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Jordan’s 2. Streich

US OPEN – FINAL: Jordan Spieth (USA) darf sich in Chambers Bay über seinen bereits zweiten Majorsieg der Saison freuen und wahrt damit die Chance auf den Grand Slam. Rory McIlroy (NIR) konzentriert am Sonntag noch einmal alle Kräfte und spielt sich bis in die Top 10 nach vor.

Jordan Spieth ist bei den Majorturnieren in dieser Saison das Maß der Dinge. Der US-Youngster feierte bereits in Augusta beim US Masters einen überzeugenden Sieg. Bei den US Open ist der Finaltag von Spannung geprägt, am Ende ist es ein Schlag den der Texaner weniger benötigt als die ersten Verfolger. Spannender hätte die Ausgangslage nicht sein können. Mit gleich drei Spielern teilte sich Spieth bei gesamt 4 unter Par die Führungsrolle und sorgte so für eine der nervenaufreibendsten Ausgangslagen seit längerer Zeit.

Der Start in die letzte Runde verläuft für Spieth nur suboptimal. Die 1 – am Sonntag wieder als Par 4 gespielt – kostet gleich den ersten Schlag und wirft ihn aus der geteilten Führung zurück. Schnell aber konsolidiert er sein Spiel, hält weitere Schlagverluste gekonnt fern und nimmt am einzigen Par 5 der Frontnine das erste Birdie mit, das ihn wieder auf Even Par für den Tag zurückbringt.

Erst nach dem Turn macht er klar, dass er Chambers Bay auf jeden Fall als Sieger verlassen will. Mit zwei weiteren Birdies liegt er zwei Löcher vor Ende unangefochten in Führung, macht es dann mit einem Doppelbogey auf der 17 (Par 3) aber noch einmal so richtig spannend. Auf der 18, die diesmal statt der 1 als Par 5 gespielt wird, hat er dann nach einem Superschlag sogar die Eaglechance am Putter. Diese will zwar nicht fallen, das Birdie ist aber sicher. Mit der 69 (-1) und bei 5 unter Par ist Spieth zu diesem Zeitpunkt mit einem Schlag Vorsprung der Leader, muss aber noch auf den Flight hinter ihm warten.

Playoff vergeben

JohnsonD_1401_240Dustin Johnson (USA) kommt nur wenige Minuten nach seinem Landsmann am 18. Grün an und hat aus knapp 1,5 Metern alle Chancen mit einem Birdie ins Playoff zu gehen – dieses hätte am Montag über volle 18 Löcher gespielt werden müssen. Doch der Longhitter dreiputtet die 18 und muss nach der 70 (Par) Jordan Spieth zum Sieg gratulieren. Den 2. Rang teilt sich DJ mit Louis Oosthuizen (RSA), der die fantastische 66 (-4) zum Recording bringt. Bei 3 unter Par belegen Adam Scott, Jason Day (beide AUS) und Branden Grace (RSA) Platz 4.

„Ich fühle natürlich mit Dustin mit. Ich bin immer noch überwältigt von dem Sieg und kanns noch gar nicht glauben, dass wir jetzt am Montag kein Playoff spielen müssen.“, ist Spieth, der nach Bobby Jones im Jahr 1923 der jüngste Champion aller Zeiten ist, noch dabei das Geschehene zu realisieren. Angesprochen auf die Chance auf den Grand Slam, meint der erst sechste Spieler der sowohl Masters als auch US Open im selben Jahr gewinnt: „Du kannst nicht alle gewinnen, wenn du die ersten beiden nicht bereits gewinnst. Jetzt geht’s bald nach St. Andrews und ich glaube wenn wir die richtige Vorbereitung haben, dann ist auch der Claret Jug zu holen.“

Starke Schlussrunde

Rory McIlroy mobilisiert am Sonntag noch einmal alle Kräfte und spielt teilweise entfesseltes Golf, was in der 66 (-4) mündet. Damit macht die Nummer 1 der Welt noch einen Riesenschritt am Leaderboard und pendelt sich schlussendlich auf Rang 9 ein. Brian Campbell (Am) (USA) wird nach der sehenswerten 68 (-2) als geteilter 27. bester Amateur.

Bernd Wiesberger 2015Bernd Wiesberger kämpfte am Freitag lange Zeit um den Einzug ins Wochenende. Zwei Horrorlöcher machten aber ein Überspringen der Cutmarke am Ende unmöglich. Auch Titelverteidiger Martin Kaymer (GER) musste vorzeitig die Heimreise antreten. Tiger Woods (USA) postete in dieser Woche sein bislang höchstes Ergebnis nach 36 Löchern und scheiterte klar am Cut. Auch Players Champion Rickie Fowler (USA) erwischte eine rabenschwarze Woche und reihte sich nur knapp vor Woods am Leaderboard ein, was auch bei ihm eine Wochenendteilnahme unmöglich machte.

