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Schlagwort: markus brier

Das Beste am Sonntag

WINSTONGOLF SENIOR OPEN – FINAL: Markus Brier hebt sich mit einer 69 (-3) das Beste für den Finaltag auf und nimmt aus Vorbeck mit Rang 13 ein durchaus respektables Ergebnis mit.

Markus Brier kommt nach dem Top 10-Ergebnis von Paris im Aufwind zur nächsten Station der europäischen Golflegenden ins norddeutsche Vorbeck. Mit dem Linkskurs von Winstongolf kam der 55-jährige Wiener in der Vergangenheit gut zurecht und hofft die Top 30 der Jahresrangliste endlich knacken zu können. Während Deutschlands Altstars wie Bernhard Langer oder Alex Cejka nicht den Weg in die Heimat gefunden haben, warten die Winstongolf Open mit einer besonderen Überraschung auf: mit Elisabeth Esterl, Patricia Beliard und Catrin Nilsmark gehen auch drei weibliche Golflegenden beim Dreitagesevent an den Start.

Mit souveränen Anfangslöchern findet „Maudi“ zwar recht gut ins Turnier, auf der 4 hat er dann aber mit etlichen Problemen zu kämpfen und kommt sogar nur mit einem Doppelbogey zur nächsten Teebox. In Folge stabilisiert er sein Spiel zwar wieder, Birdie will jedoch die gesamten Frontnine über keines gelingen. Am Par 5 der 12 bricht dann aber der bislang so hartnäckige Birdiebann und nachdem er gleich auf der 13 ein weiteres notieren kann, gleicht er sein Score sogar rasch wieder aus. Im Finish hält dann auch noch die 17 ein Birdie parat, womit er seine Runde sogar noch unter Par dreht und mit der 71 (-1) und als 10. alle Chancen auf ein Topergebnis wahrt.

Gleich das Par 5 der 12 lässt am Samstag dann ein frühes Birdie springen, womit er sich vorerst in den Toprängen etabliert. Allerdings kann er an das schnelle Erfolgserlebnis nicht wirklich anknüpfen und muss schließlich auf der 16 auch das erste Bogey einstecken, womit er noch vor dem Turn wieder auf Level Par zurückrasselt. Auf den Frontnine findet er dann lange Zeit keinen wirklich brauchbaren Rhythmus, was sich am Par 5 der 3 und dem Par 3 der 7 in weiteren Schlagverlusten manifestiert. Zwar geht sich auf der 8 dann auch noch ein Birdie aus, mehr als die 73 (+1) ist so aber nicht zu holen, was ihn bis auf Platz 19 abrutschen lässt.

Mit gleich zwei schnellen Birdies beginnt der Finaltag für den 55-jährigen absolut nach Maß, allerdings rutscht er mit zwei Fehlern danach auch rasch wieder auf den Ausgangspunkt zurück und damit auch wieder aus den Top 10. Danach notiert er zwar recht solide Pars, ein weiteres Birdie will sich auf den Frontnine jedoch noch nicht ausgehen. Das ändert sich dann jedoch gleich zu Beginn der letzten neun Löcher, denn schon auf der 10 dreht er sein Ergebnis erstmals in den roten Bereich und hält in Folge weitere Fehler gekonnt fern. Da sich schließlich auf der 16 und dem Par 5 der 18 noch weitere rote Einträge ausgehen, unterschreibt er mit der 69 (-3) sogar seine klar beste Runde der Woche und nimmt so einen respektablen 13. Rang mit.

Scott Hend (AUS) holt sich bei gesamt 10 unter Par den Sieg.

Leaderboard WINSTONGolf Senior Open

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Top 10 mitgenommen

LEGENDS OPEN DE FRANCE – FINAL: Markus Brier zieht dank einer 68er (-3) Finalrunde im Golf de Saint-Cloud noch bis auf Rang 9 nach vor und nimmt so sein zweites Topergebnis der Saison mit.

Nach einer bislang eher durchwachsenen Saison hofft Markus Brier auf einen heißen Golfherbst um auch im kommenden Jahr US Senior-Majors und Topturniere im Kreis der Golflegenden bestreiten zu können. Jean Van de Velde lädt in den noblen Pariser Golf de Saint-Cloud, wo unter anderem auch Stephen Dodd, Michael Campbell, James Kingston oder Philipp Price auf dreitägige Birdiejagd gehen werden.

