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Timon mittendrin

SCOTTISH CHALLENGE – FINAL: Timon Baltl notiert am Wochenende Runden von 71 (Par) und 70 (-1) Schlägen und beendet den Challenger im Newmachar GC damit im Mittelfeld.

Timon Baltl nutzte die freie Woche in der Heimat sichtlich gut zur Regeneration, denn an den ersten beiden Spieltagen zeigte der Steirer mit Runden von 68 (-3) bzw. 70 (-1) Schlägen eine durchaus ansehnliche Leistung und hat als 17. vor dem Wochenende ein Topergebnis klar in Reichweite.

Wie schon die ersten beiden Runden, beginnt auch der Moving Day wieder sehr solide und mit einem Birdie auf der 4 bleibt er weiterhin voll an den Spitzenrängen dran. In Folge spult er Par um Par ab, ehe es ihn auf der 12 schließlich auch mit dem ersten Schlagverlust erwischt. Antwort kann er darauf auf den verbleibenden Löchern keine mehr geben und muss sich so am Samstag mit der 71 (Par) anfreunden, womit er doch einigermaßen abrutscht und sich erst im Mittelfeld wiederfindet.

Auch der Finaltag lässt sich mit frühen Fehlern auf der 12 und der 14 alles andere als gut an. Erst ab dem Par 5 der 16 grooved sich Timon in einen gewinnbringenden Rhythmus und gleicht mit einem Birdiedoppelpack sein Score wieder aus. Da sich jedoch auf der 18 das nächste Bogey einschleicht, kommt er nur im Plusbereich auf den letzten neun Bahnen an. Dort stabilisiert er sein Spiel dann jedoch wieder und krallt sich mit einem weiteren roten Doppelschlag sogar erstmals am Sonntag das Minus als Vorzeichen, dass er bis zum Ende verwaltet und so mit der 70 (-1) schlussendlich als 38. einen Mittelfeldplatz mitnimmt.

Sam Bairstow (ENG) schnappt sich mit einer 65er (-6) Finalrunde und bei gesamt 15 unter Par den Sieg.

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Aussichtsreich unterwegs

SCOTTISH CHALLENGE – 2. RUNDE: Timon Baltl cuttet klar in Schlagdistanz zu den Top 10 ins Wochenende. Niklas Regner bleibt im Newmachar GC bereits am Freitag vorzeitig hängen.

Nach einer Woche Trainingspause ist Timon Baltl nach Aberdeen geflogen um bei der Scottish Challenge, dem Abschluss des heurigen British Swings der Challenge Tour mit 230.000 Pfund Preisgeld mitzuwirken. Niklas Regner versuchte nach dem verpassten Cut zuletzt in Cornwall sein Spiel nachzuschärfen. Die dritte Woche in Folge werden äußerst nasse Verhältnisse, vor allem ab Freitag erwartet.

Timon Baltl schnappt sich schon auf der 11 das erste Birdie und drückt sein Score so nahezu von Beginn an in den roten Bereich. Konzentriert spult er die darauffolgenden Löcher ab, bis er am Par 5 der 16 den nächsten Birdieputt stopft und auf der 17 gleich noch ein weiteres Birdie nachlegt. Auch die Frontnine lassen sich mit einem weiteren Par 5 Birdie richtig gut an, ehe er sich mit einer kleinen Schwächephase auch zwei Bogeys einfängt. Da er die Runde jedoch mit einem Par 3 Birdie auf der 9 beendet, legt er sich mit der 68 (-3) einen richtig soliden Grundstein für eine erfolgreiche Turnierwoche.

Auch am Freitag muss er sich in Sachen Birdies nicht lange in Geduld üben, denn bereits die 3 lässt den ersten roten Eintrag springen, womit er vorerst weiterhin an den Top 10 dranbleibt. Zwar muss er auf der 6 auch das erste Bogey einstecken, mit gleich zwei weiteren Birdies danach zieht er das Tempo aber sofort wieder an. Auf der 12 schleicht sich dann zwar noch ein weiterer Fehler ein, diesesn bessert er aber am Par 5 der 16 wieder aus. Erst ein abschließender Fehler lässt dann „nur“ die 70 (-1) zu, womit er als 17.  jedoch durchwegs aussichtsreich ins Wochenende cuttet.

