Schlagwort: robin goger

Uli Weinhandl 2015

Einzelkämpfer

OPEN MIRABELLE – 2. RUNDE: Uli Weinhandl hält sich im Golf de La Grange aux Ormes bis zu seinem Schlussloch im Spitzenfeld, muss mit abschließendem Doppelbogey aber etwas abreißen lassen. Robin Goger und Lukas Kornsteiner scheitern in Frankreich am Finaleinzug.

Nach der 68 geht Uli Weinhandl als einer der ersten Verfolger des Führungstrios in die zweite Runde, bekommt dort aber mit einer schnellen Doublette auf der 11 einen frühen Dämpfer. Mit aller Routine steckt er den Rückschlag aber wett, radiert den Fehler nach und nach wieder aus und kämpft sich mit dem bereits vierten Birdie auf der 4 sogar erstmals in den roten Bereich.

Zwar kann er diesen mit anschließendem Schlagverlust nicht lange verteidigen, mit Level Par hält er sich aber wacker im absoluten Spitzenfeld. Erst das Schlussloch, die 9, wird Uli Weinhandl dann noch zum Verhängnis. Zum zweiten Mal am Freitag kann er ein Doppelbogey nicht verhindern und büßt so mit der 73 (+2) noch einige Ränge im Klassement ein. Vom 15. Platz aus hat er aber am Wochenende immer noch gute Chancen auf eine Topplatzierung beim mit 45.000 Euro dotierten Alps Tour Event.

Zu instabil

Robin Goger bastelt eine richtig farbenfrohe Runde zusammen. Der Jung-Pro startet zwar mit einem Birdiedoppelpack nach Maß, verliert dann aber zusehends den Faden. Am Ende steht er nach insgesamt sechs Birdies, sechs Bogeys und zwei Doppelbogeys nur mit der 75 (+4) beim Recording. Als 80. hat er so keine Chance in Frankreich den Cut zu stemmen.

Ganz ähnlich ergeht es Lukas Kornsteiner. Auch er marschiert mit äußerst buntem Score über die französische Wiese und verpasst wie sein Landsmann nach der 77 (+6) und als 105. deutlich den Sprung ins Wochenende. Fabien Marty (FRA) führt nach der 65 (-6) bei gesamt 9 unter Par.

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Uli Weinhandl 2015

Vorne festgesetzt

OPEN MIRABELLE – 1. RUNDE: Uli Weinhandl spielt im Golf de La Grange aux Ormes seine ganze Routine aus und setzt sich mit der 68 vorne fest. Robin Goger fällt nach solidem Start mit Fortdauer der Runde zurück. Lukas Kornsteiner macht eine schwarze Phase einen Strich durch die Rechnung.

Vom drei Mann starken Österreicher Kontingent kann bei den Open Mirabelle zum Auftakt nur Uli Weinhandl überzeugen. Der Routinier startet bei dem mit 45.000 Euro Preisgeld dotierten Viertagesevent mit einem Birdiedoppelpack nach Maß und weiß auch danach mit geringer Fehlerquote zu glänzen. Nachdem dann auf der 6 der bereits dritte rote Eintrag glückt, strahlt der Burgenländer sogar von der Spitze.

Einzig das Par 5, der 10 wird ihm am Donnerstag in Frankreich mit dem einzigen Fehler der Runde zum Verhängnis, doch auch diesen Makel kann er auf der 12 wieder ausradieren. Danach verwaltet er sein Ergebnis gekonnt und marschiert so mit der 68 (-3) zum Recording, was ihm nach auf Rang 4 die erste Verfolgerposition einbringt.

Luft nach oben

Robin Goger wird am Freitag bereits zulegen müssen um sich nicht schon vorzeitig zu verabschieden. Der Jung-Pro startet zwar solide und findet auf der 6 auch ein Birdie, danach will aber nicht mehr viel zusammenlaufen, was in insgesamt vier Schlagverlusten mündet. Mit der 74 (+3) pendelt er sich nur in etwa auf Rang 58 ein.

