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PUERTO RICO OPEN – FINAL: Matthias Schwab schnappt sich nach seinem starken 7. Platz letzte Woche auch im Grand Reserve GC von Puerto Rico den nächsten 7. Platz und geht so mit einem richtig guten Gefühl in die kurze Turnierpause während des Players.

Matthias Schwab reiste nach seinem 7. Rang bei den Honda Classic mit viel Selbstvertrauen zum Parallelturnier der Arnold Palmer Invitational nach Puerto Rico. Mit dem ersten Topergebnis der neuen Saison spielte sich der Steirer auch bei den US-amerikanischen Experten mit auf den Favoritenzettel, wurde er im Vorfeld doch als einer der heißesten Titelanwärter beim 3,7 Millionen Dollar Turnier gehandelt.

Vor allem am Freitag wusste der 27-jährige dann richtig zu überzeugen, denn mit einer 66 (-6) marschierte er nach der 70 (-2) vom Donnerstag mit riesigen Schritten im Klassement nach vorne. Am windigen Moving Day hatte er dann zwar einige Schwierigkeiten, kratzte mit der 72 (Par) aber noch die Kurve und startet so mit nur einem einzigen Schlag Rückstand auf die Spitzenplätze in den finalen Sonntag.

Starke Antwort

Der Start geht dann allerdings einigermaßen daneben, denn Matthias findet zunächst auf der 1 das Fairway nicht und danach nur den Grünbunker, was schließlich im anfänglichen Bogey mündet. Sofort aber steuert der Rohrmooser mit einer starken Annäherung und einem gefühlvollen Putt am darauffolgenden Par 5 gekonnt gegen und dreht sein Score so prompt wieder auf Level Par zurück.

Das bringt ihn auch so richtig in Schwung, denn auf der 3 zündet er gleich den nächsten sehenswerten Approach und lässt mit dem Birdiedoppelschlag die verpatzte 1 endgültig in Vergessenheit geraten. Nur kurz gönnt er sich dann auf der 4 eine Auszeit zum Durchschnaufen, ehe er gleich danach am zweiten Par 5 der Runde einen starken Bunkerschlag zur Fahne legt und so bereits das dritte Birdie auf der Scorecard verewigen kann.

Bei deutlich besseren Scores als noch am Moving Day muss auch Matthias Schwab den Fuß am Gaspedal lassen, was auch durchaus sehenswert gelingt, wie ein weiteres Birdie noch auf den Frontnine auf der 9 eindrucksvoll beweist. Auch auf den Backnine zieht er das Tempo weiter voll durch und schiebt sich mit einem Par 3 Birdie auf der 11 sogar bereits an die Top 5 heran.

Gut aufgehört

Erst ein Abschlag in den Fairwaybunker bremst die Aufbruchsstimmung dann in Form des zweiten Bogeys auf der 12 ab. Der Fehler kostet auch sichtlich die Leichtigkeit, denn zwei Löcher später kann er sich nach verfehltem Grün nicht mehr zum Par scramblen und rutscht damit auch wieder aus den Top 10. Matthias beißt sich aber noch einmal richtig in die Runde rein, legt am letzten Par 3 einen sehenswerten Teeshot aufs Grün und knackt mit dem nächsten Birdie auch die Spitzenränge vorerst wieder.

Am Schlussloch macht er es mit Ungenauigkeiten im langen Spiel noch einmal richtig spannend, kratzt aus dem Grünbunker am Par 5 aber noch das wichtige Par zur 69 (-3) und darf sich so mit Rang 7 über das zweite Topergebnis in Folge freuen. Kommende Woche hat Matthias nun während des Players eine kurze Turnierpause, ehe es in Florida mit der Valspar Championship für ihn auf der PGA Tour weitergeht.

Der Amerikaner Ryan Brehm lässt sich auch am Schlusstag nicht von der Spitze verdrängen und marschiert mit der 67 bei 20 unter Par zu einem Kantersieg mit satten 6 Schlägen Vorsprung auf Landsmann Max McGreevy.

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Nicht ganz mitgekommen

PUERTO RICO OPEN – 3. RUNDE: Matthias Schwab kommt am windigen Moving Day im Grand Reserve GC mit einer 72 nicht ganz mit der Spitzengruppe mit, wahrt aber nach wie vor ganz klar die Chance auf das erhoffte Topergebnis.