Leer ausgegangen

Zum Auftakt gleich mit früher Startzeit unterwegs, legt Niklas Regner mit zwei anfänglichen Pars einen wahren Blitzstart hin. Danach ebbt der Anfangselan jedoch ab, was sich auch im ersten Fehler niederschlägt. Diesen bessert er zwar am Par 5 danach wieder aus, kann auf der 17 aber das nächste Bogey nicht verhindern. Immerhin findet auch auf der 18 der Birdieputt den Weg ins Ziel. Mit einem weiteren Schlagverlust am Par 5 der 2 nimmt er sich dann jedoch selbst wieder das Momentum und beendet die Runde schließlich mit einer längeren Parserie, was ihn mit der 70 (-1) aber immerhin auf Cutkurs bringt.

Das ändert sich dann jedoch nach den ersten Bahnen am Freitag, denn nach solidem Start tritt er sich auf der 5 ein Bogey ein, gleicht sein Score aber immerhin zwei Löcher später rasch wieder aus. Lange Zeit spult er danach Par um Par ab, ehe es ihn auf der 15 mit dem nächsten Bogey erwischt, worauf er auf den verbleibenden Löchern nicht mehr reagieren kann und so mit der 72 (+1) knapp am Wochenendeinzug scheitert.

Jordan Gumberg (USA) startet nach Runden von 69 (-2) und 64 (-7) Schlägen bei gesamt 9 unter Par als Führender in den Samstag.

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Unverschuldet zum Handkuss

SCOTTISH CHALLENGE – 1. RUNDE: Timon Baltl muss unverschuldeterweise im Newmachar GC nach der Auftaktrunde aufgeben, da die Fluggesellschaft sein Golfbag von Frankfurt nicht nach Schottland weitergeschickt hat und er mit dem Leihset nur bedingt konkurrenzfähig agieren kann, wie eine 78 (+7) am ersten Spieltag untermauert.

Viel zäher könnte sich die Situation für Timon Baltl derzeit nicht darstellen, denn zuerst wartete er vergangene Woche vergeblich auf der Warteliste und muss nun bei einem der aller Voraussicht nach eher spärlich gesäten Startchancen unverschuldeterweise sogar nach den ersten 18 Löchern aufgeben, da die Fluggesellschaft in Frankfurt sein Golfbag vergisst. Ohne Proberunde und Training nimmt er das Turnier dennoch mit einem Leihset in Angriff, schlittert zum Auftakt damit aber in eine birdielose 78 (+7) und gräbt sich am hinteren Ende des Klassements regelrecht ein.

Mit dem Wissen, dass es ohne die eigene Ausrüstung keinen wirklichen Sinn macht, entscheidet sich der Steirer schließlich vor der zweiten Runde das Turnier aufzugeben und muss so unverrichteter Dinge wieder die Heimreise antreten. Gerade in der derzeitigen Situation fällt dies doppelt schwer ins Gewicht, wie Vater Max Baltl uns via WhatsApp mitteilt: „Die Schläger sollen erst heute Abend erst in Schottland ankommen und Umbuchen geht auch nur mit Aufpreis obwohl er ja für die Situation gar nichts kann. Wirklich bemüht wirkte die Fluggesellschaft nicht. Auf den Kosten bleibt er vermutlich sitzen, was in der derzeitigen Lage richtig unangenehm ist. Man kann nur hoffen, dass solche Situationen ihn noch stärker machen.“

„Körperlich geht es ihm sehr gut, das Problem ist schlicht, dass die Schläger nach wie vor in Frankfurt sind. Es war keine Proberunde und kein Training möglich und mit dem Leihset, dass er gestern verwendet hat, war es leider recht sinnlos“, so der NÖGV-Kadertrainer abschließend.

