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Lukas Nemecz

Kunterbunt gecuttet

CZECH MASTERS – 2. RUNDE: Lukas Nemecz bastelt am Freitag eine kunterbunte 72 zusammen, cuttet damit aber immerhin sicher ins Wochenende. Robin Goger agiert im Albatross Resort zu fehleranfällig und verpasst den Cut deutlich.

Lukas Nemecz will am Freitag eigentlich von Beginn an Birdies auf die Scorecard zaubern um sich eine gute Ausgangslage auflegen zu können. Das Vorhaben geht aber vor allem am Anfang noch überhaupt nicht auf. Zunächst verpasst der European Tour Rookie auf der 10 das Eröffnungs-Birdie am Par 5 und muss auf den nächsten drei Löchern gleich zwei Schlagverluste einstecken, was ihn sogar kurzzeitig bis hinter die Cutmarke zurückwirft.

Nach und nach findet der Grazer dann aber seinen Rhythmus, holt sich auf der 15 mit dem ersten Birdie einen Schlag wieder und gleicht nach dem Turn mit Par 5 Birdie auf der 1 sein Tagesergebnis wieder aus. Zwar muss er gleich darauf auch wieder einen Schlag abgeben, mit zwei weiteren roten Einträgen hat das bunte Intermezzo aber ein Happy End und Lukas spielt sich so auch um einige Ränge im Klassement nach vorne.

Als bereits alles auf die zweite 71 hindeutet, muss er am Par 5, der 9 noch ein abschließendes Bogey notieren und steht so am Ende nur mit der 72 (Par) beim Recording. Damit wächst zwar der Rückstand auf die Spitze – Jeff Winther (DEN) (66) und Thomas Pieters (BEL) (67) teilen sich die Führung bei gesamt 10 unter Par – auf bereits neun Schläge an, bei dem dichtgedrängten Leaderboard ist für Lukas Nemecz als geteilter 33. aber immer noch sehr viel möglich.

„Ich hab leider mit einem Flyer übers Grün ins Out auf meinem zweiten Loch schlecht begonnen, dann aber ab der 6. Bahn wieder sehr stark gespielt. Leider waren dann am Nachmittag auch die Grüns schon ziemlich ramponiert. Ein paar mal hab ich aber auf geschenkt hingeschossen und Birdies mitgenommen. Am Schlussloch ist mir dann noch ein Dreiputt passiert. Mein Spiel insgesamt passt aber sehr gut und ich denke, dass noch viel drinnen ist, denn bis zum 3. ist alles extrem dicht beisammen“, erklärt er die zweite Runde.

Deutlich vorbei

Robin Goger kommt dank neuem Club – erst seit kurzem spielt er für den Diamond Country Club in Atzenbrugg – zu einer unverhofften Startchance auf der European Tour. Das Czech Masters ist das allererste European Tour Event, das er seit seinem Wechsel ins Profilager bestreitet. Um den Einzug ins Wochenende kann er dabei aber nicht wirklich mitreden.

Dies ist mit Sicherheit auch der Risikofreudigkeit geschuldet, die der junge Burgenländer wegen der durchwachsenen ersten Runde an den Tag legen muss. Immerhin verewigt er am Freitag auch vier Birdies, die Schlagverluste behalten in Form von sechs Bogeys am Ende aber klar die Oberhand. Mit der 74 (+2) geht sich für Robin Goger in Prag nur der 120. Platz aus.

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Lukas Nemecz

Leichtes Minus

CZECH MASTERS – 1. RUNDE: Lukas Nemecz eröffnet im Albatross Golf Resort mit der roten 71 und pendelt sich im Mittelfeld ein. Robin Goger kommt in Prag über die 75 nicht hinaus und liegt weit zurück.

Nach zweiwöchiger Pause präsentiert sich Lukas Nemecz in Tschechien wieder ausgeruht und voller Tatendrang. Dies macht sich beim European Tour Rookie dann gleich auf den ersten beiden Bahnen bemerkbar. Mit zwei Birdies findet der Grazer perfekt ins Turnier und positioniert sich so von Beginn weg weit vorne. Dann aber kommt der Birdiemotor ins Stocken und Lukas notiert Par um Par.

