Matthias Schwab

Vorwärtsgang eingelegt

FORTINET CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Matthias Schwab legt am Moving Day im Silverado Resort den Vorwärtsgang ein und macht mit einer etliche Ränge im Klassement gut.

Matthias Schwab hatte am Freitag lange Zeit Probleme richtig ins Rollen zu kommen, gab sich auf den Backnine dann aber auf der 13 mit dem ersten Birdie selbst die Initialzündung und notierte schließlich noch eine 70 (-2), die ihn dank der 71 (-1) vom Donnerstag „on the number“ als 52. ins Wochenende cutten ließ. An den kommenden beiden Spieltagen gilt es nun jedoch den Fuß am Gas zu lassen, denn der Rohrmooser muss in der Fall Series der PGA Tour für die Tourcard zwingend FedEx-Cup Punkte sammeln um sich vom 148. Platz noch bis auf Rang 125 zu arbeiten.

Ganz souverän findet sich der Schladming-Pro dann auf den ersten Löchern zurecht und holt sich auf der 4 trotz eines eingebunkerten Drives und verfehlten Grüns mit einem Chip-in spektakulär das erste Birdie ab. So richtig ins Rollen bringt ihn das unverhoffte Erfolgserlebnis jedoch nicht, denn in Folge spult er Par um Par ab, womit er zwar nichts verkehrt macht, sich im Klassement aber noch nicht weiter nach vorne arbeiten kann.

Erst nach dem Turn kommt dann wieder Farbe auf die Scorecard, denn trotz eines versandeten Abschlags legt er den Approach stark aufs Grün und stopft aus 3,5 Metern zum zweiten Birdie des Tages. Nur kurz muss er sich dann etwas in Geduld üben, ehe schon am Par 5 der 12 der nächste Schlaggewinn auf die Scorecard wandert und da er nach sehenswertem Wedge auch aus der 13 ein Birdie quetscht, ist er sogar bereits voll an den Top 10 dran.

Einzigen Fehler noch ausgebessert

Nach recht sicheren Pars streikt dann auf der 16 plötzlich wie aus dem Nichts der Putter und brummt ihm aus knapp zehn Metern mit einem Dreiputt das erste Bogey des Tages auf. Obwohl der Drive auf der 18 nur das Rough findet, zündet er am Par 5 Schlussloch die Grünattacke. Diese findet zwar knapp nicht das anvisierte Ziel, mit Chip und Putt geht sich aber noch ein Birdie aus, was ihn schlussendlich die 68 (-4) unterschreiben lässt und ihn um etliche Plätze bis auf Rang 28 nach vorne spült.

Nach dem starken Moving Day geht er mit einem durchaus guten Gefühl in den Finaltag: „Mein Spiel scheint wieder zu funktionieren. Mit fünf Birdies und nur einem Bogey und auch sonst kaum Fehlern war die dritte Runde wirklich gut. Ich habe wieder ein besseres Gefühl für den Schwung und treffe auch die Bälle wieder gut.“ Sahith Theegala (USA) startet nach einer 67 (-5) und bei gesamt 17 unter Par als Führender in den Sonntag.

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