Nach solidem Beginn holt sich der einzige Österreicher im Feld auf der 4 recht rasch ein erstes Birdie ab, gibt dieses jedoch auch prompt wieder aus der Hand. Der Fehler bringt ihn aber keineswegs aus der Ruhe und nach weiteren Pars schnappt er sich noch vor dem Turn auf der 9 das zweite Erfolgserlebnis. Richtig gut lassen sich die Backnine jedoch nicht an, denn schon am Par 3 der 11 steht sein Score wieder bei Level Par. Ein richtig starkes Finish lässt den 55-jährigen dann aber sehenswert nach vorne marschieren, denn mit Birdie-Birdie-Eagle geht sich am Ende sogar eine 67 (-4) aus, womit er es sich als 4. im Spitzenfeld gemütlich macht.

Wie schon am Donnerstag, tritt sich „Maudi“ auch am Freitag wieder am Par 3 der 11 ein Bogey ein, schnappt sich jedoch erneut am Par 5 der 15 auch ein Birdie. Erst danach enden die Parallelen zur Auftaktrunde, was ihn aber immerhin bei Level Par auf die Frontnine abbiegen lässt. Dort erwischt es ihn dann jedoch gleich auf der 1 und dem Par 5 der 3 mit weiteren Fehlern. Nur kurz kann er dann dank eines roten Eintrags auf der 4 etwas gegensteuern, ein spätes Par 3 Bogey auf der 8 lässt am Ende jedoch nur die 73 (+2) zu, womit er aber als 14. mit klar intakten Chancen auf ein Topergebnis in den Finaltag startet.

Die Finalrunde beginnt für Markus Brier dann mit einem frühen Birdie auf der 2 zwar richtig gut, allerdings kann er an das Erfolgerlebnis nicht anknüpfen und verliert mit Doppelbogey auf der 6 und weiteren Fehlern auf der 8 die Top 10 doch einigermaßen aus den Augen. Immerhin geht sich auf der 9 auch ein zweites Birdie aus. Dieses bringt ihn noch eimal so richtig ins Rollen, denn auf den letzten neun Löchern bündelt er noch einmal alle Kräfte, stopft zu gleich noch vier weiteren Birdies und bringt so die 68 (-3) ins Ziel, was ihm mit Rang 9 sein zweites Topergebnis der Saison ermöglicht.

Adilson da Silva (BRA) triumphiert nach einer 68er (-3) Schlussrunde und bei gesamt 15 unter Par.

Leaderboard Legends Open de France

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Ziemlich abwechslungsreich

PGA SENIOR CHAMPIONSHIP – FINAL: Markus Brier legt im Trum International Golf Links mit teils starken Phasen aber auch deutlich zu vielen Fehlern eine recht abwechslungsreiche Woche hin und kehrt dem Flaggschiff-Event der Legends Tour mit einer Mittelfeldplatzierung wieder den Rücken.

Mit einem Linkstest am Trump-Kurs von Aberdeen wird die Legends Tour ihren Besten bei der PGA Senior Championship küren. Markus Brier startet im Kreis von Golflegenden wie Paul Lawrie, Phillip Price oder Peter Baker. Der Wiener benötigt als aktuell 34. im Ranking dringend Topergebnisse. Was ihm zugute kommt ist, dass die Stars von der Champions Tour bereits wieder jenseits der Großen Teichs im Golfeinsatz sind und das Starterfeld somit überschaubar ist.

Zum Auftakt nimmt Markus Brier erst am Nachmittag das Turnier in Angriff und tritt sich nach soliden ersten Löchern ausgerechnet am Par 5 der 4 das erste Bogey ein. „Maudi“ lässt sich vom Fehler aber keineswegs beirren, stabilisiert sein Spiel sofort wieder und holt sich schließlich auf der 7 den Ausgleich ab. Nachdem sich aber auf der 9 noch ein Fehler einschleicht, kommt er nur im Plusbereich auf den Backnine an. Diese verlaufen dann recht highlightarm, denn lediglich auf der 15 kommt mit einem weiteren Bogey noch Farbe aufs Tableau, womit er sich nach den ersten 18 Löchern mit der 74 (+2) auf Platz 36 einreiht.