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Low in den Highlands

SCOTTISH CHALLENGE – FINAL: Matthias Schwab und Martin Wiegele finden auch am Finaltag im Macdonald Spey Valley GC nicht die Birdiespur und beenden den schottischen Challenger in den Highlands nur am hinteren Ende des Klassements.

Nach einer Woche Pause präsentiert sich Matthias Schwab wieder frisch und voller Tatendrang, tut sich allerdings schwer dies auf dem Platz in Zählbares umzuwandeln. So muss er am Freitag bereits etwas Zittern und Bangen bis feststeht, dass er nach Runden von 73 (+2) und 70 (+1) Schlägen als 57. mit einer Wochenendteilnahme rechnen darf. Der geplante Sprung nach vorne geht sich am Moving Day aber mit der 72 (+1) nicht aus und der Neo-Pro geht so nur als 60. in die Finalrunde.

Der Sonntag beginnt dann zwar sehr solide mit gleich sieben Pars in Folge, richtigen Vortrieb entwickelt er aber trotz eines anschließenden Birdies auf der 8 nicht, denn drei Pars später muss er auch den ersten Schlagverlust einstecken. Selbst ein spätes Par 5 Birdie auf der 17 kann er mit abschließendem Bogey nicht ins Clubhaus retten und muss so die 71 (Par) unterschreiben, die ihn nur um wenige Ränge auf Platz 52 nach oben klettern lässt.

Matthias meinte zwar selbst, dass er sich nach dem Wechsel ins Profilager keinen Druck macht und sich die Zeit gibt um richtig anzukommen, bei nur sieben garantierten Starts werden aber gute Ergebnisse früher oder später kommen müssen um sich eine gewinnbringende Kategorie sichern zu können. Die nächste Chance ergibt sich für den Absolventen der Vanderbilt University aber bereits kommende Woche in Tschechien.

Wieder Resultate gefragt

Wiegele_1702_330Martin Wiegele kommt in dieser Woche so gut wie gar nicht ins Laufen, was vor allem auch mit der durchwachsenen Putt-Performance auf den langsamen Grüns zu tun hat. Nach Runden von 74 (+3) und 69 (-2) Schlägen rettete er sich wie sein Landsmann nur genau an der Cutmarke ins Wochenende, konnte dann am Samstag aber mit der 74 (+3) zu keiner Zeit an einen Move im Klassement denken.

Auch der Finaltag lässt sich mit zwei frühen Fehlern äußerst schleppend an. Zwar stabilisiert er in Folge sein Spiel und findet auf der 7 sogar ein Birdie, der rote Eintrag soll allerdings der einzige am Sonntag bleiben und nachdem er sich am Ende der Runde noch ein Doppelbogey und ein Par 5 Bogey eintritt, ist die alles andere als zufriedenstellende 75 (+4) in Stein gemeißelt.

Zwar ist der 69. Rang in den Highlands nach dem Sieg in Belgien kein Beinbruch, Martin droht aber nach dem zuletzt verpassten Cut und dem Mini-Preisgeldscheck aus Schottland wieder aus den Aufstiegsrängen für die European Tour zu rutschen. Bereits nächste Woche aber ergibt sich in Prag für den Jung-Papa die nächste Möglichkeit, wobei ihm die gewohnteren Grüns in Mitteleuropa sicherlich eher entgegenkommen werden.

Richard Mcevoy (ENG) sichert sich mit einer 66er (-5) Schlussrunde und bei gesamt 16 unter Par den Sieg.

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Samstags-Stagnation

SCOTTISH CHALLENGE – 3. RUNDE: Matthias Schwab und Martin Wiegele finden im Macdonald Spey Valley GC auch am Samstag nicht den Turbo und bleiben mit schwarzen Runden am hinteren Ende stecken.

So richtig wollen die beiden Österreicher in den Highlands nicht ins Rollen kommen. Nach einigem Bangen und Zittern durften Matthias Schwab und Martin Wiegele erst am Freitag Abend durchatmen, nachdem feststand, dass sie als 57. gerade noch den Sprung ins Wochenende schafften. Im gemeinsamen Flight wollen sie sich am Moving Day eigentlich zu Höchstleistungen pushen, allein den Blinker um auf die Überholspur abzubiegen finden sie am Samstag beide nicht.