Kurz vor dem Turn erwischt es ihn dann just am zweiten Par 5 der Runde mit dem ersten Schlagverlust. „Leider hab ich nach schlechtem Drive auf der 9 nur 50 Meter aus dem Rough schlagen können und so das einzige Bogey kassiert“, beschreibt er den Fehler.

Bei 1 unter Par für den Tag biegt er auf die Backnine ab und stellt danach regelrecht auf Cruise Control. Wie schon nach seinem Birdiedoppelschlag zu Beginn der Runde spult er reihenweise die Pars ab und steht so schlussendlich mit der 71 (-1) beim Recording. Als geteilter 33. positioniert er sich im Mittelfeld und weist nach der ersten Runde fünf Schläge Rückstand auf den führenden Engländer Ryan Evans (66) auf.

„Der Start war optimal. Ich hab gleich auf der 1 mein Hybrid aus dem Fairwaybunker aufs Grün geschlagen und nach Zweiputt ein super Birdie gespielt. Auch auf der 2 wars dann ein gutes Wedge und starker Putt. Danach wars zwar solide, aber ich hab mir zu wenige Chancen erarbeiten können. Insgesamt wars ganz okay alles. Ist noch nicht viel passiert“, fasst Lukas Nemecz, der gestern seinen 27. Geburtstag feierte, die erste Runde zusammen.

Nicht nach Plan

Robin Goger, der seit kurzem für den Diamond CC in Atzenbrugg spielt und so zu einer eher unverhofften Startmöglichkeit kommt, gelingt der Start ins Turnier nicht wie geplant. Der Burgenländer beginnt auf den Backnine und muss dort bereits zwei Bogeys eintragen.

Auf der vorderen Platzhälfte darf er dann zwar auf der 3 auch das erste Birdie notieren, mit zwei darauffolgen Bogeys geht es aber im Klassement weiter bergab. Schlussendlich pendelt er sich mit der 75 (+3) auf Rang 116 ein und muss am Freitag bereits eine starke Runde hinlegen um noch ins Wochenende zu cutten.

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Lukas Nemecz

Doppelt vertreten

CZECH MASTERS – VORSCHAU: Lukas Nemecz startet im Albatross Resort von Prag in den Golfherbst und will die Chance beim tschechischen European Tour Turnier klarerweise nützen. Robin Goger rutscht dank neuem Club in letzter Sekunde ebenfalls ins Starterfeld.

Auch ohne Bernd Wiesberger, der nach dem olympischen Rio-Abenteuer zwei Wochen lang seine Schläger ins Eck stellt, gibt es für die österreichischen Golf-Fans Grund zum Daumendrücken. Sogar in doppelter Hinsicht, da außer Lukas Nemecz, der sich nach der kurzen Pause ausgeruht präsentiert, mit Robin Goger noch ein weiterer Österreicher in der tschechischen Hauptstadt in den Teeboxen steht.

„Die letzten beiden Wochen haben mir sehr gutgetan und ich freu mich jetzt schon richtig auf einen spannenden Golfherbst“, strotzt Lukas Nemecz vor der ersten Trainingsrunde richtiggehend vor Tatendrang. Die Formkurve zeigte beim Grazer in letzter Zeit eindeutig in die richtige Richtung, wenngleich er beim King’s Cup den anstrengenden Wochen zuvor Tribut zollen musste und am Wochenende mit durchwachsenen Runden bis auf Rang 70 zurückfiel.

„Ich hab am Montag nur trainiert und hab dann meine Schläger noch im Tourbus optimiert. Heute am Nachmittag stehen dann mal 18 Löcher im Albatross Resort auf dem Programm. Ich kann also noch nicht wirklich sagen, wie sich der Kurs im Endeffekt spielen wird“, beschreibt Lukas sein Programm seit der Ankunft in Prag. Vor allem die Konstanz wird es sein, die der European Tour Rookie in dieser Woche unter Beweis stellen muss um ein gutes Ergebnis einfahren zu können.

Unverhoffte Startmöglichkeit

Goger_1604_330Robin Goger, der seit kurzem für den Diamond Country Club Atzenbrugg spielt, rutscht ebenfalls noch ins Feld und bekommt so eine unverhoffte Startmöglichkeit. „Ich spiele seit kurzem erst für Atzenbrugg und der Start hat sich kurzfristig ergeben“, so Robin Goger, der in dieser Woche klarerweise sein bestes Golf auspacken will.

