Schlagwort: royal golf dar es salam

Probleme überstanden

LALLA AICHA CHALLENGE – FINAL: Lukas Nemecz verpasst im Royal Golf Dar Es Salam zwar ein Topergebnis, zeigt aber, dass er sein Spiel nach der Verletzungspause wieder auf Schiene hat. Manuel Trappel und Martin Wiegele stecken am unteren Ende fest.

Lukas Nemecz hatte am Samstag ordentlich zu kämpfen und lag schon früh bei 3 über Par. Erst danach fand er auch die ersten Birdies und arbeitete sich mit Fortdauer sogar in den roten Bereich. Zwar ging sich am Ende nach einem weiteren Fehler nur die 72 (Par) aus, damit wahrte der Steirer aber bei drei Schlägen Rückstand auf die Top 10 noch die Chance auf ein Spitzenergebnis.

Der Rückstand wächst am Finaltag aber rasch etwas an, denn nach drei anfänglichen Pars brummt ihm die 4 ein Bogey auf. Die Reaktion auf den Faux-pas fällt aber regelrecht trotzig aus, denn im Anschluss nimmt er gleich zwei Birdies in Folge mit und arbeitet sich so in Windeseile in die richtige Richtung.

Richtig ins Rollen kommt er aber auch nach dem Doppelpack nicht, denn nach einigen Pars erwischt es ihn ausgerechnet am Par 5 der 11 sogar mit einer Doublette und er benötigt so am letzten Par 5 sogar noch ein Birdie um überhaupt die 72 (Par) ins Ziel bringen zu können.

Mit dem 21. Platz kann sich Lukas nur bedingt zufrieden zeigen, denn nach der überstandenen Verletzung und dem Pech oft nicht den Sprung ins Teilnehmerfeld geschafft zu haben, peilte der Steirer eigentlich in Marokko ein Topergebnis an, da es nun wohl noch schwieriger wird bei den letzten Turnieren von der Warteliste aufzusteigen.

Seine heurige Kategorie hat er zwar auch nächstes Jahr so gut wie sicher, dass es damit aber durchaus schwierig werden kann zu zahlreichen Starts zu kommen hat er heuer am eigenen Leib schmerzlich spüren müssen. Bereits kommende Woche könnte sich für ihn aber eine weitere Chance ergeben. Zwar rangiert er derzeit nur auf der Warteliste für Irland, er klingt aber durchaus optimistisch: „Ich denke, dass es sich ausgehen sollte. Es sind ja noch 15 Plätze offen für die Top 10 usw.“

„Ich muss gestehen, dass ich nach sechs Wochen Turnierpause durch die Rückenprobleme happy bin, dass mein Spiel wieder ganz gut funktioniert. Ich hab ja auch Montag und Dienstag die Austrian PGA gespielt, am Mittwoch war dann Reisetag und am Donnerstag früh hab ich erst den Platz abgehen können. In Anbetracht dessen wars recht gut, aber die sechs Runden in sieben Tagen hab ich schon ein bisschen gespürt heute“, lässt Lukas abschließend die stressige Woche noch einmal Revue passieren.

Kein Vorwärtskommen

Martin Wiegele und Manuel Trappel rutschten am Moving Day mit schwarzen Runden teils deutlich zurück, weshalb es vorrangig am Finaltag nun eher darum geht wieder den richtigen Rhythmus zu finden und sich ein gutes Gefühl für die kommenden Aufgaben zu holen. Im gemeinsamen Flight können werden sie versuchen sich bestmöglich gegenseitig zu pushen.

Allerdings scheint eher genau das Gegenteil der Fall zu sein, denn beide finden sich bei der letzten Umrundung nicht wirklich gut zurecht. Vor allem Martin Wiegele tritt sich schon früh Fehler ein und scheint damit auch Manuel Trappel nach und nach etwas anzustecken. Nach etlichen Schlagverlusten stehen beide nur im Plusbereich beim Turn.

Die Probleme der beiden setzen sich auch auf den ersten neun Bahnen weiter fort, wobei Martin Wiegele sein Visier schlussendlich doch etwas besser eingestellt hat. Mit der 75 (+3) und Rang 58 kann er sich aber eindeutig nicht zufrieden zeigen. Manuel Trappel beendet das Turnier nach der 76 (+4) gar nur auf Platz 61.

„Ich hab leider irgendwas aufgerissen gestern in Marokko. Hab am Abend noch Schüttelfrost im Bett gehabt und bin froh, dass ich überhaupt heute spielen konnte. Jetzt gilt die volle Konzentration der Vorbereitung auf China“, so Martin Wiegele sichtlich geschwächt nach der Finalrunde.

