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Blinde Pars und Wüsten-Donner

Emma Spitz spielt ihre Pars fast schon blind – Lukas Nemecz sorgt im Donner selbst für zu wenige Geistesblitze – Peter Baker für ein Ass noch nicht zu alt. Falls Du es verpasst hast – die  Turnierwoche 43 / 2023 im Rückblick von Golf-Live.

Qatar Masters – Sturm und Drang für Nemecz

emoji_thunderLukas Nemecz kann endlich tief durchatmen, denn mit einem geschafften Cut von Katar ist ihm die neue Tourcard endgültig nicht mehr zu nehmen. Dabei hatte es der Steirer alles andere als leicht, denn ein Sandsturm und ein Gewitter in der Wüste sorgten am Donnerstag für erhebliche Verzögerungen, die sich bis in den Sonntag zogen.

Am Weekend gab es dann weder Donner noch Geistes-Blitze bei Nemecz, der mit zwei Par-Runden nicht mehr aufholen konnte, als 54. in die Endwertung kam und dennoch drei Ränge im Race to Dubai aufholte und die Saison als 109. beenden wird. Für die beiden Finalturniere ist der 34-jährige allerdings nicht mehr qualifiziert.

Aramco Ryiadh – Emma spielt blind ihre Pars

emoji_juggleBeim letzten Aramco Team Series Event waren in Saudi Arabien gleich alle drei heimischen LET-Proetten vollzählig versammelt, wobei Sarah Schober im Team von Cara Gainer als 11. sogar nur hauchdünn ein Top 10 Resultat verpasste.

In der Einzelwertung drehte Emma Spitz bemerkenswert auf und kämpfte sich mit fehlerlosem Spiel bis an die Top 10 heran. Nach 50 gespielten Löchern passiert der Schönbornerin dann ausgerechnet auf einem Par 5 ihr einziges Bogey im Turnier. Bei allgemein extrem tiefen Scores reichen 14 unter Par nach 54 Löchern „nur“ für den 11. Platz. Chrissie Wolf wird 35., Sarah Schober 39. in der Einzelwertung, die Allison Lee (USA) bei -29 gewinnt.

Italian Seniors Open – Ein Ass im Finale gezückt

emoji_aceMarkus Brier konnte seiner bislang eher zähen Saison auch in Bari nicht die entscheidende Wende geben, denn bei durchwegs guten Scores verbaute er sich schon am ersten Spieltag mit einer 72 (Par) den Weg zu einem möglichen Topergebnis. Zwar steigerte sich „Maudi“ von Tag zu Tag und beendete das Event sogar mit einer 67 (-5), mehr als Rang 27 ging sich aber nicht aus.

James Kingston (RSA) drehte am Samstag voll auf und stürmte mit einer 61 (-11) noch zum Sieg. Peter Baker sorgte mit einem Hole-in-One für den Schlag des Turniers und beweist, wie zeitlos Asse wirklich sind.

Illustration: mit KI erstellt

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