Der Freitag beginnt für den einzigen Österreicher im Feld dann gleich mit einem herben Dämpfer, denn ausgerechnet das Par 5 der 10 brummt ihm ein Doppelbogey auf und da sich danach auch auf der 11 nur ein Bogey ausgeht, findet er sich plötzlich nur noch im absoluten Niemandsland des Klassements wieder. Erst danach stabilisiert er sein Spiel und darf sich schließlich am Par 5 der 18 auch über das erste Birdie freuen. Kaum auf den Frontnine angekommen nehmen die Probleme aber wieder zu und reißen bis zum Ende auch nicht mehr wirklich ab, denn nach der 9 marschiert er sogar nur mit der 77 (+5) wieder zum Recording und pendelt sich erst auf Rang 66 wieder ein.

Deutlich verbessert

Am Moving Day präsentiert sicch der 55-jährige dann zunächst wie ausgewechselt, denn mit fehlerlosem Spiel und Birdies auf der 2 und der 7 geht es spürbar im Klassement in die richtige Richtung. Kurz vor dem Turn folgt dann in Form eines Doppelbogeys aber ein herber Dämpfer, der ihn wieder auf Level Par zurückwirft. Sofort holt er sich zu Beginn der zweiten Neun mit einem roten Doppelpack aber das Minus zurück und spult in Folge recht solide Pars ab. Zwar muss er noch einmal den scoretechnischen Ausgleich einstecken, stopft aber auf der 17 noch zu einem weiteren Birdie und bringt so mit der 70 (-2) seine erste Runde unter Par in dieser Woche zum Recording womit er auch um etliche Ränge bis auf Platz 35 nach oben klettert.

Mit gleich zwei anfänglichen Birdies lässt sich auch die letzte Umrundung richtig gut an, allerdings geht der Anfangselan mit Fortdauer der Runde doch spürbar verloren, was sich auf der 5 und dem Par 3 der 6 schließlich auch in Bogeys niederschlägt. Auf den letzten neun Bahnen will dann nicht mehr vieles in die Richtung des Wieners laufen, denn nach weiterem Bogey auf der 11 und einem Triplebogey auf der 14 kehrt er dem mit 500.000 Pfund dotierten Flaggeschiff-Event der Legends Tour nach der 76 (+4) nur mit einem 33. Platz wieder den Rücken und kommt so weiterhin in dieser Saison nicht wirklich ins Rollen. Peter Baker (ENG) sichert sich bei gesamt 12 unter Par überlegen den Titel.

Leaderboard PGA Senior Championship

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Wild abgeworfen

THE SENIOR OPEN – 2. RUNDE: Markus Brier wird beim Major nach Runden von 76 (+5) und 79 (+8) Schlägen von Royal Porthcawl richtig wild abgworfen.

Mit der Senior Open in Wales steht der Höhepunkt der Ü50-Saison auf dem Programm. Markus Brier freut sich auf das Match am Linksklassiker von Royal Porthcawl, auch wenn zuletzt über seiner Form ein Fragezeichen stand. Wie stark das Feld ist beweist, dass etwa Ernie Els, Padraig Harrington oder John Daly direkt von der Open angereist sind, wobei Harrington in Royal Liverpool sogar das Wochenende erreichte. Bernhard Langer, Miguel-Angel Jimenez oder Vijay Singh zählen im Süden von Wales ebenfalls zum Favoritenkreis.

Mit einem anfänglichen Bogey geht der Start am Donnerstag in den Morgenstunden für Markus Brier einigermaßen daneben. Zwar notiert er in Folge auch die ersten Pars, schon auf der 4 schleicht sich aber der nächste Fehler ein. Immerhin bringt er auf der 7 schließlich auch das erste Birdie zu Papier. Zu Beginn der hinteren neun Bahnen rutscht er dann mit Doppelbogey und Bogey aber unangenehm deutlich im Klassement zurück. Zwar stabilisiert „Maudi“ sein Spiel danach wieder, kann jedoch keinen Konter mehr setzen und da es sich auf der 16 schließlich noch ein Bogey gemütlich macht, geht sich zum Auftakt sogar nur die 76 (+5) aus.