Oliver Farr (WAL) schnappt sich mit einer 63er (-9) Finalrunde und bei gesamt 15 unter Par den Sieg.

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Kurve noch gekratzt

LALLA AICHA CHALLENGE – 3. RUNDE: Lukas Nemecz hat auf den Frontnine mit etlichen Schwierigkeiten zu kämpfen, kratzt nach dem Turn aber noch die Kurve. Martin Wiegele und Manuel Trappel fallen im Royal Golf Dar Es Salam mit schwarzen Runden zurück.

Lukas Nemecz legte sich am Freitag mit seiner bereits zweiten 70 (-2) knapp hinter den Top 10 auf die Lauer und hofft nun am Moving Day eigentlich das breit vor ihm aufgefächterte Spitzenfeld knacken zu können.

Vom Start weg hat der Steirer dann einige Schwierigkeiten, wie auch zwei anfängliche Bogeys unterstreichen. Auch danach kommt Lukas so gar nicht ins Rollen und fällt mit einem weiteren Fehler auf der 6 endgültig bis ins Mittelfeld zurück. Erst das Par 5 der 8 hält für ihn, wie auch schon an den vorangegangenen Tagen, ein Birdie parat, womit er zumindestens einen aufgerissenen Fehler wieder weghobeln kann.

Das Birdie läutet aber regelrecht die Wende ein, denn Lukas kann sich zunächst am Par 5 der 11 ein weiteres Erfolgserlebnis sichern und taucht danach mit einem Birdiedoppelpack auf der 14 und der 15 sogar in den Minusbereich ab. Lange verweilt er dort zwar nicht, da ihm die 16 sofort wieder auf Level Par zurückwirft, immerhin aber bringt er nach den durchwachsenen Frontnine noch eine 71 (Par) zum Recording und wahrt damit vom 19. Platz aus mit einer guten Schlussrunde sogar noch die Chance auf ein Topergebnis.

Etliche Schwierigkeiten

Martin Wiegele hat gleich zu Beginn seiner Runde alle Hände voll zu tun um sein Score zusammenhalten zu können. Mit zwei Bogeys, einem darauffolgenden Birdie und einem weiteren Fehler gelingt diese Übung von der 10 weg allerdings eher schlecht als recht. Erst danach stabilisiert er sein Spiel und findet auf der 15 (Par 5) noch ein weiteres Birdie, das er sich mit dem schon vierten Fehler auf der 18 aber wieder ausradiert.

Die Frontnine lassen sich dann mit einem Erfolgserlebnis auf der 1 durchwegs gut an, allerdings kann er daran nicht anknüpfen und tritt sich gegen Ende auf den verbleibenden vier Löchern noch drei Bogeys ein, was schließlich nicht mehr als die 76 (+4) zulässt, die ihm klarerweise etliche Ränge kostet und ihn nur als 57. in den Finaltag starten lässt.

Manuel Trappel muss nach zwei anfänglichen Pars auf der 12 das erste Bogey einstecken, bessert dieses mit darauffolgendem Par 3 Birdie aber sofort wieder aus. Gerade als es so wirkt als wäre richtig Ruhe und Souveränität eingekehrt, erwischt es ihn kurz vor dem Turn mit zwei weiteren Fehler richtig unangenehm.

Die vordere Platzhälfte verläuft dann ganz ähnlich, denn zwei weitere Bogeys auf der 3 und der 6 zementieren ihn regelrecht hinten ein. Ein spätes Par 5 Birdie auf der 8 fungiert am Ende nur noch als Schadensbegrenzung, denn nach der 75 (+3) startet er nur als 59. in die letzte Runde.

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Auf die Lauer gelegt

LALLA AICHA CHALLENGE – 2. RUNDE: Lukas Nemecz notiert auch am Freitag im Royal Golf Dar Es Salam eine 70 und legt sich damit knapp hinter den Top 10 auf die Lauer. Auch Martin Wiegele und Manuel Trappel stemmen am königlichen Gelände den Cut.

Lukas Nemecz konnte den leichten Flugrost, der sich nach sechs Wochen Challenge Tour Abstinenz etwas ansetzte, zum Auftakt auf den Backnine abschütteln und geht nach der 70 (-2) aus recht guter Position in den zweiten Spieltag. Bei nur zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 will er nun mit früher Startzeit erstmals in die 60er abtauchen.

Zwar lässt er am Par 5 der 11 die Chance auf ein schnelles Birdie noch verstreichen, setzt danach jedoch sein Vorhaben unnachahmlich in die Tat um, denn mit gleich drei Birdies in Folge stürmt er im Klassement mit Riesenschritten nach vor. Erst ein Par 3 Bogey auf der 17 bringt ihn etwas aus dem Rhythmus, denn wie schon am Vortag geht sich auch diesmal auf der 18 nur ein Bogey aus, womit er sogar den unguten Doppelpack schnüren muss.