Noch etwas schlimmer erwischt es Lukas Kornsteiner. Er stolpert schon früh über zwei Bogeys, radiert diese aber mit einem Birdiedoppelschlag schnell wieder aus, ehe er mit Triplebogey und Bogey eine richtig schwarze Phase erleidet. Nachdem sich dann auf den Frontnine noch ein weiterer Schlagverlust dazugesellt steht er nur mit der 76 (+5) wieder im Clubhaus, was nur in etwa für Rang 86 reicht.

Mit dem Italiener Alessandro Grammatica und den beiden Franzosen Thomas Grava und Hubert Tisserand (Am) teilen sich drei Spieler die Führung nach 67er (-4) Runden.

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Enorm gesteigert

OPEN LA PINETINA – 2. RUNDE: Robin Goger steigert sich am Donnerstag um gleich sechs Schläge und cuttet mit der 66 ganz sicher ins Wochenende. Uli Weinhandl und Lukas Kornsteiner bremst eine Gewitterunterbrechung nach nur wenigen Löchern aus.

Robin Goger musste bei seinem letzten Turnierstart mit eingeklemmtem Nerv aufgeben. In dieser Woche feiert der junge Burgenländer sein Comeback, wirkte am Mittwoch mit der 72 (+2) aber noch etwas schaumgebremst. Dass mit dem Rücken aber wieder alles voll okay ist beweist er am Donnerstag. Mit frühen Birdies auf der 2 und der 5 egalisiert er schnell den aufgerissenen Rückstand und spielt sich rasch zurück über die Cutlinie.

Auch auf ein zwischenzeitliches Bogey gibt er noch vor dem Turn die passende Antwort und legt auf den Backnine weiter nach. Zwar muss er auf der 14 noch einen weiteren Schlagverlust einstecken, macht diesen aber mit zwei späten roten Eintrag mehr als wett und marschiert so mit der 66 (-4) bis auf den starken 12. Rang nach vor. Damit wird Robin Goger einmal mehr Preisgeld von der Alps Tour mit in die Heimat nehmen.

Entscheidung vertagt

Uli Weinhandl kommt am Donnerstag nur wenige Löcher weit, erst am Freitag darf der routinierte Burgenländer sein Können abrufen und schafft mit der 69 (-1) als 33. punktgenau den Einzug in die Preisgeldränge. Lukas Kornsteiner kann auch beim Restart keine Fahrt aufnehmen und verpasst in Italien nach der 74 deutlich den Cut.

Die Führung belegt Stefano Pitoni (ITA) (64) überlegen bei gesamt 12 unter Par.

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Zweite Major-Woche

SPORT NEWS-TICKER WOCHE 24 / 2016: Bernd Wiesberger bei seiner 3. US Open, Martin Wiegele in St. Omer, wo er vor 6 Jahren gewann. Goger kehrt auf die Alps Tour zurück.

Auf dem ihm zuvor unbekannten Klassiker von Oakmont mit den schnellsten Grüns Amerikas geht Bernd Wiesberger in seine 3. US Open. Die USGA wird wohl neuerlich ihr bekannt hantiges Course Setup auftischen, wozu sich Oakmont mit fettem Rough, ausgetrocknetem Kurs und ondulierten Grüns perfekt eignet.

Die US Open ist bislang das einzige Major, bei dem Bernd Wiesberger bislang noch kein Wochenende erreichte. Jordan Spieth versucht vor der versammelten Weltelite seinen Titel aus dem Vorjahr bei dem 10 Millionen Dollar-Event zu verteidigen.

Wiesberger darf sich sowohl am Donnerstag als auch am Freitag über frühe Startzeiten freuen, jeweils an der Seite von Memphis-Sieger Daniel Berger und dem Italiener Matteo Manassero.