>> Endergebnis US Open

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Jordan Spieth 2015

Vierfache Spannung

US OPEN – 3. RUNDE: Mit gleich vier Spielern in geteilter Führung könnte das Leaderboard vor der Finalrunde nicht spannender gestaltet sein. Rory McIlroy (NIR) hat wohl nur noch theoretische Chancen auf den Sieg in Chambers Bay.

Der immer härter werdende Linksplatz von Chambers Bay macht am Samstag rote Rundenscores so selten wie Wasser in der Wüste. Lediglich sechs Spieler tauchen am Moving Day in den Minusbereich ab, was zeigt, wie selektiv sich die überlange Par 70 Anlage mittlerweile spielt.

Diese Tatsache schiebt auch das Leaderboard immer enger zusammen, was für eine spannende Finalentscheidung am Sonntag sorgen dürfte. Das Führungsquartett bestehend auf Masters Champion Jordan Spieth, Dustin Johnson (beide USA), Jason Day (AUS) und Branden Grace (RSA) haben bei gesamt 4 unter Par dennoch bereits drei Schläge Vorsprung auf die ersten Verfolger.

Day_1401_150Von den Spitzenreitern gelingt lediglich Jason Day eine Runde im Minusbereich. Der Australier, der am Freitag noch kurz vor Ende seiner zweiten Umrundung einen Schwächeanfall erlitt und medizinisch betreut werden musste, postet nach späten Birdies die 68 (-2) aufs Tableau. Johnson und Grace halten ihr Tagesergebnis mit der 70 (Par) gekonnt zusammen, wobei Johnson nur ein spätes Doppelbogey die alleinige Führung zunichte macht. US-Youngster Jordan Spieth marschiert erstmals in dieser Woche mit der 71 (+1) über Par zum Recording.

„Ich weiß natürlich, dass Even Par hier schon gut ist. Aber ich war schon bei -7 fürs Turnier, dann willst du nicht mit 4 unter Par in die letzte Runde gehen, ganz egal wie schwer der Kurs ist. Ich hatte insgesamt vier Dreiputts und bei zwei davon sogar Eaglechancen. Also alles in allem bin ich heute nicht wirklich zufrieden.“, so Jordan Spieth nach seiner Runde, der sich aus der geteilten Führung heraus aber immerhin die Chance auf den Major Grand-Slam klar offen hält.

Alle Kontinente vertreten

Viel mulikultureller könnte ein Klassement kaum gestaltet sein. Nachdem sich schon die Führenden aus drei Kontinenten zusammensetzen, ist bei den Verfolgern auch Europa durch Shane Lowry (IRL) mit von der Partie. Der Ire belegt nach der 70 (Par) und bei gesamt 1 unter Par den geteilten 5. Rang. Die Runde des Tages aber verewigt Louis Oosthuizen (RSA) auf seiner Scorecard. Dem ehemaligen British Open Champion gelingt die beeindruckende 66 (-4), die auch ihm bei drei Schlägen Rückstand Rang 5 einbringt.

Cameron Smith (AUS) (69) und J.B. Holmes (USA) 71 (+1) vervollständigen das Verfolgerquartett hinter den vier Führenden. Bei weiteren zwei Schlägen Rückstand lauern mit unter anderem Joost Luiten (NED) (74), Brandt Snedeker (70), Patrick Reed (beide USA) (76) und Henrik Stenson (SWE) (72) weitere prominente Verfolger.

Rory McIlroy’s Chancen auf den Sieg in Chambers Bay sind nach der 70 (Par) vom Moving Day wohl nur noch theoretischer Natur. Der Weltranglistenerste liegt nach den Frontnine bereits bei 2 unter Par, muss nach dem Turn aber beide Schläge wieder abgeben. Bei gesamt 4 über Par hat er als 25. bereits acht Schläge Rückstand auf die Spitzenreiter. Bernd Wiesberger scheiterte am Freitag am Cut.

>> Leaderboard US Open

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Out nach Triplebogeys

US OPEN 2015 – 2. RUNDE: Bernd Wiesberger spielt am Freitag in Chambers Bay großteils starkes Golf. Zwei Horrorlöcher zerstören am Ende aber deutlich den Traum vom ersten Wochenende bei den US Open. „Du darfst bei einer US Open einfach keine Doppel- und Triplebogeys machen,“ zieht Bernd die Lehren daraus.

Bernd Wiesberger legt am Cuttag einen sicheren Start in seine zweite Runde hin, der Hoffnung auf den Einzug ins Wochenende macht. Der Oberwarter trifft zu Beginn so gut wie jedes Fairway, was auch die Annäherungen um einiges angenehmer gestaltet. Gleich die erste echte Birdiechance auf der 3 (Par 3) lässt er sich aus gut vier Metern nicht nehmen und taucht früh in den roten Bereich ab.