Dem farbenfrohen Spiel bleibt er auch auf den Frontnine weiterhin treu, denn mit Birdies auf der 1 und der 5 hobelt er den Bogeydoppelpack zunächst noch weg, muss dann aber erneut auf der 7 und der 9 Bogeys einstecken. Gut, dass dazwischen auf der 8 auch noch ein roter Eintrag glückt, denn mit der zweiten 70 (-2) wahrt er als 12. ganz klar die Chance auf ein Topergebnis.

Blitzstart hingelegt

Martin Wiegele legt am Freitag einen wahren Blitzstart hin und liegt nach nur zwei Bahnen bereits bei 2 unter Par. Auch danach hat der Routinier eindeutig sein A-Game mit im Bag, denn am Par 5 der 8 geht es mit dem bereits dritten Birdie noch tiefer in den roten Bereich.

Erst danach reißt der Schwung unangenehm ab, denn auf ein erstes Bogey kurz vor dem Turn folgt auf der 12 ein weiteres. Zwar stopft er gleich danach am Par 3 den nächsten Birdieputt, das Erfolgserlebnis radiert er sich aber auf der 16 wieder aus. Mit der 71 (-1) stellt aber nicht nur der Cut keinerlei Problem dar, als 32. scheint mit einem guten Wochenende noch vieles möglich zu sein.

Ebenfalls durch

Schnell nimmt Manuel Trappel auf der 2 ein Birdie mit und verschafft sich rasch so etwas Luft zur gezogenen Linie. Mit meist sicheren Pars macht er danach nichts falsch und findet auf der 8 ein weiteres Erfolgserlebnis, das er jedoch auch sofort wieder aus der Hand gibt.

Ausgerechnet das Par 5 der 11 radiert ihm dann sogar endgültig das Minus als Vorzeichen wieder aus, der ehemalige Amateur Europameister versteht es in Folge aber sein Score zusammenzuhalten und marschiert schließlich mit der 72 (Par) über die Ziellinie, was als 52. für den Cut in dieser Woche reicht.

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Rost abgeschüttelt

LALLA AICHA CHALLENGE – 1. RUNDE: Lukas Nemecz schüttelt seinen nach Verletzungspause und Wartelistenpech angesetzten Flugrost nach zähen Frontnine gekonnt ab und geht aus recht guter Position in den zweiten Spieltag. Auch Martin Wiegele und Manuel Trappel liegen im Royal Golf Dar Es Salam auf Cutkurs.

Lukas Nemecz ist in diesem Jahr wahrlich nicht wirklich zu beneiden, denn ausgerechnet vor wenigen Wochen verletzte sich der Steirer am Rücken und hatte so keine Möglichkeit die sich ergebenden Startchancen auf der Challenge Tour auch nützen zu können. Als dann endlich die Verletzung abgeklungen ist und er wieder voll fit war und vor Tatendrang strotzte, ging es sich Woche für Woche knapp nicht aus um ins Feld zu rutschen.

Auch in Marokko hatte er lange Zeit keine Gewissheit, erst am Dienstag klingelte sein Handy und er bekam die erlösende Nachricht, dass es sich mit einem Startplatz bei der Lalla Aicha Challenge am königlichen Gelände doch ausgeht.

Den leichten, über sechs Wochen angesetzten Flugrost, merkt man ihm auf den ersten Bahnen dann auch noch durchaus an. Zumindestens findet er auf den beiden Par 5 Löchern der Frontnine zwei Birdies, diese fungieren angesichts gleich vier Bogeys allerdings eher noch als Schadensbegrenzung.

Erst nach dem Turn kommt Lukas‘ Birdiemotor so richtig auf Touren, denn mit einem Birdie auf der 10 und einem darauffolgenden Eagle am Par 5 dreht er sein Score sogar erstmals in den roten Bereich. Das stabilisiert sein Spiel endgültig, denn mit noch zwei weiteren Birdies – insgesamt spielt er die vier Par 5 Bahnen am Donnerstag mit einem Gesamtscore von 5 unter Par – bei nur einem späten Fehler bringt er am Ende die 70 (-2) zum Recording und rangiert damit auf dem recht brauchbaren 26. Platz.

Gut dabei

Ein Missed Cut in der Provence bremste zuletzt den Erfolgslauf von Martin Wiegele ein. Der Grazer Routinier bleibt so weiterhin knapp außerhalb der Top 45 der Rangliste und wird noch die Ärmel aufkrempeln müssen um das Tourfinale zu erreichen. Gelegenheit dazu bietet der marokkanische Challenger, der am königlichen Kurs von Dar-Es-Salam bei Rabat gespielt wird. Allerdings geht es am Blue Course zur Sache, der etwas scorefreundlicher ist als der gefürchtete Red Course.