Von Beginn an bringt der einzige Österreicher im Feld am Freitag dann keinen Fuß auf den Boden und häuft von Beginn an Schlagverlust um Schlagverlust an. Erst ab der 7 kehrt in Form der ersten Pars etwas Ruhe ein, bei 7 über Par ist der Cut aber bereits nach den Frontnine endgültig außer Reichweite. Auf der hinteren Platzhälfte ergeht es dem 55-jährigen nicht wirklich besser und am Ende leuchtet sogar nur eine 79 (+8) auf, womit er den Wochenendeinzug klar und deutlich verpasst.

Leaderboard The Senior Open

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Zurückgehalten

SWISS SENIOR OPEN – FINAL: Markus Brier hält sich am Finaltag unfreiwillig zurück und macht mit einer 70er (Par) Schlussrunde im GC Bad Ragaz keine großen Sprünge mehr.

Markus Brier fand zwar am Samstag einen deutlich gewinnbringenderen Rhythmus als nach bei der 73eer (+3) Auftaktrunde und drehte sein Gesamtergebnis mit der 67 (-3) wieder auf Anfang, den Spitzenplätzen kam er damit jedoch nur bedingt näher. Dennoch hat der 55-jährige vom 40. Platz aus ein Topergebnis womöglich sogar noch in Reichweite, denn bei „nur“ fünf Schlägen Rückstand auf die Top 10 könnte er mit einer Traumrunde am Sonntag durchaus noch einen sehenswerten Satz im Klassement machen.

Der Start kann sich auch gleich sehen lassen, denn schon auf der 1 findet der erste Birdieputt den Weg ins Ziel. Zwar baut er sein Score schon am ersten Par 5 der Runde weiter aus, tritt sich jedoch postwendend auf der 5 auch den ersten Fehler ein und schlittert auf der 6 sogar in ein Doppelbogey. Immerhin setzt er zumindest auf der 7 einen Konter und arbeitet sich wieder auf Level Par zurück.

Richtig ins Rollen kommt er jedoch auch danach nicht mehr, wie ein weiterer Fehler zu Beginn der letzten neun Bahnen untermauert. Nachdem sich dann auch am Par 5 der 12 und der 13 noch Fehler einschleichen, ist es bereits wenige Löcher vor Ende des Turniers klar, dass es für den einzigen Österreicher im Feld keinen finalen Vorstoß mehr geben wird.

Zwar kämpft er sich mit einem Par 3 Birdie auf der 14 und einem Eagle am letzten Par 5 noch auf Even Par zurück, mehr als die 70 (Par) ist so jedoch nicht zu holen, was ihn aus der Schweiz als 42. lediglich eine Platzierung im hinteren Mittelfeld ermöglicht. Adilson da Silva (BRA) schnappt sich mit einer 67er (-3) Schlussrunde und bei gesamt 15 unter Par den Sieg.

Leaderboard Swiss Senior Open

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Zurückgedreht

SWISS SENIOR OPEN – 2. RUNDE: Markus Brier arbeitet sich am Samstag im GC Bad Ragaz mit einer 67 (-3) zwar auf Level Par zurück, die Spitzenränge sind vor den letzten 18 Löchern jedoch bereits in recht unangenehmer Ferne.

Markus Brier legte bei den Eidgenossen mit einer durchwachsenen 73 (+3) einen richtig wackeligen Auftakt hin und benötigt dementsprechend wohl schon einen knallroten zweiten Spieltag um sich noch in die lukrativen Leaderboardregionen aufmachen zu können. Immerhin hat Österreichs erster European Tour Champion der Golfgeschichte den Bonus einer früheren Startzeit, was sich auf frischen Grüns durchaus positiv bemerkbar machen könnte.

Nach solidem Par auf der 1, ergibt sich schon auf der 2 dank starker Annäherung die erste Birdiechance, allein der Putter will noch nicht so recht mitspielen. Nachdem er dann am ersten Par 5 den Drive deutlich verzieht, will sich auch weiterhin noch kein roter Eintrag ausgehen. Auf der 5 allerdings sorgt „Maudi“ dann für ein absolutes Highlight, denn sein Eisen 8 locht er kurzerhand direkt und lässt so sogar den Adler auf der Scorecard landen.