Vorrangig geht es für den Burgenländer aber mit Sicherheit darum wieder wertvolle Erfahrung auf Europas höchster Spielklasse zu sammeln. Die Konzentration gilt laut eigener Aussage eindeutig der Alps Tour, wo Robin gute Chancen hat direkt die Tourkarte für die Challenge Tour zu lösen.

Ohne die ganz großen Stars – Lee Westwood, Matthew Fitzpatrick (beide ENG) und der aus Rio eingeflogene Belgier Thomas Pieters sind noch die namhaftesten Akteure – wollen sich die beiden rot-weiß-roten Youngsters versuchen in Szene zu setzen. Lukas Nemecz startet am Donnerstag um 08:55 MEZ von der 1 aus in das mit 1 Million Euro dotierte Event. Robin Goger hat auf der 10 um 07:35 MEZ sogar den Bonus einer ganz frühen Startzeit.

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Bunte Bastelstunde

ALPS DE LAS CASTILLAS – FINAL: Robin Goger und Jürgen Maurer basteln am Finaltag im Golf Lerma sehr farbenfrohe Runden zusammen und büßen so einige Plätze im Klassement ein. Auch in der Order of Merit verliert Robin Goger wichtige Ränge.

Für Robin Goger geht es mit den Alps de las Castillas nun bereits ins letzte Drittel der Alps Tour Saison und damit auch fast schon auf die Zielgerade. Das selbst ausgegebene Ziel am Ende der Saison in der Order of Merit in den Top 5 zu liegen und damit die Tourkarte für die Challenge Tour zu lösen, ist für den jungen Burgenländer eindeutig in greifbarer Nähe.

Genau als 5. der Jahreswertung startete er am Donnerstag mit der 69 (-3) durchaus gut in das Dreitagesturnier und verschaffte sich so eine gute Ausgangslage, die er am Freitag mit der 68 (-4) weiter verbesserte. Als geteilter 5. ist ein Topergebnis so eindeutig im Bereich des Machbaren für Robin Goger.

Der Finaltag lässt sich dann mit drei Bogeys auf den ersten vier Bahnen aber alles andere als gut an und kostet rasch viele Plätze. Mit zwei Birdies noch vor dem Turn steuert er aber gut gegen, fällt mit Par 5 Bogey auf der 10 aber erneut zurück. Erst dann nimmt er etwas die Farbe aus seinem Spiel und nimmt nur auf der 14 noch ein weiteres Birdie mit.

Die Top 10 gehen sich mit der finalen 73 (+1) so aber knapp nicht aus und Robin beendet das spanische Alps Tour Turnier auf dem geteilten 11. Rang, was ihm zwar etwas mehr als 1.000 Euro an Preisgeld einbringt, ihn in der Order of Merit aber bis auf Rang 8 zurückwirft.

Malbuch mitgenommen

Noch bunter treibt es Jürgen Maurer am Samstag. Der Routinier, der nach Runden von 70 (-2) bzw. 71 (-1) Schlägen souverän cuttete, muss schon auf der 3 den ersten Schlagverlust einstecken und stolpet auf der 6 sogar über ein Doppelbogey. Erst dann gelingen die ersten Birdies, wobei er bis zur 14 deren gleich drei aufsammelt und so alle Fehler vom Anfang wieder ausradiert.

Richtig Ruhe kehrt aber auch am Ende nicht wirklich ein, was zwei späte Bogeys unterstreichen. Mit der 74 (+2) fällt er bei der letzten Umrundung um einige Ränge zurück und beendet das spanische 48.000 Euro Turnier nur auf Platz 36. Uli Weinhandl scheiterte am Freitag am Cut. Victor Perez (FRA) gewinnt mit der finalen 68 (-4) und bei gesamt 15 unter Par.

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Grundstein gelegt

ALPS DE LAS CASTILLAS – 1. RUNDE: Robin Goger legt mit der 69 den Grunstein für eine erfolgreiche Turnierwoche. Jürgen Maurer bastelt im Golf Lerma eine enorm farbenfrohe Runde zusammen, steht am Ende aber mit der 70 beim Recording. Auch Uli Weinhandl startet im roten Bereich.