Martin Wiegele ist sichtlich auch in Marokko dann noch auf der Suche nach der starken Form, die ihm zwei Topergebnisse in Folge bescherte, denn die gesamten Backnine über ist er vergeblich auf der Suche nach einem Birdie. Da es sich dann am Par 5 der 15 und am Par 3 der 17 noch dazu zwei Bogeys gemütlich machen, liegt er zur Halbzeit seiner Runde bereits unangenehm zurück.

Auf der vorderen Platzhälfte hält er dann aber Fehler gekonnt fern und holt sich auf der 4 auch sein erstes Birdie. Da sich auf der 7 noch ein weiterer Schlaggewinn ausgeht, kann er sein Score sogar wieder auf Level Par zurückdrehen und unterschreibt so zum Auftakt schließlich die 72 (Par), womit er sich als 49. im Mittelfeld einpendelt.

Ebenfalls auf Wochenendkurs

Manuel Trappel kommt dank einer Tauschkarte ebenfalls zu einem Einsatz auf der Challenge Tour, findet sich mit früher Startzeit auf den Backnine aber nicht wirklich gut zurecht, denn schon die 10 brummt dem Vorarlberger das erste Bogey auf. Zwar steuert er auf der 12 schnell gegen, rutscht aber schon auf der 13 wieder zurück. Noch einmal stellt er sein Ergebnis dann wieder auf Anfang, ehe es ihn vor dem Turn mit Bogeys auf der 16 und der 18 mit noch mehr Fehlern erwischt und er so nur im deutlichen Plusbereich auf den ersten Neun ankommt.

Die Probleme reißen zunächst auch dort nicht ab, denn ein weiteres Bogey auf der 4 wirft ihn immer weiter zurück. Erst kurz vor Ende siener Runde sammelt er noch zwei Birdies auf der 7 und der 8 auf und arbeitet sich so noch zu einer 73 (+1). Zwar könnte die Ausgangslage vor dem zweiten Spieltag durchaus besser sein, mit den späten Birdies wahrt er als 59. aber immerhin noch die Chance auf den Wochenendeinzug.

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Zweites Top 10

TROPHEE HASSAN II – FINAL: Matthias Schwab krönt seine stabile Leistung im schwierigen und trickreichen Royal Golf Dar Es Salam mit seinem zweiten Top 10 Ergebnis des Jahres.

Matthias Schwab hatte am Moving Day lange Zeit hart zu kämpfen und rutschte mit Fehlern im Klassement unangenehm zurück. Erst am Ende der Runde fand er noch zwei wichtige Birdies und brachte sich so wieder an die Top 10 heran. Am Sonntag hofft er nun, dass vor allem die Annäherungen gleich von Beginn an gut gelingen um sich Birdiechancen auflegen zu können.

Der Start in den Finaltag gelingt mit anfänglichen Pars dann unaufgeregt, was ihn an den Toprängen dranbleiben lässt. Für das souveräne Spiel belohnt er sich in Folge am Par 5 der 5 mit dem ersten Birdie und knackt so auch wieder die Top 10. Die langen Bahnen hat er auch danach am Sonntag richtig gut im Griff, denn nach weiterhin fehlerfreiem Spiel lässt die 8 das zweite Birdie springen, was den Rohrmooser endgültig sogar wieder etwas in Schlagdistanz zur Spitze bringt.

Kurze Schwächephase

Auch danach zeigt sich der Youngster von seiner ganz sicheren Seite und kommt so nie in Verlegenheit einen Schlag abgeben zu müssen. Fast kann er dann auch das dritte Par 5 der Runde ausnützen, der Putt will aber knapp nicht fallen. Erst auf der 13 erwischt es den Schladming-Pro dann erstmals, denn das Par 4 lässt ihn erst nach fünf Schlägen zur nächsten Teebox marschieren.

Der erste Fehler kostet auch sichtlich etwas den zuvor ganz sicheren Rhythmus, denn auch die 15 erweist sich nicht gerade gnädig, knöpft Matthias schnell den nächsten Schlag ab und wirft ihn so sogar wieder auf Level Par für den Tag zurück. Damit will sich Matthias aber nicht zufrieden geben und schnappt sich kurz vor Schluss auf der 17 wieder das Minus als Vorzeichen.

Zwar tritt er sich ausgerechnet am abschließenden Par 5 dann noch einen weiteren Fehler ein und kann so „nur“ die 73 (Par) unterschreiben, doch auch damit fährt er bei einem Gesamtscore von 2 unter Par auf der schwierigen königlichen Wiese des Royal Golf Dar Es Salam mit Rang 9 ein Topergebnis ein.