Das scheint auch den Putter auf Temperatur zu bringen, kann er sich doch schon auf der 6 über einen gelochten Dreimeterputt freuen, womit er sofort ein Birdie nachlegt und die heiße Phase so am Köcheln hält. Nach verzogenem Teeshot kommt am Par 3 der 9 dann etwas Stress auf, mit viel Gefühl behält er die weiße Weste am Freitag aber weiterhin an. Mit recht soliden Pars macht er auch weiterhin nichts verkehrt und holt sich dank eines starken Wedges und eines noch besseren Putts am Doppelbogey-Loch des Vortages das nächste Erfolgserlebnis ab.

Auf der 14 erwischt es den 55-jährigen dann allerdings auch mit dem ersten Schlagverlust, nachdem er aus 15 Metern am Grün dreimal ansetzen muss, ehe der Ball im Loch verschwindet. Zwar steht zwei Löcher später sein Score wieder bei -4, da er mit einem sicheren Zweiputt vom Vorgrün vom Par 5 ein stressfreies weiteres Birdie mitnimmt, nach verpasstem Up & Down am Par 3 danach setzt es jedoch auch den nächsten Fehler. Am Ende bringt er zwar die 67 (-3) zum Recording und dreht damit sein Gesamtscore wieder auf Even Par zurück, die Spitzenplätze sind vor den letzten 18 Löchern vom 40. Platz aus jedoch in bereits unangenehmer Ferne.

Gustavo Acosta (ARG) startet nach der 62 (-8) und bei gesamt 13 unter Par als Leader in die Finalrunde.

Leaderboard Swiss Senior Open

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Wackeliger Auftakt

SWISS SENIOR OPEN – 1. RUNDE: Markus Brier legt bein den Eidgenossen im GC Bad Ragaz mit einigen Ungenauigkeiten und der 73 (+3) einen ziemlich wackeligen Auftakt hin.

Markus Brier kommt in der heurigen Saison auf der Legends Tour bislang noch nicht richtig ins Laufen und nimmt nach vier gespielten Turnieren nur Position 28 im Ranking ein. Bei der Swiss Seniors Open im Schweizer Kurort Bad Ragaz genießt der Österreicher jedoch praktisch Heimvorteil, da er gemeinsam mit Lokalmatador André Bossert wieder die Zuschauer begeistern will.

Nach etwas verzogenem Drive kann sich „Maudi“ gleich an der 1 nicht mehr zum Par scramblen, womit er einen etwas wackeligen Start ins Turnier hinlegt. Immerhin locht er bereits auf der 3 den ersten Birdieputt und drückt sein Score nach einem Vollbrett vom Tee und gelungener Grünattacke schon am Par 5 danach in den roten Bereich, den er mit einem Dreiputt aus 18 Metern aber auf der 5 wieder verspielt.

Nach drei soliden Pars danach erwischt es den einzigen Österreicher im Feld kurz vor dem Turn am Par 3 der 9 dann mit einem weiteren Fehler, was ihn nur bei +1 auf die Backnine abbiegen lässt. Auf der 10 hat er dann richtig Glück, dass ein verzogener Drive von einem Baum noch aufs Fairway zurückspringt, was schließlich ein recht stressfreies Par ermöglicht. Am Par 5 der 12 wird der Puls dann jedoch deutlich schneller, denn nach etlichen Problemen geht sich am Ende sogar nur das Doppelbogey aus.

Auch danach hat Markus richtig zu kämpfen und kann nach einem weggehookten Drive auf der 15 ein weiteres Bogey nicht verhindern, womit er immer weiter zurückrutscht. Immerhin legt er sich danach am Par 5 der 16 mit zwei satten Hieben sogar die Eaglechance auf. Aus sechs Metern fällt der Putt zwar nicht, das Birdie ist jedoch nur noch Formsache. Mehr will sich zum Auftakt aber nicht mehr ausgehen, weshalb er sich am Ende mit der 73 (+3) und Rang 50 anfreunden muss.

Thomas Gögele (GER) trumpft am Freitag richtig auf und setzt mit der 62 (-8) die frühe Bestmarke.

Leaderboard Swiss Senior Open

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Kaum Jubelstimmung

IRISH LEGENDS – FINAL: Markus Brier kommt im Seapoint Golf Links die gesamte Woche über nicht wirklich ins Laufen und beendet das Turnier nur im hinteren Drittel.