Vor allem im ersten Drittel spielt er souveränes Golf und muss nur einmal bei einem Up & Down auf der 4 etwas ums Par kämpfen. Erst auf der 7 ist das Scrambeln dann nach zu langer Annäherung vergebens und er fällt wieder auf Even Par zurück. Richtig schlimm erwischt es ihn erstmals auf der 8 (Par 5). Bernd erwischt eine Horrorlage rund ums Grün, kommt erst nach dem 6. Schlag überhaupt zum Putten und marschiert mit dem Triplebogey weiter zur 9 (Par 3).

Wieder kalt erwischt

Bernd Wiesberger 2015 Golf-Live.atDort sitzt der Konter mit lasergenauem Eisen aber prompt. Österreichs Nummer 1 zirkelt den Ball bis auf einen guten halben Meter ans Loch und spielt sich mit seinem zweiten Birdie wieder in die Wochenendregion zurück. Nach vergebenen Birdiechancen auf der 11 und der 12 ist es die 14, die die Cutträume endgültig zum Platzen bringt. Bernd spielt sich von Bunker zu Bunker und hat ernste Probleme auf dem überlangen Par 4 halbwegs mit einem blauen Auge davonzukommen. Nach einem zweiten Triplebogey deutet sich der Missed Cut bereits an.

Auf den letzten verbleibenden Bahnen gelingt kein später Turnaround mehr und Bernd Wiesberger vefehlt nach der 75 (+5) und als geteilter 85. um zwei Schläge den Wochenendeinzug. Damit verpasst der Oberwarter auch bei seinem zweiten US Open Start den Cut und muss dieses Ziel zumindestens auf nächstes Jahr verschieben. „Das Traurige daran ist, dass ich 33 Löcher wirklich gutes Golf gespielt habe. Aber drei Blackouts mit furchtbaren Breaks helfen halt nicht wirklich.“

Spieth_1506_300Masters Champion Jordan Spieth (USA) mischt auch beim zweiten Major der Saison um den Sieg mit. Der US-Youngster notiert die 67 (-3) und legt die Latte auf 5 unter Par im Clubhaus, die nur sein Ryder Cup-Partner Patrick Reed egalisieren kann. Auftaktleader Dustin Johnson bleibt mit nur einem Schlag Rückstand gemeinsam mit Brendan Grace (RSA) dran, während Henrik Stenson mit der 74 auf Platz 12 zurückrutscht.

Jason Day (AUS) erleidet kurz vor Ende seiner zweiten Runde einen Schwächeanfall und muss medizinisch betreut werden. Der Australier kann aber die Runde zu Ende spielen und bringt trotz der Schwindelgefühle die 70 (Par) zum Recording und positioniert sich damit auf dem geteilten 9. Rang.

Bester Europäer ist überraschend der Holländer Joost Luiten als 5. Rory McIlroy tappt neuerlich zu oft in den Fallen des Linkskurses und hat bei +4 als 44. bereits 9 Shots Rückstand. Nur um einen Schlag besser ordnet sich Phil Mickelson als 35. ein.

Titelverteidiger ausgeschieden

Martin Kaymer 2015

Auch Martin Kaymer kann nach einem Triplebogey nicht mehr am Weekend zur Titeltverteidigung antreten und verpasst gemeinsam mit Landsmann Marcel Siem um einen einzigen Schlag den Cut. Da es auch das Münchner Talent Stephan Jäger mit der 80 erwischt, sind in Chambers Bay bereits alle Deutschsprachigen Spieler ausgeschieden.

Duell der Nachzügler

Tiger Woods (USA) ist vor der Runde trotz der 80 (+10) vom Vortag noch zu Scherzen aufgelegt und meint, dass er wenigstens Rickie Fowler abgehängt hat, der nur der 81 (+11) zum Recording brachte. Am Freitag aber hängt der Players Champion dann Tiger mit der 73 (+3) und Rang 151 doch noch ab und schiebt sich im Klassement vor Woods (76), der am Ende nur 153. wird. Tiger postete in dieser Woche mit 16 über Par sein bislang schlechtestes Ergebnis nach 36 Löchern.

>> Leaderboard US Open

>> SKY überträgt seit Donnerstag live, exklusiv und in HD von der US Open.

Bernd Wiesbergers 2. Runde im Überblick:

03:00 MEZ – Eiskalt erwischt

Auf der überlangen 14 spielt sich der Oberwarter von Bunker zu Bunker und hat dabei grobe Probleme. Mit dem zweiten Triplebogey ist die Chance aufs Wochenende nun wohl dahin. Die 15 (Par 3) hat er wieder fest im Griff und notiert ein sicheres Par.