Matthias Schwab unterstreicht mit der Leistung in Marokko auch seine unglaubliche Konstanz. Bei bislang bereits zehn Starts in der neuen Saison verpasste er lediglich ein einziges Mal den Cut und war nur in Dubai hinter den besten 40 des Feldes zu finden. Nach den Honma Hong Kong Open letzten November nimmt er mit der 73er Finalrunde in Marokko auch sein bereits zweites Top 10 des Jahres mit und festigt so seine Position im Race to Dubai.

Nach der Finalrunde meint er: „Der Platz spielte sich auch heute nicht leichter als an den Vortagen. Einige unnötige Fehler kosteten mir eine mögliche bessere Platzierung. Mit dem Top 10 bin ich aber grundsätzlich zufrieden. Ich fliege heute Nacht von Rabat über Paris nach Hongkong, wo es nächste Woche weiter geht.“

Jorge Campillo (ESP) sichert sich mit einer 71er (-2) Finalrunde und bei gesamt 9 unter Par den Sieg.

Langsam reif?

Langsam aber sicher ist Österreichs Shooting Star wohl auch für den ersten Sieg überfällig, denn nach starken Auftritten bereits in seiner Rookie Saison, mischte er auch in Indien vor wenigen Wochen fast bis zuletzt um den Titel mit, ehe er gegen Ende unangenehme Fehler einstecken musste.

In Marokko war er ebenfalls immer sehr nahe an der Spitze dran, wenngleich es schließlich nicht ganz reichte. Es fehlen derzeit aber wohl nur noch Nuancen die den ersten ganz großen Wurf verhindern. Die nächste Chance ergibt sich für ihn bereits kommende Woche in China bei den Volvo China Open, wo auch Bernd Wiesberger wieder zu den Golfschlägern greifen wird.

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Noch fast geknackt

LALLA MERYEM CUP – FINAL: Sarah Schober verpasst nach einer 72 (-1) nur knapp ein Topergebnis. Christine Wolf kann mit eiskaltem Putter die 74 (+1) nicht verhindern und muss sich im Royal Golf Dar Es Salam mit Rang 17 zufrieden geben.

Sarah Schober fand am Moving Day endlich den lange gesuchten richtigen Rhythmus und marschierte im Klassement mit einer knallroten 69 (-4) bis auf einen einzigen Schlag an die Top 10 heran. Mit gestärktem Selbstvetrauen und dem Wissen, dass sie die Grüns mittlerweile ganz gut im Griff hat, peilt die Steirerin nach ihrem Sieg auf der Access Tour gleich ein weiteres ganz starkes Ergebnis an.

Sofort macht sich die ehemalige Studentin der University of Florida daran dort anzuknüpfen, wo sie am Samstag aufgehört hat, denn schon das erste Par 5, die 2, erweist sich als gewinnbringend. Auch danach spult Sarah souverän die Bahnen ab und knackt mit einem weiteren Par 5 Birdie auf der 8 sogar die Top 10. Kurz vor dem Turn setzt es dann allerdings einen Schockmoment, denn ein Doppelbogey auf der 9 zerstört etwas die an und für sich sehr starken Frontnine.

Kaum auf den zweiten Neun angekommen macht sie sich aber sofort daran den Makel wieder wegzuhobeln, was mit zwei Birdies in Folge auch perfekt funktioniert. Danach allerdings geht der Schwung wieder etwas verloren und Sarah muss am Par 5 der 15 auch noch ein Bogey notieren. Schließlich marschiert sie mit der 72 (-1) zurück ins Clubhaus, und verpasst als starke 13. nur knapp ein absolutes Topergebnis.

„Ich hab heute ziemlich solide gespielt und gleich 17 Grüns getroffen, aber der Putter war eisklat. Das Doppelbogey tut weh. Leider hab ich den Drive ins hohe Rough geschossen und bin von dort nich gut rausgekommen. Dieser Platz hier verzeiht einfach keine Fehler. Es war aber dennoch ein sehr positives Turnier“, so Sarah Schober nach der Finalrunde.

Putter eiskalt

Christine Wolf haderte am Samstag etwas mit späten Fehlern, die eine lange Zeit sehr gute Runde noch etwas trübten. Doch selbst nach den Bogeys liegt die Tirolerin als 8. richtig gut im Rennen und wird alles daran setzen aus Marokko ein Topergebnis mitnehmen zu können.