Markus Brier darf sich in Irland eine weitere Woche im geliebten Linksgolf beweisen, wenn die Legends Tour im Seapoint Golf Links zum Kräftemessen lädt. Der Wiener hatte zuletzt mit starken Zwischenspurts aufgezeigt, verpasste aber auf Jersey mit schwarzem Finish ein Topergebnis. Auf dem noch relativ jungen, erst seit 1995 geöffneten Seapoint-Kurs, sind die Britischen Altstars wie Ian Woosnam, Stephen Dodd oder Paul Lawrie die Big Names.

Mit dem Seapoint Golf Links hat „Maudi“ zum Auftakt so seine liebe Mühe, denn ein anfängliches Bogey bessert er zwar zeitnah wieder aus, auf einen weiteren Schlagverlust und sogar ein Doppelbogey auf der 5 weiß er auf den Frontnine aber keine Antwort mehr und kommt so nur deutlich über Par in der 10. Teebox an. Auch auf den Backnine will sich kein brauchbarer Rhythmus einstellen, wenngleich er zunächst ein weiteres Bogey noch mit einem Birdie egalisiert. Auf zwei weitere Schlagverluste hat er aber keine Antwort mehr parat und steht so am Ende nur mit der 77 (+5) wieder beim Recording.

Der zweite Spieltag verläuft dann auf den Frontnine völlig konträr zur Auftaktrunde, denn die gesamte Platzhälfte über absolviert der 54-jährige mit Pars, klettert damit aber immerhin um einige Ränge nach oben. Kaum auf den Backnine angekommen erwischt es ihn dann aber ausgerechnet am Par 5 der 10 mit dem ersten Schlagverlust, worauf recht rasch ein weiteres Bogey auf der 13 folgt. Erst gegen Ende kommt er dann noch ins Laufen und gleicht sein Score mit einem roten Doppelpack immerhin noch aus, was ihn mit der 72 (Par) auch einige Ränge gutmachen lässt.

Der Finaltag beginnt dann für Markus gleich mit einem Bogey richtig verhagelt und da er sich auf der 4 sogar ein Triplebogey einfängt, ist die Hoffnung vom finalen Vorstoß rasch verflogen. Auch danach hat er richtig hart zu kämpfen und kommt sogar nur bei 5 über Par auf den letzten neun Löchern an. Dort stellt sich dann zwar ein besserer Rhythmus ein, drei Birdies trübt er sich mit einer zwischenzeitlichen Doublette jedoch ziemlich ein und bringt so am Ende nur die 76 (+4) ins Ziel, was am Ende nur für Rang 45 reicht.

Peter Baker (ENG) gewinnt mit einer 69er (-3) Schlussrund und bei gesamt 18 unter Par überlegen.

Leaderboard Irish Legends

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Noch rausgerutscht

JERSEY LEGENDS – FINAL: Markus Brier hat am Finaltag gehörig zu kämpfen und rutscht mit einer durchwachsenen 76 (+4) im La Moye GC sogar noch knapp aus den Top 10.

Nach dem Ausflug nach Amerika zum Senior-Major geht es für Markus Brier bei Europas Golflegends weiter. Die Jersey Open lädt zum zweiten Jahr in Folge in den La Moye Golfclub auf der Kanalinsel ein, wo im Vorjahr der Australier Richard Green im Playoff triumphierte. Brier bekommt heuer erstmals Gelegenheit sich in der Links-Disziplin zu beweisen, die ihm besonders viel Spass macht und seinem Spiel auch entgegen kommt.

Bei durchwegs gedämpften Scores zeigt Markus Brier mit einer der letzten Startzeiten durchwegs souveränes Golf, muss jedoch am Par 3 der 14 schließlich auch ein Bogey einstecken, worauf er zumindest auf den Backnine nicht mehr reagieren kann und so nur im leichten Plusbereich auf den vorderen neun Bahnen ankommt. Dort kommt der Wiener dann aber so richtig ins Rollen, denn mit dem scoretechnischen Ausgleich gibt er sich auf der 4 selbst die Initialzündung zu einem richtig starken Finish. Von der 6 weg locht er auf den verbleibenden Löchern jedesmal den Birdieputt, pusht sich so sogar noch zu einer 68 (-4) und schiebt sich damit bis in die geteilte Führung.

