Viel Leerlauf

SWISS LADIES OPEN – FINAL: Sarah Schober hat am Finaltag im Golfpark Holzhäusern mit ziemlich viel Leerlauf zu kämpfen und kann sich mit einer 72er (+1) Finalrunde nicht mehr weiter nach vorne spielen.

Sarah Schober ließ am Samstag mit einer 70 (-1) nichts anbrennen und stemmte im Golfpark Holzhäusern schlussendlich doch recht souverän den Cut. Kann sie am Finaltag an die starke Birdiequote anknüpfen und dabei etwas die Fehler minimieren, könnte sich in der Schweiz durchaus noch ein ansehnliches Ergebnis ausgehen.

Mit gleich zwei Bogeys geht es zu Beginn der letzten Umrundung dann jedoch sofort in die eindeutig verkehrte Richtung. Zwar findet sie danach die schmerzlich vermisste Stabilität im Spiel wieder, lediglich die 17 lässt auf den Backnine aber ein Birdie springen, womit sie im zarten Plusbereich auf den Frontnine ankommt.

Par um Par spult sie schließlich auf den letzten neun Löchern ab und kann so lediglich eine 72 (+1) unterschreiben, womit sie im Klassement keinen Vorstoß mehr realisieren kann und sich schlussendlich mit Rang 43 anfreunden muss.

Nach dem Turnier spricht sie vor allem ihre Probleme mit der Schulter an: „Leider ist meine Schulter, die mich schon zuletzt außer Gefecht gesetzt hat, mit jedem Tag wieder schlimmer geworden. Das lange Spiel war eigentlich eh okay, leider ist auf den Grüns nicht viel gegangen und heute bin ich auch weiter weg von den Fahnen gelegen.“

„Ich hab aber immerhin 16 Grüns getroffen und auch zwölf Fairways, also das war ganz passabel. Ich freue mich jetzt schon, dass ich daheim regenerieren kann und dann werde ich versuchen in Frankreich und Hong Kong wieder Gas zu geben.“

Alexandra Forsterling (GER) schnappt sich mit einer 66er (-5) Finalrunde und bei gesamt 15 unter Par den Sieg.

Foto: LET

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