Am Sonntag muss sich die Innsbruckerin dann aber lange Zeit in Geduld üben. Bei etwas besseren Scores als an den Vortagen macht sie mit einer anfänglichen langen Parserie zwar absolut nichts falsch, büßt damit jedoch sogar ein paar wenige Ränge ein. Erst kurz vor dem Turn kann sie den Birdiebann dann endlich durchbrechen und kommt dank eines roten Eintrages auf der 9 im Minusbereich auf die Backnine.

Dieser wirkt jedoch nicht wirklich befreiend, denn kaum auf der hinteren Platzhälfte angekommen, rutscht sie auch schon wieder auf den Ausgangspunkt zurück und tritt sich auf der 12 kurz darauf sogar einen weiteren Fehler ein, der ihr schließlich doch einige Ränge kostet. Zwar stabilisiert sie danach ihr Spiel wieder, Zählbares will aber nicht mehr gelingen, weshalb sie sich am Ende mit der 74 (+1) und dem 17. Rang zufrieden geben muss.

„Mein Spiel war heute eigentlich wirklich sehr solide. Leider war mein Putter einfach eiskalt. Ich kann aber vieles von diesem Turnier mitnehmen“, fasst Chrissie die Finalrunde knapp zusammen und hat ihren Blick bereits auf das am nächsten Mittwoch beginnende Turnier in Dubai gerichtet.

Nuria Iturrios (ESP) schnappt sich mit einer 70er (-3) Finalrunde und bei gesamt 13 unter Par überlegen den Sieg.

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Späte Schadensbegrenzung

TROPHEE HASSAN II – 3. RUNDE: Matthias Schwab findet am Moving Day lange Zeit keinen Rhythmus und rutscht mit Fehlern deutlich zurück. Erst ein starkes Finish pusht ihn im Royal Golf Dar Es Salam wieder an die Top 10 heran.

Matthias Schwab legte am Freitag einen Start der Extraklasse hin und lag nach nur fünf Bahnen bereits bei vier unter Par und in der Führungsrolle. In Folge riss der Faden aber etwas ab und der Rohrmooser musste am Ende sogar noch den scoretechnischen Ausgleich einstecken. Dennoch geht der Youngster mit nur zwei Schlägen Rückstand auf die Spitze mit absolut intakten Siegchancen ins Wochenende.

Anders als an den vorangegangenen Tagen erweist sich die 2 diesmal nicht als Erfolgsgarant, denn das Par 3 lässt ihn erst nach vier Schlägen weiterziehen, was für einen eher verhaltenen Start in den Moving Day sorgt. Zwar stabilisiert Matthias sein Spiel sofort wieder, der scoretechnische Ausgleich will aber einfach nicht gelingen.

Wie es an solchen Tagen dann oft passiert, kommt es danach noch doppelt dick, denn nach der vergeblichen Suche nach dem ersten Erfolgserlebnis, muss er kurz vor dem Turn auf der 9 sogar einen weiteren Schlag abgeben, was ihn doch um etliche Ränge zurückfallen lässt.

Matthias hat auch danach am Moving Day weiterhin Probleme irgendetwas Zählbares aufzusammeln und muss auf der 13 bereits sein drittes Bogey einstecken, was sogar sein Gesamtscore wieder auf Level Par zurückwirft. Nach 29 birdielosen Löchern ist es dann aber endlich wieder soweit und Matthias kann auf der 17 den langen Bann der roten Einträge brechen.

Das bringt ihn zum Ende der Runde auch noch richtig auf den Geschmack, denn auch vom abschließenden Par 5 nimmt er noch ein Birdie mit. Zwar rutscht er mit der 74 (+1) um einige Plätze bis auf Rang 14 zurück, mit dem Birdie-Birdie Finish betreibt er aber nicht nur späte Schadensbegrenzung, sondern bringt sich vor der Finalrunde auch wieder auf Kurs und wird alles daran setzen am Sonntag dort weiterzumachen, wo er am Samstag aufgehört hat.

„Ich bin heute nicht gut ins Spiel gekommen. Ich hab keinen Rhythmus gefunden und brachte vor allem die Annäherungen nicht nah genug zu den Fahnen. Daher ergaben sich keine Birdiechancen und auch kein guter Score. Leider laufen manche Runden einfach so“, erklärt Matthias Schwab das Hauptproblem des dritten Spieltages.

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Starke Lauerpositionen

LALLA MERYEM CUP – 3. RUNDE: Christine Wolf und Sarah Schober packen am Moving Day im Royal Golf Dar Es Salam rote Runden aus und bringen sich so vor dem Finaltag in richtig starke Lauerposition.

Christine Wolf zeigte am Freitag, dass auf der anspruchsvollen königlichen Wiese des Royal Golf Dar Es Salam durchaus auch gute Runden möglich sind, denn mit der 72 (-1) spielte sie sich bis an die Top 10 heran und hat die Spitzenplätze nun breit vor sich aufgefächert.

