuentwickeln.

Alle Infos und Seminartermine findest du auf hier: www.mentalfitmitmarkusbrier.at oder auf Facebook unter https://www.facebook.com/briermarkus/

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Martin Wiegele 2015

Leer ausgegangen

TOURSCHOOL FINAL STAGE – 4. RUNDE: Martin Wiegele verpasst im PGA Catalunya Resort deutlich den Cut der besten 70 und geht bei der Vergabe der Tourtickets leer aus. Markus Brier verabschiedet sich bei seinem Comeback im Profigolf zumindestens mit seiner besten Runde der Woche.

Martin Wiegele und das PGA Catalunya Resort passen einfach nicht zusammen. Bei keinem seiner bisherigen Starts in der spanischen Vorzeigeanlage konnte der Routinier die Cutmarke überspringen. Diese Serie setzt sich auch im Jahr 2016 weiter fort. Lediglich zum Auftakt gelang dem Steirer am Tour Course mit der 69 (-1) eine rote Runde, die ihn nach den ersten 18 Bahnen auch im prognostizierten Cutbereich einreihte.

Schon am Sonntag allerdings rutschte er am Stadium Course mit der 74 (+2) weit zurück und musste am Montag nach gleich drei Doppelbogeys und der 77 (+5) an gleicher Wirkungsstätte endgültig abreißen lassen. Somit war klar, dass es am Dienstag beim zweiten Auftritt am Tour Course eine knallrote Runde benötigen wird um bei sechs Schlägen Rückstand auf die Top 70 doch noch einmal um den Cut mitreden zu können.

Und tatsächlich scheint es, als könne der Erzherzog-Johann Pro sich noch einmal richtig reinarbeiten, sorgen doch zwei anfängliche Birdies für einen Traumstart. Doch danach kann er den angeschlagenen Rhythmus nicht weiter beibehalten, muss noch auf den Frontnine einen Schlag wieder abgeben und steht nach zwei weiteren Bogeys auf den Backnine nur mit der 71 (+1) beim Recording. Als 124. verpasst Martin Wiegele damit deutlich den Cut.

Damit verpasst er es auch sich eine gewinnbringende Kategorie für kommendes Jahr zu sichern. Auf der Challenge Tour wollte der Vorstoß unter die Top 80 der Jahreswertung nicht mehr gelingen, was die Tourschool noch wichtiger erscheinen ließ. Mit dem verpassten Cut ist nun aber auch die letzte Hoffnung auf eine richtig gute Kategorie für 2017 endgültig dahin.

Kein Österreicher-Jahr

Durfte sich Golf Österreich im letzten Jahr noch über ein Traumfinish von Lukas Nemecz freuen, der sich damit sogar eine European Tour Tourkarte abholen konnte, steht heuer eine große fette Null auf der rot-weiß-roten Habenseite. Bereits die als „Killer Stage“ verschrieene Zwischenstufe machte alle österreichischen Hoffnungen zunichte. Damit blieb lediglich Martin Wiegele, der fix für die Final Stage qualifiziert war, zum Daumen drücken über.

Nur einer darf sich aus heimischer Sicht etwas zufriedener zeigen. Markus Brier feierte in dieser Woche sein Comeback im Profizirkus. Dank seines Sieges bei den China Open im Jahr 2007 war er für die finale Stufe startberechtigt und erhält nun für das absolvieren von vier Runden eine kleine Kategorie, die ihm einige Starts ermöglichen wird.

Der Wiener will am Formaufbau arbeiten um 2018 auf der Senior Tour eingespielt einsteigen zu können. Um den Cut konnte er, wie beim ersten Turnier nach langer Zeit fast zu erwarten war, zu keiner Zeit mitreden, verabschiedet sich mit der 71 (+1) aber immerhin mit seiner besten Runde der Woche und wird am Ende 148.

>> Leaderboard Tourschool Final Stage

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Martin Wiegele 2015

Doppelbogey Probleme

TOURSCHOOL FINAL STAGE – 3. RUNDE: Martin Wiegele hat im PGA Catalunya Resort am Montag mit Doppelbogey-Problemen zu kämpfen, was den Cut bereits in weite Ferne rücken lässt. Markus Brier kommt am Montag über die 81 nicht hinaus.

