Brier

Das Beste am Sonntag

WINSTONGOLF SENIOR OPEN – FINAL: Markus Brier hebt sich mit einer 69 (-3) das Beste für den Finaltag auf und nimmt aus Vorbeck mit Rang 13 ein durchaus respektables Ergebnis mit.

Markus Brier kommt nach dem Top 10-Ergebnis von Paris im Aufwind zur nächsten Station der europäischen Golflegenden ins norddeutsche Vorbeck. Mit dem Linkskurs von Winstongolf kam der 55-jährige Wiener in der Vergangenheit gut zurecht und hofft die Top 30 der Jahresrangliste endlich knacken zu können. Während Deutschlands Altstars wie Bernhard Langer oder Alex Cejka nicht den Weg in die Heimat gefunden haben, warten die Winstongolf Open mit einer besonderen Überraschung auf: mit Elisabeth Esterl, Patricia Beliard und Catrin Nilsmark gehen auch drei weibliche Golflegenden beim Dreitagesevent an den Start.

Mit souveränen Anfangslöchern findet „Maudi“ zwar recht gut ins Turnier, auf der 4 hat er dann aber mit etlichen Problemen zu kämpfen und kommt sogar nur mit einem Doppelbogey zur nächsten Teebox. In Folge stabilisiert er sein Spiel zwar wieder, Birdie will jedoch die gesamten Frontnine über keines gelingen. Am Par 5 der 12 bricht dann aber der bislang so hartnäckige Birdiebann und nachdem er gleich auf der 13 ein weiteres notieren kann, gleicht er sein Score sogar rasch wieder aus. Im Finish hält dann auch noch die 17 ein Birdie parat, womit er seine Runde sogar noch unter Par dreht und mit der 71 (-1) und als 10. alle Chancen auf ein Topergebnis wahrt.

Gleich das Par 5 der 12 lässt am Samstag dann ein frühes Birdie springen, womit er sich vorerst in den Toprängen etabliert. Allerdings kann er an das schnelle Erfolgserlebnis nicht wirklich anknüpfen und muss schließlich auf der 16 auch das erste Bogey einstecken, womit er noch vor dem Turn wieder auf Level Par zurückrasselt. Auf den Frontnine findet er dann lange Zeit keinen wirklich brauchbaren Rhythmus, was sich am Par 5 der 3 und dem Par 3 der 7 in weiteren Schlagverlusten manifestiert. Zwar geht sich auf der 8 dann auch noch ein Birdie aus, mehr als die 73 (+1) ist so aber nicht zu holen, was ihn bis auf Platz 19 abrutschen lässt.

Mit gleich zwei schnellen Birdies beginnt der Finaltag für den 55-jährigen absolut nach Maß, allerdings rutscht er mit zwei Fehlern danach auch rasch wieder auf den Ausgangspunkt zurück und damit auch wieder aus den Top 10. Danach notiert er zwar recht solide Pars, ein weiteres Birdie will sich auf den Frontnine jedoch noch nicht ausgehen. Das ändert sich dann jedoch gleich zu Beginn der letzten neun Löcher, denn schon auf der 10 dreht er sein Ergebnis erstmals in den roten Bereich und hält in Folge weitere Fehler gekonnt fern. Da sich schließlich auf der 16 und dem Par 5 der 18 noch weitere rote Einträge ausgehen, unterschreibt er mit der 69 (-3) sogar seine klar beste Runde der Woche und nimmt so einen respektablen 13. Rang mit.

Scott Hend (AUS) holt sich bei gesamt 10 unter Par den Sieg.

Leaderboard WINSTONGolf Senior Open

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