02:00 MEZ – Chancen ausgelassen

Bernd legt sich auf der 11 eine machbare Birdiechance aus gut zwei Metern auf, verschiebt aber knapp. Ein Loch später bringt er auf der drivebaren 12 den Abschlag zwar am Grün unter, beraubt sich mit Dreiputt aber das sicher geglaubte Birdie. Die 13 verläuft unaufgeregt.

01:00 MEZ – Horror-Par 5

Bernd Wiesberger bringt am schweren Par 5, der 8 erneut einen Drive am Fairway unter, hat danach aber schwere Probleme den Ball gewinnbringend aufs Kurzgemähte zu bringen und tritt sich ein bitteres Triplebogey ein, das ihn weit zurückwirft. Der Konter sitzt mit einem fantastischen Abschlag auf der 9 (Par 3) aber prompt. Aus einem guten halben Meter lässt er sich das Birdie nicht nehmen und taucht damit wieder über der gezogenen Linie auf. Auf der 10. Bernd versenkt er seine Annäherung im gefinkelten Grünbunker, schafft von dort aus aber das wichtige Up & Down zum Par.

00:00 MEZ – Visier gut eingestellt

Bislang hat Bernd Wiesberger sein Visier gut eingestellt. Auf allen bisherigen Bahnen finden die Abschläge das Fairway und in Folge passen auch die meisten Annäherungen auf die Grüns. Auf der 4 muss er zwar erstmals etwas kämpfen, bringt den Chip aber auf einen guten Meter ans Loch und besteht die Prüfung zum Par souverän.

Auch auf den nächsten beiden Bahnen passen sowohl die Drives als auch die Approaches, was in zwei bombensicheren Pars endet. Auf der 7 passt zwar der Abschlag, die Annäherung wird aber etwas zu weit. Nachdem der Chip nicht wirklich zwingend ans Loch will muss Bernd das erste Bogey eintragen.

23:00 MEZ – Souveräner Start

Bernd findet souverän in die zweite Runde. Zwar kann er das „neue“ Par 5 – die 1 wurde zum Auftakt als Par 4 gespielt, dafür die 18 als Par 5 – nicht zu einem Birdie überreden, mit getroffenem Fairway und einem stressfreien Par lässt sich die Runde aber sicher an. Ähnlich solide gestaltet sich auch die 2. Am ersten Par 3 zirkelt er den Teeshot bis auf gut vier Meter ans Loch und weiß die erste echte Birdiechance sofort auszunützen.

22:35 MEZ – Viel möglich

Nachdem die ersten Vormittagsflights teilweise ihre zweite Runde bereits beendet haben steht fest, dass die Verhältnisse in Verbindung mit den Pin-Positions auch am Freitag gute Scores zulassen. So liegt etwa Masters Champion Jordan Spieth (USA) kurz vor Schluss bei 2 unter Par für den Tag und mischt damit ganz vorne mit. Rickie Fowler und Tiger Woods (beide USA) teilen sich im Nachzüglerduell derzeit Rang 153. Wer von beiden das bessere Ende hat bleibt noch abzuwarten. In wenigen Minuten startet auch Bernd Wiesberger in den Cuttag.

 

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Bernd Wiesberger 2015

Links-Prüfung

US OPEN – VORSCHAU: Bernd Wiesberger nimmt ab Donnerstag die einzigartige Links-Wiese von Chambers Bay in Angriff. Der Platz ist für so gut wie alle Teilnehmer absolutes Neuland, weswegen wohl gleich um die 40 Spieler für einen Sieg bei den 115. US Open in Frage kommen.

Am Sonntag startete Bernd Wiesberger von Wien aus nach Seattle und konnte sich bereits einen ersten kleinen Eindruck vom Platz verschaffen. „Das ist hier ein hervorragender Kurs, aber er hat schon ein sehr einzigartiges Layout.“, weiß er bereits über die Tücken der Par 70 Anlage bescheid. Die Charakteristik des Links-Kurses im Bundesstaat Washington haben wir >> hier in einem Überblick zusammengefasst.

Bernds Stammcaddie Shane Koeries ist bereits seit letzter Woche vor Ort um alle möglichen Fakten für seinen Chef zusammenzutragen, deshalb hatte Österreichs Nummer 1 bei dem verpassten Cut in Atzenbrugg auch ausnahmsweise James Baker an der Tasche.

In einem Interview im Vorfeld des Heimturnieres verriet Bernd Golf-Live exklusiv, dass er vor allem bei den Majorturnieren in Zukunft noch klar bessere Figur machen möchte. Seine bislang stärkste Platzierung erzielte er bei den PGA Championship 2014 in Kentucky, als am Ende ein 15. Platz neben seinem Namen aufleuchtete. Allerdings startete der Oberwarter im Valhalla GC damals im Finalflight mit Rory McIlroy (NIR) in den Schlusstag, fiel aber wegen einer durchwachsenen Schlussrunde zurück.