Es deutet alles daraufhin, dass auch heuer die Finalrunden ohne Martin Wiegele über die Bühne gehen werden. Wie schon in den Jahren zuvor wird er auch 2016 mit dem PGA Catalunya Resort bei Barcelona nicht wirklich warm, was sich am Montag am Stadium Course in gleich drei Doppelbogeys niederschlägt. Dabei beginnt die Runde für den Routinier mit einem frühen Par 3 Birdie auf der 11 durchaus gut, zwei Doubletten noch vor dem Turn läuten dann aber den Absturz im Klassement ein.

Nur kurzfristig hat es mit einem roten Eintrag am Par 5, der 3 den Anschein, als könne der Steirer noch einmal gegensteuern, das dritte Doppelbogey des Tages auf der 6 aber lässt ihn dann immer weiter am Leaderboard zurückrutschen. Nach abschließendem Bogey steht er am Ende nur mit der 77 (+5) beim Recording und rangiert damit nur auf Platz 117.

Selbst das Minimalziel den Cut der Top 70 zu stemmen – nur so kann sich Martin Wiegele eine richtig gewinnbringende Kategorie für kommendes Jahr sichern – rückt damit in weite Ferne. Auf die wichtige Cutmarke fehlen dem Erzherzog-Johann Pro vor der vierten Runde bereits sechs Schläge. Für eine European Tour Tourkarte, die die besten 25 am Donnerstag erhalten, benötigt er mittlerweile wohl schon ein mittelgroßes Golfwunder.

„Das war ein sehr enttäuschender Tag. Es war sehr windig und dementsprechend schwer zu spielen. Am Stadium Course waren nur zwei Leute unter Par, also wären 2 bis 3 über heute schon okay gewesen, aber +5 war einfach zu viel. Vor allem dann, wenn man so wie ich heute nur drei wirklich schlechte Schläge macht und bei allen dreien ein Doppelbogey nimmt. Das Putten war heute leider auch schwach. Morgen muss ich was sehr gutes hinlegen, wenns noch ums Tourticket weitergehen soll“, zeigt er sich enttäuscht und weiß was am Dienstag auf dem Spiel steht.

Maudis Comeback

Außer Martin Wiegele ist mit Markus Brier noch ein weiterer Österreicher in Katalonien am Start. Nur dank seines Sieges bei den China Open im Jahr 2007 ist Markus bei der Final Stage startberechtigt und nützt die Möglichkeit um sich nach vier absolvierten Runden eine kleine Kategorie zu sichern, die ihm für kommende Saison ein paar Starts ermöglicht.

Österreichs ehemalige Nummer 1 will auf diesem Weg wieder Turnierroutine sammeln um sich optimal auf die Senior Tour 2018 vorbereiten zu können. Dass es noch ein weiter Weg ist um wieder in etwa das Level von früher zu erreichen bekommt er am Montag unangenehm zu spüren. Nach etlichen Fehlern steht er nur mit der 81 (+9) beim Recording und belegt damit den geteilten 152. und somit letzten Platz.

>> Leaderboard Tourschool Final Stage

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Martin Wiegele 2015

Rückstand angehäuft

TOURSCHOOL FINAL STAGE – 2. RUNDE: Martin Wiegele kommt am Stadium Course über die 74 nicht hinaus und muss an den nächsten Tagen im PGA Catalunya Resort zulegen um den Cut nicht zu verpassen. Markus Brier bleibt aber am unteren Ende des Klassements stecken.

So hat sich Martin Wiegele den Turnierverlauf beim Tourschool Marathon sicherlich nicht vorgestellt. Bereits zum Auftakt haderte er am Tour Course mit Problemen vom Tee und bei kürzeren Putts, was nicht mehr als die 69 (-1) ermöglichte. Immerhin geht er so aus dem prognostizierten Cutbereich – nach vier Runden kommen nur die Top 70 in die finalen zwei Runden – auf den Stadium Course.

Die schwerere der beiden Wiesen hat er zu Beginn auch gut im Griff, wie fünf Pars und ein anschließendes Birdie beweisen. Statt danach aber richtig einen gewinnbringenden Rhythmus zu finden wird es zusehends instabiler, was auch noch vor dem Wechsel auf die Backnine im scoretechnischen Ausgleich endet. Nach einer weiteren kurzen Parserie wird es dann gegen Ende richtig farbenfroh.