Robin Goger rangiert derzeit in der Order of Merit genau am wichtigen 5. Platz. Bei den Alps de las Castillas will der Burgenländer in dieser Woche klarerweise weiter ordentlich Preisgeld einsacken, um sich so das bislang vorherrschende gute Gefühl auch im letzten Saisondrittel zu bewahren. Den Grundstein hierfür legt er mit einer sehr soliden Auftaktleistung. Dabei hat er zu Beginn mit Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen und muss sogar ein frühes Bogey notieren.

Noch vor dem Wechsel auf die Frontnine läutet er aber die Trendwende ein, notiert zunächst ein Eagle und legt zwei Birdies nach, was ihn im Klassement weit nach vorne spült. Auch auf einen weiteren Schlagverlust gibt er mit zwei darauffolgenden Birdies die richtige Antwort. Erst ein weiteres Bogey verhindert dann eine noch bessere Auftakplatzierung. Mit der 69 (-3) verschafft sich Robin Goger als 26. aber eine gute Ausgangslage für die kommenden Tage.

Kunterbunt zur 70

Jürgen Maurer bastelt eine farbenfrohe Runde zusammen. Nach zwei Birdies und ebensovielen Bogeys kommt er bei Level Par auf den Frontnine an und muss dort auf der 2 eine Doublette notieren. Mit bärenstarkem Finish findet er aber auf den verbleibenden sechs Bahnen gleich vier rote Einträge und bringt sich so mit der 70 (-2) und als 37. ebenfalls in gute Position.

Uli Weinhandl ist am Nachmittag nur bedingt weniger bunt unterwegs. Der Routinier startet solide, ehe es ihn mit zwei Bogeys unangenehm erwischt. Noch vor dem Wechsel auf die Frontnine gleicht er sein Tagesergebnis aber wieder aus, fällt auf der 3 jedoch erneut zurück. Mit starkem Finish findet er dann gegen Ende noch zwei Birdies und bringt so wie seine Landsleute ebenfalls eine rote Runde zum Recording. Nach der 71 (-1) geht er als 51. in den zweiten Spieltag.

Daniel Osorio (ESP) führt nach der 64 (-8).

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Festgefahren

SAINT-MALO OPEN – FINAL: Robin Goger startet zwar im Saint-Malo Golf Resort wie aus der Pistole geschossen in die Finalrunde, verabsäumt es danach aber weiter zuzulegen und bleibt mit der abschließenden 70 im Klassement stecken.

Robin Goger findet am Finaltag in Frankreich mit zwei schnellen Birdies auf der 1 und der 3 perfekt in den Tag und schiebt sich so vom Start weg weit nach vorne in die Top 10. Bei allgemein sehr guten Scores verabsäumt es der Burgenländer danach aber zuzusetzen, notiert ein Par ums andere und wird so im Klassement wieder etwas weiter nach hinten gereicht.

Nach gleich 10 Pars in Folge kommt dann erst auf der 14 wieder Farbe aufs Tableau. Mit Bogey aber leider die Falsche. Zumindestens aber bessert Robin den kleinen Makel am Schlussloch wieder aus und marschiert mit der 70 (-2) zum Recording. Am Leaderboard tritt er damit aber auf der Stelle und beendet das Turnier bei gesamt 6 unter Par auf Rang 13.

Erst die 68er Freitagsrunde pushte ihn überhaupt erst in die gute Ausgangslage in klare Schlagdistanz zu den Top 10. Der Start ins Turnier glückte mit der 72 nur eher suboptimal. Die starke Verfolgerposition kann er dann mit der 70 am Samstag aber nur bedingt zu seinen Gunsten nützen.

Einmal mehr aber war es in dieser Woche wieder Robin Goger, der die österreichischen Kohlen aus dem Feuer holen musste, da mit Uli Weinhandl und Clemens Dvorak beide anderen rot-weiß-roten Vertreter bereits am Cut scheiterten. Mit den 840 Euro aus Frankreich hält Robin auch den wichtigen 5. Platz in der Order of Merit.