Bei den US Open ist seine Statistik klar ausbaufähig. Derzeit muss der Burgenländer noch auf das erste Wochenende beim zweiten Major der Saison warten, da bislang immer schon am Freitag Endstation war. Das soll sich in dieser Woche ändern. Die Vorzeichen dazu stehen auch nicht schlecht, hat Bernd doch zuletzt bei den Irish Open im Rahmen der European Tour bewiesen, dass Links-Golf klar zu seinen Stärken gehört. Erst im Stechen musste er sich im Royal County Down Soren Kjeldsen (DEN) knapp geschlagen geben.

Viele Sieganwärter

Ein richtiger Favorit auf den Sieg ist in dieser Woche kaum auszumachen, zu unbekannt ist Chambers Bay. Insgesamt kommen wohl über 40 Spieler für den Sieg in Frage. Die Nummer 1 der Welt, Rory McIlroy, fühlt sich wieder in Topform, nachdem er zuletzt selbst meinte, dass er etwas müde war, was prompt in einem klaren Missed Cut bei seinem Heimturnier endete. US-Youngster und Masters-Champion Jordan Spieth wird ebenfalls wieder ein Wort um den Sieg nahe Seattle mitreden wollen. Titelverteidiger Martin Kaymer (GER) muss man ebenfalls auf der Rechnung haben. Tiger Woods (USA) hat in derzeitiger Form wohl nicht einmal richtige Außenseiterchancen auf den Sieg. Zuletzt zerbröselte die ehemalige Nummer 1 der Welt mit seiner schlechtesten Runde der langen Profilaufbahn auf der PGA Tour richtiggehend.

Der Wetterbericht verspricht in dieser Woche nahezu perfekte Golfbedingungen. In University Place soll es jeden Tag rund um 20° Celsius mit wenig Wind haben, was das Course Management wohl etwas vereinfachen wird. Bernd Wiesberger nimmt die erste Runde am Donnerstag um 7:44 Ortszeit (16:44 MEZ) gemeinsam mit Andy Sullivan (ENG) und Morgan Hoffmann (USA) von der 10 aus in Angriff.

>> Tee-Times US Open

>> SKY überträgt ab Donnerstag live, exklusiv und in HD von der US Open.

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Unaufhaltsam

THE MEMORIAL TOURNAMENT – 3. RUNDE: Justin Rose (ENG) marschiert am Moving Day im Muirfield Village GC unaufhaltsam an die Spitze und geht mit drei Schlägen Vorsprung auf die letzte Runde. Tiger Woods (USA) setzt eine neue Karriere-Tiefmarke.

Justin Rose drückt am Samstag das Gaspedal in Ohio bis zum Anschlag durch. Der Engländer spielt seine geballte Routine aus und findet bei einem Bogey bereits auf den Frontnine vier Birdies, die ihn immer weiter nach vorne katapultieren.

Auf der zweiten Platzhälfte vermeidet er dann Schlagverluste gänzlich, nimmt noch weitere drei rote Einträge mit und steht schlussendlich mit der 66 (-6) beim Recording. Bei gesamt 15 unter Par hat der gebürtige Südafrikaner bereits drei Schläge Vorsprung auf seine ersten Verfolger Francesco Molinari (ITA) (69) und David Lingmerth (SWE) (72).

„Ich hatte das Gefühl überhaupt keine Panik oder Stress zu haben. Ich hab nicht versucht irgendwas zu erzwingen sondern hab es auf mich zukommen lassen. Die Runde ist das Ergebnis davon. Ich hab einfach die richtigen Shots zur richtigen Zeit gemacht und das hat mir dann enorm geholfen diesen Score zu erreichen.“, so Rose im Interview danach.

Tiger am Ende des Feldes

Woods_1501_150Tiger Woods setzt auf Jack Nicklaus Hauswiese eine neue Karriere-Tiefstmarke. Die ehemalige Nummer 1 der Welt stolpert sich mehr über den Platz, was am Ende in sechs Bogeys, zwei Doubletten und sogar einem Doppelpar endet. Das „Lonely-Birdie“ auf der 15 soll dabei nicht verschwiegen werden. Mit der 85 (+13) postet Woods seine bislang schwächste Runde der langen Karriere aufs Tableau und geht nur als 71. und somit letzter auf die Finalrunde. Nach der Runde verweigerte der US-Amerikaner den Medien jegliche Wortspende.

>> Leaderboard Memorial Tournament

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Wilde Scorecard

THE MEMORIAL TOURNAMENT – 2. RUNDE: Jason Dufner (USA) spielt sich am Freitag im Muirfield Village GC mit unwahrscheinlich bunten Backnine um einen Schlag hinter den Führenden Schweden David Lingmerth. Tiger Woods (USA) bleibt dem Publikum zwei weitere Tage erhalten.