Ein weiteres Bogey kann er zwar postwendend wieder ausgleichen, muss auf den verbleibenden drei Bahnen aber noch zwei weitere Schlagverluste einstecken, was am Ende nur in der 74 (+2) und auf Rang 107 endet. An den verbleibenden beiden Tagen muss er nun bereits wohl drei Schläge gutmachen um überhaupt noch die Cutmarke überspringen zu können.

Diese muss auch das primäre Ziel sein um sich für kommendes Jahr eine gewinnbringende Kategorie sichern zu können. Die Top 25 nach sechs Runden erhalten eine Spielberechtigung für die European Tour Saison 2017.

Stecken geblieben

Markus Brier gibt in dieser Woche sein Comeback im Profigolf. Dank seines Sieges bei den China Open 2007 ist er in der Final Stage startberechtigt. Die Teilnahme dient vorrangig auch nur dem Zweck sich nach vier absolvierten Runden eine kleine Kategorie zu sichern um zu einigen Starts zu kommen. Im Jahr 2018 will Österreichs ehemalige Nummer 1 auf der Senior Tour neu durchstarten.

Zum Auftakt am Tour Course kam der Wiener noch über die 75 (+5) nicht hinaus, die ihm nur Platz 147 ermöglichte. Auch am Stadium Course spielt er mit der 77 (+5) fünf über Par und bleibt so mit Rang 154 am unteren Ende des Klassements stecken.

>> Leaderboard Tourschool Final Stage

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Martin Wiegele 2015

Start des Marathons

TOURSCHOOL FINAL STAGE – 1. RUNDE: Martin Wiegele startet im PGA Catalunya Resort am scorefreundlicheren Tour Course mit der 69 (-1) und positioniert sich damit innerhalb des prognostizierten Cutbereichs. Markus Brier notiert beim Comeback die 75.

Martin Wiegele und das PGA Catalunya Resort war in den letzten Jahren noch nicht die ganz große Liebe. Bislang konnte sich der Routinier an der spanischen Wirkungsstätte noch über keinen einzigen Cut freuen. Auch heuer scheint es wieder eine richtig zähe Angelegenheit zu werden. Wiegele startet zwar nach Eaglechance mit schnellem Birdie auf der 10 nach Maß, verabsäumt es dann aber weiter nachzulegen und fällt in Folge mit einem Dreiputt sogar wieder auf Level Par zurück.

Auch ein weiteres Erfolgserlebnis noch vor dem Turn nach gelochtem Fünfmeterputt bringt nicht die benötigte Lockerheit und der Erzherzog-Johann Pro rasselt auf den Frontnine erneut auf den Ausgangspunkt zurück. Erst ein spätes Par 3 Birdie auf der 8 beschert ihm dann nach gelochtem Putt aus zweieinhalb Metern einen leicht geröteten Start. Bei durchwegs guten Scores, wobei sich der Tour Course im Gegensatz zum Stadium Course auch heuer wieder etwas scorefreundlicher spielt, positioniert sich der Steirer mit der 69 (-1) und als 58. zwar im prognostizierten Cutbereich, viel Platz für Fehler hat er damit aber nicht.

Die Final Stage ist auch heuer wieder ein echter Golf-Marathon über sechs Runden, wobei erst nach vier Spieltagen der Cut das Feld trennt. Am Sonntag muss Wiegele nun den Stadium Course bezwingen und hofft auf der Par 72 Anlage auf einen weiteren roten Score. Primäres Ziel muss auf jeden Fall das Überspringen der Cutmarke (Top 70) sein, um sich eine gewinnbringende Kategorie für kommende Saison erspielen zu können. Die besten 25 erhalten am Donnerstag ein Spielrecht für die European Tour.

„Der Start war nicht wirklich gut aber okay. Ich hab mit vom Tee und bei den kürzeren Putts etwas schwer getan. Alles andere war recht solide“, zeigt sich Martin Wiegele mit dem Start nur bedingt zufrieden.