Matthias Schwab fand am Freitag so richtig in seinen Rhythmus und klopfte zeitweise fast schon mühelos die Birdies auf die Scorecard. Am Ende leuchtete am zweiten Spieltag eine knallrote 66 (-6) auf, die ihn nicht nur bis auf Rang 6 nach vorne marschieren ließ, sondern ihn außerdem bis an drei Schläge auf den führenden US-Amerikaner Ryan Brehm aufschließen ließ.

Am Moving Day hofft der 27-jährige nun an der Seite von Kiradech Aphibarnrat (THA) auf eine Fortsetzung der starken Leistung vom Freitag. „Mit Kiradech spiele ich auch immer wieder Trainingsrunden auf der Tour. Das sollte heute eine nette Runde werden“, so der Steirer vor dem dritten Spieltag.

Nach einem anfänglichen Par legt er sich mit erfolgreicher Grünattacke gleich am Par 5 der 2 die erste Birdiechance auf, benötigt am Kurzgemähten allerdings drei Anläufe um den Ball zu versenken und verpasst es so gleich zu Beginn Druck nach vorne aufzubauen. Richtig bitter wird es dann aber auf der 4, denn der Drive verschwindet am wasserreichen Kurs im H2O, womit er sich sogar das Doppelbogey aufbrummt und bis ins Mittelfeld zurückrutscht.

Starkes Finish

Immerhin krallt er sich am darauffolgenden Par 5 dann auch das erste Birdie und macht sich so sofort daran die aufgerissenen Schläge wieder wegzuhobeln. Mit den windigen Verhältnissen hat er aber auch weiterhin so seine liebe Mühe, denn auf den Bahnen danach läuft er vergeblich dem scoretechnischen Ausgleich hinterher und da er auf der 13 einen weiteren Abschlag baden schickt, rutscht er sogar wieder auf 2 über Par zurück.

Immerhin hat er mit der 15 das dritte Par 5 der Runde wieder gut im Griff und holt sich nach starker Annäherung das zweite Birdie des Tages ab. Zum Abschluss gelingt dann trotz eines Ausflugs in den Grünbunker auch am letzten Par 5 noch ein Birdie, womit er sein Score sogar noch auf Level Par zurückdreht. Zwar kommt er mit der 72 (Par) nicht mehr ganz mit der Spitzengruppe mit, die Chance auf das erhoffte Topergebnis lebt aber vom 14. Platz aus nach wie vor eindeutig.

„Obwohl es nicht so top gelaufen ist bin ich zufrieden, denn mein Spiel ist weiterhin in Ordnung. Ein Dreiputt und zwei Wasserbälle waren leider vier verlorene Schläge, die mich den möglichen 2. Platz kosteten. Das sind aber Fehler die immer wieder passieren können, deshalb gehe ich sehr zuversichtlich in die 4. Runde. Auf einen Top 10 Platz fehlt nur ein Schlag und Top 10 ist auf der PGA Tour immer okay“, so Matthias Schwab nach dem Moving Day.

Ryan Brehm (USA) festigt mit einer 68 (-4) seine Spitzenposition und geht bei gesamt 15 unter Par mit bereits drei Schlägen Vorsprung auf Landsmann Michael Kim in den Finaltag.

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Karibische Birdies

PUERTO RICO OPEN – 2. RUNDE: Matthias Schwab zeigt sich im Grand Reserve GC in absoluter Birdielaune und geht mit lediglich drei Schlägen Rückstand auf den führenden US-Amerikaner Ryan Brehm ins Wochenende.

Matthias Schwab legte in Puerto Rico einen durchwegs sehenswerten Start hin und geht nach der 70 (-2) mit lediglich zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 in den zweiten Spieltag. Am Freitag will der 27-jährige nun erstmals die 60er knacken um sich vor dem Wochenende noch besser in Position zu bringen. Das Vorhaben soll sich mit richtig starkem Spiel dann auch perfekt erfüllten.

Bei generell recht guten Scores rutscht der Rohrmooser noch bevor er am Freitag auch nur einen Golfschlag machen kann bereits um etliche Ränge zurück. Der Start gelingt dann mit einem anfänglichen sicheren Par auf der 10 noch stressfrei, ein eingebunkerter Teeshot am Par 3 der 11 mündet dann aber in einem frühen Bogey, was Matthias bis an die Cutlinie zurückrutschen lässt.