Rückkehr des Alt-Champions

6 Jahre nach seinem bislang einzigen European Tour-Erfolg kehrt Martin Wiegele nach St. Omer zurück. Das Turnier firmiert allerdings jetzt als Najeti Open, hat nur noch 200.000 Euro Preisgeld und zählt ausschließlich zur Challenge Tour. Auf dem kurzen aber sehr anspruchsvollen Kurs hofft der Grazer alte Erinnerungen mit neuen Erfolgen in Einklang zu bringen.

Chris Körbler, der zuletzt gute Form zeigte, will endlich daraus endlich mehr Kapital schlagen als bislang.

Vollfit zurück?

Vier Wochen nach einem eingeklemmten Nerv und der vorzeitigen Abreise von einem Alps Tour-Event kehrt Robin Goger nach Italien zur Open La Pinetina im Wettkampfgolf zurück. Der Burgenländer wird aktuell als 5. in der Order of Merit geführt und hat damit alle Chancen auf den Aufstieg in die Challenge Tour.

Auch Uli Weinhandl zeigte sich zuletzt auf der Satellite Tour von seiner besseren Seite und komplettiert gemeinsam mit dem Steirer Lukas Kornsteiner das heimische Aufgebot nördlich von Mailand. Ab Mittwoch geht es über drei Tage um 40.000 Euro Preisgeld.

Damen-Duo vereint auf Tour

Erstmals seit dem australischen Winter starten Christine Wolf und Nina Mühl wieder gemeinsam auf der Ladies European Tour. Das Tipsport Masters im Golfpark Pilsen ist nach dem Damen-Major der Vorwoche nicht so stark besetzt und erlaubt auch der Wienerin den Einsatz in der ersten Liga. In Prag geht es ab Freitag über drei Runden um 250.000 Euro Preisgeld. Für Wolf ist es bereits das 7. LET-Turnier, wo sie einen neuen Anlauf nehmen wird in der Order of Merit mit erstem Preisgeld anzuschreiben.

Zeitgleich spielt die LET Access Tour im schwedischen Boras, ebenfalls über drei Tage von Freitag bis Sonntag. Sarah Schober und Newcomerin Ann-Kathrin Maier matchen sich in der zweiten Damenliga um 35.000 Euro Preisgeld.

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Uli Weinhandl 2015

Plätze eingebüßt

VIGEVANO OPEN – FINAL: Uli Weinhandl kann am Finaltag im Golf Vigevano keine rote Runde mehr notieren und fällt bei allgemein recht tiefen Scores um etliche Ränge zurück.

Uli Weinhandl kam wegen einer langen Verzögerung am Donnerstag nur wenige Löcher weit, vervollständigte die erste Runde am Freitag aber mit Bravour und belohnte sich mit der 65 (-5) mit einem Platz im Spitzenfeld. Am zweiten Spieltag schlichen sich dann bereits mehr Fehler ein, dank starkem Finish gelang aber mit der 69 (-1) immer noch eine rote Runde, die ihm mit Rang 9 eine gute Ausgangslage auflegte.

Diese kann er dann am Finaltag aber nicht ausnützen. Zwar startet er solide und kommt nach einem Birdie auch bei -1 zum Turn, dann aber folgt eine ganz schwarze Phase in der Weinhandl zwei Doubletten und ein Bogey verdauen muss. Der Schock sitzt aber nicht allzu tief, denn mit drei darauffolgenden Birdies greift er noch einmal an, bis in den roten Bereich kann er die Runde aber nicht mehr zurückdrehen.

Mit der 71 (+1) verliert der Routinier am Samstag etliche Ränge im Klassement, schreibt mit Platz 21 aber immerhin nach den Gösser Open in Maria Lankowitz zum bereits zweiten Mal im Jahr 2016 in der Order of Merit der Alps Tour an. Außer Weinhandl waren mit Lukas Kornsteiner und Robin Goger noch zwei weitere Österreicher am Start. Während Kornsteiner den Cut verpasste, musste Goger wegen eines eingeklemmten Nerves nach der 1. Runde aufgeben.