Im Titelkampf in den Finaltag

Bereits am Par 5 der 2 findet er am Samstag dann das erste Birdie und macht so prompt dort weiter wo er am Freitag aufgehört hat. Danach allerdings kann er an die fantastische Auftaktrunde vorerst nicht anknüpfen, macht jedoch mit Pars auch nichts verkehrt und hält sich so zur Halbzeit weiterhin im absoluten Spitzenfeld. Am Par 5 der 11 baut er sein Score dann noch weiter aus, tritt sich jedoch danach auf beiden Par 3 Bahnen der Backnine Bogeys ein. Am Par 5 der 16 krallt er sich dann zwar wieder das Minus, muss danach jedoch vorerst seine Sachen packen, da vom Meer Nebel aufzieht, der für eine gut 90 minütige Unterbrechung sorgt. Am Ende marschiert er mit der 71 (-1) ins Ziel, muss damit zwar die Führungsrolle abgeben, geht aber voll im Titelkampf in den Finaltag.

Wie schon am Vortag schnappt er sich ernut wieder am Par 5 der 2 ein schnelles Birdie verliert danach jedoch komplett den Schwung und tritt sich bis zum Turn gleich vier Bogeys ein, womit er vor den letzten neun Löchern sogar droht aus den Top 10 zu rutschen. Genau dies passiert dann mit einem weiteren Fehler am Par 5 der 11 auch, allerdings kämpft er sich mit einem Par 3 Birdie danach sofort wieder zurück und weiß auch auf einen weiteren Schlagverlust am letzten Par 5 noch die passende Antwort. Da sich zum Abschluss aber auch noch auf der 18 ein Bogey einschleicht, geht sich sogar nur die 76 (+4) aus, die ihm als 11. den Weg zum Topergebnis knapp versperrt.

Richard Green verteidigt mit einer 71er (-1) Schlussrunde und bei gesamt 9 unter Par seinen Titel erfolgreich.

Leaderboard Jersey Legends

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Zu fehlerhaft

SENIOR PGA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Markus Brier agiert im PGA Frisco nach solider Auftaktrunde am Freitag deutlich zu fehleranfällig und scheitert beim Senior Major in Texas am Cut.

In der Steiermark holte sich Markus Brier mit zwei Turnieren den Feinschliff für sein erstes Senior Major 2023. Bei der KitchenAid US Sr. PGA Championship verpasste der Wiener im Vorjahr den Cut und hofft trotz immer stärker und vor allem jünger werdender Konkurrenzin diesem Jahr das Weekend zu erreichen. Gespielt wird das Senior Major der US PGA im texanischen Frisco und „Maudi“ wird zum Auftakt erst um 21:37 MEZ und so mit einer der letzten Tee Times ins Turnier starten.

Gleich die 10 brummt dem österreichischen Major-Beitrag dann ein Bogey auf, womit er sozusagen von Beginn an im Plusbereich rangiert. Zwar stabilisiert er sein Spiel in Folge, rutscht jedoch ausgerechnet am Par 5 der 18 noch weiter ab. Nach dem Turn findet Österreichs erster European Tour Champion der Geschichte dann aber den Resetknopf und holt sich am Par 3 der 4 schließlich auch das erste Birdie ab. Dieses gibt er zwar prompt wieder aus der Hand, ein bärenstarkes Finish mit weiterem Par 3 Birdie auf der 8 und einem abschließenden roten Eintrag auf der 9 ermöglicht am Ende aber die 72 (Par), womit er sich als 41. auch klar auf Cutkurs bringt.

Stark schnappt er sich dann gleich am Par 5 der 1 ein anfängliches Birdie, dass er jedoch bereits auf der 2 wieder verspielt. Danach pendelt sich sein Spiel doch mit Pars in gewisser Weise ein, bis es ihn auf der 7 mit dem zweiten Fehler erwischt, weshalb er nur im zarten Pluusbereich auf die Backnine abbiegt. Dort hat er dann richtig hart zu kämpfen, denn nach drei Bogeys in Folge brummt ihm schließlich auch noch das Par 5 der 14 einen Fehler auf und da er bis zum Schluss darauf nicht mehr reagieren kann, geht sich der Cut nach der 77 (+5) am Freitag nicht aus.

Leaderboard Senior PGA Championship

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