Zurück im Profi-Geschäft

Markus Brier gibt in dieser Woche bei der Final Stage sein Comeback im Profigolf. Dank seines Sieges 2007 bei den China Open im Rahmen der European Tour darf er direkt in der letzten Stufe einsteigen. Ziel des Routiniers ist es mit einer kleinen Kategorie, die er bereits nach vier Runden inne haben wird, wieder einen gewissen Rhythmus im Profigolf aufzubauen und so 2018 gestärkt auf der Senior Tour einzusteigen.

Wie hart es auf der Tourschool aber zur Sache geht bekommt der Wiener gleich am ersten Tag am eigenen Leib zu spüren. Zwar startet „Maudi“ mit einem frühen Birdie auf der 3 am Tour Course gut ins Turnier, häuft dann aber etliche Fehler an, die am Ende in der 75 (+5) münden. Mit 5 über Par belegt er derzeit nur Platz 147. Wie Landsmann Wiegele nimmt auch er am Sonntag den Stadium Course ins Visier.

>> Leaderboard Tourschool Final Stage

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Markus Brier Comeback

TURNIER-VORSCHAU Woche 45/2016: Markus Brier reaktiviert seine Karriere beim Tourschool-Finale, wo auch Martin Wiegele um sein Spielrecht kämpft.

Markus Brier reaktiviert seine Golfkarriere nach mehrjähriger Pause mit dem Einstieg ins Tourschool-Final, für das er dank seines letzten Toursiegs 2007 qualifiziert ist: < ich mache das zur Vorbereitung auf die Seniors > erläutert der mittlerweile 48-jährige Wiener seine Ziele. Alleine über die Teilnahme über vier oder sechs Runden wird Brier somit zumindest eine kleine Kategorie lösen und 2017 einige Aufbauturniere bestreiten können.

Martin Wiegele ist noch dank seines European Tour-Siegs direkt fürs Final qualifiziert und möchte so seine aktuelle Mini-Kategorie für die Challenge Tour verbessern. Der Tourschool-Marathon geht wieder über 6 Tage mit dem Cut nach vier Runden im PGA Catalunya bei Girona.

Einstieg in Amerika?

Sepp Straka versucht sein Glück in der Stage 2 beim Qualifying Tournament der Web.com Tour. In Florida geht es über vier Tage um den Aufstieg ins Finalturnier, bei dem Anfang Dezember Spielrechte für die Web.com Tour, Amerikas zweite Profiliga vergeben werden.

Auf jedem der drei Kurse in Florida steigen ca. die besten 19 von 75 – 80 Spielern auf. Nur Rundenscores ab ca. 20:00 Uhr

Kraftakt in Indien

Nach anstrengenden Wochen in Europa, China und Abu Dhabi legt Österreichs fleißiges Damen-Duo Sarah Schober und Christine Wolf noch einen weiteren Tourstopp in New Delhi ein. Bei der Hero Women’s Indian Open geht es auch heuer im DLF Country Club von Delhi um 350.000 Euro Preisgeld.

Beide wollen ihre zuletzt starke Form ein weiteres Mal gewinnbringend einsetzen, wobei das Spielrecht für 2017 bereits abgesichert ist.

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SHOOT-OUT MIT BRIER

SHOOT OUT im GC GRAZ-ANDRITZ am Di. 5. MAI ab 16:30 UHR mit Markus BRIER, Lukas und Tobias NEMECZ, Vorjahressieger Jürgen MAURER, Martin WIEGELE, Max BALTL, Uli WEINHANDL, Robin GOGER und Johannes STEINER.

Der Start in die Woche der GÖSSER OPEN beginnt auch heuer mit einem Paukenschlag, dem beliebten SHOOT OUT im GC GRAZ-ANDRITZ. Dabei dürfen sich die Golf-Fans am Dienstag, 5. Mai 2015, auf einen Auftritt von Markus Brier im GC Graz-Andritz freuen! Der zweifache European-Tour-Turniersieger ist einer der Stars bei dem im Rahmen der Gösser Open stattfindenden Shoot Out, zu dem um 17.00 Uhr abgeschlagen wird. Davor wird Brier, der sich bis zu seinem Einstieg in die European Seniors Tour im Jahr 2018 als ÖGV-Coach um die heimischen Professionals und Amateure kümmert, den Besuchern bei einer Clinic auch wertvolle Tipps für ein besseres Golfspiel geben (Beginn 16.30 Uhr).