Dabei startet Matthias eingentlich gut und nimmt schon auf der 14 das erste Birdie mit. Selbst ein zwischenzeitliches Bogey bringt ihn nicht aus der Ruhe und er dreht mit zwei weiteren roten Einträgen seine Runde deutlich in den Minusbereich. Erst ein Doppelbogey auf der 3 bremst den Schwung unangenehm zusammen und der Neo-Pro muss sich nach einem weiteren Schlagverlust schlussendlich mit der 72 (+1) zufrieden geben, die ihn als 60. regelrecht im Klassement stagnieren lässt.

Martin Wiegele agiert zwar grundsolide, wie gleich acht Pars in Folge eindrucksvoll unterstreichen, Birdies wollen aber einfach keine gelingen. Als er sich dann auf der 1 noch dazu ein Bogey eintritt, ist der Schwung endgültig gerissen, wie ein Bogeydoppelpack gegen Ende der Runde beweist. Mehr als die birdielose 74 (+3) will auch beim Sieger von Belgien nicht rausspringen, was ihm einige Ränge kostet. Den Finaltag nimmt er nur vom 66. Platz aus in Angriff.

„Das war heute leider nicht der erhoffte Österreicher-Tag im Flight mit Matthias. Wir haben wahrscheinlich nicht schlechter gespielt als unser dritter Mann im Bunde (Darius van Driel), aber er hat halt dei Birdies gemacht“, zeigt sich Martin Wiegele enttäuscht.

Auch sein Hauptproblem in dieser Woche spricht er ungeschönt an: „Speziell am Grün war es eine Katastrophe für mich. Ich konnte mich schon die ganze Woche über nicht auf die super langsamen Grüns einstellen und heute hab ich eben die ersten Neun verputtet und dann ist es noch schlimmer mit drei Dreiputts bei keinem einzigen Birdie. Morgen ist das jetzt noch so eine Art Trainingsrunde für die weiteren Aufgaben, da ich mir das gute Gefühl zurückholen will.“

Richard Mcevoy (ENG) geht nach der 67 (-4) und bei gesamt 11 unter Par als Führender in den Finaltag.

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Gerade noch

SCOTTISH CHALLENGE – 2. RUNDE: Matthias Schwab und Martin Wiegele cutten im Macdonald Spey Valley GC sprichwörtlich mit Maß und Ziel und dürfen auch am Wochenende noch in den Highlands auf Birdiejagd gehen.

Traditionell ist die Par 71 Anlage in den schottischen Highlands nicht gerade als Österreicher-Wiese bekannt. Die zeigt sich auch zum Auftakt einmal mehr, wo sich Matthias Schwab mit einer 73 (+2) und Martin Wiegele mit einer 74 (+3) bei richtig schlechten äußeren Bedingungen nur rund um die Cutmarke einreihen.

Am Freitag dürfen sich somit beide nicht allzu viele Fehler erlauben und müssen dazu auch mehr Birdies – beide konnten zusammen am Donnerstag lediglich drei notieren – auf der Scorecard verewigen.

Viel Dramatik

Matthias Schwab findet mit frühem Birdie dann auch gut in die Runde, muss noch vor dem Turn allerdings ein Doppelbogey und ein weiteres Bogey notieren, was ihn weit zurückwirft. Mit dementsprechendem Rückstand biegt er auf die zweite Platzhälfte ab und muss auf den Backnine einen ordentlichen Zahn zulegen um nicht am Cut zu scheitern.

Genau das macht der Rohrmooser auch, wenngleich er das Ganze richtig spannend gestaltet. Bis kurz vor Ende will lediglich auf der 13 (Par 5) ein Birdie gelingen, was ihn vor den beiden Schlussbahnen zu noch zwei weiteren Birdies nötigt um den Cut nicht zu verpassen. Mit einem sehenswerten Doppelpack gelingt die Übung aber und Matt darf nach der 70 (-1) und als 57. mit einem weiteren Preisgeldscheck planen.