Ein Blick auf Jason Dufners Scorecard der Backnine mutet eher wie eine FedEx-Tracking Nummer denn Lochergebnisse beim Golf an. Der ehemalige PGA Championship Sieger startet auf der zweiten Platzhälfte und sammelt standesgemäß auf der 11 (Par 5) das erste Birdie auf. Gleich darauf allerdings hagelt es mit einem Doppelbogey am Par 3 die ersten Schlagverluste. Nach weiterem Birdie zwei Löcher später steht das Tagesergebnis dann aber wieder bei Even Par.

Mit einem traumhaften Zwischensprint – zunächst verwertet er auf der 15 (Par 5) zum Eagle und locht als Draufgabe auf der 16 (Par 3) den Abschlag zum Hole in One – spielt sich Dufner klar nach vor, nur um gleich darauf mit weiterem Bogey wieder einen Schlag abzugeben. Erst auf den Frontnine kehrt Ruhe auf der Scorecard ein. Zwei weitere Birdies bescheren ihm am Ende die 67 (-5), die ihn bei gesamt 11 unter Par bis auf einen Schlag an den Führenden David Lingmerth (65) heranbringen.

„Ich hab die Bälle ziemlich gut getroffen und hatte genug gute Löcher mit guten Schlägen um meine Fehler schlussendlich klar egalisieren zu können.“, lässt sich der gewohnt wortkarge US-Amerikaner zu einem Statement hinreißen. Angesprochen auf den Birdie-Eagle-Hole in One Stretch meint er: „Das war wahrscheinlich das beste was mir je gelungen ist.“

Woods stemmt den Cut

Woods_1402_150Tiger Woods bleibt dem Publikum in Ohio auch am Wochenende noch erhalten. Die ehemalige Nummer 1 der Welt taucht mit der 70 (-2) am Freitag in den roten Bereich ab und cuttet bei gesamt 1 unter Par als 64. gerade noch. „Die Putts die ich gebraucht habe sind gefallen, das ist ein positives Zeichen. Jetzt heißt es daran zu arbeiten, dass diese Putts zu Siegen fallen und nicht nur um den Cut zu schaffen.“, so Woods nach der Runde.

>> Leaderboard The Memorial Tournament

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Hideki Matsuyama

Birdie-Express

THE MEMORIAL TOURNAMENT – 1. RUNDE: Bo Van Pelt (USA) und Hideki Matsuyama (JPN) fahren zum Auftakt am Donnerstag mit dem Birdie-Express durch den Muirfiel Village GC und teilen sich in Ohio die Führungsposition. Tiger Woods (USA) liegt knapp hinter der prognostizierten Cutmarke.

Bo Van Pelt und Hideki Matsuyama sind am Donnerstag beim Traditionsturnier, wo gleich 17 der Top 30 im World Ranking am Start stehen, eine Klasse für sich und erspielen sich schon auf den ersten 18 Bahnen zwei Schläge Vorsprung auf die Konkurrenz. Van Pelt notiert sogar nur sechs Pars auf der gesamten Runde, wobei er schon früh zu einem Birdiefurioso ansetzt. Dem US-Amerikaner gelingen deren sechs – fünf davon in Folge – allein auf den Frontnine.

Nach dem Turn gesellen sich auch zwei Bogeys dazu, die er aber mit weiteren vier roten Einträgen locker wegsteckt. Titelverteidiger Matsuyama hingegen vermeidet Fehler gleich gänzlich. Japans Golfaushängeschild findet sowohl auf der vorderen, als auch der hinteren Platzhälfte je vier Birdies und gesellt sich so in die geteilte Führung. Die 64 (-8) ist außerdem die tiefste Eröffnungsrunde eines Titelverteidigers beim Memorial Tournament.

„Wenn ich ehrlich bin hab ich keine Ahnung was über Nacht passiert ist, aber irgendwie hab ich die Magie wieder gefunden.“, erklärt der etwas mit seiner Form kämpfende Japaner danach im Interview. „Als ich bei 4 unter Par auf die Backnine kam hab ich eigentlich versucht den Score zu halten. Die weiteren Birdies waren dann ein echter Bonus.“, so Matsuyama abschließend.

Kunterbunter Tiger

Woods_1404_150Tiger Woods, der sich in Ohio wieder die Ehre gibt, startet kunterbunt ins Turnier. Der Publikumsliebling stolpert schon auf den ersten vier Bahnen in drei Schlagverluste. Selbst mit einem um einen Inch verkürzten Driver schießt der US-Star weiter wild in der Gegend herum.