„Das Shoot-Out-Format ist spektakulär und verzeiht keinen Fehler, da ja an jedem Loch ein Spieler ausscheidet. Ich freue mich schon sehr auf dieses Turnier, bei dem ich es meinen jungen Konkurrenten sicher nicht leicht machen werde“, lächelt Brier, der vor kurzem mit einem zweiten Platz bei den österreichischen Vierer-Meisterschaften am GC Murhof an der Seite des Steirers Max Baltl bewiesen hat, dass er mit den Golf-Schlägern immer noch bestens umzugehen vermag. Dass der Wiener auch über Shoot-Out-Qualitäten verfügt, hat er in den Jahren 1996 und 1997 mit zwei Siegen bei diesem spannenden Bewerb gezeigt. Shoot-Out-Konkurrenzen waren schon damals ein sowohl bei den Spielern als auch den Besuchern beliebter Bestandteil des Gösser-Open-Programms.

Neben Brier werden in Andritz auch die Nemecz-Brüder Lukas und Tobias, Vorjahressieger Jürgen Maurer, Martin Wiegele, Max Baltl, Uli Weinhandl, Robin Goger, Johannes Steiner und der vorjährige Clubmeister des GC Graz-Andritz, Ewald Kölli, am Abschlag stehen.

Das Format dieses „Ausscheidungsturniers“ bietet Spannung pur! Alle zehn Teilnehmer gehen auf der 9-Loch-Anlage gemeinsam auf die Runde, wobei auf jedem Hole der Spieler mit dem schlechtesten Score seine Sachen packen muss. Sollten mehrere Akteure schlaggleich sein, dann entscheidet ein „Shoot Out“. Dabei wird ein Punkt festgelegt, von dem diese Spieler dann nur einen Schlag (schwerer Chip, Pitch oder Bunkerschlag) ausführen dürfen. Für jenen Spieler, der danach am weitesten von der Fahne entfernt ist, ist das Turnier beendet. Am neunten Loch bleiben dann nur noch zwei Mann übrig, die sich um den Sieg duellieren. Für die Pros geht es im GC Graz-Andritz um ein Preisgeld von 3.300 Euro.

Bei den Gösser Open wird es dann vom 8. bis 10. Mai 2015 im GC Erzherzog Johann so richtig ernst, wenn beim Alps-Tour-Turnier im weststeirischen Maria Lankowitz ein Preisgeld von 40.000 Euro auf dem Spiel steht.

Foto: GEPA-pictures / Gösser Open

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GOLFSTARS A – B

Golfstars  „A – B“

Keegan Bradley (USA): Aus der Longhitter muss nun ohne langen Putter auskommen

AIKEN, Thomas (RSA)
http://thomasaiken.com/

APPLEBY, Stuart (AUS)
http://www.stuartappleby.com.au

BARNES, Ricky (USA)
http://rickybarnesgolf.com/

BLIXT, Jonas (SWE)
http://www.jonasblixtpga.com/

BJORN, Thomas (DK)
http://www.facebook.com/

BRADELY, Keegan (USA)
http://www.keeganbradley.com/


„Major Tom“, 
Thomas Bjorn
, ist jederzeit gut für weitere Siege
BOSSERT, André (CH)
http://www.andre-bossert.ch/

BROBERG, Kristoffer (SWE)
http://www.peoplecanfly.se/
clients/kristoffer-broberg

Alle Angaben ohne Gewähr
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BUCHSTABE SPIELER VON – BIS
A – B
>> AIKEN Thomas – BRADLEY Keegan
C
>> CASEY Paul – COLSAERTS Nicolas
D – E
>> DALY John – ELS Ernie
F – G
>> FOWLER Rickie – GARCIA Sergio
H – I
>> HARRINGTON Pad. – ISHIKAWA Ryo
J – L
>> JOHNSON Dustin – LUITEN Joost
M – N
>> MICKELSON Phil – MCILROY Rory
O – P
>> OOSTHUIZEN Louis – POULTER Ian
R – S
>> ROSE Justin – STENSON Henrik
T – Z
>> WATSON Bubba – WOODS Tiger
ÖSTERREICH
>> BACHER H.P – WIESBERGER Bernd
LADIES
>> KO Lydia – WIE Michelle
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