Der Überflieger der Saison ist auch in Mailand nicht zu stoppen. Matt Wallace (ENG) gewinnt nach der 66 (-4) und bei gesamt 17 unter Par sein bereits viertes Turnier in Folge.

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Uli Weinhandl 2015

Im Spitzenfeld

VIGEVANO OPEN – 2. RUNDE: Uli Weinhandl ist am Freitag lange Zeit auf der Suche nach dem richtigen Rhythmus, bleibt mit späten Birdies aber an der Spitze dran. Lukas Kornsteiner reißt auf den Frontnine der Faden, was im Golf Vigevano in einem verpassten Cut endet.

Uli Weinhandl muss kurz nachdem er die erste Runde beendet hat schon wieder auf den Kurs um den zweiten Spieltag in Angriff zu nehmen. Der Routinier startet mit Birdie auch sehr gut, läuft danach aber weiteren roten Einträgen hinterher und muss sogar ein bitteres Triplebogey auf der 7 (Par 3) einstecken. Die Sicherheit verliert auch nach dem Turn mit einem Wechselspiel zwischen Bogeys und Birdies aber nicht und bleibt weiterhin locker.

Das macht sich vor allem am Ende bezahlt. Weinhandl setzt zu einem starken Schlusssprint an, notiert drei abschließende Birdies und bringt mit der 69 (-1) tatsächlich noch eine rote Runde zum Recording. Damit bleibt er als geteilter 9. bei gesamt 6 unter Par der Spitzengruppe in Italien erhalten.

Faden gerissen

Lukas Kornsteiner startet den zweiten Auftritt sehr solide und kommt nach einem Birdie sogar bei 1 unter Par auf die Frontnine. Dort reißt dann aber total der spielerische Faden und er muss etliche Fehler notieren, was am Ende in der 75 (+5) mündet. Vom 82. Rang aus ist der Cut für ihn in dieser Woche nicht zu stemmen.

Robin Goger musste nach der ersten Runde wegen eines eingeklemmten Nerves aufgeben und lässt sich bereits in der Heimat behandeln.

Highlight in 59 Schlägen

Julien Clement (SUI) sorgt am Freitag für das absolute Highlight bei Mailand. Der Franzose packt auf der Par 70 Wiese die 59 (-11) aus und spielt sich damit bis an die Spitze und teilt sich die Führung mit dem Überflieger der Saison Matt Wallace (ENG) (62) bei gesamt 13 unter Par.

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Erstmals Zweiter

GÖSSER OPEN – FINAL: Robin Goger kann am Finaltag im GC Erzherzog Johann mit der 69 zwar Matt Wallace (ENG) nicht mehr unter Druck setzen, fährt mit Rang 2 aber sein bislang bestes Karriereergebnis ein und notiert schon sein drittes Top 10 Ergebnis der Saison. Mit Jürgen Maurer beendet noch ein weiterer Österreicher das Heimevent unter den besten 10.

Bei fünf Schlägen Rückstand auf Matt Wallace war die Aufgabe den Leader in Maria Lankowitz noch abzufangen alles andere als einfach. Immerhin war der Engländer heuer nie schlechter als 3. und hat bereits zwei Siege am Konto, was ihm auch die unangefochtene Führung in der Order of Merit beschert.

Die Überform lässt er dann auch am Sonntag für sich sprechen und hält einen hart kämpfenden Robin Goger immer auf sicherer Distanz. Dabei holt der Burgenländer auf Wallace mit vier Birdies auf nur fünf Löchern vor dem Turn mit Riesenschritten auf und hat den Briten fast schon in Schlagdistanz. Die Angriffslust ist es dann aber auch, die Robin Goger nach und nach in Fehler schlittern lässt.