Nachdem er zwischenzeitlich auch zwei Birdies findet, häuft er mit seinem vierten Bogey und sogar einer Doublette noch weitere Fehler an. Erst auf den Frontnine beginnt das Werk immer besser zu laufen. Mit fehlerloser erster Platzhälfte, wo er drei Birdies aufsammelt, wahrt er mit der 73 (+1) und als 85. noch klar die Chance auch am Wochenende das Publikum noch unterhalten zu können.

>> Leaderboard The Memorial Tournament

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Spaziergang zum Sieg

HERO WORLD CHALLENGE 2014 – FINAL: Jordan Spieth feiert mit 10 Schlägen Vorsprung seinen zweiten Sieg innerhalb von 8 Tagen, während Tigers Comeback durchwachsen verläuft.

Jordan Spieth beendet das Golfjahr 2014 als Überflieger: beim Hero World Challenge pulverisiert der 21-jährige alle Rekorde: Triumph mit 10 Schlägen Vorsprung bei 26 unter Par mit dem zweiten Sieg nach der Australian Open innerhalb von nur 8 Tagen. „Das rundet mein bislang bestes Golfjahr ab,“ strahlt der Texaner über das ganze Gesicht.

Die Sonntagsrunde im Isleworth GC von Windermere war nur noch eine Zugabe für die Fans, zu überlegen hatte Spieth bereits an den Vortagen agiert und eine riesengroßen Vorsprung auf die Kollegen herausgespielt – immerhin 16 Spieler aus den Top 30 der Welt. Vom 1. Tee startete er am Sonntag mit 7 Schlägen Vorsprung und baute diesen bis zur Halbzeit mit Eagle und drei Birdies auf satte 11 Shots aus.

Der Rest der Strecke wurden zum Triumphmarsch: „Soviel Spaß haben mir die letzten 9 Löcher noch nie gemacht.“ Daran änderte auch ein Doppelbogey nichts mehr, das Schwierigste war die Konzentration bis zum Schuss aufrecht zu halten. Mit der 66 ist Spieth am Ende auch der Beste am Finaltag.

In seinem erst zweiten vollen Jahr als Pro auf der US PGA Tour verbessert sich Spieth auf Rang 9 im World Ranking und streift eine weitere Million Preisgeld ein.

Henrik Stenson gewinnt das Match „Best of the Rest“ bei 16 unter Par, Patrick Reed und Keegen Bradley teilen sich Platz 3. Tiger Woods wird bei seinem Comeback zwar Letzter, liefert aber den US Medien dennoch positive Wasserstandsmeldungen: schmerzfrei durchs Turnier und auch der lädierte Magen spielte wieder mit. Jetzt steht harte Arbeit mit seinem neuen „Schwungberater“Chris Coumo an, einen Turnierplan für 2015 wollte Tiger jedoch nicht nennen. Die ersten Events in Hawaii wird er jedoch auslassen.

 

>> Leaderboard Hero World Challenge

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Youngster on Top

HERO WORLD CHALLENGE 2014 – 2. RUNDE: Jordan Spieth stellt auch am Freitag seine derzeitige Spielform unter Beweis und liegt in alleiniger Führung. Woods schüttelt den ärgsten Rost ab.

Jordan Spieth (USA) sichert sich bei der Hero World Challenge die alleinige Führung vor dem Wochenende. Tiger Woods (USA) schüttelt den ärgsten Rost bei seinem Einladungsturnier im Isleworth G & CC am Freitag ab.

Jordan Spieth wirkt derzeit nahzu unantastbar. Nachdem der US-amerikanische Youngster schon am Donnerstag enorm starkes Golf spielte, baut er die Führung am zweiten Spieltag auf zwei Schläge auf Henrik Stenson (SWE) aus und geht als Gejagter ins Wochenende.

Dabei kommt der Rookie of the Year des letzten Jahres nur bei Even Par auf die Backnine, da ihm ein Doppelbogey beide Birdies der ersten neun Bahnen auf einen Streich ausradiert. Nachdem auf der 10 wieder der Sprung in den roten Bereich gelingt, heißt es für ihn und die Kontrahenten zurück ins Clubhaus, da wie aus dem Nichts ein Sturm in Florida aufzieht und fast die komplette Anlage unter Wasser setzt.

Nach knapp zwei Stunden scheint aber wieder die Sonne und das Gelände ist soweit abgetrocknet um wieder spielen zu können. Die Pause tut Spieth sichtlich gut, denn bis zur 17 notiert er noch vier weitere Birdies, die ihn bei 11 unter Par am Leaderboard davonziehen lassen. Die 18 allerdings muss er wegen einfallender Dunkelheit erst am Samstag in Angriff nehmen, was ihm einen Zwischenstand von -5 nach 17 beschert.