Souveräner Auftritt

Martin Wiegele startet auf der 11 und findet auf fehlerlosen Backnine zwei Birdies, die ihn über die Cutlinie marschieren lassen. Nach dem Wechsel auf die vordere Platzhälfte muss er zwar auf der 1 auch das erste und einzige Bogey notieren, gleicht den Makel aber postwendend aus und spult in Folge solide Pars ab, was ihm mit der 69 (-2) und als ebenfalls 57. den Sprung ins Wochenende ermöglicht.

Mikael Lundberg (SWE) geht nach der 65 (-6) und bei gesamt 10 unter Par als Führender ins Wochenende.

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Auf Sparflamme

SCOTTISH CHALLENGE – 1. RUNDE: Matthias Schwab kommt im Macdonald Spey Valley GC mit lediglich einem Birdie über die 73 nicht hinaus. Auch Martin Wiegele geizt am Donnerstag in Aviemore mit roten Einträgen und notiert zum Auftakt nur die 74.

Traditionell ist die Par 71 Anlage in den schottischen Highlands nicht wirklich eine Österreicher-Wiese, wie bereits die Jahre zuvor teils recht eindrucksvoll unterstrichen haben. Auch heuer scheint sich diese Tradition fortzusetzen, wenngleich Neo-Pro Matthias Schwab klar innerhalb der prognostizierten Cutmarke rangiert. Der Rohrmooser, der nach der zuletzt anstrengenden Zeit letzte Woche eine Pause einlegte, tritt sich gleich auf seiner ersten Bahn, der 11 ein Bogey ein.

In Folge spult er sichere Pars ab, muss aber ganze zwölf Löcher lang warten, ehe am Par 3, der 6 endlich auch das erste Birdie gelingt, was sein Tagesergebnis wieder zurück auf Level Par stellt. Leider jedoch ist es auch der einzige rote Eintrag, der an diesem Tag glücken will und nachdem er sich auf der 9 (Par 4) und der 10 (Par 3) noch zwei weitere Bogeys einfängt, steht er schlussendlich nur mit der 73 (+2) beim Recording.

Auf der anspruchsvollen Par 71 Wiese ist es an diesem Tag mit Sicherheit die zu geringe Birdieausbeute, die besseres als Rang 47 ermöglicht. Kann er diese Quote an den folgenden Tagen nach oben schrauben, ist ein gutes Ergebnis aber wohl nach wie vor klar in Reichweite.

Zu viele Fehler

Wiegele_1705_330Martin Wiegele ist auch in Schottland weiterhin auf der Suche nach der Form seines Sieges in Belgien. Der Routinier startet mit vier Pars zar solide, häuft danach aber drei Bogeys an. Selbst das erste Birdie kurz vor dem Turn bringt nicht die erhoffte Sicherheit, wie zwei weitere Fehler zu Beginn der Backnine unterstreichen.

Zumindestens beruhigt ein weiteres Birdie auf der 15 sein Spiel soweit um nicht weitere Fehler notieren zu müssen. Nach der 74 (+3) und vom 61. Platz aus wird er sich am Freitag nicht viele Fehler erlauben dürfen um auch am Wochenende noch mit von der Partie sein zu können.

„Es war ein brutaler Tag heute. Sehr windig und die ganze Runde über hats geregnet. Ich hab zuerst wo es noch eine Spur einfacher war, weil nocht nicht alle nass war, zwei kurze Putts verschoben und auf der 7 eine falsche Entscheidung getroffen. Ab den Backnine hab ich dann die Wetterhandschuhe verwendet, weil alles schon so nass war, dass mir sogar bei ein paar Schlägen der Schläger ausgekommen ist“, beschreibt Martin einen typischen schottischen Sommertag in den Highlands.

Abschließend meint er: „Es war trotz allem ein ordentlicher Kampf nachdem ich schon bei 4 über Par war. Das war zwar kein guter Start, aber ich habs so im Zaum halten können, dass ich weiterhin im Spiel bin. Die Wettervorhersage für morgen ist auch etwas besser.“

Richard James (WAL) setzt mit der 65 (-6) die frühe Bestmarke.

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