Wallace_1601_330Zwar garniert er auch die Backnine mit zwei Birdies, drei Schlagverluste verhindern aber echten Druck nach vorne. Mit der 69 (-3) aber zeigt sich der noch 20-jährige erneut von seiner besten Seite und unterstreicht die derzeitige Bombenform. Mit Rang 2 gelingt ihm beim Heimturnier in der Steiermark sein bisher bestes Karriereergebnis. Matt Wallace hingegen spielt seinen mittlerweile dritten Saisonsieg staubtrocken runter. Der Engländer triumphiert in Maria Lankowitz mit der finalen 66 (-6) bei gesamt 20 unter Par in ganz überlegener Manier.

„Wenn mir vor diesem Turnier jemand gesagt hätte, dass ich hier Zweiter werde, hätte ich das sofort unterschrieben. Matt befindet sich derzeit in einer überragenden Form, er spielt derzeit in einer eigenen Liga. Mir sind gegen Ende der Runde auf den Bahnen 14 und 15 zwei unnötige Bogeys passiert, aber ansonsten war ich mit meiner Vorstellung an diesem Wochenende sehr zufrieden. Die vielen Zuschauer haben mich heute zusätzlich motiviert. Da dieses Turnier das einzige in Österreich auf der Alps Tour ist, wollte ich den Leuten natürlich etwas zeigen“, so Goger, der für den 2. Rang 4.186,25 Euro mitnimmt.

Matt Wallace, der den bereits dritten Sieg in Folge feiert, hat vor allem für die Veranstalter lobende Worte parat: „Dieses Turnier ist eines der Majors auf unserer Tour. Der Platz war in einem perfekten Zustand. Als ich in der Vorwoche im Internet gesehen haben, dass hier Schnee liegt, war ich sehr skeptisch. Aber die Greenkeeper haben wahrlich Unglaubliches geleistet.“

Geschlossen stark

Die Österreicher präsentierten sich in dieser Woche durchwegs gut bis sehr gut und treten vor allem mannschaftlich sehr geschlossen auf. So garniert etwa Jürgen Maurer das rot-weiß-rote Traditionsturnier mit der 67 (-5) auf Rang 8 und stößt damit ebenfalls noch bis in die Top 10 nach vor. „Mit 17 getroffenen Grüns und 31 Putts war das ein sehr solides Finish. Für ganz tiefe Runden an diesem Wochenende habe ich den Ball nicht nahe genug zur Fahne gebracht. Mit Putts aus drei bis sieben Metern ist es eben schwer, richtig tief zu scoren“, bilanziert er nach dem Event.

Bacher_1602_330Auch H.P. Bacher zeigt, dass bei seinem ersten Turniereinsatz in der neuen Saison die Formkurve durchwegs in die richtige Richtung zeigt. Er belegt nach der abschließenden 69 (-3) Rang 11. Uli Weinhandl (68) und Senior Tour Pro Gordon Manson (71) beenden das Event auf Platz 15. Niki Wimmer wird nach der 70 (-2) 20.

Talentproben abgelegt

Auch die Amateure verstecken sich nicht. So wird etwa Markus Habeler mit der 71 (-1) 29. Maximilian Steinlechner (72) und Felix Schulz (72) beenden das Turnier auf Rang 32. Christopher Taferner vervollständigt die österreichische Armada am Sonntag nach der 74 (+2) auf Rang 38. „Meine Formkurve zeigt nach oben. Ich habe an diesem Wochenende meine Fehlerquote gering halten können und viele Fairways und Grüns getroffen. Ich bin sehr zufrieden damit, wie ich mich hier präsentiert habe“, freut sich Markus Habeler über die erfolgreiche Woche.

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Heimsieg noch möglich?

GÖSSER OPEN – 2. RUNDE: Robin Goger präsentiert sich im GC Erzherzog-Johann auch am Samstag lange Zeit von seiner allerbesten Seite, benötigt am Sonntag aber wohl eine Monsterleistung um nach Martin Wiegele vor acht Jahren wieder einen Heimsieg feiern zu können. Wegen einer Gewitterunterbrechung muss die 2. Runde am Sonntag beendet werden.