Als erster Verfolger sitzt ihm Henrik Stenson im Nacken. Der Schwede notiert die 68 (-4) und weist derzeit einen Rückstand von zwei Schlägen auf. Die Runde des Tages gelingt Patrick Reed (USA). Er verbessert sich im Gegensatz zum Auftakt um gleich zehn Schläge, bringt die 63 (-9) zum Recording und teilt sich damit den 3. Rang mit Justin Rose (ENG), der seinerseits die enorm starke 64 (-8) aufs Leaderboard zaubert.

Ärgsten Rost abgeschüttelt

Um einiges souveräner präsentiert sich Tiger Woods. Nachdem das Comeback am Donnerstag mit der 77 (+5) eher durchwachsen verlief, schüttelt er am Freitag den ärgsten Rost ab und steht mit der 70 (-2) beim Recording. Dabei macht ihm vor allem die Regenunterbrechung schwer zu schaffen, denn ihn erwischt es ausgerechnet nach 17 absolvierten Bahnen. Nach der Fortsetzung verliert er dann mit einem Doppelbogey auf der 18 noch zwei Schläge, zeigt aber, dass er klar auf dem richtigen Weg zurück zu alter Form ist. Nach wie vor steckt er aber in dem nur 18 Mann großen Feld auf dem letzten Platz fest.

„Meine Performance an sich hat sich eigentlich nicht viel anders angefühlt als am ersten Tag. Mit dem langen Spiel bin ich ziemlich zufrieden, nur im kurzen Spiel gibt es nach wie vor sehr viel Verbesserungspotenzial. Der größte Unterschied zwischen den beiden Runden ist eigentlich nur der, dass ich um und auf den Grüns etwas stabiler war.“, vergleicht er die beiden ersten Runden nach der langen Verletzungspause.

>> Leaderboard Hero World Challenge

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Mit starkem Rost

HERO WORLD CHALLENGE 2014 – 1. RUNDE: Tiger Woods wirkt bei seinem Comeback noch sichtlich eingerostet und liegt nach der ersten Runde nur am letzten Platz. Jordan Spieth schnappt sich die Führung.

Tiger Woods (USA) wirkt bei der Hero World Challenge beim Comeback nach seiner langen Verletzungspause noch sichtlich eingerostet. Jordan Spieth (USA) führt im Isleworth G & CC nach der 66 (-6).

Bei seinem Einladungsturnier gibt Tiger Woods das lange erwartete Comeback nach der hartnäckigen Rückenverletzung. Zwar wirkt vor allem der Schwung um einiges runder als noch vor der Zwangspause, im Ergebnis spiegelt sich das allerdings noch nicht wider.

Gleich auf den ersten beiden Löchern stolpert er in dem nur 18 Mann großen Feld jeweils über Bogeys, ehe sich etwas ein Rhythmus einstellt. Auf einen Schlaggewinn wartet die ehemalige Nummer 1 der Welt jedoch die kompletten Frontnine über in Florida vergeblich und häuft mit einer Doublette und einem weiteren Schlagverlust sogar noch weitere Fehler an, die ihn bei nur 5 über Par auf die zweite Platzhälfte kommen lassen.

Auf dem Birdieloch, der 12 stellt sich dann das einzige Erfolgserlebnis des Donnerstags ein, er radiert das Birdie aber ausgerechnet am Par 5 danach wieder aus und wirkt nach der 77 (+5) und Rang 18 deutlich geknickt. Sogar das Interview verweigert der Publikumsliebling nach der Runde und verweist stattdessen auf die anstehende Pressekonferenz.

Probleme im kurzen Spiel

„Es war schon ziemlich komisch. Ich dachte nicht, dass ich so schlechte Schläge machen kann. Mein kurzes Spiel war einfach fürchterlich. Es ist wirklich überraschend, dass mir die Chips so total misslungen sind. Auf Trainingsrunden hat sich das schon ganz gut angefühlt. Aber ich hab die heute komplett versemmelt und noch dazu auch auf den Grüns alles mögliche liegengelassen.“, spart er vor versammelter Presse nicht mit Selbstkritik. Auf die Frage nach seinem Rücken gibt er sofort Entwarnung: „Das ist richtig aufregend. Ich kann die Drives raushauen und spüre absolut nichts.“

In Bombenform

In absoluter Traumform präsentiert sich hingegen Jordan Spieth. Der Youngster zeigt, dass er das enorm starke Spiel der letzten Woche, als er in Australien triumphierte, auch in den Sunshine State hat mitnehmen können. Mit seiner Performance kann zum Auftakt niemand mithalten, was ihm nach der 66 (-6) die alleinige Führung beschert. Rang 2 teilen sich Titelverteidiger Zach Johnson,Steve Stricker, Rickie Fowler (alle USA) und Henrik Stenson (SWE) bei 5 unter Par.

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