Sofort allerdings stabilisiert der Steirer sein Spiel wieder und stopft schon auf der 13 einen wahren Monsterputt, was im schnellen scoretechnischen Ausgleich mündet. Zwei Löcher später gelingt dann am ersten Par 5 trotz eines verzogenen Drives das nächste Birdie, womit er den schleppenden Start endgültig in Vergessenheit geraten lässt.

Knallroter Zwischensprint

Zwar sucht er auch am zweiten Par 5 kurz vor dem Turn vom Tee aus das Fairway vergeblich, zaubert aber dennoch das bereits dritte Birdie des Tages auf die Scorecard und pirscht sich so immer näher an die angepeilten Spitzenplätze heran. Ein echtes Highlight setzt er dann auf der 4, denn am Par 4 versenkt er kurzerhand gleich den zweiten Schlag und klopft nach dem Adler endgültig an den Top 10 an.

Der Vanderbilt Absolvent denkt gar nicht daran seinen Fuß vom Gaspedal zu nehmen und schnappt sich gleich am Par 5 danach das nächste Erfolgserlebnis, womit er langsam aber sicher an einer richtig tiefen zweiten Runde bastelt. Nachdem dann auch noch das Par 3 der 6 etwas abwirft und er so auf den letzten drei Löchern gleich vier Schläge aus dem Kurs quetscht, taucht er endgültig unter den besten 10 auf.

Auf den letzten drei Bahnen lässt er dann nichts mehr anbrennen und steht so mit der knallroten 66 (-6) beim Recording, die ihm vor dem Wochenende eine richtig starke Ausgangslage auflegt, geht er doch als 7. mit gerade mal drei Schlägen Rückstand auf den führenden US-Amerikaner Ryan Brehm in den Moving Day.

Nach der Runde meint er: „Das war heute wieder eine meiner guten Runden, ähnlich wie die 62 in Pebble Bach vor wenigen Wochen. Das Eagle auf der 4 war natürlich das Highlight, denn ich hab aus 158 Metern das 8er Eisen perfekt getroffen und direkt gelocht.“

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Auf Kurs gebracht

PUERTO RICO OPEN – 1. RUNDE: Matthias Schwab legt im Grand Reserve GC von Puerto Rico mit einer 70 (-2) einen gelungenen Start hin und bringt sich in Sachen Topergebnis auf einen durchwegs guten Kurs.

Nach seinem ersten Top 10-Ergebnis der Saison, das ihn auf Position 116 im FedExCup und damit auf Tourkarten-Kurs vorbrachte, brennt Matthias Schwab auf Nachschlag beim nächsten Einsatz. In Puerto Rico, am Nebenschauplatz im Vergleich zum Staraufgebot in Bay Hill, ist das Feld auch deutlich überschaubarer, weshalb sich der Schladminger wohl einiges ausrechnen darf.

Gleich auf der 1 bunkert sich der Rohrmooser dann vom Tee aus ein, bringt den Ball aber sicher am Grün unter und startet so mit einem anfänglichen Par ins 3,7 Millionen Dollar Turnier. Bereits am Par 5 danach passt dann erstmals alles zusammen und der Steirer sackt nach sehenswerter Annäherung schon früh das erste Birdie ein.

Auch danach zeigt der 27-jährige ganz sicheres Golf und schlägt am zweiten Par 5 dann mit dem nächsten gelungenen Approach erneut zu, womit er auf einen durchaus gelungenen Start zurückblicken kann. In Folge spult er recht solide die Pars ab, bis ihm auf der 12 ein verzogener Abschlag und ein Ausflug in den Grünbunker auch das erste Bogey umhängt.

Matthias lässt sich vom Faux-pas jedoch nicht beirren, zieht seinen Gameplan weiter durch und schnappt sich schließlich auch vom dritten Par 5 der Runde das erhoffte Birdie. Zwar geht sich von der abschließenden langen Bahn dann nicht noch ein Erfolgserlebnis aus, mit der 70 (-2) legt der Vanderbilt Absolvent aber in Puerto Rico als 26. einen sehenswerten Start hin und hat so auch noch klar alle Chancen auf ein weiteres Spitzenresultat.

„Der Platz hat sich schwieriger gespielt als erwartet. Mein Spiel war aber gut und ich konnte die Form der letzten Woche auch heute wieder ausspielen“, meint er nur wenige Minuten nach der Runde. Chase Seiffert und Michael Kim (beide USA) legen mit 65er (-7) Runden die tiefsten Auftritte am Donnerstag hin.