Stefano Pitoni (ITA) setzt sich im Stechen am ersten Extraloch gegen Raphael Marguery (FRA) durch und gewinnt nach der 71 (-1) bei gesamt 13 unter Par.

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The one and only

SAINT-MALO OPEN – 2. RUNDE: Robin Goger spielt sich am Freitag mit starkem Golf zur 68 und bis an die Top 10 heran. Uli Weinhandl sitzt nach der 74 lange Zeit am heißen Stuhl, schlussendlich fehlt aber im Saint-Malo Golf Resort ein Schlag zur Finalteilnahme. Clemens Dvorak verpasst den Cut deutlich.

Einmal mehr muss es in dieser Woche aus österreichischer Sicht Robin Goger richten. Der Burgenländer, der derzeit in der Order of Merit genau am wichtigen 5. Rang liegt, kommt in Frankreich immer besser in Fahrt und spielt sich mit starkem Golf am Freitag sogar bis an die Top 10 heran. Schon der Start verläuft mit zwei Birdies absolut nach Plan. Ein weiterer Birdiedoppelpack noch vor dem Turn pusht ihn dann im Klassement weit nach vor.

Die Backnine lässt er dann etwas ruhiger angehen, spielt sich mit dem nächsten roten Eintrag zwischenzeitlich aber sogar noch weiter am Leaderboard nach oben, das erste und einzige Bogey auf der 17 bremst den Vorwärtsdrang am Ende aber etwas ein. Mit der 68 (-4) macht Robin Goger am Freitag viele Ränge gut und geht als 14. in den finalen Samstag.

Knapp gescheitert

Denkbar knapp scheitert Uli Weinhandl am Finaleinzug. Der Routinier findet am Freitag einfach keinen richtigen Rhyhthmus, was in insgesamt drei Bogeys und sogar einem Doppelbogey mündet. Zwar bringt der Burgenländer auch drei Birdies aufs Tableau, schlussendlich fehlt aber eines um auch am Samstag noch aufteen zu dürfen. Mit der 74 (+2) verpasst er als 49. den Cut knapp um einen Schlag.

Clemens Dvorak steigert sich zwar im Gegensatz zum Vortag um sechs Schläge, die 74 (+2) lässt ihn aber als geteilten 97. deutlich am Finaleinzug scheitern. Die Führung sichert sich der Italiener Stefano Pitoni mit der 67 (-5) und bei gesamt 12 unter Par.

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Uli Weinhandl 2015

Eingereiht

SAINT-MALO OPEN – 1. RUNDE: Uli Weinhandl und Robin Goger reihen sich zum Auftakt im Saint-Malo Golf Resort mit späten Startzeiten im richtigen Bereich ein. Clemens Dvorak tritt sich am Donnerstag die 80 ein und liegt weit zurück.

Uli Weinhandl liefert am Donnerstag in Frankreich eine richtig farbenfrohe Performance ab. Nachdem der Burgenländer schon früh zwei Bogeys notieren muss und auch nach einem Birdie einen weiteren Schlagverlust einstecken muss, kontert er mit einem Birdiedeoppelpack und kommt so bei Level Par zum Turn. Auf lediglich drei Löchern der Backnine notiert er das Par.

Auf den Frontnine stabilisiert sich sein Spiel dann zusehends und er taucht mit weiterem roten Eintrag sogar erstmals in den roten Bereich ab. Zwar verlässt er diesen mit dem bereits vierten Bogey auch wieder, rettet mit anschließendem Birdie aber die zartrosa 71 (-1) über die Ziellinie und reiht sich damit auf der anspruchsvollen Wiese auf dem 24. Platz ein.

Späte Birdies

Robin Goger, der derzeit in der Order of Merit noch genau auf dem 5. Rang liegt, hat trotz eines anfänglichen Birdies auf der 10 am Donnerstag ordentlich zu kämpfen. Noch auf den Backnine gleicht er sein Score aus und notiert auf der vorderen Platzhälfte zwei weitere Schlagverluste, was ihn weit zurückfallen lässt. Erst ein später Birdiedoppelschlag auf der 16 und der 17 bringt ihm die 72 (Par) und Rang 34 ein, was ihm außerdem eine brauchbare Ausgangslage für die kommenden Tage auflegt.