Von Beginn an macht sie sich dann daran die Lücke nach vorne weiter zu verkleinern, denn schon das Par 5 der 2 lässt das erste Birdie springen. Zwar muss sie zwei Bahnen später auch den Ausgleich einstecken, das spornt die Tirolerin sichtlich aber nur noch mehr an, denn in Folge erhöht sie unglaublich stark die Schlagzahl.

Zunächst krallt sie sich sofort wieder ein Minus als Vorzeichen und stopft danach auf der 8 sogar den Eagleputt. Doch selbst damit hat Chrissie noch nicht genug und nimmt auf der 9 gleich das nächste Birdie mit, was sie zur Halbzeit sogar bereits die Top 5 knacken lässt.

Auf den zweiten neun Bahnen geht es die Innsbruckerin dann etwas ruhiger an, muss aber auf der 13 auch einen weiteren Fehler notieren, den sie jedoch auch sofort wieder egalisieren kann. Dennoch scheint der Schlagverlust zuvor etwas den Rhythmus gebrochen zu haben, denn sie beendet die Runde mit noch zwei weiteren Bogeys. Doch auch mit der 71 (-2) startet sie als 8. aus sehr aussichtsreicher Position in den Finaltag. „Das Finish war einfach echt zach, denn es war sehr solide heute von Anfang an“, ärgert sich Chrissie klarerweise über das Ende der Runde.

Knallroter Move

Sarah Schober machte am Freitag-Nachmittag ebenfalls sehr vieles richtig, denn bei richtig schwierigen Verhältnissen notierte sie eine 74 (+1) womit sie etliche Ränge gutmachen konnte. Auch der Samstag lässt sich gut an, denn gleich das Par 5 der 2 erweist sich als gewinnbringend und lässt den ersten Schlag springen.

Lange Zeit verwaltet sie das zartrosa Ergebnis, ehe sie auf der 7 auch ein Bogey nicht verhindern kann. Aus der Ruhe bringt das die junge Steirerin aber nicht, denn postwendend gelingt wieder der Sprung in den roten Bereich.

Kaum auf den zweiten Neun angekommen geht es zwar erneut retour auf Level Par, doch das Bogey pusht die ehemalige Studentin der University of Florida sichtlich zu ihren bislang eindeutig besten Backnine der Woche. Gleich auf der 11 verwertet Sarah mit einem Chip-in zum Eagle, versteht es in Folge gekonnt Fehler fernzuhalten und darf sich auf der 14 und der 17 über noch zwei weitere Birdies freuen.

Derart stark notiert sie schlussendlich die 69 (-4) und spielt sich mit der knallroten Runde vor dem Sonntag sogar bis auf Rang 11 nach vor und hat damit die Spitzenplätze nur knapp vor sich. „Das Putten wird besser und der Eagle hat natürlich sehr geholfen und mir einen extra Schub gegeben für die letzten Löcher. Leider hab ich drei Chancen aus 1,5 Metern nicht verwertet auf den Frontnine, aber alles in allem war es eine gute Runde“, fasst Sarah ihre Runde zusammen.

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Breit aufgefächert

LALLA MERYEM CUP – 2. RUNDE: Christine Wolf hat nach der 72 die Spitzenplätze breit vor sich aufgefächert. Sarah Schober macht im frisch überarbeiteten Royal Golf Dar Es Salam mit der 74 etliche Ränge gut.

Christine Wolf hatte auf dem neu modellierten Blue Course des Royal Golf Dar Es Salam mit leichten Schwierigkeiten zu kämpfen, vor allem weil die Grüns ungewohnt hart waren. Dennoch sind durchaus gute Scores möglich, was am Freitag auch die Tirolerin unter Beweis stellt.

Es dauert auch nicht lange bis sich Österreichs Olympionikin über das erste Birdie freuen darf, denn schon das Par 5 der 11 erweist sich als gewinnbringend. Konzentriert spult sie in Folge die Pars ab, ehe ihr ausgerechnet die zweite lange Bahn der Backnine zum Verhängnis wird. Da sich am Par 3 der 17 aber noch ein weiteres Birdie ausgeht, nimmt sie die Frontnine im roten Bereich in Angriff.

Unspektakulär, aber höchst effektiv. So in etwa könnte man dann die vordere Platzhälfte der Innsbruckerin mit wenigen Worten zusammenfassen. Grundsouverän spult sie alle verbleibenden Bahnen mit der vorgegebenen Schlaganzahl ab und unterschreibt so schlussendlich die 72 (-1), womit sie vor dem Wochenende als starke 11. die Spitzenplätze breit vor sich aufgefächert hat.