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An drei Schauplätzen

Sepp Straka geht nach seinem sensationellen Sieg der Honda Classic in der Vorwoche beim Einladungsturnier in Bay Hill an den Start. Matthias Schwab hofft am Nebenschauplatz im Grand Reserve GC von Puerto Rico auf das nächste Topergebnis und Lukas Nemecz geht nach der zweiwöchigen Turnierpause voller Tatendrang in den African-Swing der DP World Tour.

Sepp Straka schrieb letzten Sonntag mit seinem sensationellen Triumph im PGA National österreichische Sportgeschichte, brachte er doch rot-weiß-rot auf die Siegeslandkarte der PGA Tour. Mit der Tourkarte damit bis 2024 fix in der Tasche entledigte sich der Longhitter auch jeglichen Drucks, ein Umstand der ihm in Orlando wenn möglich in die Karten spielen könnte. Beim Arnold Palmer Invitational steht in dieser Woche so ziemlich alles was Rang und Namen hat in den Teeboxen.

Lediglich Bryson DeChambeau (USA) cancelte wegen der nach wie vor noch nicht gänzlich überstandenen Verletztung noch im Vorfeld eine Teilnahme. Ohne Druck hofft Sepp Straka beim 12 Millionen Dollar Event in Bay Hill auf die nächste ganz starke Woche, denn mit einem Topergebnis würde er sich wohl auch in der Weltrangliste an die Top 60 herantasten, womit auch eine Teilnahme beim WGC in Austin durchaus noch möglich wäre.

 

>> SKY überträgt Live und in HD von den Arnold Palmer Invitational.

 

 

Matthias Schwab in Puerto Rico

Matthias Schwab marschierte in Palm Beach Gardens im Windschatten von Überflieger Sepp Straka zu einem ganz starken 7. Platz und nahm so sein erstes Topergebnis der Saison mit. Da die Arnold Palmer Invitational ein Einladungsturnier sind, kann er trotz des Top 10 Ergebnisses jedoch nicht in Orlando zu Werke gehen. Gut, dass die PGA Tour in dieser Woche einen Parallelschauplatz in Puerto Rico anbietet.

Beim 3,7 Millionen US-Dollar Turnier ist zwar aufgrund des Megaspektakels in Orlando nicht die versammelte Weltelite am Start, mit einem weiteren Spitzenergebnis würde sich der Rohrmooser aber bereits eine recht angenehme Ausgangslage für den weiteren Saisonverlauf schaffen. Vor allem im Kampf um die Tourkarte für kommendes Jahr könnte er einen durchaus großen Schritt in die richtige Richtung machen.


Lukas Nemecz in Kenia

Nach der zweiwöchigen Turnierpause will Lukas Nemecz mit aufgeladenen Akkus beim African-Swing wieder voll angreifen. Zunächst stehen in Nairobi im Muthaiga GC die Magical Kenya Open auf dem Programm, wo der Steirer klarerweise ein weiteres Topergebnis anpeilt. Beim 1,75 Millionen Euro Turnier zählen vor allem die starken Südafrikaner zu den Topfavoriten. Aus europäischer Sicht sind Joachim B. Hansen (DEN), Jorge Campillo (ESP), Marcus Armitage (ENG) oder Antoine Rozner (FRA) die Big-Names.

Nairobi stellt in diesem Jahr den Auftakt zum dreiwöchigen African-Swing der DP World Tour dar, denn in den nächten beiden Wochen geht es in Südafrika weiter, wo dann auch Bernd Wiesberger wieder zu den Golfschlägern greifen wird um die nötigen Punkte für eine Teilnahme in Austin beim WGC Match Play Ende März noch aufs Konto buchen zu können.

 

>> SKY überträgt Live und in HD von den Kenya Open.

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Erst bunt, dann grau

PUERTO RICO OPEN – 2. RUNDE: Sepp Straka startet seine zweite Runde durchaus farbenfroh, verffällt dann im Coco Beach CC aber in einen wahren Partrott. Mit der 73 büßt er zwar einige Ränge ein, cuttet aber in durchaus vielversprechender Position ins Wochenende.

Am Nebenschauplatz der PGA Tour – in dieser Woche geht in Mexiko das WGC-Turnier über die Bühne – hatte Sepp Straka zum Auftakt mit einer 67 (-5) alles fest im Griff und musste lediglich Andres Romero (ARG) knapp den Vortritt lassen. Am Freitag hofft der Longhitter nun seine frühere Startzeit bestmöglich ausnützen zu können um sich vor dem Wochenende in gute Position zu bringen.