Robin Goger wirkt schon seit einigen Wochen überfällig für seinen ersten Sieg auf der Alps Tour. Bereits zwei 6. Plätze hat der Burgenländer in dieser Saison zu Buche stehen und rangiert in der Order of Merit auf dem starken 5. Rang. In dieser Woche könnte nun das klar größte Highlight seiner bisherigen Karriere gelingen.

Robin nimmt Runde 2 mit nur einem Schlag Rückstand auf das Fürungstrio in Angriff und muss sich am Samstag dann wegen einer zweieinhalbstündigen Gewitterunterbrechung auch noch in Geduld üben. Erst kurz nach halb vier kann er dann endlich auf den Platz und findet mit einem Bogey auf der 10 alles andere als planmäßig in den zweiten Spieltag.

Der Konter sitzt mit zwei darauffolgenden Birdies aber perfekt und nachdem ihm auf der 16 dann auch noch ein Eagle glückt, ist klar, dass es auch am Samstag nur eine Richtung für Robin Goger gibt. Das erspielte Selbstvertrauen der letzten Turniere manifestiert sich dann in noch 2 weiteren Birdies, ehe der Faden im Spiel wieder etwas reißt.

Zwei recht späte Bogeys auf der 14 und der 16 kosten zunächst Schläge, danach ertönt auch noch die Sirene, die ihn wegen einfallender Dunkelheit und nach 17 Bahnen bei einem Zwischenstand von -3 für den Tag ins Clubhaus zurückbeordert. Ein abschließendens Birdie bei der Fortsetzung am Sonntag macht dann die 68 (-4) perfekt. Bei gesamt 9 unter Par geht er so als 2. in den Finaltag.

Um nach Martin Wiegele im Jahr 2008 wieder einen österreichischen Heimsieg zu feiern muss am Sonntag aber wohl außergewöhnliches gelingen. Matt Wallace (ENG) verewigt am zweiten Spieltag die 64 (-8) und enteilt der Konkurrenz mittlerweile bei gesamt 14 unter Par. „Die Ausgangsposition ist trotzdem gut. Mit einer tiefen Runde ist noch einiges möglich“, gibt sich Robin aber klar kämpferisch.

10 Österreicher durch

Manson_1605_330Robin Goger ist bei weitem nicht der einzige heimische Spieler, der in der Steiermark den Cut stemmt. Gleich neun weitere Österreicher stürmen in den finalen Sonntag und sorgen so für eine geschlossen starke Vorstellung in rot-weiß-rot.

Gordon Manson ist nach dem Youngster Österreichs heißestes Eisen im Feuer. Der Senior Tour Pro notiert die 69 (-3) und pendelt sich so auf Rang 9 ein.

H.P. Bacher hat zwar einige Zeit doch etwas zu kämpfen, bringt am Ende aber die 70 (-2) zum Recording und liegt bei gesamt 5 unter Par auf Rang 11. Den Rundenscore und die Platzierung teilt er sich mit Routinier Jürgen Maurer. Auch Niki Wimmer überspringt nach der 71 (-1) und auf Rang 17 locker die Cutmarke, die sich am Sonntag bei 2 unter Par einpendelt.

Mit Uli Weinhandl (69), Christopher Taferner (Am) (71), Felix Schulz (Am (69), Markus Habeler (Am) (71) und Maximilian Steinlechner (Am) (68) ziehen fünf weitere Österreicher bei gesamt 3 unter Par und als 25. in den Finaltag ein.

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Wieder Top 10

TUNISIAN OPEN – FINAL: Robin Goger kann am Finaltag im El Kantaoui GC mit der 72 zwar keinen Druck nach vorne mehr ausüben, fährt mit Rang 6 aber sein bislang bestes Karriereergebnis auf der Alps Tour ein und reist in absoluter Topform zu den Gösser Open in Maria Lankowitz.