„Das war heute sehr solide. Ein paar Grünschüsse waren noch nicht so gut, aber ich bin mit der Runde auf jeden Fall zufrieden“, bilanziert Chrissie nach der Runde durchwegs glücklich.

Plätze gutgemacht

Sarah Schober haderte am Donnerstag etwas mit einem kalten Putter, der mehrere Chancen aus zwei Metern nicht verwerten wollte. Am zweiten Spieltag bekommt sie diesen Makel aber zusehends in den Griff und lässt so im Kampf um den Cut nicht nur nichts anbrennen, sondern macht außerdem sogar etliche Ränge gut.

Mit später Tee Time findet sich Sarah auf den Backnine zunächst gut zurecht, muss aber auf der 13 (Par 3) das erste Bogey notieren, dass sie jedoch postwendend egalisieren kann. Kurz darauf rutscht sie dann erneut in den Plusbereich zurück, kann aber erneut gut kontern, nachdem sich das Par 3 der 17 als gewinnbringend erweist.

Die Frontnine verlaufen deutlich ruhiger, denn Sarah spult zum größten Teil sicher die Bahnen ab. Lediglich die 3 (Par 3) erweist sich noch einmal als Spaßbremse und hängt der Steirerin noch ein Bogey um. Am Ende steht sie aber mit der durchaus sehenswerten 74 (+1) beim Recording und stemmt damit nicht nur ohne Probleme den Cut, sondern macht außerdem etliche Ränge gut und startet als 30. ins Wochenende.

Nadine Dreher scheitert mit Runden von 81 (+8) und 82 (+9) Schlägen als 115. deutlich am Cut. Nuria Iturrios (ESP) führt das Feld nach der 71 (-2) und bei gesamt 7 unter Par an.

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Tempobremse nach Traumstart

TROPHEE HASSAN II – 2. RUNDE: Matthias Schwab kann zwar im Royal Golf Dar Es Salam nach einem wahren Blitzstart das Tempo nicht durchziehen und fällt wieder auf Level Par zurück, bleibt aber auch mit der 73 vorne dran.

Matthias Schwab glänzte zum Auftakt mit einer der spätesten Tee Times mit richtig guter Birdiequote. Der Youngster konnte gleich sechs rote Einträge notieren und durfte sich schließlich über die 70 (-3) freuen. Damit startet er aus dem absoluten Spitzenfeld in den zweiten Spieltag und hat nun außerdem den Bonus einer früheren Startzeit.

Sofort macht er dann dort weiter wo er am Donnerstag aufgehört hat, denn mit einem Birdie könnte die zweite Runde kaum besser beginnen. Auch danach bleibt er dem richtig starken Rhythmus treu und nimmt wie schon am Vortag erneut vom Par 3 der 2 den nächsten roten Eintrag mit. Den unglaublichen Blitzstart garniert er dann sogar mit dem Birdietriplepack und schiebt sich so endgültig bis an die absolute Spitze heran.

Schwung eingebüßt

Nur kurz gönnt er sich danach eine kleine Verschnaufpause auf der 4, ehe es am Par 5 schon weiter im unwahrscheinlich anmutenden Birdietakt dahingeht,womit der Schladming-Pro auch endgültig die Spitze knackt. Die 7 erweist sich dann aber mit dem ersten Bogey als so etwas wie der Turnaround der Runde, denn der erste Fehler kostet sichtbar etwas den Schwung.

Gleich danach erweist sich auch die 8 als etwas zu harte Nuss und luchst dem Steirer gleich den nächsten Schlag ab. In Folge stabilisiert er sein Spiel aber wieder und macht mit meist sicheren Pars nichts falsch. Erst auf der 14 wird es dann erneut unangenehm, denn das Par 3 lässt ihn erst nach vier Versuchen zur nächsten Teebox marschieren.

Am Ende macht ihm dann auch noch das abschließende Par 5 einen Strich durch die Rechnung, denn mit dem vierten Bogey des Tages rutscht der Youngster nach dem Traumstart sogar wieder auf Even Par zurück. Doch auch mit der 73 (Par) bleibt er auf dem sehr anspruchsvollen Platz ganz vorne dran und geht als 7. bei nur zwei Schlägen Rückstand auf David Lipsky und Sean Crocker (beide USA) ins Wochenende.

„Ich hatte einen tollen Start. Vor allem die Eisen hab ich heute richtig gut geschlagen. Leider schlichen sich mit Fortdauer dann auch kleine Fehler ein, die auf dem schwierigen Platz zu den Bogeys führten. Aber zehn Birdies in zwei Runden ist gut und die Ausgangsposition fürs Wochenende ist okay“, fasst er die nervenaufreibende zweite Runde zusammen.

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