Der Start geht jedoch gründlich daneben, denn auf der 1 erreicht er zunächst erst mit dem dritten Schlag das Grün und benötigt danach noch satte drei Putts ehe der Ball endlich im Loch verschwindet. Mit dem anfänglichen Doppelbogey rutscht er rasch sogar aus den Top 10. Zwar verpasst Sepp den sofortigen Konter am Par 5 danach, stabilisiert aber zumindestens sein Spiel. Ab der 4 findet er dann auch den benötigten Rhyhtmus, denn mit einem Birdiedoppelpack stellt er sein Score in windeseile wieder auf Anfang.

Lange währt die Freude über den Ausgleich aber nicht, denn schon am Par 3 danach geht sich nach verfehltem Grün das Up & Down nicht aus, was ihn rasch wieder in den Plusbereich zurückwirft. Richtiggehend untypisch für Sepp geht es in Folge im Partrott dahin. Mit einem Par nach dem anderen macht er zwar nichts falsch und setzt sich auch wacker bei den lukrativen Rängen fest, auf den scoretechnischen Ausgleich wartet er aber vergeblich.

Schlussendlich unterschreibt Sepp die 73 (+1) und kann damit nicht an die bärenstarke Auftaktrunde anknüpfen. Bei schwierigen Verhältnissen büßt er jedoch mit der Runde knapp über Par auch nicht viele Ränge ein – am Ende des Tages belegt er Rang 14 – und wahrt somit in Puerto Rico die Chance auf ein absolutes Topergebnis.

Die US-Boys D.J. Trahan und Nate Lashley teilen sich mit dem Mexikaner Roberto Diaz die Halbzeitführung bei 8 unter Par.

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Bei der Musik

PUERTO RICO OPEN – 1. RUNDE: Sepp Straka legt im Coco Beach CC von Puerto Rico mit der 67 einen bärenstarken Start hin und muss nach der Auftaktrunde lediglich Andres Romero (ARG) knapp den Vortritt lassen.

Während die US Stars beim ersten WGC-Event des Jahres in Mexiko aufteen, nutzt Sepp Straka den Nebenschauplatz der PGA Tour auf Puerto Rico zu einem Start in einem überschaubaren Teilnehmerfeld. Auch wenn auf Puerto Rico nach dem Hurrican-Desaster mit tausenden Toten weiterhin andere Themen als Golf im Vordergrund stehen, will man sich im Coco Beach CC von Rio Grande die Chance nicht nehmen lassen wieder ein Stück Normalität zu demonstrieren. Daniel Berger (USA), Graeme McDowell (NIR) oder Retief Goosen (RSA) zählen zu den Big Names die Sepp Straka gegenüberstehen.

Gleich der Start verläuft für Sepp optimal, denn nach gelungener Grünattacke am Par 4, der 10 nimmt der Mega-Longhitter gleich am ersten Loch ein Birdie mit. Auf den Geschmack gekommen zündet er auch am Par 3 danach ein starkes Eisen und lässt sich die Chance auf die „Back to Back“ Birdies nicht nehmen. Nach zwei Pars danach erreicht er auf der 14 erst mit dem vierten Schlag das Grün und tritt sich so auch das erste Bogey ein.

Zwar verpasst er am Par 5 danach den sofortigen Konter, holt dies aber am zweiten Par 3 der Backnine nach und spielt sich so wieder zurück auf 2 unter Par. In Folge geht es Sepp etwas ruhiger an und notiert auf den nächsten Bahnen meist sichere Pars. Auf der 2 bricht dann am Donnerstag auch erstmals der Par 5 Bann und der gebürtige Wiener stellt auf bereits -3. Das bringt den Motor des Georgia Bulldogs wieder so richtig auf Touren, denn nach starkem Eisen lässt auch das Par 4 danach einen Schlag springen, womit er bereits an der absoluten Spitze anklopft.

Ganz solide spult er dann die verbleibenden Bahnen ab und stopft zum Drüberstreuen auch auf der 9 noch den Birdieputt. Derart stark unterschreibt Österreichs PGA Tour Beitrag schließlich die 67 (-5), platziert sich damit auf Rang 2 und muss lediglich Andres Romero knapp um einen Schlag den Vortritt lassen. Am Freitag hat Sepp Straka nun außerdem sogar den Bonus einer früheren Startzeit, was sich zusätzlich als hilfreich herausstellen könnte.

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