Robin Goger weiß in dieser Woche einmal mehr auf der Alps Tour zu überzeugen. Mit Runden von 74 (+2) und 68 (-4) Schlägen cuttete er schon in den Top 10 als einziger heimischer Pro ins Wochenende und spielte sich am Moving Day mit der 69 (-3) sogar bis auf Rang 2 nach vor. Bei fünf Schlägen Rückstand auf den Engländer Matt Wallace ist das Vorhaben für den Sonntag klar: Druck nach vorne ausüben.

Dies gelingt dem Burgenländer dann allerdings nicht wirklich. Zwar startet Robin mit einem Birdie perfekt, wechselt dann aber Schlagverluste mit einem weiteren Birdie ab und kommt so nur bei Level Par auf die Backnine. Dort tritt er dann nach einem Bogeydoppelpack zwischenzeitlich sogar den Rückzug an und fällt sogar aus den Top 10.

Ein starkes Finish mit zwei späten Birdies beschert ihm dann aber doch noch die 72 (Par), was schlussendlich für den geteilten 6. Rang reicht. Damit egalisiert Robin Goger sein bislang bestes Karriereergebnis – vor wenigen Wochen wurde er bei den Red Sea Little Venice Open ebenfalls 6. – und kommt in absoluter Topform zum Heimevent nach Maria Lankowitz.

Auch in der Order of Merit sammelt er weiter wichtiges Preisgeld. Bei den für Alps Tour Verhältnissen mit 70.000 Euro hoch dotierten Tunisian Open sichert er sich ein gutes Stück vom Preisgeldkuchen und bleibt so im Kampf um eine Challenge Tour Tourkarte für kommende Saison voll mit im Geschäft.

„Es war heute wirklich sehr, sehr schwierig. Die ersten Neun hat es geregnet und war richtig windig. Mit meiner Leistung bin ich sehr happy und ich hab mich jetzt auch unter die Top 5 in der Order of Merit gespielt“, zeigt sich Robin klarerweise mit dem Abschneiden in Tunesien zufrieden.

Matt Wallace gewinnt mit der abschließenden 70 (-2) in überlegener Manier bei gesamt 12 unter Par.

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Topform ausgespielt

TUNISIAN GOLF OPEN – 3. RUNDE: Robin Goger spielt am Samstag im El Kantaoui GC gekonnt seine derzeitige Topform aus und geht als einer der ersten Verfolger von Matt Wallace (ENG) in den Finaltag.

Schon bei den ersten Turnieren auf der Alps Tour präsentierte sich Robin Goger in fast schon beneidenswerter Form, was den Burgenländer auch auf Rang 12 in der Order of Merit brachte. In dieser Woche könnte Österreichs einziger Vertreter einen weiteren großen Schritt in Richtung Challenge Tour Tourkarte machen. Goger startete am Donnerstag mit der 74 zwar äußerst verhalten, legte aber am Freitag eine 68 nach und cuttete so sogar in den Top 10 ins Wochenende.

Am Samstag zeigt er sich dann von seiner besten Seite, vermeidet Fehler großteils gekonnt, bleibt geduldig und verewigt bei einem Schlagverlust vier Birdies auf seiner Scorecard. Mit der 69 (-3) spielt er sich vor der letzten Runde bis auf Rang 2 nach vorne und wahrt so die Chance auf ein großes Stück vom 70.000 Euro schweren Preisgeldkuchen.

„Ich hab wie schon gestern auch heute wieder wenige Fehler gemacht. Es war wieder sehr windig, aber ich hab trotz dem Wind richtig gut gespielt und die Hindernisse gut aus dem Spiel genommen. Morgen ist jetzt sicher noch alles drin“, so Robin Goger, der bei gesamt 5 unter Par mit fünf Schlägen Rückstand auf Matt Wallace in den Finaltag geht.

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