Clemens Dvorak schlittert schon zu Beginn seiner Runde in ein Doppel- und ein Triplebogey und häuft bis zum Ende noch drei weitere Fehler an, was in der 80 (+8) und nur auf Rang 104 endet. Am zweiten Spieltag muss er mit später Starztzeit wohl schon eine Traumrunde spielen um auch am Samstag noch abschlagen zu dürfen.

Stefano Pitoni (ITA) sichert sich mit der 65 (-7) und eingestelltem Platzrekord die Führung.

>> Leaderboard Saint-Malo Open

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Auf der Überholspur

OPEN FRASSANELLE – FINAL: Robin Goger biegt am Finaltag im Frassanelle GC auf die Überholspur ab und macht mit der 66 noch viele Ränge im Klassement gut.

Mit Robin Goger, Clemens Dvorak, H.P. Bacher, Lukas Kornsteiner, Uli Weinhandl und Kurt Mayr waren in dieser Woche in Italien gleich sechs Österreicher am Start, doch lediglich Robin Goger schaffte am Freitag den Finaleinzug. Als 32. stemmte er am Ende gerade noch den Cut, spielt sich dann aber am Samstag mit starker Birdiequote von Beginn an nach vor.

Schon der Start verläuft beim jungen Burgenländer nach Maß und mit einem Birdietriplepack von der 2 bis zur 4 fliegt er nur so an der Konkurrenz vorbei. Nachdem dann kurz vor dem Turn auf der 9 noch ein weiterer roter Eintrag gelingt, klopft er sogar an den Top 10 an.

Erst auf den Backnine muss er dann auf der 12 auch das erste und einzige Bogey einstecken, bessert dieses aber mit zwei weiteren Birdies mehr als aus. Mit der 66 (-5) schiebt sich Robin Goger bei der letzten Runde im Frassanelle GC noch bis auf Platz 15 nach vor und nimmt so nach dem verpassten Cut der letzten Woche mit knapp 700 Euro wieder Preisgeld mit in die Heimat. In der Order of Merit rangiert er derzeit auf dem 5. Rang.

Matt Wallace (ENG) ist auch in Italien nicht zu schlagen. Der Engländer feiert mit der 65 (-6) und bei gesamt 17 unter Par seinen bereits fünften Saisonsieg.

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Fahne hoch

OPEN FRASSANELLE -2.RUNDE: Robin Goger stemmt als einziger Österreicher im GC Frassanelle den Cut und muss am Finaltag die rot-weiß-rote Fahne in die Höhe halten.

Es ist ein aus österreichischer Sicht richtig zäher Freitag in Padua, an dem alle heimischen Professinals enorm hart zu arbeiten haben. So auch Robin Goger, der zwar mit Birdies auf der 12, der 15 und der 16 gut startet, dann aber mit zwei Bogeys und einem Doppelbogey alles herausgespielte wieder aus der Hand gibt.

Am Ende steht er nur mit der 72 (+1) beim Recording, cuttet aber nach der 69 (-2) vom Vortag als 32. genau an der Marke von 1 unter Par in den Finaltag. Damit findet Robin Goger nach dem zuletzt verpassten Wochenende bei den Open Mirabelle auch wieder in die Preisgeldränge zurück.

Hin und her

Lukas Kornsteiner ist lange Zeit drauf und dran seinen ersten Cut auf der Alps Tour zu stemmen. Wie sein Landsmann liegt auch er rasch im roten Bereich, kommt nach Doppelbogey und Triplebogey aber trotz vier Birdies nur mit der 72 (+1) zum Recording und verpasst den Cut damit denkbar knapp als 45. um lediglich einen einzigen Schlag.

H.P. Bacher notiert bei seinem Alps Tour Abstecher zwar die 70 (-1), verpasst die Finalrunde nach der 74 (+3) vom Vortag als 69. aber recht deutlich. Auch Uli Weinhandl, mit der 73 (+2) auf Rang 81 und Clemens Dvorak, nach der 73 (+2) nur 104., verpassen den Samstag klar. Kurt Mayr gibt während seiner zweiten Runde auf.

Der Überflieger der Saison, Matt Wallace (ENG), geht nach der 65 (-6) und bei gesamt 11 unter Par einmal mehr als Führender in einen Finaltag.

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